Was kostet die Schule?

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1 Was kostet die Schule? Was Familien in Salzburg für ihre Schulkinder ausgeben und was dagegen getan werden kann. Mag. a Sabine Stadler Mag. a Hilla Lindhuber

2 Vorwort Buntstifte, Schultasche, Rucksack, Turnschuhe, Schulausflüge und Kopiergeld: Obwohl öffentliche Schulen gratis sind, kommen im Laufe eines Schuljahrs nicht unerhebliche Kosten zusammen. Das belastet das Haushaltsbudget. Viele Eltern wissen davon ein Lied zu singen. Die AK Salzburg hat diese Kosten nun ein ganzes Schuljahr hindurch erhoben. Wir wollten wissen, wieviel Geld innerhalb eines Jahres für den Schulbesuch ausgegeben wird. Mit der tatkräftigen Unterstützung von engagierten Eltern konnten wir das gesamte letzte Schuljahr die Kosten erfassen und sammeln. Der Dank gebührt diesen Eltern, die uns mit ihrer aktiven Teilnahme die Möglichkeit eröffnet haben, die Schulkostendebatte zu versachlichen und mit fundiertem Zahlenmaterial die tatsächliche Belastung zu belegen. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch für die freundliche Unterstützung dieser Aktion durch die Elternverbände und den Landesschulrat. Siegfried Pichler AK-Präsident Impressum Medieninhaberin, Herstellerin und Herausgeberin: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg Für den Inhalt verantwortlich: Mag. a Hilla Lindhuber AutorInnen: Mag. a Hilla Lindhuber, Mag. a Sabine Stadler, Mag. Florian Preisig, Günter Kastner, BA, Michael Halva, MSc unter Mitarbeit von Michael Mayer Alle 5020 Salzburg, Markus-Sittikus-Straße 10, Titelfoto: Fotolia Druck: AK Salzburg Erschienen im September 2016

3 Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten Ergebnisse für Salzburg Einleitung Erhebungsmethode Kostenmatrix für die diversen Schulkosten Struktur und Repräsentativität der Stichprobe Index zur sozioökonomischen Stellung Schulbedingte Ausgaben pro Schulkind Ausgaben pro Schulkind alle Schultypen Ausgaben pro Schulkind Volksschule Ausgaben pro Schulkind Mittelstufe Ausgaben pro Schulkind AHS-Oberstufe, BMHS Schulbedingte Ausgaben aus der Sicht von Familien Kosten pro Haushalt Kosten nach Haushalts-Nettoeinkommen Kosten nach Anzahl der Schulkinder im Haushalt Schulausgaben im zeitlichen Verlauf eines Schuljahres Zusätzliche schulnahe Aufwendungen Wie Salzburger Eltern die Schulkosten einschätzen Finanzielle Belastung durch Schulkosten Entwicklung der Schulausgaben in den letzten Jahren Schulausgaben als mögliche Hemmschwelle Inanspruchnahme von Beihilfen und Unterstützungssystemen AK-Forderungen und Tipps Bildungspolitische Forderungen Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte Die wichtigsten Forderungen der AK Salzburg Anhang AK Salzburg 3 Schulkostenerhebung 2015/16

4 Die wichtigsten Ergebnisse für Salzburg Die Erhebung startete im Juli 2015 und endete mit Juni Zum Abschluss der Erhebung konnten für Salzburg die Langzeitdaten (über das gesamte Schuljahr hinweg verlaufende Einträge der Schulkosten) von 262 Haushalten mit 437 Kindern ausgewertet werden. Im Bundesland Salzburg geben die Eltern für ein Schulkind im Durchschnitt über alle Schultypen 857 Euro pro Schuljahr aus. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Schultypen reichen von der Volksschule mit 461 Euro bis zur AHS- Oberstufe mit Euro. AK Salzburg 4 Schulkostenerhebung 2015/16

5 An der Erhebung beteiligten sich neben Salzburg vier weitere Länderkammern: Wien, NÖ, Burgenland und Tirol. Zusammengezählt konnten in den fünf Bundesländern Langzeitdaten von Haushalten mit Kindern ausgewertet werden. Im Durchschnitt über alle beteiligten Bundesländer 1 fallen über alle Schultypen 855 Euro an schulbedingten Ausgaben pro Schulkind und Schuljahr an. Für Haushalte mit niedrigem Einkommen verschlingt der Schulbesuch ihrer Kinder im Verlauf eines Schuljahres teilweise mehr als ein gesamtes Monatsnettoeinkommen. Die Kosten für den Schulbesuch der Kinder empfinden 29% der Familien als finanziell eher bis stark belastend. 54% der Familien gaben eine mittelmäßige finanzielle Belastung an. Familien mit niedrigem Haushaltseinkommen empfinden die Schulkosten zu 40% als eher bis stark belastend. 67% der Eltern verzeichneten in den letzten Jahren eine Zunahme der schulbedingten Kosten. In den in der Erhebung ausgewiesenen durchschnittlichen Kosten für ein Schulkind sind Zusatzkosten für Privatschule, Nachmittagsbetreuung oder Hort nicht enthalten, weil diese Ausgaben nicht notwendigerweise für alle Familien anfallen. Für die schulische Nachmittagsbetreuung oder Hort wurden pro Volksschulkind im Schuljahr 2015/16 durchschnittlich 858 Euro bezahlt. Die Ausgaben für Privatschulgebühren betrugen im Schnitt Euro. Private Sprachurlaube der Schulkinder kosteten die Eltern in den vergangenen Schuljahren durchschnittlich 479 Euro pro Schulkind. Aber auch für EDV-Anschaffungen für Schulzwecke gaben Eltern in den letzten beiden Jahren durchschnittlich 620 Euro für ihr Schulkind aus. Fast 26% der Eltern fühlen sich in Sachen SchülerInnenbeihilfen schlecht und rund 31% gar nicht informiert. Schulbedingte Ausgaben haben eine sozial mehrfach selektive Wirkung im Schulsystem: o Drei Prozent der Familien mussten im vergangenen Schuljahr einem oder mehreren ihrer Kinder die Teilnahme an einer mehrtägigen Schulveranstaltung (wie z.b. Schikurs, Sprachreise, Sommer-Sportwoche) aus finanziellen Gründen verwehren. Grob heißt das, dass jedes 35. Schulkind betroffen ist. o In fünf Prozent der Familien konnte eines oder mehrere ihrer Kinder eine spezielle schulische Ausbildung (z.b. maturaführende Schule oder HTL) nicht ergreifen, weil diese für die Familie zu teuer gewesen wäre. Grob bedeutet das, dass eines von 30 Schulkindern betroffen ist. Bei der Betrachtung des zeitlichen Verlaufs der angefallenen Schulkosten fällt auf, dass ein Drittel (34%) der Schulkosten im September 2015 angefallen sind. 1 gewichtet nach der realen Verteilung der Schultypen der 5 Bundeländer (Wien, NÖ, Bgld., Salzburg, Tirol) AK Salzburg 5 Schulkostenerhebung 2015/16

