Lehrplan für die Fachschule

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1 Lehrplan für die E i n r e ichungsfassung Fachrichtung Informationsverarbeitung und Informationsmanagement Lehrplan für die Fachbereich 1. Kommunikation Wirtschaft und Arbeitstechniken 2. Kommunikation in einer Fremdsprache Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodule 3. Prozesse in der Absatzwirtschaft 4. Prozesse in der Leistungserstellung 5. Prozesse in der Material- und Lagerwirtschaft 6. Prozesse in der Investition und Finanzierung 7. Unternehmensmanagement und Mitarbeiterführung 8. Integration betrieblicher Entscheidungsbereiche 9. Betriebsbezogene Komponenten der DV 10. Lernmodule Softwareentwicklung 11. Netzwerkbetriebssysteme 12. Mehrplatzbetriebssysteme 1. Kommunikation und Arbeitstechniken 13. Medientechnologie 2. Berufsbezogene und Kommunikation -gestaltung in einer Fremdsprache 14. Projektmanagement 14. Abschlussprojekt 3. Prozesse in der Absatzwirtschaft 4. Prozesse in der Leistungserstellung 5. Prozesse in der Material- und Lagerwirtschaft Herausgegeben 6. Prozesse am der Investition und Finanzierung Aktenzeichen 945 D 51324/35 FS 01 Kennzeichnung 7. Unternehmensmanagement FS 01 und Mitarbeiterführung 8. Integration betrieblicher E Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend

2 Inhalt Vorwort I Mitglieder der Lehrplankommission II 1. Vorgaben für die Lehrplanarbeit 1 Rechtliche Rahmenbedingungen 1 Zeitliche Rahmenbedingungen 2 Curriculare Rahmenbedingungen 4 Schülerbezogene Rahmenbedingungen 6 2. Leitlinien des Bildungsganges 7 Tätigkeits- und Anforderungsprofil 7 Abgeleitetes Anforderungsprofil für Betriebswirtinnen und Betriebswirte 9 Handlungskompetenz 9 Struktur des Bildungsganges Konzeption der Lernmodule Lernmodulübergreifende Kompetenzen 13 Methodenkompetenzen 13 Individual- und Sozialkompetenzen Lernmodulspezifische Kompetenzen (Fachkompetenzen) 14 Lernmodul 1: Kommunikation und Arbeitstechniken 14 Lernmodul 2: Berufsbezogene Kommunikation in einer Fremdsprache 16 Lernmodul 3: Prozesse in der Absatzwirtschaft 18 Lernmodul 4: Prozesse in der Leistungserstellung 20 Lernmodul 5: Prozesse in der Material- und Lagerwirtschaft 21 Lernmodul 6: Prozesse der Investition und Finanzierung 22 Lernmodul 7: Unternehmensmanagement und Mitarbeiterführung 23 Lernmodul 8: Integration betrieblicher Entscheidungsbereiche 24 Lernmodul 9: Betriebsbezogene Komponenten der DV 25 Lernbereich I: Kommunikation in Netzen 25 Lernbereich II: Einführung Datenbanken 27 Lernmodul 10: Softwareentwicklung 28 Lernmodul 11: Netzwerkbetriebssysteme 30 Lernmodul 12: Mehrplatzbetriebssysteme 32 Lernmodul 13: Medientechnologie und -gestaltung 34 Lernmodul 14: Projektmanagement 35 Lernmodul 15: Abschlussprojekt 37

3 I Vorwort Mit Einführung dieses Lehrplans bestimmen erstmals Lernmodule die Struktur rheinlandpfälzischer Lehrpläne für die berufliche Weiterbildung in der. Der damit verbundene Wandel von einer fachsystematischen zur handlungssystematischen Struktur vollzieht sich vor dem Hintergrund veränderter Arbeitsstrukturen in den Unternehmen: Erfolgreiche berufliche Tätigkeit erfordert hohe Flexibilität und eigenverantwortliches Arbeiten im Sinne gestiegener Qualitätsanforderungen. Wesentliches Merkmal der neuen Fachschul-Lehrpläne ist die Auswahl und Ausrichtung unterrichtlicher Themen und Lerninhalte und der damit verbundenen Kompetenzen nicht mehr ausschließlich an wissenschaftlichen Disziplinen bzw. Teildisziplinen, sondern insbesondere an beruflichen Handlungsfeldern. Damit wird der Wandel von der Wissensvermittlung zur Kompetenzvermittlung deutlich. Ziel modularisierter Lehrpläne ist, die Handlungskompetenz der Fachschülerinnen und Fachschüler nicht nur in ihrem beruflichen Umfeld, sondern auch in ihrer privaten Lebensführung nachhaltig zu fördern. Dieser Paradigmenwechsel begann mit der Einführung von Lernfeldern in der Berufsschule. Weiteres Kennzeichen der neuen Lehrpläne ist deren bewusst angestrebte Gestaltungsoffenheit. Durch die größere Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Lerngruppen wird die Entwicklung der gesamten im Sinne einer Profilbildung deutlich gestärkt. Allen, die an der Erarbeitung des Lehrplans mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Besonderer Dank gilt den Mitgliedern der Lehrplankommission, die den Mut besessen haben, sich auf dieses neue curriculare Gestaltungsprinzip bei ihrer Arbeit einzulassen. Ich bin überzeugt, dass der Lehrplan ein wichtiges Instrumentarium ist, die Qualität des Unterrichts zu steigern und die attraktiver und erwachsenengerechter zu machen. Doris Ahnen

4 II Mitglieder der Lehrplankommission Rolf Heydenreich Berufsbildende Schule Neustadt Hermann Kißling Berufsbildende Schule Koblenz Rainer Regnery Berufsbildende Schule Gerolstein Annett Steiner Berufsbildende Schule Neustadt Der Lehrplan wurde unter der Federführung des Pädagogischen Zentrums erstellt.

5 1 1. Vorgaben für die Lehrplanarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Grundlage für diesen Lehrplan bildet die Fachschulverordnung vom 2. Oktober 2003 (Amtsblatt vom ) in ihrer letzten Fassung. Der erfolgreiche Besuch der (vgl. 13 LVO-FS) führt zu berufsqualifizierenden Abschlüssen der beruflichen Fortbildung vermittelt eine vertiefte berufliche Fachbildung fördert die Allgemeinbildung befähigt, leitende Aufgaben in der mittleren Führungsebene zu übernehmen ( 2 LVO-FS) berechtigt zum Studium an Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz ( 8 (6) SchulG). 1 Mit dem erfolgreichen Abschluss der Informationsverarbeitung und management ist die Berechtigung verbunden, die Berufsbezeichnung Staatlich geprüfte Betriebswirtin/Staatlich geprüfter Betriebswirt, Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management ( 14 (1) LVO - FS) zu führen. 1 KMK-Beschluss vom i. d. F. vom findet Berücksichtigung.

