M E M O R A N D U M LEHRSTUHL PSYCHOLOGIE III. Klinische Psychologie / Psychotherapie. U n i v e r s i t ä t B a m b e r g. No 43.

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1 M E M O R A N D U M LEHRSTUHL PSYCHOLOGIE III Klinische Psychologie / Psychotherapie U n i v e r s i t ä t B a m b e r g No 3 Peter Kaimer Kurz-Tätigkeitsbericht der Psychotherapeutischen Ambulanz 2012

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Konzeptuelle Charakterisierung der Psychotherapeutischen Ambulanz / Psychotherapeutischen Forschungsstelle Grundsätzliches Organigramm der Ambulanz Aufgaben und Ziele Ausbildung von Studierenden und Postgraduierten Forschung Therapeutischer Ansatz Statistischer Überblick Therapeutische Hilfe Suchende Angaben zu den behandelten Klient(inn)en (2)... 9 Diskussion der Daten Schlussbemerkung

3 1 Vorwort Dieser Tätigkeitsbericht gibt Ihnen diesmal eine knappe Möglichkeit, sich über die geleistete Arbeit an der Psychotherapeutischen Ambulanz zu informieren. Für diejenigen unter den Leserinnen und Lesern, welche schon des Öfteren einen Tätigkeitsbericht von uns erhalten haben, wird vor allem der Statistische Überblick von Interesse sein. Für die Personen, welche diesen Bericht das erste Mal erhalten, ist wahrscheinlich die Konzeptuelle Charakterisierung der Einrichtung und unsere Philosophie als Einstieg für die Auseinandersetzung mit der hier geleisteten Arbeit interessant. Dieses Jahr war vor allem dadurch geprägt, dass Hans Reinecker als Lehrstuhlinhaber und offizieller Leiter der Ambulanz im September des Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Dieses voraussehbare Ereignis begleitete unsere Arbeit wenn nicht inhaltlich so doch atmosphärisch. Das ganze Jahr über stellten sich Fragen der Verabschiedung, der Nachfolge, Fragen der weiteren Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung, Fragen der Übernahme von Praktikant(inn)en und Psychotherapeut(inn)en in Ausbildung. Wir haben diese Umbrüche und Unsicherheiten gut gemeistert - auch wenn nach wie vor einige Unklarheiten bestehen und uns bemüht, die trotz alledem bestmögliche Hilfestellung unseren Klient(inn)en zukommen zu lassen. Dabei war es wie die letzten Jahre bereits - äußerst hilfreich, dass Susanne Selig ein weiteres Jahr die Geschicke der Ambulanz im Sekretariat begleitet und mitgetragen hat. Verabschiedet haben wir uns in diesem Jahr von Patrick Axt und Lisa Groß, welche ihre praktische Ausbildung bei uns abgeschlossen haben und mittlerweile approbierte Psychotherapeuten sind. Wir sehen dies mit einem trauernden und einem lachenden Auge, denn wir verlieren einerseits zwei hervorragende Mitarbeiter, gönnen den beiden andererseits ihren Abschluss und ihre Zukunft als approbierte psychologische Psychotherapeuten. Bamberg, 20. Februar 2013 Dr. Peter Kaimer 3

4 2 Konzeptuelle Charakterisierung der Psychotherapeutischen Ambulanz / Psychotherapeutischen Forschungsstelle 2.1 Grundsätzliches Die Einrichtung ist Bestandteil des Lehrstuhls für Klinische Psychologie / Psychotherapie (Prof. Dr. H. Reinecker). Sie wurde im November 1982 eröffnet und befindet sich seit November 1988 im Marcushaus, Markusplatz 3 / III. Stock, wo sich auch die Räume des Lehrstuhls befinden. Die Ambulanz ist sowohl eine anerkannte Forschungs- und Praxiseinrichtung der Universität als auch eine Praxiseinrichtung des CIP Bamberg, welches eine staatlich anerkannte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten anbietet. Im letzten Jahr arbeiteten an der Psychotherapeutischen Ambulanz: Patrick Axt, Dipl.-Psych. (Psychologischer Psychotherapeut) Stephanie Bauer, Dipl.-Psych. (Postgraduierte) Dr. Markus Gmelch, Dipl.-Psych. (Psychologscher Psychotherapeut, wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl) Lisa Groß, Dipl.-Psych. (Psychologische Psychotherapeutin) Dr. Claudia Huber, Dipl.-Psych. (Postgraduierte) Dr. Peter Kaimer, organisatorische Leitung der Ambulanz (Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut, wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl) Dr. Angelika Lakatos-Witt, Dipl.-Psych. (Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin, wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl) Daniela Madjaric, Dipl.-Psych. (Postgraduierte) Hans Preß, Dipl.-Psych. (Postgraduierter, wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl) Prof. Dr. Hans Reinecker, Lehrstuhlinhaber & Leiter der Ambulanz (Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut) Susanne Selig, Sekretariat der Ambulanz sieben Praktikant/inn/en (cand. Dipl. Psych.) 2.2 Organigramm der Ambulanz Ambulanz Prof. Dr. Hans Reinecker Leiter Lehrtherapeut Dr. Peter Kaimer organisatorische Leitung Lehrtherapeut DP Dr. Angelika Lakatos-Witt Lehrtherapeutin Susanne Selig Sekretariat 5-6 PiAs CIP-Ausbildung Praxiszeit an der Ambulanz Max. Student(inn)en Praktikum

