Wir lernen Silbenregeln kennen:wörter lassen sich zerlegen
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- Dennis Fleischer
- vor 7 Jahren
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1 Germanistik Stefanie Kinast Wir lernen Silbenregeln kennen:wörter lassen sich zerlegen Rechtschreiben: Selbstlaute, Mitlaute, Silben Unterrichtsentwurf
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3 Unterrichtsvorbereitung anlässlich eines Besonderen Besuchs nach DB zu 9 PVO-Lehr II Fach: Klasse: Deutsch 2c Thema der Einheit: Rechtschreiben: Selbstlaute, Mitlaute, Silben. Thema der Stunde: Wir lernen Silbenregeln kennen: Wörter lassen sich in Silben zerlegen. Stellung der Stunde im Rahmen der Unterrichtseinheit: 1. / 2. Std. Wir lernen Selbstlaute und Mitlaute kennen. 3. Std. Wir lernen Silbenregeln kennen: Wörter lassen sich in Silben zerlegen. 4. / 5. Std. Wir trennen Wörter unter Beachtung der Silben. 6. / 7. Std. Wir erstellen ein Silben-, Selbst- und Mitlautspiel. Ziel der Unterrichtseinheit: Ss können Selbstlaute, Mitlaute und Silben erkennen und regelgemäß zur Textarbeit verwenden. Groblernziel der Stunde: Die Schüler kennen Regeln für Silben und können diese anwenden. Feinlernziele der Stunde ( FLZ ): Die Schüler... - wissen, dass Wörter aus einer unterschiedlichen Anzahl von Silben bestehen und sie einen Vokal beinhalten (FLZ1). - können die Anzahl von Silben in einem Wort durch Klatschen und langsames Sprechen erkennen (FLZ2). - wissen, dass Silben mittels Silbenbögen markiert werden können (FLZ3). - kennen allgemeingültige Regeln für Silben (FLZ4). - können die Regeln selbstständig n einer Textarbeit anwenden und Wörter sowie Texte unter Anwendung der Regeln bearbeiten (FLZ5). - die gelernten Regeln im Sprachgebrauch zur rhythmischen Gestaltung eines Textes anwenden (FLZ6). 1
4 Literaturangaben: - Bourne & Ekstrand ( 1992 ): Einführung in die Psychologie. 2. Aufl. Frankfurt a. M.: Klotz. - Burgel, A. u. a. (2006): Jo-Jo, Sprachbuch2, Handreichungen für den Unterricht mit Kopiervorlagen und Lernstationen. Berlin: Cornelsen. S. 67. Silben Lene Hille-Brandt. - Dudenredaktion ( 2006 ): Duden, die Grammatik. 7. Aufl. Bd 4. Mannheim: Dudenverlag. - Ende, M. : Schnurpsenzoologie: - Grasser, D., Haas, S. ( 1992 ): Unterrichtsstunden: Deutsch für das 3. Schuljahr. Kopiervorlagen. München: Oldenbourg. - Häring, L. u. Ringeisen, F. ( 1980 ): Wer kennt sich aus? Lehrerbegleitheft. Donauwörth: Auer. S Häring, L. u. a. ( 1997 ):Wer kennt sich aus? Teil 1. Donauwörth: Auer Katholische Erziehergemeinschaft in Bayern e. V. [Hrsg.] (1990): Methodische Aspekte des Religionsunterrichts. 1. Aufl. Donauwörth: Auer. - Kürschner, W. (2005): Grammatisches Kompendium. Systematisches Verzeichnis grammatischer Grundbegriffe. Stuttgart: UTB. S. 237ff. - Mietzel, G., Psychologie in Unterricht und Erziehung, Niedersächsisches Kultusministerium, Dannenmann- Warmbold u. a. (2006): Kerncuriculum für die Grundschule, Schuljahrgänge 1-4, Deutsch. Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium. ( ) (Stand: ). - Reuter-Liehr, C. (2001): Eine Einführung in das strategiegeleitete Lernen zum Training von Phonemstufen auf der Basis der rhytmischen Silbensegmentierung. 1. Aufl. Bochum: Winkler. - Reuter-Liehr, C. (2000): Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung. Bd Aufl. Bochum: Winkler. - Wahrig, G. (1997): Wörterbuch der deutschen Sprache. Wiesbaden: Deutscher Taschenbuch Verlag. Eingeführtes Lehrwerk: - Menzel, W. ( 2000), Pusteblume, Das Sprachbuch 2, Braunschweig: Schroedel. - Menzel, W. ( 2000), Pusteblume, Das Lesebuch 2, Braunschweig: Schroedel. - Menzel, W. ( 2000), Pusteblume, Die Werkstätten 2, Braunschweig: Schroedel. - Menzel, W. ( 2000), Pusteblume, Materialien, Anregungen, Informationen für Lehrerinnen und Lehrer, Braunschweig: Schroedel. Medien und Arbeitsmittel: - Sudokuspiel, Wortkarte: Ameisenbär, Silbenkarten zum Sudokuspiel: s. Anhang 1: Entnommen aus - Tesafix, Tafel, Kreide, Edding, akustisches Signal, Schülermappen, Folienstifte: rot, grün - Unbeschriftetetes Plakat: s. Anhang 2: voraussichtliches Tafelbild. - Folie: Gedicht: Michael Ende: Schnurpsenzoologie: s. Anhang 3: zu finden unter: ( Stand: ) - Arbeitsblätter: s. Anhang 3 ( identisch mit der Folie ) - Zusatzmaterialien: s. Anhang 4: - Rapp (Plakat ): selbst erstellt: s. Anhang 5. 2
