Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 der SKB Bühlertal eg

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1 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 der SKB Bühlertal eg I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wurde in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen beeinträchtigt. Neben den Folgen der europäischen Staatsschuldenkrise, welche die Konjunktur bereits in den beiden Vorjahren merklich gedämpft hatten, belasteten auch die Auswirkungen geopolitischer Konflikte das Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt ist 2014 nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes mit 1,6 Prozent dennoch deutlich stärker gestiegen als in den Jahren 2012 (+0,4 Prozent) und 2013 (+0,1 Prozent). Das unterjährige Verlaufsbild glich dabei einer Achterbahnfahrt. Nach einem vom ungewöhnlich milden Winterwetter begünstigten sehr wachstumsstarken ersten Quartal hat die Konjunkturdynamik im Sommer spürbar nachgelassen, bevor sie zum Jahresende wieder an Fahrt aufnahm. Faktoren wie die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Ostukraine, in Syrien und im Irak sowie die unerwartet schwach verlaufende wirtschaftliche Erholung im Euroraum ließen auf Jahressicht die Hoffnung auf eine kräftige Belebung der inländischen Investitionstätigkeit unerfüllt bleiben. Auch vom Außenhandel kamen insgesamt nur verhaltene Impulse. Die Konsumausgaben blieben aber eine verlässliche Stütze des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. In 2014 wurden die privaten Konsumausgaben preisbereinigt um 1,2 Prozent erhöht. Der Zuwachs fiel damit kräftiger aus als im Vorjahr (+0,8 Prozent). Zur Ausweitung der Konsumausgaben trugen die nach wie vor aufwärtsgerichtete Beschäftigungsentwicklung, die zunehmenden Tarifverdienste und ein vergleichsweise geringer Anstieg der Verbraucherpreise bei, der die Kaufkraft der Einkommen nur wenig verminderte. Befördert wurde die Ausgabebereitschaft der Konsumenten zudem durch eine Anhebung des Einkommensteuer-Grundfreibetrages sowie umfangreiche Leistungsausweitungen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Konsumausgaben des Staates legten ebenfalls zu (+1,1 Prozent). Ihr Beitrag zum Wirtschaftswachstum war mit 0,2 Prozentpunkten jedoch erneut geringer als der Beitrag des Privatkonsums mit 0,7 Prozentpunkten. Die deutsche Wirtschaft konnte ihren grenzüberschreitenden Handel 2014 abermals ausweiten. Sowohl die Exporte (+3,9 Prozent) als auch die Importe (+3,4 Prozent) stiegen, allerdings weniger schwungvoll als in früheren Jahren. Das Exportgeschäft wurde durch den nur schleppend in Fahrt kommenden Aufschwung im Euroraum, die in Reaktion auf den Ukraine-Konflikt ergriffenen Wirtschaftssanktionen gegen Russland und die insgesamt schwache weltwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Der Außenhandel als Ganzes trug rechnerisch mit 0,4 Prozentpunkten zum Anstieg des Bruttoinlandsproduktes bei. Die Finanzlage der öffentlichen Hand hat sich 2014 weiter entspannt. Der Bund erzielte zum ersten Mal seit 1969 ein Jahr ohne Defizit. Die schwarze Null wurde damit ein Jahr früher erreicht als von der Bundesregierung angekündigt. Die Maastricht-Defizitquote, die den öffentlichen Finanzierungssaldo in Relation zum Bruttoinlandsprodukt setzt, fiel mit 0,6 Prozent etwas höher aus als im Vorjahr (+0,1 Prozent). Der Bruttoschuldenstand ging im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung von rund 77 Prozent in 2013 auf etwa 74 Prozent in 2014 zurück. Am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich der Aufschwung fort. Nach vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr um auf rund 42,7 Millionen Menschen. Die Anzahl der Arbeitslosen ist nur leicht gesunken. Sie ging nach ersten Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt um auf knapp 2,9 Millionen zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Die auf Basis der jährlichen Veränderung des Verbraucherpreisindexes gemessene Inflationsrate hat sich in 2014 erheblich vermindert. Sie ist im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf niedrige 0,9 Prozent gesunken. Zum Jahresende kam die Teuerung fast vollständig zum Stillstand. Hauptgrund für den Rückgang der Inflationsrate waren die Energiepreise, die spürbar nachgaben. Die Bilanz an den internationalen Finanzmärkten fällt für das Jahr 2014 durchwachsen aus. Sowohl der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, der Bürgerkrieg in Syrien und die Bürgerproteste in Hong - 1 -

2 Kong als auch die Angst vor einer Abkühlung des chinesischen Wirtschaftsmotors und die Entwicklung in Griechenland ließen die Nervosität an den Märkten steigen. Insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte reagierten Anleger und Investoren zunehmend sensibel auf negative Meldungen, was zwischenzeitlich deutliche Kursschwankungen an den einzelnen Teilmärkten provozierte. Schwerwiegende Verwerfungen blieben an den Finanzmärkten aber aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im vergangenen Jahr ihre Geldpolitik für den Euroraum noch weiter gelockert. Ausgangspunkt der neuen Maßnahmen war die auf niedrigem Niveau nachlassende Inflation bei gleichzeitig schwacher Konjunktur. Die europäische Notenbank begegnete diesem Risiko mit Leitzinssenkungen im Juni und September. Dabei senkte sie den Hauptrefinanzierungssatz für die Geschäftsbanken im Euroraum um insgesamt 0,2 Prozentpunkte auf 0,05 Prozent. Der Tagesgeldzins, d.h. der Zins für Übernachteinlagen der Geldhäuser bei der EZB, fiel in zwei Zinsschritten auf -0,2 Prozent. Erstmals verlangte die EZB damit einen Strafzins für bei der EZB geparkte Gelder. Flankiert wurde die Zinssenkung von weiteren geldpolitischen Sondermaßnahmen. Zum einen wurde im Juni ein neues langfristiges Refinanzierungsgeschäft ins Leben gerufen. Über dieses können Banken bis 2016 Gelder der EZB mit Laufzeiten von bis zu vier Jahren erhalten, wobei Laufzeit und Umfang der Mittel von der Kreditvergabe der Bank im Bezugszeitraum abhängen. Zum anderen beschloss der EZB-Rat im September Programme zum Aufkauf von verbrieften Krediten (ABS-Papieren) und gedeckten Schuldverschreibungen, wie z.b. Pfandbriefe, die im vierten Quartal gestartet wurden. Zum Ende des Jahres gab EZB-Präsident Draghi bekannt, dass die europäische Notenbank die Machbarkeit und Wirkung weitergehender geldpolitischer Maßnahmen, wie z.b. den breiten Ankauf von Staatsanleihen, prüfe. Die Federal Reserve hat sich in 2014 von ihrem dritten großen Anleiheaufkaufprogramm (Quantitative Easing 3) verabschiedet. Seit dem Dezember 2013 hatte die US-Notenbank den Umfang ihrer monatlichen Aufkäufe von langlaufenden US-Staatsanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren im Wert von 85 Milliarden US-Dollar schrittweise zurückgeführt. Im Oktober stellte sie dann ihre monatlichen Anleihekäufe komplett ein. Die US-Notenbank begründete die Rückführung der Aufkäufe mit der sich bessernden Ausgangssituation der gesamten US-Wirtschaft. Trotz des Rückganges der US- Arbeitslosenquote auf deutlich unter 6 Prozent zum Ende des Jahres drehte der Offenmarktausschuss der Federal Reserve in 2014 aber nicht an der Zinsschraube. Damit blieb der Zielsatz für das Tagesgeld unverändert zwischen 0 und 0,25 Prozent. Bundesanleihen blieben in 2014 als sicherer Hafen gefragt. Über das gesamte Jahr betrachtet führte dies zu einem steten Rückgang der Renditen für Bundeswertpapiere. Die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen fielen bis zum Jahresende um 144 Basispunkte auf 0,5 Prozent. Auch die Peripheriestaaten verzeichneten im Jahresverlauf einen deutlichen Renditerückgang. Besonders hoch fiel dieser für portugiesische, spanische