5 Tipps zur erfolgreichen Änderung von Gewohnheiten

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1 5 Tipps zur erfolgreichen Änderung von Gewohnheiten 1. Lerne deinen inneren Schweinehund verstehen Der innere Schweinhund ist ein Gewohnheitstier. Er ist klug wie ein Schwein und treu wie ein Hund. Er möchte gerne Aufmerksamkeit erregen, ist Neuem gegenüber misstrauisch und möchte daher das Alte bewahren. Seine Aufgabe ist, auf deine Gewohnheitsmuster aufzupassen. Die Gewohnheitsmuster sind eine Art Programme, ähnlich wie bei einem Computer, um Routineaufgaben leichter bewältigen zu können und damit die Bewusstseinskapazitäten für andere Anforderungen frei zu halten Diese Automatismen regeln unbewusst alles, was an Aufgaben ständig wiederkehrt oder bereits bekannten Aufgaben sehr ähnelt. Sie passen auf, dass automatisch, oft am Bewusstsein vorbei, überlebenswichtiges Verhalten in Gang gesetzt wird. Einmal Auto fahren gelernt wird nie verlernt, sodass mit der Zeit dieser Vorgang fast automatisch stattfindet, damit du Radio hören, dich mit den Mitfahrern unterhalten oder zuweilen über andere Verkehrsteilnehmer ärgern kannst. Gewohnheiten sind neben Sekundärgefühlen 1, Kurzzeitgedächtnis und Ego in der Mentalebene verankert. Dort wird nur bereits Erfahrenes analysiert und abgespeichert. Gewohnheitsmuster sind höchst kompliziert miteinander vernetzt und nutzen sich gegenseitig, um durch Neukombinationen den Aufwand zur Erstellung weiterer Programme in Grenzen zu halten. Insofern sind die Gewohnheiten eine Art vielseitig nutzbare Programmmodule. Andererseits sträuben sie sich gegen Neuerungen und Änderungen. Neues wird dann zugelassen, wenn grundsätzlich keine großen Überraschungen erwartet werden. Die Mentalebene und damit der innere Schweinehund passen auf seinen Menschen auf, damit kein zusätzlicher Stress oder unerwünschte Erfahrungen eintreten. Wenn du bspw. morgens gerne Kaffee trinkst, um in die Gänge zu kommen, wird das Kaffeetrinken zu einer Gewohnheit auch dann, wenn du tagsüber müde bist, eine Pause machen oder Stress abbauen möchtest. Mit den Sinnesreizen 2 wie das verführerische Kaffeearoma, der Pappbecher mit dem Aufdruck deines Lieblings-Coffeeshops u.ä. wird diese Gewohnheit noch mehr verankert. Gibt 1 Primärgefühle basieren auf Liebe und Sekundärgefühle auf Angst. 2 auch VAKOG genannt visuell, akustisch, kinästethisch, olfaktorisch und gustatorisch 1

2 es dagegen im Ausland oder im Urlaub keinen Kaffee, sondern nur schwarzen oder grünen Tee, wird das Programm aktiv Ich brauche morgens einen Kaffee, basta!, obwohl auch Tee den Wachmacher Koffein enthält. 2. Ordne deine konkrete Gewohnheit einem deiner Lebensthemen zu Unser energetischer Körper besteht aus Aura, Haupt- und Nebenchakren, Meridianen und Akupunkturpunkten. Für das Verständnis der Automatismen sind Aura und vor allem Chakren wichtig. Die Aura, die energetisches Feld um den Körper herum darstellt, dient dem Informationsaustausch zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Die Chakren sind energetische Zentren des menschlichen Körpers, für die bestimmte Lebensthemen zuständig sind. Bildlich gesprochen ist die Aura ein Postbote, der dauernd Postsendungen an dich ausliefert, die dann nach Themen sortiert von den zuständigen Sachgebietsleitern, sprich den Chakren, verarbeitet werden. Hier ein kurzer Überblick über die Themen der jeweiligen Chakren: 1. Chakra (Wurzelchakra): Überleben, Kampf, Flucht, Geld, Existenzangst, sexuelle Potenz, Vitalität 2. Chakra (Sakralchakra): Körperlichkeit, Sexualität, Spielen, Freude an materiellen Dingen 3. Chakra (Solarplexuschakra): Ich, Nein-Sagen, Abgrenzung, Macht, Ohnmacht, Angst, Organisation, Struktur, Analyse, Verdauung auf allen Ebenen 4. Chakra (Herzchakra): Wir, Ja-Sagen, Liebe, Toleranz, Güte, Toleranz, Familie 5. Chakra (Halschakra): Kommunikation, Selbstausdruck, Kreativität, Medialität, Körpersprache 6. Chakra (Stirnchakra): Vision, spirituelles Wissen, Intuition, Verbindung zur Seele, Talente Die Gewohnheitsmuster werden bei ihrer Entstehung mit einer Wichtigkeitsmarkierung versehen, das sich nach diesen Funktionsbereichen der 6 Hauptchakren richtet. Wenn du bspw. häufig erst eine Zigarette rauchen gehst, bevor du eine neue Aufgabe in einem Projekt beginnst, brauchst du höchstwahrscheinlich einen räumlichen Abstand von deiner Kollegin, die dir mäßig sympathisch ist und mit der du beim Projekt eng zusammenarbeiten musst (Abgrenzung, oder das 3. Chakra) oder Zeit zum Sammeln deiner (Angriffs- oder Rechtfertigungs-)Argumente dafür, was dich in einem eher als unangenehm einzuschätzenden Gespräch mit deinem Chef erwartet (Kampf bzw. Flucht, oder das 1. Chakra) etc. Eine Gewohnheit darf aus Sicht der Mentalebene nur dann verändert werden, wenn eine Situation auf den Menschen zukommt, die das Chakra anspricht, dessen Markierung eine dafür zuständige 2

