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1 Ausgabe 13 April Zertifizierte Qualität Die DIN 2347 für Konferenzdolmetscher Regionalgruppe HD/MA: Von den Jungen lernen Vertrauenssache: Aus dem Alltag einer Gerichtsdolmetscherin Das letzte Wort: Was Übersetzen mit Rinderhälften zu tun hat

2 Impressum Inhalt Impressum Herausgeber Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) Landesverband Baden-Württemberg e. V. Bunsenstraße Karlsruhe T bw@bdue.de Redaktion Bettina Koch bw.polyglott@bdue.de Redaktionsteam Nicole Stange-Egert, Maria-Theresia Kaltenmaier, Sebastian Kreimes Lektorat Dr. Tilmann Kleinau Gestaltung und Layout Thorsten Weddig info@weddig24.de Abonnement und Vertrieb Geschäftsstelle des BDÜ-LV Baden-Württemberg T bw@bdue.de ISSN (Druckausgabe) (Online-Ausgabe) Bildquellennachweis frender/fotolia.com (Titelseite). Wenn nicht anders angegeben, liegen die jeweiligen Bildrechte bei den abgebildeten Personen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Genehmigung des Herausgebers. Alle in diesem Heft enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzung, Bearbeitung sowie Nichtveröffentlichung eingesandter Beiträge vor. Inhalt Editorial 3 Der Blick über den Tellerrand Unser Verband 4 Neuerungen im BDÜ Stets im Wandel: MeinBDÜ Neue Mitglieder 5 Mitgliederneuaufnahmen November 2016 bis März 2017 Regionalgruppen 6 Neues aus den Regional gruppen von Mannheim bis Friedrichshafen, von Freiburg bis Ulm Berufspraxis 8 Eine Investition, die sich lohnt Erfahrungsbericht zur Zertifizierung nach DIN 2347 für Konferenzdolmetscher Veranstaltungen 9 Seminarprogramm Mai bis September 2017 Sind Sie umgezogen? Haben Sie eine neue -Adresse? Bitte halten Sie Ihre Mitgliedsdaten auf dem neuesten Stand. So wird sichergestellt, dass Sie wichtige Informationen aus dem Landesverband erhalten. Außerdem erleichtern Sie uns dadurch die Arbeit und vermeiden Postrückläufer. Vielen Dank! Tipp: In MeinBDÜ können Sie Ihre Daten schnell und einfach ändern: Ihre Anke Reith, Christina Seiler und Fabienne Brouillard Geschäftsstelle Kolumne: Berufspraxis 10 Die Dolmetscherin hat falsch übersetzt Aus dem Alltag einer Gerichtsdolmetscherin Das letzte Wort 11 Treffer, versenkt! Google-Suche Kontakte 12 Ansprechpartner im Landesverband 2 Ausgabe 13 April 2017 BILD frender/fotolia.com

3 Editorial TEXT Bettina Koch BILD lassedesignen/fotolia.com Der Blick über den Tellerrand Liebe Kolleginnen und Kollegen, womöglich haben Sie mit dem Übersetzen oder Dolmetschen Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Aber es gibt auch noch ein Leben jenseits des Joballtags! Viele von Ihnen betätigen sich in der Freizeit literarisch, gehen außergewöhnlichen Hobbys nach oder engagieren sich in sozialen Projekten. Deswegen wollen wir ab der kommenden Ausgabe von BW polyglott in einer neuen Rubrik Über den Tellerrand hinausblicken und über interessante Aktivitäten der Mitglieder unseres Landesverbands abseits der Übersetzer- und Dolmetschtätigkeit berichten. Sie gehen einer Nebentätigkeit nach, in der viel Herzblut steckt und die Sie gern einmal in den Mittelpunkt rücken möchten? Schreiben Sie uns! Wir sind gespannt auf Ihre Beiträge. Eine weitere Neuerung entdecken Sie bereits in dieser Ausgabe: Am Ende jedes Hefts wird künftig unsere Kollegin Nathalie Vielsack Das letzte Wort haben und uns humorvoll Anekdoten aus dem ganz normalen Alltagswahnsinn freiberuflicher Übersetzer erzählen. Natürlich kommen wie immer auch die Praxistipps nicht zu kurz. Unser 1. Vorsitzender Matthias Haldimann erklärt, warum unsere Plattform MeinBDÜ für ihn ein unverzichtbares Werkzeug ist, und Konferenzdolmetscherin Sonja Willner berichtet von ihren Erfahrungen mit der Zertifizierung nach der DIN 2347 für Dolmetscher. Ein Thema, das sehr viel spannender ist, als man beim Stichwort Norm zu glauben wagt. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Bettina Koch Bettina Koch ist staatlich geprüfte Übersetzerin und Dolmetscherin für Englisch und Fachreferentin für Technische Redaktion. Nach mehreren Stationen in Deutschland und Großbritannien hat sie 2012 ihre Heimat in der Kurpfalz gefunden und arbeitet als Übersetzerin und technische Redakteurin bei einem Software-Unternehmen. Seit Februar 2015 ist sie Chef - redakteurin bei BW polyglott (Bild: Sylviane Elfner). bettina.koch@bdue.de April 2017 Ausgabe 13 3