6 1. Einleitung Obwohl in mehreren Gesetzen 2 explizit festgehalten wird, dass in Österreich für den Besuch öffentlicher Schulen keine Schulgebühren zu bezahlen sind, hat sich in den letzten Jahrzehnten so etwas wie verstecktes Schulgeld weitestgehend etabliert. Aufgrund der immer stärker wahrgenommenen finanziellen Belastung durch den Schulbesuch ihrer Kinder wird v.a. seitens der Eltern und Elternverbände immer wieder Kritik an den mit dem Schulbesuch einhergehenden finanziellen Belastungen für Familien vorgebracht. Um sich dem Thema der schulbedingten Ausgaben von Familien verstärkt zu widmen, wurde im Schuljahr 2015/16 die Erhebung der Schulkosten durch die Arbeiterkammer Salzburg zeitgleich mit vier weiteren Länderkammern (AK Wien, AK Burgenland, AK Tirol und AK NÖ) durchgeführt. Eltern wurden dafür gewonnen, ein ganzes Schuljahr lang die durch den Schulbesuch ihrer Kinder anfallenden Kosten zu verzeichnen. Das Forschungsdesign und die Fragebögen wurden bereits im Schuljahr 2010/11 erstmalig durch die Arbeiterkammer Niederösterreich erprobt und erfolgreich durchgeführt. Ziel dieser Erhebung ist es, mehr Klarheit über die tatsächliche finanzielle Belastung von Eltern durch den Schulbesuch ihrer Kinder zu bekommen und eine Diskussion über mögliche soziale Selektionsmechanismen im Schulsystem über die gläserne Decke der versteckten Schulkosten anzuregen. Die Erhebungsphase startete im Juli 2015 und endete mit Juni 2016; somit konnten die schulbezogenen Ausgaben eines gesamten Jahres erfasst werden. Für die schulfreien Sommermonate waren Nachhilfekosten und sonstige schulbezogene Ausgaben (wie z.b. Kauf von Lernmaterialien) einzugeben, nicht jedoch Ausgaben für die reine Ferienbetreuung der Kinder. 2 v.a. Schulorganisationsgesetz 5. Schulgeldfreiheit AK Salzburg 6 Schulkostenerhebung 2015/16

7 2. Erhebungsmethode Die Rekrutierung der freiwilligen StudienteilnehmerInnen erfolgte über Aufrufe der AK Salzburg in verschiedenen Medien und Homepage sowie über die Salzburger Elternverbände und den Salzburger Landesschulrat. An dieser Stelle möchten wir allen ErhebungsteilnehmerInnen und den mitwirkenden Elternverbänden sowie dem Salzburger Landesschulrat unseren herzlichen Dank aussprechen. Mitwirken an der Erhebung konnten Eltern mit Kindern in allen Schultypen (Volksschule, Hauptschule/Neue Mittelschule, Allgemeine Sonderschule, Polytechnische Schule, AHS- Unterstufe, AHS-Oberstufe sowie alle Formen von berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS)) mit Ausnahme von BerufsschülerInnen/Lehrlingen 3. Prinzipiell standen den StudienteilnehmerInnen zwei Möglichkeiten offen ihre Kosten regelmäßig einzugeben: Mittels eines eigens für die Erhebung entwickelten und programmierten Online-Tools, das ein Verwalten aller personen- und familienrelevanten Daten sowie die laufende Eingabe von schulbedingten Kosten ermöglichte. Dieses Online-Tool wurde auch über eine Handy-App, welche die Eingabe der Daten auch via Smartphone möglich machte, ergänzt. Mittels vorgedruckter Erhebungsblätter, die an die Eltern zu Beginn der Erhebung übermittelt und etappenweise alle zwei Monate kostenlos an die AK Salzburg zurückgesandt wurden. Diese Form der Datenerfassung richtete sich v.a. an Familien, die über keinen PC oder Internetanschluss verfügen. Begleitend sowohl zur Online- als auch zur Papier-Erfassung der Kosten wurden in Begleitfragebögen für Eltern und Kinder zahlreiche weitere Daten und Informationen erhoben. Es wurden sowohl soziodemographische Parameter der Familie/Eltern, wie z.b. Haushaltsgröße, Bildung und Haushaltseinkommen, erfasst, als auch wichtige Parameter in Bezug auf die Schulkinder (besuchter Schultyp, Schulgröße, Inanspruchnahme von Nachmittagsbetreuung, etc.). Im Begleitfragebogen für die Eltern waren darüber hinaus auch einige Einschätzungsfragen hinsichtlich der Belastung durch anfallende Schulkosten enthalten. Die Auswertung aller Daten erfolgte anonymisiert. Keinesfalls wurden Rückschlüsse auf einzelne Schulen oder gar Einzelpersonen gezogen. Die Arbeiterkammer Salzburg hat sich außerdem verpflichtet, die Daten nicht an Dritte weiterzugeben. 3 Aufgrund der doch wesentlich anderen Kostenstruktur und teilweise anderer Rahmenbedingungen und Lebensumstände wurden Lehrlinge und damit SchülerInnen in Berufsschulen bewusst nicht in das Sample der Testung aufgenommen. AK Salzburg 7 Schulkostenerhebung 2015/16

8 2.1 Kostenmatrix für die diversen Schulkosten Um eine strukturierte und möglichst einheitliche Eingabe der Kosten zu ermöglichen, wurde eine Kostenmatrix entwickelt. Alle anfallenden Kosten mussten von den TeilnehmerInnen in diese Matrix eingetragen werden. Diese Kostenmatrix besteht aus folgenden neun Hauptkategorien: 1. Schreibwaren und Materialien allgemein 2. Schreibwaren und Materialien fachspezifisch 3. Bekleidung und Schuhe 4. Bücher und Medien 5. Computer / Tablet / EDV 6. Schulveranstaltungen a. Eintägig b. Mehrtägig 7. Sonstige Beiträge und Selbstbehalte (z.b. Selbstbehalt Schülerfreifahrt, Kopiergeld, Sportbeiträge) 8. Laufende Nachhilfe während des Schuljahres (ohne Sommer-Nachhilfe) 4 9. Sonstiges (z.b. Klassenkassa, Klassenfoto, Erste-Hilfe-Kurs, karitative Sammlungen) Der Kostenmatrix waren Erläuterungen und Beispiele beigefügt, um Fragen zur korrekten Zuordnung von Kosten möglichst bereits im Vorfeld zu klären. Ein Beispiel für die verwendete Kostenmatrix samt Erläuterungen findet sich im Anhang zu diesem Papier. Die Eltern wurden mehrfach und eindringlich gebeten, wirklich nur schulbedingte Kosten für ihre Kinder zu verzeichnen. Das heißt z.b. beim Bereich Bekleidung und Schuhe nur jene Kosten aufzunehmen, die tatsächlich für schulnotwendige Bekleidung und Schuhe entstanden. Als Beispiele seien hier die Kleidung für den Turn- oder Schwimmunterricht, für einen allfälligen Werkstättenunterricht, bzw. für den Schultag allgemein (Hausschuhe etc.) zu nennen. Keinesfalls sollten Kosten für allgemeine bzw. hauptsächlich privat verwendete Kleidung angeführt werden. Ähnlich verhält es sich bei der Rubrik Computer / EDV : Auch hier sollten nur EDV-Anschaffungen verzeichnet werden, die durch die Schule bzw. die unabdingbaren schulischen Anforderungen bedingt sind. Auch gesundheitsbezogene Ausgaben (z.b. Zahnspange, Therapie), Ausgaben für Taschengeld, generelle Verpflegung oder freiwillige Freizeitaktivitäten (z.b. Maturareise) waren explizit nicht Teil der Erhebung. 4 Im Folgenden nur als Nachhilfe bezeichnet AK Salzburg 8 Schulkostenerhebung 2015/16