und irische Staatstitel aus. Hier gingen die Renditen von Staatspapieren mit einer Restlaufzeit von 10 Jahren im Jahresvergleich um weit mehr als 3 Prozentpunkte zurück. Trotz der in 2014 aufgekommenen Zweifel an der wirtschaftlichen Kraft Italiens und Frankreichs verzeichneten auch die Staatsanleihen dieser beiden Euro-Staaten in 2014 deutliche Renditeabschläge. Der Euro hat in 2014 deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Zwar konnte sich die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar in der ersten Jahreshälfte noch erfolgreich über der Marke von 1,35 US-Dollar halten. In der zweiten Jahreshälfte gab der Euro aber sichtbar nach. Bis zum Jahresende fiel der Euro-Dollar Kurs auf 1,21 US-Dollar je Euro. Das waren 16,5 US-Cent weniger als Ende Trotz neuer Allzeithochs dies- wie jenseits des Atlantiks blieb an den Aktienmärkten der große Befreiungsschlag in 2014 aus. Zwar hatten sich Aktien in der ersten Jahreshälfte hoffnungsvoll entwickelt. Nachdem sich der DAX im ersten Quartal um die Marke von Punkten geschwankt war, knackte der deutsche Leitindex im zweiten Quartal die Marke von Punkten. Der DAX beendete das Jahr bei einem Stand von Punkten und lag damit 2,7 Prozent höher als am Vorjahresende. Die 213 (Vorjahr 220) Volksbanken und Raiffeisenbanken (VR-Banken) in Baden-Württemberg blicken hinsichtlich ihrer Entwicklung zufrieden auf das zurückliegende Geschäftsjahr zurück. So erhöhte sich die zusammengefasste Bilanzsumme der Institute um 3,2 Prozent auf rd. 140 Milliarden Euro. Das Einlagengeschäft verzeichnete einen Zuwachs von 3,1 Prozent auf 104,8 Milliarden Euro und die bilanziellen Kundenkredite setzten mit einem Plus von 4,8 Prozent auf 82,4 Milliarden Euro den positiven Trend der Vorjahre fort. Das Betriebsergebnis vor Risiko im Bankgeschäft blieb mit 0,96 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme stabil

3 2. Entwicklung der SKB Bühlertal eg Berichtsjahr 2013 Veränderung Bilanzsumme ,2 Außerbilanzielle Geschäfte *) ,3 *) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte. Das Bilanzwachstum unserer Bank liegt mit 11,2 Prozent über unseren Erwartungen. Es war insbesondere getragen von stark gestiegenen Forderungen an Kunden. Die Kundeneinlagen sind ebenfalls, jedoch in geringerem Umfang, angestiegen. Der Anstieg bei den außerbilanziellen Geschäften ist auf den Zuwachs bei den Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen um TEUR auf TEUR zurückzuführen, Dabei machte sich insbesondere der Abschluss zusätzlicher Geschäfte mit Credit Linked Notes in Höhe von nom. TEUR 900 bemerkbar. Bei den Derivatgeschäften ergab sich eine Erhöhung um TEUR auf TEUR Hierbei handelt es sich um Zinsswaps zur Absicherung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos auf Gesamtbankebene. Die unwiderruflichen Kreditzusagen gingen hingegen um TEUR 556 auf TEUR zurück. Aktivgeschäft Berichtsjahr 2013 Veränderung Kundenforderungen ,3 Wertpapieranlagen ,3 Forderungen an Kreditinstitute ,5 Der Zuwachs im Kundenkreditgeschäft lag deutlich über der durchschnittlichen Entwicklung der VR- Banken in Baden-Württemberg. Das Wachstum resultierte aus der erhöhten Nachfrage nach langfristigen Darlehensmitteln im privaten Wohnungsbau und einem Anstieg bei gewerblichen Finanzierungen, während der Bestand an Kommunalfinanzierungen leicht rückläufig war. Die Wertpapieranlagen wurden erhöht. Festgelder bei der DZ BANK wurden zurückgeführt. Passivgeschäft Berichtsjahr 2013 Veränderung Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,3 Spareinlagen ,8 andere Einlagen ,4 Nachrangige Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen wegen einer Ausweitung der zweckgebundenen Mittel und höherer Refinanzierungen an. Unsere Kundeneinlagen (Spareinlagen, andere Einlagen) stiegen mit einem Plus von 7,2 Prozent überdurchschnittlich stark an. Zur Stärkung unserer Eigenmittel haben wir erstmals Verträge über nachrangige Einlagen mit Kunden abgeschlossen

