INTERNATIONALES MONTESSORI KINDERHAUS PÄDAGOGISCHES KONZEPT: KINDERKRIPPE BAD-SCHACHENER-STR.39. Bad-Schachener-Str München MUNICH CHILD E.V.

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1 Oktober 2013 INTERNATIONALES MONTESSORI KINDERHAUS MUNICH CHILD E.V. PÄDAGOGISCHES KONZEPT: KINDERKRIPPE BAD-SCHACHENER-STR.39 Bad-Schachener-Str München

2 Montessori Kinderhaus Munich Child e.v. Bad-Schachener-Str München Pädagogisches Konzept - Kinderkrippe Internationales Montessori Kinderhaus Munich Child e.v. Bad-Schachener-Str München Munich Child e.v. Pertisaustr München Tel: (089) Fax: (089) info@munich-child.org Inhaltsangabe: 1. Basisinformationen Unser Leitbild Leitsätze für die Arbeit der Pädagoginnen in der Kinderkrippe 2.1. Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik Bindung kommt vor Bildung Sensible Phasen von 0 bis 3 Jahren Rolle der Erzieherin Weitere Grundlagen für die Arbeit der Pädagoginnen Auftrag und Leitziele Geschlechtersensible Pädagogik Zur Umsetzung Geschlechtersensibler Pädagogik Interkulturelle Pädagogik Zur Umsetzung Interkultureller Pädagogik Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf Förderung benachteiligter Kinder Übergang von der Krippe zum Kindergarten Personalresourcen abweichend von 16 AVBayKIBIG Spezielle Fortbildungen des Teams Kleinkindgruppe 4.1. Kinderzahl Personal Rechtlicher Rahmen Aufgaben der Pädagoginnen in der Krippengruppe Vorbereitete Umgebung und Entwicklungsbedürfnisse der Kinder Tagesablauf

3 4.7. Eingewöhnungszeit Besondere Angebote: Bewegungsförderung, Musikalische Frühförderung Beobachtung und Dokumentation Tagebuch / Portfolio Beobachtungsbögen (Krippenbögen 2-4 Jahre) Mahlzeiten Dialog und Zusammenarbeit mit den Eltern / Elternbeirat Vernetzung mit anderen Einrichtungen, Fachdiensten Qualitätssichernde Maßnahmen 8.1. Einstellung Ausfallmanagement und Öffnungszeiten Zusammenarbeit im Team und Verfügungszeit Fortbildungen Schlusswort

4 1. Basisinformationen: Der Munich Child e.v. ist ein ehrenamtlich tätiger, gemeinnütziger Trägerverein, welcher sich für das Wohl sozial benachteiligter Kinder aus München sowie deren Familien einsetzt. Der Verein verwirklicht dies mit Unterstützung der Landeshauptstadt München und durch Zuwendungen von Organisationen gleicher Zielsetzung. Unser Ziel ist es, die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder durch Gründung und Unterhalt von Kindertagesstätten in sozial gefährdeten Gebieten unserer Stadt zu entlasten und zu unterstützen. Die Kinder durch spielerisches Lernen nach dem Montessoriprinzip auf den Kindergarten vorzubereiten und somit die Voraussetzungen zu schaffen, für eine spätere Eingliederung in das Schulleben. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, dem Kind zu helfen, den Ansprüchen unserer heutigen Gesellschaft gerecht zu werden. Deshalb sehen wir es als unsere wichtigste Aufgabe an, unsere Kinder neben der intellektuellen Frühförderung zu toleranten, weltoffenen und selbstbewussten Menschen zu erziehen. Das Kind soll Achtung und Respekt vor seinen Mitmenschen und seiner Umwelt lernen, aber auch seine eigene Meinung durch friedliche Konversation vertreten. Die Kinder, die aus den unterschiedlichsten Ländern kommen, sollen mit unseren kulturellen und ethischen Werten vertraut gemacht werden, um so die Integration in unsere Gesellschaft zu ermöglichen Unser Leitbild Wir arbeiten auf der Grundlage des Bayerischen Kinderbildungsgesetzes (BayKiBiG) und des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes. Für die Qualifikation des Personals ist der 16 des AVBayKIBIG Grundlage unserer Arbeit. Bayerische Kinderbildungs- und betreuungsgesetz Das Kind gestaltet entsprechend seinem Entwicklungsstand seine Bildung von Anfang an aktiv mit. Das pädagogische Personal in den Kindertageseinrichtungen hat die Aufgabe, durch ein anregendes Lernumfeld und durch Lernangebote dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder anhand der Bildungs- und Erziehungsziele Basiskompetenzen erwerben und weiterentwickeln. Leitziel der pädagogischen Bemühungen ist im Sinn der Verfassung der beziehungsfähige, wertorientierte, hilfsbereite,

5 schöpferische Mensch, der sein Leben verantwortlich gestalten und den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft gerecht werden kann. ( 1) Der bayerische Bildungs- u. Erziehungsplan unterstützt die pädagogische Arbeit und sichert die Qualität nach aktuellem frühpädagogischem Wissensstand. Neben der Förderung und Stärkung der Basiskompetenzen der Kinder sind themenübergreifende und themenbezogene Förderschwerpunkte Inhalt des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans. Diese Erziehungs-und Bildungsziele sind in der Ausführungsverordnung zum BayKiBiG (AVBayKiBiG 1-14) formuliert. Sie werden auf verschiedenste Art und Weise umgesetzt. Möglichkeiten hierfür sind der morgendliche Stuhlkreis, entsprechende spielerische Anleitung und Angebote, Musikkassetten, Lieder singen, musikalische Frühförderung, Bewegungsund Sportangebote, Ausflüge, Elterninformationsabende ( 1(1), 2, 9, 10, 11, 12), Elterngespräche, Beobachtungsbögen, individuelle pädagogische Planung ( 1(2), 3(1,2)), gelebte Integration und Dokumentation, gleichberechtigte Behandlung der Geschlechter, Elternarbeit ( 1(3,4,5)), Elterngespräche, Hospitationen, Hinzuziehen von externen Beratungsstellen, Runder Tisch ( 3(1,2)), gründliche Personalauswahl und entsprechende Regelungen ( 3(3)), Vorbildfunktion, Gleichberechtigung aller kulturellen Unterschiede, Erzählungen von Kindern ( 4), Sprachberater-Fortbildung aller Mitarbeiter, Montessori- Pädagogik und Montessori-Material ( 5, 6, 7), Ausflüge, Vorbildfunktion, Erziehung zur Nachhaltigkeit, Montessori-Material ( 8), Zahnprophylaxe, Anleitung zur Hygiene, Elterngespräche ( 13). (Weitere Ausführungen zum AVBayKiBiG siehe Anlage 5) Für alle Vorgaben des AVBayKiBiG gilt, dass Kinder spielerisch lernen können, altersspezifische Angebote erhalten, Geschichten erzählt bekommen und lernen selbst zu erzählen, eine offene vom Team getragene Atmosphäre, die alle Beteiligten gleichberechtigt mit einbezieht und bei Schwierigkeiten nicht davor zurückschreckt, externe fachliche Hilfe zu holen. In den Statuten des Munich Child e.v. sind diese Maßgaben deutlich festgeschrieben. 4 Die für die pädagogische Arbeit im Elementarbereich wichtigen Themen werden im Bildungs- und Erziehungsplan ausführlich dargestellt. Der Plan knüpft an Vertrautes an, stellt Bekanntes in einen neuen Zusammenhang und eröffnet neue Aufgabenbereiche.

