Die Blasmusik aus der Sicht der (Ebreichsdorfer) Jugend

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Blasmusik aus der Sicht der (Ebreichsdorfer) Jugend"

Transkript

1 Diese Arbeit basiert auf einer Umfrage der Schüler der Hauptschule Ebreichsdorf Verfasst von Gabriele Kammerhofer (Jugendreferentin des MV Ebreichsdorf) Abschlussarbeit im Rahmen des ÖBV Jugendreferentenseminars Ost November 2006 bis September 2007 Seminarleitung: Landesjugendreferent MD Mag. Gerhard Forman

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung Persönlicher Werdegang Vom Musikschüler zum aktiven Mitglied der Blaskapelle3 3. Das Umfrageprojekt Die Blasmusik aus der Sicht der Jugend von Ebreichsdorf Das Handout Der Fragebogen Die benötigte Bestätigung für die Behörde Auswertung der Befragung Klassen Klassen Klassen Klassen Zusammenfassung der Ergebnisse Schlusswort DANK

3 1. Einleitung Das Ziel dieser Seminararbeit ist es, herauszufinden bzw., sich einen groben Überblick zu verschaffen, wie die Blasmusik von der örtlichen Jugend gesehen wird. Hierfür wurde an rund 250 Schüler der Hauptschule Ebreichsdorf ein Fragebogen, der 14 Fragen beinhaltet, ausgehändigt, wovon 201 brauchbare Fragebögen wieder retour kamen. Zusätzlich wurde von mir noch ein Handout über den Musikverein Ebreichsdorf verfasst, da ich geahnt hatte, dass etliche Schüler der Hauptschule zuvor noch nie Kontakt mit unserer Blaskapelle hatten. Mit diesem Projekt wollte ich der Sache auf den Grund gehen, warum der Jungmusikeranteil unserer Kapelle so schwer zu vergrößern ist. Wichtige Fragen wie: Hat uns die Jugend schon einmal gesehen? oder Wie viele Kinder spielen ein geeignetes Instrument? werden nun beantwortet. Meine Arbeit gliedert sich in drei Hauptabschnitte, dem persönlichen Werdegang, wo ich versuche die Blasmusik, aus der Sicht einer damals Blasmusik desinteressierten Jugendlichen, zu veranschaulichen, der Vorstellung des Umfrageprojekts, mit Anhang des Fragebogens und des Handouts und der anschließenden Auswertung des Fragebogens und Darstellung der erhaltenen Ergebnisse 2. Persönlicher Werdegang Vom Musikschüler zum aktiven Mitglied der Blaskapelle In diesem Punkt will ich auf meinen persönlichen Werdegang, vom Musikschüler zum vollwertigen, aktiven Mitglied der Blaskapelle, eingehen. Da ich mich locker noch zu der Gruppe der Jungmusiker zählen darf und meine Geschichte wahrscheinlich stellvertretend für die Problematik unserer Jugendförderung ist, dachte ich mir, dass dieser Punkt durchaus Berechtigung findet, in meiner Seminararbeit erwähnt zu werden. Denn, um Verbesserungen bei der - 3 -

4 Nachwuchsförderung zu erzielen, muss man vor allem einmal wissen, wie Jugendliche denken und herausfinden, ob der Verein immer bei der Jugend präsent ist. Um mich kurz vorstellen zu dürfen: Ich bin 22 Jahre alt, spiele seit 14 Jahren Klarinette, bin seit fast sechs Jahren beim Verein und habe seit knapp drei Jahren eine Doppelfunktion, als Schriftführerin und Jugendreferentin, im Vorstand. Meine Einstellung zur Blasmusik war nicht immer die derzeitige, wenn man überlegt, dass ich erst nach acht Jahren Musikschulunterricht meinen Weg zum Blasorchester gefunden habe. Den Anfang meiner musikalischen Karriere stellte, wie bei etlichen Kindern auch, der Blockflötenunterricht dar, gekoppelt mit Musikkundeunterricht. Warum die nachfolgende Instrumentenwahl gerade Klarinette ergab, kann ich heute nicht mehr genau sagen. Es kann sein, dass meine Eltern, insbesondere mein Vater, zu diesem Instrument tendierten. Womöglich auch aufgrund von Sympathie des Musikkundelehrers, der gleichzeitig eben Klarinettenunterricht gab. Eines kann man jedoch mit Sicherheit sagen: Ich erlernte kein Blasinstrument, um anschließend beim Musikverein zu spielen, wie es oft bei Kindern von Kapellenmitgliedern oder blasmusikinteressierten Eltern vorkommt. Meinen ersten Kontakt mit dem Obmann des Musikvereines hatte ich mit ungefähr elf Jahren. Dieser besuchte regelmäßig die Musikschulkonzerte, um auf Nachwuchssuche zu gehen, da immer schon ein gewisser Mangel an Jungmusikern im Verein gegeben war. Infolgedessen wurde ich auch regelmäßig gefragt, ob ich nicht zur Blaskapelle kommen wolle. Schon allein aufgrund der Fragestellung wurde es mir sehr leicht gemacht Nein zu sagen. Problem an dieser Art der Nachwuchsförderung, von meinem heutigen Standpunkt aus war einfach, dass ich mir rein gar nichts unter dem Begriff Blaskapelle vorstellen konnte. Ich lebe seit meinem zweiten Lebensjahr in Ebreichsdorf und hatte die vermeintliche Blaskapelle kein einziges Mal in natura gesehen. Der Einzige, den ich zu Gesicht bekam, war der damals Mitte/Ende 40-jährige Obmann. Natürlich bahnte sich bei mir das Gerücht auf, dass der Verein nur aus alten Leuten bestünde und es überhaupt keinen Anlass dafür gab, Spaß an der Musik, sowie der Mitgliedschaft zu haben

5 Doch wie so oft, gibt es im Leben einschneidende Erlebnisse, die zu einer Meinungsänderung führen. Und genau dies geschah im September 2001, an dem Tag, wo Ebreichsdorf zur Stadt erhoben wurde und anlässlich dieser Festlichkeiten Musikkapellen aus allen Partnergemeinden im In-und Ausland, sowie die örtliche vertreten waren. Das war das erste Mal, dass ich mit traditioneller Blasmusik konfrontiert wurde. Ich sah das erste Mal eine Kapelle marschieren, sah zum ersten Mal die roten, gepflegten Uniformen des Musikvereines Ebreichsdorf UND ich sah zum ersten Mal alle Musiker, vor allem viele junge Musiker! Ab diesen Zeitpunkt wusste ich, dass der Verein nicht nur aus einem lästigen, jung gebliebenem Obmann bestand und die Blasmusikkapelle begann interessant für mich zu werden. Da am Stadterhebungsfest auch die Musikschule einen Beitrag zur Tagesgestaltung erhielt (wo ich mitwirken durfte), kam es zu einer erneuten Zusammenkunft mit dem Obmann. Und als die schon so oft gestellte Frage, ob ich nicht vielleicht doch zum Verein kommen wolle, wieder an mich gerichtet wurde, kam kein, wie aus der Pistole geschossenes, Nein, sonder ein Ja, ich überleg es mir. Ich besuchte, aufgrund des geweckten Interesses, die nächste Musikvereinsprobe und wurde Musikerin des MV Ebreichsdorf. Zu dem Zeitpunkt meines Eintritts war ich seit etlicher Zeit der einzige, neu dazugekommene Jungmusiker unter 20 Jahren. 3. Das Umfrageprojekt Die Blasmusik aus der Sicht der Jugend von Ebreichsdorf Der Grundgedanke dieser Umfrage war der, dass für eine funktionierende Jugendförderung immer die Interessen und die Ansichten der Jugend im Vordergrund stehen. Es sollte bei dem Vorhaben Jungmusiker anzuwerben nicht darum gehen, dass der Verein endlich neue Musiker dazubekommt, sondern darum, der Jugend zu vermitteln wie viel Spaß es bereitet, eigenhändig zu musizieren. Der Musikverein soll eine lustige Freizeitgestaltung sein, wo man in geselligen Kontakt mit vielen verschiedenen Charakteren kommt, neue Freunde und Gleichgesinnte findet. Um auf diese Tatsachen aufmerksam zu machen ist es essentiell, dass man den Jugendlichen diese Freude vorlebt, man also allzeit präsent ist. Das heißt im - 5 -

