Die Städtische Gesamtschule Emmerich am Rhein
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- Christa Bieber
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1 Die Städtische Gesamtschule Emmerich am Rhein
2 Welche schulgesetzlichen Grundlagen gibt es für die Gesamtschule?
3 AO-SI 19 4) Der Unterricht auf zwei Anspruchsebenen (Grundebene, Erweiterungsebene) beginnt in Mathematik und in Englisch in Klasse 7, in Deutsch in Klasse 8 oder in Klasse 9, in einem der Fächer Physik oder Chemie in Klasse 9. In der ersten Klasse der Fachleistungsdifferenzierung beginnt der leistungsdifferenzierte Unterricht spätestens im zweiten Schulhalbjahr. Die Fachleistungsdifferenzierung kann in einzelnen Fächern in Form der Binnendifferenzierung in gemeinsamen Lerngruppen oder in Kursen der äußeren Fachleistungsdifferenzierung (Grundkurse, Erweiterungskurse) erfolgen; in den jeweiligen Fächern können jahrgangsweise auch unterschiedliche Differenzierungsformen gewählt werden. Das Differenzierungskonzept ist Teil des Schulprogramms.
4 Zu vielem fähig sein Teamfähigkeit Kommunikation Verständnis Reflexion emotionale Intelligenz KREATIV Entdecken Anwendung
5 Stufenaufbau S E K U N D A R S T U F E Unterricht im Klassenverband Unterricht im Klassenverband Unterricht im Klassenverband Unterricht im Klassenverband Englisch, Mathematik, Deutsch, Chemie Fachleistungbinnendifferenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch, Chemie Fachleistung - binnendifferenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch Fachleistung - binnendifferenziert: Englisch, Mathematik, Deutsch Unterricht im Klassenverband Fachleistungsdifferenzierung: Ergänzungsstunden Wahlpflichtunterricht ARBEITS- GEMEIN- SCHAFTEN INDIVI- DUELLE FÖRDER- UNG I 5 Unterricht im Klassenverband
6 Jahrgänge 7 und 8 > Das vierte Hauptfach wird als Wahlpflichtfach gewählt und beibehalten bis zum Ende des Jahrgangs 10: Niederländisch, Informatik, Arbeitslehre (Technik, Hauswirtschaft, Wirtschaft), Naturwissenschaften (Biologie und Chemie), Darstellen und Gestalten. > Das Fach Arbeitslehre wird als Projektbasierte Lernzeiten auch in 7 und in 8 erteilt. Schwerpunkte sind: Hauswirtschaft, Technik/Informatik, Politik/Wirtschaft/Berufsorientierung. > Das Fach Naturwissenschaft unterteilt sich in Biologie-Chemie-Physik. > Es gibt die Unterrichtsangebote: Praktische Philosophie (Ethik), katholische Religion, evangelische Religion. > Ab Klasse 8 bietet die Gesamtschule eine weitere Fremdsprache (Spanisch und Polnisch) an. Damit die Fremdsprache ab 8 als 2. Fremdsprache im Sinne der Abiturbedingungen anerkannt werden kann, muss sie bis Ende Klasse 11 belegt werden.
7 Fachleistungsdifferenzierung In den Jahrgängen 7 (M/E), 8 (M/E/D) und 9 (M/E/D/CH) wird die Fachleistungsdifferenzierung als äußere Differenzierung gestaltet. Das bedeutet, die Schülerinnen und Schüler lernen auf der Grundebene oder auf der Erweiterungsebene. Zusätzlich gibt es die Lernbüros, in denen binnendifferenziert gearbeitet wird. Alle Schüler bekommen jederzeit die Möglichkeit an den Bausteinen beider Ebenen zu arbeiten.
8 Baustein E/G Lernjob 3 Beispiel: Kompetenzen 21 Fachliche Kompetenz Where can we stay? Kommunikation, Verstehen, Teamfähigkeit, Anwendung I will talk about options for a trip. Lernjob SB, p. 58, No. 1+2 SB, p. 59, No. 3a, 4a Vocabulary, SB, p. 195 (unten)-197 (oben) SB, p.60, Language detectives: Read, copy and answer the questions. Don t forget to underline. Practice the grammar: SB, p. 60, No. 5, 6a SB, p.61, No. 7a SB, p.61, No. 8 SB, p Make a mind map about places to stay. Where would you stay and why? Write 2-3 sentences. WB, p Erweiterungsebene Beweis SB, p.59, No.3b, 4b SB, p.60, No. 6b SB, p.61, No. 7b SB, p.61, No. 9: Write down your dialogue and present it to class. Vokabeltest, mind map, Heftführung, Rollenspiel
9 Organisation der Fachleistungsdifferenzierung Die Schülerinnen und Schüler werden in Englisch und Mathematik der E- oder G-Ebene formal ab dem 1. Halbjahr 7 zugewiesen, ein Wechsel kann halbjährig stattfinden bei einem gut in der G Ebene und einem mangelhaft in der E-Ebene. Schüler, die zieldifferent beschult werden, sind der G-Ebene zugewiesen und bekommen, wenn hilfreich, weiteres differenziertes Material. Wie wird zugewiesen?? Schüler und Schülerinnen werden unserem Leistungskonzept folgend in den Hauptfächern M/E am Ende der Klasse 6 benotet und zugeordnet: G - Ebene ausreichend bis ungenügend E -Ebene sehr gut bis befriedigend
10 Jahrgänge 9 und 10 In den Klassen 8, 9 und 10 steht die Orientierung auf den Schulabschluss und auf die anschließende Fortsetzung der Schullaufbahn oder der beruflichen Ausbildung im Mittelpunkt. In der Gesamtschule wird die Entscheidung über den Schulabschluss je nach den erreichten Leistungen in den Fächern und Ebenen erst im Laufe des 9. und 10. Schuljahres gefällt. Am Ende der Klasse 9 wird der Hauptschulabschluss vergeben (Versetzung) Wer diesen nicht erreicht, muss das Schuljahr wiederholen. Je nach Leistungsfähigkeit können die Schüler und Schülerinnen nach dem 10. Schuljahr folgende Abschlüsse erreichen: den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 den Mittleren Schulabschluss den Mittleren Schulabschluss mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
11 Auf dem Weg zum Abitur/ Sekundarstufe II Einführungsphase ( Jahrgang 11 ) 1. Jahr der Qualifikationsphase ( Jahrgang 12 ) 2. Jahr der Qualifikationsphase ( Jahrgang 13 )
12 Wie werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler bei uns gefördert? Wie werden Schülerinnen und Schüler besonders gestützt?
13 Förderung und Forderung zukunftsorientiert -> Das Lernen mit den elektronischen Medien ist durchgehend eine wichtige Säule des Unterrichts. Projektzeiten und Wahlpflichtangebote fördern individuelle Potentiale. Bausteinarbeit bietet Individualisierung und erzieht zum selbstständigen Lernen. Praktikumszeiten / außerschulische Lernorte sind Herausforderungen und trainieren die Übernahme von Verantwortung. Teilnahme an Wettbewerben fördert die Leistungsbereitschaft.
14 Lernförderung zuhause Jeder Schüler arbeitet 36 Schulstunden/Woche in der Schule. In den Stufen 7-8 ist es leistungsfördernd, dass zuhause an den kurzen Unterrichtstagen Vokabeln gelernt und abgefragt, Referate und Klassenarbeiten vorbereitet und mathematisches Grundwissen geübt werden (Richtwert: 2 Tagen/Woche für jeweils ca Minuten). >> Bleiben Sie im positiven Sinne Lernpartner für Ihr Kind!!
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