6 2. Leitsätze für die Arbeit der Pädagoginnen in der Kinderkrippe Dem Leben helfen, ist das erste fundamentale Prinzip der Erziehung. Unsere Hilfe muss darin bestehen, die spontanen Anstrengungen der kindlichen Seele zu unterstützen; eine wirkliche Hilfe soll keine willkürliche Lenkung sein, sondern eine Antwort. Maria Montessori 2.1. Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik Innerer Bauplan Maria Montessori erkannte, dass der Ursprung der kindlichen Entwicklung im Inneren des Kindes liegt, dass jedes Kind mit einem inneren Bauplan geboren wird. Die Entwicklung vollzieht sich nach physiologischen u. entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten gemäß dem kindlichen individuellen Wesen. Wie jede Keimzelle bereits den Bauplan des ganzen Organismus in sich trägt, ohne dass dieser irgendwie feststellbar wäre, so enthält jedes neugeborene Lebewesen, welcher Gattung es immer angehört, in sich den Bauplan jener psychische Instinkte und Funktionen, die das Wesen instand setzen sollen, zur Außenwelt in Beziehung zu treten. (Maria Montessori: Kinder sind anders) 5 Das Kind kann seinem inneren Bauplan nur folgen, wenn es in einer Umgebung aufwächst, die seinen Bedürfnissen gerecht wird. Für Montessori ist die Zeit der frühen Kindheit die wichtigste, die in jeder nur möglichen Weise durch Anregungen ausgefüllt werden soll. Selbsttätigkeit Ein Prinzip in der Montessori- Pädagogik ist die Selbsttätigkeit. Ein Kind, das aktiv handelt, erprobt dabei seine Fähigkeiten, nimmt sich und sein Können bewusst wahr und gelangt so zunehmend zu seiner altersgerechten Selbständigkeit. Aus der gewonnenen Selbständigkeit erwächst Selbstsicherheit und damit Unabhängigkeit vom Erwachsenen. Die Aussage eines Kindes: Hilf mir, es selbst zu tun! machte Maria Montessori zu einer Leitmaxime ihrer Pädagogik. Freie Wahl der Arbeit (Tätigkeit) Ein weiteres Merkmal der Montessori-Pädagogik ist das Prinzip der freien Wahl der Arbeit. Das Kind erhält die Möglichkeit, sich aus dem Angebot der

7 vorbereiteten Umgebung in der Freiarbeitszeit die Materialien und Betätigungsmöglichkeiten frei zu wählen, die seinem individuellen Interesse entsprechen. Entwicklungsmaterialien Ein wesentlicher Bestandteil der Montessori-Pädagogik ist das klassische Material und das Ergänzungsmaterial, welches das Kind mit seinem Aufforderungscharakter zum Tätigsein anregt. So ist das Lernen mit allen Sinnen möglich. Da jedes Material eine Fehlerkontrolle besitzt, kann das Kind einen Überblick über seine einzelnen Lernschritte und erfolge erzielen. Der selbständige Umgang mit dem Material gibt dem Kind die Möglichkeit, sich seinen eigenen Arbeitsrhythmus anzueignen und sein individuelles Lerntempo zu entwickeln. Konzentration Findet das Kind in seiner Umgebung den Gegenstand seines Interesses, dann ist es in der Lage, diesem seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen und sich vollständig darauf zu konzentrieren, dass es alles um sich herum vergisst. Es entsteht nach Maria Montessori das Phänomen der Polarisation der Aufmerksamkeit. Auffällig daran ist, dass das Kind am Ende seiner Tätigkeit nicht erschöpft ist, sondern gestärkt und entspannt wirkt. 6 Deviation (Fehlentwicklung) - Normalisation Die Bedingungen im Umfeld des Kindes sind heutzutage für seine Entwicklung oft ungünstig. Sie bringen zuviel Abwechslung, zuviel Unterbrechung und Unordnung im Alltag, die das Kind nicht zur Ruhe kommen lassen. Es wird ihm unmöglich gemacht, sich zu konzentrieren. Auch Unterdrückung und Bevormundung durch den Erwachsenen können das Kind in seiner natürlichen Entfaltung hemmen, was oft sogenannte kindliche Unarten wie Schüchternheit, Lügen, Interesselosigkeit etc. zur Folge hat. M. Montessori spricht hier von Deviation und stellt dieser Fehlentwicklung ihre Vorstellung von der Normalisation des Kindes entgegen. Die vorbereitete Umgebung Kinder haben einen natürlichen Drang, nicht nur geistig sondern auch körperlich tätig zu werden. Sie möchten alles in die Hände nehmen, um es aufs Gründlichste zu untersuchen. Das Kind lernt, indem es seine Umgebung begreifen darf.

8 Damit ein Kind aktiv wird, muss es Gegenstände (Material) geben, mit denen es tätig sein kann. Die vorbereitete Umgebung beinhaltet Materialien, die dem Kind für die Entwicklungsphasen neue Anforderungen und Erkenntnisse bieten. Diese Materialien stehen in offenen Regalen, so dass sie für die Kinder leicht zugänglich sind (Möbel in kindgerechter Größe). Sie sind von der Form und der Farbe ansprechend gestaltet, damit sie für die Kinder einen Aufforderungscharakter haben. Die pädagogische Arbeit in unserem Kinderhaus bedeutet nicht das kritiklose Übernehmen der Lehre von Maria Montessori. Wir verstehen darunter vielmehr die Auseinandersetzung mit ihren Ideen und Erfahrungen und der Verknüpfung mit den Lebenswirklichkeiten unserer Kinder heute und das Überprüfen unserer eigenen pädagogischen Haltung Bindung kommt vor Bildung. Im Zusammenhang damit steht auch unser weiterer Leitsatz: Bindung kommt vor Bildung. Frau Prof. Becker-Stoll Dieser unterstreicht die Reihenfolge der Prioritäten für die Pädagoginnen im Kinderhaus, trifft allerdings auf Kinder jeden Alters zu: Sie benötigen eine stabile und verlässliche Beziehung zum Erwachsenen und wollen in ihren Bedürfnissen wahrgenommen und respektiert werden. Kinder sind somit frei, ihre Umgebung zu erkunden, tätig zu werden, aktiv und selbstbestimmt zu lernen. Damit einhergehend verstärken sich eigene Initiative, von innen geleitete Motivation und tiefes Interesse. Die Erfahrungen des Selber-Tuns, Selber-Könnens bringen Freude am eigenen Tun mit sich; in Verbindung damit entwickeln sich Vertrauen in die eigene Wirksamkeit und in die eigenen Kompetenzen, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Die Strukturierung der Vorbereiteten Umgebung (M.M.) und die Materialien orientieren sich am Entwicklungsniveau und an den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder. Offene und didaktische Materialien werden so vorbereitet, dass die Kinder sie auf ihrem jeweiligen Entwicklungsniveau selbständig handhaben können, ohne Belehrung oder aktives Eingreifen des Erwachsenen. Erst wenn das Kind bereit ist oder danach fragt, zeigt die Pädagogin dem Kind auf dem Weg der Darbietung (M.M.) das, was es tun möchte, aber noch nicht kann. Die klassische Material- Darbietung der Montessori-Pädagogik ist auch sehr gut übertragbar auf andere 7