4 Unser Verband TEXT Matthias Haldimann BILD Stephanie Hofschlaeger/Pixelio.de Neuerungen im BDÜ Stets im Wandel: MeinBDÜ Matthias Haldimann ist Konferenzdolmetscher und Übersetzer für Englisch und Japanisch. Als 1. Vorsitzender des BDÜ LV BW pflegt er unter anderem die Zusammenarbeit unseres Verbands mit den anderen Mitgliedsverbänden im BDÜ e. V. Bringen auch Sie Ihre Ideen für die Verbesserung der Plattform ein. Die auffälligste Neuerung im BDÜ ist derzeit sicher unser neues Corporate Design. Was eher im Hintergrund geschieht, dafür aber ohne Unterlass, ist die Weiterentwicklung unserer Verbandsinformationsplattform MeinBDÜ. Als BDÜ-Mitglied weiß ich in MeinBDÜ den gegenseitigen Austausch in den Konferenzen, den Downloadbereich und auch die vielfältigen Möglichkeiten zu schätzen, die mir zur Verfügung stehen, um meinen Eintrag in der Datenbank zu bearbeiten. Als Funktionsträger wäre meine Arbeit für den Verband ohne diese Plattform schlicht unmöglich. Sobald ein Mitglied im System mit einem Amt eingetragen ist, ganz gleich ob als Regionalgruppenleiterin, Vorstandsreferent oder 1. Vorsitzender, erscheint in der Navigationsleiste auf MeinBDÜ eine neue Auswahlmöglichkeit: die Verbandsfunktionen. Über sie sind alle für das entsprechende Amt notwendigen Funktionen der Verbandsverwaltung zugänglich. Die Weiterbildungsreferenten und -referentinnen können dort etwa neue Seminare anlegen, Rundmails an die Teilnehmer von bestätigten Seminaren schicken und anhand der Teilnehmerliste sogar Namensschilder drucken. Die Schatzmeisterin erledigt den gesamten Beitragseinzug über MeinBDÜ und könnte im Bedarfsfall auch die Buchhaltung Jahresmitgliederversammlung 2017 des BDÜ LV BW Unsere nächste JMV findet am Samstag, den 6. Mai 2017 ab 10 Uhr im Mercure-Hotel in Gerlingen bei Stuttgart statt. Bitte reservieren Sie sich den Termin und kommen Sie im Mai nach Gerlingen, um mit Ihrer Stimme die Geschicke des Berufsverbandes mitzubestimmen! dort führen (der LV BW beauftragt dafür ein externes Buchhaltungsbüro). Seit der Antrag auf Mitgliedschaft im BDÜ online abgewickelt wird, läuft auch die Abstimmung des Vorstands über die Aufnahme von neuen Mitgliedern komplett über die Plattform. Für die ständige Anpassung von MeinBDÜ zeichnet bundesweit unser Systemadministrator Dr. Stanisław Gierlicki aus Sachsen verantwortlich. Außerdem arbeitet Nadine Zacek, die als IT-Fachfrau bei der BDÜ Fachverlagsgesellschaft in Berlin angestellt ist, tatkräftig mit. Seit neuestem werden die beiden Administratoren zusätzlich von einer Arbeitsgruppe unterstützt, die aus allen Mitgliedsverbänden des BDÜ Vorschläge zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit sammelt. Für den LV BW wirkt Connie Oppitz, unsere Regionalgruppenleiterin in Stuttgart, aktiv in der AG mit. Bisher gab es beispielsweise Hinweise für die bessere Nutzung von MeinBDÜ auf mobilen Endgeräten. So ist die Navigationsleiste seit einiger Zeit nicht mehr ständig am linken Rand sichtbar, sondern über ein aufklappbares Menü zugänglich, was nicht nur auf kleinen Bildschirmen aufgeräumter aussieht. Mobilität ist ein wichtiges Stichwort. Mit den zunehmenden Leistungen und Aktivitäten des Verbands steigt ebenso die Zahl der Aufgaben seiner Funktionsträger. Sie wollen diese rasch und gewissenhaft erledigen können, wenn möglich auch einmal im Zug zum nächsten Dolmetscheinsatz. Die Präsenzsitzungen des Vorstands im LV BW wären hoffnungslos überfrachtet, wenn wir nicht den einen oder anderen Beschluss im Online-Verfahren auf MeinBDÜ fassen könnten. Auch für die überregionale Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsverbänden und dem Bundesvorstand des BDÜ bildet MeinBDÜ den Dreh- und Angelpunkt. Schon klar: Hier schwärmt ein Insider von Funktionen, die Mitgliedern ohne Amt gar nicht zugänglich sind. Mich würde interessieren, welche Funktionen von MeinBDÜ Sie am nützlichsten finden. Bringen auch Sie Ihre Ideen für die Verbesserung der Plattform ein. Schreiben Sie mir oder direkt unserer Vertreterin in der AG MeinBDÜ, Connie Oppitz Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge! 4 Ausgabe 13 April 2017

