Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache

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1 Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache U n i v e r s i t ä t B a m b e r g

2 Universität Bamberg Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache Prof. Dr. Helmut Glück Hornthalstr Bamberg Telefon: Fax: e-post: helmut.glueck@split.uni-bamberg.de April 2004

3 Die Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache (AGDaF) an der Universität Bamberg wurde im Sommer 2000 eingerichtet. Sie befaßt sich mit Untersuchungen zum Erwerb des Deutschen als Fremdsprache (DaF) durch Anderssprachige auf dem jeweiligen Stand der Sprachentwicklung. Der Untersuchungszeitraum reicht vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Dabei werden der hoch- und der niederdeutsche Sprach- bzw. Kontaktraum gleichermaßen berücksichtigt. Gegenstand der Forschung sind Berichte - über die Verbreitung, d.h. den Erwerb von DaF infolge von Kolonisations- und Migrationsprozessen - über die Entstehung und Entwicklung von Zweisprachigkeit mit Deutsch als Kontaktsprache - über das Deutschlernen als Erfordernis für Reisende, Kaufleute, Handwerks- und Kaufmannsgesellen, Pilger, Diplomaten, Soldaten, Intellektuelle, fahrendes Volk und für temporäre Einwanderer - und explizite Zeugnisse für das Erlernen des Deutschen, nämlich Glossare, Sprachbücher, Lerngrammatiken und (vor-)wissenschaftliche Grammatiken vom Späthumanismus bis zum 20. Jh. Es werden aber auch komplementäre Erscheinungen im deutschen Sprachraum bearbeitet: die Geschichte des Erwerbs und der Lehre moderner, lebender Fremdsprachen hierzulande. Die AGDaF verfolgt zwei Ziele: sie möchte zum einen dem Arbeitsfeld Deutsch als Fremdsprache, dessen Nobilitierung zum akademischen (Teil-) Fach nicht sehr lange zurückliegt, die Perspektive auf seine eigene Geschichte öffnen, die jahrhundertlang im praktischen, handfesten Lernen und Lehren des DaF bestand. Sie will die Fachgeschichte des DaF voranbringen, die selbstredend nicht als die Geschichte eines wissenschaftlichen Faches verstanden wird, wie Hans-Martin Gauger (in der FAZ, s.u.) fälschlich vermutete, sondern als Geschichte eines Praxisfeldes, das bis ins Frühmittelalter zurückreicht. Zum anderen möchte die AGDaF der sprachwissen- 1

4 schaftlichen Germanistik die transkulturelle Geschichte ihres Arbeitsgegenstandes verdeutlichen. Es ist ein Gemeinplatz, daß das Deutsche in jedem Abschnitt seiner Entwicklung im sprachlichen Austausch mit Nachbarsprachen stand. Ein zentraler sozialer Ort, an dem dieser Austausch stattfand, war das Lernen und Lehren des DaF durch Nichtdeutsche und das Lehren und Lernen anderer Sprachen durch Deutsche. Im Zentrum des Interesses stehen nicht die Resultate von Sprachkontakten, sondern die Personen(gruppen), die Träger von und Akteure in Sprachkontakten waren. Am intensivsten waren diese Kontakte in Mittel-, Nord- und Osteuropa, doch kam das Deutsche auch mit vielen weit entfernten Sprachen in Kontakt, namentlich durch Auswanderer, Kaufleute und Missionare und, während der kurzen kolonialen Geschichte Deutschlands, durch Militär- und Verwaltungspersonal. Die AGDaF ist Trägerin von Forschungsprojekten, dient aber auch der Koordination der Forschung auf diesem Feld; ihre Sammlungen von Quellen (Filme, Kopien, Originale) sind externen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zugänglich. Sie ist in ein internationales Forschungsnetzwerk eingebunden, namentlich mit Wissenschaftlern in Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Rußland, Schweden, Spanien, der tschechischen Republik und Ungarn. Sie wird von einem Beirat unterstützt, dem Vertreter verschiedener Nachbarfächer der Universität Bamberg angehören: Prof. Dr. Thomas Baier (Latinistik), Prof. Dr. Martin Haase (Romanistik), Prof. Dr. Christa Jansohn (Anglistik), Prof. Dr. Karl Möckl (Neuere und Neueste Geschichte), Priv. Doz. Dr. Friederieke Schmöe (Germanistik), Prof. Dr. Rudolf Stöber (Kommunikationswissenschaft), Prof. Dr. Peter Thiergen (Slavistik). Weiterhin arbeitet die AGDaF mit dem Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück zusammen (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Klaus Garber). Die AGDaF stützt sich auf Forschungsprojekte, Dissertationen und Abschlußarbeiten (Diplom, Magister). Ihre Aktivitäten werden auf den folgenden Seiten vorgestellt. 2

