AlpEco Programmdokumente. Gewerk Planer Gebäude

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1 AlpEco Programmdokumente Gewerk Planer Gebäude

2 Projekt AlpEco Companies and Building Die Wirtschaftskammer Kärnten (WKK) hat im Rahmen des Interreg Projektes AlpEco Companies and Building eine Qualitätsoffensive für KMU aus dem Bausektor gestartet. Ziel ist es, Ihnen die Möglichkeit zu geben, über Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich des nachhaltigen Bauens Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und diese Kompetenzen am Markt optimal zu kommunizieren. Es gibt mehrere Gründe, warum Umsetzungskompetenzen im Bereich des nachhaltigen Bauens für die Unternehmen des Bausektors zunehmend wichtiger werden. Zum einen ist ein Trend zu verzeichnen, demzufolge das Bewusstsein für die Themen Nachhaltigkeit, Ökologie und Gesundheit in der Bevölkerung zunimmt. Qualitätsvolle Ausführung, ökologisches Bauen und gesundes Wohnen werden vom Kunden vermehrt nachgefragt und stellen einen Zukunftsmarkt dar. Darüber hinaus zeichnet sich auch von Seiten der Gesetzgebung und der Normierung ab, dass die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energie- und Ressourceneffizienz im Bauwesen auch in den nächsten Jahren stetig erhöht werden. Beispiele dafür sind die Normungsaktivitäten zu Schadstofferkundung, Umweltproduktdeklarationen oder Luftdichtheit der Gebäudehülle. Im Bereich der Baustoffe gibt es bereits eine Vielzahl von Produktzertifizierungen, welche zumeist vom Produzenten angestrebt werden. In der Verarbeitung kann immer nur auf die Berufsausbildung verwiesen werden. Ziel der Qualitätsoffensive ist es, Ihnen die Möglichkeit zu geben, über Weiterbildung im Bereich des nachhaltigen Bauens Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, diese Kompetenzen am Markt optimal zu kommunizieren und in der Folge davon auch wirtschaftlich zu profitieren. In einem ersten Schritt können Sie mit dem AlpEco Unternehmens-Check Ihren derzeitigen Wissens- und Umsetzungsstand im Bereich Bauökologie & Energieeffizienz evaluieren und Informationen zu diesem Thema erhalten. In weiterer Folge besteht die Möglichkeit, an einem Auszeichnungssystem für nachhaltige Betriebe des Bauwesens mitzuwirken. Über stufenweise Kriterien können Sie Ihr Engagement und Ihr Know-how im Bereich des ökologischen Bauens nachweisbar darstellen und optimal in Richtung Ihrer Kunden kommunizieren. 1

3 AlpEco Unternehmens-Check Der nachfolgende, gewerkspezifische AlpEco Unternehmens-Check soll Ihnen helfen, Ihren derzeitigen Wissens- und Umsetzungsstand im Bereich Bauökologie & Energieeffizienz zu evaluieren und weitere Informationen zu diesem Thema zu erhalten. Die Inhalte des AlpEco Unternehmens-Check wurden aus anerkannten Kriterienkatalogen bzw. Literaturquellen entnommen und spiegeln ausgewählte Aspekte von nachhaltigen Best- Practice Bauprojekten wider. Der AlpEco Unternehmens-Check ist als "Quickcheck" zur Selbstevaluierung konzipiert, dass heißt es kann kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Die Überprüfung der technischen Umsetzbarkeit und die Einhaltung von Gesetzen und anerkannten Regeln der Technik obliegen dem Unternehmen. Das Ergebnis des AlpEco Unternehmens-Checks zeigt Ihnen, ob die Themen des Programms für Ihr Unternehmen von Interesse sind. Das Ergebnis ist keine Voraussetzung für eine weitere Teilnahme am Programm und dient ausschließlich der Selbsteinschätzung. Bitte geben Sie an, ob die folgenden Aussagen auf Ihr Unternehmen zutreffen oder nicht. Die Auswertung, Erläuterungen zu den Fragen sowie weiterführende Informationen finden Sie auf den folgenden Seiten. 2

