Kfz-Beleuchtung und die Reflexionseigenschaften von Fahrbahnbeläge, Fahrbahnmarkierung und Bordsteine

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kfz-Beleuchtung und die Reflexionseigenschaften von Fahrbahnbeläge, Fahrbahnmarkierung und Bordsteine"

Transkript

1 Kfz-Beleuchtung und die Reflexionseigenschaften von Fahrbahnbeläge, Fahrbahnmarkierung und Bordsteine 1. Einleitung und Grundlagen Die Reflexionseigenschaften von Fahrbahnbeläge bestimmen wichtig die Leuchtdichte und ihre Gleichmäßigkeit der gezielten Fahrbahnausleuchtung. Für die Berechnung von Leuchtdichten ist das Qo-CIE 66 Verfahren der ortsfester Straßenbeleuchtung nicht zu benutzen weil die Geometrie hier nicht reicht für Kfz-Beleuchtung. Mit einem klassischem Laborgoniophotometer ist diese Geometrie nicht möglich. Eine Annäherung für die Rückwartsreflexion wird erreicht mit dem Leuchtdichtekoeffizient bei Retroreflexion Rl [mcd m-2 lx-1] - Nachtsichtbarkeit genannt gemäß DIN-EN Anforderungen an Markierungen auf Straßen (spezifische Rückstrahlwert). Mit diesem Verfahren gibt es verschiedene geprüften und zertifizierten Messgeräte. Abb. 1: Geometrisch-lichttechnische Zusammenhänge im nächtlichen Kfz-Verkehr nach CIE 66 1

2 Mit: O: Beobachter vom Standort O mit Höhe Ho H: Kfz-Scheinwerfer mit Höhe Hh Do: Abstand horizontal der Beobachter zum Punkt P Dh: Abstand horizontal der Scheinwerfer zum Punkt P α: Beobachtungswinkel ε: Lichteinfallswinkel β: Winkel zwischen den Ebenen von Lichteinfall und Beobachtung Mit dem Rl Verfahren aus DIN-EN 1436 wird die Geometrie vereinfacht durch den Winkel β auf 180 fest zu setzen. Abb. 2: Geometrie Rl nach DIN-EN 1436 für Kfz-Beleuchtung Die Formel von Rl lautet: L Rl = (1) L = Rl * Ev (2) Ev Rl: Leuchtdichtekoeffizient bei Retroreflexion [mcd m-2 lx-1] L: Leuchtdichte [mcd m-2] Ev: Verticale Beleuchtungsstärke zum Lichteinfall [lux] 2. Messungen Seit 2009 sind in den Niederlande insitu Messungen durchgeführt worden von Rl Werten mit verschiedenen zertifizierten Messgeräten. Das Programm läuft bis zum Ende

3 Abb. 3: Beispiel eine insitu Messung Rl (Handgerät) nach Light Surface Control Trockne oder nasse Umstände werden hierbei gemessen mit einem Elektronik Feuchtemesser im Bereich von 5 bis 80 Digit zwischen einem trockenem Zustand und Inundation. Abb. 4: Beispiel eine Messung von einem befeuchteten Asphaltbelag Die Ergebnisse der Messungen zeigt die Tabelle 1. Beläge Trocken / Naß Retroreflexion Rl [mcd m-2 lx-1] Offenporiger Asphalt - ZOAB- NL Trocken 2 bis 5 Dunkele Asphaltbeläge - SMA - AC Trocken 4 bis 11 Helle Asphaltbeläge Trocken 12 bis 23 Stark aufgehellte Asphaltbeläge Trocken 30 bis 46 Markierung thermoplast neu - Glasperlen Trocken 315 bis 420 Markierung thermoplast Praxis - Trocken 100 bis 200 Glasperlen Bordsteine standard Beton grau Trocken 16 bis 25 Bordsteine standard Beton grau Naß 5 bis 7 Helle Bordsteine weiß - Untersuchung Trocken 56 bis 65 Helle Bordsteine weiß - Untersuchung Naß 36 bis 43 Tabel 1: Ergebnisse von Rl Messungen seit 2009 in die Niederlande nach Light Surface Control 3

4 Vorläufige Ergebnisse von den Messungen: 1. Die Messungen geben kleine Abweichungen für Rl mit verschiedene zertifizierte Messgeräte nach DIN-EN Es gibt einen positive Korrelation zwischen der Texturtiefe und Rl Wert 3. Stark aufgehellte Asphaltbeläge geben im Vergleich mit dunkele Beläge SMA-AC ein ca. 3- bis 12-fache höhere Rl Wert. Im Vergleich gibt die Formel (2) einen Leuchtdichte von ca. 0,1 cd m-2 für dunkele Beläge und ca. 1,6 cd m-2 für stark aufgehellte Beläge. Diese Leuchtdichten sind berechnet bei 35 Lux (Ev) Abblendlicht 30 Meter vor den Fahrer 4. Standard Bordsteine aus grau Beton können bei Nässe nahezu unsichtbar werden 5. Für helle Bordsteine werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Helle Bordsteine geben neue Möglichkeiten für optische führung in konflikt zonen. Abb 5: Untersuchung im Praxis helle Bordsteine optimalisiert für Kfz-Beleuchtung Abbildung nach Kijlstra Beton NL Was bedeutet die Rl Werte im nächtlichen Verkehr? Die Bedeutung im Praxis von den Rl Werten im nächtlichen Verkehr ohne ortsfester Straßenbeleuchtung. 4

5 Abb. 6a - Dunkele Asphaltbelag - Rl ~ 9 mcd.m-2.lx-1 - Abbildung nach Coldmix EAB - NL Abb. 6b - Aufgehellte Asphaltbelag Rl ~ 20 mcd.m-2.lx-1 Abbildung nach Coldmix EAB - NL