5 Projekte 1. Deutsch als Fremdsprache in der Romania vom 15. bis zum 17. Jahrhundert Das Deutsche ist auf allen Stufen der Sprachentwicklung von Anderssprachigen als Fremdsprache gelernt worden, doch die ältere Geschichte des DaF, namentlich die Zeit bis 1700, war weitgehend unerforscht. Das Projekt untersuchte zwei- und mehrsprachige Sprachführer und Lerngrammatiken des Deutschen (Frühneuhochdeutsch und älteres Neuhochdeutsch) für Italiener aus dem 15. bis 17. Jh. Sprachbücher der frühen Neuzeit wurden nach grammatischen Kategorien beschrieben und in Datenbanken erfaßt. und für Franzosen und Spanier aus dem 17. Jh., außerdem Grammatiken des Deutschen aus dem 16. Jh. unter diesem Aspekt. Die Romania bietet im gewählten Zeitraum die wahrscheinlich umfangreichste Überlieferung und die größte historische Tiefe; die ältesten bekannten Handschriften von Sprachführern stammen vom Anfang des 15. Jh. Romanen ( Welsche ) sind neben Tschechen und Polen die wichtigste Zielgruppe der Verfasser von Lehrmitteln in Deutschland in der frühen Neuzeit. Das Projekt erfaßte einen wesentlichen Teil der bislang noch unbekannten älteren Geschichte des DaF. Ziel war die Grundlegung einer Geschichte des Erwerbs und des Lehrens von DaF im westromanischen Sprachraum. 3

6 Auf der Basis von Lehrmaterialen für den Erwerb des DaF wurden Corpora festgelegt, die die Beschreibung von Grundwortschätzen und Kerngrammatiken sowie von pragmatischen Normen und in Teilbereichen die Rekonstruktion von Erwerbsprogressionen erlauben sollten. Dies machte Aussagen darüber möglich, welche Wortschätze und welche Bereiche der Grammatik des Deutschen im jeweiligen Zeitraum für zentral gehalten wurden. Erfaßt wurden über Wortformen, etwa Phraseologismen und über Sätze und Satzäquivalente, von denen etwa Nebensätze sind. Auf dieser Basis wurden Grundwortschätze und Kerngrammatiken dokumentiert bzw. rekonstruiert. Ebenso wurden erkennbare pragmatische Konzepte (Hinweise auf Gesprächsführungs- und Kontaktstrategien, Höflichkeitsnormen u.ä.) erfaßt. So konnten Hypothesen über strukturelle und erwerbspsychologische Konstanten aufgestellt werden. Auf diesen Grundlagen wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Bestimmung und Gewichtung der zentralen lexikalischen, grammatischen und pragmatischen Bereiche zwischen den einzelnen Gruppen von Quellen festgestellt. Die Projektergebnisse ermöglichten neue Einsichten in die geschichtliche Entwicklung der Beziehungen zwischen dem deutschen Sprachraum und der westlichen Romania. Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft von Juli 2000 bis Juni Die Publikation der Ergebnisse ist geplant für Wiss. Mitarbeiterinnen: Barbara Bruzzone M.A. und Dr. Sandra Miehling 4

7 2. Deutschlernen in den böhmischen Ländern vom 15. Jahrhundert bis 1918: eine teilkommentierte Bibliographie in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Germanistik der Universität Olmütz/Olomouc (Doz. Dr. Libuše Spáčilová) Grafik aus einem dt.-tschech. Sprachbuch aus dem Jahr Das Deutsche war vom 12. bis zum 20. Jahrhundert in den böhmischen Ländern die wichtigste moderne Fremdsprache und neben dem Lateinischen das wichtigste Medium von Wissensund Technologietransfer. Bis zur Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg waren Böhmen und Mähren in beträchtlichem Maße zweisprachig, viele Tschechen haben Deutsch (und viele Deutsche Tschechisch) gelernt. Die Geschichte des Deutschen als Fremdsprache (DaF) und als Zweitsprache (DaZ) in Böhmen und Mähren ist bisher nur punktuell erforscht. Böhmen und Mähren bieten neben Italien und Polen die umfangreichste Überlieferung, und die Tschechen gehören zu den wichtigsten Zielgruppen der Verfasser von Lehrmitteln für DaF in Deutschland. Das Projekt erfaßt einen weiteren Teil der Fachgeschichte des DaF in der frühen Neuzeit, indem es gedruckte Materialien zusammentrug, die zum Zwecke des Spracherwerbs vom 16. Jh. bis zur Gründung der ersten Republik (1918) entwickelt worden sind (Lehrbücher, Lerngrammatiken, Sprachführer, Ü- bungsmaterial für den Deutschunterricht für Tschechen). Das Projektergebnis ist eine analytische Bibliographie zur Geschichte des Deutschlernens in den böhmischen Ländern. Sie enthält 499 Sprachlehrwerke, davon 42 aus dem 16. Jh., 14 aus dem 17. Jh. und 43 aus dem 18. Jh. Erfaßt wurden möglichst alle Auflagen 5