9 2.2 Struktur und Repräsentativität der Stichprobe Zum Abschluss der Erhebung Anfang Juli 2016 und nach Bereinigung jener TeilnehmerInnen, die unter dem Jahr die Erhebung abgebrochen haben, konnten für das Bundesland Salzburg die Langzeitdaten (laufende Einträge der Schulkosten) von 262 Haushalten/Familien mit insgesamt 437 Kindern ausgewertet werden. Basis: SchülerInnen Schulart N (Anzahl Kinder in Stichprobe) Anteil an Gesamt Volksschule (VS) ,1 % Hauptschule (HS) 27 6,2 % Neue Mittelschule (NMS) 88 20,1 % AHS-Unterstufe 67 15,3 % AHS-Oberstufe 22 5,0 % BMHS *) 54 12,4 % ASO, PTS 8 1,8 % Gesamt ,0% *) BMHS = HAS, HAK, HTL, HLW, techn. gewerbl. Fachschule, sonst. BMHS Basis: Haushalte zumindest ein Kind besucht N (Anzahl Haushalte in Stichprobe) Anteil an Gesamt Volksschule (VS) ,3 % Hauptschule (HS) 26 9,9 % Neue Mittelschule (NMS) 76 29,0 % AHS-Unterstufe 60 22,9 % AHS-Oberstufe 20 7,6 % BMHS 50 19,1 % ASO, PTS 8 3,1 % Gesamt *) 262 *) Die Summe der N-Werte und %-Werte liegt höher als 262 bzw 100%, da die meisten Haushalte im Sample Kinder in mehreren Schultypen haben. Anzahl der Kinder Basis: Haushalte N (Anzahl Haushalte in Stichprobe) Anteil an Gesamt 5 2 0,8% 4 3 1,1% ,7% ,9% ,5% Gesamt ,0% AK Salzburg 9 Schulkostenerhebung 2015/16

10 In Bezug auf den Elternfragebogen, der zu Beginn der Erhebungsphase ausgefüllt wurde, gab es eine noch größere Anzahl an auswertbaren Fällen: Hier liegen Metadaten von 316 Haushalten/Familien (Elternfragebogen) vor. Durch Kreuzungen der verschiedenen Datensätze miteinander (Kostendaten und Metadaten) sowie durch teilweise fehlende Angaben/Eingaben im Fragebogen variiert die Zahl der Fälle (n) in den Tabellen/Auswertungen je nach verfügbarer Schnittmenge. Alle im Folgenden wiedergegebenen Werte sind gerundet, Rundungsdifferenzen sind daher möglich. Ebenso weisen viele der angegebenen Kosten eine starke Streuung von den niedrigsten zu den höchsten Werten auf. Aufgrund dieses Umstandes und der allgemeinen statistischen Schwankungsbreite verstehen sich alle angegebenen Werte als Näherungswerte, die im Zuge einer breiter angelegten Erhebung zu verifizieren und abzusichern sind. Bei der Rekrutierung von TeilnehmerInnen für die Erhebung wurde versucht, so viele Eltern wie möglich zu erreichen, um eine repräsentative Verteilung nach Schultyp und Familienstruktur in Salzburg zu ermöglichen. In der reinen Zufallsstichprobe waren allerdings leichte Abweichungen von der tatsächlichen Verteilung nach Schultyp und Familienstruktur nicht zu vermeiden. Da jedoch die Art des besuchten Schultyps einen relevanten Einfluss auf die entstehenden Schulkosten hat, wurde in Bezug auf das Ergebnis durchschnittliche Gesamtkosten pro SchülerIn eine nachträgliche Gewichtung auf Basis der tatsächlichen Verteilung der SchülerInnen in Salzburg nach Schultyp vorgenommen. Diese Auswertung ist somit basierend auf dem Merkmal des Schultyps repräsentativ für die Eltern und Schulkinder im Bundesland Salzburg. AK Salzburg 10 Schulkostenerhebung 2015/16

11 2.3 Index zur sozioökonomischen Stellung Um die soziale Dimension der Schulkosten und die damit verbundenen finanziellen Belastungen für die Familien besser beleuchten zu können und die oben genannten Merkmale auf eine einzige erklärende Variable zu reduzieren, wurde für die nachfolgenden Analysen aus den Angaben zum Schulabschluss der Eltern, dem beruflichen Status der Eltern und dem angegebenen verfügbaren Haushaltseinkommen ein Index zur sozioökonomischen Stellung mit drei Ausprägungen gebildet. Beim Bildungsabschluss und dem beruflichen Status wurde für die Berechnung des Indexwertes jeweils der Elternteil mit dem höheren Wert genommen. Mit Hilfe des Index konnten die Haushalte einer Kategorie zugeordnet werden. Demnach verteilen sich die befragten Haushalte in Salzburg wie folgt: ca. ein Fünftel weist einen sozioökonomisch niedrigen Status auf (19%), ein gutes Drittel (35%) ist in der mittleren Schicht, etwas weniger als die Hälfte (46%) weisen einen sozioökonomisch höheren Status auf. Im Bericht sind diese drei Kategorien folgendermaßen zusammengefasst: Familien mit niedrigem Haushaltseinkommen Familien mit mittlerem Haushaltseinkommen Familien mit hohem Haushaltseinkommen AK Salzburg 11 Schulkostenerhebung 2015/16

12 3. Schulbedingte Ausgaben pro Schulkind 3.1 Ausgaben pro Schulkind alle Schultypen Im Schnitt und über alle Schultypen hinweg geben Salzburger Eltern pro Jahr 857 Euro für den Schulbesuch eines jeden Kindes aus. Hinzu kommen in ganztägigen Schulformen die Betreuungs- und Verpflegungskosten. Am stärksten ins Gewicht fallen hier die Kosten für mehrtägige Schulveranstaltungen: 214 Euro werden dafür im Schnitt pro Schuljahr von den Eltern pro Kind ausgegeben. An zweiter Stelle folgen Beiträge und Selbstbehalte (122 Euro), an dritter Stelle allgemeine Schreibwaren und Materialien (114 Euro). Für Bekleidung und Schuhe wenden Salzburger Eltern pro Schulkind im Schnitt 108 Euro auf. Für Nachhilfe fallen 95 Euro pro Jahr an, wobei in Betracht gezogen werden muss, dass Kosten für Nachhilfe während der Sommerferien methodenbedingt hier nicht vollständig verzeichnet sind. n=437 AK Salzburg 12 Schulkostenerhebung 2015/16