6 2 Zeitliche Rahmenbedingungen Der Lehrplan geht von folgender Stundentafel aus: Stundentafel für die Fachbereich Fachrichtung Schwerpunkt Wirtschaft Betriebswirtschaft und Unternehmensmanagement Informationsverarbeitung und Informationsmanagement Lernmodule Gesamtstundenzahl A. Pflichtmodule I. Fachrichtungsübergreifender Bereich 1. Kommunikation und Arbeitstechniken Berufsbezogene Kommunikation in einer Fremdsprache 1) 160 II. Fachrichtungsbezogener Bereich 3. Prozesse in der Absatzwirtschaft Prozesse in der Leistungserstellung Prozesse in der Material- und Lagerwirtschaft Prozesse der Investition und Finanzierung Unternehmensmanagement und Mitarbeiterführung 1) Integration betrieblicher Entscheidungsbereiche Betriebsbezogene Komponenten der DV Softwareentwicklung Netzwerkbetriebssysteme Mehrplatzbetriebssysteme 1) Medientechnologie und -gestaltung 1) Projektmanagement Abschlussprojekt 80 B. Wahlpflichtmodule Berufs- und Arbeitspädagogik 17. Regionalspezifisches Lernmodul 18. Zusatzqualifizierendes Lernmodul Pflichtstundenzahl 1920 */**/***/ Fpr = Klassenteilung gem. Nr. 6 und 7 der VV über die Klassen- und Kursbildung an berufsbildenden Schulen vom 2. Juli 1999 in der jeweils geltenden Fassung. 1) Zwei dieser Lernmodule sind nach 6 der Fachschulverordnung - Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Ernährung und Hauswirtschaft - modulare Organisationsform für die Abschlussprüfung auszuwählen. Die Teilqualifikation umfasst die Lernmodule 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10 und 11.

7 3 Erläuterungen: Berufsbezogene Kommunikation in einer Fremdsprache beginnt schon im 1. Jahr, um eine Verknüpfung mit dem Modul Betriebsbezogene Komponenten der DV zu ermöglichen. Das Modul Softwareentwicklung beinhaltet auch SQL. SQL-Abfragen sollen auf der Datenbasis der betriebswirtschaftlichen Module 3, 4 und 5 aufbauen. Innerhalb des Moduls Betriebsbezogene Komponenten der DV soll die grundlegende Handhabung einer Datenbank vermittelt werden, damit in den nachfolgenden betriebswirtschaftlichen Modulen die Datenbasis erfasst und abgebildet werden kann. Eine mögliche Aufteilung in den betriebswirtschaftlichen Modulen könnte sein: 80 Stunden Bearbeitung der modulspezifischen Prozesse 40 Stunden Darstellung der Datenbasis und Formulierung möglicher Abfragen In den Modulen Netzwerkbetriebssystemen und Mehrplatzbetriebssystemen ist eine Absprache über die Verteilung der Inhalte erforderlich.

8 4 Curriculare Rahmenbedingungen Die im Lehrplan ausgewiesenen Lernmodule, und Kompetenzen sind für den Unterricht verbindlich. Die Reihenfolge ihrer Umsetzung während der Schulzeit bleibt der einzelnen Schule eigenverantwortlich überlassen. In den ausgewiesenen Zeitansätzen für die Lernmodule sind die Zeiten für den Pädagogischen Freiraum und die Leistungsfeststellung enthalten. Den Unterschieden in Vorbildung, Lernausgangslagen und Interessen der Fachschülerinnen und Fachschüler trägt der Lehrplan durch seine Konzeption als Offenes Curriculum Rechnung. Somit gehen die fachschulspezifischen Pädagogischen Freiräume, die den erwachsenen Schülerinnen und Schülern selbstgesteuerte, von den Lehrerinnen und Lehrern moderierte Lernprozesse ermöglichen, über die allgemeinen Regelungen zu Pädagogischer Freiraum und schuleigene Schwerpunktsetzung (VV des MBWW vom 2. Juni 2000, Amtsblatt 12/2000, S. 420, insbes. Ziff. 1 und 2) hinaus. Die Schule legt vor Beginn des Unterrichts die zeitliche Abfolge der Lernmodule über die Dauer des Bildungsganges fest, wobei die vorgesehene Wochenstundenzahl einzuhalten ist. Die Festlegung wird in Abstimmung mit den Schulen vorgenommen, die innerhalb der Region Lernmodule mit gleicher Bezeichnung führen ( 4 (1) LVO-FS). Die Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die Arbeitspläne für den Unterricht an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen vom 30. April 1981 (Amtsblatt 12/1981, S. 291) verlangt als Planungshilfe für die Unterrichtsgestaltung das Erstellen eines Arbeitsplans auf der Grundlage des geltenden Lehrplans. Die Aufgabe der Bildungsgangkonferenz bzw. der einzelnen Lehrkraft besteht darin, im Hinblick auf die Lerngruppe und die Unterrichtszeit einen entsprechenden Arbeitsplan zu erstellen, der u. a. eine inhaltliche und organisatorische Zuordnung festlegt eine didaktische Konkretisierung ausweist Verknüpfungen mit anderen Lernmodulen, n und den verschiedenen Kompetenzen aufzeigt Zeitansätze vorsieht methodische Hinweise enthält Medien benennt sonstige Hilfen zur Umsetzung des Lehrplans in Unterricht anbietet. Für den Arbeitsplan ist es notwendig, dass sich alle Lehrkräfte einer Klasse zu einem Team zusammenschließen und sich bezüglich Vorgehensweisen sowie modulübergreifenden Lehr- Lern-Arrangements bei der Realisierung der gemeinsam abstimmen.