8 einschlägiger Werke. Jedes Werk wurde nach folgenden Gesichtspunkten beschrieben: (a) bibliographische Daten (b) Paraphrase der Widmung (falls vorhanden) (c) Angaben zur Zielgruppe (d) didaktisch-methodische Hinweise des Autors (e) Aufbau des Werks (Struktur der Abschnitte/Lektionen) (f) lexikalische Domänen (Schwerpunkte des Wortschatzes) (g) grammatische Domänen (präsentierte Ausschnitte der Grammatik des Deutschen) (h) sachliche Domänen (alltagspraktische, technische, religiös-philosophische, soziale, ökonomische Themen). 43 BÜCHLIN für die Kinder deutsch lesen zu lernen. Aus dem 34. Psalm v. 12. Kommet her Kinder / höret mir zu: Ich wil euch die furcht vor dem Herren lehren. Prag NKP 37 F 23 Der Titel ist zusammengebunden mit verschiedenen religiösen Texten und Lehrbüchern in lat., dt. und tschech. Sprache, z.b. Nr. 45: Summae Katechismu. Přidáni jsau Mrawowé aneb naučeni potřebná / jak Dítky hned z mládi mrawny a obyčeje dobré ano y začatky pobožnosti znati [Hinzugefügt sind moralische Regeln oder zum Erlernen Nötiges, wie die Kinder gleich in der Jugend moralische Sitten und Gewohnheiten gut beherrschen, ja um den Beginn der Frömmigkeit zu kennen.] b) Religiöses Lesebuch für deutsch- bzw. tschechischsprachige Kinder an Schulen der Böhmischen Brüder. c) Dem Textteil geht eine kurze phonetische Einführung sowie eine Beschreibung der Orthographie (Combinatio literarum) voraus. e) Ausschließlich religiöse Thematik: Die Hauptstück der Christlichen Lehre und erstlich die Zehen Gebot Gottes. Das Gebät des Herren, welches Christus seine Jünger Math am VI. Cap. v. 9 hat also gelehrt bäten. Naše slabikáře. Od nejstarší doby do konce století XVIII. Napsali Josef Kubálek, Josef Hendrich, František Šimek. Prag 1929, S. 82. Fast 500 Titel wurde in dieser Form in die kommentierte Bibliographie aufgenommen. Diese Bibliographie dokumentiert einen wesentlichen Aspekt der gemeinsamen Geschichte von Tschechen und Deutschen. Sie ermöglicht neue Einsichten in die geschichtliche Entwicklung der Beziehungen zwischen dem binnendeutschen Sprachraum und den böhmischen Ländern. 6

9 Förderung durch den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien vom Juli 2000 bis zum Juni Die Projektergebnisse wurden 2002 publiziert (GDF Bd. 2). Wiss. Mitarbeiter: Dr. Vladimír Spáčil in Olmütz/Olomouc, Holger Klatte M.A. in Bamberg 3. Das Bild der Tschechen bei den Deutschen in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Germanistik der Universität Olmütz/Olomouc (Doz. Dr. Inge Fialova) Seit dem frühen Mittelalter leben Tschechen und Deutsche in engem Kontakt miteinander. Die deutsche Ostsiedlung bewirkte, daß sich in Böhmen und Mähren die Bevölkerung der meisten Städte aus Deutschen und Tschechen zusammensetzte. Diese Nachbarschaft war für den Wissens- und Technologietransfer sowie für den kulturellen Austausch zwischen beiden Bevölkerungsgruppen von großer Bedeutung. Das Auf- Tschechenfeindliche Karikatur aus dem Jahr

10 einandertreffen zweier Sprachen und Kulturen hat aber auch zu Mißverständnissen und Konflikten geführt. Das Nebeneinander von Tschechen und Deutschen wurde zudem immer wieder durch politische und religiöse Auseinandersetzungen gestört, bis es zu den Katastrophen der Jahre 1938 bis 1945/46 kam. Ein Grund für ethnische und sprachliche Mißverständnisse und Konflikte sind kollektive Vorstellungen, die die eine Seite von der jeweils anderen hegt, die Nationenbilder. Das Projekt erforschte das Tschechenbild der Deutschen und das Image der tschechischen Sprache von den frühesten Belegen bis Drei Typen von gedruckten Quellen, in denen einschlägige Aussagen enthalten sind, wurden ausgewertet: - politische und religiöse Quellen (Chroniken, Erlasse, Dekrete, Predigten, religiöse Traktate) - literarische Quellen (v.a. im Zeitraum ) - Sprachlehrwerke (Lehrbücher, Sprachführer, Übersetzungsmaterial für den Deutschunterricht für Tschechen). Das Projekt suchte nach Erklärungen dafür, wie und warum die fraglichen Einstellungen in den vergangenen Jahrhunderten entstanden sind, wie sie sich verändert haben und welche Ereignisse oder Entwicklungen dafür relevant waren. Dazu wurden über 400 einschlägige Texte nach einem festgelegten Fragenkatalog analysiert; beispielsweise wurden Aussagen über die soziale Stellung oder über das Aussehen der tschechischen Figuren erfaßt. Die Bibliographie wird als Datenbank für die externe Nutzung im Internet zugänglich gemacht ( Eine Auswahl einschlägiger Quellen wurde zu einer Anthologie zusammengestellt, die repräsentative Dokumente aus dem Untersuchungszeitraum versammelt und zugänglich macht. Förderung durch den Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien vom Oktober 2001 bis zum September Die Publikation der Ergebnisse erfolgt Wiss. Mitarbeiter: Dr. Jörg Krappmann in Olmütz/Olomouc, Holger Klatte M.A. in Bamberg. 8

