Vorwort Institution und Personal Klienten- und Leistungsstatistik Medizinische Rehabilitation (Entwöhnungsbehandlung) 7

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2 Inhalt Seite Vorwort 2 1. Institution und Personal 3 2. Klienten- und Leistungsstatistik 3 3. Medizinische Rehabilitation (Entwöhnungsbehandlung) 7 4. Problembereich illegale Drogen 8 5. Ausblick Anhang: Standardisierter Jahresbericht 2013 Nicht ganz ernst gemeint: Schwefelsäure und Arsen gegen Trunksucht Pressespiegel Herausgeber: Caritasverband für das Dekanat Zwickau e.v., Reichenbacher Str. 36, Zwickau, Tel , sucht@caritas-zwickau.de Zwickau, Februar Verantwortlich für den Inhalt: Wolfgang Wetzel, M.Sc. Die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle nimmt den Versorgungsauftrag zur Suchtberatung für den Landkreis Zwickau wahr und ist ein Dienst des Caritasverbandes für das Dekanat Zwickau e.v., dem Wohlfahrtsträger der katholischen Kirche für den Raum Zwickau und das Westerzgebirge. Der Caritasverband für das Dekanat (= Kirchenbezirk) Zwickau e.v. ist Mitglied im Diözesan-Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.v. und damit Teil des Deutschen Caritasverbandes mit Sitz in Freiburg. Zugunsten des flüssigeren Schreibens und Lesens haben wir bei Personenbezeichnungen in der Regel die männliche Form gewählt. Personen weiblichen Geschlechts sind gleichberechtigt mit gemeint. 2

3 Vorwort Es ist unerlässlich, neuen Formen von Armut und Hinfälligkeit den Obdachlosen, den Drogenabhängigen, den Flüchtlingen, den eingeborenen Bevölkerungen, den immer mehr vereinsamten und verlassenen alten Menschen usw. unsere Aufmerksamkeit zu widmen. Wir sind berufen, in ihnen den leidenden Christus zu erkennen und ihm nahe zu sein, auch wenn uns das augenscheinlich keine greifbaren und unmittelbaren Vorteile bringt Aus: Papst Franziskus, Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium, gegeben zu Rom bei St. Peter am 24. November 2013 Liebe Leserin, lieber Leser, alle Jahre wieder ein kurzer Rückblick auf die Arbeit unserer Suchtberatungs- und Behandlungsstelle im letzten Jahr, um die interessierte Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Entwicklung der Suchtproblematik und der ambulanten Suchthilfe im Zwickauer Raum zu informieren. In Anbetracht der knappen Zeitressourcen der Autoren und der Leser bleibt der Bericht kompakt und illustriert vor allem wichtige statistische Grunddaten aus 2013, Struktur und Gliederung folgen unseren Berichten der letzten Jahre. Bei weitergehendem Interesse freuen wir uns über Nachfragen. Dank im Hinblick auf das vergangene Jahr gilt insbesondere wieder dem Vorstand und der Geschäftsführung des Caritasverbandes Dekanat Zwickau e.v., dem Diözesan- Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.v. sowie den zuständigen Stellen und Personen der Verwaltung des Landkreises Zwickau und des Freistaates Sachsen. Den Kollegen in den vielfältigen Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitsdienste sowohl in Zwickau als auch überregional danken wir für die ganz überwiegend sehr gute Zusammenarbeit, die wir gern fortsetzen möchten. Und unseren Klienten und ihren Angehörigen danken wir für das Vertrauen, das sie in unsere Arbeit gesetzt haben. Ihnen als Leserin oder Leser dieses Jahresberichtes danken wir für Ihr Interesse an unserer Arbeit und wünschen Ihnen für 2014 Gottes Segen. 3