6 Klartext, um Kinder und Jugendliche für eine Sache zu begeistern muss man ihnen zeigen, wie sehr man selbst von dieser Sache begeistert ist. Wie in meinem persönlichen Werdegang (Punkt 2) erwähnt, war dies anfangs nie gegeben und dieser Fragebogen wirft ein Licht auf die heutige Situation, und darauf ob sie sich gebessert hat. Doch nun zum Organisatorischen. Um die geborene Idee in die Tat umzusetzen, wurden von mir ein Handout (siehe 3.1) und ein Fragebogen (siehe 3.2) verfasst. Der Grund für das zusätzliche Handout, war die kurze Präsentation des Musikverein Ebreichsdorf, damit die Befragten gleich im Voraus wissen, worum und um wen es sich bei der Umfrage handelt. Für die Befragung an der Schule musste zuvor noch eine Bestätigung vom zuständigen Landesjugendreferenten und Seminarleiter verfasst werden und diese an die zuständige Behörde weitergeleitet werden, welche hierfür ihr Einverständnis geben musste. Das Ansuchen findet sich in Punkt 3.3 wieder. In hervorragender Zusammenarbeit mit HS-Direktorin Frau Silvia Benig-Hamberger wurden die 250 Kopien der verfassten Dokumente an die Hauptschüler der 1. bis 4. Klassen, verteilt. Die, für die Weiterleitung an die Kinder, zuständigen Klassenvorstände machten die Schüler darauf aufmerksam, den Fragebogen ehrlich und ernsthaft zu beantworten. Retour kamen 201 (halbwegs) seriös ausgefüllte Fragebögen. 3.1 Das Handout In Abbildung 1 ist das verfasste Handout ersichtlich, das jeder Schüler zusätzlich zum Fragebogen erhielt. Wie schon erwähnt, war die kurze Vorstellung des Vereins, sowie die Erläuterung, zu welchem Zweck diese Umfrage stattfindet, der gegebene Grund für dieses Schriftstück. Weiters wollte ich ein Gruppenfoto hinzuziehen, damit die Schüler einen Begriff haben, um wen es sich beim MV Ebreichsdorf handelt, und als angenehmen Nebeneffekt gleich nachfragen, ob diese uns rein visuell ansprechend finden

7 Abbildung 1: Handout des Musikverein Ebreichsdorf - 7 -

8 3.2 Der Fragebogen Der Fragebogen besteht aus 14 Fragen, verteilt auf zwei Seiten. Die Fragen wurden so gewählt, dass sie mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Zusätzlich gibt es bei einigen Fragen die Möglichkeit eigenhändig die Antworten zu erweitern. Abbildung 2: 1. Seite des ausgehändigten Fragebogens - 8 -

9 Abbildung 3: 2. Seite des ausgehändigten Fragebogens - 9 -

10 3.3 Die benötigte Bestätigung für die Behörde Abbildung 4: die benötigte Bestätigung zur Durchführung der Umfrage an der Hauptschule Ebreichsdorf

11 4. Auswertung der Befragung Wie schon erwähnt kamen 201 brauchbar ausgefüllte Fragebögen retour. Diejenigen Fragebögen, die nur auf einer Seite beschriftet waren, wurden für die Auswertung nicht herangezogen und somit verworfen. Die Auswertung passierte mit Hilfe des Excel-Kalkulationsprogramms. Da alle Fragen eine Ja/Nein-Möglichkeit aufweisen, wurde für eine positive Antwort der Wert 1 und für eine negative Antwort der Wert 0 eingesetzt und die Ergebnisse sodann aufsummiert. Vorweg ein paar allgemeine Fakten: An der Befragung nahmen 201 Jugendliche teil, davon 54% Mädchen und 46% Buben. Es wurden 37 Kinder der 1. Klasse, 59 der 2. Klasse, 58 der 3. Klasse und 47 der 4. Klasse befragt. In den weiteren Punkten werden die Ergebnisse, mit Hilfe von Tabellen und Diagrammen, jeder einzelnen Schulstufe veranschaulicht. Die gestellten Fragen finden sich in Abb. 2 & 3 wieder, jedoch werden diese noch einmal in Tabelle 1 zusammengefasst, um das Ganze übersichtlicher zu gestalten. Tabelle 1: Zusammenfassung der 14 gestellten Fragen Frage 1 Wusstest Du, dass es in der Gemeinde Ebreichsdorf eine Blaskapelle gibt? Frage 2 Hast Du schon einmal einen Auftritt des Musikvereines Ebreichsdorf miterlebt? Frage 3 Hast Du schon einmal eine Blaskapelle marschieren gesehen? Frage 4 Hast Du in den Medien (Zeitung, TV, Radio, Internet) schon etwas über Blasmusik erfahren? Frage 5 Kennst Du eine Person, die bei einer Blaskapelle mitspielt? (Verwandte, Bekannte, Freunde,..) Frage 6 Spielst Du selbst ein Instrument? Frage 7 Schau mal auf das Foto des MV Ebreichsdorf. Gefallen Dir die Uniformen? Frage 8 Weißt du, welche Art von Musik eine Blaskapelle bevorzugt spielt? Frage 9 Habt Ihr im Musikunterricht schon einmal über Blasmusik gesprochen? Frage 10 Würde es Dich interessieren den Musikverein Ebreichsdorf (wieder) einmal live zu sehen? Frage 11 Kennst Du ein paar typische Instrumente, die bei der Blasmusik zum Einsatz kommen? Frage 12 Bist Du zurzeit Mitglied eines Vereins (Fußball, Feuerwehr, Samariter, ) Frage 13 Findest Du den Musikverein Ebreichsdorf cool (=leiwand, lässig)? Frage 14 Würde es Dir gefallen dem MV Ebreichsdorf bei zu treten?

12 Klassen Die Blasmusik aus der Sicht der (Ebreichsdorfer) Jugend Es wurden drei 1. Klassen befragt, mit insgesamt 37 Kindern. Wie aus Diagramm 1 ersichtlich waren davon 32% Buben und 68% Mädchen. Buben- und Mädchenanteil [%] 32% M ännlich Weiblich 68% Diagramm 1: Geschlechteranteil der 1. Klassen In Diagramm 2 sind die einzelnen Fragen auf der x-achse und die jeweiligen Prozentanteile auf der y-achse aufgetragen. Über die Hälfte der Kinder hat schon einmal Kontakt mit Blasmusik gehabt und weiß auch, welche Musikinstrumente in einem Blasorchester zum Einsatz kommen. Am schlechtesten ausgefallen sind die Fragen 14 und 13. Das lässt daraus schließen, dass nur ein sehr geringer Prozentsatz (27%, Frage 1) das Geschehen im Musikverein Ebreichsdorf kennen. Somit kann die Mehrheit auch nicht entscheiden, ob unsere Blaskapelle eine angenehme Freizeitgestaltung ist oder nicht. Diese Tatsache wird sich, bei weiterem Durchlesen ersichtlich, leider nicht ändern. Weiters ist zu erkennen, dass nur 18,9% ein Instrument spielen bzw. erlernen

