Rehabilitation. Mein Tagebuch

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1 Rehabilitation Mein Tagebuch

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3 FOTO Hallo, ich heiße: Ich habe am Geburtstag und am meine Hörgeräte bekommen. Am erhielt ich ein Cochlea Implantat auf der Seite. Dafür wurde ich in der Klinik: operiert. Das erste Mal wurde mein Sprachprozessor am in eingestellt, seitdem kann ich hören!... Und dies ist ein Buch über meine ersten sechs Hör-Monate.

4 Datum: 1. Welche Beobachtungen waren für Sie die wichtigsten in dieser Woche? Was kann man am Anfang beobachten? In den ersten Wochen nach der ersten Einstellung des Sprachprozessors bei Cochlea Implantaten oder der ersten Anpassung der Hörgeräte werden Sie wahrscheinlich viele verschiedene neue Verhaltensweisen Ihres Kindes auf Geräusche und Stimmen beobachten können. Am Anfang wird das Gerät noch nicht ausreichend für die Wahrnehmung leiser Geräusche programmiert sein. Ihr Kind soll sich langsam an das neue Hören gewöhnen können und nicht erschrecken. Seien Sie daher nicht beunruhigt, wenn Ihr Kind auf einige Geräusche noch nicht reagiert. Es wird vermutlich deutlich hörbare Geräusche wahrnehmen. Erst wenn es sich an Klänge und akustische Ereignisse gewöhnt hat, wird die Verstärkung so angehoben, dass es auch leisere Geräusche aufnehmen kann. Welche Reaktionen könnten Sie an Ihrem Kind beobachten? Vielleicht zeigt es keine Reaktion? es wacht auf es wird (aufmerksam) still oder hält in einer Bewegung / Aktivität inne es beginnt sich (intensiver) zu bewegen es beginnt intensiver zu saugen es blinzelt reflexhaft es verändert die Mimik es erscheint interessiert / orientierend es unterbricht ein Spiel es schaut sich um, oder Sie an es lautiert es schaut erschrocken, eher mit Unbehagen es weint, wehrt ab Für eine möglichst gute Geräteeinstellung ist es wichtig, dass Sie beachten, auf welche Geräusche, mit welcher Lautstärke Ihr Kind wie reagiert.

5 Bitte denken Sie daran, die Liste der ersten Wörter auszufüllen. Diese erste Liste dient zum Vergleich mit allen folgenden. Woche 1 Vielen Dank! 2. Wie reagiert Ihr Kind, wenn Sie ihm den Prozessor anlegen (CI oder HG); wie wenn Sie ihn abnehmen? 3. Bitte listen Sie die Geräusche auf, auf die Ihr Kind reagiert hat. Notieren Sie die Reaktion Ihres Kindes.

6 Datum: 1. Welches Hör-Verhalten Ihres Kindes ist Ihnen in der vergangenen Woche besonders im Gedächtnis geblieben? Hören will gelernt sein! Ihr Kind wird nun eine Fülle an neuen Höreindrücken aufnehmen. Das kann für Ihr Kind zunächst verwirrend sein und es muss lernen, wiederkehrende Geräusche als Muster zu erkennen. Bedenken Sie, Sprache ist zu diesem Zeitpunkt auch nur ein Geräusch-Muster. Ihr Kind lernt leichter, wenn es keine störenden Hintergrundgeräusche hört, und es einige Geräusche gezielt, häufiger aufnehmen kann. Sie können Ihr Kind beim Hören-Lernen unterstützen, indem Sie: unwichtige Geräusche z.b. das Radio und Fernsehen ausschalten, wenn Sie Hörspiele vorspielen oder mit ihm reden. ein Geräusch mehrmals hintereinander machen; Wiederholungen erleichtern das Hören-Lernen. Ihrem Kind den Gegenstand zeigen, welcher ein bestimmtes Geräusch erzeugt, damit Ihr Kind mit dem Höreindruck das passende Objekt verbinden kann. Hör-Rituale einführen, z.b. ein Abendlied, eine Spieluhr, die jeden Abend gehört werden; singen Sie selbst mit Ihrem Kind so oft wie möglich. Denn das Wichtigste ist: Hören soll Freude machen!

7 Wie reagiert Ihr Kind auf ein lautes, deutliches Geräusch? Z.B. klopfen Sie etwas lauter an die Türe, oder auf den Tisch, ohne dass Ihr Kind Sie sehen kann. Wie hat Ihr Kind reagiert? es ist erschrocken es schaute sich suchend um es reagierte nicht sichtlich Woche 2 2. Wann legen Sie Ihrem Kind den Sprachprozessor oder das Hörgerät an, wann ab, und wie reagiert das Kind auf das Gerät? 3. Welche Geräusche gibt es bei Ihnen zu Hause, die Ihr Kind lernen kann zu hören (z.b. Großvaters Uhr; die Küchenmaschine)? 4. Gibt es Hintergrundgeräusche, die Ihr Kind eventuell verwirren / stören könnten, z.b. Verkehrslärm von der Straße?

8 Datum: 1. Welche Verhaltensweisen Ihres Kindes waren in der vergangenen Woche für Sie besonders beeindruckend? Wussten Sie schon? Sprache ist sehr vielfältig und flexibel. Wir verstehen und bilden Laute und Wörter in unterschiedlichen Kombinationen, zu immer wieder unterschiedlichen Sätzen, mit unterschiedlichen Bedeutungen und Absichten. Üblicherweise wird Sprache u.a. unterteilt in: Sprachwahrnehmung: Wir hören einen Sprachfluss und unterteilen diesen in die Spracheinheiten (Laute, Wörter und Sätze). Wir hören einzelne Laute aus den Wörtern heraus und unterscheiden ähnliche Laute. Sprachverstehen: Wir erfassen, was mit den Wörtern gemeint ist und können Fragen beantworten, Aufträge erfüllen und Zusammenhänge erkennen. Sprachproduktion: Wir bilden (artikulieren) Laute, sprechen Wörter und Sätze aus und formulieren unsere Fragen und Gedanken. Aber Sprache ist noch viel mehr. Wir sprechen, um uns anderen mitzuteilen, um Informationen aufzunehmen und um soziale Bindungen zu schaffen. Sprache ist damit ein Instrument für Kommunikation und soziale Beziehungen. Der Blickkontakt des Babs mit seinem Elternteil, das Imitieren von Mimik und Gestik, die natürliche Körpersprache ist die frühe Form der Kommunikation und damit Grundlage für die Sprachentwicklung. Eltern und Kind reagieren wechselseitig aufeinander und führen einen Dialog, erzählen sich etwas. Dies ist der Anfang der Sprachentwicklung, lange bevor wir selbst sprechen können. (Dazu mehr in der nächsten Woche.)

