Pandemievorbereitung aus der Sicht des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

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1 Fachdienst Gesundheit Am Alten Binnenhafen Emden Tel.: / Fax: / Decker@Emden.de Pandemievorbereitung aus der Sicht des Öffentlichen Gesundheitsdienstes Dr. Ubbo Decker Stadt Emden, Fachdienst Gesundheit 1

2 Normale Normale Grippewelle: Grippewelle: bis bis zu zu Tote/Jahr Tote/Jahr in in Deutschland Deutschland Zum Vergleich: Zum Vergleich: (Statist. Jahrbuch, 2000): (Statist. Jahrbuch, 2000): 580 AIDS-Todesfälle 580 AIDS-Todesfälle 497 Tuberkulose-Todesfälle 497 Tuberkulose-Todesfälle 7747 Tote durch Auto-Unfälle 7747 Tote durch Auto-Unfälle ???? 2

3 Influenza - keine banale Erkrankung 3

4 Durchimpfungsgrad gegen Influenza in Deutschland Gesamtbevölkerung 24 % Zielgruppen 33 % Med. Personal % 4

5 Grippeschutzimpfung Öffentliche Impfempfehlung in Niedersachsen das bedeutet: In Niedersachsen wird in den Öffentlichen Empfehlungen der Landesgesundheitsbehörden in Abänderung zu den STIKO-Empfehlungen die Schutzimpfung gegen Influenza für Kinder ab dem 6. Lebensmonat sowie für Jugendliche und Erwachsene jeden Alters als Sonderregelung empfohlen. 5

6 Aktuelle Daten zur Geflügelpest ( Vogelgrippe ) seit 2003 : erneutes Auftreten von H5N1 in Asien Massensterben in Geflügelfarmen in China, Indonesien, Vietnam, Thailand, Kambodscha, Laos, Südkorea, Malaysia, Japan und Nordkorea 2006: Übergreifen auf Westeuropa und Afrika Bis zum Todesfälle beim Menschen durch das Vogelgrippevirus bekannt geworden (42 x Vietnam, 14 x Thailand, 5 x Aserbaijan, 6 x Kambodscha, 39 x Indonesien, 12 x China, 6 x Ägypten, 2 x Irak, 4 x Türkei) Sterblichkeit: ca. 55 % Bislang keine gesicherte Mensch-zu-Mensch-Übertragung; vereinzelt ausgeprägte Verdachtsmomente für eine derartige Übertragung (zuletzt in Indonesien) Risiko für Ausbildung einer Pandemie vor diesem Hintergrund nach Meinung von Experten (z.b. der WHO) deutlich erhöht!? 6

7 7 Blaha, 2005

8 Vorgehen bei Verdachtsvermutung kritische Prüfung der Indikationsstellung für einen Verdachtsfall Maßnahmen des Infektions- bzw. Personalsschutzes 8

9 Falldefinition des RKI: Klinisches Bild (Stand: ) Erkrankung mit Vorliegen aller drei folgenden Kriterien: Fieber akuter Krankheitsbeginn Husten oder Dyspnoe (Atemnot) 9

10 Falldefinition des RKI: epidemiologische Exposition (Stand: ) Innerhalb von 7 Tagen vor Erkrankungsbeginn: A) Kontakt mit Tieren oder deren Ausscheidungen Aufenthalt in einem Gebiet mit laborbestätigter HPAI A/H5 bei Tieren für außerdeutsche Länder, siehe Für Deutschland: 10 km-beobachtungsgebiete gemäß den Angaben des Friedrich-Löffler- Instituts (FLI) UND DORT 1. direkter Kontakt mit erkranktem oder totem Tier mit möglicher HPAI gemäß der Angaben des Friedrich Loeffler-Instituts ( und/ oder B) Menschlicher Kontakt 10