13 Fragebogenauswertung der 1. Klassen Prozentsatz [%] 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 73,0 67,6 51,4 48,6 43,2 32,4 35,1 27,0 27,0 29,7 18,9 21,6 13,5 5, Frage Diagramm 2: Auswertungsergebnisse der 1. Klassen Klassen Bei den 2. Klassen, wo wiederum 3 Klassen mit jedoch insgesamt 59 Schülern befragt wurden, ist anhand Diagramms 3 ersichtlich, dass das Verhältnis zwischen Buben und Mädchen fast ausgeglichen ist. Buben- und Mädchenanteil 53% 47% Männlich Weiblich Diagramm 3: Geschlechteranteil der 2. Klassen

14 Bei der Auswertung der 2. Klassen ist auffällig, dass bei über 70% der Kinder im Musikunterricht schon einmal über Blasmusik gesprochen wurde, hingegen waren es bei den 1. Klasslern unter 50%, die das behaupteten. Die Anzahl an musizierenden Schülern ist gesunken, es spielen rund 4% weniger Kinder ein Instrument. Frage 12 zeigt, dass ungefähr ¼ der Befragten bei anderen Vereinen tätig sind. Erfreulich ist auch, dass rund 56% der Kinder unsere Uniformen ansprechend finden. Wie schon bei den 1. Klassen kennen rund 27% der Schüler den Musikverein, jedoch wollen nun mehr Kinder (als bei den 1. Klassen) den Musikverein einmal live erleben. Generell kann man sagen, dass das Interesse für Blasmusik bzw. den örtlichen Verein etwas angestiegen ist, obwohl weniger Kinder eine Person kennen, die bei einem solchen Verein mitspielt. Fragebogenauswertung der 2. Klassen Prozentsatz [%] 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 74,6 52,5 55,9 49,2 39,0 42,4 27,1 27,1 25,4 22,0 28,8 15,3 15,3 10, Frage Diagramm 4: Auswertungsergebnisse der 2. Klassen

15 Klassen In den 3. Klassen gibt es zum ersten Mal eine männliche Mehrheit von 55% (siehe Diagramm 5). Insgesamt wurden aus drei Klassen 58 Kinder befragt. Buben- und Mädchenanteil 45% 55% Männlich Weiblich Diagramm 5: Geschlechteranteil der 3. Klassen Bei den 3. Klassen ist gleich zu Beginn zu erkennen, dass sechs Fragen mit 50% aufwärts bewertet wurden (Frage 1, 3, 4, 9, 11). Man kann also davon ausgehen, dass die Hälfte der Kinder unseren Verein kennt und auch schon einmal mit Blasmusik in Berührung gekommen ist. Bei unseren Auftritten waren jedoch bis jetzt nur 27,6% anwesend und nur 22,4% der Kinder wollen uns wieder spielen hören. Leider spielen nur rund 14% der Kinder ein Musikinstrument, wie Keyboard und Gitarre, also kein einziger ein geeignetes Blas- bzw. Schlaginstrument. Frage 12 zeigt, dass die 3. Klassen prozentuell gesehen, die meisten Vereinsmitglieder haben. Gleichzeitig ist der Anteil an Kinder, denen es gefallen würde beim Musikverein mitzuwirken, am geringsten von allen Schulstufen

16 Fragebogenauswertung 3. Klassen Prozentsatz [%] 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 77,6 75,9 70,7 50,0 51,7 46,6 36,2 27,6 27,6 27,6 22,4 13,8 10,3 5, Frage Diagramm 6: Auswertungsergebnisse der 3. Klassen Klassen Wie schon bei den 1. und 2. Klassen überwiegt auch hier der weibliche Anteil (55%) von insgesamt 47 Schülern. Buben- und Mädchenanteil 55% 45% Männlich Weiblich Diagramm 7: Geschlechteranteil der 4. Klassen

17 In Diagramm 8 sieht man, dass keine einzige Frage über 70% der Stimmen bekam. Erfreulich ist jedoch, dass nun über 50% der 14 jährigen unseren Verein und unsere Mitglieder (siehe Frage 5) kennen und auch sonst durch Medien über Blasmusik informiert wurden. Dass jedoch nur 17% der Kinder wissen, welche Musik eine Blaskapelle spielt, lässt sich womöglich darauf zurückführen, dass nur rund 28% der Kinder schon einmal einen Auftritt von uns miterlebt haben. In keiner anderen Schulstufe ist der Prozentanteil an musizierenden Kindern so hoch (rund ein Viertel der Kinder; siehe Frage 6). Es gibt Kinder, die Flöte, Klarinette und Schlagzeug erlernen. Womöglich ist das der Grund dafür, dass bei dieser Schulstufe 17% der Kinder interessiert an einer möglichen Mitgliedschaft wären. Fragebogenauswertung der 4. Klassen Prozentsatz [%] 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 57,4 51,1 46,8 51,1 55,3 51,1 36,2 27,7 25,5 27,7 23,4 25,5 17,0 17, Frage Diagramm 8: Auswertungsergebnisse der 4. Klassen

18 5. Zusammenfassung der Ergebnisse Wenn man Diagramm 8 mit den Diagrammen der niedrigeren Schulstufen vergleicht, lässt sich ein tendenzieller Anstieg des Interesses für Blasmusik verzeichnen. Für mich ist Frage 2 die wohl wichtigste Frage in diesem Fragebogen. Wenn man den Verlauf von der 1. bis zur 4. Klasse verfolgt, erkennt man, dass immer nur um die 27-28% der Kinder uns schon einmal spielen gesehen und gehört hat. Ich denke, genau hier liegt das Problem. Denn nur durch hören-sagen kann man Gemeindemitglieder und vor allem unsere Jugend nicht begeistern. Es reicht nicht, wenn sie wissen, dass es uns gibt. Sie müssen sehen was wir tun, wie wir spielen. Ich glaube, wenn wir mehr Auftritte innerhalb unserer Gemeinde hätten, würden uns mehr Kinder und Jugendliche registrieren und vielleicht mehrere den Weg zur Musik bzw. Musikschule finden. Denn erst wenn es musizierende Kinder gibt, gibt es potentielle Kapellenmitglieder. Unser Verein hat weder eine lang gezogene historische Vergangenheit noch das Glück in einer sehr ländlichen Region zu liegen, wo Tradition großgeschrieben wird. Familien, wo seit Ewigkeiten eine Generation der anderen zum Verein folgt, sind in unserem Gebiet unvorstellbar. Von dem her haben wir sozusagen eine Doppelbelastung, weil wir zusätzlich noch die Eltern mit überzeugen müssen, dass Blasmusik eine freudige Angelegenheit ist

19 Um nun die erhaltenen Ergebnisse im Überblick zu betrachten, sind in Diagramm 9 die Ergebnisse aller befragten Jugendlichen veranschaulicht. Zusammenfassende Ergebnisse des Fragebogens Prozent [%] 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 63,7 61,2 58,2 47,3 49,8 48,8 34,3 27,4 29,9 27,4 17,9 22,9 19,9 10, Frage Diagramm 9: Zusammengefasste Ergebnisse aller Schulstufen Hier ist deutlich erkennbar, dass die Fragen 2, 6, 13 und 14 am schlechtesten abgeschnitten haben. Es lässt sich also ein Zusammenhang zwischen diesen Fragen aufbauen, denn je weniger Kinder uns schon einmal gesehen haben, desto weniger Kinder finden uns interessant. Und natürlich kann man sagen, dass, je weniger Kinder ein geeignetes Instrument erlernen, desto weniger Kindern würde es gefallen bei uns mitzuspielen. Das ist eine logische Schlussfolgerung. Man könnte ebenfalls vermuten, dass unsere eher geringe Präsenz in der Gemeinde in geringem Maße mit der Anzahl an Musikschülern zusammenhängt. Interessant und auffällig ist in jeder Schulstufe der Vergleich von Frage 8 und 13. Aufgrund der Tatsachen, dass die Befragten angeben, dass sie schon einmal eine Blaskapelle marschieren gesehen haben, sowie Blasmusik in den Medien und im Schulunterricht mitverfolgt haben und zusätzlich noch knapp die Hälfte unser optisches Auftreten ansprechend finden, ist ein Grundinteresse schon gegeben. Trotzdem ist, bei Betrachtung der Ergebnisse von Frage 8 zu erkennen, dass der