9 Wie reagiert Ihr Kind, wenn es den Sprachprozessor anzieht? ich bemerke keine Veränderung es fängt sogleich an, sich vermehrt stimmlich / lautlich zu äußern es beginnt nach ca. einer halben Stunde vermehrt Laute oder Sprache zu produzieren es braucht mehr als eine Stunde, aber ich bemerke mit der Zeit Änderungen ich habe das Gefühl mein Kind wird aufmerksamer Woche 3 2. Wie versucht Ihr Kind Ihnen mitzuteilen, was es möchte? Z.B. wenn es ein bestimmtes Spiel mit Ihnen spielen möchte? 3. Sucht Ihr Kind den Blickkontakt, wenn Sie mit ihm sprechen oder spielen?

10 Datum: 1. Womit hat Sie Ihr Kind diese Woche besonders beeindruckt? Sprache als Instrument zur Kommunikation und für soziale Beziehungen Sprache entwickelt sich im wechselseitigen Austausch während des alltäglichen Spiels, der alltäglichen Beschäftigung mit Ihrem Kind. Für die Sprachentwicklung ist es wichtig, dass Sie und Ihr Kind sich miteinander mit der selben Beschäftigung befassen und sie abwechselnd aufeinander reagieren, antworten. Je mehr Blickkontakt Kinder zum Gesprächspartner haben und je häufiger die Bezugspersonen auf die Äußerungen Ihres Kindes positiv reagieren, umso mehr versuchen die Kinder sich mitzuteilen, zu lautieren und Sprache anzuwenden. Reagiert die Bezugsperson positiv auf die Äußerungen des Kindes, freut sich das Kind, und erfährt, dass es etwas beim Gegenüber erreichen kann, dass seine Äußerungen eine Wirkung haben. Z.B. Mama schaut mich an, Mama erzählt mir etwas oder bringt mir etwas. Dies spornt die Kinder an, sich auch weiterhin mitzuteilen. Wie können Sie auf die Äußerungen Ihres Kinder positiv reagieren? Es gibt viele Reaktionen von uns, mit denen wir die Mitteilungsfreude des Kindes während des Alltags, im Spiel unterstützen können. Eventuell wiederholen Sie, was das Kind lautiert hat; Sie beantworten seine Frage; Sie kommentieren eine Mitteilung Ihres Kindes; Sie ergänzen eine Information. Dabei sollten wir vermeiden, das Kind direkt zu korrigieren. Dies führt bei den meisten Kindern eher dazu, dass sie weniger reden.

11 Woche 4 2. Welche Spiele spielen Sie mit Ihrem Kind? 3. Ist Ihr Kind in einer Kindergruppe? Ja Nein 4. Mit wem spielt Ihr Kind? Welche nahen Bezugspersonen hat es?

12 Zum Basteln, Malen, für Fotos...

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14 Datum: 1. Was möchten Sie diese Woche Besonderes festhalten?

15 Krabbeln, Kitzeln und Schmusen Kennt Ihr schon die kleinen Käfer? von Ingrid Biermann (aus: Jöcker, D. (2002) Detlev Jöckers Bunte Liederwelt. Ich bin der Kleine Zappelmann. Münster: Menschenskinder.) Woche 5 Kennt Ihr schon die kleinen Käfer, die im Sommer eifrig sind und mit ihren flinken Beinen immer auf der Suche sind. Hierhin, dorthin, rauf und runter krabbeln sie ganz froh und munter. Abends sind sie alle fort. sind an einem andern Ort. 1. Den Text mit den Krabbelfingerhänden nachspielen. 2. Die Hände verschwinden hinter dem Rücken.

16 Datum: 1. Welche Verhaltensweisen Ihres Kindes möchten Sie diese Woche notieren? Der so genannte Auditiv-verbale Zirkel Wenn Babys schreien, erzählen, vokalisieren oder lautieren, können sie sich selber hören. Das Sich-selber-Hören veranlasst Kinder ihre Stimme vermehrt einzusetzen und zu verändern. Die Kinder spielen mit ihrer Stimme. Dieser Prozess ist der wesentliche Motor für die Sprachentwicklung und wird in der Fachliteratur als Auditiv-verbaler Zirkel bezeichnet. So können wir häufig Veränderungen in der Stimmgebung beobachten, nachdem hörgeschädigte Kinder ein Hörgerät oder ein Cochlea Implantat erhalten haben. Offensichtlich hören sie sich selbst anders und verändern damit auch ihre Sprachproduktion. Kinder, die vor der Versorgung mit einem CI schon Laute oder Wörter produzierten, verändern häufig ihre Stimme und ihre Lautmuster nach relativ kurzer Zeit. Kinder, die noch nicht lautierten, beginnen nach relativ kurzer Zeit mit Vokalisierungen oder Lautierungen, z.b. bababab / dadadada / bada bada bada. Auch bei Kindern mit Hörgeräten kann man solche Veränderungen beobachten, sofern das Hörgerät die Stimme / Laute so stark verstärkt, dass die Kinder sich selbst hören können.

17 Wie lange kann Ihr Kind aufmerksam zuhören? < 1 Min 1 3 Min 3 5 Min > 5 Min... Min Woche 6 2. Fängt Ihr Kind an zu lautieren / zu sprechen, nachdem Sie ihm das CI / das HG angelegt haben? Wenn ja, können Sie beschreiben, welche Laute / Wörter Ihr Kind dann spricht?

18 Datum: 1. Was ist Ihnen in den vergangenen zwei Wochen besonders an Ihrem Kind aufgefallen? 2. Gibt es Geräusche, die Ihr Kind besonders mag? Was ist das, was ich höre? Langsam gewöhnen sich die Kinder an das Hören mit der neuen Hörhilfe. Die Kinder reagieren zunehmend sicher auf einzelne, häufig gehörte Geräusche. Sie lernen, in welchen Situationen oder an welchen Orten sie die Geräusche hören. Außerdem erkennen sie, zu welchem Gegenstand die Geräusche gehören (z.b. das Klingeln gehört zum Telefon in der Diele). Sie können Ihr Kind in diesem Lernprozess begleiten, indem Sie Ihr Kind immer wieder auf bestimmte Geräusche aufmerksam machen. Eventuell wiederholen Sie das Geräusch und zeigen Ihrem Kind den Gegenstand zu dem gehörten Geräusch; hört Ihr Kind z.b. den Regen gegen das Fenster prasseln, gehen Sie zum Fenster und zeigen ihm den Regen. Für die Kinder ist es ganz wichtig, dass sie die Geräusche mit den entsprechenden Gegenständen in Verbindung bringen, denn so können sie sich das Geräusch besser merken. Darüber hinaus lernt Ihr Kind nun auch, wie man sich bei bestimmten Geräuschen verhält. Was muss ich tun, wenn ich etwas Bestimmtes höre? Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie den Hörer abheben, wenn Sie das Telefon hören, oder dem Papa die Türe öffnen, wenn er klingelt.