4 AlpEco Unternehmens-Check Gewerk Planer Gebäude 3

5 4

6 AlpEco Anwärter Wenn Ihr Unternehmen sich im Bereich des ökologischen Bauens engagiert, die Mitarbeiter sich kontinuierlich weiterbilden und ihr Wissen aktiv nach außen tragen, können Sie AlpEco Anwärter werden. Nutzen: Betriebe werden in einer öffentlichen Liste als AlpEco Anwärter geführt Marketing durch Programmbetreiber durch allgemeine Öffentlichkeitsarbeit zur Marke AlpEco (Homepage, Veranstaltungen, etc.) Schulungsangebot Weiterbildung Informationsmaterial zum ökologischen Bauen Kosten: für Schulungsveranstaltungen werden marktübliche Seminarsätze verrechnet. Die Schulungsangebote werden in Zusammenarbeit mit professionellen Schulungspartnern ( WIFI, Bauakademie ) organisiert. Für die Arbeit der Programmstelle ist ein jährlicher Unkostenbeitrag von 75 vorgesehen. AlpEco Anwärter müssen die unten genannten Basiskriterien erfüllen und überprüfbar nachweisen. Basiskriterien Nachweis Überprüfung V...vor Vergabe, L...während Laufzeit Anmerkungen Unterzeichnen der Leitsätze des Programmes und Verpflichtung zu deren Wahrung und Umsetzung. Die unterzeichneten Leitsätze sind öffentlich einsehbar ausgehängt. Aushängen der Erklärung in Büroräumlichkeiten wo Kundenkontakt gepflegt wird (z.b. Besprechungsräume,...) sowie im Internetauftritt des Unternehmens. V (unterschriebene Erklärung an Programmbetreiber übermitteln), L (Stichprobenkontrolle Aushang) Aktives Informieren der Kunden zu den Themen Bauökologie und Energieeffizienz, Auflegen von entsprechendem Informationsmaterial. Auflegen von anerkanntem Informationsmaterial (Broschüren, Merkblätter,...) in Büroräumlichkeiten wo Kundenkontakt gepflegt wird (z.b. Besprechungsräume,...) L (Stichprobenkontrolle) Liste mit anerkanntem Info-Material wird vom Programmbetreiber erstellt, Erweiterung der Liste sollte auf Anfrage möglich sein Mitarbeiter des Betriebes nehmen Liste anerkannter jährlich an mindestens einer Weiterbildungsveranstalt- anerkannten Weiterbildungsveranstaltung zu den Themen Bauökologie, Nachweis Teilnahmebestätigung durch L (Nachweis an Programmbetreiber übermitteln) ungen wird vom Programmbetreiber erstellt, Erweiterung der Energieeffizienz oder Liste sollte auf Anfrage Umsetzungsqualität teil. möglich sein 5