9 Situationen im Alltag, in denen der Erwachsene dem Kind etwas zeigen kann bzw. das Kind etwas gezeigt bekommen möchte Sensible Phasen von 0 bis 3 Jahren Das Kind hat einen Geist, der es befähigt, Wissen zu absorbieren (aufzusaugen). Dieser absorbierende Geist versetzt es in die Lage, die für das Kind bedeutsamen Aspekte seiner Umwelt und Kultur gleichsam wie ein Schwamm aufzusaugen. Maria Montessori erkannte das Phänomen der sensiblen Phasen bei Kindern. Dies sind Perioden von Empfänglichkeiten, in denen sich das Kind ganz besonders für bestimmte Dinge interessiert und sie deshalb leicht und schnell lernt. Die sensible Phase für Sprache Sie befähigt das Kind, in kurzer Zeit seine Sprache fehlerfrei zu erlernen. Das Interesse an Buchstaben und Ziffern, am Schreiben und Lesen ist ebenfalls ein Merkmal dieser Phase. Im Kinderhausalltag kommen das gemeinsame Miteinander, Geschichten, Musik, Lieder, Gespräche, Übungen zur Wortschatzerweiterung sowie das Montessori-Sprachmaterial dieser Empfänglichkeitsperiode entgegen. 8 Die sensible Phase der Ordnung Das Kind entwickelt großes Interesse und eine ausgeprägte Fähigkeit, die Dinge in seiner Umgebung zu beobachten, zu entdecken und sicher und schnell wahrzunehmen. In diesem Zusammenhang ist z.b. an die Materialien in den Regalen im Kinderhaus gedacht, die immer an derselben Stelle zu finden sind. Diese äußere Ordnung vermittelt ihm das Gefühl der Sicherheit und Strukturierung. Die sensible Phase der Bewegung Der in dieser Zeit zu beobachtende Bewegungsdrang des Kindes versetzt es in die Lage, sich frei zu bewegen, seine Bewegungen zu koordinieren und willentlich zu steuern. In der Praxis des Kinderhauses sind hier besonders die Übungen des täglichen Lebens ein vielfältiges Tätigkeitsfeld, gleichfalls die stetigen Bewegungen beim Umgang mit dem Sinnesmaterial. Die sensible Phase für die Verfeinerung der Sinne Diese Phase ist geprägt von dem Interesse des Kindes, seine in der Umgebung aufgenommenen Eindrücke und Sinneswahrnehmungen zu differenzieren und zu

10 ordnen. Das im Kinderhaus angebotene Sinnesmaterial bietet dazu ideale Möglichkeiten Rolle der Erzieherin Die Erzieherin im Kinderhaus ist Beobachter, Helfer und Unterstützer und bereitet die Kinder auf das Leben vor. Sie hilft den Kindern vieles selbst zu tun, sucht mit den Kindern nach Lösungsmöglichkeiten und vermittelt grundlegendes Wissen. Mit Lob geht sie bewusst um und vermeidet Tadel, sie kann sich zurücknehmen und das Kind dort abholen, wo es gerade steht. Die Erzieherin vermittelt Werte, Normen und Regeln, akzeptiert Schwächen und Stärken der Kinder, fördert eine gezielte positive Entwicklung jedes Kindes. Sie ist Vorbild (Umgangston, Ruhe, Geduld usw.), begrüßt und verabschiedet die Kinder per Handschlag und schafft die Balance für das Kind zwischen eigenem Interesse und geordneter Arbeit. Weiterhin hat die Erzieherin Achtung vor dem Leben, vermittelt zwischen Kind und Material, zeigt selbst und vermittelt Spaß und Freude am Arbeiten und Lernen und weckt und fördert somit die Neugierde und den Forschungs- u. Experimentierdrang des Kindes Weitere Grundlagen für die Arbeit der Pädagoginnen Das Leitbild der Stadt München ist für uns Verpflichtung. Bezogen auf ein Haus für Kinder bedeutet dies: Wir nehmen unseren Erziehungsauftrag auf höchstem fachlichem Niveau wahr, fördern jedes einzelne Kind im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten und stehen den Eltern in Erziehungsfragen beratend zur Seite. Wir verhalten uns den Eltern und ihren Kindern gegenüber freundlich und höflich. Wir arbeiten auf der Grundlage des Bayerischen Bildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) mit der Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG), sowie dem Bildungs- und Erziehungsplan (B.E.P.). Wir repräsentieren die Einrichtung in der Öffentlichkeit und achten auf ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild. Wir erleichtern Kindern aus muttersprachlich nicht deutsch sprechenden Familien eine Integration in unser Land. Wir planen und strukturieren unsere Aufträge in Teamsitzungen, entwickeln pädagogische Ziele und überprüfen regelmäßig die Ergebnisse unserer Arbeit.

11 Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und erkunden die Zufriedenheit der Eltern. Wir treffen Entscheidungen schnell und flexibel in direktem Kontakt mit den Eltern. Wir gehen mit den Kindern und deren Eltern offen und respektvoll um. Wir nehmen Kritik ernst und versuchen einvernehmliche Lösungen zu finden. Wir fühlen uns einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verpflichtet und beziehen neue Erfahrungen ein Auftrag und Leitziele Die Ziele und themenbezogenen Bildungs- und Erziehungsbereiche, so wie sie im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan beschrieben sind, decken sich im Großen und Ganzen mit denen der Montessori-Pädagogik. Die zu entwickelnden Basiskompetenzen entsprechen der Entwicklung des Kindes, wie sie in Verbindung mit den Montessori-Prinzipien beschrieben wird und stattfinden kann. Die Aufgabe unserer Kindertageseinrichtung ist es die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Des Weiteren umfasst unsere Aufgabe, die Bildung und Erziehung des Kindes. Die zentralen Ziele des Bildungs- und Erziehungsplans sind die Stärkung der Kinder, der kindlichen Autonomie und der sozialen Mitverantwortung. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Förderung grundlegender Kompetenzen. Wesentlich für uns ist auch die Aufgabe mit den Erziehungsberechtigten zum Wohl des Kindes zusammenzuarbeiten. 10 Um das Kind in seiner Persönlichkeit zu fördern, beachten wir jeden Entwicklungsbereich mit dem Blickwinkel auf die Einheit von Körper, Geist und Seele. Gearbeitet wird nach dem situationsorientierten Ansatz. Besondere Bedeutung in unserer Einrichtung haben die Eingewöhnungsphase und die Übergangszeit in die Schule. Das Wohl des Kindes / der Kinder steht an oberster Stelle. Wir sind eine Bildungseinrichtung. Unsere Ziele im jeweils altersgerechten Rahmen sind: der Erwerb sozialer Kompetenzen die Förderung der geistigen Entwicklung und die Förderung des Spracherwerbs die Förderung der psychomotorischen Entwicklung die Erziehung zur Selbständigkeit ein gesunder Umgang mit sich selbst