5 2.3 Aufgaben und Ziele Ausbildung von Studierenden und Postgraduierten Eine wichtige Funktion der Ambulanz ist das Angebot eines 5-monatigen, halbtägigen Praktikums für Studierende. Wir bieten diese Form des Praktikums mittlerweile seit über 20 Jahre an und können somit auf reiche Erfahrung damit zurück blicken. In dieser Praktikumszeit, lernen unsere Praktikant(inn)en im Beobachterstatus therapeutische Arbeit kennen. Sie verfügen nach Abschluss des Praktikums je nach persönlichem Engagement und vorheriger Praxis über erste grundlegende Erfahrungen und Orientierungen in diesem Arbeitsbereich. Und sie haben einen Einblick bezüglich unseres praktizierten Therapieansatzes gewonnen, was das vorher eher theoretisch erworbene Wissen um die praktische Dimension anreichert. Dies gibt sicherlich auch eine grundlegende Orientierung hinsichtlich einer nach Abschluss des Bachelor- oder Masterstudiums möglicherweise erfolgende Wahl einer postgradualen intensiveren Ausbildung in Psychotherapie (Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten). Die Tätigkeit der Praktikant(inn)en ist vor allem durch supervidierte Therapievorbereitung, theoretische Reflexion der Angebote, Eigenerfahrung im Praktikant(inn)enplenum, Aufarbeitung der einzelnen Sitzungen sowie Referate zu ausgewählten Themen gekennzeichnet. Zugangsvoraussetzungen für die Teilnahme an einem Praktikum sind: Bachelor- oder Masterstudium und eine formale Bewerbung entweder im Anschluss an eine Informationsveranstaltung der Ambulanz, welche im Jahr vor Antritt des Praktikums stattfindet oder über ein online zu ladendes Formular 1. Dies erlaubt sowohl den Praktikant(inn)en wie auch der Leitung der Ambulanz eine langfristige Planung, im Falle offener Praktikumsplätze ist auf der anderen Seite jedoch auch eine kurzfristige Entscheidung von Studierenden möglich. Die Praktikant(inn)en können an allen Therapien beobachtend teilnehmen und in der Vorbzw. Nachbereitungszeit die Begründungen für Therapieplanung und Durchführung mit den Therapeut(inn)en besprechen. Bei mindestens zwei Therapien wird eine verantwortliche Teilnahme gefordert (kontinuierliche intensivierte gemeinsame Vorbereitung, Fallberichte, Protokolle etc.). Das zweite Angebot ist die durchschnittlich zweieinhalbjährige Praxiszeit im Rahmen eines Ausbildungsganges des CIP. Es ermöglicht Ausbildungskandidat(inn)en supervidierte Praxiserfahrung im Rahmen einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 20 Stunden. Die Praxiszeit beginnt mit einer Einarbeitungszeit, die vor allem durch die Teilnahme bei Therapien von erfahreneren Kolleg(inn)en und die theoretische Auseinandersetzung mit dieser Arbeit gekennzeichnet ist. Anschließend beginnen die Ausbildungsteilnehmer(innen) mit der eigenen therapeutischen Arbeit. Für diese Arbeit stehen mehrere Supervisor(inn)en (Liste des CIP) zur Verfügung. Die Supervisoren der Ambulanz stehen für regelmäßige Gruppensupervisionen unentgeltlich zur Verfügung. Als Besonderheit der Praxiszeit an unserer Ambulanz für Ausbildungskandidat(inn)en sehen wir die in diesem Rahmen gegebene Möglichkeit Schritt für Schritt auch Anleitungsaufgaben den Praktikant(inn)en gegenüber zu übernehmen. Dies kann als erste Erfahrung in Richtung Supervision von unerfahreneren Kolleg(inn)en angesehen werden. Andererseits profitieren unsere Kandidat(inn)en natürlich in diesem Rahmen auch von den vielfältigen Rückmeldeund Unterstützungsmöglichkeiten, die sie durch unsere Praktikant(inn)en erfahren (z.b. Anfertigen von Protokollen, Auswertung von Fragebögen, Unterstützung bei Falldarstellungen etc.)

