Hinweise 1. für AusbildungsberaterInnen (ABB) zum Integrierten Semesterpraktikum (ISP) im Wintersemester 2013/14

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1 Hinweise 1 für AusbildungsberaterInnen (ABB) zum Integrierten Semesterpraktikum (ISP) im Wintersemester 2013/14 Amt für Schulpraktische Studien Stand: 16. Juli gemäß Grundschullehramtsprüfungsordnung I (GPO I) & Werkreal-, Haupt- und Realschullehramtsprüfungsordnung I (WHRPO I)

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Integration der Praktika im Studienverlauf ISP-Ablauf Schule intensiv vor Vorlesungsbeginn Während der Vorlesungszeit Formale Anforderungen Unterrichtsbesuchstage Ausbildungsgespräche Kompetenzbereiche der Praktika Deputatsanrechnungen Zeitstruktur AnsprechpartnerInnen... 16

3 Hinweise zum ISP 1 Die pädagogische Hochschule Weingarten betrachtet die Schulpraktischen Studien als einen zentralen Teil des Ausbildungsauftrags. Dieser Auftrag kann nur im gemeinsamen Bemühen gelingen. Wir freuen uns, Sie für die Tätigkeit einer Ausbildungsberaterin/ eines Ausbildungsberaters im Integrierten Semesterpraktikum gewinnen zu können und möchten Ihnen hiermit einige Informationen an die Hand geben. 1 Integration der Praktika im Studienverlauf Vorbereitungsdienst 8. Semester 7. Semester Professionalisierungspraktikum (PP) 8. Semester 7. Semester 6. Semester 6. Semester 5. Semester 4. Semester Studium Integriertes Semesterpraktikum (ISP) 5. Semester 4. Semester 3. Semester 2. Semester Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP) 3. Semester 2. Semester 1. Semester 1. Semester Die oben abgebildete Übersicht zeigt den Studienablauf im achtsemestrigen Studium der neuen Studiengänge (Primarlehramt & Sekundarlehramt). Studierende der Lehramtsstudiengänge (GPO I & WHRPO I) haben drei Praktika zu absolvieren: Das Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP) dient der Orientierung im Berufsfeld einer Lehrkraft sowie der Reflexion von Berufswunsch und Berufseignung (vgl. POen 2011, 9 (2)). Es findet im 2. oder 3. Semester statt.

4 Hinweise zum ISP 2 Bereits im 1. Semester sind die Studierenden verpflichtet eine Begleitveranstaltung zum Praktikum im Fach Erziehungswissenschaft zu besuchen. Einzelne Aspekte der Unterrichtsplanung stehen hier inhaltlich im Mittelpunkt, wie zum Beispiel das Erstellen einer Verlaufsskizze, das Formulieren von Lernzielen, der Umgang mit dem Bildungsplan etc. Erst nach Teilnahme an dieser Veranstaltung können sich die Studierenden für das OEP anmelden. Das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) ist in der Regel im 4. oder 5. Semester vorgesehen. Ziel ist die Berufsorientierung und die Stärkung des Bezugs zur Schulpraxis. Das Praktikum soll ein frühzeitiges Kennenlernen des gesamten Tätigkeitsfeldes Schule ermöglichen. Dies soll insbesondere unter dem Aspekt der individuellen Förderung einzelner SchülerInnen erfolgen. Außerdem sollen die dem Ausbildungsstand entsprechende Grundlagen didaktisch-methodischer sowie erzieherischer Kompetenzen und eine sich ausprägende Lehrerpersönlichkeit entwickeln. (vgl. POen 2011, 9 (3)) Genauer Ablauf des ISP mit Präsenzzeiten und weiteren Anforderungen: siehe Kapitel 2 & 3 Das Professionalisierungspraktikum (PP) ab dem 6. Semester kann an Institutionen eigener Wahl stattfinden und ist dadurch nicht nur auf Schulen beschränkt. Auf Wunsch kann es auch an einer entsprechenden Institution im Ausland abgeleistet werden (vgl. POen 2011, 9 (9)). Das Praktikum dient der Entwicklung des forschenden Lernens und kann als Vorbereitung für die wissenschaftliche Hausarbeit dienen. Es können beispielsweise Projekte zur individuellen Förderung von SchülerInnen, zu inklusiven Bildungsangeboten oder zur Kooperation mit Eltern durchgeführt werden.