4 1. Institution und Personal Durch strukturelle Veränderungen der ambulanten Suchthilfe im Landkreis Zwickau (Schließung einer der bis dahin 4 Suchtberatungsstellen) wurden dem Caritasverband per Jahresbeginn zusätzlich 0,5 Vollzeit-Personalstellen für die Suchtberatung übertragen. Per Ende 2013 ergibt sich folgende Personalübersicht: Beruf(e) Zusatzausbildungen, Weiterbildungen Wochenstunden Dipl.-Sozialarbeiter/ Master of Science, Suchthilfe (KFH Köln), 40 Sozialpädagoge (FH); Krankenpfleger; (Leiter der Beratungsstelle) Suchttherapeut, verhaltenstherapeutisch orientiert (KFH Köln), Sozialtherapeut Sucht, systemisch-familientherapeutisch orientiert (GVS); Fachkrankenpfleger für Psychiatrie und Neurologie Dipl.-Sozialarbeiterin/ Sozialtherapeutin Sucht, verhaltenstherapeutisch orientiert 40 Sozialpädagogin (FH) (GVS) Dipl.-Sozialarbeiterin/ Sozialtherapeutin Sucht, verhaltenstherapeutisch orientiert 30 Sozialpädagogin (FH) (GVS) Dipl.-Sozialarbeiterin/ Sozialtherapeutin Sucht, verhaltenstherapeutisch orientiert 32 Sozialpädagogin (BA) (GAD) Dipl.-Sozialarbeiterin/ Sozialtherapeutin Sucht (Integrative Psychotherapie) 20 Sozialpädagogin (FH) Dipl.-Psychologin Psychologische Psychotherapeutin (VT) in Ausbildung 20 Steuerfachangestellte 20 (SBB-Verwaltung) Arzt Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie 3 2. Klienten- und Leistungsstatistik Wie seit 2008 von Jahr zu Jahr ununterbrochen stieg auch 2013 die Zahl der betreuten Klienten weiter an. Überhaupt realisierbar waren die damit verbundenen zusätzlichen Aufgaben nicht zuletzt durch die oben erwähnte Personalerweiterung. Trotz dieser sind die Zahlen aber eindeutig zu hoch. Die ungebrochene, ja wachsende Nachfrage nach unseren Angeboten führt unweigerlich zu einer Dauerüberlastung der Mitarbeiter und zu einer sich sukzessive verringernden Betreuungsintensität für den einzelnen Klienten. Insgesamt 875 Klienten (Betroffene und Angehörige) hatten zu unserer Beratungsstelle Kontakt: Klientenzahl absolut, Jahresvergleich Klienten gesamt davon Einmalkontakt davon mehr als ein Kontakt/ Intensivbetreuung

5 Die Gründe der Klienten, unsere Einrichtung aufzusuchen (sog. primärer Problembereich), zeigt mit Vergleich der letzten Jahre das folgende Diagramm: Klienten gesamt pro Jahr, nach primärem Problem, Jahresvergleich Klienten gesamt Betroffene Alkohol Betroffene illeg. Drogen Angehörige sonstige Problematik Medikamentenmissbrauch patholog. Glücksspiel Betroffene Tabak Der gegenüber 2011 und 2012 zwar abgeflachte, dennoch aber weitere Anstieg im Bereich illegaler Drogen hat mit der unsere Region weiterhin beschäftigenden Crystal-Welle zu tun und wird in diesem Bericht noch erörtert. Es muss aber immer wieder betont werden, dass trotz der hohen Relevanz der Crystal-Problematik Alkohol die Droge Nr. 1 bleibt. Dies zeigt sich auch an unseren Fallzahlen im Bereich Alkohol, die nicht gesunken, sondern weiter dezent gestiegen sind. Die Verbreitung schädlichen oder abhängigen Alkoholkonsums ist in der Gesamtbevölkerung eben erheblich größer als die von Crystal. Isoliert auf direkte Gesundheitsfolgen betrachtet, ist wahrscheinlich Tabak die gefährlichste Droge (ca Menschen sterben in Deutschland jährlich an den Folgen des Rauchens). Nimmt man in die Risikobewertung einzelner Substanzen aber auch soziale und juristische Folgen sowie gesamtgesellschaftliche finanzielle Folgelasten mit hinein, dann bleibt Alkohol eindeutig die relevanteste und gefährlichste Droge in Deutschland. Wir können nicht beurteilen, wie aussagekräftig unsere Klientenstatistik das Substanzkonsumverhalten der regionalen Bevölkerung