6 2.3.2 Forschung Grundsätzlich plädieren wir für eine naturalistische Forschungsperspektive. Das heißt, Forschung sollte so erfolgen, dass sie den normalen Ablauf einer Therapie möglichst nicht stört und nur minimal in den Therapieprozess eingreift. Ergebnisse einer solchen Forschung können aufgrund ihrer Nähe zu realen Versorgungsbedingungen dann relativ leicht für alltägliche Praxis genutzt werden. Aber natürlich ist es auch notwendig, immer wieder einmal speziellere Forschungsfragen, die zum naturalistischen Alltag nicht so ohne weiteres passen, zu untersuchen. Für diese Fragestellungen / Forschungsvorhaben werden unsere normalen Arbeitsbedingungen zeitlich oder auf eine bestimmte Gruppe von Klient(inn)en begrenzt geändert (z.b. mehr oder andere Fragebögen, anderer Ablauf der Sitzungen bzw. strukturierteres therapeutisches Vorgehen). Dies wird sorgfältig geplant und die Vor- bzw. Nachteile (Forschung vs. Praxis) gegeneinander abgewogen. Vorrang vor den Forschungsinteressen haben in jedem Fall die Bedürfnisse der Klient(inn)en. 2. Therapeutischer Ansatz Unser therapeutisches Angebot entspricht einem problemlösungsorientierten Ansatz. Das theoretische und praxisleitende Konzept unserer Arbeit ist der Selbstmanagementansatz (eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Konzeption - siehe Literaturangabe 2 : Kanfer et al ), der bereits seit Gründung der Ambulanz (damals noch Psychologische Forschungs- und Beratungsstelle) praktiziert wurde. Während in der Vergangenheit unser Selbstverständnis in einem Kurzzeittherapieansatz lag (Prinzip der minimalen Intervention), muss dies aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahre und der geänderten Bedarfslage unserer Klient(inn)en zumindest teilweise revidiert werden. Aufgrund der Konzeption unserer Einrichtung, die von den persönlichen Erfahrungen, Ausbildungen und Schwerpunktsetzungen der Supervisor(inn)en aber auch dem Rhythmus von Praktika und Postgraduiertenausbildung geprägt ist, machen wir unseren Klient(inn)en zuerst einmal ein Angebot im Rahmen der Ressourcenaktivierung und der Problembewältigungsperspektive. Zu der Ressourcenaktivierung gehört das Anknüpfen an bereits bestehende (aber vielleicht nicht erkannte) Potentiale der Klient(inn)en genauso wie die Beachtung und Pflege einer guten, vertrauensvollen therapeutischen Beziehung. Zur Problembewältigungsperspektive gehört nach einer dementsprechenden Fallkonzeption - die aktiv handlungsorientierte Verfolgung der Ziele der Klient(inn)en, die dabei von ihren Therapeut(inn)en aktiv unterstützt werden. Das heißt z.b., dass wir mit unseren Klient(inn)en zur Bewältigung relevanter Aufgaben in die problemauslösenden Situationen gehen und diese sich dort mit den zuvor erarbeiteten Strategien konfrontieren (Prinzip der Prozessaktualisierung). Auch andere therapeutische Wirkprinzipien finden Eingang in unsere Arbeit. Als Beispiel wäre hier die Klärungsarbeit bei der Prüfung der Motivation oder Zielaushandlung unter Konfliktbedingungen zu nennen. Dennoch bestehen hier deutliche Unterschiede in der Schwerpunktsetzung und im Vorgehen verglichen z.b. mit humanistischen Therapieansätzen oder tiefenpsychologischen Verfahren. Da es in Verhaltenstherapien immer auch um die Unterscheidung von problematischem individuellen Verhalten versus krank machenden Lebensverhältnissen ging und geht, finden in unserer Arbeit immer auch konsequent systemische Perspektiven Beachtung. 2 Kanfer, F. / H. Reinecker / D. Schmelzer (2005 ) Selbstmanagement-Therapie. Berlin: Springer-Verlag 6