6 4. Weitere Arbeitsschritte 1. Insitu Messungen Rl mit dynamischem Retroreflectomesser von Fahrbahnbeläge. 2. Insitu Messungen Rl von Markierungen zum beispiel 3M Stamark 3. Insitu Messungen und Optimalisierung helle Bordsteine für Kfz- Beleuchtung 4. Untersuchung und optimalisierung der Textur von Fahrbahnbeläge. 5. Literaturnachweis CIE 66 Road Surfaces and Lighting CIE 144 Road surface and roadmarking reflection characteristics CIE DS 017 International Lighting Vocabulary EN 1436 Road marking materials Ing. Dirk Hetebrij, Light Surface Control, Buiswater 20, NL-3991 MZ Houten Die Niederlande - dhetebrij@lightsurfacecontrol.nl Tel.:

Optische Technologien im Automobil

Optische Technologien im Automobil Optische Technologien im Automobil Forschungs Universität Karlsruhe (TH) von Dr. Dipl.-Ing. Karsten Klinger Dr. Dieter Kooß Sommersemester 2007 1 Inhalt Signalbild Reflexionsarten Reflektortypen Rückstrahlwerte

Mehr

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken. Turmanstrahlung

Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken. Turmanstrahlung WASSER- UND SCHIFFFAHRTSVERWALTUNG DES BUNDES Fachstelle der WSV für Verkehrstechniken Technischer Standard Turmanstrahlung an Windenergieanlagen zur zusätzlichen Kennzeichnung der An- und Abflugkorridore

Mehr

SISTRA Fachtagung am 15. November 2016

SISTRA Fachtagung am 15. November 2016 SISTRA Fachtagung am 15. November 2016 Inhalt 1. Was wird gemessen? 2. Wie wird gemessen? 3. Wann wird gemessen? 4. Beispiele - Monitoring von Fussgängerstreifen - Abnahmeprüfung - Prüfung am Ende der

Mehr

Optische Technologien im Automobil

Optische Technologien im Automobil Lichttechnisches Institut Optische Technologien im Automobil von Dr. Karl Manz Dipl.-Ing. Karsten Klinger Dr. Dieter Kooß Sommersemester 2006 Inhalt Signalbild Reflexionsarten Reflektortypen Rückstrahlwerte

Mehr

der Straßenbeleuchtung

der Straßenbeleuchtung Konferenz Effiziente Straßenbeleuchtung" 3. Energie-Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Straßenbeleuchtung Planung + Berechnung von SB-Anlagen mit LED-Technik Methoden zur lichttechnischen und energetischen

Mehr

Technische Lieferbedingungen TL M 06 Bild 1

Technische Lieferbedingungen TL M 06 Bild 1 Technische Lieferbedingungen TL M 06 Bild 1 Einteilung aller Markierungsmaterialien Markierungsstoffe für nicht vorgefertigte Markierungssysteme Lösemittelhaltige Reaktive Stoffe (FEMA-Route Kaltplastiken)

Mehr

Fahrbahnmarkierung Das Markieren von Straßen ist unverzichtbar für die Verkehrssicherheit!

Fahrbahnmarkierung Das Markieren von Straßen ist unverzichtbar für die Verkehrssicherheit! Das Markieren von Straßen ist unverzichtbar für die Verkehrssicherheit! Markierungen sind visuelle Leitsysteme, die als Zeichensprache vom Verkehrsteilnehmer unbewusst verstanden werden. 1. Markierungen

Mehr

Diese Definition sagt N I C H T S über die G Ü T E eines Produkts oder einer Dienstleistung aus!

Diese Definition sagt N I C H T S über die G Ü T E eines Produkts oder einer Dienstleistung aus! Inhaltsverzeichnis 1 Definition Qualität 4 Anforderungen an die verkehrstechnischen Eigenschaften 7 Demonstration Prüfgeräte 1 Definition Qualität Qualität: lat qualitas = Beschaffenheit, Merkmal, Eigenschaft,

Mehr

Lichttechnik und optische Wahrnehmungssicherheit im Straßenverkehr

Lichttechnik und optische Wahrnehmungssicherheit im Straßenverkehr Lichttechnik und optische Wahrnehmungssicherheit im Straßenverkehr Dr.-Ing. habil. Martin Eckert Verlag Technik GmbH Berlin München Inhaltsverzeichnis Formelzeichenverzeichnis 9 1 Einleitung 11 2 Gegenstand

Mehr

Photometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit

Photometrie. EPD.06 Photometrie.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit 1 EPD.06.doc iha Ergonomie / Arbeit + Gesundheit H. Krueger 6. 6.1 Umrechnung physikalischer in photometrische Grössen Physikalische Grössen werden mittels der spektralen Empfindlichkeitskurve des menschlichen

Mehr

FGÜ - Fahrbahn 2spurig mit Insel

FGÜ - Fahrbahn 2spurig mit Insel FGÜ - Fahrbahn 2spurig mit Insel Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Auf Zusatzbeleuchtung kann nur verzichtet werden, wenn die anliegende Straßenbeleuchtung den Richtwerten

Mehr

Bestimmung der Lichtstärke einer Lichtquelle bei konstanter elektrischer Leistung Versuchsprotokoll

Bestimmung der Lichtstärke einer Lichtquelle bei konstanter elektrischer Leistung Versuchsprotokoll Bestimmung der Lichtstärke einer Lichtquelle bei konstanter elektrischer Leistung Tobias Krähling email: Homepage: 21.04.2007 Version: 1.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

FGÜ - Fahrbahn 4spurig_Mittelstreifen

FGÜ - Fahrbahn 4spurig_Mittelstreifen FGÜ - Fahrbahn 4spurig_Mittelstreifen Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Auf Zusatzbeleuchtung kann nur verzichtet werden, wenn die anliegende Straßenbeleuchtung den Richtwerten

Mehr

FGÜ - Fahrbahn 2spurig

FGÜ - Fahrbahn 2spurig FGÜ - Fahrbahn 2spurig Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Auf Zusatzbeleuchtung kann nur verzichtet werden, wenn die anliegende Straßenbeleuchtung den Richtwerten der Klasse

