Strukturelle Gesundheitsförderung Transfer des BIG-Ansatzes zur Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen in die Praxis

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1 Andrea R. Wolff, Prof. Dr. Alfred Rütten Strukturelle Gesundheitsförderung Transfer des BIG-Ansatzes zur Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen in die Praxis Das BIG-Projekt zielt auf die Bewegungs- und Gesundheitsförderung von Menschen in schwierigen Lebenslagen in deren Lebenswelten. BIG wurde in Erlangen/Bayern als wissenschaftliches Modellprojekt entwickelt und nachhaltig implementiert. In Kooperation mit der BARMER GEK steht seit vier Jahren das BIG-Kompetenzzentrum zur Beratung und Unterstützung interessierter Kommunen bei der Vorbereitung und Umsetzung von BIG-Projekten zur Verfügung. In den letzten 11 Jahren wurde der BIG-Ansatz deutschlandweit an 15 Standorten umgesetzt und hat dabei mindestens 3000 Frauen mit Sport- und Bewegungsangeboten erreicht. Vor dem Hintergrund der auf Bundesebene verabschiedeten Regularien hat sich das BIG- Kompetenzzentrum in Kooperation mit der BARMER GEK zum Ziel gesetzt, in den nächsten 3 Jahren den deutschlandweiten Transfer des BIG-Ansatzes einzuleiten. BIG soll als Modell für strukturelle Gesundheitsförderung beispielhaft dafür dienen, die durch das Präventionsgesetz festgelegten Landesrahmenvereinbarungen zu konkretisieren. Hierbei soll in Kooperation mit weiteren Akteuren der Gesundheitsförderung eine Strategie entwickelt werden, BIG flächendeckend umzusetzen und damit zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit beizutragen. Für die Disseminierung dieses Erfolgsmodells in die Praxis der Gesundheitsförderung wurde in der Vergangenheit im Rahmen von Modellprojekten eine Disseminierungsstrategie entwickelt und erfolgreich auf Wirksamkeit getestet, die neben einer Praxisanleitung (BIG Manual) auch Anschubfinanzierungen sowie eine Betreuung und Beratung interessierter Standorte durch geschultes Fachpersonal vorsehen. Um Kommunen deutschlandweit die Umsetzung ressourcenintensiver Ansätze der strukturellen Gesundheitsförderung zu ermöglichen, bedarf es Wege und Routinen zur Förderung derartiger Projekte. Das Präventionsgesetz wird als Chance wahrgenommen, derartige Förderroutinen beispielhaft für BIG zu entwickeln. Literatur- und Quellenangaben: Frahsa, Annika ; Klement, Ulrich ; Majzik, Zsuzsanna ; Wolff, Andrea ; Rütten, Alfred: Bewegung als Investition in Gesundheit - Das BIG-Projekt: Bewegungsangebote, günstig und wohnortnah von Frauen für Frauen. In: Hofmann, Jürgen ; Turan, Günes ; Altenberger, Helmut ; Woerlein, Harald (Hrsg.) : Sport und soziale Integration - Chancen, Probleme und Perspektiven für Städte und Kommunen, (Sport und soziale Integration - Chancen, Probleme und Perspektiven für Städte und Gesundheit Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Dokumentation Kongress Armut und Gesundheit, Berlin 2016 Seite 1 von 2

2 Kommunen, Augsburg, ). Hamburg : Feldhaus, Edition Czwalina, 2012, S (Sportwissenschaft und Sportpraxis Bd. 161) - ISBN Rütten, Alfred ; Frahsa, Annika ; Rosenhäger, Nora ; Wolff, Andrea: Strukturelle Veränderung, Kontextualität und Transfer in der Gesundheitsförderung: die nachhaltige Implementierung des BIG-Projektes. In: Gesundheitswesen (2013), S. 1-2, [doi> /s ]. Rütten, Alfred ; Wolff, Andrea: BIG Manual - Gesundheitsförderung bei Frauen in schwierigen Lebenslagen. Bd Aufl. Erlangen : KARO-DRUCK, 2012, (Materialien zur Gesundheitsförderung Bd. 4) Seiten. ISBN ISSN Kontakt: Frau Andrea R. Wolff (Dipl. Sozw.) Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen Arbeitsbereich Public Health und Bewegung Gebbertstraße 123b Erlangen 09131/ andrea.wolff@fau.de; alfred.ruetten@fau.de Grafik im Header: Connye Wollf / JiSign, Fotolia Gesundheit Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Dokumentation Kongress Armut und Gesundheit, Berlin 2016 Seite 2 von 2