9 5 Die notwendige Koordination der Inhalte der einzelnen Lernmodule ist in den schulinternen Arbeitsplänen vorzunehmen. Aufgabe von Lehrerinnen und Lehrern ist es, die curricularen Vorgaben des Lehrplans in bezug auf den Bildungsauftrag der unter Berücksichtigung schulischer bzw. regionaler Besonderheiten zu konkretisieren und umzusetzen. Die damit verbundene umfassende curriculare Planungsarbeit und die Realisierung des handlungsorientierten Lehr-Lern-Konzepts erfordert die Weiterentwicklung bisheriger Unterrichtsstrategien. Eine auf Orientierungs-, Erkenntnis- und Handlungsfähigkeit in komplexen, realitätsnahen Systemen zielende berufliche Weiterbildung ist nicht mehr allein mit Lehr-Lern- Situationen vereinbar, in denen möglichst effektiv in gegebenen Zeitrahmen bewährte berufliche Fertigkeiten begründet werden. Auch die Vermittlung einer Fülle an Detailwissen, das zudem nach Wissenschaftsgebieten bzw. Schulfächern von einander getrennt und damit von beruflichen Handlungsvollzügen losgelöst ist, erscheint hierfür unzureichend. Die angestrebte berufliche Handlungskompetenz ist nicht durch ein lineares Abarbeiten des Lehrstoffes zu erreichen, sondern es gilt, die fachlich relevanten Probleme und Inhaltsstrukturen in einen durchgängigen situativen Kontext zu stellen und aus diesem heraus mit den Lernenden zu erarbeiten und zu systematisieren. Konkrete und zentrale Planungsgrundlage für die Umsetzung lernmodulorientierter Lehrpläne ist der Jahres- bzw. Bildungsgang-Arbeitsplan. Er dient der Planung und Kontrolle bei der Umsetzung des Lehrplans in Unterricht. In ihm sind die im Bildungsgangteam getroffenen Absprachen und Planungen zusammen gefasst. Die Reihenfolge der Lernmodule, die schwerpunktmäßig zu vermittelnden Kompetenzen, die Inhalte sowie die Zeitansätze werden den Lehrenden dort zugeordnet. Das Erstellen eines Jahres- bzw. Bildungsgang-Arbeitsplans setzt zwingend die genaue Kenntnis der in den Lernmodulen ausgewiesenen Kompetenzen und Inhalte voraus. Nur dann ist es erst möglich, die entsprechenden Absprachen über Kompetenzen, Inhalte, Methoden und Zeiten der jeweiligen Lernsituationen zu treffen und insbesondere unnötige Dopplungen und Wiederholungen zu vermeiden. Dabei verlangt das Prinzip der Teilnehmerorientierung ein hohes Maß an Flexibilität bei der konkreten Ausgestaltung des vereinbarten Rahmens. Die bei den einzelnen Lernmodulen, n und Kompetenzen angeführten Hinweise dienen als Orientierungshilfe für die Umsetzung des Lehrplans in Unterricht; sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern verstehen sich als didaktisch-methodische Empfehlungen und geben z. B. bevorzugte Unterrichtsverfahren für exemplarisches Lernen oder geeignete Unterrichtshilfen/Medien an. Die Hinweisspalte soll der Lehrerin und dem Lehrer auch dazu dienen, Anmerkungen zum eigenen Unterricht und zur Lehrplanerprobung aufzunehmen.

10 6 Hingewiesen wird auf die Ausführungen in der Landesverordnung zur/zum Umsetzung der Lernmodule in Unterricht ( 3 (3)) Leistungsfeststellung ( 5) Abschlussprojekt ( 7) Zertifizierung ( 9). Schülerbezogene Rahmenbedingungen Aufnahmevoraussetzungen im der sind in der Regel nach 17 (1) 1. der Abschluss einer mindestens zweijährigen, einschlägigen, bundes- oder landesrechtlich geregelten Berufsausbildung sowie der Abschluss der Berufsschule, sofern während der Berufsausbildung die Pflicht zum Berufsschulbesuch bestand, und eine anschließende, mindestens einjährige Berufstätigkeit oder 2. der Abschluss der Berufsschule und eine mindestens fünfjährige Berufstätigkeit.

11 7 2. Leitlinien des Bildungsganges Tätigkeits- und Anforderungsprofil Die Fortbildung in der soll Fachkräfte mit beruflicher Erfahrung befähigen, leitende Aufgaben zu übernehmen ( 2 LVO-FS). Als typische Querschnittstätigkeit setzt Informationsverarbeitung und Informationsmanagement bei den Beschäftigten die Fähigkeit und Bereitschaft voraus, grundsätzlich in allen Geschäftsbereichen und unterschiedlichen Branchen einsetzbar zu sein. Das Berufsbild einer Betriebswirtin/eines Betriebswirtes für Informationsverarbeitung und Informationsmanagement unterliegt insbesondere durch die rasante Entwicklung in den Informations- und Kommunikationstechnologien ständigen Veränderungen. Die Tätigkeiten der Arbeitnehmer verlieren zunehmend ihren arbeits- und kapitalintensiven Charakter, denn an die Stelle materialbezogener Produkte treten immer häufiger wissensintensive Problemlösungen mit hohem Anteil an Informations- und Kommunikationstechnik, der Einsatz verschiedenster Software und eine verbesserte Nutzung von Informationen. Diese Entwicklung führt zusammen mit der zunehmenden Globalisierung der Wirtschaft (weltweite elektronische Präsenz der Unternehmen, Internationalisierung der Produkte und des Wettbewerbs) und einer damit verbunden kürzeren Verwertungszeit der Unternehmensleistungen zu mehr Dynamik und Komplexität im Umfeld der Unternehmen und in den Arbeitsprozessen in den Unternehmen. Eine wesentliche Grundlage für diese Entwicklung liegt in der Verbreitung neuer Technologien und in einer explosionsartigen Wissensvermehrung. Die veränderten Bedingungen der Arbeitsorganisation sind u. a. gekennzeichnet durch: Verstärkter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie Abbau betrieblicher Hierarchien und Schaffung flexiblerer Unternehmenseinheiten (z. B. Profit-Center) Arbeit wird verstärkt als Organisation von Arbeitsleistungen entlang von Geschäftsprozessen verstanden Delegation von Verantwortungs- und Entscheidungskompetenzen an teilautonome Gruppen Zunahme höher qualifizierterer Tätigkeiten bei gleichzeitigem Rückgang der Beschäftigungsverhältnisse mit einfacherem Anspruchsniveau Kundenorientierung und Qualitätsmanagement als ausschlaggebende Kriterien für Unternehmensentscheidungen Verkürzung der Entwicklungszeiten ( Time-to-Market ) Zunahme von planenden, organisierenden, mitverantwortlichen Tätigkeiten für jeden einzelnen Beschäftigten. Diese grundlegenden Veränderungen führen dazu, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit eine größere Selbstständigkeit und mehr Eigenverantwortung erhalten. Außerdem müssen die Beschäftigten künftig noch mehr mit anderen Menschen (Kol-