7 AlpEco Partner AlpEco Anwärter, die hohe Qualitätsanforderungen im Bereich des ökologischen Bauens nachweisbar in der Praxis umsetzen, können darüber hinaus eine AlpEco Deklaration für ihr Unternehmen erstellen und damit AlpEco Partner werden. Nutzen: Betriebe dürfen das AlpEco Logo führen und für ihr Marketing verwenden Betriebe werden in der öffentlichen Liste der AlpEco Partner an prominenter Stelle gereiht und über das AlpEco Logo hervorgehoben Betriebe können ihr Firmenprofil auf der Programmseite präsentieren Marketing durch Programmbetreiber Schulungsangebot Weiterbildung Informationsmaterial zum ökologischen Bauen Kosten: Für die Erstellung bzw. die Verlängerung einer AlpEco Deklaration sind abhängig von der Unternehmensgröße folgende Unkostenbeiträge jährlich vorgesehen: o <10 Mitarbeiter: 200 o Mitarbeiter: 350 o >50 Mitarbeiter: 500 Zur Erstellung einer AlpEco Deklaration müssen die unten genannten gewerkspezifischen Anforderungen erfüllt und über Nachweise belegt werden. Alle angeführten Muss-Kriterien (M) müssen in jedem Fall erfüllt werden. Zusätzlich muss mindestens eines der angeführten Kann-Kriterien (K) erfüllt werden. Die Erfüllung der Kriterien wird vor der Erstellung und während der Gültigkeitsdauer der Deklaration vom Programmbetreiber geprüft. Im Sinne der Qualitätssicherung ist der Programmbetreiber jederzeit berechtigt, unangemeldet die Erfüllung von erforderlichen Kriterien zu überprüfen. Das Unternehmen verpflichtet sich dem Prüfer die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen (z.b. Einsichtnahme in Lieferscheine zur Kontrolle der HFKW-freiheit der eingesetzten Baustoffe). Für die Erfüllung bestimmter Kriterien sind die davon betroffenen Baustellen der Programmstelle im Vorhinein zu nennen, um unangemeldete Baustellenkontrollen zu ermöglichen. Die Programmstelle kann in begründeten Einzelfällen Ausnahmeregelungen erlassen (z.b. Zulassen von Ersatzkriterien bei Nichterfüllbarkeit einzelner Muss-Kriterien). Im Sinne einer stetigen Steigerung des Qualitätsniveaus werden die Qualitätsanforderungen kontinuierlich angehoben. Für eine Verlängerung der Deklaration müssen erneut alle erforderlichen, zu diesem Zeitpunkt geltenden Nachweise erbracht werden. 6

8 Muss Kann Kriterium Nachweis Überprüfung V...vor Vergabe bzw. Verlängerung L...während Laufzeit Anmerkungen M 1 Der Betrieb verpflichtet sich zu einer "bauökologischen Hinweispflicht". Das bedeutet, er weist Kunden und Baubeteiligte aktiv auf bauökologische Stärken Schwächen hin, die sein Gewerk betreffen. Nachweis durch entsprechenden Hinweis im Angebot oder ein ökologisches Alternativangebot. V, L(Stichprobenkontrolle der Nachweise) Bsp. Hinweissatz im Angebot: "Wir beraten sie gerne im Hinblick auf ökologische Alternativen". Ausnahmen: ausdrücklicher Kundenwunsch trotz Hinweis, weitere zwingende Gründe. M 2 Der Betrieb gestaltet die Planung bzw. Ausschreibung so, dass keinerlei HFKWhaltige Baustoffe eingesetzt werden. Nachweis durch Planungs- und Ausschreibungsunterlagen. V, L (Stichprobenkontrolle der Nachweise) Ausnahmen sind zu begründen. Bei ausdrücklichem Kundenwunsch muss eine schriftliche Bestätigung des Kunden vorliegen, dass er über die Nachteile aufgeklärt wurde. Der Betrieb gestaltet die Planung bzw. Ausschreibung so, dass jedes Jahr in zumindest einem Bauwerk eines der folgenden bauökologischen Kriterien M 3 erfüllt wird: a) Einsatz lösemittelfreier Bitumenprodukte; b) Einsatz von Beton mit Sulfathüttenzement; c) Einsatz von PVCfreien Alternativprodukten zu PVC-haltigen Rohren, Folien oder Abdichtungsbahnen; d) Nachweis durch Planungs- und Ausschreibungsunterlagen, Nachweis der Beteiligung am Bauvorhaben (z.b. Auftragsschreiben). V, L (jährliche Meldung an Programmstelle, Stichprobenkontrolle der Nachweise) Liste anerkannter Umweltzeichen wird vom Programmbetreiber erstellt. Einsatz von Baustoffen die mit einem anerkannten Umweltzeichen ausgezeichnet sind oder die Kriterien eines anerkannten Zeichens nachweislich erfüllen. Der Betrieb ist jedes Jahr nachweislich an M 4 der Planung bzw. Ausschreibung von mindestens einem Gebäude (Neubau oder Sanierung) beteiligt, bei welchem folgende Anforderungen an die Luftdichtheit eingehalten werden: a) Erstellung eines Luftdichtheitskonzepts, aus dem alle relevanten Anschlussdetails hervorgehen und b) Die Erfüllung der Anforderungen an eine luft- und winddichte Ausführung der Gebäudehülle gemäß OIB Richtlinie 6 wird Nachweis durch Luftdichtheitskonzept mit zeichnerischer Darstellung aller relevanten Anschlussdetails, schriftlicher Nachweis der Erreichung der Zielwerte gemäß OIB Richtlinie 6, Prüfverfahren gemäß ÖNORM EN 13829, Nachweis der Beteiligung am Bauvorhaben (z.b. Auftragsschreiben). V, L (jährliche Meldung an Programmstelle, Stichprobenkontrolle der Nachweise) nachgewiesen (Blower-Door Test). Ausnahmen: ausdrücklicher M 5 Der Betrieb gestaltet die Planung bzw. Ausschreibung von Neubaugebäuden so, dass die aktuellen gesetzlichen Anforderungen an den Heizwärmebedarf um 20% unterschritten werden (Wohn- und Nichtwohngebäude). Nachweis durch Planunterlagen, Fertigstellungsenergieausweise. V, L (Stichprobenkontrolle der Nachweise) Kundenwunsch trotz Hinweis, weitere zwingende Gründe. Ausnahmen sind zu begründen. Bei ausdrücklichem Kundenwunsch muss eine schriftliche Bestätigung des Kunden vorliegen, dass er über die Nachteile aufgeklärt wurde. 7