4 Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr 2013 Veränderung Erträge aus Wertpapierdienstleistungsund Depotgeschäften ,6 Vermittlungserträge ,2 Erträge aus Zahlungsverkehr ,2 Das Ergebnis aus dem Dienstleistungsgeschäft ging um 8,1 Prozent auf TEUR 317 zurück. Dabei nahmen insbesondere die Vermittlungserträge im Bauspargeschäft stark ab. Investitionen Größere Investitionen wurden in 2014 nicht getätigt. Personal- und Sozialbereich Der Personalbestand war dem Geschäftsumfang angemessen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden durch externe und interne Schulungen an insgesamt 80 Tagen fortgebildet. Wesentliche personelle Veränderungen ergaben sich im Berichtsjahr nicht. Von den durchschnittlich 15 (Vorjahr 15) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (inklusive eines Auszubildenden) sind zwölf Personen länger als 10 Jahre im Betrieb. II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der SKB Bühlertal eg 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement In unserer Unternehmenskonzeption haben wir uns klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung unserer Mitglieder in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen sicherstellt. Mit Hilfe von Kennzahlen- und Limitsystemen planen und steuern wir die Entwicklung unseres Instituts. Der Begrenzung der Risiken aus unserer Geschäftstätigkeit messen wir besondere Bedeutung bei. Dabei streben wir ein ausgewogenes Verhältnis von Chancen und Risiken an. Auf der Grundlage von Risikotragfähigkeitsberechnungen sowie eines gesamtbankbezogenen Limitsystems sind Verlustobergrenzen für die unterschiedlichen Risikoarten definiert. Die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken ist in die Unternehmensplanung und -steuerung der Bank integriert. Sie ist ebenfalls gesamtbankbezogen ausgerichtet. Das interne Überwachungssystem stellt die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen und die ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung sicher. Der Vorstand berichtet dem Aufsichtsrat in einem vierteljährlichen Risikobericht umfassend über die Entwicklung der Bankrisiken

5 Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bankgeschäft von erheblicher Bedeutung. Im Management der Risiken unterscheiden wir zwischen Kredit-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen Risiken, wobei die Kredit- und Marktpreisrisiken einen Schwerpunkt bilden. Das Kreditrisikomanagement umfasst die Risikosteuerung und -kontrolle, insbesondere die Umsetzung der Grundsätze und Leitlinien der Kreditpolitik, die Limitierung der Risiken, die Betreuung problembehafteter Engagements sowie die Sicherheitenverwertung und Engagementabwicklung von gekündigten bzw. notleidenden Krediten. Grundlage der Steuerung und Beurteilung der Ausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft sind auf die einzelnen Segmente angepasste Ratingverfahren. Dabei werden in Abhängigkeit von Kundensegment, Umsatzgrößenordnung bzw. der Engagementhöhe das BVR-I- bzw. das VR-Rating angewandt. Die Berücksichtigung der Adressenausfallrisiken im Risikotragfähigkeitskonzept erfolgt durch den Ansatz des erwarteten und des unerwarteten Verlusts. Die Berechnung des erwarteten Verlustes erfolgt durch Multiplikation der Blankoanteile je Ratingklasse mit den vom BVR veröffentlichten Ausfallwahrscheinlichkeiten je Ratingklasse. Die Berechnung des unerwarteten Verlustes (Credit-Value-at Risk) erfolgt auf Basis einer Haltedauer von 250 Tagen und einem Konfidenzniveaus von 99 %. Für die Identifizierung und Beurteilung der Adressausfallrisiken bei Eigenanlagen greifen wir im Wesentlichen auf die Ratingergebnisse von Ratingagenturen, die Einschätzungen der DZ BANK AG (Researchunterlagen etc.) sowie