3 Strukturelle Gesundheitsförderung Transfer des BIG-Ansatzes zur Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen in die Praxis Dipl. Sozw. Andrea R. Wolff

4 Was ist BIG? Bewegung als Investition in Gesundheit Ziele Bewegungs- und Gesundheitsförderung von Menschen in schwierigen Lebenslagen Zielgruppen Nicht-Beweger in schwierigen Lebenlagen Ursprünglich Frauen in schwierigen Lebenslagen Senior/innen Migrant/innen Arbeitslose Settingansatz Kommune Wohnquartier/Stadtteil Betrieb Sportverein Foto: Erich Malter Fotografie Zeitraum Seit 2005 in verschiedenen Einzelprojekten

5 Was ist BIG? Was macht den BIG-Ansatz aus? Bewegung als Aktivposten für Gesundheit Vorbeugung von Krankheiten Vermeidung von Risikofaktoren Linderung von Beschwerden Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens Entwicklung von Selbstvertrauen und sozialer Unterstützung (Empowerment) Evidenzbasiert Bayerischer Rundfunk Wirksamkeit des BIG-Ansatzes ist wissenschaftlich nachgewiesen für Wirkung auf Gesundheit und Gesundheitsverhalten der Zielgruppe Soziale Wirkungen und Strukturaufbau in der Kommune Übertragbarkeit und Disseminierbarkeit des Ansatzes auf andere Standorte und Settings

6 Der BIG-Ansatz Wie funktioniert BIG? Wesentliche Elemente des BIG- Ansatzes Beteiligung Lebensstilanalyse Politikfeldanalyse Aktivierung von Aktivposten Intersektoraler kooperativer Planungsprozess Foto: Erich Malter Fotografie

7 Der BIG-Ansatz Beteiligung Betroffene sollen die Kontrolle über die Bedingungen ihrer eigenen Gesundheit übernehmen Statt Problemgruppe : Befähigung zu Mitarbeiter/innen und Mitentscheiderinnen Ziel -Gruppe Befragung Kontaktaufnahme mit und durch Zielgruppe Bedarfsermittlung anhand von Kurzfragebögen Kooperative Planung Aktivierung von Aktivposten Mitarbeit in Planungsgruppen und Arbeitsgruppen Umsetzung Organisation der Bewegungsangebote unter Beteiligung der betroffenen Frauen Mitarbeiterinnen und Mitentscheiderinnen Qualitätssicherung Erhebungen zur Qualitätssicherung unter Mitarbeit der betroffenen Frauen Nachhaltigkeit Betroffene Frauen wirken als Multiplikatorinnen langfristig als Mitgestalterinnen der Angebote BIG Manual: Rütten, Wolff, 2012

8 Der BIG-Ansatz Lebensstilanalyse Informationen über Lebensbedingung, Ressourcen und Chancen der Zielgruppe Frühzeitige Kontaktaufnahme und Befragung Zielgruppe als Experten ihres eigenen Lebens einbeziehen Barrieren für aktive Lebensstilstruktur Berücksichtigung durch Geldmangel Kostengünstige Aktivitäten Kinderbetreuung Körperliche Erschöpfung Fehlende soziale Unterstützung Fehlende adäquate Angebote Kostengünstige Kinderbetreuung Möglichkeit zur Mitnahme von Kindern Bewegungsangebote mit geringer Intensität Angebote zum Stressabbau Vernetzung und regelmäßiger Austausch in Projektbüros, Frauenfrühstück Angebote im Wasserbereich Geschlechter-getrennte Angebote Möglichkeit, Angebote selbst zu planen BIG Manual: Rütten, Wolff, 2012