19 Wie reagiert Ihr Kind? Reagiert Ihr Kind eher auf ein Umweltgeräusch, Musik oder häufiger auf die menschliche Stimme von bekannten Personen? Stimme Musik Geräusch Wie reagiert Ihr Kind, wenn es Stimmen hört? es reagiert nicht sichtlich es wird ruhig oder lacht es macht Körperbewegungen (mit Armen und/oder Beinen) es wird aufmerksam und blickt zum Sprecher es fängt an zu vokalisieren/zu lautieren Andere Reaktionen: Woche 7 3. Gibt es Geräusche, auf die Ihr Kind mittlerweile regelmäßig reagiert? 4. Gibt es Geräusche, auf die Ihr Kind nicht reagiert?

20 Datum: 1. Welche Beobachtungen waren in dieser Woche für Sie besonders wichtig? Warum sind Musik und Hör-Routinen für Ihr Kind so wichtig? Allen Kindern macht es Freude, sich ein Lied, einen Reim oder eine Geschichte immer und immer wieder anzuhören. Kinder mögen und brauchen Wiederholungen! Über die Wiederholungen können sie etwas wieder erkennen, sich merken und nachahmen. Wiederholungen sind für das Hören lernen so wichtig! Daher wäre es hilfreich, wenn Sie Ihrem Kind so viele Hör-Routinen wie möglich anbieten. Sie können z.b. Ihrem Kind am Abend immer ein bestimmtes Lied vorsingen oder vorspielen. Sie könnten vor dem Essen immer ein und denselben Tischvers aufsagen. Sie können aber auch und das ist besonders wertvoll Alltagsaufforderungen oder Alltagsinformationen in solche Routinen fassen: z.b. immer vor dem zu Bett gehen könnten Sie sagen: Es ist Zeit zu Bett zu gehen, wir gehen ins Bad und ziehen Deinen Schlafanzug an. Mit solchen alltäglichen Sätzen lernt Ihr Kind über die Wiederholung die Wörter und Sätze sowie ihre Bedeutung in den entsprechenden Situationen.

21 Gibt es im alltäglichen Umfeld Ihres Kindes Musik? Wir hören üblicherweise keine Musik zu Hause. Üblicherweise hören wir leise Musik im Hintergrund. Wir hören häufig gezielt Kinderlieder. Wir singen manchmal während der alltäglichen Aktivitäten. In unserer Familie gibt es Personen, die regelmäßig ein Instrument spielen. Woche 8 2. Was beobachten Sie, wenn Sie Musik anschalten?

22 Zum Basteln, Malen, für Fotos...

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24 Datum: 1. Womit hat Sie Ihr Kind diese Woche besonders beeindruckt?

25 Ganz langsam fährt der Omnibus Text Rolf Krenzer / Musik: Detlef Jöcker (aus: Jöcker, D. (2002). Detlev Jöckers Bunte Liederwelt. Münster: Menschenskinder.) Ganz langsam fährt der Omnibus dein Bein hinunter bis zum Fuß und mit Geschnauf und mit Geschnauf den andern Berg hinauf. Und mit Geschnauf und mit Geschnauf den andern Berg hinauf. Woche 9 Und schneller fährt der Omnibus dein Bein hinunter bis zum Fuß und mit Geschnauf Ganz schnell fährt jetzt der Omnibus dein Bein hinunter bis zum Fuß und dann ganz schnell pass auf, pass auf, den andern Berg hinauf. Und dann ganz schnell pass auf, pass auf, den andern Berg hinauf. Eine Hand oder zwei Finger stellen den Omnibus dar, oder auch ein kleines Auto. Entsprechend der Strophen wird zunächst am rechten, dann am linken Bein hinauf- und hinuntergefahren.

26 Datum: 1. Was ist Ihnen in der vergangenen Woche besonders an Ihrem Kind aufgefallen? Entdecken von Geräuschen und Stimmen Ihr Kind hat nun schon einige Wochen mit seinem Hörgerät oder dem CI gehört. Sie haben sicherlich genau beobachtet, auf welche Geräusche Ihr Kind reagiert, auf welche noch nicht. Im Laufe seiner Hörentwicklung wird Ihr Kind zunehmend eindeutiger antworten. Zunächst wird es bei lauteren, später bei leiseren Geräuschen reagieren können. Viele Kinder reagieren eindeutiger auf Stimmen als auf Alltagsgeräusche. Auch reagieren Kinder häufiger auf hochtönende Geräusche als auf tiefer tönende. Das ist bei hörgeschädigten Kindern natürlich davon abhängig ob die höheren Frequenzen ausreichend verstärkt werden. Auch werden Sie beobachten können, dass das Kind zunächst deutlich verschieden klingende Geräusche erkennen und unterscheiden kann, und im Laufe der Zeit immer ähnlicher klingende. Beobachten Sie, worauf Ihr Kind mit Interesse reagiert. Sollten Sie unsicher sein über die Hörreaktionen Ihres Kindes oder sollten Sie bemerken, dass Ihr Kind kein Interesse am Hören entwickelt, sollten Sie sich mit Ihrem Therapeuten / Ihrer Therapeutin oder Audiologen/in beraten. Vielleicht muss die Geräteeinstellung überprüft werden?

27 Wie reagiert Ihr Kind, wenn Sie sich seitlich hinter es stellen und es ansprechen? es schaut sich nach mir um und unterbricht seine Tätigkeit. es sucht mich mit den Augen. es reagiert nicht sichtlich für mich. es sucht mich nicht, reagiert aber. Wie? Woche Ist Ihr Kind an neuen Geräuschen seiner Umgebung interessiert und probiert sie aus? Wenn ja, welche sind das?

28 Datum: 1. Welche Verhaltensweisen Ihres Kindes möchten Sie diese Woche festhalten? 2. Können Sie bei Ihrem Kind unterschiedliche Befindlichkeiten anhand seiner Lautproduktion unterscheiden? Wie verändert sich die stimmliche Produktion des Kindes im Laufe des Hören - Lernens? In der Sprechentwicklung normal hörender Kindern beobachten wir die Verringerung des Schreiens und eine Zunahme der Bildung von Vokale (a, e, i, o, u). Z.B. aaa, ee, o-o-o. Bei ihnen entwickeln sich die Hörfähigkeiten parallel zu den mundmotorischen Fähigkeiten und der willentlichen Atmung, die für die gezielte Lautproduktion notwendig sind. So können sie bis zum 6. Lebensmonat zu lallen anfangen. Dabei fließen neben den Vokalen immer mehr konsonant- ähnliche Laute (m, n, b, g,.) der Muttersprache ein. Sie können dann z.b. mmm, am, ma, da, pa produzieren. Bei hörgeschädigten Kindern, sind die mundmotorischen Fähigkeiten meist weiter entwickelt als die Hörfähigkeiten, sofern sie nicht im ersten Lebensmonat mit einer Hörhilfe versorgt wurden. Daher haben sie schon die motorische Grundlage für die Sprachproduktion erworben und können bereits früher als nach 6 Monaten Hörerfahrung spezifische Laute /Konsonanten bilden. Das Sich-Selbst-Hören gibt ihnen nun die Möglichkeit, neue Laute spielerisch zu verändern oder neue Laute zu finden (vgl. Woche 6). Die Konsonanten- Entwicklung wird als eine Landmarke in der Sprechentwicklung bezeichnet. Vielleicht könnten Sie genau hinhören, was Ihr Kind produziert und dies im Tagebuch festhalten?