und die daraus entstehenden Suchtprobleme widerspiegelt. Manche Beobachter vermuten z.b., dass die Überforderung der sächsischen Suchthilfe durch die Crystal-Welle zur Verdrängung Alkoholabhängiger aus dem Hilfesystem führt. Umgekehrt betrachtet ist nicht auszuschließen, dass die Zahl der Crystal- Klienten auch 2013 nochmals stärker gestiegen wäre, wenn wir die Nachfrage ausreichend bedienen könnten. Wir haben zwar im Berichtsjahr niemals Klienten abgewiesen, aber wir wissen nicht, wie oft unvermeidbare Wartezeiten auf einen Erstkontakt oder der unvermeidbare Umstand, dass wir nicht immer sofort telefonisch erreichbar sind, Hilfesuchende von der Kontaktaufnahme zu uns abgehalten haben, wie oft insbesondere neue Crystal-Klienten das Sitzen im Wartezimmer bei der offenen Sprechzeit nicht ausgehalten haben und wieder abgehauen sind, usw. 5

6 Für die Beurteilung der Alkohol- und Drogenproblematik in der Region Zwickau im zeitlichen Längsschnitt über viele Jahre interessiert vor allem die Zahl der Erstkontakte, weil in dieser Statistik die individuellen Daten nur einmalig erhoben werden; Wiederaufnahmen und mehrjährige Betreuungen bleiben unberücksichtigt. Die jährlichen Zahlen sind deshalb auch addierfähig und ergeben die Gesamtsumme der Menschen, die die Hilfe unserer Einrichtung jemals in Anspruch genommen haben seit 1998 allein ca Personen: Erstaufnahmen im Jahresvergleich 1998 bis Erstkontakte insgesamt Erstkontakte Klienten Alkohol Erstkontakte Angehörige Erstkontakte Klienten illeg. Dr. Entsprechend unseres Aufgaben- und Angebotsspektrums leisteten wir 2013 für die Klienten u.a. folgende Arbeit: über Beratungsgespräche (je ca. 50 Minuten) mit Betroffenen und Angehörigen 149 Gruppenveranstaltungen mit insgesamt Teilnehmern 17 Hausbesuche 81 Vermittlungen in Entzugsbehandlung 122 Koordinierungen eines Antragsverfahrens auf stationäre oder ambulante medizinische Rehabilitation (Entwöhnungsbehandlung), u.a. mit Erstellung eines Sozialberichts, um einige Daten zu nennen. Ein kurzer Rückblick auf einige unserer Gruppenangebote im Berichtsjahr: Unser konzeptionell modifiziertes Angebot für alkohol- oder drogenauffällige Kraftfahrer (IDAK) bewährt sich und wird gut nachgefragt. Neben einem Gruppen- Intensivseminar (4 Stunden) erhalten die Teilnehmer je nach Bedarf des Einzelfalles bis zu fünf Einzelgespräche (à 50 Minuten). Für dieses Paket-Angebot erheben wir ab 2014 einen Beitrag in Höhe von 120 pro Teilnehmer, der in die Deckung des steigenden Eigenmittelbedarfes für die Finanzierung unserer Arbeit fließt. Als zentrale Aufgabe des Angebotes verstehen wir nicht die MPU-Vorbereitung hierzu sind Suchtberatungsstellen nicht berufen. Vielmehr wollen wir helfen, dass die Betroffenen ihre Suchtmittelproblematik realistisch einschätzen und ggf. auch eine bestehende Abhängigkeitserkrankung erkennen und akzeptieren. Manchmal endet die Beratung deshalb auch mit der Empfehlung, zunächst mangels Erfolgsaussichten keine MPU zu besuchen, sondern viel- 6