13 3.2 Ausgaben pro Schulkind Volksschule Für ein Kind in der Volksschule fallen im Laufe eines Schuljahres durchschnittlich 461 Euro schulbedingte Kosten an. Größte Ausgabenkategorien sind hier allgemeine Schreibwaren und Schulmaterialien mit 130 Euro, gefolgt von Beiträgen und Selbstbehalten (86 Euro). Einen weiteren großen Kostenfaktor in der Volksschule stellen Bekleidung und Schuhe (78 Euro) dar. Etwas anders ist die Kostenstruktur bei SchulanfängerInnen, also bei Kindern in der 1. Klasse Volksschule: Mit Abstand größter Ausgabenposten im ersten Schuljahr sind allgemeine Schreibwaren und Materialien mit Kosten in Höhe von 236 Euro. Dies ist wohl zu einem guten Teil durch erstmalige Anschaffungen im Zuge des ersten Schulbesuches (Schultasche, Schreibset etc.) bedingt. Zweitgrößter Kostenfaktor in der 1. Klasse sind Bekleidung und Schuhe (72 Euro) gefolgt von Beiträgen und Selbstbehalten (70 Euro) Schulbedingte Kosten in Salzburg 2015/16 Basis: SchülerInnen in Volksschulen 200 Volksschule (VS) Volksschule 1, Klasse 461 n= n= Bedingt durch die sehr viel höheren Ausgaben bei allgemeinen Schreibwaren und Materialien sind die Kosten für SchülerInnen der 1. Klasse um insgesamt etwa acht Prozent höher als die durchschnittlichen Kosten über die gesamte Volksschule. AK Salzburg 13 Schulkostenerhebung 2015/16

14 3.3 Ausgaben pro Schulkind Mittelstufe Die schulbedingten Kosten für den Besuch einer Neuen Mittelschule halten sich im Vergleich zur AHS-Unterstufe sowohl in den einzelnen Kostenfaktoren als auch im Gesamten in etwa die Waage schulbedingte Kosten in Salzburg 2015/16 Basis: SchülerInnen in NMS, NMS/HS/PTS/ASO und AHS-Unterstufe NMS NMS/HS/PTS/ASO AHS Unterstufe 863 n= n= n= Deutlich ins Gewicht fallen mehrtägige Schulveranstaltungen, gefolgt von allgemeinen Materialien und Schreibwaren, Bekleidung und Schuhen sowie Beiträgen und Selbstbehalten. Auch die Nachhilfe wird in der Mittelstufe bereits ein Kostenfaktor für die Eltern. 3.4 Ausgaben pro Schulkind AHS-Oberstufe, BMHS Die einzelnen Schultypen aus dem Bereich der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (HAS, HAK, HTL, HLW, techn. gewerbl. Fachschule, sonst. BMHS) wurden zur besseren Darstellung zur Sammelrubrik BMHS zusammengefasst, da bei einzelnen Schularten eine geringe Fallzahl aufscheint. Unter allen in der Erhebung untersuchten Schularten kommt der Besuch in den weiterführenden Schulen mit Abstand am teuersten: Euro geben Eltern im Schnitt pro Schuljahr für ein Kind an einer BMHS aus, Euro sind es sogar an AHS- Oberstufen. Für Eltern von AHS-OberstufenschülerInnen fallen im Schnitt etwa 30% mehr Kosten an. Um knapp 20 % günstiger fällt der Besuch an der BMHS aus. Folgende Kostenfaktoren fallen am stärksten ins Gewicht: AK Salzburg 14 Schulkostenerhebung 2015/16

15 Mehrtägige Schulveranstaltungen sind in der AHS-Oberstufe mit durchschnittlich 446 Euro pro Schuljahr die größte Ausgabenkategorie. In den BMHS kommt diesem Posten mit 299 Euro eine geringere Bedeutung zu. Mit 347 Euro ist Nachhilfe an AHS-Oberstufen der zweitgrößte finanzielle Aufwand für Eltern, an einer BMHS fallen hier vergleichsweise geringe Ausgaben von 123 Euro an. Dritter großer Kostenfaktor an AHS-Oberstufen sind mit 232 Euro Ausgaben für Computer / Tablet / EDV, diese betragen mehr als doppelt so viel wie in einer BMHS (109 Euro). Die Ausgaben für fachspezifische Schreibwaren und Materialen fallen an den BMHS mit 151 Euro deutlich höher aus als an der AHS-Oberstufe (96 Euro). schulbedingte Kosten in Salzburg 2015/16 Basis: SchülerInnen in AHS-Oberstufe bzw. BMHS n= Sonstiges n=54 24 Nachhilfe Beiträge und Selbstbehalte Schulveranstaltungen mehrtägig 186 Schulveranstaltungen eintägig AHS-Oberstufe BMHS Computer / Tablet / EDV Bücher & Medien Bekleidung und Schuhe Schreibwaren und Materialien fachspez. Schreibwaren und Materialien allg. AK Salzburg 15 Schulkostenerhebung 2015/16

16 4. Schulbedingte Ausgaben aus der Sicht von Familien Fasst man die Angaben der Schulkinder zu den entsprechenden Elternhaushalten zusammen, so lässt sich daraus die durchschnittliche Kostenbelastung pro Haushalt mit Schulkindern errechnen. 262 Haushalte haben aktiv ein gesamtes Jahr hindurch ihre Ausgaben dokumentiert. Ungefähr die Hälfte dieser Haushalte hat ein Schulkind, in ca. 40 Prozent der Haushalte leben zwei Schulkinder, deren Kosten im Rahmen der Erhebung dokumentiert wurden. Knapp 10 Prozent der Haushalte haben die Ausgaben für drei und mehr Schulkinder eingetragen. AK Salzburg 16 Schulkostenerhebung 2015/16

17 4.1 Kosten pro Haushalt Die Erhebung ergibt eine durchschnittliche Belastung pro Haushalt (Familie) mit Schulkindern von Euro. Mehrtägige Schulveranstaltungen sind auf Haushaltsebene der mit einigem Abstand größte Kostenfaktor bei schulbedingten Ausgaben: 306 Euro wenden die Salzburger Familien mit Schulkindern im Schnitt jährlich dafür auf. An zweiter Stelle rangieren die Kosten für allgemeine Schreibwaren und Materialien mit 199 Euro. Bereits an dritter Stelle folgen die Kosten für Beiträge und Selbstbehalte mit 187 Euro. Zusätzlich fallen die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe (171 Euro) sowie für Nachhilfe (120 Euro) ins Gewicht. schulbedingte Kosten in Salzburg 2015/16 Basis: Haushalte jährlich pro Haushalt mit Schulkindern n=262 AK Salzburg 17 Schulkostenerhebung 2015/16