11 Vorgehen im Verdachtsfall (gemäß Falldefinition) Diagnostik mittels PCR ist unbedingt anzustreben. Meldung gemäß 7 IfSG an das zuständige Gesundheitsamt Ggf. Therapie mit Neuraminidasehemmern* entsprechend der klinischen Indikation (nach Abnahme der Rachen-und Nasenabstriche) Maßnahmen zum Infektionsschutz zu Hause oder im Krankenhaus, z.b. Isolierung (evtl. Kohortenisolierung) Händedesinfektion Schutzkleidung einschließlich Mund- und Nasenschutz (je nach Risikosituation FFP1; FFP2 oder FFP3-Maske) ggf. postexpositionelle Prophylaxe 11

12 24-stündige Laborbereitschaft im NLGA Kann zur zeitnahen Abklärung von Verdachtsfällen von Aviärer Influenza beim Menschen (Falldefinition!!) genutzt werden Gewährleistet Durchführung einer PCR-gestützten Schnelldiagnostik rund um die Uhr Indikationsstellung muss vorab mit diensthabendem ärztlichen Kollegen besprochen werden Erreichbarkeit über Handy sichergestellt: Tel:

13 3 Influenzapandemien im 20. Jahrhundert 1918 Spanische Grippe : A/H1N Mio. Tote: Mehr Tote als im gesamten 1. Weltkrieg Asiatische Grippe : A/H2N2 1Mio Tote Hongkong Grippe : A/H3N2 1 Mio. Tote Erkrankungsrate in Deutschland ca. 60% (39 Millionen) 13 Fock, Bundesgesundheitsblatt, 2001

14 Phaseneinteilung der WHO Interpandemische Periode Pandemische Warnperiode Neues Virus verursacht Mensch- zu Mensch - Übertragungen Pandemie Phase 1: Kein Nachweis neuer Influenza-Subtypen beim Menschen. Risiko menschlicher Infektionen wird als niedrig angesehen Phase 2: Kein Nachweis neuer Influenza-Subtypen beim Menschen. Zirkulierende Influenzaviren bei Tieren stellen ein substantielles Risiko für Erkrankungen beim Menschen dar Phase 3: Menschliche Infektionen mit neuem Subtyp, aber keine Ausbreitung von Mensch zu Mensch Phase 4: Kleine cluster mit begrenzter Übertragung von Mensch zu Mensch Phase 5: Große cluster; die Ausbreitung von Mensch zu Mensch ist weiter lokalisiert Phase 6: Zunehmende und fortschreitende Übertragung in der Allgemeinbevölkerung Postpandemische Phase Istzustand 14

15 Influenzapandemie per se Katastrophe 15

16 Ziel und Zweck des Nds. Influenzapandemieplans Ziel des niedersächsischen Pandemieplanes ist es, zur Bewältigung der Auswirkungen einer Influenzapandemie im Sinne des Infektionsschutzgesetzes (IfSG 1 Abs. 2) den Behörden des Landes und den Kommunen, Ärzten, Krankenhäusern, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie sonstigen Beteiligten konkrete Informationen und Hilfestellungen zu liefern, auf deren Grundlage spezielle Planungen eigenverantwortlich vorgenommen und die erforderlichen Vorbereitungen getroffen werden können. 16

17 Kernpunkte des Niedersächsischen Pandemieplans Rechtliche Aspekte Impfung antivirale Medikamente Surveillance Krankenhausnotfallplanung Infektionshygienische Maßnahmen Vorbereitung der Länder und Kommunen Ambulante medizinische Versorgung Kommunikation und Information 17