3 Gewohnheit hat. Oder der Mensch gelangt zum Bewusstsein, dass die Gewohnheit ihn auf seinem Weg hindert. In diesem Fall kann die Gewohnheit zeitweise außer Kraft gesetzt werden. Angenommen, es ist für ein Kind überlebensnotwendig (1. Chakra) seinen Eltern zu gehorchen und seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, weil es sonst mit Liebesentzug bestraft wird. Das Kind entwickelt somit die Gewohnheit, Anweisung seiner Eltern oder elternähnlicher Personen widerspruchslos zu folgen. Dieses Verhaltensmuster wird später, wenn das Kind erwachsen wird, sicher überflüssig werden. Wenn eine Situation im Leben dieser nun erwachsenen Person entsteht, die subjektiv oder objektiv dem 1. Chakra zugeordnet wird und eine Änderung oder Abschaltung des alten Gehorsamsmuster zur Bewältigung der Anforderungen notwendig ist, kann diese Gewohnheit zur Änderung freigegeben werden. Das bedeutet, dass der Gehorsam gegenüber einem Vorgesetzten dann geändert wird, wenn infolge eines Führungswechsels der neue Chef statt klaglosem und stumpfem Abarbeiten von Aufgaben neue, kreative Ideen von seinen Mitarbeitern fordert und fördert. Statt dem beruflichen Überleben (1. Chakra) sind jetzt im Job Kreativität bei neuen Ideen, Meinungsaustausch unter Kollegen sowie Kommunikation und Diskussion von Lösungen mit dem Chef (5. Chakra) verbunden mit mehr Freude und Spaß (2. Chakra) maßgebend. Gewohnheitsmuster mit Etiketten der Chakren 4 bis 6 lassen sich meistens relativ problemlos ändern. Bei 1 bis 3 eher schwierig, da die Gewohnheiten träger sind. Diese Trägheit ist umso höher, je mehr die Markierung der Wichtigkeit in Richtung des 1. Chakras geht. 3. Forsche nach Ursachen deiner Gewohnheiten und Unterstütze dabei den Verstand mit einer Orakelbefragung Nimm dir Zeit und denke darüber nach, warum du die lästige Angewohnheit X hast. Was versuchst du durch welche Handlungen zu kompensieren? Warum hast du die Gewohnheit Y? Wir Menschen können nie richtig unterscheiden, ob gewisse Erkenntnisse, Bilder und Gefühle vom Tagesverstand mit seinen 5 Sinnen, dem Unbewussten oder von automatischen Programmen wie Ängste, Glaubenssätze, Gewohnheiten, sprich vom Ego etc. herkommen. Damit wir nicht herumspekulieren, was dies oder jenes bedeuten könnte und möglicherweise auf verschlungene Pfade des Egos, des Verstands, etc. kommen, gibt es seit Menschengedenken eine wunderbare Möglichkeit der Orakelbefragung: Runen bei Kelten und Germanen, I Ging bei Chinesen, Tarot seit dem europäischen Mittelalter oder Krafttierkarten, Chakra-Energie-Karten etc. heutzutage. Die Gerichtsurteile im alten Ägypten, wichtige Entscheidungen im antiken Griechenland wurden immer mit einer Orakelbefragung flankiert. C.G. Jung forschte und erklärte, warum es funktioniert. In dem Augenblick, indem der Befrager und 3