18 4.2 Kosten nach Haushalts-Nettoeinkommen Eine Betrachtung der durchschnittlichen schulbedingten Ausgaben nach dem verfügbaren monatlichen Haushalts-Nettoeinkommen zeigt einige interessante Unterschiede auf: Haushalte mit einem geringen monatlichen Nettoeinkommen (= bis max Euro inkl. aller Transferleistungen wie z.b. Familienbeihilfe) geben pro Jahr im Schnitt 962 Euro für den Schulbesuch ihrer Kinder aus. Familien mit einem mittleren monatlichen Nettoeinkommen (= zwischen und Euro inkl. aller Transferleistungen wie z.b. Familienbeihilfe) geben pro Jahr im Schnitt Euro für den Schulbesuch ihrer Kinder aus. Etwa 15 % mehr geben Haushalte mit einem hohen monatlichen Nettoeinkommen (= über Euro inkl. aller Transferleistungen wie z.b. Familienbeihilfe) für den Schulbesuch ihrer Kinder aus: im Schnitt Euro pro Jahr. Interessant ist auch ein Blick ins Detail, nämlich auf die Verteilung der verschiedenen Ausgabenarten zwischen den drei genannten Einkommensgruppen: Die größten Unterschiede liegen in den Bereichen Sonstige Kosten (+125%), Beiträge und Selbstbehalte (+78%), mehrtägige Schulveranstaltungen (+67%) und Nachhilfe (+60%). Diese Unterschiede könnten darin begründet sein, dass die wesentlich geringeren Kosten bei den einkommensschwächeren Familien daher rühren, dass für sie diese Leistungen sehr häufig gar nicht erschwinglich sind und sie daher nur seltener oder gar nicht in Anspruch genommen werden. AK Salzburg 18 Schulkostenerhebung 2015/16

19 Kosten nach Einkommen pro Haushalt n=37 n=84 n= Sonstiges Nachhilfe Beiträge und Selbstbehalte Schulveranstaltungen mehrtägig Schulveranstaltungen eintägig Computer / Tablet / EDV Bücher und Medien Bekleidung und Schuhe Schreibwaren, Materialien fachspezifisch Schreibwaren, Materialien allgemein bis bis 3000 über 3000 AK Salzburg 19 Schulkostenerhebung 2015/16

20 4.3 Kosten nach Anzahl der Schulkinder im Haushalt Wenig überraschende Ergebnisse bringt die Auswertung nach der Anzahl der Schulkinder im Haushalt, da die meisten Kosten in etwa linear mit der Anzahl der Schulkinder im Haushalt ansteigen. Eine auffallende Abweichung stellt hier der Kostenfaktor Nachhilfe dar, der mit 107, 115 bzw. 109 Euro in allen drei Gruppen fast gleich hoch ist Kosten nach Anzahl der Schulkinder im Haushalt n= n= Sonstiges n= Kind 2 Kinder 3 Kinder Nachhilfe Beiträge und Selbstbehalte Schulveranstaltungen mehrtägig Schulveranstaltungen eintägig Computer / Tablet / EDV Bücher und Medien Bekleidung und Schuhe Schreibwaren, Materialien fachsp. Schreibwaren, Materialien allg. AK Salzburg 20 Schulkostenerhebung 2015/16

21 5. Schulausgaben im zeitlichen Verlauf eines Schuljahres Bei einer Betrachtung des zeitlichen Verlaufs der angefallenen Schulkosten sticht sofort der Höhepunkt zu Schulbeginn ins Auge: Ein Drittel (34%) der von den Eltern in der Untersuchung eingetragenen schulbedingten Kosten fielen demnach im September und Oktober 2015 an. Besonders hohe Kosten verursachten dabei allgemeine Schreibwaren und Materialien, Bekleidung und Schuhe sowie Beiträge und Selbstbehalte. Während beinahe alle Kostenarten nach dem September über das Jahr hinweg gesehen deutlich zurückgehen, bleiben die Ausgaben für mehrtägige Schulveranstaltungen weiterhin hoch. Auch die Ausgaben für Nachhilfe steigen mit Ende des Schuljahres nochmals deutlich an. 7% 6% 5% 4% Schreibwaren und Materialien allgemein Schreibwaren und Materialien fachspezifisch Bekleidung und Schuhe Bücher & Medien 3% Computer / Tablet / EDV Schulveranstaltungen eintägig 2% Schulveranstaltungen mehrtägig Beiträge und Selbstbehalte 1% Nachhilfe Sonstiges 0% AK Salzburg 21 Schulkostenerhebung 2015/16

22 6. Zusätzliche schulnahe Aufwendungen Neben den generellen Schulkosten, die von den Eltern in die Kostenmatrix einzutragen waren, wurde in einem eigenen Fragebogen für jedes Schulkind zu Beginn des Schuljahres abgefragt, ob Zusatzkosten für folgende Bereiche anfallen und wie hoch diese sind: Besuch einer schulischen Nachmittagsbetreuung/Hort Besuch einer Privatschule Größere EDV-Anschaffung für Schulzwecke in den letzten beiden Schuljahren Sprachurlaub oder privates Lerncamp Diese jährlichen Zusatzkosten wurden extra abgefragt, da sie nicht für alle Eltern notwendig bzw. nicht direkt durch den Unterricht oder die generelle Schulpflicht bedingt sind. Sie werden daher auch nicht zur Summe der generellen Schulkosten gezählt, sondern extra ausgewiesen. Schulische Nachmittagsbetreuung oder Betreuung im Hort betrifft hauptsächlich SchülerInnen der Volksschulen, danach halbiert sich die Zahl der SchülerInnen, die eine schulische Nachmittagsbetreuung in Anspruch nimmt. Für das gesamte Schuljahr 2015/16 fallen im Schnitt Kosten von 971 Euro für die Nachmittagsbetreuung an, für ein Volksschulkind betragen die Gesamtkosten (inklusive Mittagessen) im Durchschnitt 858 Euro. Jährlich anfallende Schulgebühren für private Schulen belaufen sich bei den befragten Eltern auf durchschnittlich Euro. Zusätzlich wurde zu Beginn der Erhebung gefragt, ob in den letzten beiden Schuljahren eine größere EDV-Anschaffung für Schulzwecke getätigt wurde und wie hoch diese ausgefallen ist. Für 74 Kinder traf dies zu, im Durchschnitt gaben die Eltern 620 Euro für EDV-Geräte aus. Möglicherweise anfallende Kosten für die Ferienbetreuung der Schüler wurden nicht erhoben. Diese Zusatzkosten stellen jedoch ebenfalls für viele Familien eine große finanzielle Belastung dar. Es wurde lediglich im Begleitfragebogen die Frage gestellt, ob das Schulkind in den letzten beiden Jahren in den Ferien einen privaten Sprachurlaub gemacht oder ein privates Lerncamp besucht hat. Die Kosten dafür wurden ebenfalls erfragt und liegen bei durchschnittlich 479 Euro. AK Salzburg 22 Schulkostenerhebung 2015/16

23 7. Wie Salzburger Eltern die Schulkosten einschätzen In den begleitenden Befragungen zur Schulkostenerfassung wurden auch die Einschätzungen der Eltern zu einigen mit Schulkosten in Zusammenhang stehenden Themen abgefragt. Um die komplexen Ergebnisse übersichtlicher zu präsentieren und die soziale Dimension der Einschätzungen besser zu beleuchten, wurde aus den Angaben zum Schulabschluss der Eltern und dem beruflichen Status der Eltern ein sozialer Schichtindex mit drei Ausprägungen (niedriger, mittlerer, hoher sozioökonomischer Status) gebildet. Da dieser Fragebogen (Elternfragebogen) gleich zu Beginn der Erhebung ausgefüllt wurde, liegt mit 316 Haushalten/Familien eine größere Anzahl von Metadaten vor, als in der zuvor dargelegten Langzeiterhebung. Im folgenden Abschnitt sind die Fragestellungen mit den entsprechenden Antworten angeführt. Die n-werte variieren je nach Fragestellung, da nicht jede Frage von allen Eltern beantwortet wurde. AK Salzburg 23 Schulkostenerhebung 2015/16

