Lehrlinge geben den Betrieben gute Noten

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1 63. Jahrgang Nr. 2 Februar 2008 Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt. Für Innungsfachbetriebe der Kreishandwerkschaften (z. Zt. nur) Heinsberg und Rureifel. TOP-ANGEBOTE! Jetzt exklusiv abrufen! oder Ausbildung Technologietransfer Dreikönigsforum Pressearbeit REGION AACHEN Verbände warnen vor geplantem Bonus Furcht vor Fehlanreizen TTH-Ring will Netzwerk ausbauen Dialog zwischen Partnern Handwerker sehen Linksruck in Politik Ergebnis der NWHT-Umfrage Präsenz in Medien macht sich bezahlt Betrieb im Blickpunkt Kammer beglückwünscht junge Meister Ministerin stellt sich Praktikern Kfz-Meister erhält Deichmann-Preis Meinung & Hintergrund...Seite 2 Nachrichten Hintergrund...Seite 3 Nachrichten Hintergrund...Seite 7 Thema des Monats...Seite 8 Volkswagen stiftet Ausbildungsfahrzeug BERUFSWAHL Düsseldorf/Aachen. Die Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen haben Ende 2007 mehrere tausend Lehrlinge im letzten Ausbildungsjahr, das heißt kurz vor ihrer Gesellen- beziehungsweise Abschlussprüfung, befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Ausbildung sind (76,6 Prozent männliche und 23,4 Prozent weibliche) Auszubildende haben kurzfristig geantwortet. Sie hatten die Möglichkeit, zu vier von insgesamt sieben Fragen die Noten 1 (beste Note) bis 6 (schlechteste Wertung) zu vergeben. Bei der Frage Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer betrieblichen Ausbildung? ergaben die Antworten über alle Kammerbezirke hinweg die Durchschnittsnote 2,64. 16,9 Prozent haben die Note 1 vergeben, die Mehrzahl (36,4 Prozent) die Note gut, 24,3 Prozent ein Befriedigend, 8,1 Prozent ausreichend und nur 7,5 Prozent beziehungsweise 3,4 Prozent die Noten 5 oder 6. Geschätzter Beruf Mehr als zwei Drittel der Lehrlinge haben das Handwerk zu schätzen gelernt, denn 68,3 Prozent der Befragten, die antworteten, würden die Ausbildung in diesem Beruf noch einmal wählen. Nur 15,1 Prozent würden sich anders entscheiden und 16,6 Prozent wussten zu dem Zeitpunkt noch keine Antwort. Auch die zur betrieblichen Ausbildung zählende überbetriebliche Unterweisung in vielen Handwerksberufen wurde positiv aufgenommen, hier gab es die Durchschnittsnote 2,4. Im Hinblick auf ihre Zukunft hatten 19,1 Prozent noch keine konkreten Vorstellungen und 18,3 Prozent hatten noch die Bundeswehr oder HANDWERKSKAMMERN ZWISCHEN RHEIN UND RUHR BEFRAGEN TAUSENDE AUSZUBILDENDE Lehrlinge geben den Betrieben gute Noten Handwerk macht Spaß: In einer Umfrage der NRW-Handwerkskammern haben sich Lehrlinge sehr positiv über ihre Berufe und ihre Ausbildungsbetriebe geäußert. Foto: Bilderbox den Zivildienst vor sich. Aber fast ein Drittel (31,5 Prozent) bleiben als Geselle oder Gesellin in ihrem Betrieb. 15,7 Prozent wollen oder müssen das Unternehmen wechseln, bleiben aber ihrem Ausbildungsberuf im Handwerk treu. Die Meisterprüfung ist nicht mehr in allen Berufen für den Schritt in die Selbstständigkeit erforderlich. Dennoch streben mehr als ein Viertel (28,1 Prozent) in nächster Zeit die Meisterprüfung an, 38,6 Prozent können oder wollen keine Meisterprüfung ablegen und 33,3 Prozent denken noch darüber nach. Die Partner im Dualen System, die Berufsschulen, erhielten die Note 3,1, wobei von 6,8 Prozent der Befragten die Note sehr gut vergeben wurde. 29,8 Prozent fanden die Berufsschule gut oder befriedigend (31,6 Prozent). Bei 18,8 Prozent ist die Zufriedenheit mit der Schule immerhin ausreichend. 9,3 Prozent waren nicht so glücklich in der Schule (Note 5) oder fanden sie gar nicht gut (3,7 Prozent gaben die Note 6). Besser vorbereiten Die Erfahrung der Ausbilder und Berufsschullehrer, dass die Lehrlinge nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schulen noch nicht richtig auf eine Ausbildung vorbereitet sind, wird auch von den Lehrlingen bestätigt. So erhielt die Vorbereitung auf die Ausbildung durch die allgemeinbildenden Schulen im Durchschnitt nur die Note 3,2. Als zufriedenstellend (Note 3) bewerten 37,5 Prozent das Engagement dieser Schulen im Hinblick auf die Ausbildungsvorbereitung, und 19,5 Prozent empfanden das nur ausreichend. Aber 23,5 Prozent vergaben auch die Note 2, und 5,5 Prozent die Note 1. Mit der Note 5 bewerteten 9,5 Prozent und mit der Note 6 immerhin 4,5 Prozent der Befragten ihre Vorbereitung durch die Schulen in der Primarstufe und Sekundarstufe 1. Meister-BAföG ZDH: Leistungen müssen deutlich angehoben werden Berlin. Die Ankündigung von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), im Rahmen der Qualifizierungsinitiative das Meister-BAföG zu erhöhen und zu erweitern, findet Zustimmung im Handwerk. Damit verbindet die Wirtschaftsgruppe aber konkrete Erwartungen. Die staatliche Förderung für junge Menschen, die sich beruflich fortbilden, muss spürbar verbessert werden, erklärte Handwerkspräsident Otto Kentzler in Berlin. Wie bei Studenten an Universitäten sollten die Sätze um zehn Prozent steigen. Damit werde die Gleichwertigkeit der beruflichen und akademischen Bildung unterstrichen. Neben der Anhebung der BAföG- Leistungen ist nach Auffassung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) eine Flexibilisierung der Förderbedingungen notwendig. Es dürften nicht allein Gesamtlehrgänge förderfähig sein, sondern auch modular aufgebaute Bildungsmaßnahmen, die zu hochwertigen Abschlüssen führen. Kentzler: Diese flexiblen Lehrgänge sind passgenau auf die Interessen junger Berufstätiger zugeschnitten und daher sehr attraktiv. Nach derzeitiger Rechtslage bestehen aber Förderlücken. Meister-BAföG erhalten Personen, die einen Lehrgang zum beruflichen Aufstieg, zum Beispiel zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung, besuchen. Bei Vollzeitkursen umfasst die staatliche Unterstützung einen Beitrag zum Lebensunterhalt, Beiträge zu den Lehrgangs- und Prüfungskosten und ggf. einen Zuschuss zur Kinderbetreuung. G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VERLAG WIRTSCHAFT UND BILDUNG GMBH & CO. KG RITTERSTRASSE AACHEN Düsseldorf. Mit einem Umsatzwachstum von 4,5 Prozent und einem Stellenzuwachs von 1,4 Prozent ist das NRW- Handwerk 2007 auf der Überspur gefahren. Es stand an der Spitze der Wirtschaftsbereiche mit hohen Zuwächsen. Die konjunkturelle Dynamik wird sich im laufenden Jahr jedoch abschwächen, so die Prognose des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstags (NWHT). Angesichts dieser Vorhersage bestehe kein Anlass zu Euphorie, sagte Professor Wolfgang Schulhoff, der Präsident des NWHT, bei der Vorstellung der Jahresbilanz Das vierte Quartal habe dem Handwerk eine Wachstumspause beschert, und die Perspektiven drohten sich einzutrüben. Als Hauptursachen nannte Schulhoff die Einkommenseinbußen breiter Schichten aufgrund steigender Lebenshaltungskosten, den Ein- Umsatzplus und Stellenzuwachs: NRW-Handwerk fuhr im vorigen Jahr wirtschaftlich auf der Überholspur Aufschwung verliert 2008 an Dynamik bruch der Baugenehmigungen im Privatsektor und den Rückgang des Neuwagensgeschäfts im Kfz-Gewerbe. Gespaltene Entwicklung 2007 erzielten die Handwerksunternehmen zwischen Rhein und Ruhr exakt das gleiche Wachstum wie im Jahr zuvor. Nicht alle Branchen hatten jedoch Anteil am Aufschwung. Gewinner der konjunkturellen Entwicklung waren die handwerklichen Zulieferer, die in den ersten drei Quartalen ein Umsatzplus von 8,8 Prozent erwirtschafteten, und bis zu diesem Zeitpunkt auch die Baubranche, die einen Zuwachs von 9,0 Prozent erreichte. Das Ausbaugewerbe profitierte von der energetischen Gebäudesanierung und steigerte den Umsatz um 7,2 Prozent. Am Schluss des Konjunkturzuges rangieren jene Handwerke, die an den Endverbraucher liefern: das Kraftfahrzeuggewerbe, die Nahrungsmittelgewerke, die handwerklichen Dienstleister, die Augenoptiker und die Zahntechniker. Unverändert ist die Kaufkraft der Bürger zu schwach, um hier nachhaltige Impulse auszulösen, begründete Schulhoff das gespaltene Konjunkturbild. Kein Spielraum Bei den Investitionen agierten die Handwerksunternehmer 2007 zurückhaltend, so der NWHT. Die konjunkturelle Durststrecke der vergangenen Jahre habe ihnen den finanziellen Spielraum genommen, zusätzliche Aufwendungen zu tätigen. Erst eine dauerhafte Nachfragesteigerung wird in den Betrieben vermehrte Investitionen auslösen, meinte Schulhoff. Leicht verbessert zeigte sich die Ertragssituation im NRW-Handwerk. Ein Teil der Unternehmen konnte am Markt höhere Preise durchsetzen. Die Anhebung der Mehrwertsteuer zehrte die dadurch gewonnenen Spielräume jedoch größtenteils wieder auf. Sozialsystem reformieren Für 2008 geht der NWHT von einer Umsatzsteigerung um 1,0 Prozent und einem Stellenzuwachs um 0,5 Prozent aus. Eine länger anhaltende Wachstumsperiode setzt eine deutliche Absenkung der gesetzlichen Lohnzusatzkosten und einen spürbaren Anstieg der Kaufkraft breiter Schichten voraus, mahnte Schulhoff die Bundesregierung. Die sei ohne eine durchgreifende Reform der sozialen Sicherungssysteme nicht zu erreichen.

2 MEINUNG & HINTERGRUND SEITE 2 Nr. 2 Februar 2008 Die Turbulenzen an den Finanzmärkten und die Kurseinbrüche an den Börsen lassen für die Konjunkturaussichten in diesem Jahr nichts Gutes ahnen. Der Aufschwung, von dem viele Handwerksbetriebe 2006 und 2007 profitiert haben, könnte ins Stocken geraten. Kritische Geister unter den Ökonomen meinen gar, der Weltwirtschaft drohe eine tiefe Rezession. Dieser Prognose braucht man nicht zu folgen. Aber selbst wenn es gelingt, die Auswirkungen der Kreditkrise in den USA abzumildern und die Aktienmärkte rund um den Globus zu stabilisieren, bleibt ein Risiko für die deutsche Wirtschaft. Sie muss sich darauf einstellen, dass die Wachstumsrate 2008 unter der Marke der beiden Vorjahre liegen wird. Nachhaltige Wirkung In dieser Lage sollte die Berliner Regierung handeln. Sie kann wesentlich dazu beitragen, die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken und die Binnennachfrage zu stimulieren. Dazu eignet sich kein schuldenfinanziertes Konjunkturprogramm. Sinnvoll ist vielmehr, die Steuer- und Abgabenlast der Bürger durch gezielte Reformen zu mindern. Mehr Netto in der Tasche, so mahnt der Zentralverband des Deutschen Handwerks zu Recht an, sollte die Richtschnur für die Große Koalition sein. Dieses Ziel Harald Feiber Berliner Regierung muss Flankenschutz leisten lässt sich erreichen, wenn die Einkommensteuer nach unten korrigiert und der Solidaritätszuschlag endlich halbiert wird. Gleichzeitig muss es gelingen, eine kapitalgedeckte zweite Säule in den sozi - alen Sicherungssystemen aufzubauen. Wachstumsimpulse mit nachhaltiger Wirkung brauchen die Handwerksbetriebe, die nach sechs Jahren Rezession wieder ertragreicher wirtschaften und Beschäftigung neu aufbauen. Vor allem in den konsumnahen Branchen, die noch mit Problemen zu kämpfen haben, wäre es fatal, wenn sich die Bürger mit Einkäufen und Aufträgen weiter zurückhalten würden. Ein Umsatzwachstum von nur einem Prozent, wie es das nordrhein-westfälische Handwerk für 2008 vorhersagt, ist zu gering, um positive Wirkungen zu entfalten. Die Politik muss Flankenschutz leisten, damit sich der bisherige Aufwärtstrend nicht ins Gegenteil verkehrt. Landtagswahlen hin oder her mit einer Selbstblockade der Bundesregierung ist niemand gedient. Am wenigsten den Inhabern und Mitarbeitern der Handwerksunternehmen, die gerade aufgeatmet haben. Sie können anderthalb Jahre vor Ende der Legislaturperiode erwarten, dass sich die Kanzlerin und ihr Kabinett nicht im Parteienstreit verheddern, sondern ihre Aufgaben weiter erfüllen. SPD-Europa-Abgeordnete Barbara Weiler zur EU-Anerkennungsrichtlinie Hochwertige Qualifizierung würdigen Brüssel. Im europäischen Vergleichsschema der Berufsabschlüsse steht der deutsche Meister jetzt auf Stufe drei von fünf. Durch Nachverhandlungen über die bereits 2005 verabschiedete EU-Richtlinie zur Anerkennung von Berufsqualifikationen konnte eine Höherstufung erreicht werden. Gleiches gilt für die Meisterberufe aus Luxemburg und Österreich. Zu diesem Erfolg für das Handwerk hat Barbara Weiler, SPD-Europa- Abgeordnete aus Hessen, maßgeblich beigetragen. Im Gespräch mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in Brüssel erläutert die Politikerin die Entstehung dieser EU-Richtlinie. Halten Sie die neue Einordnung der deutschen Meisterberufe für richtig? Weiler: Insbesondere im Handwerk stehen die deutschen Meisterberufe für hochwertige Qualifizierung, die entsprechend gewürdigt werden muss. Ohne die Höherstufung wäre der deutsche Meisterbrief europaweit entwertet worden. Zum Glück ist es nicht so gekommen. Der Meisterbrief bleibt in Europa ein Beleg für Spitzenqualifikation. Aufgrund der teilweise recht unterschiedlichen Regelung von Berufsausbildungen in den Mitgliedstaaten ist es zumeist schwierig, europäische Abschlüsse miteinander zu vergleichen. Mit der Höherstufung wird der deutsche Meisterbrief jedoch kurzen, verschulten Diplom- Ausbildungsgängen gleichgestellt. Das ist meines Erachtens absolut richtig. Denn das duale Ausbildungssystem in Deutschland, das Theorie und Praxis vereint, bietet hervorragende Möglichkeiten, einen Beruf gründlich zu erlernen, um den hohen Leistungsanforderungen genügen zu können. Das Ausbildungssystem in Deutschland bietet ganz hervorragende Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen, sagt die SPD- Europa-Abgeordnete Barbara Weiler. Wie war die Anerkennung von Berufen vorher geregelt? Was ist das Verdienst der neuen Richtlinie? Weiler: Bislang gab es keine vergleichbare Regelung, die eine grundsätzliche Anerkennung der nunmehr berücksichtigten Berufe vorsah. Auf europäischer Ebene haben wir über 20 Jahre dafür gekämpft, Berufsqualifikationen entsprechend ihres Qualifizierungsstandes grenzüberschreitend zu würdigen. Hierfür ist viel Aufklärungsarbeit nötig gewesen. Zahlreichen Abgeordneten ist schlicht nicht bewusst gewesen, dass die durch den Meisterbrief garantierte Qualität eine lange, intensive Ausbildung voraussetzt. Als Berichterstatterin für die sozialdemokratische Fraktion habe ich im Parlament immer wieder verdeutlicht, welche Sonderstellung die deutschen ebenso wie die luxemburgischen und österreichischen Handwerksausbildungen im europäischen Vergleich einnehmen. Schließlich konnte ich meine Kolleginnen und Kollegen fraktionsübergreifend für die adäquate Anerkennung gewinnen. Zusammen mit anderen Abgeordneten und auch dem Zentralverband des Deutschen Handwerks haben wir erfolgreich auf dieses Ziel hingearbeitet. Welche Rolle wird die Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen in Zukunft spielen? Weiler: Die Mobilität der Beschäftigten und Betriebe ermöglicht wirtschaftlichen Erfolg in ganz Europa. Der zentrale Schlüssel hierfür ist die Vergleichbarkeit und Transparenz von Bildungsgängen sowie Abschlüssen. Mit der Richtlinie zur Anerkennung von Berufsqualifikationen sind wir in diesem Bereich einen großen Schritt vorangekommen. Wer künftig in einem anderen EU-Mitgliedsland arbeiten will, der wird von dem neuen Gesetz spürbar profitieren. INFO Zur Unterscheidung und Einordnung von Berufsabschlüssen hat die EU ein Schema mit fünf Niveaustufen erstellt. Die Meisterberufe im Handwerk stehen sämtlich auf Niveaustufe drei. Stufe 1: Befähigungsnachweis Stufe 2: Prüfungszeugnis Berufsausbildung, Sekundarstufe Stufe 3: Diplom kurzer Ausbildungsgang Stufe 4: Diplom langer Ausbildungsgang Stufe 5: Hochschuldiplom Spitzenverbände der Wirtschaft begrüßen Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung und verlangen Korrektur in zentralem Punkt Weit gefasster Ausbildungsbonus schafft Fehlanreize Berlin. In der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung sehen die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Bildung und zur Sicherung von Fachkräften. Entscheidend sei nun, dass eine Gesamtstrategie mit den Ländern entwickelt werde, um alle bildungspolitischen Aktivitäten in Deutschland zu bündeln, erklärten sie in Berlin. Nicht akzeptabel sei allerdings der vorgesehene und zu weit gefasste Ausbildungsbonus. Für bessere Ausbildungschancen ist vor allem auch an den Startbedingungen anzusetzen. Wir begrüßen daher, dass die frühkindliche Bildung weiter gestärkt werden soll, heißt in der gemeinsamen Stellungnahme der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA), des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK), des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und des Bundesverbands der Freien Berufe (BFB). In den Schulen müssten die Anstrengungen intensiviert werden, damit jeder Abgänger über das notwendige Rüstzeug für eine Berufsausbildung verfüge. Ziel solle es vor allem sein, die Quote der Schulabbrecher bis 2010 zu halbieren. Mehr Abschlüsse Einhellig sprachen sich die Spitzenverbände auch dafür aus, die Studienbedingungen in Deutschland zu verbessern und die Zahl der Hochschulabsolventen zu erhöhen. Heute schon fehlten akademische Nachwuchskräfte vor allem Ingenieure, Informatiker und Naturwissenschaftler. Deswegen sollten mehr junge Menschen für ein Studium gewonnen und mehr Studienanfänger zum Abschluss geführt werden. Richtig ist nach Einschätzung von BDA, BDI, DIHK, ZDH und BFB das Bestreben, die Durchlässigkeit zwischen der beruflichen und akademischen Bildung zu verbessern. Es könne nicht sein, dass leistungsstarken jungen Fachkräften der Zugang zu den Hochschulen derart erschwert werde, dass sie nur ein Prozent der Studienanfänger in der Bundesrepublik stellten. Gerade ein offener Zugang für beruflich Qualifizierte bedeute eine Chance, die genutzt werden müsse. Gegen den geplanten Ausbildungsbonus führen die Spitzenver- bände ins Feld, die Kriterien seien zu weit gefasst, so dass er praktisch für jeden Altbewerber gezahlt würde sogar für einen guten Haupt- oder Realschüler. Dies schaffe Fehlanreize, provoziere Mitnahmeeffekte und brüskiere jene Unternehmen, die in den vergangenen Jahren bei schwieriger wirtschaftlicher Lage zusätzlich ausgebildet hätten und jetzt nicht weiter zulegen könnten. Die Bundesregierung müsse die vorgesehene Eingliederungshilfe auf leistungsschwache Altbewerber konzentrieren, die ohne einen zusätzlichen Anschub keine Chancen hätten. Wie kommen Sie für die Führung Ihres Unternehmens schneller an INFORMATIONEN gewinnen Sie am besten mit den Lösungen von DATEV. Denn zusammen mit der vorausschauenden Betreuung durch Ihren Steuerberater liefern sie die Grundlagen für Ihren unternehmerischen Erfolg. Die DATEV-Software vernetzt die Unternehmensbereiche Warenwirtschaft, Rechnungswesen, Personalwirtschaft und Office-Management. Betriebswirtschaftliche Auswertungen geben Ihnen dabei jederzeit einen schnellen Überblick. 