20 Großteil der Schüler nicht weiß, welche Art von Musik gespielt wird. Bei der Frage, ob der Musikverein cool/lässig ist, war eine schriftliche Begründungsmöglichkeit gegeben. Diese zeigte, dass die häufigste Antwort diese war, dass die Musik langweilig, altmodisch und fad ist. Das erweist sich für mich als sehr widersprüchlich. Zweithäufigste Antwort war, dass der Verein uninteressant ist, gefolgt von einer grundlosen Angabe ( weiß ich nicht ) für die negative Beurteilung der Frage. Dies ist höchstwahrscheinlich die Ablehnung gegenüber dem Fremden, somit ein typisches menschliches Verhalten. Frei nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. 6. Schlusswort Zusammenfassend kann man nun sagen, dass es von Vorteil wäre, unsere Auftritte so zu gestalten, dass Blasmusik in Zukunft auch vermehrt die Jugend in Ebreichsdorf erreicht und anspricht. Generell müsste dafür gesorgt werden, einen besseren und intensiveren Kontakt zur Jugend herzustellen. Natürlich lassen sich Probleme in der Nachwuchsförderung nicht von heute auf morgen beheben, sondern nur Schritt für Schritt. Jedoch bin ich überzeugt davon, dass uns, dem Musikverein und insbesondere mir, als Jugendreferentin, diese Arbeit einen guten Überblick über die derzeitige Situation verschafft. Und der erste Schritt einer methodischen Problemlösung ist nun einmal die Situationsanalyse. DANK Ich möchte mich hiermit ganz herzlich bei HS-Direktorin Frau Silvia Benig-Hamberger bedanken, dass sie es mir ermöglichte, das Projekt an der Hauptschule Ebreichsdorf durchzuführen und natürlich bei allen mitwirkenden Hauptschülern. Weiters möchte ich meinem Obmann, Ing. Josef Schindlauer, danken, der mich zu diesem Seminar motivierte und mir auch jederzeit helfend zur Seite stand

Sei DABEI!

Sei DABEI! Sei DABEI! Dein Weg in die Stadtmusikkapelle Liezen www.musikverein-liezen.at Erster Schritt Die Musikschule Liezen unsere musikalische Ausbildungsstätte Seit 70 Jahren lernen Kinder und Erwachsene an

Mehr

Musikinstrumente und Musizieren Studie 2009-

Musikinstrumente und Musizieren Studie 2009- Musikinstrumente und Musizieren Studie 2009- Beauftragtes Institut: Im Auftrag der SOMM e.v. Die Ergebnisse der SOMM/-Studie Einleitung Aktives Musizieren ist ein hohes Gut für jede Gesellschaft. Musik-machen

Mehr

Klassische Musik. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter der deutschen Bevölkerung

Klassische Musik. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter der deutschen Bevölkerung Klassische Musik Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter der deutschen Bevölkerung TNS Emnid Juli 2010 I N H A L T Vorbemerkung... 3 1. Nur jedem vierten Befragten fällt spontan weder der Name eines

Mehr

A Tale of Two Valleys Resümee der SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien

A Tale of Two Valleys Resümee der SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien Stiftsgymnasium Melk: SchülerInnenbefragung Klimawandel Medien 1 Web: http://www.zamg.ac.at/a-tale-of-two-valleys/ D:\aki\ProVision\Schulkooperationen\Melk_Klimawandel_Medien_Resümee.doc A Tale of Two

Mehr

Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes , 20.

Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes , 20. Grußwort des Schirmherrn anlässlich des 80-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges Dollendorf und Kreistambourfestes 2009 23.05.2009, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Dollendorf Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder

Mehr

Evaluation: Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 28. April 2016 an der Technischen Universität Braunschweig

Evaluation: Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 28. April 2016 an der Technischen Universität Braunschweig Evaluation: Zukunftstag für Mädchen und Jungen am 8. April 06 an der Technischen Universität Braunschweig 0 Institute und Einrichtungen der TU Braunschweig stellten am Zukunftstag 06 Veranstaltungen für

Mehr

10 Jahre Jugendmusik Albbruck-Dogern, Andreas Wieser, , Seite 1

10 Jahre Jugendmusik Albbruck-Dogern, Andreas Wieser, , Seite 1 Sehr geehrte Konzertbesucher, wie wahrscheinlich viele von Ihnen wissen, wollten wir das 10-jährige Bestehen der Jugendmusik Albbruck-Dogern im Oktober letzten Jahres mit einem Konzert in der Kirche Dogern

Mehr

Ergebnisbericht. des Inklusions-Monitors 2017 im Auftrag des Thüringer Beauftragten für Menschen mit Behinderungen.

Ergebnisbericht. des Inklusions-Monitors 2017 im Auftrag des Thüringer Beauftragten für Menschen mit Behinderungen. Ergebnisbericht des Inklusions-Monitors 2017 im Auftrag des Thüringer Beauftragten für Menschen mit Behinderungen Auftragnehmerin INSA-CONSULERE GmbH Herr Hermann Binkert Arndtstraße 1 99096 Erfurt Tel:

Mehr

Welche Vereine bei uns bekannt sind. Bekanntheitsgrad mit der spontanen Frage: "Welche Vereine kennen Sie und fallen Ihnen spontan ein?

Welche Vereine bei uns bekannt sind. Bekanntheitsgrad mit der spontanen Frage: Welche Vereine kennen Sie und fallen Ihnen spontan ein? Landjugend-Umfrage 01 Auswertung GRAMASTETTEN Bezirk Urfahr-Umgebung Der Fragebogen wurde gemeinsam mit Landjugend-Funktionären erstellt. Wir überlegten, welche Informationen uns interessieren und was

Mehr

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals 2012 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"#$%&'()*!+*',-!

Mehr

Österreich. Schülerfragebogen. Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Universität Salzburg Akademiestr.

Österreich. Schülerfragebogen. Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Universität Salzburg Akademiestr. Österreich International Association for the Evaluation of Educational Achievement Copyright IEA, 2007 Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Universität Salzburg Akademiestr. 26 5010 Salzburg

Mehr

27 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Kinder erst selbständig nutzen dürfen sollten, wenn sie älter als 10 Jahre sind.

27 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Kinder erst selbständig nutzen dürfen sollten, wenn sie älter als 10 Jahre sind. Digitale Mündigkeit Datenbasis: 1.010 Befragte Erhebungszeitraum: 18. bis 21. September 2017 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Körber-Stiftung Gefragt danach, ab welchem Alter

Mehr

LESEN - NACHDENKEN - HANDELN

LESEN - NACHDENKEN - HANDELN Nr. 1238 Mittwoch, 16. März 2016 LESEN - NACHDENKEN - HANDELN Das glaub ich nicht! Meinungsfreiheit hat auch Grenzen! Das finde ich nicht ok! Da muss ich mich einmischen! Hallo, liebe Leser und Leserinnen!