12 sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern Die Montessori-Pädagogik geht jedoch in Vielem weit über das im B.E.P. Geforderte hinaus. Das hier genauer auszuführen, sprengt den Rahmen dieses pädagogischen Konzeptes. Vieles davon ist dem ausführlichen gemeinsamen Konzept der Kinderhäuser im Montessori Landesverband Bayern zu entnehmen Geschlechtersensibler Kindergartenpädagogik Mädchen und Buben sollen unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht alle ihre Fähigkeiten und Interessen entwickeln können. Damit werden Rollenstereotype in Frage gestellt, Mädchen wie Buben werden auch in untypischen Verhaltensweisen akzeptiert und gefördert. Es geht nicht darum, aus Mädchen halbe Jungen und aus Jungen halbe Mädchen zu machen. Es geht vielmehr darum, einengende Klischees zu erkennen, ihnen gegenzusteuern, die Kinder in ihrem gesamten Spektrum wahrzunehmen und in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu fördern. Mädchen und Jungen sollen ermutigt und unterstützt werden, auch Seiten zu zeigen, die den traditionellen Vorstellungen von typisch Mädchen bzw. typisch Junge nicht entsprechen. Durch die Förderung ALLER in den Kindern grundgelegten Fähigkeiten und Interessen erfüllt der Kindergarten seine Aufgabe, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung umfassend zu unterstützen Zur Umsetzung geschlechtersensibler Kindergartenpädagogik Geschlechtersensibles pädagogisches Handeln ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Einstellung. An erster Stelle steht die Sensibilität, die Schulung und Nutzung der eigenen Antennen, Geschlechterstereotype bei sich selbst, im Team, bei den Kindern sowie im gesellschaftlichen System wahrzunehmen und ihnen entgegenzuwirken. Erst auf dieser Basis können methodische Anregungen zum geschlechtersensiblen pädagogischen Handeln zielführend genützt werden. Damit geht geschlechtersensible Kindergartenpädagogik über reine Methodik hinaus, sie ist eine Grundhaltung, die im Idealfall in die Handlungen der PädagogInnen in allen Bereichen einfließt Interkulturelle Pädagogik Interkulturelle Pädagogik ist ein Erziehungsziel und eine Entwicklungsaufgabe, das/ die uns alle betrifft.

13 Kulturelle Bildung geschieht von klein auf. Es ist ein Entwicklungsprozess, dem sich kein Kind entziehen kann. Die individuellen Identitäten der Kinder sind auf das vielfältigste mit den kulturellen Prägungen verwoben, die oft unbewusst Verhaltensmuster und Werte beeinflussen. Da unsere Montessori Kinderhäuser ohnehin schon im Titel das Wort International tragen, ist es für uns eine vorrangige Aufgabe, diesem Titel auch gerecht zu werden. Der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund beträgt in unseren Häusern ca %. Wir sind bewusst in diesen sozialen Brennpunkten der Stadt München angetreten, um allen Kindern eine gleichwertige Chance bieten zu können ohne hierbei finanzielle Ausschlüsse zu produzieren. Jedes Kind hat bzw. entwickelt eine persönliche und eine kollektive kulturelle Identität und lernt, wie man sich in verschiedenen Situationen angemessen verhält. Gleichzeitig bewertet es meist unbewusst durch die eigene Kulturbrille" das Verhalten von Mitgliedern anderer Gruppen. Die Erziehungs- und Lernbedingungen im Kindergarten werden daher so gestaltet, dass die Kinder eine kulturelle Identität aufbauen können, in der die interkulturelle Kompetenz fest integriert ist Zur Umsetzung interkultureller Pädagogik - Erwerb der deutschen Sprache: Als wichtigste Grundlage einer Interkulturellen Pädagogik, die mit Inhalt gefüllt werden soll, sehen wir den Erwerb der deutschen Sprache. Denn ohne eine gemeinsame Basis der Verständigung, ist auch kein Austausch möglich. Dadurch wird das Kind automatisch in die Sprach- und Kulturwelt Deutschlands aufgenommen. Über das Verständnis der Sprache erschließt sich wiederum die Mentalität, auf der die deutsche Gesellschaft beruht. Mit der kognitiven Entwicklung, insbesondere dem Spracherwerb, werden die kulturellen Muster ausdifferenziert und damit auch das Selbstbewusstsein und die kulturelle Identität. Diese ist in der Kindheit natürlich noch stark von den Eltern bestimmt. Bei dieser Aufgabe werden all unsere MitarbeiterInnen von einer Sprachberaterin unterstützt, die ihnen auch bei ganz konkreten Problemen Unterstützung bietet. - Dialog und Austausch anregen: Inter auf lateinisch heißt zwischen ; interkulturelle Pädagogik will Dialog und Austausch zwischen Kulturen unterstützen. Hier geht es nicht vorrangig um eine

14 besondere defizitorientierte Förderung von Migrantenkindern (wie früher beim Konzept der sog. Ausländerpädagogik ); es geht auch nicht um die Aufklärung deutscher Kinder über Besonderheiten anderer Kulturen. Im Vordergrund stehen der Dialog und ein Bemühen, Wege zu finden, den selbstverständlichen Austausch zwischen verschiedenen Kulturen zu unterstützen. - Kulturelle Aufgeschlossenheit fördern: Kulturelle Aufgeschlossenheit und kulturelles Selbstbewusstsein sind Kompetenzen, die im europäischen Kontext immer wichtiger werden. Für Migrantenkinder gehört der Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Milieus zum Alltag. Auch deutsche Kinder müssen sich zunehmend in einer kulturell pluralen Gesellschaft bewegen. Sie brauchen ein Umfeld, das ihnen selbstbewussten und selbstverständlichen Umgang mit fremden Sprachen und Kulturen ermöglicht. - Bikulturelle Kompetenzen unterstützen: Kindertageseinrichtungen sind Orte, wo Kinder gemeinsam lernen, spielen, handeln; sie sind Orte, wo Kinder ihre eigene Identität im multikulturellen Rahmen bewusst wahrnehmen und stärken können, wo sie Bikulturalität und Multikulturalität einüben und leben können. Dieses Leben können setzt eine aktive Unterstützung von Seiten der Erzieherin voraus. So gilt es, die vielfältigen Lern- und Entwicklungschancen in einer multikulturell und mehrsprachig zusammengesetzten Kindergruppe wahrzunehmen und gezielt für die Entwicklung bikultureller Kompetenzen und kultureller Aufgeschlossenheit zu nutzen. 13 Unter interkultureller Bildung verstehen wir deshalb, die Erkenntnis anzubahnen, dass Menschen und Kulturen in gleichberechtigter Weise nebeneinander und miteinander leben und dass die Kinder voneinander lernen können. Sie sollen Fremdheit nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung erleben. Unser Ziel ist es, bei gleichzeitigem Kennenlernen und Bewahren der eigenen Kultur, Verständnis und Respekt gegenüber der anderen Kultur aufzubauen. Dabei spielen unsere Pädagoginnen eine zentrale Rolle. Die Multikulturalität in unserer Kindertagesstätte fordert auch und insbesondere von ihnen das selbstkritische Infragestellen eigener Einstellungen und Praktiken; eine Reflexion mit hohem fachlichem und persönlichem Anspruch. Erziehung und Bildung in den Internationalen Montessori Kinderhäusern bereitet damit Kinder- und auch ihre Familien!- auf ein weltoffenes Europa vor, dass