Mehr

SPORTS: Fußballfeld für klasse I

SPORTS: Fußballfeld für klasse I SPORTS: Fußballfeld für klasse I Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Fußballfeld 105 x 68m 4-Mast-Layout Masthöhe 25m 9 Fluter je Mast verschiedene Streubreiten

Mehr

Die neue Bodenmarkierungs RVS

Die neue Bodenmarkierungs RVS Die neue Bodenmarkierungs RVS RVS 05.03.11 Ausbildung und Anwendung von Bodenmarkierungen... wurde erarbeitet von Arbeitsgruppe: Arbeitsausschuss: Straßenausrüstung Bodenmarkierung Sinn dieser RVS: Ausbildung

Mehr

Sportboothafen. : Steganlage Beleuchtung. Projektnummer : Kunde : Ing. Büro Rauchenberger Bearbeiter : Ingo Bondzio Datum :

Sportboothafen. : Steganlage Beleuchtung. Projektnummer : Kunde : Ing. Büro Rauchenberger Bearbeiter : Ingo Bondzio Datum : Seite 1/11 Sportboothafen Kunde Ing. Büro Rauchenberger Bearbeiter Ingo Bondzio 26.11.2013 Projektbeschreibung Die nachfolgenden Werte basieren auf exakten Berechnungen an kalibrierten Lampen, Leuchten

Mehr

1 Grundlagen. 1.1 Definition des Lichts

1 Grundlagen. 1.1 Definition des Lichts 1 Grundlagen Der Sehvorgang»beginnt«mit dem Licht. Ohne Licht ist eine visuelle Wahrnehmung nicht möglich, denn das menschliche Auge kann Körper nur wahrnehmen, wenn von ihnen ausgehendes bzw. reflektiertes

Mehr

CE-Kennzeichnung in der Straßenausstattung

CE-Kennzeichnung in der Straßenausstattung CE-Kennzeichnung in der Straßenausstattung Auf dem Weg zur CE-Kennzeichnung? Maike Zedler Bundesanstalt für Straßenwesen CE-Kennzeichnung von Fahrbahnmarkierungen? Mandat M/111 Straßenausstattung Europäische

Mehr

Kenngrößen von Projektoren

Kenngrößen von Projektoren Praktikum Juli 25 Fachgebiet Lichttechnik Bearbeiter: Torsten Maaß Kenngrößen von Projektoren (Lichttechnische Leistungsmerkmale). Ziel des Praktikumsversuches Ziel soll es sein, die lichttechnischen Parameter

Mehr

Lichtplanung: Wie wird eine Lichtplanung gelesen

Lichtplanung: Wie wird eine Lichtplanung gelesen Lichtplanung: Wie wird eine Lichtplanung gelesen Die Lichtplanung ist die theoretische Platzierung von Leuchten im Raum. Der Umfang reicht hier von einer schnellen Simulation der Lichtverteilung, bis zur

Mehr

Hallenbeleuchtung. : Siteco Spiegel-Werfer-System

Hallenbeleuchtung. : Siteco Spiegel-Werfer-System Hallenbeleuchtung Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting (GL S PJS LC) : /13 Projektbeschreibung: Wartungsfaktor: 0,8 Nutzebene (H): Halle: 0,2 Restauraunt: 0,75 Restuaraunt - Halle: 0,75 Normen:

Mehr

Licht- und Displaytechnik

Licht- und Displaytechnik Lichttechnisches Institut Licht- und Displaytechnik von Uli Lemmer Karl Manz, Dieter Kooß Karsten Klinger, Sven Schellinger, André Domhardt Wintersemester 2004/2005 Das Auge Nachtsehen Stäbchen Anzahl:

Mehr

Straßenbeleuchtung. der. Stadt Oberhausen

Straßenbeleuchtung. der. Stadt Oberhausen Straßenbeleuchtung der Stadt Oberhausen CHRISTOPH HEYEN freiberufl. Ingenieur für Lichttechnik Mitarbeiter im DIN FNL 11 12.11.2015 Straßenbeleuchtung der Stadt Oberhausen Chr. Heyen 1 Beleuchtungsstärke

Mehr

Blendbewertung aus der Sicht des Lichtplaners Praktische Erfahrungen bei der Messung

Blendbewertung aus der Sicht des Lichtplaners Praktische Erfahrungen bei der Messung TU Ilmenau Fakultät für Maschinenbau Fachgebiet Lichttechnik Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e. V. Bezirksgruppe Thüringen-Nordhessen Stützpunkt Ilmenau Blendbewertung aus der Sicht des Lichtplaners

Mehr

Straßen- und Außenbeleuchtung. Beleuchtung von. Fußgängerüberwegen (FGÜ)

Straßen- und Außenbeleuchtung. Beleuchtung von. Fußgängerüberwegen (FGÜ) Beleuchtung von Fußgängerüberwegen (FGÜ) 28.02.2011 Luxemburg F. Lindemuth 1 Bestehende Regelwerke Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen R-FGÜ 2001 Im Jahr 2001 vom Bundesminister

Mehr

Strassenlärm: Korrekturen zum Strassenlärm- Berechnungsmodell

Strassenlärm: Korrekturen zum Strassenlärm- Berechnungsmodell Vollzug Umwelt MITTEILUNGEN ZUR LÄRMSCHUTZ-VERORDNUNG (LSV) NR. 6 Strassenlärm: Korrekturen zum Strassenlärm- Berechnungsmodell Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL Herausgeber Bundesamt für

Mehr

Parkplatz 20lx. : Streetlight 10 midi LED (Basic) Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013

Parkplatz 20lx. : Streetlight 10 midi LED (Basic) Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013 Parkplatz lx : Streetlight midi LED (Basic) Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting : 07/13 Projektbeschreibung: Wartungsfaktor: 0,83 Nutzebene (H): 0,2m Normen: Beleuchtungsstärke nach DIN EN 12464-2:07

Mehr

Protokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster

Protokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster Protokoll Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster 1. Einleitung: Die Linsenaugen des Menschen können als eine Art Verlängerung

Mehr

Bestimmung der Brechzahl von Glas wartikelnr.: P )