5 Hinweise zum ISP 3 2 ISP-Ablauf Das Integrierte Semesterpraktikum (ISP) umfasst bei einem Workload von 210 Präsenzstunden (vgl. POen 2011, 9 (5)) in der Regel 130 Stunden Unterrichtshospitation und davon mindestens 30 Stunden eigene Unterrichtserfahrung. Die Verteilung der Präsenzzeit und der eigenen Unterrichtserfahrung wird für beide Phasen ( Schule intensiv und Vorlesungszeit) aufgeführt. Die Selbstlernzeit beträgt 240 Stunden. 2.1 Schule intensiv vor Vorlesungsbeginn Bereits vor Vorlesungsbeginn kommen die Studierenden an die Ausbildungsschule. Wir nennen diese Zeit Schule intensiv. Sie soll den Studierenden die Möglichkeit geben die Schule, das Kollegium, die einzelne(n) Klasse(n), die Mentorin/ den Mentor etc. kennen zu lernen. Die PraktikantInnen sollen Schulleben in seiner Komplexität wahrnehmen und neben dem Unterricht an möglichst vielen Arten von Konferenzen, Besprechungen, Gesprächen und weiteren schulischen sowie außerschulischen Veranstaltungen teilnehmen. Die Anwesenheit im Unterricht soll sich nicht ausschließlich auf Hospitation(en) beschränken. Es ist empfehlenswert, dass Studierende bereits in dieser Phase einzelne Stunden unterrichten. Außerdem sollen die PraktikantInnen entsprechend dem Profil der Schule eingesetzt werden, zum Beispiel zur Unterstützung bei der Materialherstellung, zur Betreuung von Gruppen im Sinne der Differenzierung, zur unterstützenden Betreuung von Arbeitsgemeinschaften oder im Rahmen von Ganztagesangeboten, etc. In dieser Zeit werden die Studierenden nicht von der Hochschule betreut. Die Betreuung findet ausschließlich durch die MentorInnen der Schule statt. Spätester Beginn der Phase Schule intensiv ist am 30. September Sie muss mindestens zwei Schulwochen umfassen und ist mit einer Präsenzzeit in der Regel von 42 Schulstunden im Modulhandbuch der PH Weingarten (siehe

6 Hinweise zum ISP 4 Anhang) verankert. Das Schulpraxisamt informierte die Studierenden in einer Informationsveranstaltung darüber, dass der Kontakt zur Schule bereits im Juli stattfinden soll. Gemeinsam werden AusbildungsberaterIn, MentorInnen und Schulleitung festlegen, wann die Studierenden für diese Phase zum ersten Termin an der Schule erscheinen sollen. Der Beginn dieser Phase wird also individuell mit den Studierenden und entsprechend dem Profil der Schule vereinbart. Auch die Gestaltung des Stundenplans, unter Berücksichtigung des Workloads, findet in gemeinsamer Absprache mit den Studierenden statt. Bitte beachten Sie, dass die Schulleiterin/ der Schulleiter und die von ihnen beauftragten Ausbildungslehrkräfte gegenüber den PraktikantInnen weisungsbefugt sind (vgl. POen (6)). So könnte beispielsweise der Stundenplan in der Blockphase aussehen: Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag vormittags Schule Schule Schule Schule nachmittags abends Hausaufgabenbetreuung Klassenkonferenz Elternabend GLK Schule (Wandertag, Lerngang, ) 2.2 Während der Vorlesungszeit Beide Phasen (Schule intensiv & Vorlesungszeit) werden grundsätzlich in einem zusammenhängenden Zeitraum absolviert. Die Vorlesungszeit beginnt am 21. Oktober Während der Vorlesungszeit verbringen die Studierenden 12 Wochen im Block (ohne Ferien) an der Schule. Unterbrochen wird diese Praktikumszeit lediglich durch die Herbst- und Weihnachtsferien. Die Präsenzzeit beträgt in der Regel 168 Stunden. Dabei liegt der Richtwert für eigene Unterrichtserfahrung bei 20 Stunden. Frühestes Ende des ISP ist am 31. Januar Auch dies muss individuell mit den Studierenden und