15 politisch, gesellschaftlich, kulturell und ökonomisch zusammenwächst. Uns ist bewusst, dass Integrationsarbeit auch immer Elternarbeit bedeutet. Auch bei Eltern von Migranten ist die Integration nicht unbedingt abgeschlossen und daher müssen und sollen sie nach Möglichkeit in das Konzept mit eingebunden werden. Auf der anderen Seite bedürfen auch viele deutsche Eltern Hilfestellung bei der Begegnung mit anderen Kulturen. Interkulturelle Arbeit ist nicht nur ein Thema für Menschen mit Migrationshintergrund! 2.9. Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf Integration von Kindern mit Behinderungen und unterschiedlichen Entwicklungsvoraussetzungen findet im Alltag der Krippe statt und richtet sich aktiv gegen Ausgrenzung. Kinder mit verschiedenen Entwicklungsvoraussetzungen sollen gemeinsam in der Gruppe gefördert werden. Alle Kinder können von den Unterschieden in der Gruppe profitieren und lernen. Einzelarbeit mit Kindern findet, sofern sie nicht für alle Kinder konzeptionell abgesichert ist, nur in begründeten Ausnahmefällen statt. Sie wird mit der ausdrücklichen Zielsetzung umgesetzt, das Kind in der Gruppe zu stärken, d.h. die Integration des Kindes in die Gruppe zu unterstützen. Die spezielle Förderung sowie Therapie von Kindern mit besonderen Entwicklungsbedingungen findet demnach in der Kinderkrippe grundsätzlich mit einem oder mehreren anderen Kindern statt. Es gibt keine gesonderten Therapieräume. Handlungsleitendes Prinzip der Therapie, ebenso wie der Integrationsarbeit insgesamt, ist es, den Integrationskindern so viele Erfolgserlebnisse und Wertschätzung in der Gruppe wie irgend möglich zu verschaffen. Vor der Aufnahme bzw. während der Eingewöhnung eines Kindes mit einer Behinderung werden konzeptionelle Grundentscheidungen daraufhin überprüft, ob das Kind mit ihnen zurechtkommen kann. Sobald sich das Team für die Aufnahme des Kindes entschieden hat, passt es die Konzeption der Krippe auf die Bedürfnisse des Integrationskindes an. Das gesamte Team jede einzelne PädagogIn trägt Verantwortung für jedes Kind, also auch für jedes Integrationskind. 14 Grundlage jeder Integrationsarbeit ist die kollegiale Beratung. Sie eröffnet die Chance, einander fachlich zu unterstützen, Beobachtungen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln - aber auch, Emotionen und Schwierigkeiten benennen sowie das eigene Handeln reflektieren zu können. Wir ziehen hier fachlich ausgebildetes Personal zu Rat. So arbeiten wir mit der Frühförderung, auf

16 Zeit angestellten Heilpädagogen, Logopäden und sonstigen therapeutisch fachlich relevanten Bezugspersonen zusammen. Die Beteiligung und Mitwirkung der betroffenen Eltern in der Kinderkrippe ist ausdrücklich erwünscht. Ziel ist es, die pädagogische und therapeutische Förderung jedes Kindes und in der Familie bestmöglich aufeinander abzustimmen. Dazu erkundet die Bezugserzieherin gemeinsam mit den Eltern die Lebenssituation und die Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes. Sie besucht das Kind und seine Familie auf Wunsch auch zu Hause. Sie verständigt sich mit den Eltern auf gemeinsame Erziehungs-, Bildungs-, und Entwicklungsziele. Auf Wunsch unterstützt sie die Eltern im Kontakt mit Therapeutinnen und Therapeuten. Die Leitung der Kindertageseinrichtung sichert die Zeit für kollegialen Austausch ab. 3. Förderung benachteiligter Kinder Unsere Kinderkrippe befindet sich in einem sozialen Brennpunkt im Münchner Osten. Die Kinder, die unsere Einrichtung besuchen kommen aus der unmittelbaren Umgebung. Hier handelt es sich oft um bildungsferne Familien mit einem hohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund. Das bedeutet für viele Kinder, dass in der Herkunftsfamilie kein Deutsch gesprochen wird und sie somit die Landessprache zu Hause nicht erlernen können. Zur Abwendung von späteren Benachteiligungen in unserer Gesellschaft und unserem Bildungssystem ist die frühe Förderung gerade dieser Gruppe von Kindern besonders wichtig. Einer unserer Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit liegt somit auf der Förderung des Spracherwerbs der deutschen Sprache. Nahezu jede Situation im Alltag bietet hierzu vielfältige Möglichkeiten. Die morgendliche Begrüßung, der gemeinsame Morgenkreis, Bilderbuchbetrachtungen, das Benennen der Handlungen im Tagesablauf, das gemeinsame Singen, Fingerspiele, Reime und die vielen kleinen Dialoge während des ganzen Tages sind alles Übungsmöglichkeiten für den Spracherwerb. Insbesondere Sprache in Verbindung mit Musik bietet vielen Kindern einen ersten, individuellen Zugang zur Sprache. Eine ergänzende Förderung in diesem Bereich bietet eine Musikpädagogin, die einmal wöchentlich in die Einrichtung kommt. Sie erarbeitet mit den Kindern diverse Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme und des Körpers durch Sprache mit Musik. In der Kleingruppe von maximal vier Kindern werden diese optimal gefördert. Dies impliziert natürlich auch die Anschaffung geeigneter Musikinstrumente. 15