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3 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2008 SEITE 3 TTH-Ring will Netzwerke landesweit ausbauen Vortragsveranstaltung fördert Dialog zwischen den Partnern Bündnis aus Handwerk und Wissenschaft bringt Gewinn Düsseldorf. Handwerksunternehmen und Wissenschaftler kooperieren bei vielen Projekten. Dennoch müssen sich beide Partner noch besser kennen und verstehen lernen. Einen Beitrag dazu will der Technologie-Transfer-Ring Handwerk NRW (TTH) leisten, der von der Landes- Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) geleitet wird. Er bietet am Freitag, 22. Februar, im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen (Han sastraße), eine Kommunikationsplattform, auf der renommierte Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Handwerk in Dialog treten können. Im Verlauf der Veranstaltung mit dem Titel Handwerk und Wissenschaft auf zu neuen Ufern haben Betriebe, Hochschulen und bereits bestehende Netzwerke die Gelegenheit, sich zu präsentieren und weitere Themen für eine Zusammenarbeit zu finden. Erfolg durch Kooperation Zum Auftakt skizzieren Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen und Vorsitzender des TTH-Beirates, Staatssekretär Jens Baganz aus dem NRW-Wirtschaftsministerium und Michael Astor von der Prognos AG den Stand der Dinge zwischen Handwerk und Wissenschaft. Kurzvorträge der etablierten Netzwerkpartner des TTH zum Thema Innovation durch Vernetzung schließen sich an. In einem zweiten Vortragsblock stellen Institute die Erfolgspotenziale durch Kooperationen dar. Professor Franz Lehner vom Institut für Arbeit und Technik fasst die TTH- Tätigkeiten zusammen, bevor es ausführlich Gelegenheit zum Netzwerken gibt. Aus Aachen werden folgende TTH-Netzwerkpartner vertreten sein: Zentrum für metallische Bauweisen der RWTH Aachen, Lehrstuhl für Baubetrieb und Baumaschinen/ Kompetenzakademie Bau der RWTH Aachen, Institut für Kunststoffverarbeitung der RWTH Aachen, transferallianz Aachen, Forschungszentrum Jülich und Fachhochschule Aachen. Der TTH versteht sich als wichtiger Partner in Bezug auf innovative Dienstleistungen und Technologien im Handwerk. Er bündelt die entsprechenden Aktivitäten, vermittelt die Problemlöser aus den unterschiedlichen Bereichen, insbesondere zwischen Betrieben und Forschungseinrichtungen, und agiert als Moderator von Netzwerken und Innovationsprozessen. Denn Kooperationen und Netzwerke sind schon lange kein Geheimtipp mehr, wenn es um erfolgreiche Projekte geht. Entsprechend engagieren sich auch handwerkliche Mittelständler in der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern. Zahlreiche Beispiele belegen eindrucksvoll, dass dies eine wesentliche Grundlage für Innovationen und Patente darstellt. Das Handwerk ist somit ein wichtiger Partner auf dem Weg Nordrhein-Westfalens hin zum Innovationsland Nummer eins in Deutschland. Die TTH-Veranstaltung soll dies beispielhaft dokumentieren. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung sind erhältlich beim Technologie-Berater der Handwerkskammer für die Region Aachen, Michael Franssen, 0241/ , michael.franssen@hwk-aachen.de. ZDH-Steuerforum 2008 Mehr Netto das Gebot der Stunde Berlin. Mehr verfügbares Einkommen für die Bürger durch Entlastungen bei der Einkommensteuer so formuliert das Handwerk den Arbeitsauftrag 2008 an die Politik. Höhere Nettolöhne sind das Gebot der Stunde, sagte Handwerkspräsident Otto Kentzler beim Steuerforum des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Nach Inkrafttreten der Unternehmensteuerreform und der für 2008 geplanten Erbschaftsteuerreform müssten Regierung und Parlament mit den Arbeiten für eine grundlegende Einkommensteuerreform beginnen. Die Leistungsträger der Wirtschaft, und dazu zählt das Handwerk mit seinen Betrieben und 4,8 Millionen Mitarbeitern, wenden nach Worten des ZDH-Präsidenten immer größere Teile ihres Einkommens für Abgaben und Steuern auf. Er schlug vor, einen Tarif auf Rä - dern einzuführen. Angesichts der steigenden Löhne und der zunehmenden Steuerprogression wachsen die Einnahmen aus dem Solidaritätszuschlag, so Kentzler: In diesem Umfang sind Gelder für den Aufbau Ost einfach nicht vorgesehen und fließen in das allgemeine Steueraufkommen. Hier muss es zu einer stufenweisen Rückführung zugunsten aller Steuerzahler im Land kommen. Fiat Fiorino, kompakter Transporter und Lademeister Gigi Buffon, italienischer Torhüter und Weltmeister Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: Verlag Wirtschaft und Bildung GmbH & Co. KG, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Realisation: VWB Media Service Verlag GmbH Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Assessor Ralf W. Barkey, Haupt ge schäfts führer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Harald Feiber, Elmar Brandt, Pres se stelle der Handwerks - kammer Aachen, Sand kaulbach 21, Aachen, Telefon 0241/ Telefax 0241/ Anzeigen: VWB, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Druck: Grenz -Echo, Markt platz 8, B-Eupen Post ver lagsort Köln Die Zeitung erscheint einmal mo nat lich und wird an alle einge tra ge nen Hand werks betriebe im Kam merbezirk Aa chen ge lie fert Jährlicher Bezugspreis 17,79 einschl. Vertriebs gebüh ren und 7% Mwst.; für Mit glieds betriebe der Hand werks - kammer Aa chen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gül ti ge Anzeigenpreisliste Nr. 29 vom Ar ti kel, die mit Namen oder Initia li en ge kenn zeich net sind, stellen nicht unbedingt die Mei nung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Ma nus kripte keine Gewähr Die veröffent lichten Bei träge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. 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4 NACHRICHTEN HINTERGRUND SEITE 4 Nr. 2 Februar 2008 Handwerkskammer informiert Ordnungsämter der Kommunen über aktuelle Rechtsentwicklung im Wirtschaftszweig Hand in Hand gegen Vordringen der Schwarzarbeit Von Georg Stoffels* Aachen. Handwerkskammern und kommunale Ordnungsbehörden ziehen in vielen Bereichen an einem Strang: Der Schritt in die handwerkliche Selbstständigkeit setzt nicht nur eine Registrierung bei der Handwerkskammer, sondern auch eine Anmeldung beim Gewerbeamt der Ordnungsbehörde voraus. Ordnungsbehörden sind wiederum für die Bekämpfung von Schwarzarbeit zuständig, greifen aber dabei häufig auf die Ermittlungsarbeit und Informationen der Kammer zurück. Auch die Handwerkskammer für die Region Aachen pflegt einen engen Kontakt zu den kommunalen Ordnungsämtern und bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörden zu aktuellen Themen rund um das Gewerbe- und Handwerksrecht an. Anfang des Jahres gab es einen weiteren Anlass für eine solche Informationsveranstaltung: Aktuelle Gesetzesänderungen aufgrund entsprechender EU-Richtlinien im Bereich des grenzüberschreitenden Dienstleistungsaustausches erfordern gerade im Raum der Euregio Maas-Rhein eine intensive Auseinandersetzung mit den neuen Vorschriften. So müssen Handwerker aus dem EU-Ausland künftig bei der zuständigen Handwerkskammer ein regelmäßiges Meldeverfahren durchlaufen, wenn sie gelegentlich in meisterpflichtigen Berufen Dienstleistungen in Deutschland erbringen wollen. Dabei müssen diese Betriebe eine rechtmäßige Zulassung im Heimatland oder eine bestimmte Berufspraxis nachweisen. Bei regelmäßigen Arbeiten in Deutschland oder bei Gründung einer Betriebsstätte ist Anzeige Aachen Eilendorfer Str. 223 Fon: (02 41) Fax: (02 41) info@kall-holz.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr Uhr & Samstag Uhr wie bei deutschen Existenzgründern ein Eintrag in die Handwerksrolle erforderlich. Mobiles Gewerbe Bei der Infoveranstaltung wurden die rund 40 teilnehmenden Mitarbeitern der Gewerbemeldestellen und Ordnungsämter auch über die jeweiligen Bußgeldrahmen der EU-Vorschriften in Kenntnis gesetzt. Denn bei Verletzung der Melde- oder Registrierungspflicht sind die Ordnungshüter gefragt. Auch die Abgrenzung zwischen mobilen Handwerkern, die lediglich ein Reisegewerbe beantragen, und den niedergelassenen Berufskollegen führt regelmäßig zu Unsicherheiten in der Verwaltungspraxis. Denn Reisegewerbetreibende unterliegen grundsätzlich nicht den Regelungen der Handwerksordnung, so dass es häufig Vorteile bringt, seinen Betrieb als Reisegewerbe zu deklarieren. Jüngere Gerichtsurteile haben aber wiederholt bestätigt, dass der Reisegewerbetreibende immer von sich aus den Kunden ansprechen muss. Sobald im größeren Stil Werbung gemacht wird, hofft der mobile Handwerker auf Kundenansprache, so dass kein Reisegewerbe mehr vorliegt. Enge Zusammenarbeit Für die Ordnungsbehörden interessant waren auch einige wichtige Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zum Betriebsprüfungsrecht von Handwerkskammern bei Verdacht auf Schwarzarbeit. Die obersten Richter haben entschieden, dass Betriebsprüfung wegen unberechtigter Handwerksausübung alleine Sache der Ordnungsbehörden sei. Eigene Auskunfts- und Ermittlungsrechte haben die Kammern nur im Rahmen des Eintragungsverfahrens. Auch diese Beschränkung erfordert künftig eine engere Zusammenarbeit zwischen den Ordnungshütern und den Kammermitarbeitern. Experten der Kammer Bei der Informationsveranstaltung referierten Rechtsanwalt Georg Stoffels, Justiziar der Handwerkskammer für die Region Aachen, und der Leiter der Handwerksrolle, Rechtsanwalt Heiko Caspers. *Georg Stoffels ist Justiziar der Handwerkskammer für die Region Aachen. Wir sind umgezogen! 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5 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2008 SEITE 5 CD-ROM des WHKT Tipps zum nachhaltigen Wirtschaften Düsseldorf. Handwerksbetriebe, die auf nachhaltiges Wirtschaften setzen, investieren in die Zukunft. Zu ihrer Unterstützung hat der Westdeutsche Handwerkskammertag (WHKT) eine CD-ROM herausgegeben, die das Handwerk für die Aspekte und Möglichkeiten des nachhaltigen Wirtschaftens sensibilisieren soll. In zwölf Modulen wird verdeutlicht, in welchen Bereichen Umsetzungsmöglichkeiten bestehen. Das Konzept beruht darauf, dass Handwerker und Handwerkerinnen ihre Stärken und Potenziale mit Hilfe eines Selbst-Checks erkennen. Die CD-ROM entstand im Rahmen eines Modellversuchs, den der WHKT für das Bundesinstitut für Berufsbildung realisiert hat. Das entwickelte Qualifizierungs- und Beratungskonzept zum nachhaltigen Wirtschaften im Handwerk wurde erfolgreich mit einer Gruppe von Handwerksbetrieben erprobt. Die verwendeten Arbeitsmaterialien sind nun auf der CD-ROM zusammengefasst. Interessierte können die kostenlose CD-ROM per an marion. klein@handwerk-nrw.de bestellen. Steuerberatung Broschüre gibt genaue Auskunft Berlin. Kleine und mittlere Handwerksbetriebe bewegen sich in einem zunehmend komplexen und sehr wettbewerbsintensiven Umfeld. Selbst wenn die Leistungen stimmen und die Kunden zufrieden sind, ist das heute nur ein Teil des Erfolgsrezepts. Immer stärker müssen sich die Handwerksmeister als Unternehmer auch mit steuerlichen, betriebswirtschaftlichen und strategischen Fragen auseinandersetzen, um langfristig am Markt erfolgreich zu sein. Steuerberater können dabei umfassende Unterstützung leisten. Welche Dienste sie anbieten können und welchen Berufspflichten sie dabei unterliegen, ist gesetzlich geregelt. Auch für die Vergütung, die sie dafür beziehen, gibt der Gesetzgeber mit der Steuerberatergebührenverordnung den Rahmen vor. Das schafft Sicherheit und Transparenz für die Mandanten. In einer neuen Broschüre haben der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Bundessteuerberaterkammer die Informationen zusammengestellt. Handwerker erhalten damit einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Leistungen der Steuerberater und die dafür anfallenden Gebühren. INFO Die Broschüre Steuerberatung für das Handwerk, 3. Auflage 2008, DIN A 5, 24 Seiten, kann zum Preis von 0,95 Euro zzgl. USt, Porto und Verpackung bestellt werden beim DWS-Verlag, Neue Promenade 4, Berlin, 030/ , Fax: 030/ , info@dws-verlag.de. WHKT-Broschüre richtet sich an Migranten Integration im Handwerk Düsseldorf. Die neue Broschüre motiv_1 des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT) informiert, sensibilisiert und qualifiziert. Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind oftmals bereits dadurch benachteiligt, dass ihnen mögliche Beratungs- und Serviceangebote zur beruflichen Weiterbildung unbekannt sind. Dies möchten wir mit unserem Titel motiv_1 ändern und dazu beitragen, mittels passender Qualifikationen für mehr Berufssicherheit und Integration zu sorgen, so Reiner Nolten, Hauptgeschäftsführer des WHKT. Die Broschüre stellt das Handwerk, seine beruflichen Aus- und Weiterbildungssysteme, Fördermöglichkeiten und wichtige Adressen und Ansprechpartner und gibt Tipps zum Thema Selbstständigkeit. In knappen Interviews und Reportagen berichten Migrantinnen und Migranten, wie sie das Handwerk erleben, warum sie sich für eine Weiterbildung entschieden haben und was sie sich davon erhoffen. Einen Eindruck verschafft die Online-Version der Broschüre unter Menüpunkt Service, Themenbereich Migration. Die Produktion des kostenlosen Heftes erfolgte mit Unterstützung des Bun desministeriums für Arbeit und Soziales und des Europäischen Sozialfonds im Rahmen der Initiative EQUAL, Entwicklungspartnerschaft Pro Qualifizierung. Online-Datenbank Who is who freigeschaltet Adressen im Internet Düsseldorf. Welche Telefonnummer hat eigentlich die Handwerkskammer für die Region Aachen? Wie erreiche ich meine örtliche Kreishandwerkerschaft? Wie ist die Adresse des Zentralverbands des Deutschen Handwerks? In Deutschland gibt es über Handwerksorganisationen. Das Internet hilft, den Überblick zu behalten. Die Adressen und Telefonnummern von Organisationen und Ansprechpartnern sowie Informationen über Kammern und Innungen gibt es jetzt kostenfrei im Internet unter Dieses in Deutschland einmalige Angebot basiert auf dem Druckwerk Organisationen des Handwerks, *249,- Euro netto monatliche Leasingrate, ohne Leasingsonderzahlung bei 36 Monaten Laufzeit und km Gesamtlaufleistung inkl. aller Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie aller anfallenden Verschleißreparaturen und der Kosten für HU/AU. Ein Angebot von Ford Business Partner, zzgl. Überführungskosten. Das abgebildete Fahrzeug ist ein neuer Ford Focus Titanium, z.t. mit Wunschausstattung oder Zubehör gegen Mehrpreis ausgerüstet. Angaben zu Lieferumfang und Verfügbarkeit entnehmen Sie bitte der aktuellen Preisliste. Nur bei teilnehmenden Ford Händlern. **Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80/L 1268/EWG): 4,5 (kombiniert), 5,8 (innerorts), 3,8 (außerorts); CO 2 -Emissionen: 119 g/km (kombiniert) Rechnen Sie mit Begeisterung: Das Ford Full-Service-Leasing-Angebot für den neuen Ford Focus! Ford Focus Full-Service-Leasing Der neue Ford Focus Ambiente Turnier 1,6 l Duratorq-TDCi, 80 kw (109 PS) mit Dieselpartikelfi lter Das Full-Service-Leasing-Angebot umfasst u.a.: Wartungs- und Inspektionsarbeiten Verschleißreparaturen und -materialien HU/AU ab 249,- monatliche Leasingrate*. Ein Ford Business Partner-Angebot für Gewerbekunden. Ihre FordHändler dass zehn Jahre in Buchform in der Verlagsanstalt Handwerk (Düsseldorf) erschienen ist. Alle zwei Jahre wurde das Standardwerk aktualisiert und neu gedruckt. In Zeiten des Internets ist dieser Aufwand nicht mehr nötig: Ständig können jetzt Handwerksorganisationen online ihre eigenen Daten aktualisieren. Wer sich für Adresse, Telefonnummer oder andere Daten von Handwerkskammern, Kreishandwer - kerschaften, Innungen oder handwerksnahen Unternehmen und Instituten interessiert, findet über eine Suchmaske einfach und bequem die gewünschten Informationen. Die Nutzung der Datenbank ist kostenlos. Dieser Ausgabe der Handwerkswirtschaft liegt eine Beilage der Firma Weka Media bei. Wir bitten!unsere Leser um Beachtung.