5 Neue Mitglieder Mitgliederneuaufnahmen November 2016 bis März 2017 Der BDÜ Landesverband Baden-Württemberg e. V. freut sich, folgende neue Mitglieder begrüßen zu können: Frau Émeline Damois Dipl.-Übers. C 3, Mannheim T M edamois@gmx.net Französisch (M * ) ( Ü), Deutsch ( Ü), Englisch (Ü) Frau Vira Domchak Staatl. gepr. Übers. Lindenstr Freiburg im Breisgau T M urkundenuebersetzung@ ukraineberatung.de Ukrainisch (M) ( Ü), Deutsch ( Ü) Herr Rainer Dykowski Übers. (ATA) Batzenbergstr. 3b Schallstadt M info@dykowskitranslation. services Deutsch (M) (Ü), Englisch (Ü) Herr Abedin Dzaferi Dolm. und Übers. Ludwig-Richter-Str München T M F info@dolmetscherservicedzaferi.de Albanisch (M) ( Ü, D), Mazedonisch ( Ü, D), Deutsch ( Ü, D) * Abkürzungen: M = Muttersprache, D = Dolmetscher/in, Ü = Übersetzer/in, D = beeidigte/r Verhand lungs dolmetscher/in, Ü = beeidigte/r Urkundenübersetzer/in Frau Aleksandra Eschert Staatl. gepr. Dolm., staatl. gepr. Übers. Ernst-Barlach-Allee Mannheim T M alexandra.eschert@online.de Polnisch (M) ( Ü, D), Deutsch ( Ü, D), Englisch (Ü) Frau Denise Kramer Dipl.-Übers. Mozartstr Wannweil M kramer_denise@arcor.de Deutsch (M) (Ü), Französisch (Ü), Englisch (Ü) Frau Monique Landmann Reiser Staatl. gepr. Übers. Weingartenstr Offenburg T F reiser.monique@gmx.de Französisch (M) (Ü), Deutsch (Ü) Frau Katie Lavin M. A. in Translating Hirschstr. 103a Karlsruhe M info@katielavintranslations.com Englisch (M) (Ü), Deutsch (Ü) Frau Andrea Ludwig Dipl.-Übers. 15 rue Cardinet Paris, Frankreich M: translation@ludwig-andrea.de Deutsch (M) (Ü), Englisch (Ü), Französisch (Ü) MeinBDÜ Lernen Sie Ihre Kolleg(inn)en kennen und tauschen Sie sich mit ihnen aus auf der Mitgliederplattform des BDÜ: Frau Caroline Montexier Staatl. gepr. Übers. und Dolm. Eisenbahnstr Waldkirch T M F cmontexier@i-punktservices.de Deutsch (Ü, D), Französisch (M) (Ü, D) Frau Susanne Müller Wessling Staatl. gepr. Übers. Steinhalde Freiburg im Breisgau T M susanne.muellerwessling@ gmail.com Englisch ( Ü), Deutsch (M) ( Ü) Frau Yvonne Rezbach Dipl.-Übers. Blumenweg Ravensburg M yve@rezbach.de Deutsch (M) (Ü), Englisch (Ü), Spanisch (Ü) Herr Michael Schmidt Akad. gepr. Übers. Hoehenstr. 13a Sinsheim M michael.schmidt@nora.com Spanisch (Ü), Deutsch (M) (Ü) Frau Luzie Schmitt M. A. Sprache, Kultur, Transl. T3, Mannheim M luzie.schmitt@gmx.net Deutsch (M) ( Ü), Englisch ( Ü), Spanisch (Ü) Frau Nora Schönberger Dipl.-Dolm., staatl. gepr. Übers. Bergheimer Str Heidelberg T M F mail@nora-schoenberger.de Deutsch (M) ( Ü, D), Portugiesisch ( Ü, D), Französisch (D) Frau Claudia Schultze Dipl.-Übers. Dachswaldweg Stuttgart M claudiaschultze@web.de Deutsch (M) ( Ü), Tschechisch ( Ü), Spanisch ( Ü) Frau Romana Squaratti Haese Gepr. Übers. (IHK) Maria-Scherer-Str Mannheim M romana.haese@web.de Italienisch (M) (Ü), Deutsch (Ü) Frau Angela Tauber M. A. Sprache, Kultur, Translation Lörracher Str Heidelberg M angela.tauber@gmx.de Deutsch (M) ( Ü), Englisch ( Ü), Italienisch ( Ü) Frau Ling Yan M. A. Sprache, Kultur, Transl Leingarten M ling.yan_translation4you@ outlook.com Chinesisch (M) ( Ü), Deutsch ( Ü) April 2017 Ausgabe 13 5

6 Regionalgruppen Kontakt zu den Regionalgruppenleiter(inne)n Regionalgruppe Baden-Baden/Karlsruhe Sandra Olbrich M Christian Alkemper M bw.rg-karlsruhe@bdue.de Die Regi onal gruppe trifft sich normalerweise an jedem dritten Freitag im Monat, außer im April, Oktober und Dezember. Im Dezember findet der Besuch auf einem der umliegenden Weihnachtsmärkte statt, Ort und Zeit werden zeitnah bekanntgegeben. Regionalgruppe Bodensee Martina Klett T bw.rg-bodensee@bdue.de Die Regionalgruppe Bodensee trifft sich immer am dritten Freitag im Quartal. Der genaue Ort, an dem die Treffen jeweils stattfinden, wird per Rundmail, auf MeinBDÜ und in der XING-Gruppe circa zwei bis drei Wochen vor den Treffen bekanntgegeben. Regionalgruppe Freiburg Lukas Feinweber M Jessica Wallace M bw.rg-freiburg@bdue.de In der Regel finden die Treffen am ersten Donnerstag im Monat statt. Zeit und Ort werden rechtzeitig per bekanntgegeben bzw. können bei der Regionalgruppenleitung erfragt werden. Gäste sind natürlich immer willkommen. Regionalgruppe Heidelberg/Mannheim Barbara Sabel M Nina-Maria Nahlenz T bw.rg-heidelberg@bdue.de Regelmäßige Treffen: Immer am ersten Mittwoch im Monat (außer August und Januar) abwechselnd in Heidelberg und Mannheim. Ort und Thema des nächsten Treffens werden etwa eine Woche vorher per Rundmail und auf MeinBDÜ bekanntgegeben. Regionalgruppe Heilbronn Michaela Bamberger T Maria-Theresia Kaltenmaier T Catrin Simone Weiler T bw.rg-heilbronn@bdue.de Regelmäßige Treffen: Alle zwei bis drei Monate Infos zu den Treffen kommen per Rundmail. Die Regionalgruppen des BDÜ-Landesverbandes Baden-Württemberg treffen sich regelmäßig zum kollegialen Austausch bei Stammtischen, Ausflügen und anderen