12 8 leginnen und Kollegen, Kunden, Lieferanten, externe Experten) zusammenarbeiten und kooperieren. Auch für die betriebliche Praxis entstehen dadurch deutliche Veränderungen. Unternehmen müssen ihre Organisation und Aufgaben radikal umstrukturieren (Business Reengineering) und den veränderten Bedingungen anpassen. Dies zeigt sich vor allem in folgenden Entwicklungen: Unternehmen wechseln verstärkt von der Massenproduktion zu einer variantenreichen Produktion von kundengerechten Produkten Das multifunktionale Büro als kreative Heimatbasis für Wissensarbeiter eine Ähnlichkeit zu den heutigen Büros fehlt - wird zum zentralen Arbeitsplatz der Wissensgesellschaft Auch im Zeitalter der Telearbeit bleibt Kommunikation unverzichtbar, denn Innovationen entstehen im persönlichen Kontakt. Großteil des Wissens lässt sich nicht in Daten fassen, sondern basiert auf Intuition und Erfahrung des Einzelnen Unternehmen benötigen zur Ausschöpfung aller kreativen Potentiale ein integriertes System der vielfältigen Informations- und Kommunikationssysteme, damit jeder Mitarbeiter an jedem Ort jederzeit auf die relevanten Workflow-Daten, s, Terminänderungen, Dokumente zurückgreifen kann Unternehmen benötigen eine eigene Strategie zum Wissensmanagement. Die Auflösung traditioneller Organisationsstrukturen der Arbeitswelt stellt neue Anforderungen an die Beschäftigten: Sie müssen in der Lage sein, einen betrieblichen Geschäftsprozess im Sinne des Unternehmenszweckes zielgerichtet und erfolgsorientiert zu gestalten. Das erfordert mentale Mobilität, Kreativität, Motivation und Offenheit, Eigenverantwortung und Risikobereitschaft. Diese veränderten Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen sich in folgenden Entwicklungen: Das tayloristische Prinzip der Arbeitsteilung verliert unter den veränderten Bedingungen von Markt, Technik und Organisation an Bedeutung, wobei es aus kurzfristiger Sicht zu einer verstärkten Arbeitsteilung kommen kann Virtuelle Teams von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten projektbezogen zeitlich begrenzt weltweit zusammen Die Berufstätigkeit des einzelnen löst sich zunehmend von einem bestimmten Arbeitsplatz Neue Technologien schaffen Gestaltungsfreiräume zur Anreicherung von Tätigkeiten. Dabei schreibt die Technik die Arbeitsstrukturen nicht zwingend vor, sondern lässt vielmehr eher neue Freiräume für den Zuschnitt der Arbeitsaufgaben und Arbeitsplätze

13 9 Daraus folgt, dass bisher wichtige Kompetenzen an Bedeutung verlieren, während neue Kompetenzen erforderlich werden, wie Selbstständigkeit bei der Erledigung der übertragenen Aufgaben bei gleichzeitiger Zunahme von Arbeitsbereich, Verantwortung, Einbindung in unterschiedliche Teams (=Komplexität), selbstständiges Aneignen und Weitergeben von Wissen, Kommunikationsfähigkeit, verstärkt auch in Fremdsprachen, Umgang mit Präsentations- und Moderationstechniken, Optimieren von Arbeitsabläufen und betrieblichen Prozessen. Abgeleitetes Anforderungsprofil für Betriebswirtinnen und Betriebswirte Das Anforderungsprofil fordert eine umfassend gebildete Persönlichkeit, die sich durch Eigeninitiative, Kreativität und ein Gefühl für Ästhetik, konzeptionelles Denken, die Fähigkeit, Problemlösungen zu entwickeln und Personal zu führen, Durchsetzungsvermögen, Menschenkenntnis, geistige und soziale Flexibilität, Sprachgewandtheit und kulturelle Offenheit auszeichnet. Zu den wichtigen beruflichen Fähigkeiten gehören Einsatz der Informations- und Kommunikationssysteme, zielgerichtetes und systematisches Erschließen neuer Wissens- und Anwendungsgebiete, flexibles und kreatives Reagieren auf unvorhersehbare Situationen, adressatengerechter Einsatz von Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie von Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit. Handlungskompetenz Damit die Fachschülerinnen und Fachschüler das Tätigkeits- und Anforderungsprofil erfüllen können, müssen sie eine entsprechende Handlungskompetenz besitzen. Ziel der Handlungskompetenz ist die Bereitschaft und Fähigkeit des Menschen, sich in gesellschaftlichen, beruflichen und privaten Situationen sachgerecht, durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Sie entfaltet sich in den Dimensionen wie Fachkompetenz, Sozialkompetenz oder Methodenkompetenz. Die Fachkompetenz umfasst die Bereitschaft und Fähigkeit, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbstständig zu lösen und die Ergebnisse zu beurteilen. Zur Methodenkompetenz zählen Methoden allgemeiner Erkenntnisgewinnung (z. B. Informationsaufnahme und -verarbeitung, d. h. die Fähigkeit zur selbstständigen Aneignung neuer Kenntnisse und Fähigkeiten) und spezielle fachwissenschaftliche Methoden/ Arbeitstechniken (z. B. Optimierung, Denken in Modellen oder Präsentationstechniken), um selbstständig Lösungswege für komplexe Arbeitsaufgaben anwenden zu können.

14 10 Die Sozialkompetenz umfasst die Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen, zu verstehen und zu ertragen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen und zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität. Struktur des Bildungsganges Der Unterricht in der umfasst fachrichtungsübergreifende, fachrichtungsbezogene und schwerpunktsbezogene Lernmodule. Lernmodule sind thematisch abgegrenzte Einheiten; sie orientieren sich an konkreten beruflichen Aufgabenstellungen und Handlungsfeldern sowie an betrieblichen Ablaufprozessen und deren Organisationsstrukturen. Die Lernmodule sind offen formuliert und erfordern Flexibilität in ihrer Umsetzung in Unterricht, der soweit wie möglich in Projekten realisiert werden soll. Die offene Formulierung im Zusammenhang mit dem (den) Wahlpflichtmodul(en) ermöglicht der jeweiligen Schule, ein eigenständiges Profil zu entwickeln. Die Ziele der Lernmodule sind nur dann erreicht, wenn sie in Verbindung mit den entsprechenden Methoden- und Sozialkompetenzen vermittelt werden.

15 11 3. Konzeption der Lernmodule Im Sinne einer umfassend gebildeten Persönlichkeit (siehe Abschnitt Abgeleitetes Anforderungsprofil an Betriebswirtinnen und Betriebswirte) soll der Unterricht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befähigen ihre Tätigkeit selbstständig zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren. Die Veränderungen in der Arbeitswelt - z. B. prozessorientiertes Denken, Abbau von Hierarchien, Teamarbeit oder Verantwortlichkeit für das Arbeitsergebnis der Gruppe - haben die Qualitätsanforderungen verändert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die veränderten Anforderungen nur erfüllen, wenn sie die entsprechende Handlungskompetenz besitzen. Erfordernisse an eine erfolgreiche Unternehmensführung setzen das Denken in Wirkungszusammenhängen und die Fähigkeit zum selbstständigen Erarbeiten von Problemlösungen voraus. Die soll am Beispiel konkreter betrieblicher Handlungssituationen und Problemstellungen die geforderten Ziele (z. B. Selbstständigkeit, Teamfähigkeit, Kundenorientierung, Qualitätsbewusstsein, Projekt- und Produktbezogenheit, Organisationsgeschick, Flexibilität, Belastbarkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsgefühl und Selbstreflexion) erreichen. Um dies zu erreichen, verfolgt die folgende Ziele: kognitive Ziele, z. B. komplexe Zusammenhänge organisieren, strukturieren, angemessen artikulieren und kritisch reflektieren Einzelfragen in übergreifende Zusammenhänge einordnen theoretische Einsichten nachvollziehen und in abgegrenzten Gebieten selbstständig arbeiten sich über einen längeren Zeitraum intensiv in eine Sache einarbeiten in verschiedenen Dimensionen und Bereichen reflektieren und argumentieren sich sprachlich angemessen und differenziert in Wort und Schrift äußern affektive Ziele, z. B. Leistungsbereitschaft und -fähigkeit anspornen selbstständiges Arbeiten mit Fleiß, Energie, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Genauigkeit und Stringenz fördern sowie Selbstvertrauen entwickeln ethische Grundsätze beachten Anstrengungen, Rückschläge und Unklarheiten durchstehen geistige Beweglichkeit stärken Freude am Lernen schaffen Kritikfähigkeit gegenüber der eigenen Leistung entwickeln