24 7.1 Finanzielle Belastung durch Schulkosten Die überwiegende Mehrheit der befragten Haushalte fühlt eine merkliche finanzielle Belastung durch die aufgrund des Schulbesuchs ihrer Kinder anfallenden Schulkosten, mehr als 90 Prozent der Haushalte mit schwachem sozialökonomischen und immerhin knapp 70 Prozent der Familien mit hohem finanziellen Status. Naturgemäß ist dies in Familien mit niedrigem sozioökonomischem Status sehr viel stärker ausgeprägt, fast 40% fühlen sich stark oder eher stark belastet, bei Familien mit hohem sozioökonomischem Status gilt dies nur für knapp ein Fünftel. Während 31% der Familien mit hohem sozioökonomischem Status angibt, durch die Schulausgaben wenig oder gar nicht belastet zu sein, kommt dies bei Haushalten mit niedrigem sozioökonomischem Status mit einem Anteil von neun Prozent nur selten vor. Interessante Ergebnisse bringen Auswertungen dieser Frage nach dem Beziehungsstatus: So geben dreimal so viele Alleinerziehende an, dass sie stark belastet sind. Wenig oder gar nicht belastet fühlen sich von den Alleinerziehenden nur sechs Prozent, im Vergleich zu Familien in Ehe oder Partnerschaft (20%). Wie erleben Sie die anfallenden Kosten für den Schulbesuch Ihres Kindes/Ihrer Kinder? Ist Ihr Haushalt dadurch finanziell... % innerhalb von Status bzw. Ehe /Partnerschaft vs. allein erziehend sozioökonomischer Status der Familie Leben Sie im Haushalt in Ehe/Partnerschaft oder sind Sie allein erziehend? niedrig mittel hoch Ehe/Partnerschaft allein erziehend stark belastet 14,0% 6,7% 3,1% 5,3% 15,9% eher stark belastet 25,8% 20,2% 18,6% 21,3% 20,6% mittelmäßig belastet 51,6% 60,5% 47,4% 53,3% 57,1% eher wenig belastet 6,5% 10,9% 25,8% 16,8% 4,8% gar nicht belastet 2,1% 1,7% 5,1% 3,3% 1,6% Gesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% n= Entwicklung der Schulausgaben in den letzten Jahren In der Einschätzung der Entwicklung der Schulausgaben in den letzten Jahren sind sich die Salzburger Eltern einig: Für 67% der Familien hat das Ausmaß der Schulausgaben in den letzten Jahren zugenommen. Nur etwa 18% der Familien erkennen ein Gleichbleiben dieser Ausgaben, nicht mehr als ein Prozent aus der Gruppe der Befragten empfindet diese Kosten als abnehmend. Auch hier zeigen sich wieder Stimmungstrends entlang sozialer Indikatoren: Haushalte mit niedrigem sozioökonomischem Status verspüren eine Zunahme der Schulausgaben stärker als die Haushalte mit mittlerem oder hohem sozioökonomischen Status. Bei AlleinerzieherInnen AK Salzburg 24 Schulkostenerhebung 2015/16

25 ist das Empfinden einer starken Zunahme der schulbedingten Kosten nur wenig stärker als bei Haushalten in Ehe oder Partnerschaft. Hat das Ausmaß der Schulausgaben Ihrer Einschätzung nach in den letzten Jahren... % innerhalb von Status bzw. Ehe /Partnerschaft vs. allein erziehend sozioökonomischer Status der Familie Leben Sie im Haushalt in Ehe/Partnerschaft oder sind Sie allein erziehend? niedrig mittel hoch Ehe/Partnerschaft allein erziehend zugenommen 71,0% 65,8% 65,9% 68,0% 64,6% ist gleich geblieben 14,0% 15,4% 25,0% 17,9% 17,7% abgenommen 1,0% 0,9% 0,0% 0,4% 1,6% weiß nicht 14,0% 17,9% 9,1% 13,7% 16,1% Gesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% n= Bei der Frage nach den Gründen für die wahrgenommene Steigerung der schulbedingten Ausgaben werden von den Eltern v.a. gestiegene Anforderungen seitens der Schule genannt (68%) gefolgt von der Wahrnehmung, dass alles teurer geworden sei (63%). In den gestiegenen Ansprüchen der eigenen Kinder sehen deutlich weniger Eltern (19%) den Grund für die wahrgenommene Steigerung der schulbedingten Kosten. Worin sehen Sie Gründe dafür? % innerhalb von Status (Mehrfachantworten möglich) sozioökonomischer Status der Familie niedrig mittel hoch Gesamt Weil alles teuer geworden ist 65,2% 71,1% 49,1% 62,8% Weil die Ansprüche/Anforderungen der Schule höher geworden sind Weil die Ansprüche des Kindes/der Kinder höher geworden sind 66,7% 67,1% 71,9% 68,3% 19,7% 17,1% 19,3% 18,6% Sonstiges 6,1% 5,3% 12,3% 7,5% n= Mehrfachantworten bzw. Antwortenthaltungen möglich, daher Summe der Antworten <> 100%. AK Salzburg 25 Schulkostenerhebung 2015/16

26 7.3 Schulausgaben als mögliche Hemmschwelle In Salzburg kommen mehr als fünf Prozent der Familien mit niedrigem und sieben Prozent der Familien mit mittlerem sozioökonomischen Status in die Situation, dass eines oder mehrere ihrer Kinder aus finanziellen Erwägungen eine eigentlich gewünschte schulische Ausbildung nicht ergreifen können. Lediglich zwei Prozent der Familien mit hohem sozioökonomischen Status gaben dies an. Konnte/n eines oder mehrere Ihrer Kinder eine schulische Ausbildung nicht ergreifen, weil diese für die Familie zu teuer gewesen wäre? % innerhalb von Status sozioökonomischer Status der Familie niedrig mittel hoch Gesamt Ja, ein Kind 3,3% 6,1% 0,0% 3,3% Ja, mehrere Kinder 2,2% 0,9% 2,1% 1,7% nein 94,5% 93,0% 97,9% 95,0% Gesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% n= Bei der Frage nach der Nicht-Teilnahme an schulischen Aktivitäten aus finanziellen Gründen zeigt sich, dass Familien mit mittlerem oder hohem sozioökonomischen Status mit knapp zwei Prozent eher wenig betroffen sind, Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status mit vier Prozent etwa doppelt so häufig. Konnte/n Ihr/e Kind/er im vergangenen Schuljahr an schulischen Aktivitäten nicht teilnehmen, weil es finanziell nicht möglich war? % innerhalb von Status sozioökonomischer Status der Familie niedrig mittel hoch Gesamt ja, ein Kind 2,2% 2,6% 1,1% 2,0% ja, mehrere Kinder 2,2% 0,0% 1,1% 1,0% nein 95,7% 97,4% 97,9% 97,0% Gesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% n= AK Salzburg 26 Schulkostenerhebung 2015/16