9 Der Betrieb ist jedes Jahr nachweislich an der Planung bzw. Ausschreibung von mindestens einem Gebäude (Neubau oder Sanierung) beteiligt, bei welchem folgende Anforderungen in Bezug auf M 7 Wärmebrückenvermeidung eingehalten werden: a) Zeichnerische Darstellung aller relevanten Anschlussdetails im Maßstab 1:20 oder größer Nachweis durch Zeichnerische Darstellung, Quantitativer Nachweis über Einhaltung Grenzwert. V, L (jährliche Meldung an Programmstelle, Stichprobenkontrolle der Nachweise) ÖNORM EN ISO bzw.2 b) Quantitativer Nachweis der Wärmebrückenwirkung (Ermittlung u-wert Zuschlag) c) Einhaltung von folgenden Grenzwert UWB<0,06 W/(m²K). Der Betrieb erfüllt nachweislich eines der folgenden ökologischen und energetischen Kriterien im Eigenbereich: a) Anwenden eines systematischen Umweltmanagements (UMS nach EMAS-VO bzw. ISO 14000, a) Vorlegen der jeweiligen M 8 Klimabündnisbetrieb, Ressourcencheck durch externen Berater, b) Der Betrieb setzt im Büro nur Recyclingpapier oder Papier mit Zertifikate/Dokumente, b) Nachweis der Umsetzung c) Dokumentation des bezogenen Ökostroms (z.b. V, L (Stichprobenkontrolle der Nachweise) einem anerkannten Umweltzeichen ein. c) Österr. Umweltzeichen). Der Betrieb bezieht in seinen Büroräumen Ökostrom, der den Kriterien des Österreichischen Aktionsplans für nachhaltige öffentliche Beschaffung genügt. Der Betrieb sichert bzw. steigert die Qualität durch regelmäßige Weiterbildung seiner Mitarbeiter (z.b. zu den Themen Ökologie, Energie, Ausführungsqualität). Nachweis durch Liste anerkannter M 9 In den letzten 3 Jahren haben mindestens 20% der Fachkräfte des Betriebes an Schulungsbestätigungen, Bekanntgabe der durchschnittlichen V Weiterbildungsveranstaltungen wird vom Programmbetreiber anerkannten fachspezifischen Schulungen Mitarbeiteranzahl. erstellt. (z.b. WIFI, Produkthersteller, unabhängige Organisationen) zur Steigerung der Qualität teilgenommen. Der Betrieb war in den letzten 3 Jahren Schriftlicher Nachweis der Prüfung nachweislich an der Planung bzw. gemäß ÖNORM EN 13187, K 1 Ausschreibung von mindestens 3 Gebäuden beteiligt, deren wärmebrückenfreie Nachweis der Beteiligung am Bauvorhaben (z.b. V Ausführung durch bauthermografische Auftragsschreiben), Messungen dokumentiert ist. Thermografiebericht. Der Betrieb war in den letzten 3 Jahren Liste anerkannter nachweislich an der Planung bzw. Schriftlicher Nachweis der erfolgten Gebäudebewertungssysteme K 2 Ausschreibung von mindestens einem Gebäude beteiligt, welches nach einem Gebäudebewertung, Nachweis der Beteiligung am Bauvorhaben (z.b. V wird vom Programmbetreiber erstellt; dort wird geregelt was anerkannten Gebäudebewertungssystem Auftragsschreiben). im jeweiligen System als "positiv positiv bewertet wurde. bewertet" gelten kann. K 3 Der Betrieb war in den letzten 3 Jahren nachweislich an der Planung bzw. Ausschreibung von mindestens einem Gebäude beteiligt, deren Innenraumluftqualität durch Innenraum- Schadstoffmessungen dokumentiert ist. Prüfgutachten Gaschromatographie / Massenspektrometrie nach ÖN M 5700, Nachweis der Beteiligung am Bauvorhaben (z.b. Auftragsschreiben). V 8