16 12 kreative Ziele, z. B. Kombinationsfähigkeit ausbilden Variabilität und Flexibilität bei der Lösung konkreter Aufgaben fördern Einfallsreichtum beweisen innovative Lösungsstrategien entwickeln hinter offensichtlichen Zusammenhängen verborgene Zusammenhänge aufspüren und das Umfeld erkennen, in das alle Zusammenhänge eingelassen sind ästhetisch ansprechendes Umfeld schaffen. Grundlage des didaktischen Ansatzes für diesen Bildungsgang ist die Kooperation aller beteiligten Lehrkräfte einer Klassenkonferenz. Damit lassen sich eigene Denkstrukturen kritisch überprüfen, Kompetenzen innerhalb des Teams aktivieren und das Arbeitspensum arbeitsteilig organisieren. In der Teambesprechung werden die Arbeitspläne der einzelnen Lernmodule aufeinander abgestimmt, Integrationsmöglichkeiten ausgelotet und fachübergreifende und lernmodulverbindende Projekte geplant und ausgewertet. Als Unterrichtsmethode bietet sich insbesondere projektorientiertes Arbeiten an, das im Laufe des Bildungsgangs die Lerngruppe mit stets höherem Schwierigkeitsgrad und größerer Komplexität der Sachverhalte vertraut machen soll, so dass die Handlungskompetenz ständig erweitert wird. Der Einsatz entsprechender Software ist selbstverständlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen lernen, sich selbst Informationen zu beschaffen und sachgemäß aufzubereiten. Eigenständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren wird damit geübt. Um den Anspruch auf Ganzheitlichkeit und Handlungskompetenz zu erfüllen, sind betriebliche Abläufe und insbesondere in den praxisbetonten Unterrichtsphasen zunehmend komplexere themenbezogene Projekte zu bearbeiten ( 2 LVO - FS). Hierzu könnte der Unterricht durch externe Veranstaltungen wie z. B. Exkursionen, Messebesuche und Fachvorträge ergänzt werden. Wegen der Bedeutung der Fremdsprachen in einer globalisierten Wirtschaft bietet es sich an, alle Möglichkeiten einer fremdsprachlichen Anwendung innerhalb aller Lernmodule zu nutzen (= Integration fremdsprachlicher Anteile, auch in Form eines bilingualen Unterrichts).

17 Lernmodulübergreifende Kompetenzen Aus der ganzheitlichen Betrachtung des Bildungsganges ergibt sich, dass die Methodenkompetenzen und die Individual- und Sozialkompetenzen lernmodulübergreifend zu beschreiben sind. Eine Zuordnung zu einzelnen Modulen ist nicht möglich. Methodenkompetenzen 1. Informationen mit Hilfe moderner Kommunikationsmedien als Informationsquellen selbstständig beschaffen, prüfen, aufbereiten sowie Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und auswerten 2. Informationsdefizite erkennen, Informationsquellen erkunden sowie Informationen problembezogen zusammenstellen, aufbereiten, beurteilen und auswerten 3. Wirtschaftliche Sachverhalte und Entwicklungen mit Hilfe exakter Zahlen transparent machen, auswerten, darstellen und in betriebliche Entscheidungen umsetzen 4. Sich in neue Sachverhalte, Techniken/Methoden und Softwareprogramme selbstständig einarbeiten 5. Vorgehensweisen zur Entscheidungsfindung entwickeln, Abstraktionsvermögen verbessern, Problemlösungsstrategien anwenden, in komplexen Zusammenhängen denken sowie Lösungen präsentieren 6. Betriebstypische Abläufe planen, ihre Durchführung simulieren und Kontrollmöglichkeiten aufzeigen sowie Verbesserungsvorschläge ausarbeiten 7. Betriebs- und volkswirtschaftliche Vorgänge verstehen, Auswirkungen für die Zukunft abwägen und folgerichtig reagieren 8. Einzelbetriebliche Prozesse im Gesamtgefüge rechtlicher, organisatorischer, rechnungstechnischer und gesamtwirtschaftlicher Wechselbezüge betrachten und bewerten Individual- und Sozialkompetenzen 1. Übertragene Aufgaben selbstständig und/oder arbeitsteilig, zuverlässig, eigenverantwortlich, kundenorientiert und sachlich richtig erledigen 2. Zieladäquate Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten in arbeitsteiligen Funktionen anwenden und Teamfähigkeit beweisen (z. B. Fähigkeit zur Kontaktaufnahme, Überwinden von Sprechhemmungen, anderen zuhören, Gefühle und Bedürfnisse anderer erfassen, Selbstkritik und Kritik üben, Fehler zugeben, etwas zurücknehmen oder sich entschuldigen) 3. Begründete Standpunkte und Werthaltungen anderer Menschen tolerieren, Kompromisse finden, aber auch eigene Meinungen vertreten 4. Grenzen des betrieblichen Entscheidungsraumes akzeptieren und sich loyal verhalten 5. Bereitschaft zeigen, sich auf Innovationen und Veränderungen einzulassen und mit den damit ausgelösten Gefühlen wie Angst oder Skepsis angemessen umgehen 6. Sich in die Vorstellungen anderer hineinversetzen sowie mit inner- und außerbetrieblichen Partnern fair umgehen 7. Konflikte aushalten und zu Konfliktlösungen beitragen können.

18 Lernmodulspezifische Kompetenzen (Fachkompetenzen) Lernmodul 1: Kommunikation und Arbeitstechniken (120 Std.) Die Fachschülerinnen und Fachschüler erweitern ihre Methodenkompetenz der selbstständigen Erarbeitung von Fachinhalten zur Lösung beruflicher Probleme durch den Erwerb von Arbeitstechniken für die Beschaffung, Aufbereitung und Verarbeitung von Informationen sowie die Präsentation von Ergebnissen. Sie erkennen die Zusammenhänge von Kommunikationsabsicht, den zu wählenden Kommunikationsmitteln und der Kommunikationswirkung. Die dabei auftretenden Kommunikationsstörungen werden erfasst und Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Bewältigung erkannt. Die Fähigkeit, Sprache und non-verbale Kommunikationsmittel sowie Präsentations- und Kommunikationsmedien situations- und adressatengerecht einzusetzen, wird ausgebaut. Handlungsituationen/Ziele 1. Sachverhalte dokumentieren Für betriebliche Bereiche Dokumentationen in Form von Berichten, Referaten und Datensammlungen mit Hilfe von Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (z. B. Recherchen in Bibliotheken und Internet und rechnerunterstützt) erstellen 2. Lerntechniken anwenden Phasen sowie physische und psychische Voraussetzungen des Lernens erfahren Methoden der Wissensvermittlung kennen lifelong learning 3. Sachverhalte präsentieren Bei der Planung von Vorträgen angemessene Kommunikationsmittel (z. B. Flipchart, PC, Folien, Pinnwände) einsetzen Beim Vortragen rhetorische Regeln beachten und entsprechende Präsentationstechniken anwenden z. B. Einsatz einer Videokamera zur Besprechung des Vortrages oder eines Beamers Dieses fachrichtungsübergreifende Lernmodul gilt für mehrere Bildungsgänge und steht mit identischen Zielen in mehreren Lehrplänen.