7 Hinweise zum ISP 5 entsprechend dem Profil der Schule abgesprochen werden. Dabei muss der Gesamtworkload von 210 Stunden Präsenzzeit beachtet werden. Während der Vorlesungszeit werden die Studierenden sowohl von der Schule als auch von Dozierenden der Pädagogischen Hochschule Weingarten betreut. Die Betreuung von Schulseite kann entweder von einer Person, wenn diese beide Fächer betreut, oder von zwei und mehreren Personen übernommen werden. Die Hochschullehrenden besuchen die Studierenden dienstags und mittwochs (siehe 4. Unterrichtsbesuchstage). Montag und Freitag sind feste Praktikumstage. Donnerstags findet der Hochschultag an der PH Weingarten statt. Hier werden die PraktikantInnen zu ihren studierten Fächern Begleitveranstaltungen besuchen. So könnte beispielsweise der Stundenplan während der Vorlesungszeit aussehen: Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag vormittags Schule Besuchstag Deutsch, Mathe oder Englisch Besuchstag der anderen Fächer Hochschultag Schule nachmittags Klassenkonferenz abends Elternabend Eine überschaubare Darstellung über die zeitliche Strukturierung des ISP und der Verteilung der Präsenzzeiten während den einzelnen Phasen sehen Sie in der Übersicht ISP- Auf einen Blick.

8 Hinweise zum ISP 6 3 Formale Anforderungen Die formalen Anforderungen an die einzelnen Praktika sollen allen ISP- Beteiligten Sicherheit darüber geben, unter welchen Kriterien ein Praktikum formal bestanden ist. Sind einzelne Punkte der formalen Anforderungen nicht erfüllt, kann ein Praktikum nicht als erfolgreich bestanden testiert werden. Grundsätzlich gilt, dass ein regelmäßiger Besuch der Praktika als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Das Praktikum gilt bei unentschuldigtem Fehlen als nicht bestanden. Fehlt der/ die Studierende mehr als fünfmal entschuldigt, so müssen die Fehltage in Absprache mit Ihnen, der Mentorin/ dem Mentor und der Schulleitung nachgeholt werden. Weiter gelten folgende Anforderungen an das ISP: Die Studierenden führen ihr Portfolio entsprechend den Anforderungen der ISP-Fächer weiter (wurde bereits im OEP als e-portfolio angelegt), beteiligen sich aktiv an den Vor- und Nachbesprechungen, planen und unterrichten selbständig in beiden ISP-Fächern im Gesamtumfang von mind. 30 Stunden bzw. in entsprechendem Umfang während offenen Unterrichtssequenzen, besuchen die Begleitveranstaltungen der Fächer und des Fachs Erziehungswissenschaft, legen nach dem dritten Fehltag eine Krankmeldung an der Schule vor und beteiligen sich am Schulleben entsprechend dem Workload (Präsenzzeit, eigene Unterrichtserfahrung, Selbstlernzeit).