27 7.4 Inanspruchnahme von Beihilfen und Unterstützungssystemen Die staatliche SchülerInnenbeihilfe mit all ihren Subvarianten (v.a. Schulbeihilfe, aber auch besondere Schulbeihilfe, Heim- und Fahrtkostenbeihilfe) ist eines der wichtigsten direkten finanziellen Unterstützungsinstrumente für Familien, um ihnen die finanzielle Belastung des Schulbesuchs ihrer Kinder zu mildern bzw. den Besuch der Wunschausbildung überhaupt zu ermöglichen. Ihr Bezug ist jedoch an einige Voraussetzungen geknüpft, wie z.b. soziale Bedürftigkeit. Im Fall der hauptsächlich in Anspruch genommenen Schulbeihilfe kommt auch noch dazu, dass diese erst für Kinder ab der 10. Schulstufe beansprucht werden kann. Von der Gruppe der prinzipiell in Frage kommenden Familien (d.h. mit Kindern ab der 10. Schulstufe) haben 14% angegeben, im vergangenen Schuljahr eine SchülerInnenbeihilfe für ein oder mehrere Kinder bezogen zu haben. Befragt man die Eltern über ihren wahrgenommenen Informationsstand in Sachen Schulbeihilfen, so fühlen sich mehr als die Hälfte von ihnen schlecht (26%) und gar nicht (31%) informiert. Bei der für die SchülerInnenbeihilfe tatsächlich relevanten Gruppe der Eltern mit Kindern ab der 10. Schulstufe haben in Summe 74% das Gefühl, nur mittelmäßig (28%), schlecht (20%) und gar nicht (26%) informiert zu sein. Neben staatlichen Unterstützungen und Beihilfen gibt es oft auch weitere Einrichtungen, die Familien mit Schulkindern finanzielle Unterstützungen gewähren. Dabei kann es sich z.b. um Gemeinden, Elternvereine, andere Vereine u.v.m. handeln. Die Befragung der Salzburger Eltern hat ergeben, dass sechs Prozent von ihnen im vergangenen Schuljahr finanzielle Unterstützung durch eine andere Stelle in Anspruch genommen haben. Dies wird v.a. von Familien mit drei oder mehr Schulkindern (12%) und von Familien mit niedrigem (9%) bzw. mittlerem sozioökonomischen Status (7%) in Anspruch genommen. AK Salzburg 27 Schulkostenerhebung 2015/16

28 8. AK-Forderungen und Tipps 8.1 Bildungspolitische Forderungen Mehr Kostenbewusstsein an den Schulen Ein nicht unerheblicher Teil der Ausgaben wird durch direkte Vorgabe der Schule und der LehrerInnen definiert: regelmäßig anfallende allgemeine Schulmaterialien (Hefte, Stifte, Umschläge, Mappen, Kleber, ) sowie unregelmäßig anfallende größere Anschaffungen (Taschenrechner, teilweise Laptop, Koch- und Werkbeiträge, Arbeitskleidung, ). In der Volksschule erfolgt dies in der Regel über eine Gesamtliste, ab der Mittelstufe sind es häufig Anforderungen einzelner LehrerInnen. Die Einhebung von Lehr- und Arbeitsmitteln ist natürlich gesetzlich gedeckt, in der Praxis bestehen für alle Anforderungen durchaus Ermessensspielräume. Zunächst geht es darum, Schulverwaltung und LehrerInnenschaft zu gewinnen, ein besseres Verständnis für die ungleiche Finanzkraft der Familien zu entwickeln. Die Arbeiterkammer fordert die Schulleitungen auf, gemeinsam mit den Lehrkräften und Elternvertretungen einen Schulkostenmonitoring-Prozess zu starten. Dabei sollen alle Ausgaben der Eltern beobachtet und gemeinsam mit den Lehrkräften Wege gefunden werden, die Ausgaben für Schulveranstaltungen, Unterrichts- und Schulmaterialen zu reduzieren. Die Ergebnisse und Ableitungen aus dem Schulkostenmonitoring sollen in den Schulpartnergremien diskutiert werden. Die Schulverwaltung ist aufgerufen, die Schulen bei diesem Prozess zu unterstützen. Eltern und Elternvertretungen müssen stärker bei der Auswahl und Gestaltung der Schulveranstaltungen eingebunden werden: Zahl und Häufigkeit von Schulveranstaltungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Eine Nichtteilnahme stigmatisiert Kinder und bedrückt Eltern, die sich die Teilnahme nicht leisten können. Der Erwerb von zusätzlichen Lernmaterialien (z.b. Übungs- und Lösungshefte) und digitalen Erweiterungspaketen zu Schulbüchern stellt für viele Eltern eine große finanzielle Herausforderung dar. Die Arbeiterkammer fordert daher den verstärkten Einsatz von kostenlosen, lizenzfreien Unterrichtsmaterialien (Open-Educational- Resources OER). Für die Finanzierung von Laptops und Tablets in den Schulklassen braucht es ein sozial verträgliches Finanzierungsmodell. Die Kosten für die Digitalisierung des Unterrichts dürfen nicht auf die Eltern abgewälzt werden. Statt teurer Privatgeräte fordert die AK, ähnlich der Mobil-Learning-Initiative, einen Tablet-Klassensatz mit digitalem Unterrichtsmaterial für alle Pflichtschulen. AK Salzburg 28 Schulkostenerhebung 2015/16

29 Wirksame SchülerInnenbeihilfen Die AK fordert die Entlastung der Eltern durch die Einführung der Schulbeihilfe ab der 9. Schulstufe (derzeit erst ab der 10. Schulstufe möglich) und eine jährliche Indexanpassung. Die Höhe der staatlichen SchülerInnenbeihilfe hat seit der letzten Anpassung 2007 ca. 20% an Kaufkraft verloren. Die Beihilfen für Schulveranstaltungen ( Euro) müssen aus der Sicht der AK ebenfalls angehoben werden. Langfristig müssten die Einkommensgrenzen für die Erlangung einer SchülerInnenbeihilfe sowie die Beihilfehöhe automatisch an die Inflation angepasst werden. Die Schulverwaltung ist aufgerufen, die Information über die Beihilfenförderungen zu verstärken. Dazu bedarf es auch bundeseinheitlicher und schulartenübergreifender Regelungen für SchülerInnenbeihilfen und Zuschüsse für Schulveranstaltungen. Um eine Verschuldung der Eltern zu vermeiden, müssen die Beihilfen möglichst zeitnahe ausgezahlt werden. Gebührenfreie Ganztagsschulen und Chancen-Index Schulgeldfreiheit muss auch die ganztägige Schule miteinschließen, damit sie für alle Familien leistbar ist. Die AK fordert daher die Abschaffung der Betreuungskosten an der Ganztagsschule für die Zeit der Anwesenheitspflicht von 8.00 bis ca Uhr. Für die Betreuung außerhalb dieser Zeiten kann ein sozial gestaffelter Kostenbeitrag eingehoben werden. Das AK-Nachhilfebarometer 5 zeigt darüber hinaus, dass eine verschränkte Ganztagsschule die Ausgaben für Nachhilfe stark reduzieren kann. Einführung eines Chancen-Index für mehr Chancengerechtigkeit bei der Schulfinanzierung: Ein Chancen-Index bietet den Schulen die notwendigen Ressourcen für die spezifischen Herausforderungen am Standort. Mit einem Chancen- Index werden damit auch zielgerichtet einkommensschwache Eltern entlastet, da die Schulen mehr Ressourcen für Förderunterricht und Material zur Verfügung haben. Mehr Chancengerechtigkeit statt Herausfiltern der Kinder nach Einkommen, Bildungsstand und Arbeitsverhältnis der Eltern: Überfällig sind dafür Schritte zu einer gemeinsamen Schule bis zum Alter von 14 Jahren. Durch die Verlagerung der Bildungsweg-Entscheidungen reduziert sich auch der Kostendruck für Nachhilfe. 5 siehe die AK-Studie Nachhilfe in Österreich 2016 ( AK Salzburg 29 Schulkostenerhebung 2015/16

