EIN GANZ ANDERES TEMPO

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1 EIN GANZ ANDERES TEMPO Station Silvia. In Deutschland gibt es an Akutkliniken weniger als 30 Stationen für Patienten mit der Nebendiagnose Demenz. Die Station Silvia am Malteser Krankenhaus St. Hildegardis in Köln hat unter diesen Exoten Vorbildcharakter. Angelehnt an das schwedische Konzept Silviahemmet sind die Tagesstruktur, Betreuung und räumliche Gestaltung an die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz ausgerichtet und nicht umgekehrt, wie es sonst im Kliniksetting der Fall ist. Fotos: Malteser Fachstelle Demenz, Wolf Lux und Klaus Schiebel, B. Teigeler Interview mit Dr. Ursula Sottong und Dr. Jochen Hoffmann Wie sind Sie dazu gekommen, eine spezielle Demenzstation einzurichten? Hoffmann: Das geschah auf Initiative unseres Geschäftsführers, der sich mit mir und Frau Sottong in einen Flieger nach Schweden gesetzt hat, um dort Silviahemmet konkret zu erleben. Die sich anschließende Trainerausbildung war der Ausgangspunkt, sich neu an das Thema Demenz im Akutkrankenhaus heranzuwagen. Im Jahr 2009 haben wir dann unsere Station Silvia eröffnet. Zu diesem Anlass ist sogar Königin Silvia aus Schweden angereist. Frau Sottong und ich gehörten zu den ersten neun Trainern, die nach diesem Konzept ausgebildet wurden. Mittlerweile haben wir 50 Silviahemmet -Trainer bei den Maltesern, die ihr Wissen als Multiplikatoren weitergeben und bundesweit tätig sind. Was bedeutet Silviahemmet? Sottong: Silviahemmet übersetzt Silvia-Heim ist eine schwedische Stiftung, die 1996 durch Königin Silvia ins Leben gerufen wurde. Die Stiftung fördert eine gute Versorgung und Fürsorge, Ausbildung und Lehre sowie klinische Erforschung im Bereich der demenziellen Erkrankungen. Silviahemmet setzt auf dem Palliative Care-Konzept auf. Grundlegende Prinzipien sind dabei: Die Würde des Erkrankten steht im Mittelpunkt. Der Erkrankte steht an erster Stelle und kann soweit das möglich ist mitbestimmen. Dem Erkrankten wird mit liebevollem Respekt begegnet. Der Erkrankte lehrt die anderen und ermöglicht ihnen, das Krankheitsbild zu verstehen. Genau dieser Fokus auf den Demenzerkrankten ist im Akutsetting ja kaum möglich. Hoffmann: Das ist gerade die Herausforderung normalerweise ist das Krankenhaus ja feindliches Terrain und das war auch unsere Motivation, etwas zu unternehmen. Demenzerkrankte können sich nur sehr schwer oder gar nicht auf die neue Umgebung einstellen. Sie sind besonders stressanfällig und durch die beschleunigten Abläufe und fremden Personen schnell irritiert. Zudem benötigen Demenzerkrankte viel mehr Zeit als kognitiv Gesunde ganz gleich ob es um diagnostische Prozeduren oder Alltagshandlungen geht. Damit passen sie gar nicht in das schnelle System eines Akutkrankenhauses. Sottong: Das Konzept Silviahemmet setzt genau hier an. Es werden bewusst Reize Geräusche, Gesichter, Abläufe reduziert, es gibt weniger Betten, ein klares Farbkonzept sowie eine klare Tagesstruktur und damit zeitliche Orientierung. Der Alltag und die Umgebung orientieren sich also an den Bedürfnissen des Erkrankten und nicht umgekehrt. Wenn gefrühstückt wird, wird gefrühstückt. Dann darf auch die MTA nicht kommen und mal eben Blut abnehmen. Die Station hat ein ganz anderes Tempo, sie ist spürbar ruhig und bietet eine sehr gute Atmosphäre das würde man sich eigentlich für das ganze Krankenhaus wünschen. Welche räumlichen Voraussetzungen sind erforderlich? Hoffmann: Wir haben die Station vor der Eröffnung ganz neu gestaltet. Aus den ehemaligen 3-Bett- Zimmern wurden 2-Bett-Zimmer. Die Betten stehen meist direkt an der Wand das bietet den Demenzerkrankten mehr Sicherheit. Wir haben insgesamt acht Betten, damit ist die Station sehr überschaubar. Dann haben wir einen großen Wohn-Ess - bereich mit Küche, wo die Patienten 750 Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg. 8 14