Bestimmung der Brechzahl von Glas wartikelnr.: P ) Lehrer-/Dozentenblatt Gedruckt: 30.03.207 6:3:28 P064400 Bestimmung der Brechzahl von Glas wartikelnr.: P064400) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Physik Bildungsstufe: Klasse 7-0 Lehrplanthema:

Mehr

Bei Licht betrachtet: Bürobeleuchtung. Herzlich Willkommen. Potsdamer Dialog, April Seite 1

Bei Licht betrachtet: Bürobeleuchtung. Herzlich Willkommen. Potsdamer Dialog, April Seite 1 Bei Licht betrachtet: Bürobeleuchtung Herzlich Willkommen Potsdamer Dialog, 16. 18. April 2013 04.07.2013 Seite 1 Quelle: C. Schierz. Spektrale Hellempfindlichkeit 2 Gesichtsfeld V (λ): scotopisch (Nachtsehen)

Mehr

Beleuchtung von. Fußgängerüberwegen. gemäß DIN

Beleuchtung von. Fußgängerüberwegen. gemäß DIN Beleuchtung von Fußgängerüberwegen gemäß DIN 67 523 CHRISTOPH HEYEN freiberufl. Ingenieur für Lichttechnik 1 FGÜ Beleuchtung ( 1 ) Foto: C. Heyen 2 FGÜ Beleuchtung ( 2 ) Foto: C. Heyen 3 FGÜ Beleuchtung

Mehr

Didaktik der Analysis und der Analytischen Geometrie/ Linearen Algebra

Didaktik der Analysis und der Analytischen Geometrie/ Linearen Algebra A. Filler[-3mm] Didaktik der Analysis und der Analytischen Geometrie/ Linearen Algebra, Teil 8 Folie 1 /27 Didaktik der Analysis und der Analytischen Geometrie/ Linearen Algebra 8. Das Skalarprodukt, metrische

Mehr

3M Verkehrssicherheit. 3M Stamark Dual Optik 2600 Kaltspritzplastik. Premium KSP. mit dualem Perlensystem. 3M LM. All Rights Reserved.

3M Verkehrssicherheit. 3M Stamark Dual Optik 2600 Kaltspritzplastik. Premium KSP. mit dualem Perlensystem. 3M LM. All Rights Reserved. 3M Stamark Dual Optik 2600 Kaltspritzplastik Premium KSP mit dualem Perlensystem 1 3M 2008. LM. All Rights Reserved. Höchste Reflexwerte bei jedem Wetter kann ein Glasperlentyp alleine nicht leisten! Deshalb

Mehr

Sports: Fußballplatz für Klasse III

Sports: Fußballplatz für Klasse III Sports: Fußballplatz für Klasse III Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Fußballfeld 105 x 68m 6-Mast-Layout Masthöhe 16m 1-2 Fluter je Mast 10 Neigung Die

Mehr

SPORTS: Fußballplatz für Klasse II

SPORTS: Fußballplatz für Klasse II SPORTS: Fußballplatz für Klasse II Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Fußballfeld 105 x 68m 6-Mast-Layout Masthöhe 16m 2-3 Fluter je Mast 5 Neigung Die

Mehr

Musterlösung Lineare Algebra und Geometrie Herbstsemester 2015, Aufgabenblatt 6

Musterlösung Lineare Algebra und Geometrie Herbstsemester 2015, Aufgabenblatt 6 Musterlösung Lineare Algebra und Geometrie Herbstsemester 015, Aufgabenblatt 6 Aufgabenblatt 6 40 Punkte Aufgabe 1 (Bandornamente) Ordne die sechs Bandornamente rechts den sieben Klassen zu. Zu jeder Klasse

Mehr

SPORTS: Fußballplatz für Klasse III

SPORTS: Fußballplatz für Klasse III SPORTS: Fußballplatz für Klasse III Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Fußballfeld 105 x 68m 8-Mast-Layout Masthöhe 16m 1 Fluter je Mast 10 Neigung Die

Mehr

Verkehrsknoten Landvogteischloss Baden/Ennetbaden

Verkehrsknoten Landvogteischloss Baden/Ennetbaden LICHTPLAN GMBH Lägernblick 12 CH-5300 Turgi AG Verkehrsknoten Landvogteischloss Baden/Ennetbaden Ausgangslage Der alte Verkehrsknoten am Landvogteischloss war viel befahren und unübersichtlich, so dass

Mehr

LESBARKEIT VON KFZ-KENNZEICHEN IM NÄCHTLICHEN BETRIEB EINER VIDEOÜBERWACHUNGSANLAGE

LESBARKEIT VON KFZ-KENNZEICHEN IM NÄCHTLICHEN BETRIEB EINER VIDEOÜBERWACHUNGSANLAGE LESBARKEIT VON KFZ-KENNZEICHEN IM NÄCHTLICHEN BETRIEB EINER VIDEOÜBERWACHUNGSANLAGE Das Problem ist bekannt: KFZ-Kennzeichen im nächtlichen Betrieb lesbar zu beleuchten ist häufig nicht möglich, da an

Mehr

Hallenbeleuchtung, Benteler Rothrist AG

Hallenbeleuchtung, Benteler Rothrist AG Hallenbeleuchtung, Benteler Rothrist AG Kunde : Benteler Rothrist AG Bearbeiter : Markus Schmid Projektbeschreibung: LED Hallenbeleuchtung, Ersatz von 400W HQI Leuchten durch LED Hallenleuchten mit 210W.

Mehr

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsgemeinschaft der Straßenausstatter e.v.