Aktivitäten. Schauen Sie doch einfach mal vorbei! Neues aus den Regionalgruppen von Mannheim bis Friedrichs hafen, von Freiburg bis Ulm Regionalgruppe Bodensee Das Wintertreffen der RG Bodensee fand am 28. Januar 2017 im gemütlichen Nebenzimmer des Gasthofs zur Traube in Konstanz statt. Neben neun interessierten Sprachschaffenden der Region hatte sich auch Ralf Lemster, 2. Vorsitzende unseres Landesverbands, zu unserer Runde gesellt. Nach dem traditionellen gemeinsamen Essen, bei dem sich in kleinen Gruppen ein reger Austausch zu berufsspezifischen Themen, wie beispielsweise Urkundenübersetzen und dem Umgang mit Privatkunden, ergab, informierte uns Ralf Lemster aus erster Hand über die neusten Entwicklungen im Landes- und Bundesverband und anstehende Veranstaltungen wie die ELIA Together 2017 sowie die Jahresmitgliederversammlung am 6. Mai in Gerlingen. Regionalgruppe Heidelberg/Mannheim Young puppies teaching old dogs new tricks dies war das Motto des Februar- Workshops IT-Wissen teilen der BDÜ-Regionalgruppe HD/MA. Der Gedanke dahinter: Langjährig gediente Übersetzer und Dolmetscher besitzen viel Erfahrung in ihrem Fachgebiet, auf dem Markt, im Umgang mit Kunden usw., hinken aber unter Umständen der technologischen Entwicklung hinterher, kennen hilfreiche Applikationen zur Vereinfachung des Arbeitsalltags, zur Verbesserung der Produktivität und damit des Stundensatzes unter Umständen nicht. Die Nachwuchsgeneration der SprachmittlerInnen die Digital Natives hingegen ist in Bezug auf die technischen Aspekte viel eher auf dem neuesten Stand. Warum also nicht einmal Wissensvermittlung mit umgekehrten Vorzeichen betreiben und dieses Potenzial nutzen? So trafen sich letztendlich zwölf freiberufliche Sprachmittler eines Samstagnachmittags zum informellen Austausch. Neben einigen geplanten Präsentationen wurden auch spontan Fragen beantwortet und Software-Programme mit den entsprechenden Tricks und Kniffen vorgestellt. Erfreulicherweise hatten die old dogs doch auch einen guten Teil beizusteuern, sodass echte Synergieeffekte entstanden. Nebenbei wurden auch Praktiken aus dem Übersetzeralltag ausgetauscht und Networking betrieben. Insgesamt also ein äußerst lohnenswerter und konzentrierter Nachmittag. Vielen Dank an dieser Stelle auch an den BDÜ, der das Projekt unterstützte und die Raumkosten übernahm. Und noch ein paar Stimmen: Wissen teilen: das war das Motto dieses Workshops. Die Anwesenden haben rege Tipps und Tricks ausgetauscht. Am Ende habe ich viele neue Anregungen mitnehmen können. Eine tolle Idee, die eine Wieder holung wert ist! Teresa la Torre, TLT Translations Als eine relativ neu in der Übersetzungsindustrie tätige Übersetzerin war das für mich sehr hilfreich. Ich habe richtig viel Interessantes gelernt und bin mit einem Kopf voller neuer Ideen nach Hause gefahren. Jean Maples Es ist immer schön, aus der übersetzerischen Isolationshaft zu kommen und von gewieften KollegInnen maßgeschneiderte Tipps für den eigenen Berufsalltag zu bekommen! Daniel Valencia, Magenta Translations Eine sehr bereichernde Veranstaltung dank der Präsentationen einiger Freiwilliger und der vielfältigen Erfahrungsbeiträge der anderen Teilnehmer. Könnte gerne zum festen jährlichen Termin der RG werden. Gwenaëlle Matthies Regionalgruppe Heilbronn Dezembertreffen Am 12. Dezember 2016 trafen wir uns zu einem adventlichen Treffen in Mosbach (Baden), spazierten am frühen Abend über den kleinen Weihnachtsmarkt in der Mosbacher Altstadt und haben es uns anschließend in der Taverna Mythos bei leckeren griechischen Mezedes gemütlich gemacht. Es war ein gelungener Abschluss des vergangenen Jahres mit Rückblicken auf die Highlights und Aussichten auf das, was kommt, an den alle gern zurückdenken. 6 Ausgabe 13 April 2017

7 Regionalgruppen Januartreffen Am 31. Januar 2017 fand unser erstes RG- Treffen des neuen Jahres statt. In der netten Atmosphäre des Neckarsulmer Brauhauses unterhielten wir uns über persönliche und berufliche Themen. Dabei wurden u. a. heikle Fragen wie Preisverhandlung, Kun deninsolvenz und Ausfallkonditionen für Dolmetschaufträge angesprochen. Wie immer teilten die Mitglieder ihre Erfahrungen sehr offen mit, was für alle immer eine Bereicherung ist. Die Regionalgruppe sprach außerdem über die Organisation ihrer nächsten Treffen und über interessante Veranstaltungen des Jahres 2017, z. B. die 6. Fachkonferenz Sprache und Recht am 14./15. Oktober Wieder einmal ein sehr gelungenes