6 SEITE 6 Sonderveröffentlichung der IKK Nordrhein Nr. 2 Februar 2008 Bergisch Gladbach (ml). Gesundheit bedeutet für eine große Mehrheit der Deutschen Glück. Die eigene Gesundheit, die Gesundheit der Familie (87 Prozent) und das Aufwachsen in einem intakten Elternhaus (74 Prozent) sind die wichtigsten Faktoren für das Glücksempfinden der Deutschen. Umfrage gibt Aufschluss über wichtigste Faktoren fürs Wohlempfinden Gesundheit macht glücklich Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Darin bezeichneten 57 Prozent der Befragten sich als glücklich, nur fünf Prozent als entschieden unglücklich. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen in Westdeutschland glücklicher sind als Menschen in Ostdeutschland. Während die Westdeutschen ihr Glück auf einer Skala von eins bis zehn mit 7,5 Punkten bewerten, vergeben die Ostdeutschen nur 6,9 Punkte. Ein Blick auf andere Bevölkerungsteile zeigt, die unter 30-Jährigen sind mit 7,9 Punkten die glücklichste Altersgruppe. Mit der gleichen Punktzahl bewerten auch Beamte ihr Glücklichkeitsbefinden und sind damit die glücklichste Gruppe unter den Erwerbstätigen. Zum Vergleich: Arbeitslose vergeben nur 6,2 Punkte. Freunde sind wichtig Die Umfrage zeigt, dass immaterielle Aspekte wesentlich stärker zum Glücklichsein beitragen als materielle. Freude über die kleinen Dinge des Lebens bedeutet für 69 Prozent der Deutschen Glück. Einen Arbeitsplatz zu haben ist für mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) ein sehr wichtiger Glücksfaktor. Die Freiheit von Geldsorgen spielt dagegen eine eher untergeordnete Rolle (31 Prozent). Freunde (64 Prozent) und Partnerschaft (63 Prozent) sind nach Ansicht der Befragten die wichtigsten Quellen persönlichen Glücks. 59 Prozent nennen außerdem das Erreichen von selber gesteckten Zielen, 56 Prozent Gutes tun, um anderen zu helfen. Die Befragung beleuchtet auch den Zusammenhang zwischen dem eigenen Wohlbefinden und Lernen und sich Qualifizieren. Für 40 Prozent der Befragten entsteht Glück und Wohlbefinden dadurch, immer wieder Neues lernen zu können. Ein Drittel der Befragten (35 Prozent) ist der Ansicht, dass Glück und Wohlbefinden sehr eng mit der eigenen Qualifikation und dem lebenslangen Lernen zusammenhängen. Die Mehrheit der Bevölkerung hat eine positive Grundeinstellung zum lebenslangen Lernen: Nur für sieben Prozent der Befragten ist der Gedanke unangenehm, lebenslang zu lernen. Für 80 Prozent der Antwortenden ist das weitere Lernen und Qualifizieren unabhängig von der bisherigen Ausbildung eine Selbstverständlichkeit. Glückliche Gemeinschaft: Die eigene Gesundheit, die der Familie und das Aufwachsen in einem intakten Elternhaus tragen wesentlich zum Wohlempfinden des Menschen bei. Foto: Bilderbox Behandlung am lädierten Knie: Vor allem bei einer hockenden Tätigkeit wird das Gelenk sehr stark beansprucht. Foto: Bilderbox Berufskrankheit Verschleiß? Mediziner fordern Anerkennung Harter Job für die Knie Bergisch Gladbach (ml). Menschen, die einen großen Teil ihrer beruflichen Tätigkeit im Knien ausüben im Gleis- und Bergbau, als Fliesen- oder Parkettverleger leiden oft an einem Verschleiß des Kniegelenks (Gonarthrose). Ein ärztlicher Sachverständigenbeirat hat dem Bundesarbeitsminister deshalb im Oktober 2005 geraten, die Gonarthrose in die Berufskrankheitenverordnung aufzunehmen. Widerstände gibt es vor allem seitens der Berufsgenossenschaften: Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten werden nämlich von den Unfallversicherungsträgern entschädigt und das sind im gewerblichen Bereich die Berufsgenossenschaften. Die Arbeitsmedizinerin Prof. Gine Elsner plädiert aufgrund eigener Studien, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen kniender Tätigkeit und einer Gonarthrose belegen, für eine Anerkennung dieses Leidens als Berufskrankheit. Erhöhtes Risiko Die Berufskrankheitenliste wird laufend erweitert, weil wissenschaftliche Untersuchungen ständig neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge von Arbeitsbelastungen und Krankheiten hervorbringen. Anfang der 1950er Jahre wurden die Meniskusschäden aufgenommen, denn es war aufgefallen, dass insbesondere Bergarbeiter wegen der knienden Tätigkeit in niedrigen Stollen ein erhöhtes Risiko haben, einen Meniskusschaden zu bekommen. Bei einer knienden Tätigkeit wird aber nicht nur der knorpelige Meniskus beeinträchtigt, sondern schließlich auch das gesamte Kniegelenk. Das schließt Elsner aus einer Fall-Kontrollstudie, bei der 295 Patienten mit einer fortgeschrittenen Gonarthrose hinsichtlich ihrer lebenslangen Belastungen mit 328 Kontrollpersonen verglichen wurden. Die Fälle wurden in fünf Kliniken und in fünf Praxen der Stadt Frankfurt am Main, der Stadt Offenbach und des Landkreises Offenbach gewonnen. Sowohl die Patienten als auch die gesunden Kontrollpersonen wurden zu ihren lebenslangen beruflichen Belastungen und außerberuflichen Faktoren befragt. Im Ergebnis fand sich, dass die Gonarthrose- Patienten deutlich häufiger in ihrem Leben zuvor eine Tätigkeit im Knien, im Hocken oder im Fersensitz ausgeführt hatten. Von den Fällen gaben 21 Prozent an, in ihrem Leben mehr als Stunden im Knien, Hocken oder im Fersensitz gearbeitet zu haben; im Vergleich dazu gaben nur rund fünf Prozent der gesunden Kontrollpersonen an, so oft in kniebelastenden Positionen tätig gewesen zu sein. Damit ist bei einer Belastungsdosis von fast Stunden im Knien, Hocken oder im Fersensitz das Risiko, eine Gonarthrose zu entwickeln, mehr als doppelt so groß wie bei nicht-belastenden Tätigkeiten. Diese Belastungsdosis kommt der vom Sachverständigenbeirat vorgeschlagenen Belastungsdosis von Stunden sehr nahe. Würde die Gonarthrose als Berufskrankheit anerkannt, dann müssten die Renten und Heilmaßnahmen für die Geschädigten aus der Unfallversicherung bezahlt werden. Sie gingen also ausschließlich zu Lasten der Arbeitgeber. Bonn (dgk). Psychologen wissen es schon lange: Erinnerungen können offen bar bewusst unterdrückt oder hervorgerufen werden. Jetzt haben US-amerikanische Forscher mit Experimenten belegt, dass man mit etwas Training unangenehme Erinnerungen tatsächlich unterdrücken kann, und erstmals beschrieben, welche Hirnzentren daran beteiligt sind. Durch ein komplexes Wechselspiel zwischen einem Teil der Großhirnrinde und anderen Regionen im Gehirn sei es bei Konzentration möglich, unangenehme Eindrücke nicht abzurufen, so die Wissenschaftler. Sie betonen aber gleichzeitig, damit noch keine Methode zum einfachen Vergessen gefunden zu haben. Den Erinnerungsmechanismus überprüfte die Forschergruppe vom Institut für Psychologie der Universität von Colorado in Boulder, indem sie die Gehirnaktivität von Testpersonen während eines Experiments mittels funktionellem Magnetresonanz- Tomographen (fmrt) beobachtete. Damit wurden Veränderungen im Hirnstoffwechsel sichtbar gemacht, um diejenigen Hirnstrukturen zu identifizieren, die bei der Unterdrückung von Erinnerung beteiligt sind. Die Wissenschaftler um Brendan Depue hatten Versuchspersonen in einer Lernphase 40 Bildpaare präsentiert. Das erste zeigte jeweils ein neutrales menschliches Porträt, das zweite ein unangenehmes Motiv. Zu sehen waren unter anderem ein Unfall, ein elektrischer Stuhl, der Ort Bergisch Gladbach (ml). Trotz anhaltender Ausgabendynamik erreicht die IKK Nordrhein 2007 einen Jahresüberschuss. Sie wird das Jahr 2007 mit einem Plus von voraussichtlich rund sechs Millionen Euro abschließen und gehört damit zu den Krankenkassen in Deutschland, die schwarze Zahlen schreiben und schuldenfrei sind. Der Verwaltungsrat beschloss deshalb, den Beitragssatz 2008 stabil zu halten. Für dieses Ergebnis waren große Kraftanstrengungen nötig. Denn der anspringenden Konjunktur und den damit verbundenen Mehreinnahmen standen erheblich höhere Ausgaben Studie: Menschen können Erinnerungen unterdrücken Das Gehirn hilft beim Verdrängen eines Verbrechens oder ein verletzter Soldat. Aktive Regionen In der zweiten Phase des Experimentes wurde den Probanden jeweils nur das angenehme menschliche Gesicht gezeigt. Daraufhin sollten sie versuchen, sich an das zugehörige verstörende Motiv zu erinnern oder diese Erinnerung zu unterdrücken. Dabei schauten die Forscher den Probanden mit der funktionellen Fragen zur Gesundheit? Wir beraten Sie gerne / ( * ) Persönlich, 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr! Die Krankenkasse, die ihr Handwerk versteht. Magnetresonanz-Tomographie ins Hirn. Die dabei entstandenen Karten zeigten, welche Regionen des Hirns bei der jeweiligen Aufgabe aktiv waren. Der so genannte präfrontale Cortex ein Teil der Großhirnrinde beeinflusste dabei andere Regionen im IKK Nordrhein erzielt ein Plus von sechs Millionen Euro Der Beitragssatz bleibt stabil gegenüber, so Bert Römer, versichertenseitiger Vorsitzender des Verwaltungsrats. So musste die IKK Nordrhein beispielsweise allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 10,3 Millionen Euro mehr für Arzneimittel ausgeben als im Vorjahreszeitraum. Nahezu ungebremst stiegen auch die Ausgaben für die stationäre Versorgung der Versicherten um 6,9 Millionen Euro auf 381,5 Millionen Euro an und machen damit den größten Posten in der Bilanz aus. Für das Jahr 2008 erwarten die Experten einen weiteren Anstieg der Kosten für die Krankenkassen. * 6 Ct./Anruf Hirn. Davon betroffen war zunächst ein Gebiet, das mit der Verarbeitung von Sinneseindrücken beim Erinnern zusammenhängt, so Depue. Ferner unterdrückte ein weiterer Teil des präfrontalen Cortex auch die Aktivität zweier weiterer Hirnregionen: Die erste von ihnen ist am Erinnern beteiligt, die zweite stützt Emotionen, die mit einer Erinnerung verbunden sind Die Studienergebnisse zeigten, dass die Erinnerung in einigen Fällen tatsächlich aktiv unterdrückt wurde und dieser Vorgang unter der Kontrolle der vorderen Hirnrinde steht, heißt es in der entsprechenden Veröffentlichung in der Zeitschrift Science ; (2007; 317: ). Die Resultate könnten in Zukunft sogar eventuell dazu beitragen, neue Therapien für Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTB), Angstzuständen, Phobien oder Depressionen zu entwickeln Dass das Gehirn in der Lage ist, Erinnerungen zu verdrängen, ist offensichtlich eine zutiefst menschliche Eigenschaft. Denn im Vergleich zum Menschenaffen sind die beteiligten Regionen deutlich vergrößert, sagt Depue, der dies entwicklungsgeschichtlich erklärt: Für den Steinzeitmenschen sei es möglicherweise überlebenswichtig gewesen, Gefahrensituationen, etwa den Angriff von einem wilden Tier, möglichst schnell wieder zu vergessen. Denn das Bewusstsein der Gefahr würde ihn sonst daran hindern, weiter der Jagd nachzugehen, was den Hungertod bedeutet hätte. Wenn man bedenkt, dass die IKK Nordrhein monatlich über 92 Millionen Euro für ihre Versicherten ausgibt, dann kann man sich leicht ausrechnen, dass wir den Jahresüberschuss dringend dafür brauchen, um die Mehrausgaben im nächsten Jahr abzufedern und unseren Beitragssatz überhaupt stabil halten zu können, so Hans Peter Wollseifer, arbeitgeberseitiger Verwaltungsratsvorsitzender. Die IKK Nordrhein gehört mit über Versicherten und einem Finanzvolumen von über 1,1 Milliarden Euro zu den größten Krankenkassen in Nordrhein.

7 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2008 SEITE 7 Zuschuss für Lehrlingsaufenthalte LGH unterstützt Praktika im Ausland Düsseldorf. Lehrlinge, die während ihrer handwerklichen Ausbildung ein Auslandspraktikum absolvieren, können davon in persönlicher und beruflicher Hinsicht profitieren. Deshalb hat die Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) im Leonardo-Programm der Europäischen Union 120 Stipendien zur Finanzierung von Auslandspraktika für Handwerkslehrlinge akquiriert. Die Jugendlichen können nun für drei Wochen einzeln, in unterschiedlichen Ländern und zu verschiedenen Zeitpunkten in die Fremde gehen nach Finnland, Frankreich, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, in die Niederlande oder die Türkei. Im Rahmen des LGH-Projektes let`s go! erhalten sie einen finanziellen Zuschuss zu den Fahrt- und Lebenshaltungskosten während ihres Praktikums. Die LGH und die Verantwortlichen für das Leonardo-Programm gehen davon aus, dass sich bestätigen wird, was betriebliche Ausbilder und Berufsschullehrer beobachtet haben: dass Erfahrungen in Unternehmen außerhalb Deutschlands bei den jungen Leuten zu einer größeren Selbstständigkeit, zu einer höheren Motivation und zu verbesserten Berufschancen führen. Bewerbungen von interessierten Auszubildenden aus dem Handwerk aus ganz Deutschland können ab sofort an die LGH geschickt werden. Neben einem Bewerbungsbogen und einem Lebenslauf müssen Referenzschreiben vom Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule eingereicht werden. INFO Alle Unterlagen können auf der Website unter dem Menüpunkt Downloads heruntergeladen werden. Auf der Website finden sich zudem weitere Informationen zum Programm, Erfahrungsberichte von Lehrlingen, die ein Auslandspraktikum absolviert haben, und die Kontaktadresse für die Antragstellung. Informationen zum Projekt erteilt bei der LGH Daniela Bruchsteiner, 0211/ , bruchsteiner@lgh.de. Dreikönigsforum befasst sich mit Wandel in Parteienlandschaft Handwerker fürchten Linksruck in der Politik Düsseldorf. Lange Zeit war in der Bundesrepublik das Drei-Parteien- System etabliert. Mit den Grünen zog in den 80er Jahren die vierte Partei in den Bundestag ein. Tatsache ist heute: Deutschland hat ein Fünf-Parteien- System, Die Linke ist in Ost und West angekommen. Droht jetzt ein Linksruck, und welche Auswirkungen hat das neue politische Farbenspiel auf den Mittelstand? Das diskutierten Wissenschaftler und Handwerksunternehmer beim Dreikönigsforum des nordrhein-westfälischen Handwerkstags (NWHT). Für viele Handwerker ist klar: Eine Linksverschiebung in der Parteienlandschaft könnte sich tatsächlich vollziehen. 80 Prozent beantworteten diese Frage des NWHT mit Ja. Neun von zehn Unternehmern befürchten sogar, dass der gerade begonnene Aufschwung wieder abgewürgt wird, wenn die Parteien beginnen, soziale Leistungen zu erhöhen. Keine Eintagsfliege Diese Zahlen präsentierte der NWHT-Vorsitzende Prof. Wolfgang Schulhoff bei der Diskussionsrunde in der WGZ-Bank. Die Linke ist keine Eintagsfliege. Die Partei sitzt seit 2005 mit 53 Abgeordneten im Deutschen Bundestag, meinte er. Welche Konsequenzen hat das neue Fünf-Parteien-System also für die Handwerksunternehmen, wollte der NWHT wissen. Der Düsseldorfer Wirtschaftswissenschaftler Prof. Jörg Thieme skizzierte ein provozierendes Zukunftsbild einer rot-roten Koalitionsregierung mit Klaus Wowereit an der Spitze, bei der es wieder staatliche Fürsorge in allen Bereichen und Steuererhöhungen als Gegenfinanzierung geben werde. Der Wähler sollte das verhindern, so der Rat des Ökonomen. Die Beschreibung des Gespenstes der Linken lenke von dem ab, was uns wirklich umtreibe, meinte der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel. Alle Parteien sind sprachlos, was Handwerk und Mittelstand angeht. In Sprechblasen ließen sie das Handwerk als Basis der Gesellschaft hochleben, in der Steuerpolitik würden die Betriebe aber kaum berücksichtigt. Unter Beifall forderte Hickel deshalb einen ermäßigten Mehrwerksteuersatz für die Wirtschaftsgruppe. Handwerkspräsident Otto Kentzler konnte Hickel nicht in der Einschätzung folgen, dass das Handwerk bei der Unternehmens- und der Erbschaftsteuerreform übergangenen werde. Es ist in der gesamten Parteienlandschaft vertreten und wir haben viel Verständnis gefunden. Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz sei aber eine Forderung, die man nicht aufgebe In Frankreich gab es keine Steuerausfälle. Das hat sich über den Wegfall der Schwarzarbeit selbst finanziert. In Zukunft sei zu erwarten, dass das deutsche Parteiensystem wesentlich europäischer werde, sagte der Duisburger Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte. Die bisherige Verlässlichkeit ist weg, so der Parteien- und Wahlforscher. Es gibt neue Konstellationen, neue Formeln zur Macht. Die Bindungskraft der Volksparteien lasse nach, die Zahl der Wechsel-Wähler habe sich verdoppelt und jeder Wahlkampf heute sei ein Marathon mit Fotofinish. Korte erwartet dennoch keinen Linksruck, sondern beobachtet einen Sicherheitskonservatismus. SPD im Vorteil? Der Düsseldorfer Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann glaubt, dass die Große Koalition bis 2009 halten wird. Seiner Meinung nach profitiert die SPD von dem neuen Farbenspiel in der politischen Landschaft. Sie habe den Vorteil, bündnisfähiger nach rechts und links zu sein. Sicher allerdings nicht im Bund mit Lafontaine bei der nächsten Bundestagswahl. kf Kürschner in Deutschland berichten von stabiler Auftragslage Modischer Pelz liegt wieder im Trend Von Hubertus Kost Münster. Der modische Pelz liegt wieder im Trend. Nicht allein Frauen tragen ihn, sondern auch Männer. Die Kürschner sprechen von einer stabilen Auftragslage und von einer neuen Sportlichkeit. Will heißen: Die kurze Samtnerz-Jacke zum Beispiel ist in, der Mann trägt Lammfell (innen) mit Leder (außen). Und außerdem passt ein Pelz heute zur Jeans ebenso wie zum Abendkleid. SEPA Der modische Pelz liegt wieder im Trend. Das zeigten die Models bei der Modenschau des Kürschnerhandwerks im Bildungszentrum der Handwerkskammer Münster. SEPA macht Sie europaweit flüssig. Auslandskonten sogar überflüssig. Mit SEPA und dem VR-FinanzPlan Mittelstand ermöglichen wir Ihnen schon jetzt über ein einziges Konto Ihren kompletten Euro-Zahlungsverkehr zu steuern. Profitieren Sie von einer Vielzahl neuer Möglichkeiten bei gleichzeitig maximaler Sicherheit: Einfachere und schnellere Überweisungen Optimierung der Liquidität im Ausland Umfassende und individuelle Lösungen für Ihr Unternehmen. Vereinbaren Sie mit uns ein unverbindliches Beratungsgespräch. Foto: Hubertus Kost Die neue Pelzgeneration wärmt nicht nur, sie legt Wert auf Design und sie ist leicht. Federleicht sogar, wenn zum Beispiel die Silberfuchsjacke nur etwa 300 Gramm wiegt und Seidenlamm noch etwas leichter ist. Dass die Pelze aus handwerklicher Verarbeitung gut aus sehen, wurde bei der Präsentation zur Verbandstagung des Deutschen Kürschnerhandwerks im Bildungszentrum der Handwerkskammer Münster augenfällig unterstrichen. Vier junge Damen der Schule für Modemacher, die bei der Kammer angesiedelt ist, präsentierten die neusten Kreationen. Und der einzige Mann unter den Models zeigte, dass Pelzjacken auch Mode für Herren sind. Zwischen und knapp Euro liegt die Bandbreite der Kosten für eine individuelle Kreation des Kürschnerhandwerks. Die Branche legt Wert auf die Feststellung, dass der Pelz kein Massenkonsum- Artikel ist, sondern etwas für Individualisten, die eine gute Beratung ebenso schätzen wie die Einzelanfertigung. Das Angebot und die Nachfrage reiche von federleichten Lammfellteilen bis zum hochwertigen Nerz, betonen der Präsident des Kürschnerverbandes, Wolfgang Jahn, und der Vorsitzende des Modeausschusses, Olaf Fechner pelzverarbeitende Betriebe waren im vergangenen Jahr in Deutschland registriert, 35 junge Leute sind in der Ausbildung. Die Erwartungen in die wirtschaftliche Entwicklung orientieren sich leicht nach oben, ein Umsatzwachstum bis zu 1,5 Prozent wird prognostiziert. Dazu wird sicher auch das Umarbeiten von Pelzen beitragen. Aus dem guten alten Persianer von Mutter oder Großmutter geerbt, machen die Profis eine modische Jacke mit aktuellem Stehkragen. Wir machen den Weg frei Volksbanken Raiffeisenbanken