29 Woche Wie vermittelt Ihnen Ihr Kind, dass es a. ärgerlich ist? b. traurig ist? c. sich wohl fühlt? d. müde ist? e. sich unbehaglich fühlt? f. hungrig ist? g. andere Befindlichkeiten:

30 Datum: 1. Was hat Sie diese Woche an Ihrem Kind besonders erfreut?

31 Versucht Ihr Kind schon Laute zu imitieren, die Sie ihm vormachen? Probieren Sie ein langes aaaaaa, wie reagiert Ihr Kind? es wiederholt mich korrekt es versucht mich zu imitieren, aber es klingt noch nicht richtig es formt die Lippen richtig, jedoch ohne Stimme es beobachtet mich genau es reagiert nicht Woche 12 Probieren Sie mehrere kurze Laute: aa - aa - aa - aa, wie reagiert Ihr Kind? es wiederholt mich korrekt es versucht mich zu imitieren, aber es klingt noch nicht richtig es formt die Lippen richtig, jedoch ohne Stimme es beobachtet mich genau es reagiert nicht Probieren Sie einen anderen Laut: oooooooo, wie reagiert Ihr Kind? es wiederholt mich korrekt es versucht mich zu imitieren, aber es klingt noch nicht richtig es formt die Lippen richtig, jedoch ohne Stimme es beobachtet mich genau es reagiert nicht Probieren Sie einen kurzen Laut mehrmals: oo - oo - oo oo, wie reagiert Ihr Kind? es wiederholt mich korrekt es versucht mich zu imitieren, aber es klingt noch nicht richtig es formt die Lippen richtig, jedoch ohne Stimme es beobachtet mich genau es reagiert nicht Möchten Sie noch mehr ausprobieren? versuchen Sie es mit: eeeee; ma, ma, ma, mmmm; ga ga ga

32 Zum Basteln, Malen, für Fotos...

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34 Datum: 1. Welche erfreulichen Veränderungen konnten Sie diese Woche bei Ihrem Kind beobachten? Wie sprechen Eltern mit ihren Kindern? Eltern oder allgemein Erwachsene sprechen mit Babys und Kleinkindern auf eine bestimmte Weise, die es den Kindern erleichtert, Sprache wahrzunehmen. Diese Art zu sprechen, die sich dem Alter und dem Entwicklungsniveau des Kindes anpasst, nennt man kindorientierte Sprache. Wie sprechen Eltern während des ersten Lebensjahres mit ihrem Kind? Sie sprechen mit einer hohen Stimmlage und überdeutlichen Betonungen; sie dehnen besonders die Vokale und rhythmisieren ihre Sprache, zudem wiederholen sie vieles, gebrauchen eher kurze Sätze und sie versprachlichen Laute und Geräusche (z.b. brumm brumm für das Auto). Ihre Sprache ist besonders melodiös und drückt Gefühle aus und ist daher geeignet, die Aufmerksamkeit des Kindes auf die Kommunikation und die Sprache zu lenken. Diese Art zu sprechen wird als Ammensprache bezeichnet. Eltern passen sich im zweiten Lebensjahr dem Entwicklungsniveau ihrer Kinder an und verändern ihre Sprache: Sie betonen ihre Sprache nun ähnlich wie in der Erwachsenensprache und sie legen mehr Wert auf ritualisierte Sprachspiele (vgl. Woche 8). Diese Sprache nennt man Stützende Sprache. Sie hat die hauptsächliche Funktion, dem Kind Wörter und ihre Bedeutung zu vermitteln. Typisch dafür sind die Benennspiele: Was ist das? Wo ist deine Nase?

35 Wie reagiert Ihr Kind, wenn Sie bestimmte Sätze häufiger wiederholen? es wird aufmerksamer es hört nicht mehr zu es scheint mich eher zu verstehen Woche Gibt es irgendwelche Geräusche oder Stimmen, die Ihr Kind mittlerweile sicher zu erkennen scheint und zuordnen kann (z.b. die Stimme des Vaters / der Mutter; die Türglocke, ein bestimmtes Lied,...)?

36 Datum: 1. Welche Beobachtungen der vergangenen Woche möchten Sie heute festhalten? Die zweite Lallphase, das kanonische Lallen : eine weitere bedeutsame Landmarke in der Sprachentwicklung. Parallel zur Hörentwicklung entwickelt sich das Sprechen, die Lautäußerungen der Kinder. Ihre Lautierungen beginnen der Muttersprache zu ähneln. So übernehmen die Kinder zunehmend die Melodie, aber auch immer mehr Laute der Muttersprache. Die Kinder fangen an, einzelne Silben zu wiederholen (z.b. bababbabababab); dann bilden sie mehrsilbige Lautketten mit unterschiedlichen Lauten (z.b. gabagaba; dobadoba); schließlich produzieren sie die unterschiedlichen Konsonanten und Vokale in Silben (= Einheiten eines Wortes) z.b. ba-ba-ba-ba; ma-ma-ma-ma; ab-ag; ada-ba-gaba-ga. Diese Sprache nennt man Kanonisches Lallen. Sie erstreckt sich bei normal hörenden Kindern ungefähr zwischen dem 6. und 10. Lebensmonat und geht dann über in die Phase der ersten (Jargon-) Wörter. Damit Kinder das Kanonische Lallen erlernen, müssen sie die Sprachlaute (Vokale und Konsonanten) hören und aufnehmen können. Hörgeschädigte Kinder fallen häufig dadurch auf, dass bei ihnen diese Lallphase ausbleibt oder das Lallen sehr unnatürlich klingt. Dies ist ein Hinweis dafür, dass die Kinder nicht ausreichend gut hören, um Sprache aufnehmen und entwickeln zu können. Erhalten hörgeschädigte Kinder Hörhilfen, Hörgeräte oder Cochlea Implantate, die ihnen die Wahrnehmung der Sprache ermöglicht oder erleichtern, fangen sie häufig auch an zu lallen. Wann sie jedoch zu lallen beginnen, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich.