10 Der Betrieb war in den letzten 3 Jahren nachweislich an der Planung bzw. Ausschreibung von mindestens einem Gebäude beteiligt, bei welchem die Schriftlicher Nachweis des erfolgten K 4 Verwendung ökologischer Bauprodukte durch ein unabhängiges Produktmanagements, Nachweis der Beteiligung am Bauvorhaben (z.b. V Produktmanagement am Bau überwacht Auftragsschreiben). wurde, welches das Projekt von der Planungsphase bis zur Ausführung begleitet hat. Der Betrieb setzt bei mindestens einem Gebäude pro Jahr eine der folgenden Maßnahmen zur Sicherstellung des thermischen Komforts im Sommer um: a) Nachweis der Sommertauglichkeit nach Vorlegen der entsprechenden V, L (jährliche Meldung an K 5 ÖNORM B bzw. mit Hilfe einer PHPP-Berechnung für kritische Nachweise bzw. Dokumente mit Einhaltung der definierten Programmstelle, Stichprobenkontrolle der Aufenthaltsbereiche Grenzwerte. Nachweise) b) Dynamische Gebäudesimulation c) CFD (Computional Fluid Dynamics) mit Nachweis der Komfortbedingungen nach Klasse A oder B der ÖNORM EN ISO 7730 Der Betrieb kann bei mindestens einem Gebäude pro Jahr eine ausreichende Tageslichtversorgung ( gute bis mittlere Tageslichtversorgung gemäß ÖNORM EN Berechnung Tageslichtsimulation V, L (jährliche Meldung an K ) durch eines der folgenden Verfahren nachweisen: bzw. vereinfachte Berechnung des Tageslichtquotienten. Nachweis über Programmstelle, Stichprobenkontrolle der a) Durchführung einer Tageslichtsimulation Einhaltung Tageslichtversorgung. Nachweise) b) Vereinfachte Berechnung des Tageslichtquotienten gem. ÖNORM EN Der Betrieb ist jedes Jahr nachweislich an der Planung bzw. Ausschreibung von mindestens einem Gebäude (Neubau oder Sanierung) beteiligt, bei welchem die V, L (jährliche Meldung an K 7 aktuellen gesetzlichen Anforderungen an den Heizwärmebedarf um mindestens 70 % Planunterlagen, Fertigstellungsenergieausweise. Programmstelle, Stichprobenkontrolle der und die Anforderungen an den Nachweise) Endenergiebedarf um mindestens 50 % unterschritten werden (Neubau und größere Renovierung). 9