7 mehr eine Suchttherapie ins Auge zu fassen. Ob der Betroffene unserem Rat dann folgt oder nicht da unterscheiden sich die Erfahrungen im Einzelfall. IMG-Kurs (Informations-, Motivations- und Gesprächsgruppe für Jugendliche und junge Erwachsene mit Drogenproblemen, die gerichtlich oder behördlich zum Aufsuchen der Suchtberatung beauflagt wurden): Die 2 Kurs-Durchführungen dieses Auflagen- Seminars im Berichtsjahr waren schwierig und wie einen Sack Flöhe hüten. Momentaufnahme vom Beginn des letzten Kurses im November 2013: Vorgemerkt waren 20 Teilnehmer. Im Vorfeld wurden alle nochmals persönlich angerufen (wobei etliche nicht erreichbar waren; Handynummern unserer Klienten haben teilweise ein sehr kurzes Verfallsdatum). Zum ersten Treffen erschienen schließlich 6 Teilnehmer, zum zweiten Treffen allerdings nur noch ein einziger. Zum dritten Termin kamen 9, also auch welche, die wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in den Kurs aufnehmen konnten. Das Geschilderte hat u.e. mit den kognitiven Beeinträchtigungen bei aktuell Crystal konsumierenden Menschen zu tun und die meisten IMG-Anwärter werden momentan wegen einer crystalbezogenen BtmG-Auffälligkeit zu diesem Kurs beauflagt. Unsere aktuelle Konsequenz aus den geschilderten Erfahrungen: Mit aktuell Crystal Konsumierenden ist die Durchführung eines Gruppenprogramms unmöglich. Für 2014 ist deshalb kein IMG-Kurs geplant. Wie betroffene Klienten entsprechende juristische Auflagen zur Suchtberatung erfüllen können, müssen wir mit ihnen im Einzelgespräch besprechen. Inwieweit wir den dadurch weiter steigenden Bedarf an Einzelberatungen decken können, wissen wir noch nicht. Die Clean-Gruppe läuft kontinuierlich seit Mitte 2011 und wir waren im Berichtsjahr sehr froh, Klienten dieses Angebot unterbreiten zu können. Unter anderem fungiert die wöchentlich 2 Stunden stattfindende Gruppe nämlich als Nachsorgegruppe für Drogenabhängige nach einer stationären Entwöhnung und die Zahl der nach einer Therapie abstinent lebenden Crystalabhängigen wuchs im Berichtsjahr erfreulich an. Im wöchentlichen Wechsel finden die Gruppentreffen als Gesprächsgruppe, als Koch-Abend oder als Sportveranstaltung statt. Freilich ist der Begriff kontinuierlich relativ: Es herrscht eine höhere Fluktuation als in der Nachsorge-Arbeit mit Alkoholkranken und eine deutlich größere Dynamik. Im Rahmen der Clean-Gruppe initiierte unser Praktikant Benjamin Meuche im Berichtsjahr ein Rap-Projekt das Ergebnis können Sie demnächst auf unserer Caritas-Homepage sehen bzw. hören. Die klassische Nachsorgegruppe für Alkoholkranke nach Entwöhnungsbehandlung war durchweg voll ausgelastet, da wegen unserer langjährig hohen Reha-Vermittlungszahlen beständig Klienten aus der Therapie zurückkommen und Nachsorge wünschen. Die Nachsorge war auch 2013 wieder eng verzahnt mit dem Beschäftigungsprojekt Brücke (IFBR GmbH Zwickau/ Jobcenter Zwickau/ Caritasverband Zwickau), einer Arbeitsgelegenheit für suchtkranke erwerbslose ALG-II-Empfänger nach Entwöhnungsbehandlung. Alle 2 Wochen begleitete eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle dort die sog. Brücken-Gruppe. Die wöchentliche Sucht-Gruppe im städtischen Heinrich-Braun-Krankenhaus blickt inzwischen auf 15-jährige Tradition zurück und wurde auch 2013 unverändert gut genutzt. Die Ansprache der Patienten während einer stationären Entgiftung bleibt unverändert ein wesentlicher Zugangsweg von Klienten in die Beratungsstelle. Das Angebot zur ambulanten medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker (ambulante Entwöhnung) lief im Berichtsjahr unverändert kontinuierlich mit durchschnittlich 10 Patienten. Neu war, dass der Anteil drogenabhängiger Patienten in der Reha- Gruppe höher war als in den Vorjahren wir erleben inzwischen sogar einzelne Crystal- Abhängige, die die Voraussetzungen für eine ambulante Therapie erfüllen. 7