7 Es ist nach wie vor unser Anspruch, ein Konzept zu verfolgen und zu realisieren, welches sich an folgenden Leitideen orientiert: Intersubjektive Vermittelbarkeit: Damit ist gemeint, dass die Aktivitäten der Therapeut(inn)en plausibel begründet und nachvollziehbar sein müssen. Die Therapie muss als geplantes Unternehmen erkennbar sein. Dies bedeutet, dass sowohl eine nachvollziehbare und überprüfbare Praxistheorie als auch ernst zu nehmende erklärungstheoretische Ansätze benannt werden. Es bedeutet aber auch, dass die Persönlichkeit und subjektive Erfahrung der jeweiligen Therapeuten hinreichend berücksichtigt wird. Diese intersubjektive Vermittelbarkeit bezieht sich selbstverständlich auch auf eine weitgehende Transparenz für die potentiellen Klient(inn)en. Nützlichkeit und Ethik: Eine Therapie soll Klient(inn)en dazu verhelfen, ihre Möglichkeiten zu erweitern. Das heißt, im Rahmen ihrer Ziele zu fühlen, zu denken und sich zu verhalten. In den meisten Fällen bedeutet dies zunächst einmal, sorgfältig gemeinsam mit den Klient(inn)en konkrete Ziele zu entwerfen und zu entwickeln. Dass diese Ziele sich im Laufe des Fortschreitens einer Therapie ändern können und dementsprechende Anpassungsschritte vollzogen werden müssen, versteht sich von selbst. Bezogen auf diese Ziele, aber auch auf allgemeine Indikatoren für psychische Gesundheit, reflektieren wir die Nützlichkeit unserer Arbeit. Daneben spielen das Nachdenken über die Angemessenheit unserer Arbeit und der Respekt vor den Klient(inn)en eine große Rolle. Empowerment: Dieses Konzept aus der Tradition gemeindepsychologischen Denkens begleitet uns bei der Gratwanderung zwischen Überfürsorglichkeit und Verweigerung notwendiger Unterstützung. Es betont die immer vorhandenen wenngleich manchmal schwer zu sehenden Ressourcen der Klient(inn)en und deren Recht professionelle Hilfe "eigensinnig" zu nutzen. Es widersteht der unnötigen Pathologisierung und Stigmatisierung der Klient(inn)en als Mängelwesen ebenso wie den technizistischen Allmachtsphantasien professionell psychosozial Handelnder. Dass dieses Prinzip im Rahmen eines Gesundheitssystems, welches sowohl individualisiert, pathologisiert und zunehmend auch medikalisiert, nicht immer leicht zu leben ist, stellt für uns eine kontinuierliche große Herausforderung dar. Prinzip der minimalen Intervention: Dies bedeutet Sparsamkeit in Bezug auf Anzahl der Sitzungen und Dauer der Therapie aber auch Behutsamkeit bezüglich der Art der Interventionen (Stichworte: Eigendynamik, Nebenwirkungen). Unser Anspruch ist, die Klient(inn)en bei der Suche nach passenden Lösungsmöglichkeiten für ihre Probleme zu unterstützen und ihnen konkrete Angebote zu machen. Wir ermutigen sie aber auch relativ bald, die gewonnenen Ansatzpunkte alleine weiterzuverfolgen und sich Unterstützung in ihrem natürlichen sozialen Netz zu holen bzw. dieses zu nutzen (z.b. im Rahmen von Netzwerkarbeit). Dieses Prinzip bedeutet aber auch, erst einmal ein Kurzzeittherapieangebot zu machen statt vorschnell von Langzeittherapien auszugehen. Kritische Reflexion: Damit ist gemeint, dass wir uns darum bemühen in guter lerntheoretischer wie auch systemischer Tradition, sowohl die Funktionalität von Psychotherapie in unserer Gesellschaft kritisch zu hinterfragen aber auch im Einzelfall Grenzen und Zuständigkeiten psychotherapeutischen Handelns zu diskutieren. Wir versprechen uns davon, der Gefahr der Selbstüberschätzung und 7