17 Ohne Sprache gibt es keine Teilhabe an der Gemeinschaft und deren Kultur. Die Sprache ist der Schlüssel zur Bildung. Ein weiterer Schwerpunkt der Montessori-Pädagogik in unserer Einrichtung ist die Stärkung von Resilienz und Selbstbewusstsein der Kinder. Für alle Kinder besteht einmal wöchentlich die Gelegenheit zur Teilnahme an einer motopädagogische Trainingseinheit zur Förderung der körperlichen, kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung. Die Resilienz und das Selbstwertgefühl der Kinder soll gestärkt, die Sinneswahrnehmung geschult, Körpererfahrung und Bewegungserfahrung gemacht werden. Besonderen Wert wird in diesen Einheiten auf großräumige Bewegungserfahrung gelegt (Raumorientierung, Kraftentfaltung, Überwinden von Hindernissen). Diese Trainingseinheiten dienen der finden in der Turnhalle des benachbarten Kindergartens unter Anleitung eines Ergotherapeuten statt. Außerdem werden die Kinder in der Entwicklung ihrer Selbstständigkeit im individuell erforderlichen Rahmen unterstützt und ermutigt. Hilf mir, es selbst zu tun. Für die Umsetzung dieser Ziele ist ein hoher Personalschlüssel erforderlich, welcher das Verhältnis 1:6 (1 Fachkraft für 6 Kinder) nicht unterschreiten sollte, denn gerade Kinder unter 3 Jahren benötigen eine qualitativ hochwertige Begleitung in ihrem individuellen Entwicklungsprozess, um sich gesund entwickeln zu können. Frühkindliches Lernen findet vor allem eingebettet in vertrauten, emotional bedeutsamen Beziehungen statt. Insbesondere die langen Betreuungszeiten von Kindern unter drei Jahren in der Kinderkrippe erfordern stabile, zuverlässige Beziehungen zur Bezugsperson. Für uns bedeutet das, dass wir einen hohen Wert auf eine behutsame Eingewöhnung legen. Die Kinder sind dann aufgrund der in dieser Zeit gewachsenen sicheren Bindung zur jeweiligen Bezugsperson, in der Lage ihre Umwelt zu erkunden und zu lernen. In der Entwicklungsbegleitung der Kinder wird das Team in seiner Arbeit von einer Krippenpsychologin unterstützt. Diese beobachtet unter anderem die Kinder in ihrer Entwicklung, teilt Auffälligkeiten mit und berät das Team, um schnellgreifende Unterstützung und Förderung für die Kinder in ihrer Entwicklung ermöglichen zu können. 16

18 3.1. Übergang von der Krippe zum Kindergarten Den meisten unserer Kinder soll es ermöglicht werden im Anschluss an die Kinderkrippe den dazugehörigen Montessori-Kindergarten zu besuchen. Um den Kindern den Übergang zu erleichtern werden Feste gemeinsam gestaltet, findet ab Juni einmal in der Woche eine gemeinsame Aktivität für die künftigen Kindergartenkinder im Kindergarten statt. So lernen sie die Räumlichkeiten, die anderen Kinder und auch die neuen Bezugspersonen im Vorfeld schon kennen und werden mit Allem vertraut Personalresourcen abweichend von 16 AVBayKiBiG (im Rahmen der Faktoren eausfall, estandort) Ergotherapie Für alle Kinder besteht einmal wöchentlich die Gelegenheit zur Teilnahme an einer motopädagogische Trainingseinheit zur Förderung der körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Entwicklung. Die Resilienz und das Selbstwertgefühl der Kinder soll gestärkt, die Sinneswahrnehmung geschult, Körpererfahrung und Bewegungserfahrung gemacht werden. Besonderen Wert wird in diesen Einheiten auf großräumige Bewegungserfahrung gelegt (Raumorientierung, Kraftentfaltung, Überwinden von Hindernissen). Diese Trainingseinheiten dienen der finden in der Turnhalle des benachbarten Kindergartens unter Anleitung eines Ergotherapeuten statt. 17 Musikalische Früherziehung Die Musikalische Früherziehung dient der Förderung sprachlicher und sozialer Kompetenzen. In Kleingruppen von bis zu vier Kindern arbeitet die Musikpädagogin mit den Kindern im Alter von 18 Monaten bis zu 3 Jahren. Sie machen Klangerfahrungen mit einfachen Instrumenten, können ihrem Rhythmus Ausdruck geben, üben das aktive Zuhören und beginnen Teamfähigkeit zu entwickeln. (siehe Kapitel 4.8.) Hauswirtschaftshilfe & Küchenpersonal Zur Ergänzung des pädagogischen Teams steht in der Kernzeit von noch eine zusätzliche Hilfskraft zur Verfügung, die das Team beim Mittagessen unterstützt. Diese bezieht die größeren Kinder gemeinsam mit einer Pädagogin in die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten mit ein. Dazu gehören Aktivitäten wie das Geschirr auf den Wagen stellen, die Tische gemeinsam mit den Erwachsenen zu reinigen und den Fußboden zu kehren. Diese

19 Tätigkeiten gehören nach Maria Montessori zu den Übungen des täglichen Lebens. Zuvor wird das Kind mit diesen Tätigkeiten vertraut gemacht und als isolierte Übungen mit der Pädagogin geübt. Außerdem steht diese Ergänzungskraft kurzfristig in Ausfallzeiten auch länger zur Verfügung. Da sie täglich in der Einrichtung ist, ist sie den Kindern vertraut, was für Kinder unter 3 Jahre von großer Bedeutung ist. Ihre frühere langjährige Erfahrung als Tagesmutter und die Inobhutnahme von Pflegekindern ist von unschätzbarer Bedeutung. In der von uns betriebenen Frischküche arbeitet eine zusätzliche Kraft, die sich vorwiegend mit der Zubereitung der Speisen für Kinder U3 beschäftigt. Sowohl die Zutaten als auch das mundgerechte Anbieten des Essens wird hier täglich erledigt. Es finden regelmäßige Absprachen bzw. Abstimmungen mit dem pädagogischen Personal statt, um einen laufenden Optimierungsprozess zu erreichen. Für die Kinder ist es von unschätzbarem Wert hier zu erleben, was gutes Essen bedeutet, da zuhause oft nur Tiefkühlkost oder Schnellgerichte angeboten werden. 18 Krippenpsychologischer Dienst In der Entwicklungsbegleitung der Kinder wird das Team in seiner Arbeit 5 Std./ Monat von einer Krippenpsychologin unterstützt. Diese beobachtet unter anderem die Kinder in ihrer Entwicklung, teilt Auffälligkeiten mit und berät das Team, um schnellgreifende Unterstützung und Förderung für die Kinder in ihrer Entwicklung ermöglichen zu können. Zu den Leistungen der Diplompsychologin gehören: 1. Besuche in den Gruppen zur Beobachtung einzelner Kinder im Gruppenprozess und diesbezügliche Beratung einzelner Mitarbeiter hinsichtlich des erzieherischen Handelns. 2. Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Fragen aus der Entwicklungspsychologie. 3. Gespräche mit der Leitung der Einrichtung zu anstehenden Fragen und Problemen in Bezug auf die Kinder oder deren Familien. Erwünscht ist eine Kooperation mit Frühförderungseinrichtungen und der Ärztin bzw. dem Arzt der Kinderkrippe. 4. Intensive Einzelbeobachtung von Kindern zu diagnostischen Zwecken nach Rücksprache mit den Eltern und mit deren Einverständnis.