9 Hinweise zum ISP 7 Überprüfung der Präsenzzeit Während beider Phasen sind die Studierenden verpflichtet eine Auflistung der Präsenzzeit von 210 Stunden anzufertigen. Diese soll in regelmäßigen Abständen von der Ausbildungsberaterin/ vom Ausbildungsberater überprüft und unterzeichnet werden. Die Ausbildungsberaterin/ der Ausbildungsberater überprüft am Ende des Praktikums, ob die Mindestpräsenzzeit von 210h abgeleistet wurde. 4 Unterrichtsbesuchstage Während der Vorlesungszeit werden die Studierenden sowohl von der Schule als auch von Dozierenden der Pädagogischen Hochschule Weingarten betreut. Für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch ist der Unterrichtsbesuchstag dienstags. Alle weiteren Fächer werden mittwochs besucht. An einem Unterrichtsbesuchstag besuchen die einer/ einem Hochschullehrenden zugeteilten Studierenden sich wechselseitig im Unterricht. Anschließend wird Unterricht gemeinsam reflektiert, zusammen vorbereitet, offene Unterrichtsformen geplant, Projekte gestaltet, individuelle Förderpläne erstellt oder ähnliches. Bei der Nachbesprechung sollte idealer Weise auch die Mentorin/ der Mentor anwesend sein. Diese Vertretungsproblematik muss bei der Festlegung von Terminen an den Besuchstagen berücksichtigt werden. Deshalb sollten die Studierenden mögliche Unterrichtsbesuchstage bereits vor Terminabsprache mit der/ dem Dozierenden mit der Mentorin/ dem Mentor abklären und an die Ausbildungsberaterin/ den Ausbildungsberater und die Schulleitung weiterleiten. Für die Mentorin/ den Mentor heißt das in der Regel: An Tag X bekommt einer der betreuten Studierenden einen Unterrichtsbesuch. Die anschließenden Wochen werden die Studierenden in anderen Klassen im Unterricht besuchen. An Tag Y wird dann die/ der zweite Studierende im Unterricht besucht. Nach Möglichkeit sollten während des ISP zwei Besuche pro StudentIn stattfinden. Die Studierenden erfahren eine Betreuung in zwei ihrer drei studierten Fächer.

10 Hinweise zum ISP 8 Diese wurden aufgrund organisatorischer Bedingungen vom Schulpraxisamt ausgewählt. Folgenden Hinweis ging im vergangenen Sommersemester an alle Ausbildungsschulen bzw. AusbildungsberaterInnen: Bezüglich des Pendelns der Studierenden an den Unterrichtsbesuchstagen haben wir die Ausbildungsschulen und betreuenden Hochschullehrkräfte gebeten, vor Ort und situationsbedingt praktikable Lösungen für die Schulen und die Studierenden abzusprechen. Das Schulpraxisamt geht bei einer Peer- Gruppe (Studierende mit dem gleichen Fach, die sich im Unterricht besuchen) von einer Gruppe mit in der Regel sechs Studierenden aus. Aus Gründen der Praktikabilität vor Ort kann in Absprache mit den betreuenden Hochschullehrkräften von der Bildung einer schulübergreifenden Partnergruppe abgesehen werden, wenn einer Schule mindestens vier Studierende mit der gleichen Fächerkombination zugeordnet sind. Bei weniger als vier Studierenden oder bei einer Gruppe mit unterschiedlicher Fächerkombination sollten die Studierenden im Laufe des Praktikums die Gelegenheit erhalten, am Besuchstag Partnerschulen zu besuchen, d.h. die betreuende Hochschullehrkraft und die Studierenden pendeln an diesem Tag an Partnerschulen. Partnerschulen sind Schulen, die von einem Hochschuldozierenden betreut werden. Betreut ein/e Hochschullehrende/r zwei Gruppen, was momentan bei der hohen Studierendenzahl in den Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch der Fall ist, so findet hier eine vierzehntägige Betreuung statt, so dass auch hier in der Regel die Peer aus bis zu sechs Studierenden besteht. Für die Studierenden der ersten Gruppe bedeutet das, dass Sie an Ihren Besuchstagen der zweiten Gruppe am regulären Unterricht teilnehmen können und umgekehrt. Aufgrund der vielzählig studierbaren Fächerkombinationen ist es auch möglich, dass Studierende im Grundschullehramt im ISP mit der Kombination im ersten