11 Leitsätze des Programms AlpEco - Companies and Building Ziel Ziel des Programms AlpEco - Companies and Building ist es, KMUs aus dem Bausektor die Möglichkeit zu geben, über Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und diese Kompetenzen am Markt optimal zu kommunizieren. Leitsätze Die AlpEco Anwärter verpflichten sich in ihrem Handlungsbereich zur größtmöglichen Umsetzung nachhaltiger Kriterien. Sie verstehen nachhaltiges Bauen als eine Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und den künftigen Generationen. Es ist oberstes Ziel der AlpEco Anwärter, aus dem Spannungsfeld zwischen Bauökologie, Baubiologie, Energieund Ressourceneffizienz die wirtschaftlichsten und wertbeständigsten Optimallösungen für die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zu schaffen. Um dieses Ziel umzusetzen, bedarf es einer anspruchsvollen Planung, Bauausführung und Qualitätskontrolle. So werden einerseits Wertbeständigkeit und Flexibilität in der Zukunft garantiert und andererseits ein optimaler, gesunder Lebens- und Arbeitsraum geschaffen. Durch die Unterzeichnung der Leitsätze des Programms AlpEco - Companies and Building verpflichtet sich unser Unternehmen zu deren Wahrung und Umsetzung. Unternehmen: Anschrift: Gewerk: firmenmäßige Fertigung 10

12 Liste mit anerkanntem Infomaterial Folgende Informationsmaterialien werden vom Programmbetreiber für die Erfüllung des entsprechenden Basiskriteriums anerkannt. Auf Anfrage beim Programmbetreiber kann diese Liste erweitert werden. Wesentliche Kriterien für Informationsmaterialien sind eine thematische Übereinstimmung mit den Inhalten des Programms und eine neutrale, fachlichund wissenschaftlich fundierte Abhandlung der Themen. Infomaterial Herausgeber Autor/Redaktion Themen Broschüre: Ökologisch bauen gesund wohnen Tipps für eine gesunde Raumluft Landesregierung Kärnten, Abteilung 7, Landeshochbau RMA Ökologisches Bauen, gesunde Raumluft Broschüre: Nachhaltig Bauen Ratgeber A1-A7, G1-G7, H1- H10, BP1-BP10 Broschüre: Wegweiser für eine gesunde Raumluft Broschüre: Erneuerbare Wärme für Eigenheime Broschüre: Effiziente Beleuchtungssysteme Wird ergänzt... Landesregierung Kärnten, Abteilung 7, Landeshochbau RMA Nachhaltiges Bauen Energieeffizienz, Neubau energie:bewusst Kärnten - und Gebäudesanierung, Haustechnik Lebensministerium IBO gesunde Raumluft Lebensministerium AEE INTEC Erneuerbare Energie Lebensministerium - 11