Treffen mit anregenden Gesprächen, bei dem wir alle wie so oft viel gelernt haben. Im Februar führte uns unser RG-Treffen nach Aglasterhausen in den Kleinen Odenwald. Ja, man soll es nicht glauben, welche Flecken mit wundersamen Namen zum Bezirk unserer Regionalgruppe gehören Trotz Fastnachtswoche haben wir schließlich keinen Kappenabend veranstaltet, sondern uns thematisch mit den Social Media auseinandergesetzt: Wie nutze ich Facebook & Co. für mein Selbstmarketing? Regina Seelos gab uns dazu eine Einführung und veranschaulichte anhand des Tablets, und Bärbel Schrader-Prinz auch anhand des Smartphones, den Umgang mit verschiedenen sozialen Netzwerken, insbesondere auch im Hinblick auf deren Radius und Ziele. Bei Fastnachtskiechle und den nicht zu unterschätzenden Portionen im urigen Gasthof Drei Könige hatten wir so einen sehr regen Austausch. Regionalgruppe Schwarzwald-Baar Anlässlich unseres ersten Treffens des Jahres am 16. Januar 2017 trafen wir uns bei eisigen Temperaturen zu einer Winterwanderung mit anschließendem Neujahrsessen beim Italiener. Wir bedanken uns herzlich bei Danièle Goblet-Obert und Christa Weber für die Organisation! Kontakt zu den Regionalgruppenleiter(inne)n Regionalgruppe Schwarzwald-Baar Gisela Michel-Neuroth T Laura Schmutte T bw.rg-schwarzwaldbaar@bdue.de Die Regionalgruppe trifft sich bis auf Weiteres im Restaurant Tokyo, Brigachstraße 1, VS-Villingen. Themen und weitere Infos zum Treffen werden rechtzeitig per bekanntgegeben. Regionalgruppe Stuttgart Cornelia Oppitz T Miriam Santangelo T bw.rg-stuttgart@bdue.de Regelmäßige Treffen am 1. Donners tag im Monat. Unsere regelmäßigen Stammtische finden seit diesem Jahr im Restaurant Rudolfs statt. Das Essen dort ist köstlich ein Grund mehr also, bei Gelegenheit zu unserem Stammtisch dazu zu stoßen. Regional gruppe Ulm Melanie Keck T Petra Königer T bw.rg-ulm@bdue.de Die Regionalgruppe trifft sich meist fünfmal im Jahr. Die Termine werden rechtzeitig auf MeinBDÜ und per Rundmail bekanntgegeben. Wichtig ist uns der Austausch sowohl auf beruflicher als auch auf privater Ebene. Gern diskutieren wir über aktuelle berufsrelevante Themen und Neuigkeiten aus der regionalen Wirtschaft. Unsere Stammtische sind offen für BDÜ-Mitglieder, Berufseinsteiger und Studierende. Mitglieder aus anderen Berufsverbänden sind ebenfalls herzlich willkommen. BILDER Regina Seelos April 2017 Ausgabe 13 7

8 Berufspraxis Warum hast du dich dafür entschieden? Ich fand diese Zertifizierung sowohl für mein Unternehmen intern als auch für die Darstellung nach außen interessant: Für die Außendarstellung konnte ich mir keine negativen, dafür aber viele positive Effekte vorstellen, vor allem bei mittelständischen Kunden. Intern fand ich die Gelegenheit interessant, einen externen Auditor ins Unternehmen zu bekommen, dem unser Berufsstand nicht fremd ist und der meine Prozesse auf Herz und Nieren prüft. Meine Bürokollegin und Geschäftspartnerin Claudia Mohr hatte ebenfalls Interesse, sodass wir uns durch ein Kombi-Audit einen Teil der Kosten sparen konnten. Eine Investition, die sich lohnt INTERVIEW Bettina Koch BILD visivasnc/fotolia.com Erfahrungsbericht zur Zertifizierung nach DIN 2347 für Konferenzdolmetscher Sonja Willner hat ihr Diplom 2009 in Germersheim gemacht und arbeitet von Karlsruhe aus als freiberufliche Konferenzdolmetscherin für Englisch. Im VKD ist sie ehrenamtlich als Webmasterin und Datenverwalterin aktiv; außerdem gehört sie zum Organisationsteam des ersten deutschen Dolmetscher-Barcamps (Bild: Elmar Theurer/Elke Mann). Ich fand es aufschlussreich zu sehen, wie ein Außenstehender, der auch schon andere Dolmetscher und Übersetzer geprüft hat, mein Unternehmen und meine Prozesse bewertet. In der DIN 2347 werden die Tätigkeiten und Aufgaben eines Konferenzdolmetschers beschrieben. Hier wird unter anderem definiert, welche Qualifikationen Konferenzdolmetscher mitbringen müssen und welche Arbeitsabläufe zur Erbringung der Dolmetschleistung erforderlich sind. Seit 2016 können sich freiberufliche Dolmetscherinnen und Dolmetscher nach der Norm zertifizieren lassen. VKD-Mitglied Sonja Willner aus Karlsruhe war eine der Ersten, die dieses Angebot wahrgenommen haben. Wie bist du auf die Möglichkeit zur Zertifizierung aufmerksam geworden? Im VKD gab es schon seit einer Weile Berichte und regen Austausch über die DIN- Norm Konferenzdolmetschen. Unser Referent für Normen Ralf Pfleger hielt uns über die Arbeit in