20 5. Diagnostische Abklärung mit Einverständnis der Eltern, wenn in Einzelfällen weitere Hilfen notwendig werden. 6. Teilnahme am Fachteam im Hilfeplanverfahren bezüglich einer Hilfe zur Erziehung in der Kinderkrippe nach 27 Abs. 2 SGB VIII. 7. Teilnahme an Teambesprechungen, nach Ansprache mit der Leiterin/ dem Leiter der Kinderkrippe. 8. Fachliche Stellungnahme für die Verlängerung des Krippenbesuchs von Kindern über die Altersgrenze des 3. Lebensjahrs hinaus (zur Vorlage bei der Abteilung Kindertagesbetreuung des Stadtjugendamts zur Weiterleitung an die Regierung von Oberbayern). 9. Elternberatungen 10. Elternabende nach Absprache mit der Leiterin/ dem Leiter der Kinderkrippe Spezielle Fortbildungen des Teams Resultierend aus den schwierigen sozialen Bedingungen und Strukturen des hier ansässigen Umfeldes ist es wesentlich, dass das Team entsprechend seiner Qualifikation regelmäßig Schulungen und Fortbildungen besuchen kann. Gerade die Themen Integration, Migrationshintergrund, soziale Konflikte, Verständnis für fremde Kulturen usw. sind an diesem Standort ein tägliches Problem, welches vom Team nur getragen werden kann, wenn das nötige Grundwissen hierzu erworben wurde. Speziell bei Kindern unter 3 ist es wesentlich aufgrund der oft noch mangelnden Sprachkenntnisse die sozialen Hintergründe mit den jeweiligen Eltern beleuchten zu können. Auch Supervisionen sind in regelmäßigen Abständen zwingend notwendig, um die täglichen Probleme und Belastungen auf ein mögliches Minimum zu reduzieren. Der Träger muss hier zusätzliche Mittel aufwenden, die den Verein finanziell massiv belasten Kleinkindgruppe 4.1. Kinderzahl Die Kleinkindgruppe besteht aus bis zu 12 Kindern im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren. Es handelt sich um 2 zu teiloffene Gruppen. Wir bilden altersheterogene Gruppen, da die Kleinen gerne von den Großen lernen und die Großen sich gerne um die Kleinen kümmern. Außerdem erhalten so die kleinen Kinder die Möglichkeit, die direkte Erfahrung des Großwerdens zu erleben, ein Prozess, der Selbstbewusstsein fördert.

21 4.2. Personal In unserer Einrichtung wird die Kinderkrippengruppe auf Basis 1: 8,63 kalkuliert, um ein Ausfallmanagement erstellen zu können. Das bedeutet, dass in der Krippe vier pädagogische Fachkräfte und zwei pädagogische Ergänzungskräfte tätig sind. Für die Kinder mit besonderem Förderbedarf ist bei entsprechenden Voraussetzungen eine der beiden Gruppen-Fachkräfte bzw. eine externe Fachkraft zuständig. Alle Pädagoginnen haben neben ihrer staatlich anerkannten Ausbildung eine Aus- und Weiterbildung in Montessori-Pädagogik absolviert bzw. holen dies baldmöglichst nach. Die pädagogische Kernzeit unserer Einrichtung findet täglich von 09:00 13:00 Uhr statt Rechtlicher Rahmen: Grundsätzlich gelten die gesetzlichen Bestimmungen des SGB VIII, dritter Abschnitt des KJHG Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Tagespflege 22, 22a, 24 und 24a sowie das Bayerische Kinderbildungs- und - Betreuungsgesetz (BayKiBiG) mit der entsprechenden Verordnung zu Ausführung des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (AVBayKiBiG). Im KJHG wird festgelegt, dass Kinder, welche eine Tageseinrichtung besuchen, im Hinblick auf die Bildung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden sollen. Die Aufgaben einer Kinderkrippe sollen demnach die bedürfnisgerechte Betreuung, Erziehung und Bildung des Kindes sein. Wert wird besonders auf die Mitbestimmung der Erziehungsberechtigten gelegt. SGB VIII 45 KJHG regelt die Erlaubnis für den Betrieb einer Tageseinrichtung für Kinder und Jugendliche. Im BayKiBiG werden neben den allgemeinen Bestimmungen die Bereiche Sicherstellung und Planung, Sicherung des Kindeswohls, Bildungs- und Erziehungsarbeit sowie der Bereich Förderung exakt definiert. In der dazugehörigen Ausführungsverordnung werden vor allem die Bildungs- und Erziehungsziele in Kindertageseinrichtungen definiert. Art. 10 BayKiBiG erläutert den Auftrag zur Bildung, Erziehung und Betreuung in Kindertageseinrichtungen. Hiernach bieten Kindertageseinrichtungen jedem einzelnen Kind vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste Bildungs- und Entwicklungschancen zu gewährleisten, Entwicklungsrisiken frühzeitig entgegenzuwirken sowie zur Integration zu befähigen. Art. 4 BayKiBiG betont ausdrücklich die Verantwortung der Eltern: Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern liegt in der 20

22 vorrangigen Verantwortung der Eltern. Die Kindertageseinrichtungen ergänzen und unterstützen die Eltern hierbei. Das pädagogische Personal hat die erzieherischen Entscheidungen der Eltern zu achten Aufgaben der Pädagoginnen Wie oben beschrieben, ist es die erste Aufgabe der Pädagogin oder des Pädagogen, eine sichere Bindung und Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Grundlagen dafür legen sie im Eingewöhnungsprozess. Mit dieser Zielsetzung gestalten sie dann auch die täglichen Pflege- und Wickelsituationen. Gleichzeitig begleiten die Pädagoginnen die Kinder in diesen Situationen sowie in anderen Alltagssituationen auf dem Weg zur Selbständigkeit. Das bedeutet: Das feinfühlige Eingehen auf die Äußerungen und Bedürfnisse des Kindes ist gepaart mit der Erwartung von eigenständigen Handlungen und Äußerungen. Dies zeigt sich deutlich in der Sprache der Pädagogin sie spricht in Lautstärke und Tempo reduziert, aufmerksam zugewandt, benennt, was sie vorhat (den nächsten Schritt) und was sie tut (die gegenwärtige Handlung) und erwartet eine Antwort des Kindes (in Gesten, Lauten, Worten oder Taten). Darüber hinaus haben die Pädagoginnen folgende Aufgaben in der Krippengruppe: einen klaren und sicheren Rahmen schaffen (räumliche Aufteilung / Einrichtung und Tagesablauf) die genaue Beobachtung der Kinder, um ihre Interessen, ihren Entwicklungsstand wahrzunehmen, zu dokumentieren, als Grundlage für die Vorbereitung der Umgebung mit Aktivitätsmöglichkeiten, die den Kompetenzen und Entwicklungsbedürfnissen der Kinder entsprechen die Begleitung und Leitung der Kinder in ihren individuellen Tätigkeiten und Lernprozessen sowie in der sozialen Entwicklung im Sinne des montessorischen Hilf' mir, es selbst zu tun! die Gestaltung eines gut strukturierten und durchdachten Tagesablaufes, abgestimmt auf die jeweiligen Kinder, ihnen in seiner Kontinuität und Stimmigkeit Halt und Orientierung gebend die tägliche / wöchentliche Aufteilung der Aufgaben unter den Kolleginnen, mit klaren Zuständigkeiten für Kinder und Bereiche, um Zeit und Gelegenheit für kontinuierliche Zuwendung und achtsame Begleitung der Kleinkinder zu haben 21