37 Wie viele unterschiedliche Silben produziert Ihr Kind in der Regel? (z.b. ga; ba; da; ma = 4 Silben). 1 oder 2: welche? 3 oder 4: welche? 4 oder mehr: welche? Woche Haben Sie beobachtet, dass Ihr Kind mittlerweile schon bestimmte Lautmuster für bestimmte Objekte oder Personen gebraucht? Ich habe noch keine konstante Laut-Objekt Zuordnung beobachtet. Ja, ich habe beobachtet für für für für für

38 Datum: 1. Womit hat Sie Ihr Kind diese Woche beeindruckt? Zehn kleine Zappelmänner... Kinder lernen Sprache mit viel Freude anhand von Finger-, Bewegungsspielen und Liedern. Die Bewegungen dienen den Kindern als Gedächtnisstütze für die Wörter. Auch der Rhythmus in den Versen und Liedern erleichtert das Lernen. Außerdem suchen die Kinder während des Singens den Blickkontakt zur Mutter und sind damit sehr hör-aufmerksam. Häufig versuchen die Kinder dann mitzusingen, sie vokalisieren deutlich mehr. Da in Reimen Wörter verwendet werden, die ähnlich sind, werden die Kinder auch auf die kleinen Unterschiede zwischen den Wörtern aufmerksam gemacht (z.b. her schwer; nieder wieder). Dies ist wichtig für die eindeutige Sprachwahrnehmung.

39 Zappelmänner aus: Austermann, M. & Wohlleben, G. (200119). Zehn kleine Krabbelfinger. Kösel Verlag. Zehn kleine Zappelmänner zappeln hin und her. Zehn kleinen Zappelmännern fällt das gar nicht schwer. Zehn kleine Zappelmänner zappeln auf und nieder. Zehn kleine Zappelmänner tun das immer wieder. Zehn kleine Zappelmänner zappeln ringsherum. Zehn kleine Zappelmänner die sind gar nicht dumm. Zehn kleine Zappelmänner kriechen ins Versteck. Zehn kleine Zappelmänner sind auf einmal weg. Zehn kleine Zappelmänner rufen jetzt hurra. Zehn kleine Zappelmänner sind nun wieder da. Mit den Fingern nachspielen, was die Zappelmänner alles veranstalten. Woche 15

40 Datum: 1. Welche Entwicklungen waren in der vergangenen Woche für Sie von Bedeutung? Nicht nur das Hören entwickelt sich Betrachten wir die Entwicklung hörgeschädigter Kinder, so stellen wir sehr häufig die Hör- Sprachentwicklung in den Mittelpunkt und schenken den anderen Fähigkeiten der Kinder weniger Beachtung. Jedoch erlernt ein Kind in den ersten zwei Lebensjahren eine Unmenge neuer Fähigkeiten. Sie lernen sich fortzubewegen, die Hände und Finger koordiniert zu bewegen, sie lernen die Bewegungen mit den Augen zu verfolgen und zu kontrollieren, sie lernen andere Menschen in ihr Spiel einzubeziehen, und vieles, vieles mehr. Die Entwicklung der einzelnen Kompetenzen verläuft unterschiedlich und zu verschiedenen Zeitpunkten besonders rasant. Während Ihr Kind z.b. gerade mit dem Hören-Lernen beschäftigt ist, wird es vielleicht in der Bewegungsentwicklung nicht viel Neues erlernen. Dann wieder beobachten Sie deutliche Fortschritte in der Bewegung - vielleicht lernt das Kind Roller fahren - dafür jedoch kaum neue Wörter in der Sprache. Diese Entwicklungsdynamik gilt für alle Kinder. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind nicht nur im Bereich Hören-Sprache beobachten, sondern auch die anderen Fähigkeiten im Blick behalten und Ihr Kind auch hier in seiner Entwicklung unterstützen.

41 Woche Was hat Ihr Kind in den anderen Bereichen - außer Hören und Sprache - neu gezeigt?

42 Zum Basteln, Malen, für Fotos...

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44 Datum: 1. Was haben Sie in der vergangenen Woche beobachtet, das Sie festhalten möchten? Sprachroutinen, die alltägliche Wiederholung! In Woche 8 haben wir schon darauf hingewiesen, wie wichtig Routinen für das kindliche Lernen sind. Im Alltag gibt es viele Gelegenheiten, in denen Sie immer wieder die gleichen Sätze/die gleichen Wörter zu Ihrem Kind sagen können. Auch wenn die Kinder vielleicht zuerst nicht alle Wörter im Detail erfassen, so erkennen sie die Wörter in den Situationen wieder, erfassen ihre Bedeutung und wissen, was von ihnen erwartet wird. Beispiel für alltägliche Sprachrituale: Z.B. beim Aufstehen: Guten Morgen hast Du gut geschlafen? Bist Du wach? Komm, steh nun auf. Z.B. nach dem Frühstück: Bist Du fertig? Hat es dir geschmeckt?. Routinen / Rituale haben drei wesentliche Funktionen: 1. Ihr Kind bildet so genannte Hör-Muster der Lieder/Wörter und Sätze, die es wieder erkennen kann. 2. Routinen vermitteln Ihrem Kind Sicherheit und verringern damit Anspannung. Durch die Wiederholung kann Ihr Kind die Situation vorhersehen, es weiß, was gleich passieren wird, was von ihm erwartet wird. Es ist den Ablauf gewohnt und kann sich sicher fühlen. 3. Rituale unterstützen die Entwicklung der Hör-Aufmerksamkeit. Der definierte Anfang und das Ende eines Hör-Rituals, z.b. eines Liedes oder Fingerspiels, vermitteln dem Kind, wie lange es zuhören soll und erleichtern damit die Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit. Es lernt, sich auf das Hören zu konzentrieren. Auch das will gelernt sein.

45 Was macht Ihr Kind wenn es ein schon häufig gespieltes oder gesungenes Lied/ einen Vers hört? Das Kind hört aufmerksam zu Das Kind fängt an zu lautieren Das Kind bewegt sich rhythmisch dazu Das Kind nimmt Laute/Bewegungen des Liedes vorweg, es weiß, was kommen wird Das Kind reagiert nicht sichtlich Woche Haben Sie mittlerweile Hör-Rituale mit Ihrem Kind eingeführt? Wenn ja, welche?

46 Datum: 1. Was ist Ihnen in der vergangenen Woche besonders an Ihrem Kind aufgefallen? Wie können Sie Ihr Kind anregen zu sprechen? Schauen Sie Ihr Kind an, wenn es spricht! Wir wissen, normal hörende Babys lautieren deutlich mehr, wenn sie Blickkontakt zu ihrer Bezugsperson haben. Greifen Sie die Lautierungen/Äußerungen Ihres Kindes auf! Wiederholen Sie mehrmals seine Laute mit einer kind-orientierten Sprachmelodie (vgl. Woche 13). Kinder mögen das. Später können Sie auch die Laute/Wörter Ihres Kindes verändert wiederholen und eventuell die korrekte Form eines Wortes gebrauchen. So geben Sie Ihrem Kind neue Anregungen auf der Grundlage seiner eigenen Fähigkeiten. Fassen Sie die Emotionen, Gefühlsäußerungen Ihres Kindes in Worte! Z.B. wenn Ihr Kind lacht: Das gefällt Dir, das macht Dir Freude.. Wenn Ihr Kind die Stirn runzelt: Dir gefällt etwas nicht? Was ist es? Auf diese Weise vermitteln Sie Ihrem Kind ich habe dich verstanden und geben ihm gleichzeitig Wörter für seine Gefühle, mit denen es sich später selbst ausdrücken kann.