den Normungsgremien immer auf dem Laufenden. Nach der Veröffentlichung des Normenentwurfs im Frühjahr 2016 hat sich der Verband auf diversen Treffen mit der Norm befasst. Im Sommer gab es dann auf MeinBDÜ einen aufschlussreichen Bericht über ein erstes Audit des Konferenzdolmetschers Thomas Gehrlein, den das Sommertreffen des VKD-Nachwuchsprogramms zur Zertifizierung inspiriert hatte. Das Thema ist also schon seit einer Weile recht präsent. Sind die Anforderungen der Norm für Freiberufler schwierig umzusetzen? DIN klingt erst einmal nach viel Aufwand und Bürokratie. Ich finde nicht. Meiner Meinung nach ist die Norm auch für Freiberufler ohne großen Aufwand und aufgeblähte Prozesse zu erfüllen. Thomas Gehrlein, der ja die Zertifizierung bereits durchlaufen hatte, war so nett, mir telefonisch ein paar Fragen zu beantworten. Dann hat es etwa ein bis zwei Stunden gedauert, den Normentext zu lesen, die Unterlagen zurechtzulegen und das Büro etwas aufzuräumen (aber das ist ohnehin ab und zu ganz gut). Die ausführlichen Qualifikationsanforderungen, die alle in Kapitel 10 der Norm aufgeführt sind, konnte ich mit meinem Diplom abdecken. Die weiteren Aspekte, wie Terminologiemanagement, Datensicherung, Konferenztechnik, Recherche und zuverlässige Auftragsabwicklung, gehören für uns Freiberufler sowieso zum Tagesgeschäft. Wie läuft das Zertifizierungsaudit ab? Der Auditor kommt ins Büro und fragt die zu prüfende Dolmetscherin anhand einer Checkliste der Audit-Kriterien die Dinge ab, die in der Norm verlangt werden. Die Dolmetscherin beantwortet die Fragen, legt zu einigen Punkten Unterlagen vor, zeigt Prozesse auf dem Computer und erläutert, warum bestimmte Dinge auf welche Weise ablaufen. Manchmal fragt der Auditor recht detailliert nach. Am Ende hält er schriftlich fest, was er beobachtet hat und schickt abschließend einen Audit-Bericht an die geprüfte Person. Darin ist festgehalten, ob jedes einzelne Kriterium erfüllt ist, ob es noch Verbesserungspotenzial gibt oder ob ein Kriterium nicht erfüllt ist. Für besonders gut erfüllte Kriterien gibt es einen Vermerk. Mit den Maßnahmen, die der Auditor vorschlägt, sollte man sich bis zum Überprüfungsaudit nach einem Jahr befasst haben. Was hat sich verändert, seit du zertifi ziert bist? Gehst du jetzt anders an deine Arbeit heran, nehmen Kunden und Kollegen dich anders wahr? Ich fand es aufschlussreich zu sehen, wie ein Außenstehender, der auch schon 8 Ausgabe 13 April 2017

9 Berufspraxis Veranstaltungen andere Dolmetscher und Übersetzer geprüft hat, mein Unternehmen und meine Prozesse bewertet. Über die Jahre hinweg habe ich Routine, Gewohnheiten und Abläufe entwickelt, die ich irgendwann nicht mehr unbedingt hinterfragt habe. Im Rahmen des Audits wird viel davon beleuchtet. Der Auditor hat mein Vorgehen in vielerlei Hinsicht bestärkt, auf der anderen Seite manche Dinge angemerkt, die ich verbessern könnte oder sollte. In Bezug auf die Außenwirkung zum Kunden hin hat sich noch nicht viel verändert; allerdings habe ich auch zum mit zwei Kolleginnen eine GbR gegründet, weswegen ich für mein eigenes Unternehmen seit dem Audit nicht viel Marketing betrieben habe. Sobald alle BadenDolmetscherinnen, d. h. neben mir meine Kolleginnen Claudia Mohr und Laila Neubert- Mader zertifiziert sind, wird sich das sicher ändern. Die meiste Aufmerksamkeit bekomme ich eigentlich von den Kollegen. Da ich nach Thomas Gehrlein die Erste war, die zertifiziert worden ist, fragen viele Kollegen mich jetzt, wie es denn dazu kam und was dahintersteckt. Das Audit und die Zertifizierung kosten auch Geld. Findest du, dass sich die Investition gelohnt hat? Finde ich schon. Die Verbesserungsvorschläge des Auditors, DIN hin oder her, waren alle berechtigt und haben mein Unternehmen wieder ein Stück weiter professionalisiert. In den anderen Bereichen ist es gut zu wissen, dass alles auf einem angemessenen Niveau läuft. Und da wir ja meistens nicht so strukturiert Feedback zu unserer Arbeit bekommen wie unsere fest angestellten Kollegen, tut es ganz gut, wenn man für den einen oder anderen Bereich besondere Bestätigung bekommt. Bettina Koch ist staatlich geprüfte Übersetzerin und Dolmetscherin für Englisch und Fachreferentin für Technische Redaktion. Nach mehreren Stationen in Deutschland und Großbritannien hat sie 2012 ihre Heimat in der Kurpfalz gefunden und arbeitet als Übersetzerin und technische Redakteurin bei einem Software-Unternehmen. Seit Februar 