8 SEITE 8 Nr. 2 Februar 2008 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ENGAGIERTE UNTERNEHMERFRAUEN IM KAMMERBEZIRK BESCHREITEN UNGEWÖHNLICHE WEGE Von Reinhard Myritz Aachen. Ein Mix aus Nachwuchsrekrutierung, Personalentwicklung und Pressearbeit Unternehmerfrauen im Handwerk beschreiten ungewöhnliche Wege, um ihre Betriebe öffentlich bekannt zu machen. Groß Kompetent Erfolgreich Reich Sympathisch Glaubwürdig Dynamisch Stark Mächtig Zuverlässig Polaritätenprofil Meine Vorstellungen sind ganz einfach, sagt Christa Weiß. Unsere Firma soll in den Medien auftauchen, die unsere Kunden lesen, und die Kosten sollen überschaubar bleiben. Mit ihren beiden Brüdern leitet die Unternehmerin aus Inden-Pier die Geschicke der vor 50 Jahren gegründeten Heinrich Löwenkamp GmbH. Die traditionsreiche Maschinenbaufirma hat sich zu einem international anerkannten Prototypenbauer entwickelt und ist ein gefragter Partner der Kalkschachtofenindustrie. Ihre Auftragsbücher sind bis ins kommende Jahr hinein gefüllt. Warum also Öffentlichkeitsarbeit? Christa Weiß denkt langfristig. Der Markt allein ist nicht alles. Außerdem ändert er sich ständig. Da sollte man auf seinen guten Ruf setzen. Der jedoch will erst einmal geschaffen und gepflegt werden. Außerdem befürchten wir Probleme bei der Suche nach geeigneten Lehrlingen, sagt die Unternehmerfrau. Wie sollen wir wachsen, wenn wir nicht den richtigen Nachwuchs bekommen? Der demographische Wandel ist im Mittelstand angekommen und nagt an dessen Wurzeln. Denn wirtschaftlichen Erfolg verdankt Löwenkamp zwei Eigenschaften der Firmenlenker: Aufgeschlossenheit gegenüber technischen Innovationen und Wertschätzung der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Beides hängt untrennbar zusammen und Präsenz in den Medien zahlt sich wirtschaftlich aus Die Leitung der Lernkooperation mit der Gemeinschafts-Hauptschule Inden hat Löwenkamp-Geschäftsführerin Christa Weiß in die Hände zweier Lehrlinge gelegt. Viktor Bachmazki und Andreas Berg kümmern sich um den Kontakt mit interessierten Schülern. Klein Inkompetent Unbedeutend Arm Unsympathisch Unglaubwürdig Schwerfällig Schwach Machtlos Unzuverlässig beides gerät in Gefahr, wenn der Nachwuchs fehlt. Christa Weiß ist wie die meisten Unternehmerfrauen im Handwerk nicht allein für das betriebliche Rechnungswesen verantwortlich, sondern auch für das Personalwesen und die Lehrlingsbetreuung. Zehn junge Leute werden als Metallbauer, Feinwerkmechaniker und Zerspanungsmechaniker ausgebildet, bei rund 60 Mitarbeitern ein beachtlicher Prozentsatz. Jährlich werden je nach Bedarf zwei bis vier Jugendliche neu ins Ausbildungsteam genommen. Schon heute ist es schwierig, geeignete Bewerber zu finden. Das aber sei erst der Anfang, sagt Christa Weiß und macht aus der Not eine Tugend. Je früher wir an die Jugendlichen noch in der Schule herankommen, weiß sie aus ihrer langjährigen Erfahrung mit Praktikanten, desto eher können wir sie über unsere Arbeit und unseren Betrieb informieren. Und desto eher können wir prüfen, wer sich für welche Berufe bei uns interessiert, und die Richtigen an uns binden. Der Gedanke einer Zusammenarbeit mit einer benachbarten Schule lag gewissermaßen in der Luft. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens im Sommer 2007 wurde der entscheidende Schritt getan. Eine Lernkooperation mit der Gemeinschafts- Hauptschule Inden wurde unterzeichnet. Es war nur eine kleine Mühe, so Christa Weiß, die regionale Presse dazu einzuladen und eine Nachricht auch an die Fachblätter zu versenden. So hatten wir die optimale Aufmerksamkeit, indem wir einen aktuellen Anlass mit unserem Jubiläum verbanden. Der Publikationseffekt war groß. In den Lokalzeitungen und der Fachpresse wurde über das Unternehmen ausführlich berichtet. Parallel dazu gab Löwenkamp eine Festbroschüre in Auftrag und verschickte sie an die Kunden. Damit schloss sich der Kreis. Mehr noch: Christa Weiß legte die Leitung der Lernkooperation in die Hände des eigenen Berufsnachwuchses. Zwei Azubis aus dem Unternehmen sind beispielsweise dafür verantwortlich, dass Betriebsbesichtigungen und ein Tag der offenen Tür Gezielte PR-Maßnahmen helfen das eigene Unternehmen bekannt zu machen Erfolgreiches Marketing mit kleinem Budget Aachen. Öffentlichkeitsarbeit ist langfristig eine preiswerte Alternative: Im Gegensatz zu meist teurer Werbung in Zeitungen oder im Radio macht sie ein Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen kostengünstig bekannt und wirkt positiv auf sein Image. Mit dem richtigen Anlass, einer kreativen Strategie und einer zielorientierten Medienauswahl können mit geringem Aufwand erstaunliche Erfolge erreicht werden. Jeder Handwerksbetrieb hat die Möglichkeit, das Interesse der Öffentlichkeit auf sich zu lenken getreu dem Motto Tue Gutes und rede darüber! Als Public Relations bezeichnet man alle Maßnahmen zur Pflege der äußeren Beziehungen. In erster Linie wirken sie auf Kunden, Interessenten und Lieferanten, angesprochen werden aber auch Kapitalgeber, potenzielle Arbeitskräfte oder Auszubildende. Nicht zu vernachlässigen ist die gleichzeitige Wirkung nach innen: Durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit wird ein Wir-Gefühl, ein Gefühl des Stolzes, zum Betrieb zu gehören, bei den Mitarbeitern erzeugt. Als Mittel der Wahl kommen für kleine und mittlere Unternehmen neben Pressemitteilungen, Fachartikeln oder Experteninterviews auch Tage der offenen Tür, Beteiligungen an Messen und Ausstellungen, Kundenzeitschriften, Pressegespräche und Pressekonferenzen in Betracht, so weiß Sabine Wessing, Marketingberaterin der Handwerkskammer für die Region Aachen. Sie begleitet Existenzgründer und Handwerksbetriebe bei der Auswahl geeigneter PR-Instrumente und hilft ihnen, das jeweils definierte unternehmerische Ziel zu erreichen. In den Einzelberatungen werden die Strategien und Themen festgelegt, und die Unternehmen erhalten konkrete Hilfestellungen bis zur Überarbeitung der Pressetexte. Bei aufwändigeren Kampagnen oder Aktionen stellt die Beraterin gerne Kontakte zu professionellen Partnern wie Medienbüros und freien Journalisten her. INFO Für Einsteiger bietet die Kammer gemeinsam mit der Sparkasse Aachen am 15. Februar 2008 wieder ein ganztägiges Grundlagenseminar unter dem Titel Gut gebrüllt Löwe: Public Relations für Handwerker. In dem praxisnahen Kursus wird zum Beispiel gezeigt, wie man Pressemitteilungen verfasst und worauf man dabei achten muss. Die Seminarkosten übernimmt die Sparkasse Aachen. Zur Anmeldung wenden sich interessierte Handwerker an Erika Küsters 0241/ für die Hauptschüler vorbereitet werden. Spannende Sache, kommentiert Viktor Bachmazki, der kurz vor seiner Prüfung als Feinwerkmechaniker steht. Das ist mal was ganz Neues. Ich denke, wir verständigen uns ganz gut miteinander. Schließlich sind wir ja nur ein wenig älter als die Hauptschüler. Kein Problem, meint auch Andreas Berg, angehender Feinwerkmechaniker im zweiten Lehrjahr, privat bin ich schließlich Lehrer. In seiner Freizeit gibt er Kindern seit Jahren nämlich Trompetenunterricht. Öffentlichkeitsarbeit hat viele Gesichter und ist wie im Fall der Heinrich Löwenkamp GmbH sogar Teil Vorteile erreicht die Jornalisten auf dem kürzesten Weg Informationen liegen schriftlich vor und verringern das Risiko von Missverständnissen ermöglicht den Journalisten intensives Beschäftigen mit Informationen bis hin zum Archivieren geringer organisatorischer und finanzieller Aufwand Veröffentlichung kostet im Unterschied zur Annonce grundsätzlich kein Geld Vor- und Nachteile von Pressemeldungen auf einen Blick der Personalentwicklung. Immer aber beginnt sie mit einer Frage: Woran erkennt man überhaupt, ob für ein Unternehmen eine bessere Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll oder gar notwendig ist? Klarheit schafft ein Polaritätenprofil. Um das Image des eigenen Betriebes zu messen, werden Selbstbild und Fremdbild nebeneinander gelegt und geprüft, wie groß der Abstand zwischen den beiden Sehweisen ist. Der so genannte Verzerrungswinkel ist umso größer, je unterschiedlicher die konkrete Nachricht eines Senders beim Empfänger ankommt. Im Polaritätenprofil (vgl. Grafik 1) werden die für das Unternehmen relevanten Begriffe und ihre sprachlichen Gegenpole eingestellt. Nun wird die eigene Betrachtungsweise mit Hilfe einer Schulbenotung von 1 bis 6 eingefügt und dann mit dem Fremdbild ergänzt, das durch Befragungen oder auf andere Art gewonnen worden ist. Läuten beim Betrachten des Polaritätenprofils die Alarmglocken im Unternehmen, weil der Verzerrungswinkel zwischen Selbstbild und Fremdbild zu groß ist, dann sollte mit dem Aufbau einer effektiven Öffentlichkeitsarbeit begonnen werden. Zunächst sind die Ziele zu formulieren. Auch dabei ist das Polaritätenprofil hilfreich. Ist ein Ansatzpunkt gefunden, da ein konkreter Bedarf an Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung auf einem Gebiet nahe liegt, geht es um die Wahl der richtigen Mittel und Methoden sowie deren Anwendung. Es ist nur allzu verständlich, dass den Unternehmerfrauen meist die Kenntnisse für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele fehlen. Dennoch gibt es einige Grundregeln, mit deren Hilfe selbst der Laie einen Medienerfolg erzielt. Je genauer die Ziele der Öffentlichkeitsarbeit definiert werden, desto leichter fällt es, den richtigen Weg zu beschreiten und geeignete Instrumente auszuwählen. Meist handelt es sich dabei um das Verfassen einfacher Presseinformationen (vgl. Grafik 2). Das Interview gehört zu den effektivsten Formen der Pressearbeit, es hat jedoch einen Nachteil. Die Initiative geht nicht vom Unternehmen aus. Der Journalist kommt auf seine Gesprächspartner im Unternehmen zu und bietet ihnen diese Form der Informationsvermittlung an. Dies geschieht natürlich nur dann, wenn das Unternehmen bekannt ist. Bei Pressekonferenzen ist dies anders. Sie sind ebenfalls eine beliebte, allerdings recht aufwändige Form der Öffentlichkeitsarbeit. Wesentlich praktischer und vor allem kostengünstiger ist die Einrichtung einer Ecke für die Medien auf der Homepage des Unternehmens, ein News-Bereich. Einrichtung und Pflege der firmeneigenen Homepage sind meist ebenfalls das Geschäft der Unternehmerfrauen. Ohne allzu großen Aufwand können sie sich hier den Journalisten empfehlen, die online recherchieren. Die Nachrichtenecke auf der Homepage sollte auf Nachteile keine Garantie oder keinen Anspruch auf Publikationen wie zum Beispiel bei der Annonce Fehlerrisiko durch mangelnden journalistischen Sachverstand schwierige Themen wie Abläufe und Hintergründe können nicht dargestellt werden den ersten Blick zu finden sein und neben Standardangaben über den Betrieb aktuelle Infos bereit halten. Ein Archiv mit bereits erschienenen Beiträgen kann den News-Bereich komplettieren und die Rolle einer Referenzliste übernehmen. Die Präsentation im News-Bereich sollte der Maxime folgen, jeden möglichen Besucher der Homepage auf das Unternehmen und sein Team, auf seine Produkte oder Dienstleistungen neugierig zu machen. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf die ständige Pflege der News. Vieles allerdings ist nicht mit Bordmitteln zu betreiben. Während Christa Weiß den inhaltlichen Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit des Maschinenbau-Unternehmens auf die enge Zusammenarbeit mit dem Berufsnachwuchs legt, nutzt sie für die effektive Umsetzung ihrer Kommunikationsziele das Dienstleistungsangebot eines professionellen Partners. Kommunikation ist nun mal keine Nebenbeschäftigung, sondern ein Handwerk, das Fachwissen und Erfahrung voraus - setzt, wenn es den gewünschten Erfolg bringen soll. So wird Medienarbeit auch unter finanziellem Blickwinkel günstig, denn kaum etwas kann so teuer werden wie eine Kommunikationspanne (vgl. Grafik 3). Der teuerste Fehler in der Öffentlichkeitsarbeit aber ist es, gar keine zu machen.

9 BRANCHEN-NACHRICHTEN Nr. 2 Februar 2008 SEITE 9 Von Volker C. Gutzeit* Aachen. In den Sanierungsleitfäden des Landesgesundheitsamtes Baden- Württemberg und des Umweltbundesamtes wird dargelegt, wie man mit einzelnen schimmelpilzbefallenen Materialien umgehen soll. Wichtig ist dabei zunächst die Definition des Begriffs Befall. Zwei Arten werden unterschieden: 1. aktiver Befall, das heißt der Schimmelpilz wächst auf einem Material und vermehrt sich. 2. eine Verunreinigung durch eine Ablagerung von Sporen, eine sogenannte Sekundärkontamination. Da auch nicht aktive oder gar abgestorbene oder getötete Schimmelpilze allergische und reizende Wirkungen erzielen können, sind folglich auch Gegenstände, die nach der zweiten Definition befallen sind, zu sanieren. Ziel einer Schimmelpilzsanierung ist die Herstellung eines hygienischen Normalzustands. Das heißt die Schimmelpilze sind vollständig (auf ein Normalmaß) zu entfernen. Ist eine Beseitigung durch (wirtschaftlich sinnvolle) Reinigung nicht möglich, so sind die befallenen Materialien oder Einrichtungsgegenstände zu verwerfen. Für die einzelnen Materialien bedeutet das: Beschichtetes Material hierzu zählen auch schadfrei lackierte Oberflächen und keramische Beläge können gereinigt, desinfiziert und weiterverwendet werden. Saugfähige Materialien müssen vollständig entfernt werden. Wandputze zählen zu den saugfähigen Materialien. Das bedeutet, dass befallene Putze in ganzer Lage großzügig zu entfernen sind. Großzügig heißt, dass in der Fläche etwa einen Meter über den sichtbaren Befall hinausgegangen werden muss. Für Dämmstoffe gilt: Sind diese massiv primär befallen, müssen sie ausgebaut werden. Bei weniger starkem Befall kann eine technische Trocknung und langfristig wirksame Abschottung zum Innenraum ausreichend sein. Aber: Die Abschottung ist in geeigneter Wei- Ziel der Schimmel-Bekämpfung ist die Herstellung des hygienischen Normalzustands HW-Serie: letzter Teil Erfolgreich sanieren nach dem TOP-Konzept se, zum Beispiel durch ein Schild zu kennzeichnen. Liegen bei den Gebäudenutzern gesundheitliche Probleme vor, müssen die Dämmstoffe ausgebaut werden. Naturholz kann (abhängig von der Schimmelpilzart) abgewaschen und bis auf unbefallene Schichten gehobelt werden. Dabei ist insbesondere bei Dachkonstruktionen und anderen tragenden Holzkonstruktionen die Statik zu beachten. Gegebenenfalls ist auf Holz zerstörende Pilze zu achten, anderen Normen folgend ist dann eventuell ein Austausch der Konstruktion erforderlich. Im Sinne beider Definitionen befallene Einrichtungsgegenstände mit Polsterung und Haushaltstextilien sind nur selten wirtschaftlich sinnvoll zu sanieren und sollten normalerweise entsorgt werden. Das sollte je nach Wert der Objekte durch Untersuchungen geprüft werden. Tapeten und andere Wandbeläge sind möglichst nass abzulösen und staub- und luftdicht verpackt zu entsorgen. Ist Nässen nicht angebracht, sind die Schimmelpilze durch Dispersionsgrundierung oder Klebefolie zu fixieren. Oberflächen noch verwendbarer Gegenstände sind nass zu reinigen (auf schnelle Trocknung achten!) oder mit BIA (Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsschutz)-konformem Staubsauger abzusaugen (Filterklasse H beziehungsweise K1 beziehungsweise HEPA4). Hässlicher Befall im Badezimmer: Bei der Beseitigung müssen Handwerker bestimmte Schutzmaßnahmen beachten. Für die Einhaltung der Regeln gelten bestimmte Kriterien. Foto: Bilderbox Wie überall im Handwerk und in der Industrie gilt bei der Gefährdung durch eine Schimmelpilzsanierung das TOP-Konzept zum Schutz der sanierenden Personen und der Gebäudenutzer. Im Einzelnen geht es dabei um: Technische (und bauliche) Maßnahmen: Staubabsaugung, Technische Belüftung, Minimierung der Staubentwicklung durch Befeuchten oder Bindemittel, Abdecken/Abkleben schimmelpilzbefallener Materialien, staubarme Arbeitstechniken. Organisatorische Maßnahmen: häufige, nicht staubende Reinigung, Händewaschen vor Pausen und Feierabend, Händedesinfektion, Essen, Trinken, Rauchen in gesondertem Raum und sauberer Kleidung, Lagerung von Speisen und Getränken außerhalb des Sanierungsbereiches, Arbeits- und Straßenkleidung getrennt lagern, gegebenenfalls Abschottung des Sanierungsbereiches, regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Schutzkleidung, arbeitstäglicher Filterwechsel (Atemschutz), Sammeln und Entsorgen belasteten Materials in verschließbaren Behältnissen, Betriebsanweisung und Unterweisung. Persönliche Maßnahmen: Schutzkleidung, Schutzhandschuhe (Nitril- oder Butylkautschuk, nicht geeignet: Leder und Textil), Schuhe abwaschen, Korbbrille oder Vollmaske, Atemschutz, desinfizierende Haut- und Haarreinigungsmittel. Werden Arbeitnehmer eingesetzt, so muss der Arbeitgeber objektbezogen eine Betriebsanweisung erstellen und Arbeitnehmer entsprechend unterweisen. Er muss sich durch Unterschrift bestätigen lassen, dass die Unterweisung erfolgt ist und verstanden wurde. Für eine technische Trocknung ist eine besondere Sachkunde erforderlich. Sie ist plausibel zu belegen, heißt es im Sanierungsleitfaden. Dieser Punkt ist besonders kritisch. Eine Ausbildung irgendeiner Art ist für das Trocknungsgewerbe nämlich nicht vorgesehen. Der Verbraucher, so ist zu erwarten, wird künftig aber danach fragen. Eine fundierte Fortbildung in Eigeninitiative ist folglich der Schlüssel für verantwortungsvolles und erfolgreiches Arbeiten. Weiterhin heißt es: Generell sollte mit der Trocknung so schnell wie möglich begonnen werden. Das bedeutet innerhalb von einer Woche. Die Trocknung von Fußbodenkonstruktionen hängt von der Art und dem Alter des Wasserschadens ab. Ein Schaden mit mikrobiologisch nicht belastetem Wasser, bei dem kurzfristig mit der Trocknung begonnen wird, ist als unproblematischer einzuschätzen als ein älterer Schaden, ein falsch sanierter Vorschaden oder ein Schaden mit mikrobiologisch belastetem Wasser. Das bedeutet: Die Schadenshistorie ist unbedingt in die Beurteilung einzubeziehen. Generell ist zu prüfen, ob ein Wasserschaden in Fußbodenkonstruktionen überhaupt getrocknet werden kann! Gemeint ist hier nicht aus technischer Sicht, sondern aus mikrobiologischer Sicht. Das bedeutet, dass in der Regel eine Erprobung der Dämmstoffe unvermeidlich ist. * Dipl.-Ing. Volker C. Gutzeit ist Sachverständiger für Innenraumdiagnostik und betreibt in Roetgen ein Ingenieurbüro für Umwelttechnik. Als Co-Autor hat er den Schimmelpilzsanierungsleitfaden des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg mitverfasst. DIE RENAULT BUSINESS-WOCHEN VOM BIS SICHER PLANEN MIT DEM 3-JAHRE-SORGLOS-LEASING. SORGEN SIE FÜR OPTIMALE PLANUNGSSICHERHEIT MIT RENAULT. 