19 15 Lernmodul 1: Kommunikation und Arbeitstechniken (120 Std.) (Fortsetzung) Handlungsituationen/Ziele 4. Projekte managen Projekte mit Hilfe entsprechender Methoden der Zielfindung, der Teamarbeit, der Projektplanung, des Projektcontrollings, des Zeitmanagements und der Mitarbeiterführung planen und durchführen Wichtige Informationen in konzentrierter Form mit Hilfe entsprechender Präsentationstechniken weitergeben und bei Bedarf Strategien des Konfliktmanagements einsetzen inhaltliche Auswahl der Projekte aus dem jeweiligen Bildungsgang bzw. in Abstimmung mit anderen Lernmodulen 5. Besprechungen leiten Beratungen und Besprechungen unter Beachtung entsprechender Regeln (z. B. Körpersprache und Rhetorik) zielgerichtet und adressatenorientiert durchführen Problemlöse-, Kreativitäts- und Entscheidungstechniken (z. B. Zielanalyse, Brainstorming, Morphologie, Kosten-Nutzen- Analyse, Netzplantechnik und Simulation) einsetzen Besprechungen simulieren, z. B. Verkaufsgespräche als Rollenspiel In allen Handlungssituationen sollen die Fachschülerinnen und Fachschüler eigene und fremde Leistungen bewerten.

20 16 Lernmodul 2: Berufsbezogene Kommunikation in einer Fremdsprache (Englisch,160 Std.) In typischen beruflichen Handlungssituationen erweitern die Fachschülerinnen und Fachschüler ihren allgemeinen und fachspezifischen Wortschatz sowie ihre mündliche und schriftliche Sprachkompetenz sowohl im produktiven als auch im rezeptiven Bereich. Grammatik, Orthographie und Phonetik werden in ihrer Bedeutung für die Kommunikation erkannt und Defizite innerhalb beruflicher Handlungssituationen aufgearbeitet. Neben der sprachlich formalen Richtigkeit haben dabei auch kommunikativ-soziale Erfolgserlebnisse eine besondere Bedeutung. Dabei erwerben die Fachschülerinnen und Fachschüler auch eine interkulturelle Kompetenz, die sie zur konstruktiven Interaktion mit Menschen aus anderen Kulturen befähigt. 1. Die Fremdsprache in typischen Berufssituationen mündlich und schriftlich verwenden 2. Mit Personen verschiedener betrieblicher Funktionsbereiche in der Fremdsprache oder als Mediator(in) kommunizieren 3. Informationen aus fremdsprachlichen Quellen beschaffen und berufsrelevante Sachverhalte in der Fremdsprache oder als Mediator(in) bearbeiten, präsentieren und bewerten mündliche Kommunikation face to face body language socializing small talk telefonieren präsentieren Konferenzen Interviews schriftliche Kommunikation Korrespondenz Memos Protokolle Notizen einfaches Übersetzen und Dolmetschen recherchieren Erschließungstechniken Nutzen von Kommunikationsmedien Methoden der Textauswertung Die Reihenfolge der berufsrelevanten Themen muss in Absprache mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern festgelegt werden, die die entsprechenden Lernmodule behandeln. Dieses fachrichtungsübergreifende Lernmodul gilt für mehrere Bildungsgänge und steht mit identischen Zielen in mehreren Lehrplänen.

21 17 Lernmodul 2: Berufsbezogene Kommunikation in einer Fremdsprache (Englisch,160 Std.) (Fortsetzung) 4. Den zur Bewältigung interkultureller Gesprächssituationen erforderlichen soziokulturellen Hintergrund aufarbeiten soziale, wirtschaftliche, kulturelle, geografische, historische und politische Informationen einholen, soweit sie für die gewählten Kommunikationsanlässe von Bedeutung sind

22 18 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 3: Prozesse in der Absatzwirtschaft (120 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen, dass dem Prinzip der Kundenorientierung eine Schlüsselrolle zukommt und sich bis auf die Festlegung der Unternehmensziele auswirkt. Ausgehend von der Kundenorientierung werden typische Geschäftsprozesse untersucht und optimiert. Dabei sind die Abhängigkeiten und Vernetzungen zu anderen Unternehmensbereichen zu erkennen und zu beschreiben und die Instrumente des strategischen und operativen Controllings einzusetzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten ein individuelles Datenbanksystem und integrieren die gewonnenen Daten. Auf Grundlage der Datenbank werden typische Abfragen formuliert und in betriebswirtschaftlich begründete Entscheidungen bzw. Handlungen umgesetzt. 1. Informationen über den Markt beschaffen, auswerten und darstellen 2. Marketingstrategie entwickeln, überprüfen und verbessern 3. Marketingstrategie in operative Maßnahmen umsetzen primäre und sekundäre Marktforschung Marktbeobachtung Marktanalyse Untersuchungsmethoden Zielformulierungen Definition von Geschäftsfeldern Konkurrenzanalyse Benchmarking Strategien der Markterschließung Portfolio-Analyse Preisstrategie Corporate Identity Produktlebenszyklus Marketing-Mix - Produktpolitik - Kontrahierungspolitik - Kommunikationspolitik (z. B. Mailing) - Distributionspolitik (z. B. E-Commerce)

23 19 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 3: Prozesse in der Absatzwirtschaft (120 Std.) (Fortsetzung) 4. Sortiment gestalten und optimieren Sortimentspolitik Break-Even-Analyse Kurzfristige Erfolgsrechnung Teilkostenrechnung 5. Kundenaufträge darstellen, analysieren und optimieren 6. Tabellen und prozessbezogene Abfragen für obige Handlungssituationen planen und erstellen Kundenauftrag prüfen und Fertigung auslösen Preise ermitteln Auftragsabwicklung überwachen Datenbasis analysieren ER-Diagramm erstellen Umsetzung in einer Datenbankanwendung