9 Der BIG-Ansatz Politikfeldanalyse Wie bereit ist die Politik für BIG? Welche Institutionen und Personen sind im Bereich der Bewegungsförderung tätig? Welche Ziele und Ressourcen gibt es hierbei? Rütten et al., HPI 2009 RO=RegierungsorganisationNRO=Nicht-Regierungsorganisation+ =vorhanden, - = nicht vorhanden, 0 = teils/teils vorhanden

10 Der BIG-Ansatz Aktivierung von Aktivposten Fokus auf bestehende Aktivposten statt auf Defizite Aktivierung von Aktivposten auf individueller, organisatorischer und infrastruktureller Ebene für die Entwicklung und Umsetzung von Bewegungsaktivitäten Vorschläge aus der Zielgruppe Vorschläge der lokalen BasisexpertInnen Foto: Gerhard Eggert Bayreuth Aktivposten Personen Organisationen Räume Aktivposten Personen Organisationen Räume Foto: ISS, FAU Erlangen-Nürnberg Prioritäre Aktivposten BIG Manual: Rütten, Wolff, 2012

11 Der BIG-Ansatz Intersektoraler kooperativer Planungsprozess Kooperative Planungsgruppe: Arbeitsorgan zur gemeinsamen Maßnahmenplanung und umsetzung Frauen Lokale BasisexpertInnen EntscheidungsträgerInnen Moderation 1. Treffen Brainstorming 2. Treffen Prioritätensetzung 3. und 4. Treffen Maßnahmenplanung 5. Treffen Konkreter Aktionsplan BIG Manual: Rütten, Wolff, 2012

12 Ergebnisse von BIG

13 Ergebnisse Individuelle Ebene Output Erfolgreiche Beteiligung der Zielgruppe an der Planung und Umsetzung Teilnahme an Kursangeboten Teilnahme an Bewegungsgelegenheiten (z. B. Frauenbadezeit, Gesundheitsseminare Outcome Foto: Erich Malter Fotografie Zielgruppenerreichung von 80-90% Verbesserung der regelmäßigen körperlichen Aktivität (von 42% auf 57 % der TN gesteigert) Empowerment zur langfristigen Aufrechterhaltung eines gesunden aktiven Lebensstils

14 Ergebnisse Strukturelle Ebene Output Einbindung von Präventionsanbietern und politischen Entscheidungsträgern Schaffung von adäquaten Kursangeboten Zugang zu Sporthallen Frauenbadezeit Projektbüros in Stadtteilen Koordinationsstellen in kommunalen Strukturen Qualifikation von Zielgruppenfrauen zu Sportassistentinnen und Übungsleiterinnen Outcome Befähigung von Entscheidungsträgern Schaffung von neuen Partnerschaften und Bündnissen (lokal und regional) Strukturelle Veränderungen in der Verwaltung Verankerung von BIG als kommunale Aufgabe Wirkungen auf die kommunale Struktur- und Angebotsentwicklung: Entwicklung einer kommunalen Gesundheitsförderungsstrategie

15 Systematische Disseminierung von BIG

16 Bewegung als Investition in Gesundheit als Ansatz struktureller Gesundheitsförderung Ziel Systematische Disseminierung eines komplexen Ansatzes zur strukturellen Bewegungsförderung in die breite Praxis der Gesundheitsförderung Settings Kommunen Sportvereine / Organisierter Sport Umsetzung Seit 2008 in den Einzelprojekten BIGff, BIGGER, BIG.Bayern und BIG.kompetenz Foto: Hedi Werner, Stadt Straubing Gesund. Leben. Bayern.