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10 SEITE 10 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2008 Redaktion HANDWERKSWIRTSCHAFT Telefon: 02 41/ presse@hwk-aachen.de im Theater Aachen. Toll, wie glanzvoll die Meisterfeier über die Bühne geht. Musik, Gesang, Schauspiel, Plauderrunden Kul tur und Unterhaltung pur. Macht richtig Spaß, so ein Ereignis live zu erleben im edlen Musentempel und nicht vor der heimischen Glotze. Diesmal erweist sich das regionale Handwerk wieder einmal als flexibel. Flugs erweitert es das große Spektrum der Fachberufe um ein ganz neues Gewerk. Mundwerker darf sich der Moderator jetzt nennen, schließlich verdient er sein Geld mit der Schnüss und flotten Sprüchen. Aber irgendetwas stimmt da nicht oder? Meister und Gesellen, die Erfolg haben, wissen doch, dass es mit Worten allein nicht getan ist, selbst wenn sie witzig und geistreich sind. Die Kunden wollen Taten sehen und freuen sich auf hochwertige Arbeit. Nichts für ungut, lieber Kollege Raspe! Im Handwerk lautet der eigentliche Wahlspruch: Net mulle, werke! Aber einem Journalisten mit Ihrer Erfahrung im Wirtschaftszweig brauche ich das wohl nicht mehr zu erklären. Bis dann, wa Vielstimmig: Die Roetgener A-cappella-Gruppe Lovely Mr. Singing Club erntet viel Applaus. Tolle Überraschung: Als Mundwerker erhält der Moderator Ralf Rase einen Meisterbrief ehrenhalber. Mit dem Meisterpreis belohnen die Sparkassen der Region die besten Prüflinge Die acht Preisträger haben besonders gute Noten erreicht. Kammer beglückwünscht 252 neue Führungskräfte des regionalen Handwerks im voll besetzten Theater Aachen Sparkassen zeichnen Beste mit Meisterpreis aus Aachen. Der Führungsnachwuchs des regionalen Handwerks steht im Scheinwerferlicht. Eine große Schar junger Meisterinnen und Meister nimmt ihre Reifezeugnisse als Unternehmer in Empfang. Die acht besten Prüflinge werden mit dem Meisterpreis der Sparkasse ausgezeichnet. Für die 252 Gesellinnen und Gesellen, die 2007 ihre Meisterprüfung bestanden haben, ist die Feier im Theater Aachen ein herausragendes Ereignis. Denn mit der Aushändigung des Meisterbriefs gehören sie zu den anerkannten Leistungsträgern des Wirtschaftszweigs, die Führungsaufgaben übernehmen, eigene Betriebe gründen oder bestehende Firmen weiterführen. Das gilt auch für 76 Soldaten der Bundeswehr, die zu Kfz-Technikermeistern ausgebildet wurden, um die steigenden Anforderungen der Truppe erfüllen und später erfolgreich ins zivile Berufsleben wechseln zu können. Der Beifall der rund 750 Gäste, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, ist den frisch gebackenen Meisterinnen und Meistern gewiss. Allen jungen Handwerkern, die sich mit Fleiß und Geschick in die Spitzengruppe ihrer Gewerke vorgekämpft haben, zollen sie Respekt. Eigene Wege gehen Einen hohen Wert bescheinigt Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer für die Region Aachen, dem Meisterbrief. Die einzige Unternehmerausbildung in Deutschland öffnet den Absolventen weitreichende Chancen, sagt er auf der Bühne des Großen Hauses. Auch nach der Novelle der Handwerksordnung bleibe die Ablegung der Meisterprüfung bindende Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Herzlich gratuliert Philipp den Meisterinnen und Meistern des Prüfungsjahrgangs 2007 und ermuntert sie, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Im Gespräch mit dem Fernsehmoderator Ralf Raspe verweist er auf die gute Konjunkturlage im Handwerk. Gerade jetzt sei es lohnenswert, beruflich eigene Wege zu gehen. An die Adresse der Bundesregierung richtete Philipp den Appell, die Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu verbessern. Dazu reichten die bisherigen Reformen nicht aus. Den Meisterpreis hatten die Sparkasse Aachen, die Sparkasse Düren, die Kreissparkasse Heinsberg und die Kreissparkasse Euskirchen zum neunten Mal gemeinsam ausgeschrieben. Sie fühlen sich dem Handwerk eng verbunden, so unterstreicht Adolf Terfloth, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Düren, im Gespräch mit dem Moderator, und wollen es weiterhin unterstützen. Die Auszeichnung wird in zwei Kategorien vergeben: Absolventen der Meisterprüfung, die im Schnitt besser als gut benotet werden, erhalten Euro. Glatt gut als Gesamtergebnis der vier Prüfungsteile wird mit Euro belohnt. Großer Augenblick: Brigadegeneral Kurt Helmut Schiebold überreicht Meisterbriefe an die Kfz-Techniker der Bundeswehr. Foto: Britta Kaschel Temperamentvoll: Nicole Tobler und Hauke Heumann, zwei Mitglieder des Theater- Ensembles, bei ihrer Schauspiel-Einlage. Fotos: Harald Feiber In Kurzinterviews schildern die Preisträger ihren Berufsweg und sprechen über ihre Zukunftspläne. Die meisten von ihnen wollen mehr Erfahrung im Beruf sammeln, bevor sie an eine Selbstständigkeit denken. Aber einer von ihnen arbeitet im Nebenerwerb schon auf eigene Rechnung und kann sich vorstellen, dass er bald voll darauf umschwenkt. Die Meisterpreise werden von Dr. Jochen Bräutigam, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen, und seinem Dürener Kollegen Adolf Terfloth überreicht. Sie gehen an Tischlermeister Georg Tritschler aus Freiburg, Orthopädieschumachermeister Benedikt Reuter aus Aachen, Kfz- Technikermeister Volker Luzat aus Alsdorf, Friseurmeisterin Kathrin Zillikens aus Baesweiler, Maler- und Lackierermeisterin Daniela Poschen, aus Simmerath, Konditormeister Jochen Krings aus Monschau, Elektrotechnikermeister Jens Cöllen aus Hürtgenwald und Elektrotechnikermeister Andreas Hubert Lenkeit aus Hürtgenwald. Mit einem Schauspiel- und einem Musikstück tragen Nicole Tobler und Hauke Heumann, zwei Mitglieder des Theater-Ensembles zum Gelingen der Meisterfeier 2008 bei. Großen Applaus erntet auch ein Auftritt der Roetgener A-cappella-Gruppe Lovely Mr. Singing Club. Und schließlich gibt es für den Moderator eine Überraschung, bevor sich alle Gäste zum geselligen Plausch im Spiegelsaal und Foyer treffen. Dem Mundwerker überreichen Kammerpräsident Philipp und Hauptgeschäftsführer Ralf W. Barkey einen Meisterbrief ehrenhalber, schließlich hat Raspe die 10. Meisterfeier souverän moderiert. hf

11 KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2008 SEITE 11 Gemeinsam für den Mittelstand: Beim Unternehmergespräch im Gewerbegebiet Avantis diskutiert NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben mit Betriebsinhabern und Spitzenvertretern der Wirtschaftskammern, darunter HWK-Präsident Dieter Philipp (M.) und -Hauptgeschäftsführer Ralf W. Barkey. Foto: Elmar Brandt Betriebsinhaber diskutieren beim Unternehmergespräch mit Christa Thoben Ministerin stellt sich den Praktikern Heerlen/Aachen. Hoher Besuch im Grenzland: Wer als Betriebsinhaber die Gelegenheit hat, mit einer einflussreichen Politikerin zu sprechen, der hat auch viele Fragen. So freute sich die NRW-Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, Christa Thoben (CDU), über die lebhafte Diskussion, die sich beim Unternehmergespräch mit etwa 30 Inhabern von regionalen Betrieben aus Handwerk, Industrie und Handel und den Spitzenvertretern der Wirtschaftskammern entwickelt hatte. Welche Stärken zeichnen die Unternehmen in der Region aus und was sind ihre Strategien? Diese Fragen erörterte die Ministerin mit den Veranstaltungsteilnehmern im World Trade Center im Gewerbepark Avantis ebenso wie die Hemmnisse, die Wachstum und Innovationen der Betriebe erschweren. Die Informationen, die Thoben und ihre Abteilungsleiter bei den Unternehmergesprächen in den Regionen erhalten, nutzen sie, um ihre Wirtschaftspolitik in NRW besser auf den Mittelstand auszurichten. Stichwort Finanzierung: Thoben bekundete die Absicht der Landesregierung, weitere Instrumente zu schaffen, die die Aufstockung des betrieblichen Eigenkapitals erleichtern und den Unternehmen die Möglichkeit zur Bildung von Rücklagen eröffnen. Zudem setze die Politik auf Hilfen für innovative Entwicklungen und den Technologietransfer. So könnte in vielen Fällen der Schritt von einer neuen Idee bis hin zur Gründung eines Unternehmens und der damit verbundenen Produktion der Erfindung erleichtert werden. Gerade für das Handwerk wäre das von Vorteil, denn die Betriebe des Wirtschaftszweigs profitieren von der Zusammenarbeit mit den Hochschulen und den Aufträgen, die sie von Ausgründungsfirmen erhalten. Deshalb forderte Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer für die Region Aachen: Menschen mit ausgereiften technologischen Kenntnissen müssen für den Schritt in die Selbstständigkeit begeistert werden. Gleiche Chancen Bei aller Unterstützung von politischer Seite dürfen die Wettbewerbsstrukturen nicht aufgeweicht werden. Das unterstrichen die Unternehmer Anzeige im Gespräch mit der Wirtschaftsministerin. Landesbürgschaften und andere Förderungen dürften nicht zu einer Chancenungleichheit führen und damit die Existenz von bestehenden Betrieben gefährden. Die Weichen stellen für eine bessere Bilanz können die Unternehmer aber auch selber, indem sie ihre Ausgaben senken. Deshalb appellierte Thoben an die regionalen Betriebe, ihre Energieeffizienz zu verbessern. Auch hier gebe es Programme, die rentable Energiesparmaßnahmen förderten. Stärkere Kooperation Profitieren sollen die Betriebe in der Wirtschaftsregion Aachen zudem von einer noch stärkeren Kooperation zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Mit zusätzlichen Interreg-Mitteln wird künftig die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen intensiviert werden. Diese Maßnahmen sollen zu einer Ausweitung der grenzüberschreitenden Geschäftstätigkeit von regionalen Unternehmen führen, so Thoben. Es sei erfreulich, dass der Austausch über Grenzen hinweg an vielen Stellen dieser lebendigen Region rege vollzogen werde. Diese Kontakte müssten vertieft und neue geknüpft werden. Sich gegenseitig kennen lernen, mit Kollegen sprechen und sich informieren diese positiven Effekte des Unternehmergespräches begrüßten die Teilnehmer, zu denen auch der Obermeister der Gold- und Silberschmiede-Innung Aachen, Georg Comouth, gehörte. Er lobte die Bereitschaft der Politikerin, mit Inhabern mittelständischer Betriebe zu diskutieren und ihre Anliegen bei ihrer Regierungsarbeit zu berücksichtigen. So soll der Gedankenaustausch auf der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden auch in Düsseldorf Früchte tragen. ebr Kfz-Meister aus Würselen erhält Deichmann-Förderpreis Kein fünftes Rad am Wagen Würselen. Einen Ausbildungsplatz im Kraftfahrzeug-Handwerk zu finden ist schwer erst recht, wenn die (Schul-) Karriere nicht gradlinig verläuft. Den Würselener Kfz-Technikermeister Jürgen Kress stört das nicht, im Gegenteil: Wenn man diesen Menschen nur ein bisschen gibt, geben sie viel zurück. Vertrauen ist ein Schlüsselwort bei dem Handwerksunternehmer, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wenn der Meister selbst nicht da ist, bekommt Tim den Werkstattschlüssel. Der 19-Jährige hatte Mist gebaut, und ohne Kress wäre aus seinem Traumjob Kfz-Mechatroniker nach der neunten Klasse Hauptschule in Rheinland-Pfalz nichts geworden. Denn in jeder anderen Kfz- Werkstatt wäre ein Azubi mit Führerscheinsperre untragbar. Bei Jürgen Kress haben die zwei Lehrlinge und die zwei Praktikanten ein eigenes Versuchslabor, in dem sie aufgekaufte Schrottautos wieder fahrtüchtig machen. Sie arbeiten die vom TÜV festgestellten Mängel ab, anschließend werden die fehlerfreien Wagen zu günstigen Preisen verkauft. Geduld notwendig Ich gönne meinen Lehrlingen, dass sie Fehler machen können, erläutert Jürgen Kress sein Konzept und räumt ein, dass die Anlernphase viel Geduld erfordert. Inzwischen kann er Tim und den 18-jährigen Miles auch im realen Servicebereich seines Sechs-Personen-Betriebes einsetzen. Auch die 21-jährige Maria wird ihre Chance bekommen. Sie hat schon mit 14 Jahren ihr Elternhaus verlassen und betrachtet die Werkstattcrew als ihre neue Familie. Seit August durchläuft sie bei Kress ein Langzeitpraktikum. So lange, bis wir den nahtlosen Übergang zur Lehre vollziehen können, verspricht der Chef. Denn es ist sein Ziel, neue Stellen zu schaffen. Mir macht das Spaß, denn ich habe Mitarbeiter, die mir den Rücken stärken, sagt der 44-Jährige. Für seine vorbildliche unternehmerische Haltung wurde er jetzt mit dem vierten Preis im Deichmann-Förderwettbewerb gegen Jugendarbeitslosigkeit 2007 ausgezeichnet, der mit Euro dotiert war. Vorbildlicher Einsatz Jugendliche aufzubauen, die andere ablehnen, ist das Ziel aller preisgekrönten Projekte. Die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe werde dauerhaft ein Thema bleiben, das man nicht einfach dem Staat überlassen dürfe, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Heinrich Deichmann, bei der Verleihung des Preises, den sein Unternehmen in diesem Jahr zum dritten Mal auslobte. Unter insgesamt 200 Bewerbungen wählte die Jury elf Preisträger aus, deren vorbildliches gesellschaftliches Engagement anderen Mut machen soll, sich für benachteiligte Jugendliche einzusetzen. Deichmann, Europas größter Schuheinzelhändler, hat die Zahl seiner eigenen Ausbildungsplätze im ersten Lehrjahr 2007 von 750 auf 790 erhöht und bildet inzwischen Jugendliche bundesweit aus. bf Intercoiffure Deutschland zeichnet Fachbetriebe aus Dürener Salon in der Spitze Worms/ Düren. Das Friseurunternehmen work@hair by Hartmut Becker aus Düren-Gürzenich hat beim Wirtschaftskongress der Intercoiffure Deutschland als einer der 30 bestplatzierten Betriebe in Deutschland das Diplom Top Intercoiffure Salon erhalten. Die Auszeichnung belegt dem Unternehmen seinen Intercoiffure fünf Sterne Standard. Die Intercoiffure Deutschland, eine Elitevereinigung der Friseure mit weltweit über Salons, testet in regelmäßigem Abstand seine Mitgliedsbetriebe auf einem hohen Qualitätsniveau. Ähnlich wie bei bekannten Gourmetführern kommen unabhängige und anonyme Tester in die Salons und prüfen den Betrieb. Zur Bewertung werden Außenoptik, Empfang, Service, Hygiene, Atmosphäre, Betriebsklima, fachliche Leistung, Preis-Leistungsverhältnis und andere Kriterien aus einem über 300 Fragen starken Katalog herangezogen. Nur die Besten erhalten das begehrte Signet Getestete Qualität mit fünf Sternen. In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen Nutzfahrzeuge und EDV &!Software. BRUNO CASPERS Maschinen- & Stahlbau e.k. Gewerbegebiet Im Großen Tal Otto-Brenner-Straße Düren-Birkesdorf Fax: info@caspers-stahlbau.de BRUNO CASPERS Anarbeitung im Stahlbau Plattenbrennbohrmaschine Bohrung und Gewinde in einem Arbeitsschritt Sägebohranlage Alle Profile diverse Autogen- & Plasmaanlagen Formate bis mm x mm Strahlmaschine 25Jahre Schweißfachbetrieb nach DIN 18800/7 Klasse E DIN 4132

12 KAMMERBEZIRK SEITE 12 Nr. 2 Februar 2008 PREMIERE auf der Internationalen Möbelmesse: Die Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg war mit einem Stand in Halle 2.1 vertreten. Studenten zeigten dem Fach- und dem allgemeinen Publikum in den Kölner Messehallen interessante Studienarbeiten aus den Gebieten Zeichnen, Produktentwurf und Flächengestaltung, die unter Leitung der Dozenten Prof. Edward Zoworka, Dr. Hans Präffcke und Marcus Nailis entstanden waren. Mit dem 36 Quadratmeter großen Stand auf der imm cologne wollte die Akademie den angehenden Handwerks- und Meisterdesignern die Möglichkeit geben, eine Messepräsentation selber vorzubereiten und zu begleiten. Das ist von Bedeutung, wenn sie einmal Kunden für ihre individuell gestalteten Produkte finden wollen. Außerdem ist die Internationale Möbelmesse eine hervorragende Plattform, um auf die Designer-Nachwuchsschmiede Gut Rosenberg aufmerksam zu machen, meint Akademieleiter Wolfgang Kohl. Während der imm cologne seien viele wertvolle Kontakte geknüpft worden. Foto: Marcus Nailis IKV Aachen bietet Qualifizierungsmaßnahme Mit Kunststoff arbeiten Aachen/Leipzig. Im Transportwesen zählt jedes Gramm. Deshalb kommt dem Leichtbau eine immer größere Bedeutung zu. Hierbei bietet die Verwendung von Kunststoffen Vorteile. Ein Grund mehr, die Be- und Verarbeitung der Kunststoffe stärker in die Aus- und Weiterbildung für Karosserie- und Fahrzeugbauer zu integrieren. Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen hat in enger Abstimmung mit dem Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) und dem Bundesverband Metall (BVM) eine neue Qualifizierungsmaßnahme entwickelt. Sie wurde im Dezember 2007 im Berufs- und Technologie-Zentrum der Handwerkskammer Leipzig in Borsdorf als Pilotlehrgang erstmalig realisiert. Neben Grundlagen der Kunststoffverarbeitung, dem Aufbau und der Instandsetzung von Kunststoffbauteilen wurde die Be- und Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffhalbzeugen vorgestellt. Die Auszubildenen des Karosserieund Fahrzeugbau-Handwerks konnten im Rahmen des Pilotlehrgangs einen vom IKV konzipierten Hundeanhänger aus Faserverbundkunststoffplatten herstellen und zeigten sich vom Ergebnis begeistert. Die Ausbilder begrüßten dieses sehr praxisnahe, handlungsorientierte Ausbildungskonzept und halfen selbstverständlich bei der Evaluierung dieser Maßnahme. Erfolgreicher Abschluss Die Qualifizierungsmaßnahme ist mit den beiden Bundesfachverbänden abgestimmt und soll künftig bundesweit angeboten werden. Der Einsatz von Faserverbundkunststoffplatten eröffnet den Handwerksunternehmen neue Geschäftsfelder und schafft neue Arbeitsplätze. Die Berufsbildungsstätten können mit dem Lehrgang ihr Ausbildungsprogramm erfolgreich ausbauen. Weitere Informationen zur Qualifizierungsmaßnahme gibt Leo Wolters, IKV an der RWTH Aachen, 0241/ , wolters@ikv.rwth-aachen.de. Kolloquium Ideen von heute Technologien für morgen IKV hat Fachwelt zu Gast Aachen. Das 24. Internationale Kunststofftechnische Kolloquium des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen findet am Mittwoch und Donnerstag, 20. und 21. Februar 2008, im Eurogress Aachen statt. Unter dem Motto Ideen von heute Technologien für morgen präsentiert das IKV neueste Forschungsergebnisse aus den Bereichen Spritzgießen, Extrusion, Kautschuktechnologie, Formteilauslegung und Werkstofftechnik, faserverstärkte Kunststoffe und PUR. Experten aus der Industrie stehen für den Praxisbezug der Veranstaltung. Als Moderatoren werden sie zu jedem Themenschwerpunkt ein Statement aus Sicht der Industrie abgeben. In der Diskussion sollen die Schwerpunkte auf dem Innovationspotenzial der Beiträge und der Umsetzung in neue Technologien liegen. Workshops zu den Themen Optik Gestaltungsfreiheit und höchste Präzision für neue Anwendungen, Benchmarking Lernen von den Besten und Aus Fehlern lernen: Potenziale der Fehler- und Schadensanalyse komplettieren die Vortragsreihen. Erneut im Programm stehen die Fachausstellung, die Abendveranstaltung und die Vorführung aller Anlagen am Nachmittag des zweiten Tages. Die Vorträge werden in Englisch übersetzt. Weitere Informationen unter KfW-Sprechtage für Existenzgründer und Jungunternehmer Rat in Finanzierungsfragen Aachen. Existenzgründern und jungen Unternehmern bietet die Handwerkskammer für die Region Aachen gemeinsam mit der KfW Mittelstandsbank eine Finanzierungsberatung vor Ort. Bei den KFW-Sprechtagen können sich Betriebsinhaber umfassend über eine maßgeschneiderte Finanzierung ihres Vorhabens mit öffentlichen Mitteln informieren lassen. Im Vorfeld sollte das Vorhaben möglichst soweit konkretisiert sein, dass ein aussagefähiges Konzept mit einem detaillierten Investitionsplan (zumindest im Entwurf) erarbeitet wurde. Der nächste KfW-Sprechtag in der Handwerkskammer für die Region Aachen findet am Mittwoch, den 19. März, statt. Weitere Termine im Jahr 2008: 21. Mai, 16. Juli, 17. September, 19. November. Eine Checkliste zur Vorbereitung und weitere Informationen zur Beratung finden Interessierte im Internet unter ebr INFO Anmeldungen zum KfW-Sprechtag nehmen bei der Handwerkskammer Aachen Gudrun Lang, 0241 / , gudrun.lang@hwk-aachen.de, und Dieter Zilleken 0241/ , dieter.zilleken@hwkaachen.de, entgegen. Was, Wann, Wo? Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk Heinsberg-Jülich Vortrag: Mode nach Maß und Stil ; Referentin: Rita Metzner, Schneidermeisterin, 10. März, 17 Uhr, cocoon schneiderkunst, Alexianergraben 24-26, Aachen. Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk im Kreis Euskirchen Vortrag: Änderungen in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung, Riester-Rente, Referent: Herr Coenen, Signal, 21. Februar, 19 Uhr, Kreishandwerkerschaft Rureifel, Geschäftsstelle Euskirchen, Eichendorffstraße 44-46, Euskirchen. Vortrag: Innerbetriebliche Kommunikation und Zielvereinbarungen, Referent: Dr. Schröder, 12. März, 19 Uhr, KH Rureifel, Eichendorffstraße 44-46, Euskirchen. -Michels.de info@andre -Michels.de Akku defekt? Akku-Reparatur Akku schlapp? Wir reparieren Werkzeugakkus u. a. Einzel- und Kleinserienfertigung von Akkupacks M. Bergmann Zur Fichte Kürten Tel.: 02268/ Fax: 02268/ deitmer Treppenstufen in Kiefer, Buche, Eiche, Ahorn ab 32,- Stahl-, Spindel-, Fluchttreppen Tel.: / Fax: Ihr Treppenspezialist Selbstklebe- Spezialbetrieb J. Stermanns GmbH & Co. KG Kühlwetterstr Aachen Telefon 0241/ z.b. Halle mit Attika (innenlieg. 