5 Lernvoraussetzungen: Seit November 2005 bin ich an der Grundschule xxx als Lehreranwärterin tätig. Die Lerngruppe der Klasse 2c mit 22 Schülern 1, 8 Schülern und 14 Schülerinnen unterrichte ich seit dem eigenverantwortlich in Deutsch mit 3 Stunden pro Woche. Betreut werde ich dabei von xxx, der Klassenlehrerin. Alle Schüler sind altersgemäß eingeschult. Der Altersdurchschnitt liegt bei 7 Jahren. Laut Piaget befinden sich Schüler im Alter von 7 Jahren mit ihrer geistigen Entwicklung auf der Stufe des konkret-operativen Denkens. 2 Dies bedeutet, dass die Schüler in der Lage sind einzelne Sachverhalte zu verinnerlichen und diese kognitiv zu verarbeiten, aber dass sie an konkreten Handlungen und Anschauungen hängen bleiben. 3 Dies trifft nicht mit 100 % Wahrscheinlichkeit auf alle Schüler zu. So ist es bedeutsam Lerninhalte anschaulich und handelnd darzubieten. Darum führe ich die Stunde mit einem Sudoku Rätselspiel auf Wortkarten ein, auf welche Silben gedruckt stehen und unterstütze das Silbenlesen durch Klatschen 4. Die Leistungen der Klasse entsprechen den Anforderungen des Lese- und Schreiblehrgangs. Jedes Kind beherrscht bis jetzt die notwendigen Fähigkeiten. Allerdings ist der Lehrgang erst Ende des 2. Schuljahres abgeschlossen. Die Leistungsstärke der einzelnen Schüler ragt weit auseinander. Leistungsschwächere Schüler sind xxx. Beim Bearbeiten von Arbeitsaufträgen stehe ich besonders ihnen als Beraterin und Helferin zur Verfügung. Des Weiteren bekommen die schwächeren Schüler von ihren leistungsstärkeren Mitschülern Hilfestellung. Aus diesem Grund sitzen sie neben leistungsstärkeren Schülern. Das Gespräch mit dem Nachbarn in Arbeitsphasen ist gestattet. Auch das Arbeitstempo und die Lernfähigkeit der Schüler ragt weit auseinander, so dass ich den schnelleren Schülern Zusatzmaterialien bereitstelle. Besonders leistungsstark sind xxx. Es besteht grundsätzlich ein ausgewogenes Sozialverhalten in dieser Lerngruppe, kameradschaftlich und hilfsbereit. Die Schüler zeigen meistens große Motivation und Lernbereitschaft. Lediglich xxx spielen bei geeigneten Situationen gern den Klassenclown oder provozieren ihre Mitschüler durch bewertende, teilweise auch herablassende Kommentare. Vorzüglich zielen ihre Äußerungen auf xxx ab, welche ich ihnen verbiete, sie in Einzel- oder Gruppengesprächen auffordere dies zu unterlassen oder sie an einen leeren Tisch im hinteren Bereich der Klasse verweise. Es zeigen sich bereits in der Motorik der Schüler Unterschiede, welche auf ihr Schriftbild Auswirkungen hat. Während xxx eine sehr ausgeprägte Feinmotorik haben, neigen xxx zur Grobmotorik. Beim Verfassen von Texten gibt es in sofern Differenzen, dass die leistungsstärkeren Schüler ganze Sätze in vereinfachter Ausgangsschrift schreiben können, während leistungsschwächere Schüler sich der Druckschrift bedienen. Durch Diktatübungen und einem Schreibheft in VA werden alle Schüler an die vereinfachte Ausgangsschrift herangeführt. Besonders xxx lesen unbekannte Texte sinnerfassend und flüssig. xxx haben immer noch Schwierigkeiten mit bereits bekannten Texten. Um dies zu fördern, bietet die Schule einen Leseförderlehrgang an. 1 Um einen guten Redefluss zu gewährleisten wird im Folgenden für die Bezeichnung Schüler/-in (nen) das Wort Schüler gewählt, welches beide Geschlechter beinhaltet. 2 S. Bourne & Ekstrand ( 1992 ): Einführung in die Psychologie. 2. Aufl. Frankfurt a. M.: Klotz. S. 331 ff. 3 Vgl. Mietzel, G., Psychologie in Unterricht und Erziehung, 1993, S. 76 ff 4 s. meth. Begründung 3
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