11 4. Johann Ernst Glück, die baltische Frühaufklärung und die Anfänge des höheren Schulwesens in Russland Die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts ist immer auch die Geschichte der Fremdsprachenlehrer und -lehrerinnen. Diese Persönlichkeiten haben mit ihrer Sprachbegabung und Sprachbegeisterung Wichtiges für die Kulturgeschichte des eigenen Landes und oft auch fremder Länder geleistet. Sie selber sind jedoch bedauerlicherweise meist im Schatten der Geschichtsschreibung geblieben man schätzt sprachliche Bildung und Vielsprachigkeit, mißachtet aber oft diejenigen, die sie bewirken. Johann Ernst Glück wurde 1654 in Wettin bei Halle geboren. Er studierte Theologie in Wittenberg und Leipzig. Johann Ernst Glück ( ) Danach ging er nach Livland, das im späten 17. Jh. zum schwedischen Reich gehörte. Um seinen Beruf als Pastor ausüben zu können, lernte er Lettisch und Russisch. Die Heilige Schrift war damals noch nicht ins Lettische übersetzt worden. Mit Unterstützung des Generalsuperintendenten Johannes Fischer und des schwedischen Königs Karl XI. fertigte er innerhalb von acht Jahren die Übersetzung der Bibel aus dem Hebräischen und Griechischen ins Lettische an, was einen Meilenstein in der Kulturgeschichte Lettlands darstellt, vergleichbar dem, was Luther für die Deutschen und das Deutsche bedeutete. Glück bemühte sich auch um die Bildung und Aufklärung der unterdrückten lettischen Landbevölkerung, namentlich der Kinder: er war der Gründer der ersten lettischen Bauernschulen wurde er durch russische Truppen unter entwürdigenden Umständen ge- 9

12 fangengenommen und samt seiner Familie nach Moskau verschleppt. Dort bot er dem russischen Zaren Peter I. seine Dienste an und wurde mit der Gründung des ersten Gymnasiums in Moskau beauftragt. In dieser Schule konnten russische Kinder außer Latein, Französisch, Deutsch und Schwedisch auch Geographie, Geschichte, Philosophie und das Reiten erlernen. Glück hat deutsche Schulbücher und einige Werke Comenius ins Russische ü- bersetzt. Er starb 1705 in Moskau. Trotz der großen Bedeutung seiner sprachlichen und volkserzieherischen Leistungen existierte bislang keine Biographie dieses Frühaufklärers und Sprachlehrers auf Deutsch. Diese Lücke wird durch dieses Projekt geschlossen. Die Publikation wird zudem einige Briefe Glücks erstmals im Druck zugänglich machen. Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien vom September 2002 bis zum August Die Projektergebnisse werden 2004 publiziert (GDF Bd. 5, s.u.). Wiss. Mitarbeiterin: Dr. Ineta Polanska 10

13 5. Deutschlernen in den polnischen Ländern vom 15. Jahrhundert bis 1918: eine teilkommentierte Bibliographie in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Konrad Schröder, Universität Augsburg, sowie Dr. Marian Malicki, Jagiellonische Bibliothek Krakau, und Prof. Dr. Włodzimierz Zientara, Universität Warschau. Pol.-dt. Gesprächsbuch aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Dieses Projekt schließt an das Projekt 2 an: auch hier geht es um die bibliographische Erfassung der Materialien für den Erwerb des DaF in einem bestimmten Sprachraum. Auch in Polen war das Deutsche auf der jeweiligen Stufe der Sprachentwicklung seit dem 12. Jahrhundert die wichtigste moderne Fremdsprache und neben dem Lateinischen das wichtigste Medium von Wissens- und Technologietransfer. Die Städtegründungen und die Expansion des Deutschen Ordens breiteten das Deutsche im polnischen Sprachgebiet aus. Bis zum Untergang der polnischen Adelsrepublik 1795 waren die westlichen Landesteile Polens in beträchtlichem Maße zweisprachig. In der Zeit der Teilungen war die polnische Bevölkerung im preußischen Anteil weitgehend, im österreichischen Anteil teilweise und im russischen Anteil in den Bildungsschichten zweisprachig, was bedeutet, daß im gesamten Zeitraum von vielen Polen Deutsch (und von vielen Deutschen Polnisch) gelernt worden ist. Das Projekt befaßt sich nur mit dem Erwerb des Deutschen durch Polen; die Geschichte des Erwerbs des Polnischen durch Deutsche ist Gegens- 11

14 tand einer von Konrad Schröder (Augsburg) bearbeiteten, auf die frühe Neuzeit bezogenen Überblicksdarstellung. Das Projekt erfaßt gedruckte Materialien ( Jh.) in polnischen und deutschen Bibliotheken und Archiven bibliographisch (Lehrbücher, Lerngrammatiken, Sprachführer, Übungsmaterial für den Deutschunterricht für Polen). Der Untersuchungszeitraum reicht vom 15. Jh. bis zur Wiedergründung der polnischen Republik (1918). Arbeitsergebnis ist eine analytische Bibliographie zur Geschichte des Deutschlernens in den polnischen Ländern. Sie wird einen wesentlichen Aspekt der gemeinsamen Geschichte von Polen und Deutschen, nämlich die Gesamtheit der Hilfsmittel zum Erwerb eines gemeinsamen Kommunikationsmittels, erstmals systematisch erschließen und die vorliegende Bibliographie zu den böhmischen Ländern ergänzen und fortführen. Wiss. Mitarbeiterinnen: Yvonne Pörzgen M.A. (Bamberg), Eva Schnell und Marcelina Tkocz (Augsburg) Tagungen Die Volkssprachen als Lerngegenstände in Europa im Mittelalter und in der frühen Neuzeit (Bamberg, 18. und 19. Mai 2001) Thema des internationalen Symposions war die Frage, seit wann, wo und mit welchen Mitteln das Deutsche als Fremdsprache gelehrt und von wem es gelernt wurde. Es ging um das Studium der Anfänge des Deutschunterrichts für Anderssprachige. Schwerpunkte waren die Anfänge des Deutschlernens im romanischen Sprachraum, in den böhmischen Ländern und in Dänemark und Schweden. Die Teilnehmer kamen aus Dänemark, Deutschland, Italien, Österreich und Tschechien. Das Symposion wurde gefördert vom Zentrum für Mittelalterstudien der Universität Bamberg, vom Universitätsbund Bamberg und 12