2015 ist sie Chef - redakteurin bei BW polyglott (Bild: Sylviane Elfner). bettina.koch@bdue.de Seminarprogramm Mai bis September 2017 Zum Redaktionsschluss bereits ausgebuchte Veranstaltungen sind in dieser Übersicht nicht aufgeführt. Online erhalten Sie stets akutelle Informationen zum Buchungs status und ggf. über Plätze auf der Warte liste. Veranstaltungsort ist sofern nicht abweichend angegeben die Geschäfts stelle des BDÜ- LV Baden-Württemberg (Bunsen straße 17, Karlsruhe). Schneller übersetzen Wie Sie bis zu Wörter am Tag schaffen Samstag, , 9:30 bis 18 Uhr Referenten: Wolfgang Steinhauer, Übersetzer und Dolmetscher für Englisch und Italienisch und Marcos Zattar, Übersetzer für Portugiesisch und Englisch Veranstaltungsort: IÜD Heidel berg Jahres-/Konzern abschlüsse nach IFRS Freitag, , 10 bis 18 Uhr Referent: René Laszlo, Über setzer für Englisch und Deutsch im Fach gebiet Finan zen mit den Schwerpunkten Rechnungslegung und Kapital märkte Deutscher und englischsprachiger technischer Jargon (Basisseminar) Samstag, , 10 bis 18 Uhr Referent: David Burkhart, freiberuflicher technischer Übersetzer und Redakteur Veranstaltungsort: IÜD Heidel berg Deutscher und englischsprachiger technischer Jargon (Aufbauseminar) Sonntag, , 10 bis 18 Uhr Referent: David Burkhart, freiberuflicher technischer Übersetzer und Redakteur Veranstaltungsort: IÜD Heidel berg Grundlagen der Filmuntertitelung (Basisseminar) Samstag, , 10 bis 18 Uhr Referent: Florian Wolf, freier Übersetzer (B.A.) für audio visuelle Medien Veranstaltungsort: IÜD Heidel berg Professionelle Film unter titelung mit EZTitles (Aufbauseminar) Sonntag, , 9:30 bis 17:30 Uhr Referent: Florian Wolf, freier Übersetzer (B.A.) für audio visuelle Medien Veranstaltungsort: IÜD Heidel berg Energietechnik: Wind kraftanlagen und Biogas/Biomasse Samstag, , 10 bis 17 Uhr und Sonntag, , 9:30 bis 16:30 Uhr Referent: Rainer K. Schmidt, Diplom-Ingenieur (FH) Erneuer bare Energietechnik Veranstaltungsort: IÜD Heidel berg Content Marketing Kunden anziehen, begeistern und langfristig binden Samstag, , 10 bis 18 Uhr Referentin: Ute Klingelhöfer, Content-Strategin Handelsplätze und Finanzinstrumente mit Besuch der Börse Stuttgart Dienstag, , 10 bis 16:30 Uhr Referent: Ralf Lemster, Übersetzer mit Schwerpunkt Finanztexte Veranstaltungsort: Börse Stuttgart, Börsen straße 4, Stuttgart Anmeldung Weitere Informationen zum aktuellen Fortund Weiterbildungs angebot des BDÜ Landes verbandes Baden- Württem berg erhalten Sie auf unserer Website dort können Sie sich auch direkt anmelden: Das Programm aller Landesverbände finden Sie auf der BDÜ-Website unter BILD Trueffelpix/Fotolia.com April 2017 Ausgabe 13 9

10 Kolumne: Berufspraxis TEXT Gisela Michel-Neuroth BILD Tim Reckmann/Pixelio.de Die Dolmetscherin hat falsch übersetzt Aus dem Alltag einer Gerichtsdolmetscherin Misstrauen ist vielleicht ein natürlicher Begleiter unserer Arbeit. Das Vertrauen, das bei allen Gesprächspartnern für eine gelingende Kommunikation entstehen sollte, ist nicht von Anfang an von selbst gegeben, sondern wir müssen es uns erarbeiten. Wie kann das gehen? Dazu sind einige grundsätzliche Überlegungen notwendig. Wann werden wir gerufen? Immer dann, wenn wichtige Weichenstellungen im Leben eines Menschen anstehen, also bei Aufgebot, Heirat, Scheidung, bei Vernehmungen durch Polizei und bei Gerichtsverhandlungen, beim Notar. Es geht für alle Beteiligten immer um viel mal um Geld, mal um den weiteren Verlauf des Lebens. Und weil die Klienten wegen des sprachlichen Handicaps ihre eigenen Dinge nicht selbst in der Hand halten, sind sie erst einmal misstrauisch. Auch die Amtspersonen sind es oft. Wie können wir dieses Misstrauen abbauen? Natürlich durch eine gute Leistung in beiden Dolmetschsprachen. Dazu gehört eine gute Vorbereitung. Es liegt an uns, durch Nachfrage und Recherchieren das Thema einzugrenzen: die Nationalität der beteiligten Personen zu erfahren, sich in beiden Sprachen und eventuell in beiden Rechtssystemen damit vertraut zu machen, von Gericht oder Notar möglicherweise die Anklageschrift oder die provisorischen Vertragstexte zu erhalten. Wenn ich sie vorher bekommen kann, bereite ich diese Texte immer schriftlich vor, kann sie dann so wohlformuliert wie der Staatsanwalt oder der Notar vortragen und halte den Betrieb nicht auf. Meine Klienten lasse ich beim Vortragen mitlesen, damit sie selber in der Situation sicherer werden. Wir sollten auch immer im Kopf