30 8.2 Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte Informieren Sie sich über Förderungen und Beihilfen Stellen Sie einen Antrag auf SchülerInnenbeihilfe (derzeit ab der 10. Schulstufe möglich) und Unterstützung bei Schulveranstaltungen, wenn Ihr Kind eine Bundesschule (z.b. Gymnasium, HTL, HAK, Fachschule usw.) besucht. Für Kinder in der Pflichtschule (Volksschule, Neue Mittelschule und Polytechnische Schulen) gibt es eine eigene Unterstützung bei mehrtägigen Schulveranstaltungen. Fragen Sie beim Elternverein an der Schule um Förderung und Unterstützung bei mehrtägigen Schulveranstaltungen an. Schulstartgeld gibt es in Österreich im Rahmen der Familienbeihilfe jeden September in der Höhe von 100 Euro für jedes Kind von 6 bis 15 Jahren. Tipps für den Schuleinkauf Im Fachhandel kann man oft auch die Einkaufsliste im Geschäft abgeben und die Waren nach 1-2 Stunden fertig zusammengestellt abholen. Sie bekommen im Fachhandel zumeist sogar eine Beratung über das richtige Tragen der Schultasche (z.b. wie fest bei welchem Inhalt die Trageriemen gespannt sein sollen), was somit helfen kann, teilweise auch kleine Rückenprobleme der Kinder zu beheben. Achten Sie auf die Qualität der Produkte vor allem auf die Haltbarkeit. Billig- Filzstifte trocknen z.b. viel schneller aus. Billige Tintenkiller löschen die Tinte nicht komplett. Billige Malfarben mit hohem Wasseranteil haben weniger Farbpigmente und ergeben oft ein unzureichendes Malergebnis. Durch den Kauf von nachhaltigeren (längerlebigen) Produkten können Sie im Endeffekt Geld sparen. Vorsicht ist jedoch bei Prestige-Markenprodukten angebracht. Es gibt auch nicht so bekannte Markenprodukte, deren Qualität ebenfalls sehr gut ist und die nicht so teuer sind. Wählen Sie umweltfreundliche Produkte (z.b. wiederbefüllbare Filzstifte auf Wasserbasis, Hefte mit Recyclingpapier oder Bleistifte ohne Lackierung am Holzschaft). Informationen zu umweltfreundlichen Produkten bekommen Sie unter Clever einkaufen bietet viele Tipps, damit beim Schuleinkauf die Umwelt bestmöglich geschont wird und Kindern ein bewusster Umgang mit der Umwelt vorgelebt wird. Bei Füllfedern ist die Federqualität und die Gestaltung des Schafts (Griffmulden) sehr wichtig. Bleistifte sind grundsätzlich abfallarm und unbegrenzt haltbar. Mechanische Minen- Bleistifte mit Nachfüllminen sind noch umweltfreundlicher. AK Salzburg 30 Schulkostenerhebung 2015/16

31 Schultaschen sollten folgenden Anforderungen entsprechen: Passgenauigkeit, orthopädisch geformter Rückenteil (geprüft nach DIN 58124), sie sollten sich an die Wirbelsäule anpassen (jeder Körper ist anders!), der Rückenteil sollte komplett gepolstert sein, hohe Standsicherheit beim Bepacken, stark belastbares, reißfestes Material, wasserundurchlässig, abriebfest, signalwirksam erkennbar. Außerdem sollte die Schultasche einen geeigneten Platz für die Schuljause haben. Die bepackte Schultasche eines Volksschulkindes sollte nicht schwerer als maximal ein Zehntel des Körpergewichts sein. Die leere Schultasche sollte nicht mehr als Gramm wiegen. Wichtig ist, dass die Schultasche auf dem Rücken getragen wird und nicht nur auf einer Schulter. AK Salzburg 31 Schulkostenerhebung 2015/16

32 8.3 Die wichtigsten Forderungen der AK Salzburg Für Familien mit weniger Einkommen stellen die Schulkosten eine hohe Belastung der Haushaltskasse dar. Der Übergang zu einer höheren Schule scheitert manchmal von vornherein an den finanziellen Möglichkeiten. Die Eindämmung der Schulkosten liegt nicht nur im Interesse der betroffenen Eltern und Kinder, sondern entspricht auch den Anforderungen einer fairen und chancengerechten Gesellschaft. Die AK Salzburg fordert daher: 1. Erhöhtes Kostenbewusstsein Schulverwaltung und Lehrerschaft müssen dafür gewonnen werden, ein besseres Verständnis für die ungleiche Finanzkraft der Eltern zu entwickeln. Durch bescheidenere Materialanforderungen aber auch zentraler Beschaffung kann viel Geld gespart werden. 2. Günstigere Schulveranstaltungen Schulveranstaltungen sind der Schulkostentreiber schlechthin. Eltern und Elternvertretungen müssen stärker bei der Auswahl und der Gestaltung einbezogen werden. 3. Wirksamere SchülerInnenbehilfen Die Schulbeihilfe sollte es schon ab der 9. Schulstufe geben, mit einer jährlichen Wertsicherung. Gleichzeitig muss die Information über die Beihilfenförderung verstärkt werden. 4. Gebührenfreie Ganztagesschule Die gebührenfrei ganztägige Schule muss flächendeckend eingeführt werden. Dadurch können die Ausgaben für Nachhilfe und Nachmittagsbetreuung stark reduziert werden. 5. Chancen-Index Einführung eines Chancen-Index für mehr Chancengerechtigkeit bei der Schulfinanzierung: Ein Chancen-Index bietet den Schulen die notwendigen Ressourcen für die spezifischen Herausforderungen am Standort. Mit einem Chancen-Index werden damit auch zielgerichtet einkommensschwache Eltern entlastet, da die Schulen mehr Ressourcen für Förderunterricht und Material zur Verfügung haben. AK Salzburg 32 Schulkostenerhebung 2015/16

33 9. Anhang AK Salzburg 33 Schulkostenerhebung 2015/16

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36 D R A C K A Die! t i H n i e ist Mehr für weniger Jede Menge Vorteilsangebote aus Kultur, Bildung, Sport, Gesundheit u.v.m. AK-News Ihre AK-Card und die App mobile pocket machen es möglich.

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