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsgemeinschaft der Straßenausstatter e.v. Berlin, den 7. 4. 2009 P r ü f z e u g n i s Nr. 0913-2009-05 über die Eignung des dynamischen Retroreflektometers ZDR6020 zur dynamischen Messung des Leuchtdichtekoeffizienten bei Retroreflexion R L von

Mehr

Geräuschemissionen verschiedener Markierungstypen

Geräuschemissionen verschiedener Markierungstypen Geräuschemissionen verschiedener Markierungstypen Nachweis mit dem CPX-Verfahren Müller-BBM Projekt Nr. M82085 CPX-Messung von Fahrbahnmarkierungen im Auftrag der 3M Deutschland GmbH Ziel: Verkehrslärm

Mehr

EF Asphalt 2011/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen. zur ZTV Asphalt-StB 07

EF Asphalt 2011/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen. zur ZTV Asphalt-StB 07 Handbuch Bautechnik und Ingenieurbau Anhang D.2.9 Juni 2011 EF Asphalt 2011/HE - Ergänzende Festlegungen Asphalt 2011 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

Mehr

Temporäre Markierungen. Temporäre Markierungen. 1. Einsatzbereich 2. Eingesetzte Markierungsstoffe 3. Anforderungen 4. Beispiele

Temporäre Markierungen. Temporäre Markierungen. 1. Einsatzbereich 2. Eingesetzte Markierungsstoffe 3. Anforderungen 4. Beispiele Temporäre Markierungen Temporäre Markierungen Dr. Renato Wyder IMP Bautest Basel AG Hochbergerstrasse 50 CH-4057 Basel Tel.: 061 / 633 07 00 Fax: 061 / 633 07 01 basel@impbautest.ch www.impbautest.ch 1.

Mehr

Trigonometrische Berechnungen

Trigonometrische Berechnungen Trigonometrische Berechnungen Aufgabe 1 Berechnen Sie im rechtwinkligen Dreieck die fehlenden Seiten und Winkel: a) p = 4,93, β = 70,3 b) p = 28, q = 63 c) a = 12,5, p = 4,4 d) h = 9,1, q = 6,0 e) a =

Mehr

Fach: Mathematik (schriftlich: 180 Minuten)

Fach: Mathematik (schriftlich: 180 Minuten) Ergänzungsprüfung für die Zulassung zu den Studiengängen Vorschul-/Primarstufe bzw. Primarschulstufe (gemäss Richtlinien der PH vom 17. Januar 2013): Musterarbeit Fach: Mathematik (schriftlich: 180 Minuten)

Mehr

Elementare Geometrie Vorlesung 4

Elementare Geometrie Vorlesung 4 Elementare Geometrie Vorlesung 4 Thomas Zink 3.5.2017 1. Der Drehwinkel zwischen zwei Strahlen Es seien s und t zwei Strahlen in der Ebene mit dem gleichen Anfangspunkt A. Man legt ein Ziffernblatt um

Mehr

Forschung für die Leuchtenindustrie Beseitigung von Innovationshemmnissen beim Solid- State-Lighting

Forschung für die Leuchtenindustrie Beseitigung von Innovationshemmnissen beim Solid- State-Lighting Forschung für die Leuchtenindustrie Beseitigung von Innovationshemmnissen beim Solid- State-Lighting Projektpartner: TUD (Khanh), KIT (Neumann), TUI (Schierz), TUB (Völker) Leipzig, 26. November 2014 Prof.

Mehr

SPORTS: Fußballplatz für Klasse II

SPORTS: Fußballplatz für Klasse II SPORTS: Fußballplatz für Klasse II ndelnd Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Fußballfeld 105 x 68m 4-Mast-Layout Masthöhe 25m 5 Fluter je Mast 0-5 Neigung

Mehr

M{ZD{ CX-3. zoo}-zoo} zoo} zoo}-zoo}

M{ZD{ CX-3. zoo}-zoo} zoo} zoo}-zoo} M{ZD{ CX-3 zoo} zoo}-zoo} zoo}-zoo} 2 3 6 1 7 5 8 3 4 2 4 5 SICHERHEIT - NICHT NUR EIN GEFÜHL Jedes Mazda Fahrzeug verfügt über eine Reihe von intelligenten, innovativen Technologien, die entwickelt wurden,

Mehr

Kreisverkehr 28m - CE2

Kreisverkehr 28m - CE2 Kreisverkehr 28m - CE2 Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Beleuchtungsklasse CE 2 nach DIN EN 13201-2:2003 Leuchte: Streetlight 10 Midi Plus 5XA5821K1B08 4000 K Lichtpunkthöhe

Mehr

"Beleuchtungssystemvergleich HID vs. LED am Beispiel einer Fußballanlage. Ing. Michael Fritthum ÖISS - Studie

Beleuchtungssystemvergleich HID vs. LED am Beispiel einer Fußballanlage. Ing. Michael Fritthum ÖISS - Studie ÖISS-Studie "Beleuchtungssystemvergleich HID vs. LED am Beispiel einer Fußballanlage Seite 1 1991-1996: Starkstrommonteur 1997-1999: Servicecenter 0-2013: lighting application specialist Teamleiter LiAS

Mehr

SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse II

SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse II SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse II Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Tennisplatz Principal Playing Area (PPA) 24 x 11m Tennisplatz Total

Mehr

SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse II

SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse II SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse II Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Tennisplatz Principal Playing Area (PPA) 24 x 11m Tennisplatz Total

Mehr

Bauelemente der Optoelektronik Lichterzeugung und Photovoltaik

Bauelemente der Optoelektronik Lichterzeugung und Photovoltaik Bauelemente der Optoelektronik Lichterzeugung und Photovoltaik Lösungen zur Übungseinheit Photometrische Größen c Frank Demaria, DVI erzeugt am 11. November 21 1. Fahrradbeleuchtung (a) LUX, lx (korrekte

Mehr

ASR 41/3. Künstliche Beleuchtung für Arbeitsplätze und Verkehrswege im Freien

ASR 41/3. Künstliche Beleuchtung für Arbeitsplätze und Verkehrswege im Freien Arbeitsstättenrichtlinien ASR 41/3 Ausgabe November 1993 Künstliche Beleuchtung für Arbeitsplätze und Verkehrswege im Freien Zu 41 Abs. 3 der Arbeitsstättenverordnung 1 ) Inhalt 1. Begriffe 2. Allgemeines