15 von der Stadt Bamberg. Die Akten des Symposions sind 2002 erscheinen (GDF Bd. 3, s.u.). Johann Ernst Glück ( ). Tagung anläßlich des 300. Todestages des Theologen, Übersetzers und Pädagogen (Halle (Saale), Mai 2005) Gemeinsame Tagung des Interdisziplinären Zentrums für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Franckeschen Stiftungen in Halle und der AG- DaF. In den Forschungen der AGDaF spielt Ernst Glück als Lehrer, Übersetzer und Schulgründer eine Rolle, etwa in Deutsch als Fremdsprache in Rußland im 18. Jh. (GDF Bd. 1, s.u.). Daraus entwickelte sich das Projekt 4 Johann Ernst Glück, die baltische Frühaufklärung und die Anfänge des höheren Schulwesens in Rußland (s. o.). Die Tagung schließt an das Thema dieses Projekts an. Sie will den Übersetzer und Volkserzieher Johann Ernst Glück in seinem Heimatland dem Vergessen entreißen und ihn auch in seiner Heimatstadt würdigen. Deshalb wird ein Teil der Tagung in seiner Geburtsstadt Wettin stattfinden. Die Kooperation mit den Frankeschen Stiftungen und dem Zentrum für Pietismusforschung stellt diese Tagung auf ein solides Fundament interdisziplinärer und internationaler Kooperation. Ein großer Teil der Referenten wird aus Lettland und Rußland kommen. Der Tagungsplan ist auf der Internet-Seite der AGDaF einzusehen ( hist-daf). Quellensammlungen der AGDaF Die AGDaF verfügt über eine kleine Sammlung von Kopien und Filmen von Sprachbüchern der älteren Zeit (teils Handschriften 13

16 und historische Drucke, teils moderne Editionen), ebenso eine kleine Sammlung von Kopien einschlägiger Forschungsbeiträge. Sie besitzt weiterhin eine Sammlung von Sprachbüchern und Lehrmaterial für das Deutsche aus Großbritannien zwischen etwa 1850 und 1960, die ihr 2003 von der Universität Sydney/Australien übergeben wurde (Sammlung Taylor). Diese Materialien sind zu Forschungszwecken zugänglich. Kopien dieser Materialien und der unveröffentlichten Qualifikationsarbeiten (s.u.) können angefordert werden (gegen Kostenersatz). Die Verzeichnisse sind auf der Internetseite der AGDaF einsehbar ( Publikationen Die Geschichte des Deutschen als Fremdsprache. Herausgegeben von Helmut Glück in Verbindung mit Ulrich Knoop (Freiburg/Breisgau) und Jochen Pleines (Bochum) Diese sprachgeschichtlich und sprachsoziologisch ausgerichtete Reihe präsentiert Arbeiten, die sich mit der Geschichte des Deutschlernens und des Deutschunterrichts vor der Etablierung des Universitätsfachs DaF außerhalb des deutschen Sprachraums befassen, z. B. in bestimmten Epochen und Regionen, oder innerhalb des deutschen Sprachraums in bestimmten Einwanderergruppen. Sie ist offen für Monographien, Sammelbände und Bibliographien. Ihre Gegenstände erstrecken sich zeitlich vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Reihe reagiert auf die eingangs erwähnten Forschungslücken, denn die sprachraumbezogene Sprachgeschichtsschreibung machte bislang zumeist an der Sprachgrenze Halt, und die Forschung über DaF war bisher nicht historisch ausgerichtet. Die Reihe soll darüber hinaus die Fachgeschichte des Deutschen als Fremdsprache begründen. Sie erscheint im Verlag Walter de Gruyter (Berlin/New York) und ist institutionell in der AGDaF angesiedelt. Den Herausgebern steht ein wissenschaftlicher Beirat zur Seite, dem Csaba Földes (Vészprem), 14

17 Gerhard Helbig (Leipzig), Hilmar Hoffmann (Frankfurt/M.), Barbara Kaltz (Aix en Provence), Alda Rossebastiano (Turin), Konrad Schröder (Augsburg), Libuše Spáčilová (Olmütz/Olomouc), Harald Weinrich (Münster) und Vibeke Winge (Kopenhagen) angehören. Bisher erschienen: GDF 1: Kristine Koch, Deutsch als Fremdsprache in Rußland im 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte des Fremdsprachenlernens in Europa und zu den deutsch-russischen Beziehungen. (Diss. Bamberg, 2001) Seiten. 13 Abbildungen. Leinen. ISBN Rußland ist das Land, in dem die größte Zahl von Menschen Deutsch lernt bzw. Deutsch kann. Dies ist eine Folge der einzigartigen deutsch-russischen Beziehungen, wie sie sich seit Peter dem Großen entwickelten. Schon im 18. Jahrhundert mußten viele Russen, die in Politik, Verwaltung, Wirtschaft oder Wissenschaft Erfolg haben wollten, Deutsch lernen. Kristine Koch zeigt in ihrer materialreichen, auf z. T. erstmals ausgewertete Quellen gestützten Untersuchung, wie das Deutsche im Rußland der Aufklärungszeit zur wichtigsten Fremdsprache wurde. Ausgehend von den Motiven des Deutschlernens dokumentiert sie die Verbreitung des schulischen Deutschunterrichts, seine Lehrwerke, Inhalte und Methoden, stellt bedeutende Lehrerpersönlichkeiten vor und vermittelt ein lebendiges Bild der damaligen Unterrichtswirklichkeit. Das Buch arbeitet einen wichtigen Abschnitt der Fachgeschichte der Auslandsgermanistik auf und ist ein Grundlagenwerk für das Verständnis der deutsch-russischen Kulturbeziehungen. Die Arbeit wurde 2001 mit dem Wissenschaftspreis der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bamberg ausgezeichnet. 15