8 Zu den eher institutionenbezogenen Leistungen 2013: Bezüglich Weiterbildung und Supervision erfüllten wir die Vorgaben der Landesrichtlinie. Wir führten 15 externe Veranstaltungen zur Primär- und Sekundärprävention durch. Die umfangreiche Infothek im Warteraum unserer Beratungsstelle wurde wieder intensiv genutzt. In Gremien und Arbeitskreisen waren wir wie in den Vorjahren vertreten. Wichtig war uns im Berichtsjahr auch wieder die Pflege der Vernetzung mit anderen Diensten und Hilfesystemen. Wegen der deutlich zugenommenen Anzahl von Drogen konsumierenden Eltern minderjähriger Kinder in unserer Klientel gewann im Berichtsjahr die intensivierte Zusammenarbeit mit dem Jugendamt besondere Bedeutung. Folgende Arbeitstreffen und Veranstaltungen wurden u.a. durchgeführt und für die angenehmen kollegialen Begegnungen dabei bedanken wir uns ausdrücklich: : Hospitation, gemeinsam mit Mitarbeitern des Allgemeinen Sozialdienstes des Jugendamtes Zwickau, in einer Suchtberatungsstelle in Leipzig, die sich auf die Arbeit mit Familien (suchtkranke Eltern mit minderjährigen Kindern) spezialisiert hat : Teilnahme an einem Workshop des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zur Erarbeitung des sächsischen Sucht- und Drogenberichts : Weiterbildung für Fallmanager des Jobcenters : Workshop-Moderation, gemeinsam mit einer Kollegin des Jugendamtes, bei einem Fachtag zur Crystal-Problematik in Dresden und : Teilnahme am Runden Tisch Sucht und Arbeitsförderung im Landkreis Zwickau (Federführung: Asklepios-Fachklinikum Wildenfels-Wiesen) : Arbeitstagung mit den Mitarbeitern der Familienberatungsstelle der Stadtmission Zwickau e.v : Weiterbildung zum Thema Crystal für das Personal der Kinder- und Jugendpsychiatrie im städtischen Heinrich-Braun-Klinikum : Arbeitstagung zum Thema Fahreignungsbegutachtung alkohol- und drogenauffälliger Kraftfahrer mit der DEKRA GmbH Zwickau : Weiterbildung für Personalverantwortliche eines Zwickauer Industrieunternehmens zum Thema Betriebliche Suchtkrankenhilfe : Weiterbildung für Auszubildende für den Verwaltungsdienst des Jobcenters Zwickau : Weiterbildung für Beraterinnen unterschiedlicher Schwangerschaftsberatungsstellen im Landkreis Zwickau zum Thema Crystal und Schwangerschaft : Teilnahme an der Mitteldeutschen Fachtagung Sucht der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland und der Landesstellen für Suchtfragen in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt in Erfurt: Referat, gemeinsam mit der Caritas-Suchtberatung Dresden, zum Thema Ambulante medizinische Rehabilitation Suchtkranker : Mitarbeit des gesamten Teams der Beratungsstelle am Fachtag Crystal des Jugendamtes im Landkreis Zwickau : Weiterbildung zum Thema Crystal für Gerichtsvollzieher beim Amts- und Landgericht Zwickau. 3. Medizinische Rehabilitation (Entwöhnungsbehandlung) Die Förderung der Medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Suchtberatungsstelle. Die Zahl der durch unsere Einrichtung koordinierten Antragsverfahren lag 2013 mit 122 Anträgen ( Antragsverfahren mit Sozialbericht ) innerhalb der üblichen Schwankungsbreite von Jahr zu Jahr. Die Zahl der Antragsbewilligungen, der Behandlungsantritte und der regulär abgeschlossenen Entwöhnungsbehandlungen war sehr zufrieden stellend. Dass stationäre Entwöhnungsbehandlungen vielen Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigen zu nachhaltigen positiven Veränderungen wirksam helfen, zeigen uns die hohen Teilnehmerzahlen bei den Nachsorgegruppen. Auch wenn die 8