Mehr

Neuharlingersiel Ortsdurchfahrt

Neuharlingersiel Ortsdurchfahrt Projektvorgaben: Landesstraße (L6) Fahrbahnbreite 6,50m Typische Geschwindigkeit des Hauptnutzers Mittel (zwischen 30 und 60 km/h) Hauptnutzer Motorisierter Verkehr, Langsam fahrende Fahrzeuge Andere zugelassene

Mehr

H E (λ, t) dλ dt (H UVA ist nur im Bereich 315 nm bis 400 nm relevant)

H E (λ, t) dλ dt (H UVA ist nur im Bereich 315 nm bis 400 nm relevant) 1 von 9 ANHANG A zur Verordnung optische Strahlung Inkohärente optische Strahlung (künstliche) Definitionen, Expositionsgrenzwerte, Ermittlung und Beurteilung nach Risikogruppen für Lampen und Lampensysteme

Mehr

SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse I

SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse I SPORTS: Einzel-Tennisplatz 24x11m für Klasse I Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Wartungsfaktor 0,8 Tennisplatz Principal Playing Area (PPA) 24 x 11m Tennisplatz Total Playing

Mehr

LED Technologien für die Innen- und Straßenbeleuchtung

LED Technologien für die Innen- und Straßenbeleuchtung Einleitung This is your light LED Technologien für die Innen- und Straßenbeleuchtung Dipl.-Ing. Dipl.-Gwl. Wolfgang Sailer Geschäftsleitung Candilux GmbH 1 Dipl.-Ing. Wolfgang Sailer Inhalte Inhalte Unternehmensvorstellung

Mehr

DIALux evo neue Methoden der Berechnung

DIALux evo neue Methoden der Berechnung DIALux evo neue Methoden der Berechnung DIALux evo Seit Oktober 2012 ist die neue Generation von DIALux verfügbar: DIALux evo. Ziel der neuen Version war, neben einer neuen Softwarearchitektur, eine gebäudeweite

Mehr

Fußgänger- und Radfahrerunterführung Oberschleißheim

Fußgänger- und Radfahrerunterführung Oberschleißheim Fußgänger- und Radfahrerunterführung Oberschleißheim Lichtkonzept 22.11.2013 Übersicht - Ist-Situation Blickrichtung Übersicht - Ist-Situation Blickrichtung Übersicht - Ist-Situation Blickrichtung DEUTSCHE

Mehr

Außenbeleuchtung. Innovation und Nachhaltigkeit

Außenbeleuchtung. Innovation und Nachhaltigkeit Außenbeleuchtung Innovation und Nachhaltigkeit LED-Strassenbeleuchtung nach der Europäischen Norm EN 13201 Obwohl seit 2003 im Memorial des Grossherzogtums Luxemburg aufgeführt, wird die Norm EN 13201

Mehr

Parkplatz 20lx. : SQ100 1xHST 150W. Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013

Parkplatz 20lx. : SQ100 1xHST 150W. Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013 Parkplatz lx : SQ0 1xHST 0W Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting : 07/13 Projektbeschreibung: Wartungsfaktor: 0,7 Nutzebene (H): 0,2m Normen: Beleuchtungsstärke nach DIN EN 12464-2:07 Tabelle 5.9.3

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Beugung. Durchgeführt am Gruppe X. Name 1 und Name 2

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Beugung. Durchgeführt am Gruppe X. Name 1 und Name 2 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Beugung Durchgeführt am 01.12.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Berechnungen am Dreieck

Berechnungen am Dreieck 1 Stern Berechnungen am Dreieck Ein fünfzackiger Stern, wie abgebildet, soll völlig symmetrisch sein (alle fünf Linien sind gleich lang und alle gleichartigen Innenwinkel gleich groß) Die Gesamtlänge der

Mehr

numerische Berechnungen von Wurzeln

numerische Berechnungen von Wurzeln numerische Berechnungen von Wurzeln. a) Berechne x = 7 mit dem Newtonverfahren und dem Startwert x = 4. Mache die Probe nach jedem Iterationsschritt. b) h sei eine kleine Zahl, d.h. h. Wir suchen einen

Mehr

Fit in Mathe. Juni Klassenstufe 10. Trigonometrie mit Sinus- und Kosinussatz

Fit in Mathe. Juni Klassenstufe 10. Trigonometrie mit Sinus- und Kosinussatz Thema Musterlösungen 1 Trigonometrie mit Sinus- und Kosinussatz Vorbemerkungen Für Winkelangaben wird hier, wenn nicht anders angegeben, das Bogenmaß verwendet. Es gilt 1 rad = 360 π 57, bezeichnet das

Mehr

Institut für Angewandte Optik und Elektronik Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik Fachhochschule Köln

Institut für Angewandte Optik und Elektronik Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik Fachhochschule Köln Institut für Angewandte Optik und Elektronik Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik Fachhochschule Köln Praktikumsanleitung: Holografie Versuch 4: Hologrammkopie 1 Versuchsziel Ziel dieses

Mehr

Lösungen zur Geometrischen Optik Martina Stadlmeier f =

Lösungen zur Geometrischen Optik Martina Stadlmeier f = Lösungen zur Geometrischen Optik Martina Stadlmeier 24.03.200. Dicke Linse a) nach Vorlesung gilt für die Brechung an einer gekrümmten Grenzfläche f = n2 n 2 n r Somit erhält man für die Brennweiten an

Mehr

Beleuchtung von Sportanlagen unter umweltrelevanten Gesichtspunkten

Beleuchtung von Sportanlagen unter umweltrelevanten Gesichtspunkten Revised: October, 2002 - Printed: 14 March 2006 Beleuchtung von Sportanlagen unter umweltrelevanten Gesichtspunkten Inhalt 1. Gute Sichtverhältnisse für Sportler und Zuschauer 2. Lichtqualität 3. Lichtimmissionen

Mehr

Rettungswegkennzeichnung

Rettungswegkennzeichnung Rettungswegkennzeichnung Welche Vorgaben sind begründet? 2010-10-05 Arten der Rettungswegzeichen hinterleuchtete Zeichen Kastenleuchte Scheibenleuchte beleuchtetes Zeichen langnachleuchtendes Zeichen 2