24 20 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 4: Prozesse in der Leistungserstellung (120 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen betriebliche oder marktbezogene Vorgaben in ein Programm zur Leistungserstellung, z.b. Montage und Aufrüstung von PCs, Reparaturaufträge, Schulungsmaßnahmen, Softwareerstellung, Erstellung einer WebSite um. Sie kontrollieren und optimieren die Ergebnisse und Entscheidungen mit geeigneten Instrumenten, z. B. Kostenrechnung, Controlling. 1. Programm zur Leistungserstellung planen, umsetzen und kontrollieren. 2. Kundenaufträge planen, ausführen und optimieren 3. Innovative Prozesse der Leistungserstellung auf Grundlage von Unternehmensdaten, Marktdaten und Kundenanforderungen vorbereiten und planen und Entscheidungen zur Umsetzung begründen 4. Kosten erfassen, analysieren, überwachen und durch Maßnahmen die Leistungserstellung optimieren Ressourcenplanung Zeitplanung Bedarfsplanung Ablauforganisation Make-or-Buy-Entscheidung Outsourcing industrielle Fertigung: Stücklistenauflösung, optimale Losgröße Fertigungsverfahren Dienstleistungen: Pflichtenheft in Zusammenarbeit mit Kunden erstellen Leistungsdifferenzierung Leistungsvariation Leistungsinnovation Leistungsantizipation Beschreibung der Leistungskomponenten z. B. durch Zusammenstellung der Leistungsmerkmale und Erstellung eines Pflichtenheftes Abgrenzungsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Vollkostenrechnung Teilkostenrechnung Prozesskostenrechnung Zielkostenrechnung Plankostenrechnung

25 21 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 5: Prozesse in der Material- und Lagerwirtschaft (120 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der erkennen die logistischen Prozessschritte, die einen industriell- und dienstleistungsgeprägten Beschaffungsvorgang kennzeichnen. Dabei sind die materiellen und immateriellen Beschaffungsvorgänge so zu gestalten, dass sie insbesondere den kurzen Innovationszyklen, der Kostenminimierung, den Gedanken der Wertschöpfung und der Qualitätssicherung Rechnung tragen. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass die Beschaffungsvorgänge in einem unmittelbaren Zusammenhang mit anderen Geschäftsprozessen stehen sowie eine Vernetzung mit Zulieferern aufweisen. Neben den betriebswirtschaftlich geprägten Prozessschritten ist die datenorientierte Schnittstelle zu einem Datenbanksystem aufzuzeigen, indem an Beispielen typische Daten benannt und vorgangsrelevante Abfragen formuliert werden. 1. Bedarfsmeldungen zusammenführen und in Bestellungen umsetzen 2. Lieferantenbezogene Informationen beschaffen und auswerten 3. Beschaffungsprozess darstellen, analysieren und optimieren ABC-Analyse optimale Bestellmenge Make-or-buy-Entscheidung Beschaffungsmarkt-Recherchen Angebote einholen Lieferantenbewertung Angebotsvergleich Wertanalyse Gantt-Diagramm Kosten-Nutzen-Analyse Prozesskostenanalyse Just-in-Time E-Commerce 4. Lagerhaltung analysieren und optimieren Lagerkennziffern Eigenlagerung und Fremdlagerung

26 22 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 6: Prozesse der Investition und Finanzierung (120 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weisen die Vorteilhaftigkeit einer Investition durch entsprechenden Berechnungen nach und setzen in Verhandlungen mit Entscheidungsträgern diese durch. Sie berücksichtigen dabei die Auswirkungen der Investitionsentscheidung auf die übrigen Bereiche des Unternehmens und setzen zur Quantifizierung der Auswirkungen einschlägige Kennzahlen ein. Unter dem Aspekt der Finanzierung erkennen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer exemplarisch wichtige Finanzierungsformen. Sie treffen Finanzierungsentscheidungen unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf den Finanzplan und bilanzieller Kennzahlen. 1. Aktuellen Finanzbedarf ermitteln und in eine Finanzplanung umsetzen 2. Investitionen in das Anlage- und Umlaufvermögen vorbereiten und Investitionsentscheidungen treffen 3. Finanzierungsvorschläge unter Berücksichtigung von Risikostreuung, externen Einflussnahmen und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erstellen, beurteilen und auswählen 4. Investitions- und Finanzierungsentscheidungen kontrollieren Bestimmungsgrößen des Finanzbedarfs Liquiditätsplanung Wirtschaftlichkeitsanalyse statische und dynamische Investitionsrechnung Vergleichsrechnungen durchführen Personelle, räumliche, materialtechnische und absatztechnische Auswirkungen der Investition darstellen Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung Sonderformen, wie Leasing und Factoring Auswirkungen auf Bilanz und GuV, einschlägige Kennzahlen aufzeigen 5. Verhandlungen im Zusammenhang mit Investitionen und Finanzierungen vorbereiten und führen

27 23 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 7: Unternehmensmanagement und Mitarbeiterführung (120 Std.) Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erkennen die Bedeutung der Mitarbeiter für das Unternehmen und leiten daraus entsprechende personalpolitische Maßnahmen ab. Gleichzeitig erwerben und entwickeln sie ihre eigenen Fähigkeiten zum Führen und Fördern von Mitarbeitern und gestalten individuelle Strategien zur Übernahme personeller Verantwortung. 1. Mitarbeiterstruktur an eine gegebene Unternehmensphilosophie anpassen 2. Personalpolitische Entscheidungen auf Grundlage der entwickelten Mitarbeiterstruktur ableiten und in Maßnahmen umsetzen Unternehmensleitbilder Corporate Identity Unternehmen als lernendes System Personalinformationssysteme Wissensmanagement Mitarbeiterkommunikation Projektorganisation quantitative und qualitative Personalbedarfsplanung Personalbeschaffung - Anforderungsprofile - Stellenbeschreibungen - Gestaltung von Stellenanzeigen - Bewerberauswahl - Testverfahren und Assessment- Center Personalfreisetzung Arbeitsbewertung Personaleinsatzplanung Arbeitszeitmodelle 3. Mitarbeiter führen und fördern Führungsstile und Führungsverhalten Motivationstheorien Personalentwicklung Mitarbeiterbeurteilung Mitarbeiterentlohnung Incencitives

28 24 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 8: Integration betrieblicher Entscheidungsbereiche (80 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden unternehmensweite Geschäftsprozesse ab und zeigen damit die Interdependenzen zwischen Geschäftsprozessen und Unternehmensbereichen auf. Sie weisen dabei die Geld-, Güter- und Informationsflüsse auf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen einen Zusammenhang zwischen den Geschäftsprozessen und unternehmerischen Zielen her und erarbeiten eine Strategie zur Erreichung unternehmerischer Ziele. Die Entscheidungen bereiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Präsentation auf, begründen sie mit betriebswirtschaftlichen Argumenten und vertreten sie in kommunikativen Situationen wie Verhandlungen und Diskussionen. 1. Geld-, Güter- und Informationsflüsse für typische Geschäftsprozesse aufzeigen 2. Interdependenzen erkennen und quantifizierbare Wirkungszusammenhänge bestimmen 3. Unternehmensweite Ziele definieren und in eine Strategie umsetzen Erstellen von Kausalketten und Ableitung der Geld-, Güter- und Informationsflüssen Einsatz von Modellierungssoftware von der statischen Betrachtung der Einflusskomponenten zur Betrachtung dynamischer Effekte durch Abbildung in Form von Modellen Fristigkeit von Zielen Zielbeziehungen Zielhierarchie Funktionalität und Operationalität von Zielen 4. Komplexe Entscheidungen treffen betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, ökologische und technologische Aspekte Entscheidungen unter Unsicherheit Einsatz von Planspielen 5. Entscheidungen präsentieren und vertreten