11 Hinweise zum ISP 9 Fach Mathematik oder Deutsch und im zweiten Fach Englisch eingeteilt sind. Diese Besuche finden immer dienstags statt. Das heißt, dass die Studierenden mittwochs am Unterricht an der Ausbildungsschule anwesend sein können. Das gleiche gilt für WHRS-Studierende. Hier sind aufgrund der vielzähligen Möglichkeiten auch Kombinationen ohne Mathematik, Deutsch oder Englisch möglich. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass Studierende mit der Kombination Technik im ersten Fach und Sport im zweiten Fach im ISP eingeteilt werden. Das heißt, dass beide Fächer mittwochs von der PH betreut werden. Diese Studierende können also dienstags im Unterricht an der Ausbildungsschule eingeplant werden. 5 Ausbildungsgespräche Bestehen nach vier Unterrichtswochen (i.d.r. nach zwei Wochen im Semester) und nach übereinstimmender Ansicht der betreuenden Hochschullehrkräfte, der Ausbildungslehrkräfte und der Ausbildungsberaterin/ dem Ausbildungsberater bereits ernsthafte Zweifel am Bestehen des ISP, so führen diese mit dem betroffenen Studierenden ein Beratungsgespräch durch. (vgl. POen 2011, 9 (8)) Der Wunsch nach einem Gespräch kann natürlich auch von Seiten der Praktikantin/ des Praktikanten geäußert werden. Gegen Ende des ISP findet ein verpflichtendes Ausbildungsgespräch in den einzelnen Fächern statt. Hier entscheiden die begleitenden Hochschuldozierenden gemeinsam mit der Schule (Schulleitung, AusbildungsberaterIn, MentorIn), ob das Praktikum bestanden wurde. Das Ergebnis, und bei Nichtbestehen auch die tragenden Gründe der Entscheidung, werden in einem schriftlichen Bescheid (Bewertungsbögen der einzelnen Fächer mit Mindeststandards) der Hochschule mitgeteilt. Grundlage der Entscheidung ist, ob dem Ausbildungsgrad (in der Regel Ende 4. oder 5.

12 Hinweise zum ISP 10 Semester) entsprechend, didaktische, methodische und personale Kompetenzen im Praktikum in hinreichender Weise erkennbar sind. Wird das Praktikum in einem Fach nicht bestanden, gilt das gesamte Praktikum als nicht bestanden. Bei Nichtbestehen des ISP kann das Praktikum einmal wiederholt werden. Bei erneutem Nichtbestehen erlischt der Prüfungsanspruch für das entsprechende Lehramt. (vgl. POen 2011, 9 (7)) Die im Modulhandbuch der PH Weingarten verankerten Kompetenzen werden unter 6. Kompetenzbereiche des ISP gesondert aufgeführt. Die einzelnen Fächer haben im vergangenen Sommersemester fachspezifische Mindeststandards ausgearbeitet, die aufgrund der Reflexion des ersten Durchgangs gegebenenfalls von den Fächern überarbeitet werden. Sollte es neue Bewertungsbögen geben, wird Sie das Schulpraxisamt per Mail informieren und die entsprechenden Dateien zukommen lassen. 6 Kompetenzbereiche der Praktika Die vier Kompetenzbereiche Unterrichten, Erziehen, Fördern sowie Kooperieren und profilieren sollen in den Schulpraktischen Studien während des Studiums an der PH Weingarten sukzessive aufgebaut werden. Im Orientierungs- und Einführungspraktikum (OEP) werden die Bereiche Unterrichten, Fördern und Erziehen zusammengefasst und beinhalten folgende Kompetenzen (vgl. Modulhandbücher): Die Studierenden können Ergebnisse ihrer Unterrichtsplanung in strukturierten Unterrichtsskizzen festhalten. wesentliche Teile ihrer Unterrichtsplanung umsetzen. in Ansätzen die Lehrerrolle übernehmen. adressatenorientiert mit SchülerInnen interagieren (z.b. in Form einer schülergemäßen Sprache).