18 Antivirale (anti-influenza) Medikamente Tamiflu Relenza 18

19 Antivirale Medikamente Bevorratungsstrategie Niedersachsens Basisbevorratung nur für therapeutischen Einsatz (primär in Krankenhäusern und Arztpraxen!) Vorgesehene Quote: 20 %; bis Anfang 2007: ca. 11,5 % gemäß Nationalem Pandemieplan bislang Priorisierung vorgesehen Berufstätige im Bereich Gesundheitswesen, öffentliche Sicherheit und Ordnung (50% der Einsatzkräfte) Risikogruppen der Allgemeinbevölkerung Bundesärztekammer bewertet diese Strategie als höchst problematisch Behandlung nach medizinischer Indikation gefordert Niedersachsen plant Strategie der Priorisierung aufzugeben 19

20 Allgemeinbevölkerung/ Niedersachsen Oseltamivir (Tamiflu ): Verteilung soll über Großhandel und Apotheken nach ärztlicher Verschreibung erfolgen (Nutzung des bestehenden Regelsystems) Gesetzliche Voraussetzungen wurden geschaffen Einbeziehung aller Apotheken geplant, keine Beschränkung auf Schwerpunktapotheken 20

21 Einsatzkräfte (prioritäre Gruppen)/ Niedersachsen Zanamivir (Relenza ): Ggf. separates Verteilungssystem erforderlich, z.b. Abgabe durch Krankenhausapotheken für Personal im Krankenhaus Abgabe durch zentrale Beschaffungsstellen für das jeweils zugeordnete Schlüsselpersonal (z.b. Polizei) Abgabe durch betriebsärztlichen Dienst Noch keine Festlegung für Niedersachsen 21

22 Eigenbevorratung Betriebe: Wird befürwortet - Kriterien der Abgabe über Betriebsärzte nach Empfehlungen des RKI Krankenhäuser: Insbesondere im Hinblick auf die Prophylaxe wird eine zusätzliche Eigenvorsorge ausdrücklich begrüßt - zugelassenes Arzneimittel (Tamiflu ) Einzelpersonen: Keine allgemeine Empfehlung 22

23 Impfstoffe Ausgangslage Es gibt derzeit keinen Pandemieimpfstoff Begrenzte Produktionskapazitäten für Influenzaimpfstoffe Pandemieimpfstoff wird initial nicht zur Verfügung stehen 23

24 Impfstoffe der 1.Generation Werden erst nach Isolierung des Pandemieerregers hergestellt und wirken nur gegen diesen Virusstamm Ziel: Sicherstellung der Versorgung der gesamten Bevölkerung Produktion auf bebrüteten Hühnereiern wird derzeit favorisiert 24

25 Impfstoffe der 2. Generation Breitbandimpfstoffe Subunit-Impfstoffe + neue Adjuvantien Schutz gegen mehrere Virusstämme innerhalb eines Virussubtyps (z.b.h5n1), Erfassung von Driftvarianten können vor Auftreten einer Pandemie produziert und ggf. auch angewendet Bevorratung ist möglich (Zeitpunkt einer Realisierung derzeit noch nicht absehbar!) 25

26 Realistisches Szenario: Derzeitiger Stand (Impfstoffe der 1. Generation) Saatvirus ca.10 (0) Wochen nach Identifikation des Pandemievirus Beginn der Produktion nach weiteren 12 (10) Wochen pro Woche Produktion von 8 (13) Mio. Dosen Wo. Durchimpfung der dt. Bevölkerung (2 x!) in 20 (12) Wochen vorgesehen Prioritäre Gruppen: Medizinisches Personal Beschäftigte im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung 26

27 Stand der Planung Impfung = Indikationsimpfung (keine Impfpflicht) Impfstoffverteilung über Großhandel und Apotheken Kostentragung durch die Krankenkassen Durchführung der Impfung: Noch nicht abschließend geklärt Hängt insbesondere von der Abpackungsgröße der Mehrdosisbehältnisse ab Impfaktionen des öffentlichen Gesundheitsdienstes (z.b. unter Nutzung ausgewählter Pockenimpfstellen) Betriebsärzte, niedergelassene Ärzte 27