17 Disseminierung struktureller Ansätze Modellprojekt BIG-Projekt Erlangen heute Transferprojekte Kommunen BIGff, BIGGER an 3 Standorten BIG Manual Sportvereine BIGff an 4 Standorten Qualifizierung Entwicklung und Erprobung eines Handlungsleitfadens 2 Standorte Disseminierung Sportassistentin interkulturell, Übungsleiter C Regionale Kooperation Entwicklung und Erprobung einer Disseminierungsstrategie Integration durch Sport, BLSV

18 Disseminierung struktureller Ansätze Modellprojekt BIG-Projekt Erlangen heute Transferprojekte Kommunen BIGff, BIGGER an 3 Standorten BIG Manual Sportvereine BIGff an 4 Standorten Qualifizierung Entwicklung und Erprobung eines Handlungsleitfadens 2 Standorte Disseminierung Sportassistentin interkulturell, Übungsleiter C Regionale Kooperation Entwicklung und Erprobung einer Disseminierungsstrategie Integration durch Sport, BLSV Präventionsgesetz Disseminierung über Landesrahmenvereinbarungen

19 BIG Kompetenzzentrum Seit 2011 in Kooperation mit der Barmer GEK Unterstützung der bisherigen Projektstandorte bei der Umsetzung und Verstetigung Beratung und Projektmanagement Aus- und Weiterbildung Angewandte Forschung Qualitätssicherung 50 % Stelle am ISS von Juli Juni 2018

20 Ergebnisse der Disseminierung mit Handlungsleitfaden Bei anleitungsgemäßer Umsetzung für den kommunalen Transfer geeignet und erfolgreich Effiziente Gestaltung und Beschleunigung der Prozesse durch das Manual ABER: Politischer Kontext und Ressourcen entscheidend für die Bereitschaft der Kommunen, den BIG-Ansatz vor Ort umzusetzen Hoher Unterstützungsbedarf durch im Ansatz erfahrene Personen insbesondere in den Anfangsphase des Projekts

21 Disseminierungsstrategie Gesund.Leben.Bayern. Flankierende Disseminierungsstrategie nötig, um auf den politischen Kontext einzuwirken. Notwendigkeit von Ressourcen für Das BIG Kompetenzzentrum zur Initiierung und Begleitung der weiteren Disseminierung Eine Anschubfinanzierung für an einer Umsetzung interessierte Kommunen (in Höhe von mind. ¼-Stelle für 12 Monate) Mittel für die wissenschaftliche Begleitung und Beratung der umsetzenden Kommunen (½-Stelle über mind. 12 Monate für je 5 Kommunen)

22 Möglicher Ansatz der Disseminierung BIG Kompetenzzentrum Präventionsgesetz Bundesrahmenempfehlung Schulung Landesrahmenvereinbarungen Bundesland Bundesland Bundesland Verankerung des BIG- Ansatzes Coaching Kommunen Kommunen Kommunen Betreuung durch Landesgeschäftsstelle

23 Möglicher Ansatz der Disseminierung BIG Kompetenzzentrum Präventionsgesetz Bundesrahmenempfehlung Schulung Coaching Bundesland Kommunen Landesrahmenvereinbarungen Bundesland Kommunen Bundesland Kommunen Verankerung des BIG- Ansatzes Wer kann die Anschubfinanzierung leisten? Betreuung durch Landesgeschäftsstelle Modellprojekte?

24 Möglicher Ansatz der Disseminierung BIG Kompetenzzentrum Präventionsgesetz Bundesrahmenempfehlung Schulung Coaching Wie kann das Coaching Landesrahmenvereinbarungen finanziert werden? Co-Finanzierung? Bundesland Bundesland Bundesland Kommunen Kommunen Kommunen Verankerung des BIG- Ansatzes Wer kann die Anschubfinanzierung leisten? Betreuung durch Landesgeschäftsstelle Modellprojekte?

25 Wir freuen uns auf Ihre Diskussionsbeiträge! Foto: Erich Malter Fotografie Gesund. Leben. Bayern.

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