29 25 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 9: Betriebsbezogene Komponenten der DV (80 Std.) Dieses Modul teilt sich in zwei Bereiche: Kommunikation in Netzen" und Einführung Datenbanken". Lernbereich I : Kommunikation in Netzen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen betriebsbezogene DV-Komponenten und schätzen deren Funktionalität ein. Entwicklungen werden unter dem Gesichtspunkt der betrieblichen Anforderungen beurteilt. Zur Informationsbeschaffung werden insbesondere geeignete Quellen aus dem Internet/Intranet eingesetzt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln für betriebliche Aufgabenstellungen strukturierte Abfragestrategien. 1. Aufbau und Bestandteile eines Computersystems kennen und unter betrieblichen Gesichtspunkten beurteilen 2. Entstehung und Bedeutung des Internet beschreiben 3. Voraussetzungen zur Nutzung des Internet kennen Hardwarekomponenten und deren Funktionsweise Betriebssysteme und Software Geschichte des Internet Einsatzmöglichkeiten Entwicklungstendenzen PC Modem ISDN-Karte Router TCP/IP-Protokoll Browser Clients für die verschiedenen Dienste Diensteanbieter für SLIP (Serial-Line-Internet-Protokoll) oder PPP (Point-to-Point-Protokoll) Provider: Aufgaben, Kriterien zur Auswahl

30 26 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 9: Betriebsbezogene Komponenten der DV (80 Std.) (Fortsetzung) Lernbereich I : Kommunikation in Netzen (Fortsetzung) 4. Internetdienste kennen und nutzen z. B. www ftp telnet newsgroups irc (chat) 5. Informationen unter Einsatz geeigneter Strategien suchen und die Suchergebnisse kritisch bewerten Suchmaschinen und Kataloge kommerzielle Datenbanken Urheberrecht missbräuchliche Nutzung kostensparende Arbeitstechniken anwenden 6. Standards lokaler Netze kennen Architektur Topologie Protokoll Zugriffsverfahren 7. Die an der Schule realisierten LAN-Hardund Software - Komponenten kennen 8. Das schuleigene LAN benutzen können Nutzung von Netzlaufwerken Austausch und Präsentation von Ergebnissen

31 27 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 9: Betriebsbezogene Komponenten der DV (80 Std.) (Fortsetzung) Lernbereich II : Einführung Datenbanken Für die Bewältigung betrieblicher Aufgaben sammeln und strukturieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen so, dass von unterschiedlichen Stellen und in flexibler Weise betriebliche Fragestellungen beantwortet werden können. Dazu erstellen sie auf der Grundlage eines für betriebliche Informationsverarbeitung relevanten Ausschnitts aus der realen Welt ein Datenmodell, das sie dann in einem DV-System als Datenbank abbilden. 1. Aufgaben und die Funktion eines Datenbanksystems kennen 2. Die Struktur einer relationalen Datenbank und der Zugriffsmöglichkeiten kennen Tabellen Schlüssel (Primär- und Fremdschlüssel) Verknüpfungen Attribute Wertebereich Beziehungen Beziehungstypen referentielle Integrität Zugriffsebenen Abfragen erstellen: Auswahlabfragen Manipulationsabfragen Verbundabfragen einfache Formulare erstellen einfache Berichte erstellen 3. Eine betriebliche Aufgabenstellung in einem DB System abbilden

32 28 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 10: Softwareentwicklung (200 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln unter Einsatz geeigneter Programmiersprachen ausgehend vom Softwarelebenszyklus, unter Berücksichtigung der Kostenrelationen (30% Codierung, 70% Test, Wartung, Pflege) Softwareprodukte. Sie wissen um die Bedeutung der Lasten- und Pflichtenhefte sowie der Dokumentation von Softwareprodukten. Anhand exemplarisch ausgewählter Problemstellungen werden elementare Kontrollstrukturen codiert. Die umfangreicheren Softwareprodukte sind an betriebliche Aufgabenstellungen anzulehnen. 1. Grundlagen der Softwareentwicklung kennen 2. Grundlagen einer höheren Programmiersprache anwenden Softwarelebenszyklus Lasten- und Pflichtenheft Arten der Dokumentation Algorithmen grafische Darstellung, z. B. Flussdiagramm, Struktogramm, UML, Objektdiagramm, Kollaborationsdiagramm Entwurfsmethoden z. B. Bottom Up Top Down sauberer und effizienter Programmierstil Semantik Syntaxdiagramme

33 29 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 10: Softwareentwicklung (200 Std.) (Fortsetzung) 3. Mit der Entwicklungsumgebung einer Programmiersprache arbeiten 4. Über Programme auf Datenbanken zugreifen 5. Komplexere Softwareprodukte für betriebliche Aufgabenstellungen erstellen Editor und Compiler elementare Kontrollstrukturen codieren: Sequenz Selektion Repetition einfache und strukturierte Datentypen verwenden Programmabläufe unter Anwendung der Unterprogrammtechnik strukturieren Verknüpfung mit vorhandenen Datenbanken Lasten/Pflichtenhefte Dokumentationen: Programmdokumentation Benutzerdokumentation Systemdokumentation

34 30 Fachrichtung Informationsverarbeitung und -management Lernmodul 11: Netzwerkbetriebssysteme (160 Std.) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Hardwarekomponenten, die zum Aufbau eines Netzes erforderlich sind. Sie planen und realisieren ein Netzwerk unter Berücksichtigung der erforderlichen Funktionen, der örtlichen Gegebenheiten der Kosten-Nutzen- Relationen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden auf der Grundlage eines Organigramms die betriebliche Struktur in einem Netzwerkbetriebssystem ab und vergeben entsprechende Rechte. 1. Grundlagen der Netzwerktechnik kennen 2. Arten von Betriebssystemen kennen, beurteilen und einschätzen Hardwarekomponenten z. B. Netzwerkkarten, Hub, Switch, Kabel/Leitungen, Router, Repeater Topologien Singleuser Operating System Multitasking Operating System Multiuser Operating System Netzwerkbetriebssysteme (peer-to-peer, server-dediziert) ISO-OSI Referenzmodell 3. Den Aufbau und die Struktur des verfügbaren Betriebssystems kennen 4. Die Kommunikationsmöglichkeiten innerhalb des Systems kennen Protokolle z. B. Übertragungsprotokoll Transportprotokoll,... Netzwerktopologien

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