Mehr

BMI-Auswertungen. der Vorarlberger Kindergartenkinder 2010 / 11 bis 2012 / 13 und

BMI-Auswertungen. der Vorarlberger Kindergartenkinder 2010 / 11 bis 2012 / 13 und BMI-Auswertungen der Vorarlberger Kindergartenkinder 2010 / 11 bis 2012 / 13 und der Schülerinnen und Schüler aus Vorarlberger Volks-, Mittel-, Hauptschulen sowie polytechnischen und sonderpädagogischen

Mehr

1 / 12 ICH UND DIE FREMDSPRACHEN. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse (Luxemburg) Februar - März 2007

1 / 12 ICH UND DIE FREMDSPRACHEN. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse (Luxemburg) Februar - März 2007 1 / 12 Projet soutenu par la Direction générale de l Education et de la Culture, dans le cadre du Programme Socrates ICH UND DIE FREMDSPRACHEN Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse

Mehr

Jenaer Geschäftsklimaindex. Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011

Jenaer Geschäftsklimaindex. Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011 Jenaer Geschäftsklimaindex Gesamtauswertung der Befragung des Basisjahres 2011 Inhaltsverzeichnis 1. Kurze Charakterisierung der befragten Unternehmen 2. Gesamtauswertung 3. Handel 4. Verarbeitendes Gewerbe

Mehr

HS-Niederrhein Fachbereich Oecotrophologie Methodenlehre SPSS-Kurs. Heißhunger. Vs.

HS-Niederrhein Fachbereich Oecotrophologie Methodenlehre SPSS-Kurs. Heißhunger. Vs. HS-Niederrhein Fachbereich Oecotrophologie Methodenlehre SPSS-Kurs Heißhunger Vs. Gesunde Ernährung Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Gliederung 1.1 Anlass 1.2 Thema 1.3 Datengrundlage 2. Hypothesen 3. Inhaltliche

Mehr

The Art of Public Speaking

The Art of Public Speaking The Art of Public Speaking Spaß bei öffentlichen Auftritten haben Autor: Jakob Schröger, MSc. 1 Legal Notice Published by: Jakob Schröger, MSc. Almweg 1, 4162 Julbach, Österreich 2015 Jakob Schröger All

Mehr

gemäss Leistungsvertrag Musikschule - Trägergemeinden

gemäss Leistungsvertrag Musikschule - Trägergemeinden Auswertung der Umfrage 25 gemäss Leistungsvertrag Musikschule - Trägergemeinden Thema: Stufentest Angaben zur Kundenbefragung Zeitraum der Befragung: Juni 25 Empfänger der Befragung: Schülerinnen und Schüler

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Schüler/innenumfrage der 4AHELI

Schüler/innenumfrage der 4AHELI Schüler/innenumfrage der 4AHELI Thema: Ausgehen Schwerpunkt Alkoholkonsum Eine Umfrage im Rahmen des Allgemeinbildenden Projektunterrichts Insgesamt wurden etwa 350 Schülerinnen und Schüler der HTL über

Mehr

Vereins- und Jugendgeschichte. Musikvereins Glück Auf Bergkapelle Seegraben

Vereins- und Jugendgeschichte. Musikvereins Glück Auf Bergkapelle Seegraben Vereins- und Jugendgeschichte des Musikvereins Glück Auf Bergkapelle Seegraben Seminararbeit zum 6. Jugendreferenten-Seminar Süd von Sarah Kremser 26. Mai 2011 1 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG Ich erkläre an

Mehr

Seite Referat 1 für Arbeit und Wirtschaft Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung

Seite Referat 1 für Arbeit und Wirtschaft Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung Seite Referat 1 für Arbeit und Wirtschaft Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung Ausbildungsmesse LastMinit 2017 Ergebnisse der befragten Aussteller und jugendlichen Besucher Am 9. September

Mehr

Der Weg zum Musikverei Rißtissen

Der Weg zum Musikverei Rißtissen Musik ist viel mehr als ein schöner Zeitvertreib. Musik kann Balsam für die Seele sein, aber auch die geistige und soziale Entwicklung von Kindern fördern. Der Weg zum Musikverei in Rißtissen Mit dieser

Mehr

53. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg. Thema 2 Umfrage: Welche Rolle spielt Sport für Jugendliche?

53. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg. Thema 2 Umfrage: Welche Rolle spielt Sport für Jugendliche? 53. Wettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg Thema 2 Umfrage: Welche Rolle spielt Sport für Jugendliche? Gliederung: 1.1 Einleitung 1.2 Vorgehensweise 2.0 Ergebnisse 3.0 Auswertung/Interpretation

Mehr

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017)

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017) Befragung im INSA-Meinungstrend (34. 35. KW 2017) Befragungsmethode 2 Feldzeit: 25.08. 28.08.2017 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Stichprobe: 2.034 Personen aus ganz Deutschland

Mehr

LIECHTENSTEINER SCHACHVERBAND

LIECHTENSTEINER SCHACHVERBAND LIECHTENSTEINER SCHACHVERBAND PROJEKT CIS Chess in School Schulschach in Liechtenstein EVALUATION 2 SCHULJAHR 21/216 SCHULJAHR 216/217 Vorwort Als Grundlage für den vorliegenden Bericht dient das Konzept

Mehr

A C Wie lautet dein persönlicher Code? Bitte ergänze: Zweiter Buchstabe deines Vornamens. Tag deines Geburtsdatums

A C Wie lautet dein persönlicher Code? Bitte ergänze: Zweiter Buchstabe deines Vornamens. Tag deines Geburtsdatums Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus II.7-5 O 4106/356/10 (07.05.2013) Hallo, in diesem Fragebogen geht es um deine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Alkohol

Mehr

Nutzung von sozialen Netzen im Internet

Nutzung von sozialen Netzen im Internet Nutzung von sozialen Netzen im Internet eine Untersuchung der Ethik-Schüler/innen, Jgst. 8 durchgeführt mit einem Fragebogen mit 22 Fragen und 57 Mitschüler/innen (28 Mädchen, 29 Jungen, Durchschnittsalter

Mehr

5. RESULTATE 5.1 RESULTATE DER ONLINE-UMFRAGE FÜR ANGEHÖRIGE UND BEKANNTE VON BETROFFENEN

5. RESULTATE 5.1 RESULTATE DER ONLINE-UMFRAGE FÜR ANGEHÖRIGE UND BEKANNTE VON BETROFFENEN . RESULTATE Die Abbildungen in diesem Kapitel basieren auf Daten aus den Online-Umfragen (siehe Anhang, S. II ff.)..1 RESULTATE DER ONLINE-UMFRAGE FÜR ANGEHÖRIGE UND BEKANNTE VON BETROFFENEN a) Zeitpunkt

Mehr

Fragebogen 2008 vom AKS

Fragebogen 2008 vom AKS Fragebogen 8 vom AKS Im Juni vergangenen Jahres wurde von uns ein Fragebogen an und der Klassen 5 9 ausgeteilt (die Klassenstufe 1 war wegen der bevorstehenden Entlassung unrelevant). Wir wollten mit diesem

Mehr

Hygiene in Krankenhäusern

Hygiene in Krankenhäusern Hygiene in Krankenhäusern Ergebnisbericht 8. April 2010 q0399/23015 Mü/Ma Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Vorbemerkung Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene

Mehr

Die 20. Karlsruhe Gespräche: Wer war da? Was hat gefallen?

Die 20. Karlsruhe Gespräche: Wer war da? Was hat gefallen? Die 20. Karlsruhe Gespräche: Wer war da? Was hat gefallen? Das ist als zentrale Einrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie nicht nur im Bereich der Forschung und Lehre tätig, sondern engagiert

Mehr

Die Einstellung von Jugendlichen zur Polizei im Kanton Zürich

Die Einstellung von Jugendlichen zur Polizei im Kanton Zürich Die Einstellung von Jugendlichen zur Polizei im Kanton Zürich Zusatzbericht zu den Erfahrungen und Erwartungen der Lehrkräfte und Berufsbildner Verfasser: Lorenz Biberstein Projektleiter: Prof. Dr. Martin

Mehr

. aber wie kann daraus ein Bund fürs Leben werden?