Mehr

Energieeffiziente Straßenbeleuchtung. Empfehlung Energiekennwerte: Grenz- und Zielwerte für Anschlussleistung und Energieverbrauch

Energieeffiziente Straßenbeleuchtung. Empfehlung Energiekennwerte: Grenz- und Zielwerte für Anschlussleistung und Energieverbrauch Energieeffiziente Straßenbeleuchtung Empfehlung Energiekennwerte: Grenz- und Zielwerte für Anschlussleistung und Energieverbrauch Vorwort. Die Sächsische Energieagentur SAENA GmbH setzt sich für energetisch

Mehr

Einführung in die Arbeitswissenschaft

Einführung in die Arbeitswissenschaft Einführung in die Arbeitswissenschaft Übung zur Lehreinheit 11 Computergestützte Büroarbeit Sommersemester 2016 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Christopher M. Schlick Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft

Mehr

Lichtberechnung Beispiel Lager

Lichtberechnung Beispiel Lager Die Lichtberechnung erfolgte in Anlehnung an die DIN EN 12464-1, die 150 Lux in den Gängen zwischen den Regalen vorsieht. Die Berechnung basiert auf den Standardvorgaben von Dialux, da viele Parameter

Mehr

Abschlusskonferenz. Interreg IV Italien Österreich

Abschlusskonferenz. Interreg IV Italien Österreich Interreg IV Italien Österreich Bit. Decke mit Aufhellungsgesteinen und halbstarrer Belag im Seehoftunnel B. Hampel - Abt. Verkehr und Straße Interreg IV Bozen, 12.09.2014 1 Seehoftunnel B 181 Achenseestraße

Mehr

Taschenrechner TI 30, Formelsammlung Fundamentum

Taschenrechner TI 30, Formelsammlung Fundamentum Ergänzungsprüfung Pädagogik - Lösungen Mathematik Bemerkungen Alle Berechnungen müssen in nachvollziehbaren Einzelschritten aufgeführt sein. Ungültiges ist durchzustreichen. Lösen Sie jede Aufgabe direkt

Mehr

Parkhaus 75lx. Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013

Parkhaus 75lx. Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013 Parkhaus lx Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Raumgeometrie (L*B*H): 50m*20m*2,30m Reflexionswerte (D*W*B): 70*50*20 Wartungsfaktor: maintenance factor: 0,7 Nutzebene (H):

Mehr

Die Straßenbeleuchtungsnorm EN in der praktischen Anwendung

Die Straßenbeleuchtungsnorm EN in der praktischen Anwendung Konferenz: Die Straßenbeleuchtungsnorm EN 13201 in der praktischen Anwendung CHRISTPH HEYEN freiberufl. Ingenieur für Lichttechnik 07.01.2008 LUXEMBURG Ch. Heyen 1 Beleuchtungsstärke E und Leuchtdichte

Mehr

Grundlagen der Kalibrierung optischer und photometrischer Messgrößen

Grundlagen der Kalibrierung optischer und photometrischer Messgrößen www.osram.com Grundlagen der Kalibrierung optischer und photometrischer Messgrößen Werner Jordan 19.10.2016 esz - Munich Calibration Day 2016 Light is OSRAM Licht und optische Strahlung - der offensichtliche

Mehr

Regallager. : Hallenleuchte 4xT16 35W. Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013

Regallager. : Hallenleuchte 4xT16 35W. Projektnummer : Musteranlage Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Datum : 07/2013 Regallager Kunde : Bearbeiter : Siteco Light Consulting Projektbeschreibung: Raumgeometrie (L*B*H): 33,50m* 50,00m*7,50m Reflexionswerte (D*W*B): 70*50*20 Wartungsfaktor: 0.67 Nutzebene horizontal (h):

Mehr

Künstliches Licht. Lux und Lumen 1/2. artificial light. künstliche Lichtquelle. Definition: 1 Lumen. Lichtstrom. auf. in Lumen. ben. 1m².

Künstliches Licht. Lux und Lumen 1/2. artificial light. künstliche Lichtquelle. Definition: 1 Lumen. Lichtstrom. auf. in Lumen. ben. 1m². Künstliches Licht artificial light Seit über 100 Jahren ersetzen elektrische Lichtquellen das Feuer, die bis dahineinzige künstliche Lichtquelle. Lichtquelle Feuer elektrische Lichtquellen Lux und Lumen

Mehr

Grundbegriffe. der. Lichttechnik

Grundbegriffe. der. Lichttechnik Grundbegriffe der Lichttechnik Nicht jede Farbe empfindet das Auge als gleich hell Relative Hellempfindlichkeit für Tagessehen 1,0 0,5 380 780 0 400 500 600 700 (nm) UV Licht IR Fördergemeinschaft

Mehr

Über die Messung der natürlichen Strahlung und des Tageslichtes an Gebäuden.

Über die Messung der natürlichen Strahlung und des Tageslichtes an Gebäuden. Vortrag LiTG Fachausschuss Tageslicht Kolloquium Energieverbrauch für Beleuchtung in Gebäuden Über die Messung der natürlichen Strahlung und des Tageslichtes an Gebäuden. Dipl.-Ing. Z. Özver-Krochmann

Mehr

Hinweise zur Ermittlung der Kameraposition

Hinweise zur Ermittlung der Kameraposition Hinweise zur Ermittlung der Kameraposition Einfluss des Neigungswinkels auf den Zielfilm Je größer der Neigungswinkel ist, desto geringer ist auf dem Zielfilm bei gleichzeitigem Einlauf zweier Läufer die

Mehr

Lokale Beleuchtungsmodelle

Lokale Beleuchtungsmodelle Lokale Beleuchtungsmodelle Proseminar GDV, SS 05 Alexander Gitter Betreuer: Dirk Staneker Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Graphisch-Interaktive Systeme Sand 14 D-72076 Tübingen Einleitung und