4 seine Frage über ein Orakel zum einem geschlossenen System werden, tritt das Gesetz der Synchronizität in Kraft, sodass der Befrager seine Antwort aus dem Unbewussten bekommt, also dem Teil von uns, das uns mit dem Universum und seinen Informationen verbindet, ohne in die Spekulationsfalle zu tappen. Deswegen werden Orakel gerne als Erkenntnis- und Entscheidungshilfe genutzt, zum Verständnis von großen Linien oder Lernaufgaben im Leben. Die Chakra-Energie-Karten eignen sich dafür sehr gut, da sie ein einmaliges Orakel- und Lebensberatungssystem sind. Jede Karte hat eine Zuordnung zum Energiekörper (Aura und Chakren), ein radionisches 3 Heilungssiegel und eine Affirmation. Im Begleitbuch kannst du zu der gezogenen Karte Vorschläge zu Aroma-, Bachblüten-, Edelsteintherapie nachlesen, die der feinstofflich-energetischen Verankerung der Affirmation dienen. Die Affirmationen auf Karten zeigen mit ihrer Botschaft auf, wie du Disharmonien und Blockaden lösen und dich weiterentwickeln kannst. Am besten funktioniert die so genannte Drei-Fragen-Methode: 1. Was ist der spirituelle Grund, warum ich die Gewohnheit X habe? Alternativ: Welchem Chakra bzw. Lebensthemenbereich wird meine Gewohnheit X zugeordnet? 2. Was ist mein größter unbewusster Widerstand/ Blockade bei der Änderung dieser Gewohnheit? 3. Was kann mir helfen diesen Widerstand/ Blockade zu lösen? Vorgehensweise: Atme einpaar Mal ins Hara (das energetische und mechanische Zentrum drei Fingerbreit unter dem Bauchnabel körpereinwärts) ein. Das hilft, um in wenigen Augenblicken aus dem Alltag herauszugehen und nur bei dir zu sein. Dann stell die erste Frage im Geiste und ziehe spontan, d.h. ohne nachzudenken eine Karte. Notiere dir die Kartennummer, das entsprechende Aurafeld oder das Chakra und lese die Erklärung im Begleitbuch. Denke darüber nach, wie du diese Erklärung auf deine persönliche Situation übersetzen kannst. So verfährst du mit allen drei Fragen. 4. Treffe eine Entscheidung, deine lästige Gewohnheit zu ändern und unterstütze die Umsetzung mit Energiearbeit. Energiearbeit mit Chakra-Energie-Karten Zur sanften Unterstützung und energetischen Verankerung neuer, konstruktiver Verhaltensmuster kannst du mit Hilfe der dritten gezogenen Chakra-Energie-Karten ein Auraspray oder Chakraöl herstellen oder Heilsteine aufladen und regelmäßig verwenden. 3 Radionik ist eine Art gerätegestütze Energiearbeit mit Einhandrute, Pendel, Kinesiologie, etc. 4

5 Vorgehensweise: Die Karte in die Hand nehmen, das Siegel anschauen und die Affirmation 9 oder zur stärkeren Wirkung 11 Mal laut vorlesen. Anschließend Wasser- oder Ölflasche, Heilsteine für 15 Minuten zum Aufladen auf das Siegel aufstellen. Das Wasser in einen Zerstäuber abfüllen und als Auraspray nutzen und/oder trinken. Heilsteine zwischen den Händen halten und meditieren. Dabei kommt es auf regelmäßige Anwendung an. Energiearbeit mit Reiki und Rainbow Reiki Wenn du den 2. Grad Reiki hast, kannst du noch effektivere Energiearbeit mithilfe der Mentalheilung machen. Mentalheilung mit Reiki spricht direkt die Ebene der Gewohnheiten an und kann bei regelmäßiger sachkundiger Anwendung viel zur natürlichen Aktualisierung von Gewohnheiten aller Art beitragen. Die Mentalheilung im Rainbow Reiki geschieht drastisch schneller, dank der Unterstützung durch ein Lichtwesen namens Kannon, der Göttin des großen Mitgefühls. 5. Mache neue konstruktive Referenzerfahrungen Je weniger ein Mensch seine durch Bewusstseins- oder Energiearbeit gewonnene Freiheit nutzt, um neue, aktuellere und lebendigere Gewohnheiten durch praktische Erfahrung zu schaffen, desto eher neigt er dazu, die alten Muster wieder zu gebrauchen und damit den Erfolg der Transformation zu behindern. Denn ein schlechtes Programm ist immer noch besser als gar kein Programm. Dies sollte insbesondere bei Suchtmustern bedacht werden. Damit es sich für dich nicht wie eine Art Amputation anfühlt, wenn du auf einmal keine Süßigkeiten mehr essen möchtest, fülle diesen freien Raum mit konstruktiven Erfahrungen, indem du Möhren-, Apfel- oder Kohlrabistücke isst, mehr stilles Wasser trinkst und dich an der frischen Luft bewegst. Und wenn du nach all diesen Erkenntnissen eine deiner lästigen Gewohnheiten ändern möchtest, ist es wichtig innerhalb der nächsten drei Tage damit anzufangen. Denn entsprechend der 72- Stunden-Regel sinken die Chancen auf die Umsetzung neuer Ideen und Vorhaben in diesem Zeitraum auf 1%. Das bedeutet, dass Menschen Tag für Tag zu ca. 98% die gleichen Denkmuster und Gedanken haben und eine neue Idee maximal drei Tage lang präsent ist. Danach verblasst sie, sodass ihre Umsetzung immer unwahrscheinlicher wird. Dabei dauert es mindestens 21 bis 40 Tage bis eine neue Gewohnheit auf der Mentalebene verankert ist und sich ins Gefüge anderer Automatismen angepasst hat. Halte in deinem Tagebuch fest, wie es dir bei diesem Transformationsprozess geht. Ich wünsche dir dabei gute Einsichten, tolle Erfahrungen und viel Erfolg! Weitere nützliche Tipps erhältst du auf 5