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13 KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2008 SEITE 13 Wir beglückwünschen zum Geburtstag Werner Losberg, Heinsberg, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Innung des modeschaffenden Handwerks, Aachen, 60 Jahre. Es bestanden die Meisterprüfung als Friseur Nadine Berndt, Eschweiler, Hovener Str. 39; Elena Kiricenko, Hückelhoven, Hilfarther Str. 53; Michaela Ilona Maaßen, Geilenkirchen, Kirchstr. 3. Kraftfahrzeugtechniker Marco Dobroszczyk, Esch jährigen Meisterjubiläum Johann Brodermanns, Tischler, Heinsberg; Guido Bürschgens, Schornsteinfeger, Gangelt; Arnold- Josef Bürsgens, Stuckateur, Wassenberg; Hans-Peter Chorus, Karosserie- und Fahrzeugbauer, Euskirchen; Hans-Ulrich Engel, Fleischer, Alsdorf; Heinz-Dieter Fuchs, Stuckateur, Übach-Palenberg; Heiner Graß, Schornsteinfeger, Heinsberg; Martin Humperdinck, Zahntechniker, Aachen; Rainer Kalmuth, Zahntechniker, Eschweiler; Dieter Kessler, Stuckateur, Aachen; Helmut Köhnen, Stuckateur, Jülich; Peter Lichtschläger, Augenoptiker, Düren; Hans- Theo, Mahlberg, Schornsteinfeger, Bad Münstereifel; Heinz-Josef Steven, Stuckateur, Düren; Rolf Wirtz, Glaser, Aachen. 50 -jährigen Meisterjubiläum Helene Eichenbaum, Damenschneidermeisterin, Bergheim; Cornel Formanns, Schuhmachermeister, Aachen; Luise Gotzen, Damenschneidermeisterin, Niederkrüchten; Peter Offermann, Schornsteinfegermeister, Aachen; Georg Simons, Steinmetzmeister, Mechernich. 60 -jährigen Meisterjubiläum Wilhelm Lothmann, Aachen, Ehrenobermeister der früheren Fachinnung für Metallbau Aachen. 65 -jährigen Meisterjubiläum Heinz Hochstein, Jülich, Ehrenobermeister der Fleischer-Innung Düren- Jülich. weiler, Langwahn 28; Frank Fischer, Kreuzau, Teichstr. 21; Christian Gehlen, Schleiden, Brunnenstr. 9; Michael Jakubek, Aachen, Oppenhoffallee 7; Claus Rüdiger Kaufhold, Roetgen, Heidring 19; Rainer Keller, Eschweiler, Kettelerstr. 5; Florian Kleb, Aachen, Eilendorfer Str. 151; Alexander Lemmen, Würselen, Euchenerstr. 64; Oliver Neudek, Heinsberg, Nikolaus- Claessens-Str. 13; Martin Seifert, Gangelt, Am Krümmelbach 57; Raik Thiel, Würselen, Feldstr. 35; Martin Tomiczek, Aachen, Fringsgraben 44; Michael Wallraff, Düren, Distelrather Str. 25. Neues Schulungsfahrzeug komplettiert die moderne Ausstattung des Dürener TraCK Düren. Von der qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung im Dürener Trainings-Centrum Kraftfahrzeugtechnik (TraCK) profitieren die Fachbetriebe in der gesamten Wirtschaftsregion. Mit Unterstützung der Volkswagen AG wird die moderne Ausstattung des Bildungszentrums der Handwerkskammer für die Region Aachen weiter verbessert. Jürgen Frenger, Geschäftsführer des Autohauses Anderson, und Rainer Styrnol, Fachberater der VW-Service Region West, übergaben einen fabrikneuen VW Touran 1,4 l TSI an Manfred Frohn, Geschäftsführer der Kammer-Bildungszentren, und Rudolf Nießen, Leiter des TraCK Düren. Mit 25 Prozent hat das Autohaus Anderson eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote; 15 seiner 60 Mitarbeiter durchlaufen eine Lehre in den Kfz- und in kaufmännischen Berufen. Im TraCK wird der VW Touran eingesetzt als Schulungsfahrzeug im Bereich Fehlerdiagnose der elektronischen Steuerungssysteme. Der Familien-Van, dessen Wert bei Euro liegt, verfügt über einen 103 KW starken Motor mit Benzindirekteinspritzung. Diese neue Antriebsgeneration zeichnet sich durch niedrige Verbrauchs- und Abgaswerte aus. Volkswagen AG stiftet Touran Spende der Volkswagen AG: Jürgen Frenger, Geschäftsführer des Autohauses Anderson(r.), und Rainer Styrnol, Fachberater der VW-Service Region West (l.), übergeben einen fabrikneuen VW Touran 1,4 l TSI an Manfred Frohn, Geschäftsführer der Kammer-Bildungszentren. Foto: Harald Feiber Hoher Stellenwert Für die Kfz-Branche im Kammerbezirk Aachen hat das TraCK große Bedeutung. 900 Nachwuchskräfte durchlaufen pro Jahr die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung in dem Bildungszentrum an der Rurstraße, um ihre praktischen Berufskenntnisse zu festigen und zu erweitern. Zudem bereiten sich zahlreiche Gesellen dort auf die Meisterprüfung als Kfz-Techniker vor und belegen Fachkurse zum Beispiel, um die Weiterbildungsprüfung zum Kraftfahrzeug-Service-Techniker abzulegen oder die Berechtigung zur Abgas-Untersuchung (AU) zu erlangen. In der Spende der Volkswagen AG sehen Frohn und Nießen einen Beleg für den hohen Stellenwert des TraCK, das mit sieben Werkstätten, zwei Hörsälen und einem EDV-Raum ausgestattet ist. Für die Attraktivität der Angebote spricht vor allem der Zustrom in der Meisterschule, die 2007 von 45 Gesellinnen und Gesellen besucht wurde und bei den Vollzeitlehrgängen bis August 2009 ausgebucht ist. Bundesweit gefragt sind Fachseminare für Autoteileverkäufer, in denen die Teilnehmer mit der modernen Kraftfahrzeugtechnik vertraut gemacht werden. Experten aus dem TraCK wirken außerdem bei der Kfz- Ausbildung der Bundeswehr in der Eschweiler Donnerberg-Kaserne mit. Dabei werden Feldwebel aus allen Regionen Deutschlands auf die Meisterprüfung vorbereitet. Der Wirtschaftswunder! perfekte Begleiter für Ihr Frohes Neues Jahr Der Ford Transit 260 Kastenwagen neues Design innovative Bordtechnik Klimaanlage schon für ,- MwSt. ausweisbar Feel the difference Moll Automobile GmbH & Co. KG Ihr Einziger autorisierter Ford-Nutzfahrzeug-Partner in Aachen! Ihr Ansprechpartner: Hermann Simon Tel. 0241/ Sonnenscheinstr Aachen h.simon@moll-automobile.de

14 KAMMERBEZIRK SEITE 14 Nr. 2 Februar 2008 KH Aachen empfängt Prinzen aus dem Handwerk Jecke Tollitäten Aachen. Aus allen Himmelsrichtungen stürmten sechs Bürgerprinzen, die ihre Wurzeln im Handwerk haben, den Wappensaal der Kreishandwerkerschaft Aachen zum traditionellen Prinzenempfang. Bei der närrischen Veranstaltung waren diesmal als Tollitäten mit Gefolgen und Abordnungen dabei: Kfz- Technikermeister Dieter II. Boitz mit dem Weidener Karnevalsverein Hölze Päed, Malermeister Guido II. Runkel mit der Prinzengarde Brander Stiere, Tischler Thomas II. Frantzen (Koe Jonge Richterich), Fahrzeuglackierermeister Paul II. Matt (KG Roetgen), Straßenbauermeister Heinz III. Switala (KG Rot-Weiße Funken Beggendorf) und das Kohlscheider Dreigestirn, bestehend aus Prinz Manni I. Bülles (Stuckateur), Bauer Robert Fox (Installateur) und Jungfrau Bertchen (Herbert Buschmann, Maler und Lackierer). Sie brachten die stimmgewaltige Kohlscheider Mafia mit. Sangesfreudig begeisterte ebenso der Aachener Prinz Karneval Frank II. Prömpeler. Die Moderation lag beim stellvertretenden Kreishandwerksmeister Norbert Jacobs. Unter dem Beifall der der Öcher Figaros, der Aachener Narrenzunft und dem Elferrat der Bäcker erhielten alle Prinzen den beliebten Puttesorden, den Rainer Wilms, Obermeister der Fleischer-Innung Aachen-Stadt, überreichte. Die Printenorden vergab der Obermeister der Konditoren-Innung für den Kammerbezirk Aachen, Hermann Weissinger. Die Prinzenschlüssel zum Öffnen der Herzen aller Fastelovvendsjecke hatten Wilhelm Lothmann, Ehrenobermeister der Metallbau-Innung Aachen, und seine Söhne angefertigt. tis Ausgelassene Stimmung in der Kreishandwerkerschaft Aachen: Beim Prinzenempfang begrüßte der stellvertretende Kreishandwerksmeister Norbert Jacobs (l.) neben der Brander Tollität Guido II. Runkel und seiner Garde noch zahlreiche anderer Karnevalisten. Foto: Ralf Roeger Von Jutta Katsaitis-Schmitz Figaros überreichen Sparkassen-Vorstand das Ehrentoupet Volles Haar für Hubert Herpers Aachen. 600 bunt kostümierte Jecke sorgten bei der Großen Galasitzung der Oecher Figaros, die erstmals in den Burtscheider Kurparkterrassen stattfand, für beste Stimmung. Höhepunkt der Veranstaltung war die 24. Verleihung eines Ehrentoupets. Hubert Herpers, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen, war in diesem Jahr der Auserwählte. Seine markante Denkerstirn ist dank der Dachstuhlsanierung nun wieder mit Haar bedeckt. Neuer Träger des Ehrentoupets. Der erste Vorsitzende der Oecher Figaros, Hans Montag (l.) und der Geschäftsführer Gerd Ramlow (r.) überreichten Hubert Herpers die Urkunde. Foto: Ralf Roeger Die Figaros nahmen Herpers somit in die ehrenwerte Runde der Toupetträger auf. 17 von ihnen nahmen, geziert von jugendlicher Haarpracht, an der heiteren Zermonie teil. Ein bewunderndes Aaaah! erschallte aus der närrischen Festrunde, nachdem unter den Händen der beiden Friseurmeister Ulrike Schilder und Horst Kallscheuer bei Herpers fachmännisch der Verjüngungsakt vollbracht war. Vür hant dr schönnste Hubeät aller Zeiten!, kommentierte Hans Montag, erster Vorsitzender der Figaros, den historischen Moment. In einer witzigen Laudatio hatte zuvor der 2007 in die Bruderschaft der Figaro-Glatzos aufgenommene Geschäftsführer der Katholischen Stiftung Marienhospital, Rolf-Leonhard Haugrund, die Vorzüge seines neuen Toupet-Bruders geschildert. Hubert Herpers sei kein Mensch, der zum Lachen in den Keller gehe, sei im Beverly Hills von Alsdorf geboren und habe schon mit zwölf Jahren eine gewinnbringende Tauschbörse betrieben. Innerhalb von 35 Jahren sei er bei der Sparkasse Aachen vom Stift zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden avanciert; er sei humorvoll, schlagfertig und karnevalistisch eingebunden. Als eine junge Griechin ihn einmal gefragt hätte: Kann man bei Ihnen ein Gyroskonto eröffnen? habe Herpers geantwortet: Es tut mir leid. Das ist bei uns nicht Ouzo! Eine Kostprobe seines Humors lieferte der neue Toupetträger mit seiner Dankesrede. Die Spezies der Banker beschrieb der Insider treffend mit den Worten Mark Twains: Ein Banker ist ein Kerl, der Dir einen Regenschirm leiht, wenn sieben Sonnen am Himmel stehen, um ihn Dir sofort abzunehmen, wenn auch nur der kleinste Regenschauer sich andeutet. Begeistert ließ Herpers letztlich seinen Dank in einer Reimrede ausklingen: Bin nun und das mit vollem Haar ein Teil in der illustren Schar. Stolz und froh ruf ich juchee, es wurd längst Zeit für mein Toupet! Der anschließenden Ernennung von Dr. Hermann Stöveken, Chefarzt des Luisenhospitals, zum Ehrensenator der Lustigen Figaros folgte ein stimmungsgeladenes Bühnenprogramm, das Erwin Dohmen als Sitzungspräsident moderierte. Als singender Figaro präsentierte Hans Montag seine Stimmungslieder. Neben dem Bütten-Ass Jürgen Beckers wirkten mit: die Tanzgruppe Schlenderhaner Lumpe, Josef. Jupp und Jüppchen, Comedian Christian Pape, Komiker Wolfgang Reich, die Rheinländer, 3 Colonias und die Kapelle Walter Sieben. Aachens Prinz Frank II. und Prinzengarde-Kommandant Markus Bongers erhielten den Figaro-Sessionsorden in einer Sonderanfertigung von einem Meter Größe. DIE FIAT TRANSPORTER Abb. enthalten Sonderausstattung. 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15 KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2008 SEITE 15 INFOVERANSTALTUNG ZUR MEISTERSCHULE Meisterschule Bäcker Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen. Meisterschule Fleischer Uhr Bildungszentrum BGE Aachen Tempelhofer Straße 15-17, Aachen. Meisterschule Feinwerkmechaniker Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen. Meisterschule Friseure Uhr Bildungszentrum BGE Aachen Tempelhofer Straße 15-17, Aachen. Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen. Meisterklasse Bau Uhr Bildungszentrum BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10, Simmerath. Unsere Infoveranstaltungen sind kostenfrei, dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union und des Landes NRW. LEHRGÄNGE Meisterschulen Meisterschule Elektrotechniker Start: Vollzeit Un terrichtsstunden Meisterschule Friseure Start: Teilzeit 430 Unter richtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Vollzeit Un terrichtsstunden Meisterschule Tischler Start: Teilzeit 935 Unter richtsstunden Die Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen empfiehlt, den Teil III (Betriebswirtschaft und Recht) und den Teil IV (Berufs- und Arbeitspädagogik) vor den Teilen I und II (Fachpraxis und Fachtheorie) zu besuchen. Auskunft zu Lehrgangs- und Prüfungsgebühren geben Sandra Leesmeister, 0241/ , und Petra Plum, 0241/ Informationen zur BAföG-Förderung gibt Helga Beck unter 0241/ Weiterbildung BAUTECHNIK WINTER - SCHULUNG DACHDECKER Biberschwanz-Kehle Start: Vollzeit 42 Unterrichtsstunden 520 Euro Grundlagen der Schiftung Start: auf Anfrage Teilzeit 40 Unterrichtsstunden 350 Euro BAUTECHNIK MALEN UND LA- CKIE REN METALLBAU/ ME- TALL TECHNIK Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz-Metall-Malen Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden BAUTECHNIK PRÜFUNGSVOR- BEREITUNG DACHDECKER FÜR DEN FACHPRAKTISCHEN TEIL Altdeutsche Schieferdeckung Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden Flachdach (Bitumen) Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden Flachdach (Kunststoff) Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden Ziegeldeckungen Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden Außenwandbekleidungen Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden ELEKTROTECHNIK Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 0701/0702 in Theorie und Praxis BERUFE UND WEITERBILDUNG Start: Teilzeit 10 Unterrichtsstunden Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105 BGV A3 in Theorie und Praxis Start: Teilzeit 24 Unterrichtsstunden Sanitär- und Heizungstechnik für Elektroinstallateurmeister Start: Teilzeit 320 Unterrichtsstunden ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK Gebäudeenergieberater/in (HWK) Start: Teilzeit 220 Unterrichtsstunden KOSMETIK Geprüfte/r Nageldesigner/in (HWK) Start: Teilzeit 90 Unterrichtsstunden KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend Teilzeit ein bis zwei Tage Infos unter 02421/ oder 02421/ KUNSTSTOFFTECHNIK Kunststofftechnische Beratung: Lehrgänge zur Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DIN-/EN-Nor - men beziehungsweise DVS-, DVGW- Richtlinie. Ansprechpartner ist Reinhold Sänger, 0241/ SANITÄR HEIZUNG KLIMA Technische Regeln Wasserinstallation Start: Teilzeit 80 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Sanitär- Heizung-Klima Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden Wärmepumpen Start: Teilzeit 18 Unterrichtsstunden Solarthermische Anlagen Start: Teilzeit 18 Unterrichtsstunden SCHWEISSTECHNIK Schweißfachmann-Lehrgang DVS-EWF 1171 Teil 3 Start: Teilzeit 129 Unterrichtsstunden Schweißtechnische Beratung: Neben fachmännischer individueller Be ratung bei schweißtechnischen Problemen werden in unserem Prüflabor zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen vorgenommen. Ansprechpartner in schweißtechnischen Fragen ist Rolf Willenbacher, 0241/ Informationen zur Bildungsscheck- Förderung geben Petra Plum, 0241/ , Sandra Leesmeister, 0241/ , und Sofia Krahnen, 0241/ Unternehmensführung Ausbildung der Ausbilder (AdA) Start: laufend Teilzeit/Vollzeit 120 Unterrichtsstunden Fachkauffrau/ -mann Handwerkswirtschaft Start: / Vollzeit 240 Unterrichtsstunden Fachkauffrau/ -mann Handwerkswirtschaft Start: / Teilzeit 240 Unterrichtsstunden Betriebswirt/in des Handwerks Start: Teilzeit 500 Unter richtsstunden Top Training 2008 Die Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen bieten ein landesweit einheitliches Weiterbildungspaket für Betriebswirte/innen, Meister/innen, interessierte Betriebsinhaber/innen, Existenzgründer/innen und Führungskräfte an. Auch bei der Handwerkskammer für die Region Aachen können Interessierte von den Top Trainern profitieren. Ausgewählte Referenten machen die Teilnehmer fit in den wichtigen Themen für Führungskräfte. Tipp: Bitte nehmen Sie die Bildungsberatung aus fördertechnischen Gründen vor der Lehrgangsbuchung wahr und nutzen Sie die Fördermöglichkeiten durch den Bildungsscheck. Die einzelnen Seminare: Mann beißt Hund: So kommt Ihr Betrieb kostenlos in die Medien, Frank Wittke, Life-Management, Jeanette Reiner, Stress lass nach! Aber wie geht das? Stefanie Brause, und Wettbewerbsvorteil Kundenzufriedenheit, Regina Bernasch-Lieber, Entscheidungstraining, Kerstin Richter, Mit KundeBeGEISTerung zu mehr Erfolg!, Ralf R. Strupat, Die Wirkungen der Körperrhetorik, Frank Wittke, Coachings selbstständig II Coaching für Existenzgründer/innen Start: / / Teilzeit 40 Coaching- Stunden kostenfrei dank der fi nan - ziellen Unterstützung der Euro päi - schen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen Allround-Talent Coaching für Unternehmerfrauen und mitar - bei tende Partnerinnen Start: / Teilzeit 40 Coaching-Stunden kostenfrei dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen. INFO Weitere Infos finden Interessierte im Internet-Angebot der Handwerkskammer für die Region Aachen unter maanen solar- und regenwassertechnik Friedrich Castelle Weg Wettringen Telefon: + 49 ( ) Telefax: + 49 ( ) Web: ewald.finnenkoetter@web.de Fachgroßhandel Büro für Planung und Berechnung Bausachverständigenbüro für regenerative Energien und Umwelttechnik Solar- und Regenwassertechnik Maanen An den Finkenweiden Aachen Tel.: info@maanen.de Internet: TORE TÜREN FENSTER STAHLBAU GELÄNDER INDUSTRIEBEDARF BRANDSCHUTZVERGLASUNGEN W. Bücken GmbH Josef Lambertz Str. 18 Herzogenrath Ihr schneller Draht zum Spezialisten Eußem & Lönes GmbH Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkkundendienst Vertragshändler Mönchengladbach Tel.: / Telefon: /35 19 & Telefax: /87 10 Private Krankenversicherung ab 98 Tel.: 0172 / (auch samstags & sonntags) Gebäude- und Fassadenschutz durch Taubenabwehr HANS SIMONS e. K. Seit 1929 in Aachen IHK-GEPRÜFTE SCHÄDLINGSBEKÄMPFER Wirichsbongardstraße 25 Ruf (02 41) Fax (02 41) Elsassstraße Aachen fon: / Fax: / Niederlassungsleiter (m/w) Ihre Aufgaben: Steuern der gesamten Vertriebsaktivitäten im definierten Verkaufsgebiet Akquirieren von Neukunden und Betreuen der Bestandskunden Kontinuierliche Markt- und Wettbewerbsbeobachtung Budgetplanung und Erstellen der Forecasts Ergebnisorientiertes Führen und Verantworten des operativen Geschäftes Sicherstellen der Niederlassungsorganisation und der Arbeitsabläufe Suchen Sie nicht nur einen Job, suchen Sie eine Zukunft. Adecco, der weltweit größte Personaldienstleister mit Niederlassungen in über 60 Ländern, bietet Ihnen neue Perspektiven. Denn bei Adecco finden Sie das, was Sie woanders nur suchen: die Chance, Ihre Karriere voranzutreiben, und so gezielt weiterzuentwickeln, dass Sie auf eine sichere Zukunft bauen können. Für unsere Niederlassungen mit Sitz in Aachen und Düren suchen wir ab sofort je eine/n: Ihr Profil: Abgeschlossene kaufmännische oder gewerblich-technische Ausbildung oder Studium Erste Erfahrung im Vertrieb und in der Mitarbeiterführung ist von Vorteil Idealerweise Kenntnisse des Arbeitsrechts und des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Gute englische Sprach- und MS-Office-Kenntnisse wünschenswert Unternehmerisch denkend und überdurchschnittlich einsatzbereit Kommunikations- und Verhandlungsgeschick Interessiert? Dann freuen wir uns, bevorzugt per , unter Angabe der ausgeschriebenen Position und des Standortes auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (bitte inklusive Lebenslauf, Zeugnissen und Angabe des Gehaltswunsches). Adecco Personaldienstleistungen GmbH Recruiting Management Gebiet West Veronika Holstein Rudolfplatz Köln veronika.holstein@adecco.de