18 Im Rahmen der Verleihung des Jacob-Grimm-Preises im Oktober 2002 in Kassel hat die Autorin der Preisträgerin, Ludmila Putina ein Exemplar der Arbeit überreicht (s. Foto). Rezension: D. Faulhaber, in: Zeitschrift für Germanistik XIV, N.F. 2004, S. 197 f. GDF 2: Helmut Glück Holger Klatte Vladimir Spáčil Libuše Spáčilová, Deutsche Sprachbücher aus Böhmen und Mähren vom 15. Jahrhundert bis Eine teilkommentierte Bibliographie Seiten. ISBN Der Band enthält die Resultate des Projekts 2 (s. S. 4f.). Rezension: Hiroshi Matsuoka, in: Genko Bunka Cultura Philologica Bd. 40/2003, Sprachinstitut der Hitosubashi- Universität Tokio. Dietmar Rösler, in: Germanistik 44/2003, S. 9. GDF 3: Die Volkssprachen als Lerngegenstand im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Akten des Bamberger Symposions am 18. und 19. Mai Herausgegeben von Helmut Glück Ca. 143 Seiten. 13 Abbildungen. Leinen. ISBN X. Das Fach Deutsch als Fremdsprache hat im Verlauf der letzten 30 Jahre im akademischen Unterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Zweitspracherwerbsforschung wird heute als eines der vielversprechendsten Arbeitsgebiete der Sprachwissenschaft angesehen. Geschichte und Tradition dieses Arbeitsgebietes sind bislang jedoch weitgehend unerforscht. Denn schon im frühen Mittelalter war das Erlernen des Deutschen von Bedeutung, seit dem 15. Jh. gibt es Lehrwerke für die Hand des Lehrers, seit dem 16. Jh. kennt man den schulischen Deutschunterricht und Lehrbü- 16

19 cher für Schüler. Dieser Sammelband widmet sich der Frage, ob, in welchem Umfang und wie in Mittelalter und früher Neuzeit die Volkssprache Deutsch als Fremdsprache gelehrt und gelernt wurde. In Vorbereitung: GDF 4: Christiane Schiller, Das hallesche deutsch-litauische Wörterbuch von Textkritische Edition der Handschrift AFSt/H J GDF 5: Helmut Glück Ineta Polanska, Johann Ernst Glück ( ). Die lettische Bibelübersetzung, die Volksbildung in Livland und die Anfänge des höheren Schulwesens in Rußland Weitere Monographien und Sammelbände Helmut Glück Manana Paitschadse Fried-Hansel Nielsen, Deutsch in Georgien. Mit einem Vorwort von Eduard Schewardnadse. 94 S. Bamberg: Collibri ISBN Vera Ebot Boulleys, Deutsch in Kamerun. Diss. Siegen S. Bamberg: Collibri ISBN Axel Schneider, Die auswärtige Sprachpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Eine Untersuchung zur Förderung der deutschen Sprache in Mittel- und Osteuropa, in der Sowjetunion und in der GUS 1982 bis Diss. Bamberg (Dr. Rabes Doktorhüte, II). 364 S. Bamberg: Collibri ISBN Helmut Glück, Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit. 606 S. Berlin New York: Walter de Gruyter ISBN Rezensionen: Hermann Unterstöger, Das Lächeln einer Pilgernacht. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 223, , S. 16. Manfred Fuhrmann, Eine Pionierleistung seines Faches. In: Sprachnachrichten, Nr. 3, September 2002, S. 12. Kamilla Badstübner-Kizik, in: Studia Germanica Gedane- 17