47 Wie reagiert Ihr Kind, wenn Sie es von hinten beim Namen rufen? es hält inne in seinem Tun es wendet sich um es reagiert nicht sichtlich Wie reagiert Ihr Kind, wenn Sie ihm nein zurufen: es reagiert nicht sichtlich es unterbricht seine Aktivität Woche Lässt sich Ihr Kind zum Sprechen motivieren? Wenn ja, wie und wann?

48 Datum: 1. Was haben Sie diese Woche bei Ihrem Kind beobachten können, was für Sie besonders wichtig war? Wird das Spiel Ihres Kindes geräuschvoller? Ihr Kind hört nun seit gut vier Monaten, es ist also im Höralter von vier Monaten. Jedoch ist sein Spielverhalten sicherlich schon weiter entwickelt, ebenso seine Bewegungen, sein Greifen und sein Beobachten; je nachdem, wie alt Ihr Kind ist. Das Kind muss sein Hören in seine Gesamtentwicklung einbinden. So könnte es sein, dass es sein Spiel zunehmend auch mit Geräuschen anreichert oder es Freude am Umgang mit Spielzeugen, die Geräusche machen können, bekommt. Vielleicht fängt Ihr Kind auch an, sein Spiel mit Lautierungen und Geräuschimitationen zu begleiten. Dies zeigt uns auch, dass das Hören in die gesamte Entwicklung des Kindes einfließt.

49 Woche 19

50 Datum: 1. Welche Verhaltensweisen waren für Sie in dieser Woche bemerkenswert? Vom Lallen zum Wort Sie haben es selbst beobachtet, Kinder verstehen wesentlich mehr Wörter, als sie selbst äußern können. Während des Kanonischen Lallens (vgl. Wo 14) beziehen die Kinder immer mehr Laute (Vokale und Konsonanten) mit ihren typischen Verbindungen der Muttersprache ein. Zugleich trainieren sie ihre Zungen und Mundbewegungen, um später einmal die Wörter richtig sprechen (artikulieren) zu können. Sie wenden zunehmend eine Lalläußerung eindeutig auf ein bestimmtes Objekt oder Ereignis an. Sie können Ihr Kind dann schon verstehen und wissen, was es - mit dem für andere unverständlichen Wort - bezeichnen will. Man nennt diese Sprache auch Jargon. In seinem Jargon verwendet das Kind dann die ersten richtigen Wörter der Erwachsenensprache. Wahrscheinlich sind sie noch nicht ganz sauber ausgesprochen, artikuliert, aber es benutzt immer wieder dasselbe Wort für einen bestimmten Gegenstand und es wird auch von Fremden zunehmend verstanden. Wann Kinder die ersten Wörter sprechen, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich... So beginnen manche normal hörende Kinder schon während ihres ersten Lebensjahres die ersten Wörter zu produzieren, wogegen andere gegen Ende des zweiten Lebensjahres starten. Erst recht beobachten wir solche Entwicklungsunterschiede bei hörgeschädigten Kindern mit ihren sehr unterschiedlichen Hörvoraussetzungen. Es gibt bisher noch keine Studienergebnisse darüber, wann früh mit einem CI versorgte Kinder ihre Wortschatzentwicklung starten. Daher wäre es gut, wenn Sie Ihr Kind genau beobachten würden, und seine ersten Wörter notieren.

51 Woche Versteht Ihr Kind schon einige Körperteile, Tiere oder Nahrungsmittel? Wenn ja welche, und wie benennen Sie diese? 3. Kann Ihr Kind einige davon selbst benennen? Wenn ja, wie sagt Ihr Kind dazu?

52 Zum Basteln, Malen, für Fotos...

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54 Datum: 1. Was ist Ihnen diese Woche bei Ihrem Kind besonders aufgefallen? 2. Haben Sie den Eindruck, Ihr Kind versteht einige Ihrer Gesten, einzelne Wörter oder gar kleine Sätze? Wenn ja, welche und in welcher Situation?

55 Wie reagiert Ihr Kind, wenn... Sie es bei seinem Namen rufen? es reagiert sofort (z.b. indem es sich umwendet) es reagiert nicht offensichtlich Sie fragen: Wo ist Dein Papa?; Wo ist Deine Mama? es schaut zur betreffenden Person es reagiert nicht offensichtlich Sie fragen: Wo ist der Hund: Wau Wau? Wo ist die Katze: Miau? es schaut zum betreffenden Tier es reagiert nicht offensichtlich Gibt es andere Tiere(laute) die Ihr Kind erkennt und/oder spricht? Woche 21

56 Datum: 1. Welche Verhaltensweisen sind Ihnen diese Woche bei Ihrem Kind aufgefallen? Sprache entwickelt sich und wird nicht gelehrt! Sie sind das Sprachmodell für Ihr Kind. Besonders effektiv lernen Kinder, wenn sie gemeinsam einen Gegenstand, ein Ereignis oder eine Person beobachten oder sich mit einer Aktivität gemeinsam beschäftigen. Man nennt dies auch joint attention, übersetzt: geteilte Aufmerksamkeit. Die Kommentare, die Sie zu dem gemeinsam beobachteten Objekt geben, haben dann eine wesentlich klarere Bedeutung für Ihr Kind. Sie können Ihr Kind darüber hinaus mit eindeutigen Rückmeldungen im Lernprozess unterstützen (siehe auch Wo 4). Z.B. Sie wiederholen die Äußerungen des Kindes: das Kind wird in seiner eigenen Äußerung bestärkt und wird sie vermehrt anwenden. Z.B. Sie verändern oder präzisieren: Das Kind bekommt das korrekte Sprachvorbild und erfährt neue Ausdrücke. Z.B. auch wenn Sie sich mit jemandem anderen unterhalten, und nicht mit Ihrem Kind reden wollen, so können Sie ihm doch eine positive Rückmeldung geben; z.b. Bitte warte ein bisschen; ich unterhalte mich gerade. Auch so erfährt das Kind: Ich bin gehört worden.

57 Fällt Ihnen auf, dass Ihr Kind an den Gesprächen von Erwachsenen interessiert ist und unterschiedliche Sprecher fixiert? ja nein weiß ich nicht Woche 22 dass Ihr Kind zunehmend versucht, selbst mitzureden indem es anfängt zu brabbeln, zu lautieren indem es Wörter aufgreift und versucht nachzusprechen indem es sich mit Gesten und Mimik verständigt mein Kind beteiligt sich noch nicht an Gesprächen wie Ihr Kind Sie ruft bzw. Ihre Aufmerksamkeit erregt? es kommt zu mir und nutzt Körpersprache / Gestik oder Gebärden es ruft mich mit Stimme und Lauten (welche? ) es versucht Mama zu rufen es versucht noch nicht mich zu rufen 2. Können Sie noch einmal beschreiben, wie Ihr Kind jetzt Emotionen (z.b. Ärger, Trotz, Freude, Erstaunen...) ausdrückt?