8 dem verbreiteten Machbarkeitsmythos entgegenzutreten. Gerade Psycholog(inn)en als Expert(inn)en ihres Faches muss abverlangt werden, einer unreflektierten und sich modisch gebenden Psychologisierung des Alltags entgegenzutreten und auf soziale, politische, ökonomische, ethische und ökologische Dimensionen zu verweisen. 8

9 3 Statistischer Überblick 3.1 Therapeutische Hilfe Suchende (Fußnoten am Ende des Kapitels) insgesamt 106 davon Kurzkontakte (nur Telefonat oder Informationsgespräch) 31 Klient(inn)en mit denen ausschließlich Probesitzungen stattfanden (1) 8 im angegebenen Zeitraum abgeschlossene Therapien 18 nach dem weitergeführte Therapien Angaben zu den behandelten Klient(inn)en (2) Kommunale Herkunft: 39% 17% % Stadt Bamberg Landkreis Bamberg Sonstige Alter: bis älter 9

10 3.2.3 Geschlechtsverteilung: 1 weiblich männlich 3.2. Kontaktherstellung: Eigeninitiative 01 Bekannte, Verwandte 01 Nervenklinik 06 Ärzte, Psychotherapeuten 09 Andere psychosoziale Einrichtungen 00 Andere Klient(inn)en Familienstand: led. verh. gesch. zus.leb. verw. w. verh. verh./getr Schulbildung: Grund- & Hauptschule 03 Real- / Berufsschule 10 Gymnasium / FOS 03 Studium 02 Sonderschule 00 Kein Abschluss 00 10

11 3.2.7 Berufliche Stellung: Mittl. / klein. selbst. Geschäftsleute 00 Leitender Angestellter 01 Nicht leitender Angestellter 07 Freie Berufe 02 Hausfrau / Hausmann 01 Rentner 01 In Ausbildung 0 arbeitslos Dauer der Therapie: bis 1 Monat 1-5 Monate 6-10 Monate 15 länger Anzahl der Sitzungen: 2 KZT (max. 25) LZT (max. 5) 8 LZT (max. 60) LZT (max. 80) Diagnosen nach ICD-10: F 32.1 mittelgradige depressive Episode F 33.1 rezidivierende Depressive Störung 3 F 3.1 Dysthymia 0 F 0.01 Agoraphobie mit Panikstörung 1 F 0.1 soziale Phobie 2 F 0.2 spezifische Phobie 1 F 2.0 vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang 2 F 2.1 Zwangsstörung 1 11

12 F 2.2 Zwangsgedanken 1 F3.2 kurze depressive Reaktion Verlauf der ausgewerteten Therapien: 1 2 Abbruch Abschluss o. 2. Test Abschluss 2. Testung Erfolg der Therapien (3) : (1) Bei Kurzkontakten handelte es sich um Anfragen oder erste Informationsvermittlungen, welche unsere Arbeitsweise und unser Angebot hinsichtlich der Passung zu den Wünschen und Bedürfnissen unserer Klient(inn)en zum Inhalt hatten. Kam es zu Probesitzungen, dann wurde einerseits das therapeutische Angebot genauer hinsichtlich seiner Passung geprüft und es fand auch eine Prüfung der möglichen Erarbeitung eines therapeutischen Arbeitsbündnisses statt. (2) Im Folgenden werden jeweils nur die im angegebenen Zeitraum abgeschlossenen Fälle von Einzeltherapien aufgeführt. (3) Das Erfolgsmaß beruht auf einer Kombination der abschließenden Einschätzung der Zielerreichung durch die Klienten (GAS = goal attainment scaling), den Veränderungen in der Symptom Check-List (SCL 90 R) und dem Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (1. Messung vor Beginn der Therapie, 2. Messung nach dem Abschlussgespräch, eine 3. Messung erfolgt im Follow-Up 6 Monate nach Beendigung der Therapie) 12