2 Top-Thema Feierliche Eröffnung der Station Silvia: Königin Silvia aus Schweden kam zu diesem Anlass extra nach Köln Eine wohnliche Raumgestaltung verwirklicht mit Wohn-Essbereich, vier großzügig ausgestatteten Zweibettzimmern sowie einem Farb- und Lichtkonzept mit warmen Farben in Rot und Gelb ist charakteristisch für die Station Silvia Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg

3 Fast alle Demenzerkrankten haben Schwierigkeiten, Kontraste zu erkennen. Lichtschalter sind deshalb auf der Station Silvia farblich markiert, die Toiletten sind beschildert, und die Toilettenbrillen haben eine auffallende Farbe sich treffen und ihre Mahlzeiten einnehmen. Ganz wichtig ist eine klare Tagesstruktur, die den Demenzerkrankten eine Orientierung bietet. DEMENZERKRANKTE PASSEN NICHT IN DAS SCHNELLE SYSTEM EINES AKUTKRANKENHAUSES Dr. med. Jochen Gerd Hoffmann, Chefarzt für Altersmedizin und Demenz, Abteilung Akutgeriatrie und Tagesklinik, Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, Köln Wie kann diese klare Tagesstruktur trotz Diagnostik und Therapie eingehalten werden? Sottong: Demenzerkrankte müssen sich auf ihre Dinge konzentrieren können und Zeitfenster haben, in denen sie nicht gestört werden. Wir achten zum Beispiel darauf, dass die Mahlzeiten ohne Störungen und wenn möglich am Tisch sitzend eingenommen werden. Ergotherapeuten, Pflegende und Alltagsbegleiter setzen sich zu den Erkrankten und unterstützen sie dabei. Wenn Demenzerkrankte merken, sie können bestimmte Dinge noch selbst, zum Beispiel ein Brot schmieren, gibt ihnen das unheimlich viel Auftrieb. Der Ansatz ist hier sehr ressourcenorientiert, das heißt, wir fördern das, was die Patienten noch selbst können. Hoffmann: Wir hatten einen Patienten, der konnte noch Zitter spielen. Reden konnte er nicht mehr, aber er saß im Wohnraum und hat uns auf seiner Zitter etwas vorgespielt. Dann singen wir häufig zusammen auch Singen ist eine Fähigkeit, die erst sehr spät verloren geht und die die Demenzerkrankten mit großer Freude ausüben. Wir versuchen also, die Patienten durch unterschiedliche Dinge zu aktivieren. Dazu erstellen wir Tages- und Wochenpläne. Jeden Freitag wird zum Beispiel gebacken und einmal pro Tag kommt jeder Patient sofern es die Wetterverhältnisse zulassen an die frische Luft. So sind die Patienten abends auch müde und schlafen besser. Die Nachtaktivität ist sonst ja ein typisches Problem von Demenzerkrankten. Sottong: Außerdem bieten wir abends noch eine leichte Spätmahlzeit an, damit die Patienten besser durchschlafen und nicht nachts durch die Unterzuckerung denken, es sei Frühstückszeit. Wann finden Diagnostik und Therapie statt? Hoffmann: Dafür gibt es feste Zeitfenster. Die Mahlzeiten sind zum Beispiel Tabu es sei denn, es handelt sich um einen Notfall. Möglichst viele Untersuchungen finden 752 Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg. 8 14

4 direkt auf der Station statt; dafür haben wir tragbare Ultraschallgeräte, zum Beispiel für die Restharnbestimmung. Damit können wir für die Patienten belastende Wege und überflüssige Reize auf ein Minimum begrenzen. Einzige Ausnahme sind Röntgen und Endoskopie, die außerhalb der Station stattfinden. Physio- und Ergotherapeuten kommen ebenfalls direkt auf die Station. Überhaupt legen wir viel Wert auf Bewegung, da sich eine Kombination aus Bewegung und geistiger Anregung erwiesenermaßen günstig auf Demenzerkrankte auswirkt. Die Patienten kommen