9 Arbeit mit Suchtkranken allgemein oftmals große Herausforderungen an die Frustrationsfähigkeit der beteiligten Helfer stellt, erlebt man insbesondere bei Klienten während und nach einer Therapie, dass Abhängigkeitserkrankungen in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden können. Zur Entwicklung des Reha-Antragsaufkommens im Jahresvergleich seit 2008 folgende Grafik: Anträge Entwöhnungsbehandlung (mit Sozialbericht) Antragsverfahren insgesamt Antrag Alkohol/stationär Antrag Alkohol/ambulant Antrag Drogen/stationär Antrag Drogen/ambulant Antrag Kombi-Therapie Antrag stat. Therapie bei Spielsucht Problembereich illegale Drogen Die folgende Grafik stellt die Haupt-Problemsubstanzen bei den einzelnen Konsumenten dar, um zu Aussagen über Entwicklungstendenzen im Konsumverhalten in unserer Region zu kommen. Illegale Drogen: Primäre Problemsubstanz pro Klient, Jahresvergleich illeg. Drogen insgesamt Cannabinoide Opiate Amphet./Methamphet. Kokain sonstige 9

10 Somit wären wir im Bericht beim Thema Crystal angelangt und erlauben uns auch weil die Problematik im vorliegenden Jahresbericht schon mehrfach erwähnt wurde eine nur stichpunktartige Zusammenfassung wichtiger Aspekte, die für 2013 zu berichten sind: Die Klientenzahl ist weiter gestiegen, der Anstieg ist gegenüber 2011 und 2012 deutlich gebremst. Optimistische Interpretation dazu: Ist der Scheitel der Crystal-Welle in unserer Region vielleicht endlich erreicht? Skeptische Antwort: Wir hoffen das, wissen es aber nicht Klienten berichten unisono von andauernd leichter Verfügbarkeit der Droge in unserer Gegend. Vielleicht kommen wegen unserer vollständigen Personal- und Angebotsauslastung zusätzliche, neue Klienten einfach schwieriger an uns heran? So oder so auch ohne weitere Zunahme der Klientenzahl wird die Arbeit mit Crystal-Klienten unseren Alltag auch 2014 sehr bestimmen. Es lassen sich bei den Klienten inzwischen unterschiedliche Sub-Gruppen beobachten, auch bezüglich erfolgreicher Therapieverläufe und anschließender Abstinenzfähigkeit. Bei unserem Bericht zur Clean-Gruppe haben wir bereits positive Erfahrungen berichtet nahmen sogar 4 Crystal-Klienten mit gutem Verlauf an der ambulanten Entwöhnungsbehandlung teil. Gemessen an der Gesamtzahl der uns bekannten Crystal- Klienten ist der Anteil längerfristig abstinent Lebender prozentual freilich bisher gering aber diese Gruppe wächst erfreulicherweise! Die wissenschaftliche Forschung zur Methamphetaminproblematik in Deutschland ist inzwischen im Gange. Ca. 25 Klienten unserer Beratungsstelle nahmen Ende 2013 an einer Studie der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (München) teil. Es erreichten und erreichen uns sehr viele Medienanfragen zur Crystal-Problematik. Gesucht werden als Interviewpartner Fachleute, besonders aber betroffene Klienten. Wir stellten uns solchen Anfragen mehrmals und konnten auch geeignete Klienten dafür gewinnen. Im Berichtsjahr kam es auf diesem Wege zu Beiträgen und Interviews für die Freie Presse, das MDR-Fernsehen und die Nachrichtenagentur AP, Büro Prag. Angesichts der knappen Zeitressourcen, aber auch mit Hinblick auf den Schutz der Klienten können wir jedoch nicht auf jede Medienanfrage eingehen. Einem MDR-Redakteur haben wir das dieser Tage so begründet: Sehr geehrter Herr X., wir haben Ihr Anliegen an die Teilnehmer unserer sog. Clean- Gruppe mehrfach weiter gegeben. Wenn sich bisher niemand bei Ihnen gemeldet hat, bitten wir dafür um Verständnis. Eine Erklärung aus meiner Sicht dazu: Inzwischen erleben wir Gott sei Dank eine wachsende Gruppe von Menschen, die ihre