die Spreadentwicklung der Emittenten zurück. Zur Quantifizierung der Adressausfallrisiken aus Eigenanlagen wenden wir ein marktwertorientiertes Portfoliomodell an. Grundlage der Berechnungen sind für Unternehmen und Kreditinstitute differenzierte Spread- und Ratingmigrationen. Zur Anrechnung auf die Risikolimite kommen im Standard- und im Stress-Szenario die mit den szenarioabhängigen Parametern ermittelten erwarteten und unerwarteten Verluste (VaR). Die Berechnung des VaR beruht dabei auf einer Haltedauer von 250 Tagen und einem Konfidenzniveau von 95 % im Standard-Szenario bzw. 99 % im Stress-Szenario. Für die Steuerung der Marktpreisrisiken besteht ein Limitsystem. Eigenanlagegeschäfte werden nur im Rahmen der definierten Kompetenzregelungen getätigt. Art, Umfang und Risikopotenzial dieser Geschäfte haben wir durch ein bankinternes Limitsystem begrenzt. Bei der Festlegung der Limite haben wir uns an der bankindividuellen Risikotragfähigkeit orientiert. Wir halten im Rahmen unserer Steuerung die Risikopositionen gering. Die Genossenschaft ist als Kreditinstitut, insbesondere aufgrund von bestehenden Inkongruenzen zwischen ihren aktiven und passiven Festzinspositionen, dem allgemeinen Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Sie misst dieses Zinsänderungsrisiko mit Hilfe der dynamischen Zinselastizitätenbilanz. Daneben wird monatlich eine Zinsergebnishochrechnung erstellt. Ausgehend von unseren Zinsprognosen werden die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt. Nach abgestuften Entwicklungsszenarien haben wir für die möglichen Ergebnisbeeinträchtigungen Limite vorgegeben, deren Überschreitung die Anwendung bestimmter Maßnahmen auslöst. Die zum gemessenen Zinsänderungsrisiken liegen im Rahmen unserer Risikotragfähigkeit. Zur regelmäßigen Ermittlung des Zinsrisikokoeffizienten ("Basel II Zinsrisikokennziffer) gemäß 25a Abs. 1 Satz 7 Kreditwesengesetz nutzen wir das Barwertkonzept. Zum ergab sich eine über dem Schwellenwert liegende Zinsrisikokennziffer von 32,79 Prozent. Im Rahmen einer dynamischen Zinsrisikosteuerung auf Gesamtbankebene setzt die Genossenschaft Zinsswaps zur Verringerung des Zinsänderungsrisikos (Aktiv-/Passiv-Steuerung) ein. Das Liquiditätsrisiko wird durch die aufsichtsrechtliche Liquiditätskennzahl gemessen und gesteuert. Liquiditätsrisiken sind derzeit auch vor dem Hintergrund der Einbindung in den genossenschaftlichen Verbund nicht erkennbar

6 Neben den Adressen- und Marktpreisrisiken hat sich unsere Bank auch auf operationelle Risiken (z.b. Betriebsrisiken im EDV-Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken, Betrugs- und Diebstahlrisiken, allgemeine Geschäftsrisiken) einzustellen. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifizieren und so weit wie möglich zu begrenzen. Den Betriebs- und Rechtsrisiken begegnen wir auch durch die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern (z.b. im EDV-Bereich oder im Bereich der Rechtsberatung). Versicherbare Gefahrenpotenziale, z.b. Diebstahl- und Betrugsrisiken, haben wir durch Versicherungsverträge in banküblichem Umfang abgeschirmt. 2. Vermögenslage Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß 10 KWG (bis 2013) bzw. Eigenmittelausstattung und Kapitalquoten (ab 2014) stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar: Berichtsjahr 2013 Veränderung Eigenkapital laut Bilanz 1) ,2 Haftendes Eigenkapital 2) Eigenmittel (Art. 72 CRR) 3) Solvabilitätskennziffer 2) -- % 15,0 % Harte Kernkapitalquote 3) 4) 11,1 % -- % Kernkapitalquote 3) 4) 11,1 % -- % Gesamtkapitalquote 3) 14,7 % -- % ) Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten), 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital). 2) bis ) ab ) Übergangsregelung nach Art. 465 CRR für 2014 Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die vorgegebenen Anforderungen der CRR wurden von uns im Geschäftsjahr 2014 gut eingehalten. Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Aufsichtsrat zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals beschlossenen Vorwegzuweisung von TEUR 100 zu den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der Generalversammlung bedarf, beträgt unser hartes Kernkapital 5,1 Mio. EUR; das sind 6,1 % der Bilanzsumme. Unser Eigenkapital (Passivposten 12) ist unterdurchschnittlich ausgeprägt. Nach unserer Unternehmensplanung ist eine Annäherung an den Durchschnittswert vergleichbarer Genossenschaften in den folgenden Jahren durch über dem Bilanzsummenwachstum liegende Dotierungen des harten Kernkapitals vorgesehen. Kundenforderungen Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Schwerpunkt des Kreditgeschäfts sind Finanzierungen im privaten Wohnungsbau. Auf Firmenkredite entfallen rd. 20 Prozent des Kreditvolumens. Die durch die Generalversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen für die einzelnen Kreditnehmer sowie sämtliche Kreditrichtlinien des KWG und der CRR wurden während des gesamten Berichtszeitraumes eingehalten

7 Die Ermittlung struktureller Risiken (Adressenausfallrisiken) basiert auf der Einstufung der Kreditnehmer in Bonitätsklassen. Ratingverfahren werden sowohl im Firmenkunden- als auch im Privatkundenbereich angewandt. Die Kreditnehmer unterliegen dadurch einer engen Überwachung. Das aggregierte Ratingergebnis wird nach Volumina und Blankoanteilen ausgewertet und in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. Die Einstufungen werden regelmäßig überprüft. Unsere IT-Statistiken geben außerdem Auskunft über die Verteilung des Kreditvolumens nach Branchen, Größenklassen und Kundengruppen (Firmen-, Privatkunden). Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende 2014 wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen sowie Vorsorgereserven nach 340f HGB wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Wir konnten allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unserer Kunden entsprechen. Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen: Wertpapieranlagen Berichtsjahr 2013 Veränderung Anlagevermögen ,6 Liquiditätsreserve Die Wertpapieranlagen bestehen im Wesentlichen aus festverzinslichen EURO-Anleihen, die von Kreditinstituten und großen Industrieunternehmen ausgegeben wurden. Bei der Anlage achten wir darauf, dass nur Papiere von Emittenten mit guter Bonität ( Investmentgrade") und mit breit gestreuten Laufzeiten hereingenommen werden. Die Papiere werden überwiegend bis Laufzeitende gehalten, deshalb werden neu erworbene Titel vorzugsweise dem Anlagevermögen zugeordnet. Adressrisiken aus Eigenanlagengeschäften treten in Form des Kontrahentenrisikos und des Emittentenrisikos (Ausfallrisiko und Kursverlustrisiko aufgrund von Ratingveränderungen und Spreadschwankungen) auf. Die Messung dieser Risiken erfolgt bei Eigengeschäften nach einem modifizierten Credit-Metrics- Konzept, einem Verfahren zur Bestimmung inhärenter Adressrisiken. Die Wertpapiere sind überwiegend dem Anlagevermögen zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip, unter Berücksichtigung des Wertaufholungsgebotes, bewertet. Es wurden Abschreibungen auf den niedrigeren Einlösungskurs vorgenommen. Die Wertpapiere weisen teilweise Kursreserven auf. Zinsänderungsrisiko Zur Deckung von allgemeinen Zinsänderungsrisiken auf Gesamtbankebene dienen Zinsswaps mit einem Nominalbetrag von insgesamt 7 Millionen Euro, die mit der genossenschaftlichen Zentralbank abgeschlossen wurden. Wir gehen bei den Kapitalmarktzinsen für das Jahr 2015 von konstanten Zinsen und einer stabilen Zinsstrukturkurve aus. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht

8 3. Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im Jahr 2014 stets gegeben. Die zur Liquiditätsmessung in 2014 vorgegebene aufsichtsrechtliche Liquiditätskennzahl haben wir eingehalten. Aufgrund der vorhandenen Strukturen ist eine künftige Gefährdung der Liquiditätslage nicht erkennbar. Den Mindestreserveverpflichtungen sind wir nachgekommen. 4. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Erfolgskomponenten Berichtsjahr 2013 Veränderung Zinsüberschuss 1) ,3 Provisionsüberschuss 2) ,0 Verwaltungsaufwendungen ,2 a) Personalaufwendungen ,6 b) andere Verwaltungsaufwendungen ,2 Betriebsergebnis vor Bewertung 3) ,0 Bewertungsergebnis 4) ,7 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ,4 Steueraufwand ,6 Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken ,7 Jahresüberschuss ,1 1) GuV-Posten 1abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 3) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 Der Zinsüberschuss konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht werden. Das Zinsergebnis ist durch das niedrige Zinsniveau im kurzfristigen Laufzeitbereich und die Volumenszuwächse im Kredit- und Einlagenbereich positiv beeinflusst. Das niedrigere Provisionsergebnis ist insbesondere auf eine Abnahme bei der Vermittlung von Bausparverträgen zurückzuführen. Die Personalaufwendungen nahmen insbesondere wegen tariflicher Anpassungen zu. Die höheren anderen Verwaltungsaufwendungen sind insbesondere auf steigende Verbands- und Garantiefondsbeiträge sowie höhere Beratungskosten (Umsetzung Beratungsqualität) zurückzuführen. Dagegen waren die Instandhaltungsaufwendungen stark rückläufig. Das saldierte Bewertungsergebnis aus dem Kredit- und Wertpapiergeschäft lieferte einen positiven Ergebnisbeitrag. Das Bewertungsergebnis der Eigenanlagen ist durch Abschreibungen auf den niedrigeren Einlösungskurs geprägt. Nach Abzug der Einstellung in den Fonds für allg. Bankrisiken und des Steueraufwands ergibt sich ein Jahresüberschuss in Vorjahreshöhe, von dem wieder TEUR 100 als Vorwegzuweisungen in die Rücklagen eingestellt werden sollen. Der Jahresüberschuss ermöglicht die Stärkung der Rücklagen und die Ausschüttung einer angemessenen Dividende an unsere Mitglieder

9 Die Kapitalrendite (Jahresüberschuss nach Steuern/Bilanzsumme) betrug im Geschäftsjahr 0,32 % (Vorjahr 0,36 %). 5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage Die Geschäftsentwicklung unserer Bank verlief positiv. Besonders erfreulich waren die überdurchschnittlichen Zuwächse im Kredit- und im Einlagengeschäft. Die Vermögenslage unserer Bank ist geordnet und konnte 2014 weiter gestärkt werden. Das erwirtschaftete Eigenkapital ist gegenüber Kreditgenossenschaften vergleichbarer Größe unterdurchschnittlich. Sämtliche Forderungen und Vermögensgegenstände wurden vorsichtig bewertet. Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden in erforderlichem Umfang gebildet. Die Finanzlage der Bank ist geordnet. Die Zahlungsbereitschaft der Bank war jederzeit gegeben. Mit der Ertragslage im Geschäftsjahr 2014 sind wir zufrieden. Der Jahresüberschuss ermöglicht die Stärkung der Rücklagen und die Ausschüttung einer angemessenen Dividende an unsere Mitglieder. Adressen-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationelle Risiken werden im Rahmen unseres Risikomanagements - und -controlling überwacht und gesteuert. III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. IV.Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht) Das geschäftliche Umfeld und die Entwicklung der Kreditgenossenschaften werden nach unseren Einschätzungen auch in den kommenden Jahren von dem verstärkten Wettbewerb und sich weiter entwickelnden Kundenansprüchen geprägt werden. Grundsätzlich werden die in diesem Bericht unter Abschnitt II. dargestellten Risiken nach unserer derzeitigen Einschätzung die künftige Entwicklung der Bank nicht wesentlich beeinträchtigen. Wir rechnen für die Jahre 2015 und 2016 mit einer stabilen konjunkturellen Entwicklung. Unsicherheiten hinsichtlich der Finanzmärkte und der Entwicklung der Weltwirtschaft verbleiben, die die deutsche Wirtschaft auch in den nächsten Jahren wesentlich beeinflussen können. Der Prognosebericht unserer Bank ist abgeleitet aus einer mittelfristigen Planung (2015 bis 2017) und gibt einen zusammengefassten Ausblick auf die voraussichtliche Entwicklung in den nächsten beiden Geschäftsjahren. In unserer Planung sind wir im Bereich der Kundenforderungen von einem moderaten Wachstum ausgegangen. Die Nachfrage nach privaten Wohnbaufinanzierungen wird angesichts der Entwicklung der Baugebiete in Bühlertal als verhalten eingeschätzt. Hingegen bleiben Maßnahmen im Modernisierungsund Energieeinsparbereich in den nächsten Jahren bedeutsam. Im gewerblichen Bereich ist mit Neubzw. Ersatzinvestitionen zu rechnen. Bei den Kundeneinlagen gehen wir davon aus, dass unsere Bankprodukte weiterhin von den Kunden gut angenommen werden und planen ebenfalls mit einem moderaten Wachstum

10 Die Zinsspanne wird im Jahr 2015 auf Vorjahresniveau erwartet, so dass bei den geplanten Volumenszuwächsen ein gegenüber dem Jahr 2014 leicht höheres Zinsergebnis prognostiziert wird. Ab 2016 rechnen wir bei konstanten Zinsen mit einem zunehmenden Druck auf die Zinsspanne, verbunden mit leicht rückläufigen Zinsüberschüssen. Die zum gemessenen Zinsänderungsrisiken liegen für den Prognosezeitraum im Rahmen unserer Risikotragfähigkeit. Demnach ergeben sich gegenüber dem Standardszenario mit konstanten Zinsen Chancen bei einer steileren Zinsstruktur, während bei steigenden und fallenden Zinsen sowie bei einer flacheren Zinsstruktur das Risiko negativer Ergebnisabweichungen besteht. Im Dienstleistungsgeschäft liegt die Ertragserwartung leicht über dem Vorjahresniveau. Wir erwarten angesichts tariflicher Anpassungen entsprechend steigende Personalaufwendungen. Hinsichtlich der anderen Verwaltungsaufwendungen halten wir an unserem konsequenten Kostenmanagement fest und gehen von gleichbleibenden Verwaltungsaufwendungen aus. Die Risikolage im Kreditgeschäft ist überschaubar und für akute bzw. latente Risiken sind entsprechende Wertberichtigungen und Vorsorgereserven gebildet. Aufgrund der in unserem Hause getroffenen Maßnahmen sowie der installierten Risikoüberwachungssysteme erwarten wir auch in den Folgejahren keine außergewöhnlichen Adressausfallrisiken. Eventuelle Bewertungserfordernisse im Kreditgeschäft können wir auf Basis unserer Planungen auch 2015 aus dem operativen Ergebnis abdecken. Die bankeigenen Wertpapiere sind den allgemeinen Risiken (Zins-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken) und, wie die letzten Jahre zeigten, naturgemäß auch den Entwicklungen an den globalen Finanzmärkten ausgesetzt. Aufgrund unserer Anlagestrategie und des eingesetzten Controlling- und Managementsystems sind die Risiken in diesem Bereich jedoch überschaubar. Wir rechnen auch in den beiden nächsten Jahren mit keinen besonderen Belastungen aus den Wertpapieranlagen. Wir gehen für die nächsten beiden Jahre von einer kontinuierlichen und stabilen Entwicklung unserer Bank aus. Wir erwarten keine Risiken, die die künftige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich beeinträchtigen. Chancen für die Ertragslage bestehen bei einer deutlich besseren Konjunkturentwicklung als prognostiziert, was sich positiv auf die Kreditnachfrage auswirken könnte. Risiken bestehen bei einem konjunkturellen Abschwung, der sich in steigenden Aufwendungen für Adressrisiken niederschlagen könnte. Aufgrund der erwarteten Entwicklung kann davon ausgegangen werden, dass die künftige Ertragslage es wiederum ermöglicht, eine angemessene Dividende zu zahlen und eine Stärkung des Eigenkapitals vorzunehmen. Bühlertal, 24. März 2015 SKB Bühlertal eg Der Vorstand:

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