13 Hinweise zum ISP 11 Beobachtungsaufträge übernehmen und diese in einer nicht wertenden Sprache dokumentieren. Im Bereich Kooperieren und profilieren sollen die Studierenden folgende Kompetenzen entwickeln. Die Studierenden können eine Arbeitsbeziehung zu Mitstudierenden aufbauen und lernen im Team zu arbeiten. mit allen am Schulleben beteiligten Personen interagieren. das Portfolio als Selbstreflexions- und Selbstlernmedium einsetzen und dadurch auch den eigenen Berufswunsch sowie die Berufseignung reflektieren. in Ansätzen kriterienorientiert eigene und fremde Unterrichtsversuche reflektieren. Aufbauend auf den Voraussetzungen des OEP sind im Integrierten Semesterpraktikum (ISP) die genannten vier Kompetenzbereiche genauer ausdifferenziert. Sie beinhalten, unter Berücksichtigung der Heterogenität von SchülerInnen und auf der Basis entsprechender Kenntnisse (bildungstheoretisch, fachdidaktisch, fachwissenschaftlich, psychologisch, etc.), folgende Kompetenzen: Unterrichten Die Studierenden können ihre Lernumgebungen (fachbezogen oder interdisziplinär) planen, umsetzen und reflektieren. Dabei sollen folgende Punkte berücksichtigt werden: wertschätzender Umgang und Schaffen einer lernförderliche Unterrichtsatmosphäre Arbeit im Team und Kooperation mit inner- und außerschulischen Partnern Erziehen Die Studierenden können ihr erzieherisches Verhalten unter Berücksichtigung der eigenen Persönlichkeit planen, gestalten und reflektieren. Dabei sollen folgende Punkte berücksichtigt werden:

14 Hinweise zum ISP 12 Wahrnehmen der Vorbildfunktion Anwenden von Strategien des Classroom management Vorbeugen und Erkennen von Konflikten und anwenden von Konfliktlösungsstrategien sachadäquates und personenbezogenes Reagieren auf Schülerverhalten Umsetzen verschiedener Formen von Schülerpartizipation Einsetzen und Weiterentwickeln der Ambiguitätstoleranz sowie der Kontakt- und Beziehungsfähigkeit Fördern Die Studierenden können SchülerInnen beraten. Dabei sollen einzelne Lernende oder Lerngruppen strukturiert und somit gezielt auf Basis pädagogischer, psychologischer und fachdidaktischer Kategorien beobachtet werden. Diese Beobachtung soll dokumentiert und theoriebezogen reflektiert werden. Sie soll eine Grundlage für erste Ansätze einer Förderung darstellen. Kooperieren und profilieren Die Studierenden können Kooperationen planen, gestalten und reflektieren. Dabei soll folgendes berücksichtigt werden: Schulstruktur und Schulkonzept der Praktikumsschule Handlungsspielräume und Grenzen schulischer und außerschulischer Unterstützungssysteme Die Studierenden können, auch auf der Grundlage von aktuellen Forschungsergebnissen, ihre Lehrerpersönlichkeit und das professionelle Selbstverständnis entwickeln und reflektieren. Sie können dabei berufliche Belastungsfaktoren identifizieren und Präventionsstrategien zur Bewältigung beruflicher Aufgaben erläutern. Das Professionalisierungspraktikum (PP) sieht eine Weiterentwicklung der, in den vorherigen Praktika erlernten Kompetenzen, vor. Dabei soll ein besonderer Schwerpunkt auf dem forschenden Lernen und der Akzentuierung und Ausdifferenzierung des forschenden Habitus liegen:

15 Hinweise zum ISP 13 Entwicklung einer empirischen Forschungsfrage auswählen, einsetzen, auswerten und reflektieren von qualitativen und/ oder quantitativen Forschungsmethoden Das PP bietet kompetenten und engagierten Studierenden die Möglichkeit über das ISP hinaus sich an der Ausbildungsschule einzubringen. 7 Deputatsanrechnungen Zur Information Ihrer Kolleginnen und Kollegen sind folgende Informationen hilfreich: Die Deputatsanrechnungen werden nachlaufend verrechnet und inkludieren alle drei Praktika (OEP, ISP, PP). Sie betragen eine halbe Stunde pro betreuten Student pro Semester und eine Stunde pro Vierergruppe pro Semester. Ein Beispiel zur Verteilung der Anrechnungsstunden bei einer Gruppe von vier Studierenden (in einem Halbjahr) kann folgendermaßen aussehen: Kollege A: Mathe & Sport Kollege B: Mathe Kollege C: Bio Kollege B: Mathe Kollege C: Bio Student 1 Mathe Student 1 Sport Student 2 Mathe Student 2 Sport Student 3 Mathe Student 3 Bio Student 4 Mathe Student 4 Bio ABB KollegIn A KollegIn B KollegIn C 1 Wochenstunde 1 Wochenstunde 0,5 Wochenstunde 0,5 Wochenstunde

16 Hinweise zum ISP 14 8 Zeitstruktur Phase Wann? Was steht an? Schule intensiv spätester Beginn: Vorlesungszeit frühstes Ende: im Juli 2013 vor Beginn des ISP zu Beginn des ISP Bis Anfang November Ende November Ende Dezember Mitte/ Ende Dezember Ende des ISP Ende des ISP Die Studierenden melden sich an der Ausbildungsschule um ihre Präsenzzeiten für die Phase Schule intensiv abzusprechen. Es sollte eine Zuteilung zu den MentorInnen stattfinden. Sinnvoll erscheint ein erstes gemeinsames Treffen an der Schule, um allgemeine Fragen zu klären, die Schule zu zeigen, MentorInnen vorzustellen und ev. auch schon Fragen zur Stundenplangestaltung zu klären. Die Studierenden nehmen Kontakt zu den betreuenden Hochschullehrkräften auf und klären Anforderungen der einzelnen Fächer für erfolgreiches Bestehen des ISP ab. Die Studierenden stellen ihren Stundenplan zusammen und leiten diesen an die Mentorin/ den Mentor sowie die/ den ABB (ev. auch Schulleitung) weiter. Herbstferien vom bis Die Studierenden sprechen Termine für Ihre Unterrichtsbesuche mit den MentorInnen und den betreuenden Dozierenden ab. Die Raumfrage muss geklärt sein: In welchen Räumen können die Nachbesprechungen im Anschluss an den Unterrichtsbesuch dienstags bzw. mittwochs stattfinden? Die Studierenden sollen diese Termine möglichst bald dem ABB und der Schulleitung mitteilen, so dass frühzeitig eine Vertretung für die Mentorin/ den Mentor organisiert werden kann. Die Studierenden legen die Auflistung ihrer Präsenzzeit und der eigenen Unterrichtsversuche dem ABB zur Überprüfung vor. Die Studierenden legen die Auflistung ihrer Präsenzzeit und der eigenen Unterrichtsversuche dem ABB zur Überprüfung vor. Der erste Unterrichtsbesuch sollte bei allen Studierenden stattgefunden haben. Weihnachtsferien vom bis Der zweite Unterrichtsbesuch sollte bei allen Studierenden stattgefunden haben. Die Studierenden legen die Auflistung ihrer Präsenzzeit und der eigenen Unterrichtsversuche dem ABB zur Überprüfung vor.

17 Hinweise zum ISP 16 9 AnsprechpartnerInnen Wir hoffen einige Fragen beantwortet zu haben, stehen Ihnen aber gerne bei weiteren zur Verfügung! Schulpraxisamt Beauftragter der Schulpraktischen Studien: Prof. Dr. Bernd Reinhoffer Stellvertretung: Prof. Dr. Holger Weitzel Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Tanja Rosenberger rosenberger@ph-weingarten.de Sophia Stoll stoll@ph-weingarten.de bis ab Sekretariat: Carla Berger Sekretariat: Monika Ehe Tel. 0751/ Tel. 0751/ bergerthiel@vw.ph-weingarten.de ehem@vw.ph-weingarten.de

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