Crystal-Abhängigkeit nach einem schwierigen Weg und meist mit Hilfe einer Langzeittherapie insofern bewältigt haben, dass sie jetzt - im normalen Alltag - etliche Monate oder bereits über ein Jahr clean sind, trotz der erheblichen Rückfallgefahren und der weiterhin leichten Verfügbarkeit von Crystal. Gemessen an der Gesamtzahl der durch unsere Beratungsstelle betreuten Crystal-Abhängigen (und das ist bei anderen Drogenberatungsstellen in Sachsen ähnlich) sind das aber prozentual bisher wenige. Je besser die Persönlichkeit der Betroffenen im Rahmen der Therapie gereift ist, desto skeptischer und realistischer sind sie aber auch im Hinblick auf weiterhin bestehende Rückfallgefahren und äußern sich bezüglich Ihrer Anfrage etwa so: "Lasst mal noch 2 Jahre vergehen, dann bin ich mir vielleicht so sicher, dass ich meine Geschichte auch in den Medien erzählen kann". Dann kennen wir ca. 10 KlientInnen, die auf eine bereits längere Clean-Zeit zurückblicken können, sich aber bereits (Einzelne sogar mehrfach) Medien-Anfragen (unsere Beratungsstelle wird mit Anfragen überhäuft, seit die Crystal-Welle mediales Thema ist) gestellt haben und nun auf solche Anfragen sagen: "Nein, wir haben unseren Teil gesagt, wir möchten jetzt wieder privat bleiben, auch z.b. wegen unserer Kinder". Bleibt noch eine kleine Gruppe clean lebender Betroffener, denen wir aus therapeutischer Sicht und Verantwortung gar nicht empfehlen dürfen, sich medial zu präsentieren, weil sie für die psychotherapeutische Aufarbeitung ihrer Geschichte aktuell einen sehr geschützten Rahmen und keinen Fernsehauftritt brauchen. 10

11 Bitte bedenken Sie, dass die aktuelle "Crystal-Welle" erst seit 2010 läuft (und hoffentlich haben wir den Scheitel dieser Welle bald erreicht) - für die einigermaßen stabile Bewältigung einer solchen schwerwiegenden Abhängigkeitserkrankung brauchen die Betroffenen i.d.r. aber mehrere Jahre. In zwei bis drei Jahren werden sich möglicherweise mehr Betroffene finden, die über die Bewältigung ihrer Sucht auch öffentlich berichten mögen - dann aber wird (das liegt in der Natur der Sache) das mediale Interesse an der Thematik abgeklungen sein. Wir werden Ihr Anliegen in der heutigen "Clean-Gruppe" trotzdem nochmal weitergeben! SoFaSu Sozialpädagogische Familienhilfe Sucht 5. Ausblick beginnt für die Caritas-Suchtberatung Zwickau und deren Klienten nochmals mit hinzugewonnen Personal- und Angebotsressourcen! Wir leben ja eigentlich in Zeiten, in denen soziale Dienste wie der unsrige eher den sukzessiven Rückzug der öffentlichen Hand aus der Finanzierung erleben oder latent immer wieder befürchten müssen. Dass das Jugendamt des Landkreises Zwickau mit seinen Entscheidungsträgern dem dringenden Hilfebedarf für suchtmittelabhängige Eltern mit minderjährigen Kindern Rechnung tragen will und unserer Beratungsstelle für diese Arbeit ab Jahresbeginn 2014 zusätzliches Personal finanziert, ist deshalb eine gute Nachricht für die Betroffenen und spornt uns für die Arbeit an! Einige Erläuterungen zum neuen Angebot, das bisher den Arbeitstitel SoFaSu Sozialpädagogische Familienhilfe Sucht trägt: Vom Grundsatz her geht es um die Verzahnung von Suchtberatung, SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe) und ASD (Allgemeiner Sozialdienst) des Jugendamtes. Ein entsprechendes Projekt in Leipzig stand Pate, man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Die Zwickauer Caritas trägt bereits seit vielen Jahren einen SPFH-Fachdienst mit 2 Mitarbeiterinnen. Das Jugendamt