Mehr

Arbeitsblatt: Energiegehalt von Holzkohle

Arbeitsblatt: Energiegehalt von Holzkohle Arbeitsblatt: Energiegehalt von Holzkohle Einleitung: Jede chemische Reaktion ist mit einem Energieumsatz verbunden. Dabei wird zwischen exothermen Reaktionen, bei denen Energie frei wird, und endothermen

Mehr

M{ZD{ CX-3 z } _15R1_CX3_V2_COVERS.indd /05/ :48:34

M{ZD{ CX-3 z } _15R1_CX3_V2_COVERS.indd /05/ :48:34 M{ZD{ CX-3 z } 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 1 2 3 5 2 4 3 18 19 SKYACTIV TECHNOLOGY 20 21 6 1 7 5 2 4 3 8 22 23 OHNE SICHERHEIT IST ALLES NICHTS Jeder neue Mazda wird mit intelligenten Technologien

Mehr

Zertifizierter Sachverständiger für Ladungs-/Transportsicherheit Ladungssicherung. Externer Gefahrgutbeauftragter

Zertifizierter Sachverständiger für Ladungs-/Transportsicherheit Ladungssicherung. Externer Gefahrgutbeauftragter Zertifizierter Sachverständiger für Ladungs-/Transportsicherheit Ladungssicherung Beratung/Seminare Gutachten/Controlling Entwicklung Externer Gefahrgutbeauftragter Beratung/Seminare Gabelstaplerfahrerausbildung

Mehr

EF Asphalt 09/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

EF Asphalt 09/HE. Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung Handbuch Bautechnik und Ingenieurbau Anlage D.2.1 Dezember 2009 EF Asphalt 09/HE - Ergänzende Festlegungen Asphalt 2009 / Hessen zur ZTV Asphalt-StB 07 für den Bereich der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung

Mehr

Dienstleistungskatalog Labor Optik

Dienstleistungskatalog Labor Optik Eidgenössisches Institut für Metrologie METAS CH-3003 Bern-Wabern, 1. Januar 2016 Dienstleistungskatalog Labor Optik Gültig ab: 01.07.2015 Im unserem Labor kalibrieren wir Normale und Messinstrumente für

Mehr

Fachgebiet Lichttechnik Grundlagen der Lichttechnik

Fachgebiet Lichttechnik Grundlagen der Lichttechnik Grundlagen der Prof. Dr.-Ing. Stephan Völker Übersicht 1. Definitionen zu Licht (Welle-Teilchen-Dualismus; Licht und Energie) 2. Lichtausbreitung (Quantenoptik; Wellenoptik; Raumwinkel) 3. Physiologie

Mehr

Versuch 3 Das Trägheitsmoment

Versuch 3 Das Trägheitsmoment Physikalisches A-Praktikum Versuch 3 Das Trägheitsmoment Praktikanten: Julius Strake Niklas Bölter Gruppe: 17 Betreuer: Hendrik Schmidt Durchgeführt: 10.07.2012 Unterschrift: Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

c) Am Punkt R( ) ändert das U-Boot seine Fahrtrichtung und fährt in Richtung des Vektors w = 13

c) Am Punkt R( ) ändert das U-Boot seine Fahrtrichtung und fährt in Richtung des Vektors w = 13 Lineare Algebra / Analytische Geometrie Grundkurs Aufgabe 9 U-Boot Während einer Forschungsfahrt tritt ein U-Boot am Punkt P(100 0 540) alle Angaben in m in den Überwachungsbereich seines Begleitschiffes

Mehr

Die Lichtbrechung am gleichseitigen Prisma bei Totalreflexion an der zweiten Grenzfläche (Verfasser: Prof. Dr. Klaus Dräger)

Die Lichtbrechung am gleichseitigen Prisma bei Totalreflexion an der zweiten Grenzfläche (Verfasser: Prof. Dr. Klaus Dräger) Die Lichtbrechung am gleichseitigen Prisma bei Totalreflexion an der zweiten Grenzfläche (Verfasser: Prof. Dr. Klaus Dräger) Roger Bacon : de multiplicatone specierum Klassenstufe Oberthemen Unterthemen

Mehr

SOLIDPLUS POWER-PERLEN HIGH DEFINITION FÜR DIE STRASSE

SOLIDPLUS POWER-PERLEN HIGH DEFINITION FÜR DIE STRASSE SOLIDPLUS POWER-PERLEN HIGH DEFINITION FÜR DIE STRASSE HIGH DEFINITION FÜR DIE STRASSE MIT SWARCOS POWER-PERLEN SOLIDPLUS SWARCO ist seit fast fünf Jahrzehnten im Glasperlengeschäft erfolgreich. Aus Produktionsstätten

Mehr

Untersuchung zum Kontrast, Lesbarkeit und Hintergrundfarben am Monitor Ales Markytan FG Lichttechnik, TU Ilmenau

Untersuchung zum Kontrast, Lesbarkeit und Hintergrundfarben am Monitor Ales Markytan FG Lichttechnik, TU Ilmenau Untersuchung zum Kontrast, Lesbarkeit und Hintergrundfarben am Monitor Ales Markytan FG Lichttechnik, TU Ilmenau. Zusammenfassung Heutzutage ist der Bildschirm im Büro die wichtigste Informationsquelle

Mehr

(von Punkt A nach Punkt B) gemessen und auch die entsprechenden Zenitwinkel z B

(von Punkt A nach Punkt B) gemessen und auch die entsprechenden Zenitwinkel z B Aufgabe a.1 Verwendet dieses elementare geometrische Verhältnis der Strecken, um die Höhe eines Turmes oder eines sonstigen hohen Gebäudes in eurer Nähe zu bestimmen. Dokumentiert euer Experiment. Wiederholt

Mehr

Anpassung der adaptiven Hell-Dunkel-Grenze an die Straßenqualität

Anpassung der adaptiven Hell-Dunkel-Grenze an die Straßenqualität Anpassung der adaptiven Hell-Dunkel-Grenze an die Straßenqualität Johannes L. Foltin, Robert Bosch GmbH, Postfach 1661, D-71226 Leonberg, GERMANY, johannes.foltin@de.bosch.com C. Venkatraman, Robert Bosch

Mehr