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1 1. Dezember 2004 Seite: 1 / 16 Initiative Informationssicherheit Austria powered by: sowie: A-SIT - CIS - Industriellenvereinigung - ISPA Lampertz - Microsoft Austria - Quality Austria SAP Business School Vienna
2 1. Dezember 2004 Seite: 2 / 16 Beratertag 2004 Sicherheit für den Wirtschaftstandort Österreich Moderation: Gabriele Haring Kriminalstatistik 2003 bekannt gewordene Fälle ,70% Aufklärungsquote 38,53% - 2,26% 62% der Delikte wurden nicht aufgeklärt.
3 1. Dezember 2004 Seite: 3 / 16 Informationssicherheit in Österreich 90% der Unternehmen sind Opfer von Attacken 43% der Unternehmen sind Opfer von Vermögensdelikten geworden. 65% der Fälle wurden durch die eigenen Mitarbeiter verübt. 25% der Täter kommen aus dem mittleren und oberen Managements. Informationssicherheit in Österreich Nur 52% der Wirtschaftsdelikte werden angezeigt Jeder dritte Vorfall wird durch Zufall entdeckt Nur jedes dritte österreichische Unternehmen hat Sicherheitsvorkehrungen getroffen Nur 20% der Manager sind geschult... Schadenshöhe durch Wirtschaftskriminalität: 7 bis 15 Milliarden Euro pro Jahr!
4 1. Dezember 2004 Seite: 4 / 16 Ist Informationssicherheit in österreichischen Unternehmen Teil der politischen Verantwortung? Christian Rupp Exekutivsekretär e-government des Bundes, Bundeskanzleramt Informationssicherheit als Managementaufgabe Thomas J. Nagy Initiative Informationssicheheit Austria - IISA
5 1. Dezember 2004 Seite: 5 / 16 Informationssicherheit mehr als IT-Sicherheit Unternehmenssicherheit Informationssicherheit IT-Sicherheit Initiative Informationssicherheit Austria IISA Bewusstsein Leitfäden Beratung Schulung UBIT-Mitglieder KMU
6 1. Dezember 2004 Seite: 6 / 16 Experten-Kernteam Gerda Bindoni Gerhart Ebner Georg Gvozdanovic Werner Makovicky Martin Matyus Thomas Merkner Jens Münter Thomas J. Nagy Christian Reiser Philipp Schaumann Manfred Wöhrl Peter Wörgötter Informationssicherheit in Österreich 100% Bedarf viel zu wenig Bedürfnis Gründe dafür: geringes Sicherheitsempfinden mangelndes Bewusstsein kein unmittelbarer Nutzen kein Know-how keine Managementverantwortung
7 1. Dezember 2004 Seite: 7 / 16 Voraussetzungen Neugier Wachsamkeit gesunder Menschenverstand fachliches Know how Kommunikationsfähigkeit Vorkehrungen / Policy Vereinbarungen Informationswege Betriebsklima Schulung und Beratung Rechtliche Konsequenzen bei mangelnder Informationssicherheit für Unternehmer und Unternehmensberater Dr. Roswitha Kundi Rechtsanwaltskanzlei Andreewitsch & Simon
8 1. Dezember 2004 Seite: 8 / 16 Informationssicherheit und Mitarbeiterrechte Mag. Manuela Blum Arbeiterkammer Wien Unternehmensberater als Informationssicherheits-Consultants Ing. Martin Matyus Initiative Informationssicherheit Austria - IISA
9 1. Dezember 2004 Seite: 9 / 16 Informationssicherheits-Consultent Kompetenzprofil für Unternehmensberater Informationstechnologen Sicherheitsberater Ziel: Stärkung der Basissicherheit in Unternehmen. Bereiche der IS-Basissicherheit technisch
10 1. Dezember 2004 Seite: 10 / 16 Informationssicherheits-Consultent Voraussetzungen: Einschlägiger Fachschul- oder Studienabschluss Abschüsse zum geprüfter Unternehmensberater bzw. CMC, CTIC oder CCT nachgewiesene berufliche Praxis. ISC - Ausbildungsinhalte 1. Tag: Informationssicherheits-Risiken Physische Informationssicherheit 2. Tag: Technische Informationssicherheit Organisatorische Informationssicherheit
11 1. Dezember 2004 Seite: 11 / 16 ISC - Ausbildungsinhalte 3. Tag: Rechtlicher Hintergrund Checklisten Basissicherheit Ablauf Beratungsystem 4. Tag: Einschulung Softwaretool Psychologischer Hintergrund Workshop Praxisanwendung Prüfung ISC - Ausbildungsschema Info / Voranmeldung 4 Tage Ausbildung Prüfung Zertifikat / Diplom Praxis Beurteilung Tutor Feedback Kunde Akkreditierung
12 1. Dezember 2004 Seite: 12 / 16 ISC Ausbildung Zeitplan / Kosten 0, ,- 300,- Info / Voranmeldung 4 Tage Ausbildung Prüfung ab möglich (via office@iisa.at) ab März / April 2005 Zertifikat / Diplom 1 Wo. nach Prüfung 0,- 500, ,- Praxis Beurteilung Tutor Feedback Kunde Akkreditierung nach Prüfung und Vereinbarung nach mind. 2 Praxis- Beratungen Beratungssystem Zeitbedarf: 24 Stunden Fördermöglichkeit: 4h 100% 20h 50% Umsatz für IS-Consultent: 1.920,- netto (BEP < 2 Beratungen) Kosten für Unternehmen: 800,- netto 384,- USt ,- Summe
13 1. Dezember 2004 Seite: 13 / 16 Krisenmanagement: Theorie und Praxis Mag. Burkhard Neumayer Europäische Akademie für Krise und Management Dr. Hartmut Blechschmid Informatik und Organisation, Engel Austria GmbH Erfahrungen aus der Hochwasserkatastrophe 2002 Hartmut Blechschmid Beratertag 2004 Version 01 / Datum informatik und organisation
14 1. Dezember 2004 Seite: 14 / 16 Erfahrungen aus der Hochwasserkatastrophe 2002 Lektion 1: Ein Business Continuity Plan für das gesamte Unternehmen ist extrem wichtig. Lektion 2: Der Business Continuity Plan muss die Schaffung von (Interims-)Arbeitsplätzen für wesentliche Abteilungen enthalten. Lektion 3: Im Business Continuity Plan ist ein lückenloses Informationswesen für Kunden, Lieferanten, Banken und Mitarbeiter vorzusehen. Hartmut Blechschmid Beratertag 2004 Version 01 / Datum informatik und organisation Erfahrungen aus der Hochwasserkatastrophe 2002 Lektion 4: Im IT-Bereich bleiben trotz guter Wiederanlaufkonzepte erstaunliche Fragen offen. Diese sollten aufgrund im Markt vorhandener Erfahrungen adressiert werden Lektion 5: Risiken, die man nicht sieht oder sogar bewusst in Kauf nimmt, sollten vermieden werden. Hartmut Blechschmid Beratertag 2004 Version 01 / Datum informatik und organisation
15 1. Dezember 2004 Seite: 15 / 16 Expertendiskussion Sicherheit für den Wirtschaftstandort Österreich Weitere Informationen: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
16 1. Dezember 2004 Seite: 16 / 16 Initiative Informationssicherheit Austria
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