28 Planungen für medizinische Einrichtungen Besondere Herausforderung ist nicht die einzelne Influenzaerkrankung sondern der Massenanfall an Erkrankten bei gleichzeitigem Krankenstand des Personals 28

29 Krankenhausnotfallplanung (1) Einige Bundesländer erwägen die Festlegung von Schwerpunktkrankenhäusern ( Fieberkliniken ) In Niedersachsen wird die Benennung derartiger Einrichtungen seitens des Landes als nicht sinnvoll angesehen Einbeziehung aller Akutkrankenhäuser keine Errichtung neuer Strukturen Vorsorgemaßnahmen in Krankenhäusern lassen sich durch 36 des Infektionsschutzgesetzes begründen (Pandemieplanung als Teil des Hygieneplans) 29

30 Krankenhausnotfallplanung (2) Vorbereitungen sollen eigenverantwortlich betrieben werden Vorsorgemaßnahmen: Ausweisen von Stationen, die primär zur Behandlung von Influenzapatienten im Falle einer Pandemie vorgesehen sind Führen von Listen mit der Anzahl vorhandener und aufrüstbarer Betten in Abstimmung mit Landkreisen/kreisfreien Städten (Reservekapazität wird auf ca. 10 % geschätzt) Vorbereitung von Dienst- und Bereitschaftsplänen Überprüfung der Raumlufttechnik (Abschaltung!) Planungen hinsichtlich einer Bevorratung von: antiviralen Medikamenten für prophylaktischen Einsatz bei medizinischem Personal Schutzkleidung für medizinisches Personal, insbesondere Atemschutzmasken 30

31 Kernpunkte der ambulanten Versorgung im Pandemiefall Generell keine Benennung von Schwerpunktpraxen Vorübergehende Kapazitätssteigerung aufsuchender Leistungen zur Betreuung von Kranken im häuslichen Umfeld frühzeitige räumliche Trennung von Patienten mit akuten respiratorischen Symptomen von anderen Patienten Ggf. Einrichtung spezieller Sprechstundenkernzeiten für Personen mit akuten respiratorischen Erkrankungen Ggf. Etablierung von Fieberambulanzen (nachts, Wochenende) Frühzeitige Übernahme von Patienten aus der stationären Behandlung in den ambulanten Bereich 31

32 Derzeit diskutierte infektionshygienische Maßnahmen: sind möglicherweise geeignet, Dynamik einer Pandemie in der Frühphase abzuschwächen Aspekte der persönlichen Hygiene Tragen von Schutzmasken Strategien der Absonderung bzw. freiwilligen häuslichen Quarantäne Schließung von Gemeinschaftseinrichtungen Verbot von Großveranstaltungen Beschränkung des Reiseverkehrs 32

33 Zusammenfassung (1) Die Gefahr des Auftretens einer neuen Influenzapandemie ist real, der Zeitpunkt letztlich aber ungewiss Influenzapandemieplanung = Prozess Pandemieplanung in Niedersachsen orientiert sich an bestehenden Strukturen Die Möglichkeiten staatlicher Vorsorge konzentrieren sich auf die Themenbereiche Pandemieimpfstoff, Basisbevorratung mit antiviralen Medikamenten, Surveillance und Diagnostik Zahlreiche Detailfragen müssen noch geklärt werden, teilweise auch länderübergreifend 33

34 Zusammenfassung (2) Influenzapandemie ist nicht gleichzusetzen mit Katastrophenfall Im Rahmen fachlicher Empfehlungen ist daher eigenverantwortliches Handeln von Krankenhausträgern sowie im ambulanten Bereich gefordert Fragen der Kostentragung müssen zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern (Krankenkassen) geklärt werden; ggf. kann das Land dabei eine Vermittlerrolle übernehmen Zur Entwicklung von Umsetzungsstrategien sind Gespräche ( runde Tische ) auf allen Ebenen erforderlich Influenzapandemieplanung = gesamtgesellschaftliche Herausforderung 34

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