23 die Pflege des kontinuierlichen Austausches mit den Eltern, mit der Bereitschaft zu täglichen Kurzgesprächen oder zur Weitergabe von Informationen unerlässlich in der Arbeit mit Kleinkindern Vorbereitete Umgebung und Entwicklungsbedürfnisse der Kinder Der Gruppenraum ist in allen Bereichen für die beiden Grundbedürfnisse von Kindern vorbereitet dem Bedürfnis nach Bindung und dem nach selbständiger Erkundung. Er ist ein großer, übersichtlicher und heller Raum, in dem das Kind jederzeit seine Bezugserzieherin sehen kann. Vorbereitete Umgebung für das Bedürfnis nach Bindung die achtsame und dialogbereite Haltung der Erzieherin ihre Bereitschaft, feinfühlig auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen die ruhige und sich täglich wiederholende Wickelsituation mit dem Kind (anfangs mit der Bezugserzieherin aus der Eingewöhnungszeit), sowie andere 1:1 Pflegesituationen beim An- und Ausziehen und beim Essen ein klarer und sicherer Rahmen (Raum, Einrichtung, Tagesablauf, Grenzen und Regeln) Eine gut strukturierte Umgebung mit passenden Bereichen, Materialien und Aktivitätsmöglichkeiten begünstigt die selbständige Arbeit der Kinder, ermöglicht die selbstregulierte Bildung von Kleingruppen und gibt den Pädagoginnen somit Ruhe, Zeit und Raum für die Wahrnehmung der einzelnen Kinder und deren individuelle Begleitung und Unterstützung. 22 Vorbereitete Umgebung für das Bedürfnis nach Erkundung Bereich für freie Bewegung und Spieltätigkeit (drinnen und draußen)* Bereich für die Arbeiten des täglichen Lebens * Bereich für Beschäftigung mit ersten didaktischen Materialien * Bereich für erstes Schneiden, Malen, Kleben, Nähen * (*Siehe Anlage 1) Die Bereiche sind jeweils durch niedrige Regale und Spielgitter (mit Türen) abgetrennt; so entsteht ein jeweils geschützter, klar überschaubarer und sicherer Rahmen für die selbständige Aktivität der Kinder. Für das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung steht die Leseecke und der Schlaf- und Ruhebereich zur Verfügung.

24 Ein Mehrzweckraum in der Pertisaustr. 9 (5 Gehminuten entfernt) steht für Musik- und Bewegungsangebote der Kinder zur Verfügung. Der geschützte terrassenförmige Außenbereich, direkt vom Gruppenraum aus zugänglich, bietet einen naturnahen Raum zum selbständigen Erkunden, Spielen und Arbeiten. Für kleine und größere Ausflüge stehen eine große parkartige Anlage zur Verfügung (Spielplatz, große Wiese, umgrenzt von hohen alten Bäumen, etwa 75 m Fußweg) oder der Ostpark (etwa Gehminuten mit Kindern entfernt). (Nähere Beschreibung siehe Organisatorisches Konzept Anlage 3) Im Alter von 0-3 Jahren wird die Entwicklung von den sensiblen Phasen (oder Entwicklungsfenstern) für Bewegung, für die Sinne, für Ordnung und für Sprache geprägt. Das Wissen darum hat weit reichende Konsequenzen für die Gestaltung der Vorbereiteten Umgebung, der Angebote, des Tagesablaufes und des Umgangs miteinander Tagesablauf Eine der Voraussetzungen für einen klar strukturierten Tagesablauf ist eine Vereinbarung der Pädagoginnen untereinander über Zuständigkeiten für Bereiche und Abläufe. In der Arbeit mit jungen Kindern ist dies essentiell im Sinne einer klaren Orientierung und Sicherheit für die Kinder - und für die Pädagoginnen selbst. Die Aufteilung kann z.b. wochenweise erfolgen, hier ein mögliches Modell: Eine Pädagogin ist frühmorgens bis zur Brotzeit für den Außenbereich/Garten. Alle Pädagoginnen sind frühmorgens bis zur Brotzeit für das Wickeln zuständig (die Betreuerin, die dem Kind am nächsten steht, wickelt es auch) - wenn es keine Kinder zu wickeln gibt, sind sie im Küchen- und Essbereich mit Arbeiten des täglichen Lebens beschäftigt. Dazu gehören auch die Vorund Nachbereitungen für die Brotzeit. Die Kinder beteiligen sich je nach Interesse daran. Danach sind alle bis zum Kreis für den Bereich freie Bewegung und Spieltätigkeit zuständig. Eine Pädagogin ist ab 9:00 bis zur Brotzeit und nach der Brotzeit für den Bereich mit den didaktischen Materialien und/oder den kreativen Bereich zuständig. 23

25 Bei der Brotzeit und beim Mittagessen gibt es 3 Tische, mit fester Sitzordnung (Sicherheit / Ordnung), ergänzt durch Essbänkchen. Jeweils 1 Pädagogin ist für die Kinder an einem Tisch (mit Essbänkchen) zuständig. Während die Kinder schlafen oder ruhen, richten die Pädagoginnen die Vorbereitete Umgebung her und dokumentieren. Nach der Ruhephase steht freies Spiel auf dem Programm, welches je nach Kapazitäten der Kinder betreut und unterstützt wird. Modell für einen Tagesablauf in der Krippengruppe 7:30 9:00: Ankommen, Zeit und Ruhe, sich in der Garderobe umzuziehen, sich von den Eltern zu verabschieden und von den Pädagoginnen begrüßt zu werden. Die Kinder, die schon da sind, können sich in den Bereichen beschäftigen und tätig werden, in denen eine Pädagogin zuständig und präsent ist. 9:00: Gemeinsame Brotzeit: Solange sich die Kinder noch nicht sicher fühlen, ist der Tagesablauf deutlicher strukturiert die Kinder machen gemeinsam, aber an getrennten Tischen mit max. 4 Kindern Brotzeit bzw. einzelne Kinder, die sich mit dem Essen noch schwer tun oder gefüttert werden. 9:30: Individuelles Hände waschen, Gesicht abwischen (Sorge f. sich selbst, M.M.). Tisch abdecken, Tisch abwischen, Abwasch machen (Sorge für die Umgebung und für die Gemeinschaft, M.M.) 09:30-11:15: Zeitraum für kreative sowie sportliche Beschäftigungen. Unter kreative Beschäftigungen fallen: - Kleingruppenarbeit (schneiden, basteln, malen) - Musik-/Sing-/und Fingerspiele - Konzentrationsfördernde Spiele Unter sportliche Beschäftigungen fallen: - Yoga für Kleinkinder (Zwerge) - rhythmische Bewegungen zur Musik - motorische Koordinationsübungen (weitläufig turnen) - Ausflüge (Spaziergänge mit Outdoor-Aktivitäten) - Spielplatzbesuche (Kinder, die müde sind, können im Ruhe- und Schlafbereich ruhen) 11:15 12:00: 24

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