16 INTERNATIONALE HANDWERKSMESSE SEITE 16 Nr. 2 Februar 2008 München. Weiterentwicklung, Modernisierung und enge Kontakte zu Märkten und Kunden sind angesagt bei der Internationalen Handwerksmesse, die vom 28. Februar bis zum 5. März 2008 in München stattfindet. Die klare Trennung in die Bereiche IHM PROFI und IHM PRI- VAT, die erstmals 2006 eingeführt wurde und entscheidend zum Zustrom von insgesamt Besuchern beigetragen hat, wird fortgesetzt und durch eine zeitliche Verkürzung des IHM PROFI-Bereichs auf fünf Tage (von Donnerstag bis Montag) verändert. Der IHM PRIVAT-Bereich bleibt bei seiner siebentägigen Laufzeit (Donnerstag bis Mittwoch). Für die Besucher des Messebereichs IHM PROFI wird wieder die IHM AU- TOSCHAU stattfinden und damit die Beteiligung des Kfz-Handwerks verstärken. Perfekter Kfz-Service fängt beim Werkzeug an. Neue Fahrzeugtechniken und Klimarichtlinien fordern den Meister auf, sich ständig über Neuheiten zu informieren. Bei der Leistungsschau in München wird ihnen die Suche nach der professionellen Werk stattausrüstung erleichtert, weil hier das gesamte Sortiment gezeigt wird. I.H.M. lockt Besucher mit breitem Angebot in Münchener Messehallen Attraktiv für Profis und Privatleute Spannendes Handwerk: Bei der I.H.M. in München präsentieren Aussteller einem großen Publikum ihre Leistungen und Produkte. Foto: GHM Anzeige Welt der Werkzeuge Die Leistung von Kfz-Werkstätten ist wichtiger denn je, da die Verkehrstaug lichkeit vieler Fahrzeuge in Deutschland zu wünschen übrig lässt. Hierzulande weisen von den 46,8 Millionen zugelassenen PKW laut einer aktuellen Studie rund acht Millionen erhebliche Mängel auf. Somit fährt beinahe jedes sechste Fahrzeug mit Defekt. Die Liste der Schäden ist lang: Elektrik, Reifen, Beleuchtung, Achse oder Räder, ganz zu schweigen von umweltschädlichen Mängeln wie hohem Schadstoffausstoß und Ölverlust. Damit alle Fahrwerkskomponenten eines Autos wieder exakt zusammenspie len, bedarf es für die Wartung und Reparatur geschulten Personals mit dem richtigen Werkzeug. Die gesamte technische Bandbreite der Kfz-Werkstatt ausrüstung wird auf der IHM PROFI präsentiert, um weiterhin den Kunden kurze Fehlersuchzeiten, professionelle Fehleranalyse und kostengünstige Reparaturen garantieren zu können. Außerdem befinden sich in Halle B1 noch die Leistungsschau Oldtimer- und Youngtimer-Restaurierung und die Sonderschau des Deutschen Kraftfahr zeuggewerbes (ZDK) zum Thema Alternative Kraftstoffe. Insgesamt profitiert das Fachpublikum der IHM PROFI von einem starken und synergetischen Messeverbund. Parallel findet nämlich die IHM PRIVAT (Messe für Lebensart und Lebensraum) statt. Die Halle A1 präsentiert nicht nur zeitgenössisches Kunsthandwerk, individuelle Mode, Schmuck und angewandte Kunst, sondern auch Sonderschauen und Preisverleihungen von internationaler Bedeutung, die Kunsthandwerker, Gestalter, Galeristen und Sammler aus der ganzen Welt zusammenbringen wird das Angebot der Halle A1 um das Thema Design ergänzt, wobei Designer und Kunsthandwerker die fließenden Grenzen zwischen ihren Tätigkeitsfeldern aufzeigen. Gerade in Handwerksbetrieben, wo oft mit Maschinen und Gefahrstoffen gearbeitet wird, passieren viele Unfälle, die mit einfachen Mitteln verhindert werden könnten. Hinsichtlich dieser Fakten rückt der Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz im Handwerk ins Blickfeld der Internationalen Hand werksmesse. Die Aussteller in Halle B2 der IHM PROFI widmen sich diesem wichtigen und branchenübergreifenden Thema. In Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften entsteht hier eine Präsentationsplattform, die viele Synergieeffekte für Aussteller garantiert. INFO Öffnungszeiten (jeweils täglich von 9.30 bis 18 Uhr): IHM PROFI mit Autoschau: Donnerstag, 28. Februar, bis Montag, 3. März 2008; IHM PRIVAT: Donnerstag, 28. Fe - bruar, bis Mittwoch, 5. März. Innovationen Zukunft erleben auf drei Sonderflächen München. Eine Reihe von Erfindungen werden auf der IHM PROFI (Donnerstag, 28. Februar 2008, bis Montag, 3. März) und der IHM PRI- VAT (Donnerstag, 28. Februar, bis Mittwoch, 5. März), den beiden Säulen der Internationalen Handwerksmesse in München, vorgestellt. Hier werden technische Lösungen gezeigt, die dem Kunden Produkte mit Vorteilen bieten, neue Märkte schaffen und vielleicht ganze Berufszweige revolutionieren. Auf der IHM PROFI können die Besucher bei der Sonderschau IN- NOVATION gewinnt! und der Gemeinschaftsbeteiligung InnovationsPark Handwerk in Halle B3 praktische Erfindungen bestaunen. So ist der Maulwurf der Traum von jedem Bodenleger. Statt wie bisher alte verklebte Teppiche aufwendig von Hand rauszureißen, löst er diese selbstständig. Dieses Verfahren hilft nicht nur Zeit sparen, sondern schont zugleich auch noch den Rücken. Eine große Entlastung beim Transportieren stellt das PTS Power-Transport-System dar. Mit dieser Maschine können schwerste Lasten von 60 Tonnen und mehr passgenau platziert werden. Das System eignet sich an engen Stellen, an denen kein Kran oder Stapler eingesetzt werden kann. Bei den Sonderschauen steht zudem das Thema Umweltschutz im Mittelpunkt. So finden Besucher auch auf der IHM PRI- VAT weitere Neuentwicklungen, die den Anforderungen an Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewachsen sind. Schreinermeister Ihr Fachbetrieb in Kompetenz und Leistung Innenausbau Möbel Küchen Fenster Türen Treppen Parkett Laminat Trockenbau uvm. 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17 EUREGIO WIRTSCHAFTSSCHAU/CEBIT Nr. 2 Februar 2008 SEITE 17 Einblick in die Praxis: Auf der Euregio Wirtschaftsschau stellen 260 Handwerksbetriebe den Besuchern ihre Produkte und ihre tägliche Arbeit vor. Der Messeauftritt verhilft den Unternehmen zu einem höheren Bekanntheitsgrad und zu neuen Aufträgen. Foto: HW-Archiv Euregio Wirtschaftsschau öffnet vom 22. Februar bis 2. März Handwerker nutzen den Messe-Effekt Aachen. Etwa 500 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren vom 22. Februar bis zum 2. März bei der Euregio Wirtschaftsschau auf dem Aachener Bendplatz ihre Produkte und Dienstleistungen. Zum 22. Mal findet die Messe, zu der im letzten Jahr über Besucher strömten, statt. In diesem Jahr wurde die Ausstellungsfläche um auf insgesamt Quadratmeter vergrößert. 230 Handwerksbetriebe sind in diesem Jahr als Aussteller dabei, 30 mehr als Schwerpunkte der Messe 2008 werden die Themenfelder Haus & Garten, Einrichten & Wohnen, Mode, Schönheit & Gesundheit, Haushalt & Küche, Wein- & Delikatessen sein, dazu gibt es die Dienstleistungsforen Automobile Leidenschaft, TechnoWorld und Kunst & Co.. Rund 280 Aussteller bieten Gästen, die sich für Bau, Immobilien oder Renovierung interessieren, Beratung zu allen Fragen rund ums Errichten und Wohnen, Kaufen und Finanzieren, Modernisieren und Einrichten, Renovieren und Energiesparen. Darüber hinaus gibt es Fachvorträge zu den Themen Solarenergie, Photovoltaik und Energieausweis. Ein Freigelände, auf dem Sonderthemen behandelt werden, rundet die Angebotspalette ab. Außerdem gibt es ein ausgefallenes 80-stündiges Rahmen- und Showprogramm mit extravaganten Modenschauen, Comedy und vielem mehr. Auch für die kleinen Messebesucher ist gesorgt. Im Kinderland kann gespielt, ge tanzt, gemalt und geklettert und Fossilien entdeckt werden. Und auch für die großen Kinder ist eine Menge im Fit-&-Fun-Bereich zu finden. Euregio Wirtschaftsschau: Öffnungszeiten: täglich von 10 bis Uhr und Donnerstag bis Uhr mit anschließender EUREGIO Party. Mottotage: Freitag, Tag der Aachener; Montag, 25.2.: Tag der Frau / Tag der europäischen Nachbarn; Dienstag, 26.2.: Tag des Mannes / Tag von Stadt und Kreis Aachen; Mittwoch, 27.2.: Tag der Senioren; Donnerstag, 28.2.: Tag der Unter-40-Jährigen / Tag von Stadt und Kreis Heinsberg und Stadt und Kreis Euskirchen; Freitag, 29.2.: Tag der Familie / Tag der Eifelregion / Tag von Stadt und Kreis Düren. Eintrittspreise: regulär: 6 Euro, ermäßigt: 4 Euro, Tagesmotto: drei Euro, HappyHourTicket: 2 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei, 6 bis 12 Jahre: 2 Euro. Weitere Informationen zur Messe sind im Internet unter zu finden. Ideen und Innovationen: Bei der CeBIT in Hannover erhalten mittelständische Unternehmer Anregungen für die Verbesserung ihrer Informations- und Telekommunikationssysteme im Büro. Foto: CeBIT München/Hannover. Das Thema Dokumenten-Management wird auch bei der CeBIT 2008 wieder eine große Rolle spielen. In Halle 3 erwartet den Besucher ein umfassendes Ausstellungsprogramm mit innovativen Lösungen zur elektronischen Erfassung, Recherche und rechtssicheren Langzeitarchivierung von digitalen Unternehmensinformationen. Fachvorträge im DMS-Forum und präsentierte Praxisbeispiele runden das umfangreiche Rahmenprogramm der DMS-Area ab. In einer CeBIT präsentiert neueste Anwendungen für Büro und Zuhause IT-Lösungen für den Mittelstand Hannover. Sieben Wochen vor Beginn der CeBIT hatten sich bereits mehr als Aussteller aus 75 Ländern zur bedeutendsten Messe für die digitale Industrie angemeldet. Das neue Konzept mit klarer Struktur und mehr Inhalt trifft auf positive Resonanz. Die CeBIT präsentiert sich in diesem Jahr vom 4. bis 9. März in Hannover mit den zentralen Bereichen Business Solutions, Public Sector Solutions, Home & Mobile Solutions und Technology & Infrastructure. Erstmals veranstaltet die Deutsche Messe im Rahmen der CeBIT zudem ein eigenes Konferenzprogramm mit dem Titel CeBIT Global Confrences. Das Partnerland der diesjährigen Messe ist Frankreich. Dokumenten-Management bildet Schwerpunkt bei der CeBIT Weniger Papier, mehr Zeit Darbietung zum Thema Digitale Postbearbeitung erfährt der Messebesucher, wie sich Geschäftspost schneller und kostengünstiger bearbeiten lässt. Eingehende Papierdokumente werden gescannt, automatisch indexiert und zur weiteren Bearbeitung an die jeweiligen Abteilungen geleitet und dies vollständig digital. Im globalen Wettbewerb entscheiden heute effiziente und kostengünstige Betriebsprozesse über den Erfolg eines Unternehmens. ECM- und DMS-Lösungen können Technische Trends Wir werden auf der CeBIT zahlreiche neue technische Trends für Anwendungen im Office- und Home- Umfeld sehen. Das Zusammenwachsen der Technologien ist auf der Ce- BIT in allen Hallen zu erleben. Im Future Parc zeigen internationale Forschungslabors die Technologien der Zukunft, sagt Ernst Raue, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG. Ein übergreifendes Thema der Branche sei Green IT, so Raue. Die Frage, wie innovative IT-Anwendungen zum Schutz des Klimas beitragen können, beschäftigt nahezu alle Unternehmen. Die Energieeffizienz der Anlagen rücke immer mehr ins Zentrum des Firmeninteresses. Die globale IT-Industrie stehe deshalb vor entscheidenden Weichenstellungen. Mehr Sicherheit Auch die Interessen kleiner und mittelständischer Unternehmen werden bei der bevorstehenden CeBIT breiten Raum einnehmen. Diese Zielgruppe ist uns besonders wichtig, so Raue. Gerade diese Gruppe kann sich auf der CeBIT einen umfassenden Überblick verschaffen und mit deutlich größerer Sicherheit in neue IT-Anwendungen investieren. Dies ist vor dem Hintergrund des zunehmenden globalen Wettbewerbs immer wichtiger. Dass die Informations- und Telekommunikationstechnologie immer mehr Einzug im Gesundheitsbereich hält, beweise der stark wachsende Bereich Telehealth. Gerade im Gesundheitswesen schlummert erhebliches Kosteneinsparpotenzial, das durch den intelligenten Einsatz von IT gehoben werden kann, meint Raue. Am Beispiel der Gesundheitsbranche zeige sich, dass die Informationstechnologie inzwischen zu der entscheidenden Querschnittsbranche geworden sei INFO Informationen zur CeBIT finden Interessierte im Internet unter Abläufe und dokumentenzentrierte Prozesse optimieren. Ihr Einsatz spart Zeit und reduziert außerdem die Kosten. Die CeBIT 2008 zeigt, dass es für jedes Unternehmen unabhängig von seiner Größe passende und bezahlbare DMS-Lösungen gibt, sagt Sven-Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter CeBIT. Außerdem bietet die CeBIT Besuchern die Gelegenheit, sich über die gesetzlichen Anforderungen zur Archivierung elektronischer Dokumente zu informieren.

18 HANDWERKSWIRTSCHAFT SEITE 18 Nr. 2 Februar 2008 Konjunkturentwicklung im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk übertrifft 2007 die Erwartungen Mehr Umsatz und Mitarbeiter in Fachbetrieben Essen. Einen Konjunkturaufschwung hat das Metallhandwerk in Nordrhein- Westfalen 2007 erlebt. Annähernd 90 Prozent der Fachbetriebe konnten einen gleich bleibend guten oder verbesserten Umsatz verbuchen. Fast die Hälfte stellte zusätzliches Personal ein, so berichtet der Fachverband Metall NW. Er vertritt mittelständische Unternehmen des Metallhandwerks, die mit rund Beschäftigten einen Jahresumsatz von 4,7 Milliarden Euro erwirtschaften. Ein großes Umsatzplus hat das Metallhandwerk in Nordrhein-Westfalen 2007 verzeichnet. Auch im laufenden Jahr rechnen die Fachbetriebe mit einem guten Geschäftsverlauf. Dabei unterscheiden sich die Entwicklungen zwischen den großen Bereichen des Metallhandwerks, der Feinwerkmechanik und dem Metallbau, im Grad der positiven Einschätzung, nicht aber in deren Grundtendenz. Umsatzsteigerungen erzielten 46,8 Prozent der Feinwerkmechaniker und 28,9 Prozent der Metallbauer. Gravierender ist der Unterschied bei der Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage: Während knapp 70 Prozent der Feinwerkmechaniker sie als gut oder sehr gut bezeichnen, sind es bei den Metallbauern nur 42,7 Prozent. Verantwortlich für die abweichenden Ergebnisse ist der unterschiedliche Anteil industrieller Kunden am Umsatz. Gerade diese Klientel hat im vergangenen Jahr maßgeblich zum Erfolg des NRW- Metallhandwerks beigetragen. Auch in der Personalpolitik unterscheiden sich beide Sparten: Mehr als 62 Prozent der Feinwerkmechaniker, aber nur 42 Prozent der Metallbauer stellten im vergangenen Jahr zusätzliche Fachkräfte ein. So ist es nicht verwunderlich, dass bei 51 Prozent aller Unternehmen die Personalkosten gestiegen sind. Der Preis je Facharbeiterstunde stieg 2007 um ein Prozent auf durchschnittlich 41,80 Euro. Demgegenüber konnten die Feinwerkmechaniker für die Maschinenstunden bessere Preise erzielen (Steigerung um durchschnittlich 2,75 Prozent). Positiv blickt das NRW-Metallhandwerk auf Auslastung für die ersten drei Monate haben 65 Prozent der Feinwerkmechaniker bereits in den Auftragsbüchern. Dieser Wert liegt im Metallbau niedriger, jedoch können sich auch hier 38 Prozent über ein ausgebuchtes erstes Quartal freuen. Die positive Stimmung manifestiert sich auch in den Investitions- und Personalplanungen: 70 Prozent der Feinmechaniker und mehr als 50 Prozent der Metallbauer planen Neueinstellungen. Investitionen wollen 84,2 Prozent der Feinwerkmechaniker und 61,9 Prozent der Metallbauer vornehmen. Ausbildungs-Ass Wettbewerb geht in neue Runde Mannheim. Ausbildungs-Ass 2008 gesucht: Bis zum 1. Juni dieses Jahres läuft die Anmeldefrist für den Wettbewerb, der vorbildliche Ausbildungs-Initiativen mit einem Preisgeld von insgesamt Euro würdigt. Zum zwölften Mal prämieren die INTER Versicherungen in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren Deutschland, den Junioren des Handwerks und dem Unternehmermagazin impulse Betriebe mit herausragenden Ausbildungskonzepten. Die Preise werden im Rahmen einer Festveranstaltung im Herbst in Berlin überreicht. Als Auswahlkriterien gelten die Anzahl und Qualität der geschaffenen Ausbildungsplätze, die Kreativität bei den Ausbildungsmethoden, der persönliche Einsatz und die Nachhaltigkeit des Engagements. Gefördert wird auch die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze für Jugendliche. In den Kategorien Unternehmen des Handwerks, Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung und außer-, überbetriebliche oder schulische Ausbildungsinitiativen werden jeweils die drei Erstplatzierten gekürt. Der Sieger erhält Euro, der Zweite Euro und der Dritte Euro. Ausschreibungsunterlagen und Informationen über den Wettbewerb gibt es unter 0621/ oder und im Internet unter Chiffre-Nr.: Angebote Bau- und Ausbaugewerbe A Dachdeckerbetrieb (Nutzfläche ca. 300 m²) im Raum Aachen zu vermieten. 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19 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 2 Februar 2008 SEITE 19 Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Dachdecker: Wolfgang Stasch, Brückstr. 7, Hückelhoven; Lilia Wigan, Pastorsweide 96, Baesweiler; Elektrotechniker: Hermann Brück, Bonhoefferstr. 3, Eschweiler; Elektro Perius GmbH, Tripser Weg 8, Geilenkirchen; Marc Franzen, Birgdener Str. 17d, Heinsberg; Lörcks - Elektro - Heizung - Sanitär GmbH, Am Johannesbusch 7, Blankenheim; Marijo Sinkovec, Leo-Meurer-Weg 7, Alsdorf; Ingo Vaahsen, Platanenhof 23, Düren; Feinwerkmechaniker: Hans Hompesch, Mechanikermeister, Dr.-Bernhard-Klein-Str. 93, Aachen; Friseur: Irvin Dine, Friseurmeister, Centaurstr. 12, Euskirchen; Snezana Friebe, Kapellenstr. 4, Euskirchen; Mechthild Gehlen, Friseurmeisterin, Kirchenstr. 24, Würselen; Arno Gerhardt, Karolingerring 8, Erkelenz; Frank Lausberg, Friseurmeister, Effertzgasse 3, Düren; Marianne Linden, Friseurmeisterin, Peterstr , Aachen; Abbas Nasir, Jülicher Str. 19, Aachen; Alexandra Rössner, Friseurmeisterin, Burgweg 1, Heimbach; Johanna Schroeder, Haarhofstr. 64, Aachen; Jennifer Schumacher, Friseurmeisterin, Dreiborner Str. 37, Schleiden; Silvia Strüver, Friseurmeisterin, Pumpe 3, Eschweiler; Savas Yilmaz, Kaiserstr. 117, Würselen; Installateur und Heizungsbauer: Heinz Cuje, Installateur- u. Heizungsbauermeister, Rödgener Str. 37, Aachen; Karsten Küppers, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Bogheimer Weg 13, Kreuzau; Michael Luppertz, Gas- u. Wasserinstallateur- u. Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Auenweg 1, Blankenheim; M.B. Haustechnik GmbH, Martin-Luther-Platz 4, Erkelenz; Sascha Schoeppers, Dr.-Bernhard-Klein-Str. 6, Aachen; Viktor Wulf, Magdeburgerstr. 11, Heinsberg; Kraftfahrzeugtechniker: Andrea Büscher, Junkerstr. 9, Geilenkirchen; Mustafa Gökdere u. Mehmet Burcaroglu, Lagerstr. 3, Düren; Ergün Karul, Kraftfahrzeugtechnikermeister, Porschestr. 6, Hückelhoven; Maler- und Lackierer: Eugen Link, Maler- u. Lackierermeister, Lothringer Str. 37, Aachen; Markus Pauly u. Alexander Pauly, Neustr. 39 b, Roetgen; Walter Stracke, Maler- u. Lackierermeister, Grüner Weg 7, Aachen; Maurer- und Betonbauer: Adem Argun u. Bernd Ewald, Feierabendstr. 29, Wassenberg; Ali Arslan u. Uwe Simon, Kerkener Str. 4, Erkelenz; Siegfried Bieberstein, Bruchstr. 22, Euskirchen; Mato Brasnic, Max-Beckmann-Str. 12, Baesweiler; H & K Bauservice GmbH, Hubertusstr. 52, Hückelhoven; Marina Hölper, Katzemer Str. 31, Erkelenz; Wilfried Körfer, Trierer Str. 610, Aachen; Ofen- und Luftheizungsbauer: Johannes Hofer, Ofen- u. Luftheizungsbauermeister, Goethestr. 41 a, Baesweiler; Michael Stiller, Kachelofen- u. Luftheizungsbauermeister, Tunnelweg 2, Eschweiler; Schornsteinfeger: Ralph Löhr, Schornsteinfegermeister, Auf der Höhe 73, Simmerath; Tischler: Viktor Lau, Tischlermeister, Max-Planck-Str. 8, Düren; Zimmerer: Jürgen Schnitzler, Fronhoven 79, Eschweiler; Ralf Thelen, Zimmerermeister, Eldernstr. 24, Zülpich. Zulassungsfreie Handwerke Buchbinder: Eva-Maria Dullin, Mauritiusgasse 4, Weilerswist; Damen- und Herrenschneider: Mascha Aretz, Im Kauert 43, Übach-Palenberg; Felicitas Gregory, Jahnstr. 18, Mechernich; Silvia Köthe, Am Kiespley 4, Hückelhoven; Fliesen-, Plattenund Mosaikleger: El Mehdi Embarki, Olefstr. 58, Düren; Bernd Eschweiler, Volkenrather Str. 11, Eschweiler; Thomas Fellner, Hubertusstr. 