13 Liste mit anerkannten Weiterbildungsveranstaltungen Folgende Weiterbildungsveranstaltungen werden vom Programmbetreiber für die Erfüllung des entsprechenden Basiskriteriums anerkannt. Auf Anfrage beim Programmbetreiber kann diese Liste erweitert werden. Wesentliche Kriterien für Weiterbildungsveranstaltungen sind eine thematische Übereinstimmung mit den Inhalten des Programms und eine neutrale, fachlich- und wissenschaftlich fundierte Abhandlung der Themen. Kursangebot- AlpEco Bauökologie I: Grundlagen, Entwicklung, Anwendungsbereiche (für alle Gewerke) integraler Gesamtumsatz Standort und Ziele Ansätze zu Ökologischen Bauen Systematik der Gesamtkonzepte Bauökologie II: Energieeffizient Bauen allgemein, Kenndaten; das Passivhaus Grundlagen (für alle Gewerke) Entwicklung: Lösungsansätze und Umsetzung: Thermische Hülle WAS WIE WARUM SANIEREN? Das Passivhaus: Parameter und Kenndaten Potenzielle Energiequellen Gebäudetechnik Gebäudeklima Bauökologie III: Energieeffizient Bauen Altbausanierung; Bauschäden u. Vermeidung (für alle Gewerke) Altbausanierung im effizienten Bereich Altbausanierung generell Vermeidung von Schäden Referenten mit objektspezifischen Beispielen 8 LE 8 LE 8 LE Bauökologie IV: Energieeffizient Bauen Neubau u. Sanierung Passivhaus (für alle Gewerke) Altbausanierung Passivhausstandart praktische Beispiele (die Mitglieder der IGPH- könnten Referenten für alle Beispiele sein) 8 LE Bauökologie V: Energieeffizient Bauen Förderungen Gewerbe und Privat, Energieausweis, Kurzinfo OIB (für alle Gewerke) 8 LE 12

14 Kursangebot Bauakademie zertifizierter WDVS Verarbeiter 40 LE Bauökologie im Umfang Basic 180 LE Bauökologie im Umfang Intensiv 240 LE Kursangebot Energiebewusst Kärnten Energieberater F 13 Tage + e-learning Energieberater A 3 Tage + e-learning Kurse lt. WIFI Kursbuch Zertifizierter Solarwärmeinstallateur bzw. planer 64 LE Lüftungs- und Klimatechnik (Teil 1 Grundlagen) 16 LE Lüftungs- und Klimatechnik (Teil 2 Planung und Ausführung von Kimaanlagen) 16 LE Fachkurs Kältetechnik Informationsabend 2 LE Fachkurs Kältetechnik - Grundlagen und Praxis 160 LE Zertifizierter Photovoltaiktechniker bzw. planer - Informationsabend 2 LE Zertifizierter Photovoltaiktechniker bzw. planer 56 LE Zertifizierter Photovoltaiktechniker bzw. planer- Abschlussprüfung 8 LE Grundlagen der Photovoltaik für Einsteiger 8 LE Heizen und Kühlen mit Wärmepumpentechnik in Kombination mit Photovoltaik 24 LE Wärmepumpen für Installateure und Fachplaner 24 LE Grundlagen der Gas- und Regeltechnik in Heizungsanlagen 16 LE Ausbildung zum Öko-Energietechniker Infoabend 2 LE Zertifizierter Öko-Energietechniker - Modul Biomasse 24 LE Zertifizierung zum "Öko-Energietechniker für Biomasse" Abschlussprüfung 3 LE Zertifizierter Öko-Energietechniker: Modul Wärmepumpen 24 LE Zertifizierung zum "Öko-Energietechniker für Wärmepumpen" Abschlussprüfung 3LE Zertifizierter Öko-Energietechiker: Modul Solar und Photovoltaik 45 LE Zertifizierung zum Öko-Energietechniker für Solar und Photovoltaik Abschlussprüfung 3 LE Zertifizierung zum Öko-Energietechniker - Abschlussprüfung 9 LE Zertifizierter Öko-Energietechiker: Modul Solar und Photovoltaik 45 LE Zertifizierung zum Öko-Energietechniker für Solar und Photovoltaik Abschlussprüfung 3 LE Zertifizierung zum Öko-Energietechniker - Abschlussprüfung 9 LE 13

15 Liste mit anerkannten Umweltzeichen Folgende Typ I Umweltzeichen (gemäß ISO 14024) werden vom Programmbetreiber für die Erfüllung der entsprechenden Kriterien anerkannt. Auf Anfrage beim Programmbetreiber kann diese Liste erweitert werden. Umweltzeichen Österreichisches Umweltzeichen Der Blaue Engel Europäisches Umweltzeichen ( Euroblume ) Natureplus Link

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