übernimmt nun zusätzlich die Finanzierung von 0,4 VZÄ Suchtberaterin (auf der Finanzierungsgrundlage 31 SGB VIII, also als SPFH), so dass eine bisher mit 20 Wochenstunden tätige Suchtberaterin auf knapp 40 Wochenstunden aufstockt und sich im hinzugewonnen Stundenumfang um SoFaSu kümmert. Vorab ist schon klar, dass SoFaSu nicht bedarfsdeckend sein wird, wir hatten 2013 in der Caritas-SBB über 30 Crystal-Familien- Fälle, wo minderjährige Kinder involviert sind. SoFaSu soll sich deshalb um besonders komplexe Fälle kümmern, bei denen der Aufwand noch mal höher als im Durchschnitt ist. Im Einzelnen heißt das für das Tätigkeitsprofil der SoFaSu -Suchtberaterin: Suchtberatung für Suchtmittel konsumierende Eltern mit minderjährigen Kindern im Haushalt Zielgerichtete Vorbereitung von Entwöhnungsbehandlungen (entsprechend unserer Erfahrungen voraussichtlich oftmals EWB mit Alleinerziehenden oder Paaren, die ihre Kinder mit zur Therapie nehmen müssen/wollen d.h. SoFaSu bündelt Netzwerkkompetenz in der Kooperation mit dafür geeigneten Kliniken) Im notwendigen Einzelfall (z.b. alleinerziehende Mutter mit mehreren Kindern) Begleitung/Transport in die Entwöhnungsklinik mit dem Caritas-Kleinbus Sie ist Ansprechpartnerin bei Fallbesprechungsbedarf durch die SPFH-Kolleginnen der Caritas im Hause wenn von den Ressourcen her möglich, auch für andere SPFH- Träger im Landkreis Zwickau Teilnahme an Hilfeplangesprächen des Jugendhilfeträgers nach SGB VIII 11

12 Punktuell Arbeit mit den KlientInnen und Kindern in deren Wohnung d.h. punktuelle Begleitung der SPFH-Fachkräfte ( Tandem ) vor Ort Durchführung des MUT-Programms (Mütter-Unterstützungs-Training) auch für der Zielgruppe angehörige KlientInnen, die nicht durch SPFH betreut werden. Für die bisher schon tätigen SPFH-Mitarbeiterinnen der Caritas Zwickau bedeutet das: Das Jugendamt vermittelt Sucht-Familien nun schwerpunktmäßig an die SPFH der Caritas (kontinuierlich bis zu 8 Familien) (Teilweise) Teilnahme der SPFH-Mitarbeiterinnen an den Fall-Supervisionen des SBB- Teams. Die beschriebenen Verzahnungsprozesse sind in den letzten Monaten des Berichtsjahres schon sukzessive angelaufen; in den ersten Monaten des neuen Jahres müssen die Abläufe nun etabliert werden. Wir werden weiter berichten. 12

13 Anhang 1: Nicht ernst gemeint: Schwefelsäure und Arsen gegen Trunksucht Wenn Sie es geschafft haben, unseren Jahresbericht für 2013 bis hierher zu verfolgen, werden Sie nun mit einem skurrilen Antiquariatsfund belohnt. Im Buch Der Familienarzt, herausgegeben von einem Herrn Hornberger (Darmstadt 1926), wird ein Therapieprogramm zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit von Anfang des 19. Jahrhunderts zitiert, das sich von heutigen Therapiekonzepten doch deutlich unterscheidet. Doch Vorsicht beim Lachen und Lästern: Was werden Medizin- und Psychotherapiehistoriker in 200 Jahren über unsere heutigen Behandlungsmethoden sagen? Wir sollten unsere tägliche Arbeit immer wieder am aktuellen Wissensstand messen, Überzeugungen bisweilen auch kritisch in Frage stellen lassen, d.h. in der beraterischen und therapeutischen Arbeit Bescheidenheit üben. Und die beste Weiterbildung ist immer wieder: Vom Klienten lernen, indem wir ihm empathisch zuhören. Suchtkranke machen dies einem manchmal schwer, weil sie sich bisweilen sehr merkwürdig und grenzwertig benehmen. Aber das manchmal auch mühevolle Ernst-Nehmens eines jeden Klienten lohnt immer wieder! 13

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