regelmäßig auf ein Ergometer, wir führen Gehtrainings durch und nehmen am Programm Fit für 100 der Deutschen Sporthochschule Köln teil. Wie binden Sie die Angehörige ein? Hoffmann: Angehörige werden als Teil des Teams gesehen und sind bei uns jederzeit willkommen. Sie sitzen DER ALLTAG AUF DER STATION SILVIA ORIENTIERT SICH AN DEN BEDÜRFNISSEN DES ERKRANKTEN UND NICHT UMGEKEHRT Dr. med. Ursula Sottong MPH, Leitung Fachstelle Demenz, Dementia Care Instructor/Silviahemmet Trainerin, Malteser Deutschland gemeinnützige GmbH mit im Wohnzimmer, sind bei den Mahlzeiten dabei und werden in den Tagesablauf eingebunden. Wir bieten auch Rooming-In an, haben aber die Erfahrung gemacht, dass das so gut wie nie in Anspruch genommen wird. Die Angehörigen haben das Gefühl, dass ihr Demenzerkrankter gut bei uns aufgehoben ist und nutzen die Zeit auch vielfach für sich selbst. Wir legen darüber hinaus einen großen Wert auf die Schulung nicht nur der Mitarbeiter, sondern auch der Angehörigen. Wir haben jeden Freitag eine offene Demenzsprechstunde und bieten zusätzlich Angehörigenkurse an. Darüber hinaus finden viele Beratungen direkt BESTE ARBEITGEBER GESUNDHEIT & SOZIALES 10% Teilnahmerabatt für Mitglieder Jetzt anmelden! Arbeitsplatzkultur überprüfen, Entwicklung gestalten, Auszeichnung gewinnen! Gesundheits- und Sozialeinrichtungen mit einer mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplatzkultur erreichen ihre Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsziele einfacher und besser, haben größere Chancen auf dem Personalmarkt und sind besser für die Zukunft aufgestellt. Sie bieten ihren Mitarbeitern faire und förderliche Arbeitsbedingungen und schaffen Vertrauen und Begeisterung in der Zusammenarbeit. Mit der Teilnahme am aktuellen Branchenwettbewerb «Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2015» können Kliniken, Pflegeeinrichtungen, ambulante Versorger und Soziale Dienstleister jetzt wieder ihren Entwicklungsstand in punkto Arbeitsplatzkultur und Arbeitgeberattraktivität bestimmen, sich mit anderen Einrichtungen vergleichen und nachhaltig als attraktive Arbeitgeber weiterentwickeln. Die Besten erhalten darüber hinaus das international anerkannte Great Place to Work Qualitätssiegel. Fordern Sie jetzt weitere Informationen und Ihre Teilnahmeunterlagen an. Machen auch Sie mit Ihrer Einrichtung mit es lohnt sich! Kontakt

5 im Stationsalltag statt. Da die Angehörigen mit zum Team gehören, versuchen wir also, auch sie fit zu machen, was den Umgang mit Demenz betrifft. Wie sehen die Schulungen für die Mitarbeiter aus? Sottong: Die Schulung aller Mitarbeiter ist für uns zentral. Wir versuchen, die im Silviahemmet-Konzept geforderte Schulungsquote von mög - lichst 100 Prozent umzusetzen und das betrifft alle Mitarbeiter von den Ärzten über die Pflege bis zur Reinigungskraft ebenso wie die Ehrenamtlichen. Die Schulungen finden in drei Modulen an jeweils drei Nachmittagen statt und werden von unseren Silviahemmet-Trainern durchgeführt. Unser Mindeststandard ist drei Schulungen à zwei Stunden. Das alles hört sich nach einer Oase für Demenzerkrankte im Akutsetting an. Gibt es lange Wartezeiten? Hoffmann: Wir haben Wartelisten für unsere geriatrische Abteilung, und viele bitten auch um einen Platz auf der Station Silvia. Wir möchten aber gezielt Patienten auswählen, die besonders von dem Konzept des Silviahemmet profitieren und setzen dazu zwei besondere Filter ein. Jeder Patient über 70 bekommt bei uns ein geriatrisches Assessment, zu dem auch ein kognitives Assessment gehört. Das ist der erste Filter. Als zweiter Filter folgt eine Einschätzung durch mich als Chefarzt oder durch einen Oberarzt, um zu