43, Aachen; Jan Haupts, Altwyk 21, Linnich; Hupe GmbH, Klinkheider Str , Herzogenrath; Thomas Kastenholz, Monschauer Str. 34, Monschau; Jacek Milewski, Haus Boulig, Zülpich; Dariusz Nowak, Trierer Str. 90, Aachen; Michal Pieta, Auf der Heide 2, Kreuzau; Janusz Smigielski, Piotr Kondela, Ryszard Niezgodka u. Robert Sedkowski, Schillingsstr. 183, Düren; Sascha Ziehm, Beggendorfer Str. 5, Baesweiler; Fotografen: Michel Kitenge Mukenge, Krantzstr. 7, Aachen; Klaus-Dieter Rech, Kiefernweg 14, Weilerswist; Silvia Röthel, Fritz-Erler-Ring 84, Aldenhoven; Lucia Zanders, Metzgerstr. 67, Aachen; Gebäudereiniger: Ema Campu, Grindelstr. 1, Würselen; Cagla Güven, Bauschenberg 14 a, Stolberg; Hans-Josef Hahnen, Geilenkirchener Str. 21, Herzogenrath; Hasan Koc, Niedermerzer Str. 2 d, Aldenhoven; Tomasz Ksiezopolski, Weidenweg 34, Aachen; Romana Samulak, Neustr. 56, Aachen; TOP Industry Services GmbH, Nordstr. 102 d, Düren; Andre Eduard van Doorn, Scherbstr. 68 a, Aachen; Metallblasinstrumentenmacher: Holger Henke, Metallblasinstrumentenmachermeister, Kämpchenstr. 8, Herzogenrath; Parkettleger: Daniel Spenst u. Alexander Repp, Am Walzwerk 9, Euskirchen; Muhammet Turhan, Bismarckstr. 48, Düren; Raumausstatter: Lukasz Blatnik, Rosenstr. 2, Eschweiler; Viktor Dick, Auestr. 53, Niederzier; Jens Freitag, Kreuzstr. 10, Jülich; Robert Przybylski, Im Hirschfeld 6, Stolberg; Gerd Reinartz, Schützenkaul 39, Jülich. Handwerksähnliche Betriebe Bodenleger: Eric Cousain, Dorfstr. 43, Düren; Michael Frank u. Ingo Reitz, Robert-Koch-Str. 23, Aachen; Bügelanstalten: Rüstem Durdubas, Ahornstr. 30, Würselen; Dekorationsnäher: Yasemin Simsek, Kessenicher Str. 25, Euskirchen; Einbau von genormten Baufertigteilen: ALGE-BAU Limited, Am Kapellchen 1, Erkelenz; Rafal Jozef Chwalek, Sebastianusstr. 32, Stolberg; Marion Petra Göttgens, Sigsfeldstr. 14, Aachen; HITS Haus Industrie Technik Service Limited Niederlassung Deutschland, Rauhutstr. 13, Wassenberg; Ali Karakas, Christinastr. 20, Jülich; Rosemarie Krebs, Im Benden 14, Blankenheim; Franz- Josef Lambertz, Erftstr. 63, Euskirchen; Werner Meyer, Talsperrenstr. 2, Schleiden; Hasan Okanovic, Übacher Weg 143, Alsdorf; Slawomir Przybylski, Im Hirschfeld 6, Stolberg; Martin Welfens, Hatzurodestr. 4, Erkelenz; Fuger: Werner Wirtz, Feldstr. 24 a, Eschweiler; Getränkeleitungsreiniger: Wolfgang Stemmer, An der Pulvermühle 4, Düren; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Wiebke Badstieber, Viktoriastr. 82, Aachen; Robert Lang, Kösliner Str. 18, Euskirchen; Stefan Maurin, Am See 4, Wegberg; Kosmetiker: Nicole Bremen, Alt Haarener Str. 198, Aachen; Melanie Crott, Emil-Mayrisch-Str. 26, Baesweiler; Anita Gorna, Lessingstr. 17, Geilenkirchen; Daniela Heinlein, Jahnplatz 9, Aachen; Snezanna Howe, Schützenstr. 1, Würselen; Bozena Kazanowski, Kolpingweg 20, Niederzier; Olesja Koch, Berlderath 16, Waldfeucht; Andrea Kupilas, Kölnstr. 4, Zülpich; Dr. Ingo Rösener u. Dr. Daniela Höller Obrigkeit, Ronheider Weg 6, Aachen; Larisa Strela, Paul-Gerhardt- Str. 54, Aachen; Elke Tomasso, Kirschfinkgasse 31, Roetgen; Birgit Weber, Nideggener Str. 24, Euskirchen. Löschungen in der Handwerksrolle Bäcker: Manfred Hüllecremer, Doverener Markt 9, Hückelhoven; Brunnenbauer: Bohrbau M+W GmbH, Hangstr. 11, Wassenberg; Dachdecker: Andrea Tributh, Krafelder Str. 24 b, Wassenberg; Elektrotechniker: Hans-Günter Engels, Elektroinstallateurmeister, Herrberigstr. 7 a, Simmerath; Leonhard Jansen, Auf den Heggen 21 a, Herzogenrath; Wwe. Ilse Wetten, Trierer Str. 649, Aachen; EtW elektrotechnische Wartungs- und Vertriebs GmbH, Lauerstr. 32 b, Erkelenz; Lörcks - Elektro - Heizung - Sanitär e.k., Am Johannesbusch 7, Blankenheim; Peter Steinfeld u. Gertrud Steinfeld, Industriestr. 61, Stolberg; Feinwerkmechaniker: Georg Quast, Dipl.-Ing., Pastor-Lüpschen-Str. 1, Düren; Fleischer: Hans Hufschlag, Fleischermeister, Turmhofstr. 56, Mechernich; Karl Schmitz, Marktstr. 11, Waldfeucht; Josef Schwinges, Fleischermeister, Goethestr. 11, Alsdorf; Friseur: Nino Danieli, Friseurmeister, Jakobstr. 85, Aachen; Hiltrud Haas, Friseurmeisterin, Krefelder Str. 109, Aachen; Franz-Uwe Hillers, Friseurmeister, St. Johannes-Str. 172, Wassenberg; Angela Kaever, Friseurmeisterin, Schillerstr. 19, Stolberg; Leopold Kochs, Graf-von-Galen Str. 79, Heinsberg; Hildegard Lausberg, Friseurmeisterin, Effertzgasse 3, Düren; Abbas Nasir u. Heinz Lingen, Jülicher Str. 19, Aachen; Herta Stein, Friseurmeisterin, Leipziger Str. 15, Alsdorf; Axel van Gelder, Drosselweg 14, Geilenkirchen; Informationstechniker: Andre Brümmer u. Rosemarie Brümmer, Konrad-Adenauer-Str. 105, Stolberg; Elektro-Grün GmbH & Co. KG, Rosenallee 6-8, Eschweiler; Installateur und Heizungsbauer: Nihat Arslan, Adalbertsteinweg 79, Aachen; Boerner & Schneider GmbH & Co.KG, Kunstschacht 1, Eschweiler; Heinz Cuje, Installateur- u. Heizungsbauermeister, Rödgener Str. 37, Aachen; Martin Havenith, Schneidmühle 79, Stolberg; Franz Josef Lambertz, Erftstr. 63, Euskirchen; Walter Luppertz u. Michael Luppertz, Auenweg 1, Blankenheim; Konditoren: Gerhard Mense, Konditormeister, Kölnstr. 30, Jülich; Kraftfahrzeugtechniker: H. Schlütz GmbH Reifen- u. Autoservice, Max-Planck-Str. 14, Eschweiler; Holweg Autolackier- und Karosseriebetrieb, Jülicher Str. 10, Geilenkirchen; Robert Maes, Porschestr. 6, Hückelhoven; MÜLLER & STEVENS Automobile GMBH, Willy-Brandt-Ring 6, Würselen; Maler- und Lackierer: Claus Kuckartz Malerbetrieb GmbH, Reyweg 29, Selfkant; Jörg Frings, Maler u. Lackierermeister, Hahnsweide 8, Kreuzau; Günter Pareigis, Maler- u. Lackierermeister, Martinusstr. 18, Aachen; Maurer- und Betonbauer: Bauunternehmung Hermanns GmbH, Ottostr. 12, Hückelhoven; Giuseppe Barbasola, Römerstr. 51 a, Jülich; Siegfried Bieberstein u. Helmut Bieberstein, Bruchstr. 22, Euskirchen; DKB Bau Ltd. & Co. KG, Von- Berg-Str. 1, Erkelenz; Torsten Müller, Maurermeister, Lindenstr. 46, Merzenich; Arnold Schnitzler u. Jürgen Schnitzler, Fronhoven 79, Eschweiler; Ernst Trümpener, Michaelstr. 1, Stolberg; Metallbauer: Werner Meyer, Maschinenbaumechanikermeister, Talsperrenstr. 2, Schleiden; Orthopädietechniker: Regina Schulze u. Klaus Burdinski, Trierer Str. 839, Aachen; Schornsteinfeger: Herbert Göbbels, Schornsteinfegermeister, Chorherrenstr. 49, Geilenkirchen; Hans-Günter Meyer, Gneisenaustr. 11, Geilenkirchen; Stuckateur: Heinz-Josef Bildstein u. Udo-Josef Heinen, Hostetstr. 153, Stolberg; Ingo Steffen, Stuckateurmeister, An der Rur 17 a, Heinsberg; Tischler: Walter May, Tischlermeister, Bergstr. 2, Kall; Peter Thelen, Tischlermeister, von-reuschenberg-str. 8, Aldenhoven; Wilhelm Josef Trostorf, Tischlermeister, Matthäus Str. 2, Aldenhoven; Herbert Trude, Tischlermeister, Eicherscheider Str. 39, Bad Münstereifel; Zimmerer: Frank Jumpertz, Zimmerermeister, Roderather Str. 2, Nettersheim; Zweiradmechaniker: Paul Eck, Friedrichstr. 2, Würselen. Zulassungsfreie Handwerke Buchbinder: Hermann-Josef Wollenweber, Buchbindermeister, Kölner Str. 32, Kall; Buchdrucker, Schriftsetzer, Drucker: Hunds & Müllers GmbH, Burtscheider Str. 1, Aachen; Estrichleger: Frank Tomczyk, Rheinstr. 40, Hückelhoven; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Maxuel Bobak, Kirchstr. 162, Herzogenrath; Grzegorz Bobulski, Dreiborner Weg 18, Schleiden; Florian Deutsch, Krautmühlenweg 8, Aachen; Thomas Drung, Große Riet 6, Wegberg; Rolf Kreutz, Fliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister, Opheimer Benden 1, Geilenkirchen; Waclaw Krol, Karlstr. 8, Düren; Detlef Löffler, Dechant-Brock-Str. 32, Stolberg; Hans Stiel, Adenauerallee 190, Aachen; Marcin Wasylkowski, Hermannstr. 2, Stolberg; Piotr Zawadzki, Wolfsgracht 47, Jülich; Fotografen: Helene Gaus, In den Alzen 25, Blankenheim; Gebäudereiniger: Seth Kofi Amponsah, Turmstr. 16 b, Aachen; Mehmet Bezir, Eifelstr. 6, Alsdorf; Elisabeth Bolling, Am Schlagbaum 20, Düren; Sabine Herling, Beethovenstr. 40 a, Wegberg; Loni Hoffmann-Tahiri, Wingert 50, Mechernich; Dirk Hommen, Neußer Str. 65, Erkelenz; Jörg Hoppstädter, Dennewartstr. 25, Aachen; Daniel Jahn, Rathausstr. 49, Alsdorf; Pawel Slipko, Kirchstr. 43, Monschau; Raumausstatter: Jörg Gellert, von-coels-str. 145, Aachen; Franz-Josef Neumann, Raumausstattermeister, Am Feld 3, Baesweiler; Schilder- und Lichtreklamehersteller: Rainer Kouhl, Schilder- u. Lichtreklameherstellermeister, Rödgener Str. 124, Aachen; Herbert Schwan, Schilder- u. Lichtreklameherstellermeister, Hahner Str. 68, Aachen; Schuhmacher: Adolf Schmidl, Orthopädieschuhmachermeister, Trierer Str. 358, Aachen; Textilreiniger: Barbara Paprocki, Peterstr. 72, Aachen. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Monika Hansen, Rosenstr. 5, Wegberg; Anette Heinrichs, Horriger Weg 13, Geilenkirchen; Karin Schöner, Hauptstr. 51, Würselen; Bodenleger: Manfred Winter, Wupperstr. 1, Geilenkirchen; Einbau von genormten Baufertigteilen: Pawel Dubiel, Tomasz Dubiel, Piotr Dubiel, Jerzy Dubiel u. Piotr Jan Grzywna, Andrzej Grzywna u. Zbigniew Papierz, Waclaw Papierz, Heiderstr. 28 a, Wegberg; Hans-Leo Knops, Aachener Str. 64, Herzogenrath; David Malzbender, Monheimsallee 81, Aachen; Matthias Schorn, Vennstr. 24, Hückelhoven; Hartmut van Loo, Rauhutstr. 13, Wassenberg; Marcell Walrafen, Karl- Arnold-Str. 42, Heinsberg; Eisenflechter: Sakib Dzinic, Carl-Alexander-Str. 26, Übach-Palenberg; Fuger: Krysztof Sledzik, Grebbener Str. 43, Heinsberg; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Faruk Dogru, Klosterstr. 112, Herzogenrath; K-Tech Holzund Bautenschutz, Flächenbeschichtungen GmbH, Ferdinand-Clasen-Str. 19, Erkelenz; Siegmund Meschke, Brockenberg 4, Stolberg; Frank Rulf, Pletschmühlenstr. 23, Wassenberg; Willi Thomas Wieke, Alte Reichsstr. 8, Jülich; Dumitriu Ziub, Genfeld 23, Erkelenz; Kosmetiker: Carmen Fröschen, Wilhelm- Pitz-Str. 21, Stolberg; Margarete Gonschorek-Beumers, Weidenstr. 3 a, Simmerath; Ingrid Hoube, Amyastr. 75, Aachen; Anna Schlüsener, Pastor-Roblek-Str. 1, Gangelt; Jovanka Stankovic, Marienburger Str. 10, Aachen; Jacqueline van Loon, Alt Haarener Str. 202, Aachen; Evelin Wißmann, Sperlingweg 6, Geilenkirchen; Speiseeishersteller: Doris Bassani- Turra, Marktstr. 14, Jülich; Manuela Haack, An Burg Kreuzau 1, Kreuzau; Lopes Armando Lages, Kirchstr. 23, Baesweiler. (Alle Angaben ohne Gewähr) Die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Aachen hat am die Durchführung der im Folgenden genannten überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen an den bezeichneten Standorten beschlossen. Für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker: 1. Lehrjahr G-K1/05 1 AW G-K2/05 1 AW G-K3/05 2 AW 2. Lehrjahr K1/97 1 AW K2/97 2 AW Lehrjahr K3/97 1 AW K4/05 1 AW K5/97 1 AW Für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugservicemechaniker: 1. Lehrjahr G-K1/05 1 AW G-K2/05 1 AW G-K3/05 2 AW 2. Lehrjahr K1/97 1 AW K3/97 1 AW Der Gesellenausschuss der Innung war an der Beschlussfassung beteiligt und stimmte der Durchführung dieser Beschlüsse zu. Die Beschlüsse wurden am von der Handwerkskammer Aachen genehmigt und sind damit teilnahmeverpflichtend für alle Lehrlinge (auch von Nicht-Innungsmitgliedern) in diesem Ausbildungsberuf im Bezirk der oben genannten Innung.

20 DAS BESTE ZUM SCHLUSS SEITE 20 Nr. 2 Februar 2008 INNOVATIONSPREIS REGION AACHEN PATENTIERTES BESCHLAGSYSTEM ERLEICHTERT DIE TREPPENMONTAGE Geschäftserfolg durch Wertarbeit und Einfallsreichtum Wie edle Möbelstücke wirken die Treppen aus Massivholz, die nach einem patentierten Verfahren kostengünstig montiert werden. Von Bruni Mahlberg-Gräper Blankenheim. Das ist der Bambi für das Handwerk, sagt Bernd Jenniches (43) und rückt behutsam eine transparente Skulptur ins Licht: den Innovationspreis 2007 der Region Aachen in der Kategorie Handwerk. Die Auszeichnung krönt sein jahrelanges Bemühen um Qualität und Kreativität, das bis zum Patent führte. Und sie markiert eine besondere Station auf einem Karriereweg, der über Treppen nach oben führte. Mit acht Geschwistern wuchs Jenniches auf einem Bauernhof in Hellenthal-Hahnenberg, einem Dorf mit sechs Häusern, auf. Nach dem Besuch der Hauptschule begann er eine Lehre in der Schreinerei Heinrich Bauer in Hellenthal-Zehntstelle. Als Bernd Jenniches (43), Tischlermeister und Betriebswirt, freut sich über das gute Marketing, das ihm der Innovationspreis der Region Aachen beschert hat. Geselle lernte er beim Fertighaus- Hersteller Kewo in Schleiden-Oberhausen die Zimmererarbeit kennen. Anschließend war Jenniches bei der Tischlerei Vock in Hellenthal und bei der Schreinerei Bungard in Reifferscheid tätig und besuchte die Meisterschule in Aachen. Bereits kurz nachdem er 1988 den Meisterbrief als Tischler erworben hatte, lockte die Selbständigkeit - im 120 Quadratmeter großen Kuhstall in Hahnenberg. Bernd Jenniches lacht, wenn er von seiner Existenzgründung erzählt: Ich habe gedacht: Du hast ja alles eine Kreissäge, eine Bandsäge und einen Hobel. Die Bandsäge die ist unverkäuflich - steht heute noch im Betrieb und verdient ihr Gnadenbrot mit dem Schneiden von Kleinholz. Erst habe ich versucht, alles zu machen, auch Fenster und Türen, erzählt Jenniches. Doch erst als er drei Treppen für Freunde anfertigte, entdeckte er seine Marktlücke. Bald baute er ausschließlich Treppen, zog aber nebenher einen Handel mit vorgefertigten Türen und Fenstern auf eröffnete Jenniches in Hellenthal einen Laden. Das lief so prickelnd an, dass ich sofort eine Sekretärin einstellen und den ganzen Tag im Geschäft bleiben musste wurde die Kuhstall-Werkstatt in Hahnenberg endgültig zu klein. In Blankenheim fand Jenniches gute Konditionen, um seinen Betrieb auf zunächst Quadratmetern Fertigungsfläche aufzubauen. Mitarbeiter ziehen mit Mit seinem Betriebsleiter, dem Schreinermeister und Betriebswirt Marco Sieberath, baute Jenniches das Unternehmen aus. Es stand vor großen Aufgaben und schwierigen Zeiten. Drei Stunden Schlaf, und dann wieder hier rein. Das ist halt so, meint Jenniches rückblickend. Sein Vorteil: Die Mitarbeiter zogen mit. Auch heute empfinden Besucher eine gute Stimmung in der Belegschaft, in der man sich untereinander und mit dem Chef duzt. Ein Lob erteilt Jenniches nicht zuletzt der Gemeinde Blankenheim, die sich als flexibel und entgegenkommend erwies: Die Leute sind top hier. Als technisches Herz der Firma ließ der Treppenbauer eine CNC-Maschine installieren. Damit war die personelle Vergrößerung vorgegeben, denn die Maschine lieferte mehr Werkstoff, als meine Mitarbeiter schaffen konnten. Um sich nicht zu verzetteln, stellte Jenniches 1997 den Handel mit Türen und Fenstern ein und konzentrierte sich mit damals 15 Fachkräften auf die Produktion und Montage von Treppen konnte man Bernd Jenniches zum Examen als Betriebswirt gratulieren: Er hatte sich anderthalb Jahre lang alle drei Wochen in der Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld weitergebildet. Ich fand es spannend, und meine Frau sagte: Mach so was mal, dann bist Du nicht so nervös, erzählt Jenniches. Er gewann dabei die Erkenntnis: Das hätte ich besser früher gemacht, dann wäre mancher Fehler vermieden worden brachte ein Großauftrag der DFH-Gruppe die Firma weiter. Die wollten 350 Treppen pro Jahr. Da habe ich einfach Ja gesagt. Bundesweit wurden daraufhin in Blankenheim hergestellte Treppen von Jenniches-Monteuren eingebaut wurde die Produktionsfläche auf heute Quadratmeter vergrößert kündigte Jenniches den Vertrag mit dem Großabnehmer, obwohl damit 40 Prozent des Umsatzes wegbrachen. Ich brauchte Gewinn, nicht Umsatz, erklärt der Unternehmer. Dennoch war es keine leichte Entscheidung angesichts einer voll finanzierten Investition von 2,5 Millionen Euro in den Betrieb. Erneut standen harte Zeiten bevor: Die Produktion wurde neu ausgerichtet, man spezialisierte sich auf die Zusammenarbeit mit kleinen Fertighausfirmen und auf den Altbau-Sektor bei Privatkunden. Beruf als Hobby Der Betrieb ist mein Hobby. Andere fahren Motorrad oder spielen Fußball, ich habe meinen Laden hier oben, beschreibt Jenniches sein unternehmerisches Engagement. Er räumt aber auch ein: Meine Frau und meine vier Kinder kommen zu kurz. Ich würde niemandem mit Familie empfehlen, so einen Betrieb aufzubauen. Das ist irre. Morgens um 8 Uhr Treppen hinter Frankfurt vermessen, ab mittags im Betrieb stehen und abends um 23 Uhr nach Hause kommen - das sei nicht ungewöhnlich. Und mehr als 14 Tage Familienurlaub seien nicht drin. Mittlerweile liefert das 24-köpfige Team Treppen nicht nur in ganz Deutschland (Schwerpunkt Süddeutschland), sondern auch nach Belgien, Luxemburg, Österreich und in die Schweiz. Die Zertifizierung nach DIN ISO 9001 nahm Jenniches in Angriff, um den Laden besser zu strukturieren. Einen Riesenschritt weiter gebracht hat das Unternehmen ein Patent, das Bernd Jenniches zur Montage von Treppen entwickelt hat. Dadurch ist es möglich, Treppenstufen nicht wie üblich von der Seite, sondern von unten zu verschrauben. Das verbessert die Optik, weil die Treppenwangen keine störenden Schrauben mehr aufweisen. Außerdem wird die Montage erleichtert. Brauchten früher mehrere Mitarbeiter drei bis vier Tage, um eine alte Treppe auszubauen, zu entsorgen und eine neue einzubauen, so schafft das heute ein Monteur an einem Tag. Durch das neue Verbindungsstück bin ich in der Lage, bundesweit kostengünstig qualitativ hochwertige eingestemmte Holzwangentreppen zu verkaufen. Zugute kommt der Firma auch der Strukturwandel. Früher war es nahezu unmöglich, auf dem Land Fertighäuser zu verkaufen, erinnert sich Jenniches. Heute sei der Dorfcharakter weitgehend verloren gegangen. Die Nachbarschaftshilfe fällt weg, die Leute haben zwei linke Hände. Man kauft heute Fertighäuser in Holzständerwerk oder Massivbauweise. Den Herstellern legt Jenniches einen Prospekt vor, nach dem Kunden auch bei Standardangeboten die Bei der Veredlung der Holz-Elemente ist Handarbeit von Tischlern nach wie vor gefragt. Fotos: Bruni Mahlberg-Gräper Wahl haben zwischen verschiedenen Holzarten, Pfosten, Handläufen und Stäben. Gegen Aufpreis gibt es zusätzliche Varianten. Für Blockhäuser, die pro Etage bis zu zwölf Zentimeter schrumpfen, entwickelte er Treppen- Stellfüße, die nicht nur die Höhe regulieren, sondern auch auf dem Boden gleiten können, ohne dass die Wangen reißen. Professionelle Hilfe zur Neuausrichtung des Unternehmens fand der Firmenchef bei der Unternehmensberatung der Handwerkskammer der Region Aachen. Ihre Fachleute gaben ihm nicht allein wertvolle Tipps in Sachen Betriebswirtschaft und Marketing, sondern begleiteten auch die Entwicklung des patentgeschützten Montagesystems. Wer Bernd Jenniches im Büro als lebendigen und einfallsreichen Unternehmer kennen lernt, erlebt ihn in der Produktionshalle als detail-verliebten Tischlermeister, der auf Eifeler Wertarbeit setzt. In der Produktionshalle stellt er seine Großmaschinen als faszinierende technische Stützen im Unternehmen dar, in die er bei Bedarf Finessen nach eigenen Ideen einbauen lässt. In der anschließenden Qualitätsbehandlung aber ist Handarbeit gefragt. Hier wird nach bester Tradition geschliffen, poliert und geölt. Holztreppen wirken wie Möbelstücke, meint Jenniches, und ebenso sorgfältig sollen sie auch hergestellt werden. Folgerichtig erscheint es da nur, dass er mittlerweile auch formschöne Tische aus Massivholz anbietet. Dabei hat er festgestellt: Kunden, die das Gesicht verziehen, wenn eine Treppe 2500 Euro kosten soll, legen den selben Preis ohne zu murren für einen Tisch hin. Die teuerste Treppe mit handgeschnitzten Pfosten lieferte Jenniches für Euro nach Overath. Zu den zufriedenen Kunden zählt unter anderem der ehemalige Fußball- Bundestrainer Rudi Völler, der eine Treppe für sein Haus in Leverkusen orderte. Und zu TV-Ehren kamen Jenniches-Treppen in der RTL-Sendung Zuhause im Glück.

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