20 sia 11, Gdansk 2003, S Dietmar Rösler, In: Info DaF Nr. 2/3, 2003, S Hans-Martin Gauger, Jedem Fach seine Tradition. Auch früher paukte man Deutsch: eine Studie von Helmut Glück. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 19, , S. 32. Sandra Miehling, Von altpusserin bis zun Huren gehen. Die Darstellung der Geschlechter in Lehrwerken für das Deutsche als Fremdsprache vom 15. bis zum 17. Jahrhundert. (Diss. Bamberg 2003). Münster/Westf.: LIT Verlag ISBN Ineta Polanska, Einfluß des Lettischen auf das Deutsche im Baltikum. Diss. Bamberg Elektronische Ressource. Aufsätze Barbara Bruzzone, Fremdsprachen in der Adelserziehung des 17. Jahrhunderts: Die Sprachbücher von Juan Angel de Sumarán. In: Die Volkssprachen als Lerngegenstände in Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, Hg. von Helmut Glück. Berlin New York, 2002, S Helmut Glück, Altdeutsch als Fremdsprache. In: Grammatica Ianua Artium. Festschrift für Rolf Bergmann zum 60. Geburtstag. Hg. von Elvira Glaser Michael Schlaefer. Heidelberg 1997, S Helmut Glück, Warum Hans Tucher den Knecht Polo Muffo einstellte. In: Sprachen und mehr. Globale Kommunikation als Herausforderung (=Landesspracheninstitut Nordrhein-Westfalen, Publikationen Bd.1). Hg. von Jochen Pleines. Wiesbaden 1998, S Helmut Glück, Viele wollen wieder die Sprache Lessings und Goethes lernen. Deutsch in Mittel- und Osteuropa. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 149, , S. 8. Wieder abgedruckt in: Helmut Glück, Deutsch weltweit?, Bamberg 1998, S Helmut Glück, Die Anfänge des DaF-Unterrichts: Deutsch als Fremdsprache im Mittelalter und der frühen Neuzeit. In: Sprache 18

21 Kultur Politik. Hg. von Armin Wolff und Harald Tanzer (=Materialien Deutsch als Fremdsprache, Bd. 53). Regensburg 2000, S Außerdem in: Euro-Deutsch. Kontroversen um die Deutschsprachigkeit im europäischen Mehrsprachenraum. Dokumentation der Tutzinger Tagung Hg. von Angelika Redder und Hartmut Kugler (=Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 47. Jg., H.2/3). Bielefeld 2000, S Helmut Glück Barbara Bruzzone Sandra Miehling, Imparare il tedesco apprendre l allemand aprender el aleman im Mittelalter? In: Mittelalterforschung in Bamberg. Forschungsforum der Universität Bamberg. Hg. von Rolf Bergmann. H. 10, Jg. 2001, S Helmut Glück, quamvis Slavonico sermone utitur... Deutschlernen in den böhmischen Ländern von den Anfängen bis In: Mittelalterforschung in Bamberg. Forschungsforum der Universität Bamberg. Hg. von Rolf Bergmann. H. 10, Jg. 2001, S. 148 f. Helmut Glück, Wie haben die Hugenotten Deutsch gelernt? In: Deutsch als Fremdsprache. Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Deutschunterrichts für Ausländer, Jg. 39, H. 3, 2002, S Teilweise nachgedruckt in: Akzent Deutsch. Zeitschrift für Deutschlehrer in Griechenland, Okt. 2003, S Holger Klatte, Das Symposion Die Volkssprachen als Lerngegenstände in Europa im Mittelalter und der frühen Neuzeit am 18./19. Mai 2001 in Bamberg (Tagungsbericht). In: Sprachwissenschaft, Jg. 26, S Holger Klatte, Fremdsprachen in der Schule. Die Lehrbuchtradition des Sebald Heyden. In: Die Volkssprachen als Lerngegenstand vom Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Hg. von Helmut Glück. Berlin New York 2002, S Holger Klatte, Deutschlernen im Mittelalter? In: uni.vers. Das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Heft 03/2002, S

22 Holger Klatte, Das Bild der Tschechen in der deutschen Literatur. In: Stereotyp und Geschichtsmythos in Kunst und Sprache. Hg. von Katrin Berwanger Peter Kosta. (i.e.). Holger Klatte, O wie wolt ich so gern bald Deutsch schreiben / lesen vnd reden können. Deutschunterricht in der frühen Neuzeit am Beispiel von tschechisch-deutschen Sprachbüchern für Handelsschüler. In: Samson Karbelaschwili (Hg.), Germanistische Studien 1/2004. Tbilissi Holger Klatte, Anfänge des Deutschunterrichts in Europa Lehrbücher für Tschechen in der frühen Neuzeit. In: TRANS. Internet- Zeitschrift für Kulturwissenschaften. Hg. von Herbert Arlt, Donald G. Daviau, Gertrude Durusoy und Andrea Rosenauer. [Erscheint 2004]. Holger Klatte Jörg Krappmann, Das Bild der Tschechen bei den Deutschen vom Mittelalter bis [Erscheint 2004 in Bohemia, Jg. 45, 1]. Kristine Koch, Zur Geschichte des Russlanddeutschen. In: Deutsch lernen, 1, S Kristine Koch, Prepodavanie nemeckogo jazyka, kak inostrannogo, v. Rossii v XVIII veke. In: Nemcy i razvitie obrazovanija v Rossii. Hg. von G. I. Smagina. Sanktpeterburg 1998, S Kristine Koch, Zur Geschichte des Deutschlernens in Rußland. In: Deutsch in Tatarstan. Zeitschrift für Deutschlehrer, 1, 1999, S Kristine Koch, Učitelja nemeckogo jazyka v russkich učebnych zavedenijach v XVIII v. In: Nemcy v Rossii, Nauka i Obrazovanie. Hg. von G. I. Smagina. Sanktpeterburg (Im Druck). Sandra Miehling, Matthias Kramer als Deutschlehrer. In: Die Volkssprachen als Lerngegenstände in Europa im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Hg. von Helmut Glück, Berlin New York 2002, S Schmöe, Friederike, Ez ist ein hubcz dinck deucz chunen in diser stat Ein kulturgeschichtlicher und linguistischer Einblick in das 20