. aber wie kann daraus ein Bund fürs Leben werden? . aber wie kann daraus ein Bund fürs Leben werden? Seminararbeit zum 07.. Jugendreferenten Seminar Süd von Elisabeth Weiß-Pucher 1.März 2013 Music was my first love Seite 1 Inhaltsverzeichnis: Deckblatt

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Ergebnisse der Studie Freiwillig 2011

Ergebnisse der Studie Freiwillig 2011 Ergebnisse der Studie Freiwillig 2011 Zusammenfassung der Ergebnisse für die teilnehmenden Freiwilligen Prof. Theo Wehner Lehrstuhlinhaber Dr. Stefan Güntert Projektleiter lic. phil. Jeannette Oostlander

Mehr

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Wohnen im Alter in Euskirchen Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Umfrage zum Wohnen im Alter in Euskirchen Am 11.7.12 fand eine Sonderveranstaltung des Seniorenkinos mit dem Schwerpunkt Wohnen im

Mehr

Wahrnehmung und Bewertung der Ukraine-Krise und Meinungen zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland

Wahrnehmung und Bewertung der Ukraine-Krise und Meinungen zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland Wahrnehmung und Bewertung der Ukraine-Krise und Meinungen zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland 11. August 2014 q4561/30373 Le, Gü Max-Beer-Str. 2/4 10119 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Trachtenkapelle Gantschier

Trachtenkapelle Gantschier Trachtenkapelle Gantschier Obmann: Martin Sadjak Jugendreferentin: Fabienne Marent Kapellmeisterin: Melanie Melmer vorstand.tkg@gmail.com fabienne.marent@gmx.net melanie.melmer@gmail.com Gründe, für eine

Mehr

Projekt wohl:finden durch Stärkung des Selbstwertgefühls der SchülerInnen

Projekt wohl:finden durch Stärkung des Selbstwertgefühls der SchülerInnen Projekt wohl:finden durch Stärkung des Selbstwertgefühls der SchülerInnen Schülerbericht aus dem Jahresbericht 2005/06 Umfrage zum Einfluss der LehrerInnen auf das Selbstwertgefühl der SchülerInnen im

Mehr

Stadt oder Land? Wo liegt die wahre Idylle? Seminararbeit zum 5. Jugendreferenten-Seminar Süd 2008/09. von. Nina Gräfling. 20.

Stadt oder Land? Wo liegt die wahre Idylle? Seminararbeit zum 5. Jugendreferenten-Seminar Süd 2008/09. von. Nina Gräfling. 20. Stadt oder Land? Wo liegt die wahre Idylle? Seminararbeit zum 5. Jugendreferenten-Seminar Süd 2008/09 von Nina Gräfling 20. Mai 2009 Nina Gräfling Seite 1 von 11 Inhaltsverzeichnis: Deckblatt Seite 1 Inhaltsverzeichnis...Seite

Mehr

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM

Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM 0 Anhang I Praktikumstagebuch ThüBOM 1 Startnummer Liebe Schülerin, lieber Schüler, Du hast Dir sicher schon einmal Gedanken gemacht, welche beruflichen Tätigkeiten Du interessant findest. Das vor Dir

Mehr

2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats

2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats 2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats Wo bekomme ich Informationen zu einem Text? Wenn du ein Thema bearbeiten willst, dann brauchst du eine Menge Informationen dazu. Informationen

Mehr

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1

Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Evaluation Bilingualer Politik/Wirtschaft-Unterricht am FRG 1 Zusammenfassung der Ergebnisse In einem anonymen Fragebogen wurden die zehn Schülerinnen und Schüler des bilingualen Politik/Wirtschaft-Unterrichtes

Mehr

Gruppe 17: Veronika Wabnegg Alexandra Wackerbarth Cornelia Wandt Lorenz Weber Ann Weber Anna Weiß Ellen-Gesine Weller Martina Werner

Gruppe 17: Veronika Wabnegg Alexandra Wackerbarth Cornelia Wandt Lorenz Weber Ann Weber Anna Weiß Ellen-Gesine Weller Martina Werner Statistik Projekt WS 04/05 Projektbericht Gruppe 17 Titel: Ganztagsschulen was meinen die Eltern? Gruppe 17: Veronika Wabnegg Alexandra Wackerbarth Cornelia Wandt Lorenz Weber Ann Weber Anna Weiß Ellen-Gesine

Mehr

LSV MAB: Auswertung des Ausgangstests Herbst 2008

LSV MAB: Auswertung des Ausgangstests Herbst 2008 LSV MAB: Auswertung des Ausgangstests Herbst 2008 Im Herbst 2008 wurde in den 10 Projektschulen des Landesschulversuchs Musikalische Allgemeinbildung ein Ausgangstest zur Einschätzung des Ausgangsniveaus

Mehr

Umfrage zu unserem Angebot bei der gesamten Oberstufe der Gemeinde Herisau Dezember 2012

Umfrage zu unserem Angebot bei der gesamten Oberstufe der Gemeinde Herisau Dezember 2012 Umfrage zu unserem Angebot bei der gesamten Oberstufe der Gemeinde Herisau Dezember 2012 Auswertung des Fragebogens Verteilte Fragebögen an alle Herisauer OberstufenschülerInnen: 484 Insgesamt eingereichte

Mehr

Gesamtauswertung der Umfrage zum Freizeit- und Kulturangebot der Stadt Mettmann

Gesamtauswertung der Umfrage zum Freizeit- und Kulturangebot der Stadt Mettmann Gesamtauswertung der Umfrage zum Freizeit- und Kulturangebot der Stadt Mettmann Die Umfrage zum Freizeit- und Kulturangebot der Stadt Mettmann wurde von einer Arbeitsgemeinschaft der Klasse 8c des Heinrich-Heine-Gymnasiums

Mehr

Projekt Pädagogische Schulentwicklung in Berlin

Projekt Pädagogische Schulentwicklung in Berlin Projekt Pädagogische Schulentwicklung in Berlin Evaluation des Sockeltraining zum Methodentraining der Modellschulen II Auswertung der Befragung von Schülerinnen und Schülern S. 2 Auswertung Zusammenfassung

Mehr

II. Was wissen Schüler und Lehrer über die Machtergreifung? Umfragen am Gymnasium Raubling

II. Was wissen Schüler und Lehrer über die Machtergreifung? Umfragen am Gymnasium Raubling II. Was wissen Schüler und Lehrer über die Machtergreifung? Umfragen am Gymnasium Raubling 1) Was wissen Schüler und Lehrer? 2) Die gestellten Fragen 1. Wann genau war die Machtergreifung? 2. Was heißt

Mehr

HARMONIEMUSIK LUDESCH

HARMONIEMUSIK LUDESCH HARMONIEMUSIK LUDESCH Die gesamten Aktivitäten der Harmoniemusik anzuführen ist in diesem Rahmen nicht möglich. Man kann jedoch mit Bestimmtheit sagen, dass der Musikverein im vergangenen Jahrhundert eine

Mehr

Meinungen zur Zeitumstellung

Meinungen zur Zeitumstellung Meinungen zur Zeitumstellung Datenbasis: 1.005 Befragte Erhebungszeitraum: 7. und 8. März 2018 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Ende März wird die Zeit wieder

Mehr

Wie Geflüchtete Medien nutzen

Wie Geflüchtete Medien nutzen Flucht 2.0 Wie Geflüchtete Medien nutzen Eine Expertise für den Mediendienst Integration von Prof. Dr. Carola Richter, Prof. Dr. Martin Emmer, Marlene Kunst, M.A. Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft,

Mehr

Schon Kinder können Kinder kriegen!