58 Datum: 1. Welche Verhaltensweisen möchten Sie diese Woche festhalten, was war für Sie bedeutsam? Was ist Höraufmerksamkeit? Hinhören - Zuhören - Überhören Ist ein Kind hör-aufmerksam, dann entdeckt es neue oder unerwartete Geräusche und versucht herauszufinden, woher das Geräusch kommt. Das Kind schaut sich suchend um. Jedoch ist ein Kind auch dann hör-aufmerksam, wenn es sich auf einzelne Hörereignisse (z.b. ein Gespräch, Musik, Lied, eine Geschichte, einen Reim, wiederholte Geräusche eines Spielobjektes..) konzentrieren und länger zuhören kann. Das ist nur dann möglich, wenn das Kind fähig ist, Nebengeräusche oder im Moment nicht wichtige Geräusche zu überhören. Daher ist es interessant zu beobachten, welche Geräusche das Kind mittlerweile eventuell nicht mehr immer beachtet, sondern überhören kann, um sich auf momentan wesentliche Hörereignisse konzentrieren zu können. Ihr Kind kann also auf ein Geräusch zwar nicht reagieren, es aber dennoch gehört haben. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt im Hören-Lernen. Das Hinhören - die Detektion von Geräuschen, das Zuhören - das sich Konzentrieren auf Hörereignisse und das Überhören, das Ausblenden nicht wesentlicher Informationen, sind drei Bereiche der Höraufmerksamkeit.

59 Woche Gibt es Umweltgeräusche, auf die Ihr Kind mittlerweile zuverlässig reagiert? 3. Gibt es Geräusche, auf die Ihr Kind nicht mehr reagiert, die es als Nebengeräusch überhören kann, ohne in seiner Aktivität gestört zu werden? 4. Hat Ihr Kind in der letzten Zeit noch neue Geräusche entdeckt und nachgefragt, was es gehört hat?

60 Datum: 1. Was ist Ihnen in dieser Woche Neues aufgefallen? Wie kann ich mein Kind auf Sprache aufmerksam machen? Ihr Kind lernt Sprache am ehesten, wenn es daran interessiert und aufmerksam ist. Wie können Sie die Aufmerksamkeit Ihres Kindes erreichen? 1. Sie könnten gleichzeitig zur Sprache auch Mimik und Gestik gebrauchen. Dabei sollten Gestik und Mimik Ihre Sprache verdeutlichen bzw. unterstreichen, nicht aber widersprechen. Z.B. können Sie den grimmigen Löwen mit der entsprechenden finsteren Miene spielen und dabei die Hände als Pranken drohend heben. Jedoch sollte der grimmige Löwe nicht lachen und streicheln. 2. Sie könnten Ihre Sprechweise besonders melodisch (prosodisch) gestalten, wenn Sie Gefühle ausdrücken wollen oder Fragen formulieren. Sie könnten vom gefährlichen Löwen mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck und einer bedrohlichen, leisen und langsamen Sprechweise erzählen. 3. Wichtige Inhalte / Wörter könnten Sie besonders betonen. Beim Bilderbuch-Anschauen könnten Sie z.b. immer wieder die Ente betonen, wenn Sie möchten, dass Ihr Kind dieses Wort aufgreifen soll. 4. Machen Sie zudem gezielte Pausen. Pausen erhöhen die Spannung und richten die Aufmerksamkeit auf das Folgende. Die Ente schwimmt (Pause) im Wasser. 5. Verändern Sie den Sprechrhythmus passend zu dem, was Sie ausdrücken möchten. Fängt die Ente an zu rennen, sprechen Sie schneller, legt sie sich zum Schlafen nieder, werden sie langsam und leise.

61 Das kleine rote Auto aus: Nitsch, C. (1994). Lirum Larum Fingerspiel. Mosaikverlag: München. Das kleine rote Auto zickelt, zickelt, zuckelt. Das kleine rote Auto rickelt rickelt, ruckelt. Das kleine rote Auto schickelt, schickelt, schuckelt. Das kleine rote Auto wird ganz müde und schwach und legt sich einfach flach. Eine Hand in ein Auto verwandeln. Mit der Hand unter Pullover oder Hemd schlüpfen, auf dem Rücken zuckelnd, ruckelnd und schuckelnd hin und her fahren lassen. Woche Spielen Sie mit Ihrem Kind Fingerspiele und Sprach-Bewegungsspiele? Wenn ja, welche und wie reagiert Ihr Kind darauf? 3. Haben Sie schon einmal ausprobiert, wie Ihr Kind reagiert, wenn Sie besonders lebendig mit ihm sprechen?

62 Zum Basteln, Malen, für Fotos...

63

64 Datum: 1. Womit hat Sie Ihr Kind diese Woche wieder einmal beeindruckt? Bilderbücher anschauen und Sprache lernen Die meisten Kinder lieben Bilderbücher. Beim Bilderbuch betrachten können Sie sich mit Ihrem Kind unterhalten und immer wieder Wörter wiederholen, neue Wörter/Bilder benennen, Zusammenhänge aufzeigen und die Phantasie Ihres Kindes anregen. Schon zu einem einzigen Bild könnten Sie eine Geschichte erzählen. Motivieren Sie Ihr Kind mit Ihnen das Bild anzuschauen. Benennen Sie die Dinge, die Sie sehen, und erzählen Sie, was auf dem Bild passiert. Was sagt Ihr Kind dazu? Wiederholen Sie, was Ihr Kind äußert, loben Sie es, wenn es etwas sagt und fragen Sie, was es noch sieht oder weiß.

65 Vorschlag für Bilderbücher: Mitgutsch, Ali (1993). Wimmelbilderbuch. Rundherum in meiner Stadt. Ravensburger Buchverlag. Mitgutsch, Ali (1996). Wimmelbilderbuch. Ravensburger Buchverlag. Woche 25 Mitgutsch, Ali (1994). Komm mit ans Wasser Ravensburger Buchverlag. 2. Mag Ihr Kind Bilderbücher anschauen? Wenn ja, welche?