13 Diskussion der Daten 2012 gab es keine größeren Unterschiede zu den Vorjahren hinsichtlich demografischer Daten. Auch haben wir die Praxis möglichst minimaler Eingriffe in das Leben unserer Klient(inn)en so gut es ging fortgesetzt. Unsere PiAs haben auch diesmal in einem ersten Schritt entweder eine Kurzzeittherapie mit ausreichend prognostischem Therapieerfolg beantragt, um den Klienten die Chance zu geben, im Rahmen der genehmigten Sitzungszahl ihre Ziele zu erreichen, oder sie haben eine Kurzzeittherapie zur Prüfung der Indikation einer Langzeittherapie beantragt, wenn die Änderungsmotivation in den ersten Sitzungen trotz einer offensichtlich schweren Beeinträchtigung durch die vorgebrachten Probleme nicht eindeutig war. Als weiterhin äußerst günstig hat sich die Praxis erwiesen, Interessent(inn)en für eine Psychotherapie bei uns zeitnah (innerhalb von zwei Wochen) ein Informationsgespräch von einem oder einer approbierten Mitarbeiter(in) anzubieten. In diesem Gespräch wird vorab geklärt, ob die Rahmenbedingungen der Ambulanz (Videoaufnahmen, Beobachtung durch Teile eines Teams, Ausbildungsambulanz) für die Interessenten passend sind. Es wird aber auch geklärt, ob von unserer Seite die Rahmenbedingungen passen (laufende Rentenanträge; Anliegen, welches vielleicht eher zu einem anderen Therapieverfahren passt; notwendige Spezialkenntnisse auf Seiten der Ausbildungskandidat(inn)en). Erst wenn von beiden Seiten die Rahmenbedingungen positiv sind, werden Klient(inn)en auf unserer Warteliste geführt. Als etabliert kann mittlerweile der praktizierte Einsatz der beiden Rating-Skalen zur Einschätzung des globalen Erfolgs (ORS) einerseits und der Qualität der Arbeitsbeziehung (SRS) andererseits 3 gelten. Die Einschätzungen mittels dieser Verlaufsinstrumente erlauben uns eine kontinuierliche Reflexion und Diskussion bezüglich der Angemessenheit unserer Arbeitsweise. Der ORS erlaubt es die Angemessenheit des therapeutischen Angebots ebenso wie der Passung zum natürlichen Umfeld der Klient(inn)en (Lebbarkeit der vorgeschlagenen Lösungsschritte im Alltag) einzuschätzen. Der SRS bietet eine zeitnahe Rückmeldung darüber, ob sich der Klient oder die Klientin verstanden und respektiert fühlt ebenso, wie über die Angemessenheit der Vorgehensweise und der verfolgten Ziele in Passung zum Health Belief Model der Klienten. Literaturhinweise: Duncan, B.L. / S.D. Miller / J.A. Sparks / D.A. Cloud / L.R. Reynolds / J. Brown / L.D. Johnson (2003) The Session Rating Scale: Preliminary Psychometric Properties of a Working Allinace Measure. Journal of Brief Therapy, 3, 1, 3-12 Miller, S.D. / B.L. Duncan / J. Brown / J.A. Sparks / D.A. Claud (2003) The Outcome Rating Scale: A Preliminary Study of the Reliability, Validity and Feasibility of a Brief Visual Analog Measure. Journal of Brief Therapy, 2, 2, Reese, R.J. / L.A. Norsworthy / S.R. Rowlands (2009) Does a Coninuous Feedback System Improve Psychotherapy Outcome? Psychotherapy Theory, Research, Practice, Training. 6,, Es handelt sich dabei um eine so genannte Outcome Rating Scale mit vier analogen Skalen und eine Session Rating Scale mit ebenfalls vier analogen Skalen, welche von Scott Miller und Barry Duncan am Institute for the Study of Therapeutic Change in Chicago entwickelt wurden. 13

14 5 Schlussbemerkung Wir freuen uns über alle Rückmeldungen, die unsere Arbeit bzw. die Zusammenarbeit mit uns betreffen. Allen Einzelpersonen und Institutionen, mit denen wir im letzten Jahr kooperieren konnten, möchten wir für diese Zusammenarbeit herzlich danken und erhoffen uns weitere fruchtbare Zusammenarbeit. Einen besonderen Stellenwert haben hier all die behandelnden Ärzte und Ärztinnen mit denen wir u.a. im Rahmen ihrer Konsiliartätigkeit zusammen arbeiten und uns des Öfteren fruchtbar austauschen konnten. Dasselbe gilt auch für diverse Kooperationen mit stationären Einrichtungen, an deren durchweg erfolgreiche Behandlungsansätze wir anknüpfen konnten. Mit dieser Haltung konnten wir die stationär durchgeführten Therapien ambulant zielgerecht weiterführen. 1

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