23 Liber in volgaro, ein Lehrbuch für Deutsch als Fremdsprache aus dem 15. Jahrhundert (Erscheint 2004). Laufende Promotionsvorhaben Barbara Bruzzone, Verbale Höflichkeit und Anredekonventionen in Sprachbüchern des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit (Abschluß 2004). Holger Klatte, Gesprochenes Frühneuhochdeutsch im Sprachbuch von Ondřej Klatovsky (Abschluß 2004). Stefan Deinzer, Die Entstehung des Universitätsfaches Deutsch als Fremdsprache im Spiegel der Lehrwerke für den Hochschulunterricht vom Ende des 19. Jh. bis ca (Beginn 2002). Christiane Firsching, Die Rolle der audiovisuellen Medien in der deutschen auswärtigen Kulturpolitik von 1990 bis 2002 (Beginn 2002). Mona Navab Motlagh, Deutsch im Iran. Die deutsch-persischen Beziehungen im Bereich der Ausbildung und Fortbildung (Beginn 2003). Bettina Morcinek, Deutsch in Spanien: Geschichte und Gegenwart (Beginn 2004). Unveröffentlichte Diplom- und Magisterarbeiten Gregor Bauer, Deutsch als Fremdsprache im 16. Jahrhundert. Die Präsentation des Verbs in den Grammatiken von Laurentius Albertus, Albertus Ölinger und Johannes Clajus. (Diplomarbeit) S. Anja Reder, Matthias Kramer als DaF-Lehrer. (Diplomarbeit) S. Regina Dengel, Das Bild der Deutschen in Lehrwerken für den Unterricht in Dänemark. Eine Analyse von Lehrwerken für den Anfängerunterricht an der Folkeskole. (Diplomarbeit) S. 21

24 Saskia Albert, Eine Lehrwerk-Ära: Die Entwicklung des ersten Hochschullehrwerks für Deutsch als Fremdsprache: Deutsch für Ausländer von Walter Weber in den Jahren unter besonderer Berücksichtigung der Darstellung der Substantiv- Deklination. (Diplomarbeit) S. Holger Klatte, Die Reste des schwäbischen Dialekts in Georgien. Herkunft, Wandel und Untergang eines deutschen Dialekts in Transkaukasien, untersucht an den Nachfahren schwäbischer Auswanderer. (Magisterarbeit) S. Stefan Deinzer, Die Entstehung der ersten Erwachsenenlehrwerke für Deutsch als Fremdsprache nach dem 2. Weltkrieg unter besonderer Berücksichtigung ihres Deutschlandbildes. (Diplomarbeit) S., Anhänge. Bettina Morcinek, Das Vocabulari Català-Alemany von 1502 und seine Vorlage, der Solenissimo Vochabuolista von 1479: ein Textvergleich. (Diplomarbeit) S., Anhänge. Mona Navab Motlagh, Die deutsche Sprache im Iran. Geschichte und Gegenwart. (Diplomarbeit) S., Anhänge. Für diese Arbeit erhielt die Autorin 2003 die Auszeichnung Beste ausländische Absolventin der Universität Bamberg. Armine Poghosyan, Folgt mir zum Ararat. Reiseberichte des 19. Jahrhunderts als Zeugnisse der deutsch-armenischen sprachlichliterarischen Beziehungen. (Diplomarbeit) S. 22

25 Bildnachweis Titelblatt: Frontispiz zum ersten katalanisch-deutschen Vokabular (Quelle: Vocabulari Català-Alemany de l any Katalanisch- Deutsches Vokabular aus dem Jahre Nachdruck der von Peter Barnils besorgten Faksimileausgabe von Hrsg. v. Tilbert D. Stegmann. Frankfurt a.m. 1991). Seite 3: Datensatz aus dem Projekt Deutsch als Fremdsprache in der Romania vom 15. bis zum 17. Jahrhundert. Seite 4: Deutscher und tschechischer Kaufmann beim Verkaufsgespräch (Quelle: Ondřej Klatovsky, Knižka w Czieském a Niemeckem jazyku složena / kterakby Cžech Niemecky a Niemec Cžesky čysti / psáti y mluwiti učyti se miel. Ein Büchlein in Behemischer und Deutscher Sprach / wie ein Behem Deutsch / deßgleichen ein Deutscher Behemisch lesen / schreiben und reden / lernen soll. Bartholoměj Netolický Prag 1540). Seite 6: Analyse eines Sprachbuchs (Quelle: Helmut Glück, Holger Klatte, Vladimír Spáčil, Libuše Spáčilová, Deutsche Sprachbücher in Böhmen und Mähren vom 15. Jahrhundert bis Eine teilkommentierte Bibliographie. Berlin New York 2002, S. 29). Seite 7: Tschechenfeindliche Karikatur aus dem Simplicissimus, Nr. 16/1914 (Quelle: Probleme der Geschichte Österreichs und ihrer Darstellung. Hrsg. v. Herwig Wolfram und Walter Pohl. Wien 1991, S. 274). Seite 9: Johann Ernst Glück (Quelle: Johann-Ernst-Glück- Museum, Marienburg/Aluksne, Lettland). Seite 10: Polnisch-deutsches Gesprächsbuch (Quelle: Wolfenbütteler Beiträge 4/1981. Aus den Schätzen der Herzog August Bibliothek. Hrsg. v. Paul Raabe, S. 41). Seite 13: Foto Koch/Putina (Quelle: privat). Redaktion: Holger Klatte 23

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