Schon Kinder können Kinder kriegen! Schon Kinder können Kinder kriegen! Von der Geschlechtsreife deutscher Jugendlicher Einleitung Denken Sie einmal an einen jungen Menschen im Alter von 9 bis 12 Jahren, mit dem Sie privat oder beruflich

Mehr

Im Gespräch. Unauthenticated Download Date 11/9/17 11:50 PM. Präsentation, Abstimmung und Interviews auf der Kinderwerkschau

Im Gespräch. Unauthenticated Download Date 11/9/17 11:50 PM. Präsentation, Abstimmung und Interviews auf der Kinderwerkschau Cornelia León-Villagrá (Co), zum Zeitpunkt von Schnittstelle Kunst Vermittlung Leiterin der Kunst- und Kreativschule in Springe, und Felix Thalheim (Fe), Teilnehmer in allen Phasen des Projektes Co: Was

Mehr

Befragung im INSA-Meinungstrend (04. KW 2018)

Befragung im INSA-Meinungstrend (04. KW 2018) Befragung im INSA-Meinungstrend (04. KW 2018) Befragungsmethode 2 Feldzeit: 22.01.2018 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Stichprobe: 1.169 Personen aus ganz Deutschland ab

Mehr

Evaluation der Roberta Initiative

Evaluation der Roberta Initiative Evaluation der Roberta Initiative Eine sozialwissenschaftliche Umfrage der Universität Stuttgart Liebe Schülerinnen, rzeit gehen wir an der Universität Stuttgart im Rahmen eines Forschungsprojekts der

Mehr

Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander

Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander Herzlich Willkommen! Jugend ihre Bedürfnisse, Anregungen und Erwartungen Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander 45plus Ziele / Aufgaben Beirat - Austausch - Beratung - Erfahrungen - Information

Mehr

Befragung von Ärzten zum Thema Organspende

Befragung von Ärzten zum Thema Organspende Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Befragung von Ärzten zum Thema Organspende Oktober 2004 Durchgeführt von: Inhaltsverzeichnis Seite. Vorbemerkung 3 2. Einstellungen von Ärzten zur Organspende

Mehr

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Einleitung: Was ist der Titel oder Inhalt der Grafik? Das Diagramm zeigt... Die Grafik stellt... dar.

Mehr

Deutsch STARTERTIPPS. Nütze Deine Chance mit 4 YOUR FUTURE!

Deutsch STARTERTIPPS. Nütze Deine Chance mit 4 YOUR FUTURE! Deutsch STARTERTIPPS Nütze Deine Chance mit 4 YOUR FUTURE! TIPP 1 Mein Handeln muss DUPLIZIERBAR sein! Alles was Du machst muss duplizierbar sein. Je einfacher und duplizierbarer, desto schneller wächst

Mehr

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe Fragebogen für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe Projektleitung: Prof. Dr. Frauke Heß 1 1. In welcher Klasse bist du? Klasse (z.b. 8c) 2. Bist du weiblich oder männlich? weiblich männlich

Mehr

Leitfaden zur Durchführung der Interviews (Vorbilder) im Projekt BINGO Beste INteGratiOn

Leitfaden zur Durchführung der Interviews (Vorbilder) im Projekt BINGO Beste INteGratiOn Leitfaden zur Durchführung der Interviews (Vorbilder) im Projekt BINGO Beste INteGratiOn Einführende Einleitung wird nicht aufgezeichnet. Die Einleitung beinhaltet folgendes: Ich stelle mich bzw. das Team

Mehr

Studie: Smartphone in der Schultüte?

Studie: Smartphone in der Schultüte? Studie: Smartphone in der Schultüte? Zusammenfassung der Ergebnisse In Vorbereitung auf unser nächstes Vortragsthema im Dezember, wollten wir mit der Studie Smartphone in der Schultüte? einen Überblick

Mehr

Primarschulgemeinde Benken. JMS Benken /

Primarschulgemeinde Benken. JMS Benken / Primarschulgemeinde Benken 2011-04 JMS Benken / www.benken.ch 1 Musikunterricht für Kinder und Jugendliche die Freude und Interesse an Musik haben. die nicht nur Musik hören, sondern auch Musik machen

Mehr

UNSERE WELT UND DIE MEDIEN

UNSERE WELT UND DIE MEDIEN Nr. 1102 Mittwoch, 18. März 2015 UNSERE WELT UND DIE MEDIEN Stefan (10) Hallo, liebe Leserinnen und Leser! Wir sind die 4A der Volksschule Hadersdorf, sind 9 bis 10 Jahre alt und besuchen die Demokratiewerkstatt.

Mehr

tunbern 2013 tunzürich 2013 Das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Technik und Naturwissenschaften war sehr gross

tunbern 2013 tunzürich 2013 Das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Technik und Naturwissenschaften war sehr gross Auswertung der Umfragen Projektpartner nachher (Auszug) Das Publikum hat der gewünschten Zielgruppe entsprochen Stimmt voll und ganz 72 % 64 % 90 % 58 % 41 % Stimmt zu grossen Teilen 0 % 36 % 10 % 17 %

Mehr

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017)

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017) Befragung im INSA-Meinungstrend (49. 50. KW 2017) Befragungsmethode 2 Feldzeit: 08.12. 11.12.2017 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Stichprobe: 2.013 Personen aus ganz Deutschland

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine Blinde Kuh Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Fragebogen für Jugendliche

Fragebogen für Jugendliche TCA-D-T2 Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen schwarzen oder blauen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse

Mehr

Projekt Mathe 3 - Umfragen: Theorie und praktische Beispiele

Projekt Mathe 3 - Umfragen: Theorie und praktische Beispiele Montag, 1.Oktober Zu Beginn stellte Herr Groh kurz das allgemeine Vorhaben für die kommende Projektwoche vor. Wir sind zunächst einen Umfrage-/Befragungsbogen durchgegangen, um uns eine genauere Vorstellung

Mehr

meinungsraum.at Mai 2012 Radio Wien Adoption

meinungsraum.at Mai 2012 Radio Wien Adoption meinungsraum.at Mai 2012 Radio Wien Adoption Seite 1 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt Seite 2 Studienbeschreibung Seite 3 1. Studienbeschreibung

Mehr

Bettina Arnoldt / Ludwig Stecher: Ganztagsschule aus der Sicht von. Schülerinnen und Schülern

Bettina Arnoldt / Ludwig Stecher: Ganztagsschule aus der Sicht von. Schülerinnen und Schülern Pädagogische Hochschule Freiburg Institut für Erziehungswissenschaften Seminar: Schultheoretische Aspekte der Ganztagspädagogik Dozent: Prof. Dr. Alfred Holzbrecher Wintersemester 2007/08 Bettina Arnoldt

Mehr

disziplinierten, hart arbeitenden Deutschen vorzuherrschen, an dessen Arbeitsmoral so leicht kein Immigrant heranreichen kann.

disziplinierten, hart arbeitenden Deutschen vorzuherrschen, an dessen Arbeitsmoral so leicht kein Immigrant heranreichen kann. Guter oder schlechter Einfluss durch Einwanderer? Deutsche sind geteilter Meinung Ipsos und AP ermitteln die Einstellung zu Einwanderern in acht Ländern 09. Juni 2006, Hamburg/Mölln. Der Mikrozensus 2005

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 27: AUF DER REEPERBAHN

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 27: AUF DER REEPERBAHN MANUSKRIPT Basti besucht seinen Zwillingsbruder in Hamburg. Gemeinsam erkunden sie Deutschlands berühmtestes Rotlichtviertel: die Reeperbahn. Was verbirgt sich hinter den blinkenden Lichtern? Und wann

Mehr

WIR INFORMIEREN UNS. Nr. 1419

WIR INFORMIEREN UNS. Nr. 1419 Nr. 1419 Mittwoch, 18. Oktober 2017 WIR INFORMIEREN UNS Wir, die 4. Klasse Hirm, waren in der Demokratiewerkstatt in Wien. Wir haben uns mit Medien beschäftigt und eine Zeitung gemacht. Wir haben geschrieben