66 Datum: 1. Was ist Ihnen in der vergangenen Woche besonders an Ihrem Kind aufgefallen? Die einfachste Art zu lernen: Das Unbeabsichtigte Lernen Viele Dinge, die wir können, haben wir unbeabsichtigt gelernt. Wir haben jemandem beim Kochen zugesehen und daraus einige Ideen und Handgriffe gelernt. Wir hören, wie jemand spricht und schnappen Wörter, Tonfall und die Art, wie man etwas sagt, auf. Dieses unbeabsichtigte Lernen ist eine der wichtigsten Lernformen, die man auch implizites Lernen nennt... Hochgradig hörgeschädigte Kinder mit Hörgeräten können aufgrund ihrer eingeschränkten auditiven Wahrnehmung nicht alle sprachrelevanten Informationen wahrnehmen. Ihre Möglichkeit, Sprache nebenbei, also implizit zu erlernen, ist damit, je nach Ausmaß der Hörbeeinträchtigung, eingeschränkt. Sie müssen häufig auf auditiv-sprachliche Informationen direkt aufmerksam gemacht werden und diese bewusst aufnehmen. Leichtgradig und mittelgradig schwerhörige Kinder können z.t mit ihren Hörgeräten durchaus so gut hören, dass es ihnen das Aufschnappen von Wörtern erlaubt. Dies gilt grundsätzlich auch für hochgradig schwerhörige Kinder mit einem Cochlea Implantat. Das unbeabsichtigte Lernen ist am wenigsten anstrengend für Kinder. Sie brauchen dafür nur die passenden Modelle zum Nachahmen.

67 Woche Zeigt Ihr Kind grundsätzliches Interesse an neuen Wörtern, indem es Sie z.b. durch eine Zeigegeste oder verbal auffordert, einen Gegenstand zu benennen? 3. Haben Sie beobachten können, ob Ihr Kind Wörter / Laute / Geräusche nebenbei gelernt hat? Wenn ja, welche?

68 Datum: 1. Was waren für Sie in der vergangenen Woche die wichtigsten Beobachtungen? 2. Wie und auf welche sehr lauten Geräusche reagiert Ihr Kind (eine knallende Türe; eine Küchenmaschine,...)? Optimierung der Geräte-Anpassung Ihr Kind sammelt nun schon seit einem halben Jahr neue Höreindrücke und hat sicherlich schon vieles gelernt. Es hat auch schon öfter eine neue Hörgeräteanpassung oder CI Prozessoranpassung erlebt. Damit der Techniker/Audiologe eine möglichst optimale Geräteeinstellung erreicht, braucht er eindeutige Reaktionen des Kindes auf verschiedene Geräusche und Sprache. Hat Ihr Kind nicht auch schon eine gewisse Vertrautheit in dieser Anpasssituation entwickelt? Sie wissen, viele Kinder verhalten sich in der klinischen Situation anders als zu Hause. Bitte beobachten Sie auch zukünftig Ihr Kind genau. Was fällt Ihnen in seinem Hörverhalten auf? Haben Sie den Eindruck, es hört bestimmte Geräusche anders? Was können Sie dem Techniker von zu Hause berichten? Die routinemäßige Geräteüberprüfung ist auch in Zukunft sehr wichtig, damit Sie sicher sind, dass Ihr Kind mit seinem Gerät eine bestmögliche Hörwahrnehmung hat. Nur dann kann es Sprache optimal wahrnehmen. Bitte achten Sie darauf, dass die Geräteanpassung zur Alltagsroutine in Ihrem und dem Leben Ihres Kindes wird. Und helfen Sie dem Techniker / Audiologen mit Ihren alltäglichen Beobachtungen bei der Optimierung der Geräte-Anpassung.

69 Welche Umweltgeräusche erkennt ihr Kind immer? (Mehrfachantworten sind möglich) Türglocke, Telefonläuten, Musik, Tür-Klopfen, Staubsauger, Waschmaschine, Rührgerät, Klingel der Mikrowelle Sirenen, Autohupe, Vögel, Hundebellen, - knurren, Schritte in ca. 5 m Abstand, Flugzeug, Automotor von Vaters Auto Niesen, Husten, Lachen andere Geräusche Woche Wie und auf welche sehr leisen Geräusche reagiert Ihr Kind (Flüsterstimme; leise Musik...)? 4. Gibt es Unterschiede in den Reaktionen auf hochtönende (Geschirrklappern, Vogelzwitschern, Frauenstimme) oder tieftönende Geräusche (Klopfen auf Holz, Männerstimme)? Wenn ja, welche?

70 Datum: 1. Was konnten Sie in der vergangenen Woche bei Ihrem Kind beobachten? Die Wortentwicklung Welche Wörter lernen die Kinder zuerst? Das ist sehr unterschiedlich, wie Sie selbst beobachten können. Sicherlich greifen Kinder zuerst Wörter auf, die sie im Alltag hören, und von Dingen, mit denen sie zu tun haben. Wenige gemeinsame Merkmale kennzeichnen die ersten Wörter der Kinder. So werden Kinder eher rennen und essen benutzen als denken und betrachten. Die ersten Wörter sind konkret und beziehen sich meist direkt auf Alltagserfahrungen des Kindes. Später erst erwerben sie abstrakte Wörter. Ebenso greifen die Kinder soziale und ereignisbegleitende Wörter auf, wie z.b. winke winke ; Hallo ; Ada ada, oder auch: weg, da. Auch das Wort nein ist bei vielen Kindern eines der ersten Wörter. Auch ist es einfacher, ein einsilbiges Wort aufzunehmen und zu sprechen, als mehrsilbige Wörter. Außerdem sind manche Laute schwieriger auszusprechen (z.b. s; r; ch) als andere, (z.b. m, l, b, p). Auch dies hat einen Einfluss darauf, welche Wörter die Kinder zuerst aufgreifen. Zum Teil haben Kinder Vorlieben für bestimmte Laute, die sie dann besonders gerne aufnehmen und sprechen. Kinder lernen zunächst hauptsächlich Nomen (Hauptwörter), dann Verben (Tätigkeitswörter), soziale Wörter und nur wenige Adjektive (Eigenschaftswörter).

71 Bitte füllen Sie heute noch einmal die Liste der ersten Wörter Ihres Kindes aus. Woche 28

72 Zum Basteln, Malen, für Fotos... Hallo, ich kann jetzt schon seit 6 Monaten hören! So sehe ich heute aus: Child s Picture Das war ein ganz spannendes halbes Jahr, ich freue mich schon auf das nächste!

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74 Notizen

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76 MED-EL Medical Electronics Headquarters Fürstenweg 77a 6020 Innsbruck, Austria MED-EL GmbH Niederlassung Wien MED-EL UK London Office MED-EL Thailand MED-EL Deutschland GmbH MED-EL Corporation, USA MED-EL Malaysia MED-EL Deutschland GmbH Büro Berlin MED-EL Latino America S.R.L. MED-EL Singapore MED-EL Deutschland GmbH Office Helsinki MED-EL Unità Locale Italiana VIBRANT MED-EL France MED-EL BE MED-EL GmbH Sucursal España MED-EL Colombia S.A.S. MED-EL Mexico MED-EL Middle East FZE MED-EL India Private Ltd MED-EL Hong Kong Asia Pacific Headquarters MED-EL Indonesia MED-EL Korea MED-EL Vietnam MED-EL Japan Co., Ltd MED-EL Liaison Office Australasia MED-EL GmbH Sucursal em Portugal MED-EL Philippines HQ MED-EL UK Ltd MED-EL China Office

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