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1 10. Februar 2016, Fachstelle Kinderwelten SCHULE RASSISMUS STADT Netzwerk gegen institutionelle (Mehrfach-)Diskriminierung, für ein inklusives Schulumfeld Herzlich Willkommen!

2 ABLAUF Vorstellung des Projekts Zukunftswerkstatt Ergebnispräsentation & Diskussion Möglichkeit für informellen Austausch 2

3 Projektvorstellung und unser Verständnis von institutioneller (Mehrfach-)Diskriminierung 3

4 PROJEKTVORSTELLUNG Projektrahmen Ø Projektförderung durch Hans-Böckler-Stiftung (9.000 Euro) Ø Zwei Netzwerktreffen (10. Februar Mai) Ø Workshop zu institutioneller (Mehrfach-)Diskriminierung für Berliner Lehramtsstudierende (5. April) Ø Fachtagung in Kreuzberg/Neukölln (16./17. September) Ø zentrale Ziele: Sensibilisierung für institutionelle (Mehrfach-)Diskriminierung in der/im Kontext der Schule // Raum schaffen für Diskussion und Vernetzung Ø partizipatorischer Ansatz Ø Zielgruppe: Lehrkräfte, Eltern, Migrantenorganisationen und lokale (Bildungs-)Initiativen im Raum Kreuzberg und Nord-Neukölln

5 PROJEKTVORSTELLUNG Hintergründe und Motivation Gemeinsamer Forschungsfokus Diskriminierungskritische und rassismussensible Kita-, Schul- und Sozialraumentwicklung Zentrale Beobachtung Überwiegend individualisierende und kulturalisierende Sichtweisen auf beobachtete Ungleichheiten in Schule und Sozialraum haben zur Folge, dass Diskriminierung und Rassismus häufig ausgeblendet werden

6 PROJEKTVORSTELLUNG: HINTERGRÜNDE & MOTIVATION De-thematisierung von Diskriminierung und Rassismus Also hier an der Schule ist es schwer Türken zu mobben, weil Sie haben ja keine andern. Ja geht ja nicht, diskriminieren heißt doch trennen, also irgendwie sonderbehandeln. Wenn se nur Türken in der Klasse haben, welche Türken wollen se denn da sonderbehandeln? [...] Auf Elternabenden genau dasselbe: Es sind nur türkisch-stämmige und arabisch-stämmige Eltern in den Klassen. Wer soll denn da wen diskriminieren, also an unserer Schule? Also das ist für unsere Schule garantiert nicht zutreffend. (Schulleiter einer Kreuzberger Oberschule) Also diskriminiert werden hier Schüler überhaupt nicht, wenn überhaupt umgekehrt, werden deutsche Kinder diskriminiert von türkisch-stämmigen und arabisch-stämmigen. (Lehrerin einer Neuköllner ISS)

7 PROJEKTVORSTELLUNG: HINTERGRÜNDE & MOTIVATION Indirekte und institutionalisierte Formen von Rassismus und Diskriminierung werden häufig nicht gesehen. Strukturen, dominante Diskurse, asymmetrische Machtverhältnisse und gesamtgesellschaftliche Problemlagen, die Diskriminierung und Rassismus begünstigen, bleiben oft unberührt. Werden diese Dimensionen nicht thematisiert, wird unter Umständen nur am Symptom, aber nicht an der Ursache gearbeitet.

8 BEGRIFFSKLÄRUNG Was verstehen wir unter Rassismus? Ethnisierte Gruppenbildung + Abwertung + Durchsetzungsmacht (vgl. baustein.dgb-bwt.de/c3/vonrassismussprechen.html) Was verstehen wir unter Mehrfach-Diskriminierung? Ø Alle Menschen gehören zu mehreren gesellschaftlichen Gruppen, sie sind mehrfachzugehörig. Ø Durch die Kombination der verschiedenen Zugehörigkeiten können sie von mehreren Diskriminierungsformen betroffen sein (z.b. von Rassismus, Sexismus, Ableism, Altersdiskriminierung, Adultismus, Klassismus, Homophobie und Trans*- Diskriminierung) (vgl. lesmigras.de/mehrfachdiskriminierung.html)

9 BEGRIFFSKLÄRUNG Institutionelle Diskriminierung Direkte Formen Spezifische Regeln, Gesetze oder Handlungen in Schulen, Behörden und anderen Institutionen, durch die Personen und/oder Gruppen systematisch benachteiligt/diskriminiert werden Beispiele Vorrangprinzip bei der Arbeitsplatz-Vergabe / Ehegattennachzug von türkischen Staatsbürger_innen / Kopftuchverbot in Schulen / Türkischverbot auf dem Schulhof...