sehen, ob der Patient unseren Kriterien entspricht. Diese Kriterien sind 1. leichte bis mittelschwere Demenz, 2. nicht länger andauernde Immobilität und 3. keine isolationsbedürftige Infektion. Mit welchem Stellenschlüssel ar - beiten Sie? Benötigen Sie mehr Personal? Hoffmann: Ja, das braucht man auf jeden Fall. Der Stellenschlüssel liegt bei 0,44 Vollkräften pro Patient und damit etwas höher als auf den an - deren Stationen. Zusätzlich haben wir Alltagsbegleiter eingestellt, das sind nochmal 0,35 Vollkräfte pro Patient. Arbeitet als Alltagsbegleiter auf der Station Silvia: Kamal El Hanchar Ist die Finanzierung bei diesem höheren Personalschlüssel gesichert? Hoffmann: Die Finanzierung von solchen Special Care-Stationen ist grundsätzlich nicht geklärt, das heißt, es gibt kein eigenes Finanzierungssystem. Wir haben die Station Silvia wirtschaftlich der geriatrischen Nachbarstation Anna zugeteilt, die nochmals 31 Betten hat, und finanzieren als Geriatrie über die DRG-Pauschale Geriatrische Komplexbehandlung. 30 bis 40 Prozent der Patienten erfüllen die Voraussetzung für diese Pauschale und damit ist die Finanzierung möglich. Wären wir allerdings keine ge - riatrische Abteilung, sondern eine internistische Klinik, hätten wir tatsächlich ein Finanzierungsproblem, denn dann könnten wir grundsätzlich keine geriatrische Komplexbehandlung abrechnen. Dann wäre man auf Fördergelder angewiesen. Das ist wirklich ein Riesenproblem, so etwas abzurechnen. Werden die finanziellen Mehrkosten denn dadurch ausgeglichen, dass die Patienten schneller entlassen werden können, weil weniger Komplikationen auftreten? Hoffmann: Das ist schwer zu belegen. Wir machen zwar gute Erfahrungen, aber Kostenträger benötigen immer harte Daten und Fakten. Wir werden das Konzept deshalb nun wissenschaftlich auswerten und zusammen mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung eine Evaluationsstudie durchführen. Diese Studie ist auf drei Jahre angelegt und wird unsere Erfahrungen hoffentlich bestätigen. Das könnte dann auch die Kostenträger überzeugen. Was sind denn Ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Konzept? Hoffmann: Wir beobachten deutlich weniger Unruhe und aggressives Verhalten. Wir setzen weniger Neuroleptika ein und haben so gut wie keine Fixierungen. Auch gibt es niemanden, der die Station verlässt, und wir haben deutlich seltener Stürze auch wenn sich diese nicht komplett vermeiden lassen. Die Patienten sind durch die klare Tagesstruktur viel zufriedener und ruhiger und auch die Angehörigen sowie die Mitarbeiter sind sehr zufrieden mit der Betreuung. Was raten Sie anderen Einrichtungen, die nicht das ganze Konzept umsetzen können, aber die Versorgung ihrer demenzerkrankten Patienten verbessern möchten? Was ist das Wichtigste? Sottong: Auf jeden Fall die Schulung aller Mitarbeiter das ist das A und O. Sind die Mitarbeiter im Hinblick auf Demenz nicht gut geschult, helfen auch die schönsten Räumlichkeiten nichts. Und es ist wichtig, pragmatische und alltagstaugliche Ansätze zu vermitteln. Wenn Mitarbeiter zu einer Schulung gehen, müssen sie hinterher genau wissen, was kann ich machen, was muss ich ändern. Hoffmann: Wenn die Mittel nicht ausreichen, eine ganze Einheit zu implementieren, kann man auch damit beginnen, ein bis zwei Zimmer demenzfreundlich zu gestalten vom Farbkonzept und der Orientierung her. Aber der entscheidende Punkt ist tatsächlich die Schulung des gesamten Teams. Vielen Dank für das Gespräch, Frau Dr. Sottong und Herr Dr. Hoffmann. Das Interview führte Brigitte Teigeler. 754 Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg. 8 14

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