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Items Einstellungen sportliches Engagement der Freundinnen und Freunde Frauen keinen Wenige / niemand meiner Freundinnen und Freunde sind der Meinung,

Items Einstellungen sportliches Engagement der Freundinnen und Freunde Frauen keinen Wenige / niemand meiner Freundinnen und Freunde sind der Meinung, 9 Ergebnisse: Soziales Umfeld Freundinnen und Freunde 117 9 Freundinnen und Freunde Im folgenden Kapitel wird herausgearbeitet, wie die Schülerinnen und Studentinnen die Einstellungen und das Sportverhalten

Mehr

Digitale Transformation: Engpässe bei Know-how und Fachkräften

Digitale Transformation: Engpässe bei Know-how und Fachkräften Digitale Transformation: Engpässe bei Know-how und Fachkräften Dipl.-Ing. Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik und Wissenschaft im VDI Statement zur CeBIT 2017, 20. März 2017, Hannover Messe, Convention

Mehr

Evaluationsbericht Planspielreihe Asyl

Evaluationsbericht Planspielreihe Asyl Einleitung Zwischen November 2016 und März 2017 wurden insgesamt 25 Planspiele an Schulen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland zur europäischen Asylpolitik

Mehr

Schulstudie im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz ( KW 2018) Die Schulstudie 2018 im Netz:

Schulstudie im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz ( KW 2018) Die Schulstudie 2018 im Netz: Schulstudie 2018 im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz (03. 05. KW 2018) Die Schulstudie 2018 im Netz: http://cducsufvk.de/ Befragungsmethode Feldzeit: 16.01. 29.01.2018 Methodik: Die Umfrage

Mehr

Plattdeutsch in Schleswig-Holstein

Plattdeutsch in Schleswig-Holstein Plattdeutsch in Schleswig-Holstein Für meine Abschlussarbeit im Fach Deutsch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel führe ich eine Umfrage zum Thema Plattdeutsch in Schleswig-Holstein durch. Dabei

Mehr

Erkläre mir Weihnachten

Erkläre mir Weihnachten 128 Erkläre mir Weihnachten Gerlinde Bäck-Moder 8223 Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 verlag@unda.at www.unda.at Inhalt Kinder stehen vor der Schule zusammen und machen sich im Gespräch

Mehr

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg

Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Forschungsprojekt Bürgerbeteiligung und Direkte Demokratie in Baden-Württemberg Ergebnisse der Telefonbefragung 13 Prof. Dr. Thorsten Faas Institut für Politikwissenschaft Universität Mainz Prof. Dr. Rüdiger

Mehr

Informationen für Schülerinnen und Schüler. Neues aus der NEPS-Studie Schule, Ausbildung und Beruf Ausgabe 6, 2016 EINE STUDIE AM

Informationen für Schülerinnen und Schüler. Neues aus der NEPS-Studie Schule, Ausbildung und Beruf Ausgabe 6, 2016 EINE STUDIE AM Informationen für Schülerinnen und Schüler Neues aus der NEPS-Studie Schule, Ausbildung und Beruf Ausgabe 6, 2016 EINE STUDIE AM Vorwort Liebe Schülerin, lieber Schüler, seit sechs Jahren machen Sie nun

Mehr

Kognitiver Fragebogen (ESS)

Kognitiver Fragebogen (ESS) Kognitiver Fragebogen (ESS) Ich stelle Ihnen nun ein paar Fragen zu Ihrer Einstellung zum Thema Steuer, zu öffentlichen Dienstleistungen, zu Sozialleistungen und zu Einstellungen gegenüber Personen aus

Mehr

Forschungsprojekt Alter(n)sbilder in der Schule. Befragung von Grundschülerinnen und Grundschülern

Forschungsprojekt Alter(n)sbilder in der Schule. Befragung von Grundschülerinnen und Grundschülern Befragung von Grundschülerinnen und Grundschülern Interviewleitfaden Liebe Kinder, wir kommen von der Universität und interessieren uns dafür, was Schulkinder über das Alter und über alte Menschen denken.

Mehr

Unser Abschlussprojekt

Unser Abschlussprojekt Unser Abschlussprojekt 1. Konzept 1.1 Ziel und Zielgruppe 1.2 Zeitplanung 2. Umsetzung 2.1 Von der Skizze zum Comic 2.2 Erarbeitung der Fragebögen 2.3 Die fertige Geschichte 3. Wirkung des Comics 3.1 Durchführung

Mehr

Fragebogen Deutsch als Fremdsprache

Fragebogen Deutsch als Fremdsprache Fragebogen Deutsch als Fremdsprache Liebe Studentin, lieber Student! Am Institut für Germanistik der Universität Wien machen wir im Seminar Fremdsprachenerwerb, Identität und Bildungspolitik eine große

Mehr

Otfried, darf ich etwas fragen: Habt ihr in Selzach immer solchen schlechten Handyempfang? Auf meinem Smartphone sind nur zwei von vier Streifen hell.

Otfried, darf ich etwas fragen: Habt ihr in Selzach immer solchen schlechten Handyempfang? Auf meinem Smartphone sind nur zwei von vier Streifen hell. 1 Predigt Kirchensonntag 2016 Otfried, darf ich etwas fragen: Habt ihr in Selzach immer solchen schlechten Handyempfang? Auf meinem Smartphone sind nur zwei von vier Streifen hell. Ich würde fast meinen,

Mehr

Meinungen der Bielefelder Studierenden zur Kampagne

Meinungen der Bielefelder Studierenden zur Kampagne Uni ohne Vorurteile Meinungen der Bielefelder Studierenden zur Kampagne Was hältst du von dem Projekt Uni ohne Vorurteile? Ich finde das Projekt gut. Allerdings sollte es beständig sein, also am besten

Mehr

DEMOKRATIE LERNEN JUGENDMITBESTIMMUNG IN SCHULE UND WOHNORT

DEMOKRATIE LERNEN JUGENDMITBESTIMMUNG IN SCHULE UND WOHNORT DEMOKRATIE LERNEN JUGENDMITBESTIMMUNG IN SCHULE UND WOHNORT Meine Stimme zählt! http://www.dornbirn.at/demokratielernen Generalversammlung Elternverein Bregenz 24.11.2014, Festsaal Luger, Elmar/Weiskopf,

Mehr

LIECHTENSTEINER SCHACHVERBAND

LIECHTENSTEINER SCHACHVERBAND LIECHTENSTEINER SCHACHVERBAND PROJEKT CIS Chess in School Schulschach in Liechtenstein EVALUATION SCHULJAHR 1/16 Vorwort Als Grundlage für den vorliegenden Bericht dient das Konzept Evaluation, Version

Mehr

Privates Budgetmanagement

Privates Budgetmanagement Privates Budgetmanagement Ergebnisse der Messungen für den DSGV im Februar und März 2018 April 2018 Bevölkerung ab 16 Jahren Stich- proben- struktur 2.200 Befragte, bundesweit repräsentativ männlich: 48%,

Mehr

Neues aus der NEPS-Studie Frühe Bildung und Schule Ausgabe 2017

Neues aus der NEPS-Studie Frühe Bildung und Schule Ausgabe 2017 Neues aus der NEPS-Studie Frühe Bildung und Schule Ausgabe 2017 EINE STUDIE AM Prof. Dr. Wilfried Bos Dr. Michael Kanders Paul Fabian Dr. Christian Lorenz Tobias Mai Rahim Schaufelberger Norbert Sendzik

Mehr

Studieneingangsphase: Resultate der Umfrage von 2015

Studieneingangsphase: Resultate der Umfrage von 2015 Studieneingangsphase: Resultate der Umfrage von 2015 zhe zuerich.ch/themen/studieneingangsphase/umfrage2015_resultate/ Das ZHE Zürich befragte in der zweiten Jahreshälfte 2015 mehr als 300 Vertreterinnen

Mehr