10 INSTITUTIONELLE DISKRIMINIERUNG Indirekte Formen: Eine indirekte bzw. mittelbare Diskriminierung herrscht vor, wenn scheinbar neutrale Vorschriften, Kriterien oder Verfahren eine bestimmte Personengruppe benachteiligen. Grundsätzlich kommt es dabei auf die diskriminierende Wirkung an und nicht auf die Absicht einer solchen Vorschrift. (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)

11 INSTITUTIONELLE DISKRIMINIERUNG Indirekte Formen Beispiele Schulische Praktiken wie die Einrichtung von Deutsch- Garantie-Klassen, die vor dem Argument der gesunden (ethnischen) Durchmischung sog. bildungsnahe Eltern meist per se deutsch-deutsch und bildungsbürgerlich bei der Schulwahl bevorteilen siehe auch institutionalisierte Segregationspraktiken auf dem Wohnungsmarkt

12 INSTITUTIONELLE DISKRIMINIERUNG Beispiele Berlinweite Veröffentlichung des Abiturdurchschnitts So, und bisher hab' ich's ja auch so gemacht, dass ich Schülern, die an anderen Schulen schon mal durchgefallen sind, Asyl geboten habe und gesagt hab': Okay, dann steigen Sie hier noch mal ein, haben Sie 'ne zweite Chance. Zweite Chance, neue Schule, neues Glück. Überleg' ich mir jetzt sehr ((!)) genau, ob ich das wirklich tue. Weil, da wird ja doch nur 'n Drei-Komma-Abitur draus, das wird ja kein Eins-Komma-Siebener-Abi. Das heißt, ich werde A kaum noch Schüler dergestalt aufnehmen. Es werden B sehr viel mehr Schüler durchfallen, weil wer durchfällt, versaut mir die Abi-Note nich'. (Schulleiter einer Kreuzberger Oberschule)

13 INSTITUTIONELLE (MEHRFACH-)DISKRIMINIERUNG Formen indirekter institutioneller Diskriminierung werden zwar durch das Handeln von Individuen und Gruppen getragen, gehen aber nicht im Handeln des/der Einzelnen auf. Ø Welche behördliche, statistische, institutionelle, politische Vorgaben sowie dominante gesellschaftliche Diskurse stehen hinter einem bestimmten diskriminierenden Sprechen und Handeln in Schule und Sozialraum? Ø Wie können diese Strukturen öffentlich thematisiert und kritisiert werden? Ø Wie kann Veränderung auf dieser Ebene angeregt werden kann?

14 INSTITUTIONELLE (MEHRFACH-)DISKRIMINIERUNG...

15 INSTITUTIONELLE (MEHRFACH-)DISKRIMINIERUNG Ø Wie lässt sich im lokalen Kontext von Schule und Sozialraum für institutionelle (Mehrfach-)Diskriminierung sensibilisieren? Ø Welche Formen des Austausches und des Handelns braucht es, um gemeinsam und solidarisch gegen institutionelle (Mehrfach-)Diskriminierung vor Ort vorzugehen? Ø Wie lassen sich dabei möglichst viele Anwohner_innen (Eltern, Schüler_innen, Pädagog_innen, Vereine) von vor Ort einbinden? Ø Wie können bereits existierende Projekte in diesem Bereich breiter kommuniziert und miteinander vernetzt werden?

16 NACHFRAGEN? 16

17 GRUPPENARBEIT Zukunftswerkstatt 17

18 GRUPPENARBEIT ZUKUNFTSWERKSTATT Runde 1 Was ist Dein/Ihr persönlicher Bezug zu institutioneller (Mehrfach-)Diskriminierung? Inwiefern nimmst Du/nehmen Sie institutionelle Diskriminierung in Schule/im eigenen Arbeitskontext/ im Alltag wahr? Runde 2 Welche Ansatzpunkte gegen institutionelle (Mehrfach-)Diskriminierung (und für ein inklusives Schulumfeld) sind Dir/Ihnen wichtig? Was müsste sich ändern?

19 GRUPPENARBEIT ZUKUNFTSWERKSTATT Runde 3 Wie können diese Erfahrungen/Bedürfnisse/Themen/ Handlungsoptionen etc. auf der bzw. durch die geplante Tagung Schule Rassismus Stadt. Lokale Akteure gegen institutionelle Diskriminierung, für ein inklusives Schulumfeld (Arbeitstitel) umgesetzt werden? l l l l Was sollten Ziele einer solchen Fachtagung sein? Was könnten geeignete Themen sein? Was könnten geeignete Workshop-Formate, Arbeitsmethoden, kreative Impulse etc. sein? Wer sollte an der Fachtagung (als Teilnehmende sowie Referent_innen) beteiligt sein?

20 ERGEBNISPRÄSENTATION & DISKUSSION Diskussion entlang der Stellwände... 20

21 1. Netzwerktreffen GRUPPENARBEIT ERGEBNISPRÄSENTATION

22 1. Netzwerktreffen GRUPPENARBEIT ERGEBNISPRÄSENTATION

23 1. Netzwerktreffen GRUPPENARBEIT ERGEBNISPRÄSENTATION

24 VIELEN DANK!!! Nächstes Netzwerktreffen 10. Mai / 17:30 19:30 / Fachstelle Kinderwelten 24

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