behalten, dass unsere Leistung für die Auftraggeber teuer ist: Unser Brutto ist ihr Netto. Das gilt auch für die Gerichtskosten, die die unterlegene Partei tragen muss. Zu Recht dürfen alle eine reife Leistung verlangen. Im Laufe der beruflichen Tätigkeit ergeben sich die unterschiedlichsten Situationen, in denen mit mehr oder weniger offen ausgedrücktem Misstrauen umgegangen werden muss. Gisela Michel-Neuroth ist Diplom-Übersetzerin. Nach dem Studium mit den Hauptsprachen Französisch und Russisch und der Zusatzqualifikation Verhandlungs dolmetschen für Französisch in Germersheim arbeitete sie zunächst zwei Jahre in der Exportabteilung bei Siemens. Es folgte eine ausgeprägte Familienphase, die sie als beeidigte Übersetzerin und Dolmetscherin überbrückte. Seit 2000 ist Gisela Michel-Neuroth mit ihrem Büro MICHEL TradukServo freiberuflich tätig und arbeitet gerne im Netzwerk mit Kollegen und Kolleginnen zusammen. Im Laufe der beruflichen Tätigkeit ergeben sich die unterschiedlichsten Situationen, in denen mit mehr oder weniger offen ausgedrücktem Misstrauen umgegangen werden muss. Beim notariellen Vertragsabschluss für einen Hauskauf wird nach den Verhandlungen, Erläuterungen, Formulierungen und Umformulierungen der fertige Vertragstext auf Deutsch vorgelesen, dann wird er übersetzt. Bei einem bis dahin glatt verlaufenen Termin sagte der Notar zu mir: Übersetzen Sie jetzt mal den Kaufvertrag, den Auflassungsvermerk fürs Grundbuch übersetze ich danach selber ins Französische, damit er ordentlich übersetzt wird. Meinen Widerspruch schluckte ich, übersetzte den Vertrag und ohne Pause gleich im Anschluss den Auflassungsvermerk. Der Notar nickte. Für einen späteren Termin hieß es dann vom selben Notar: Ja, die kann kommen. Einmal schickte er mir sogar einen Kunden vorbei, damit ich eine Vollmacht in zwei Sprachen formuliere, ein Notar sei dafür in diesem Fall nicht notwendig. In einer richterlichen Vernehmung übersetzte ich die Fragen und die Antworten, es ging fließend hin und her, plötzlich der Satz des Beschuldigten: Die Dolmetscherin hat falsch übersetzt. Ungerührt übersetzte ich auch dies. Hat sie nicht, ich habe alles verstanden, es war alles korrekt. Ich übersetzte auch diese Antwort der Richterin, Fragen und Antworten nahmen weiter ihren Lauf. Später sagte mir die Richterin, dass eigene Lügengeschichten schwer auszuhalten seien. Derselbe Beschuldigte griff mich im Anwaltsgespräch auf die gleiche Weise an, als er nähere, ihn eventuell entlastende Angaben machen sollte, wodurch er sich wohl bedrängt fühlte. Aber natürlich sind Einwände immer ernst zu nehmen, durch Nachfragen zu klären und unrichtig oder ungenau Übersetztes richtigzustellen. Ein anderer Richter sagte mir nach einer Vernehmung, in der ein relativ niedriges Sprachniveau angesetzt und außerdem eine landestypische Ausdrucksweise verstanden werden musste: Das ging aber jetzt gut. Dann sollten Sie Profis nehmen, meinte ich. Das ist leider nicht immer möglich, sagte er mit Bedauern. In Englisch und Französisch ist meist eine Kontrolle durch das passive Sprachvermögen der Amtspersonen gegeben. Auch die Klienten sprechen oft Deutsch, aber nicht ausreichend für einen juristischen Sachverhalt. Am Anfang fand ich dies lästig, mittlerweile sehe ich es als Bereicherung für alle Beteiligten. Und im Zuge der Dolmetschkrise durch die Flüchtlinge in Deutschland denke ich, dass der BDÜ mit seinen Bemühungen um eine Basisprofessionalisierung in den derzeit meistgesprochenen Flüchtlingssprachen richtig liegt, dies aber nur ein erster Anfang für eine fundierte Ausbildung sein kann. Flurtür auf und zu, Eingangstür auf und zu, Tor auf und zu. Meine Beklemmung löste sich. 10 Ausgabe 13 April 2017

11 Das letzte Wort TEXT Natalie Vielsack BILD Stefan Bayer/Pixelio.de Treffer, versenkt! Google-Suche Statt eine Telefonnummer im Telefonbuch zu suchen, googeln wir ja heutzutage mal eben schnell, denn oft sitzen wir sowieso am Computer, oder ein Smartphone oder Tablet ist nicht weit. Praktische Sache dachte ich auch bis vor kurzem, bis ich vor ein paar Tagen an ein und demselben Vormittag, am Schreibtisch sitzend und mit einer anspruchsvollen Übersetzung beschäftigt, mehrfach vom Telefon unterbrochen wurde, ich aber nicht nach Übersetzungen, sondern zunächst nach Ladenöffnungszeiten, dann nach küchenfertigen Rouladen gefragt wurde und beim dritten Anruf eine Bestellung für Fonduefleisch aufnehmen sollte. Wir sind der in der Nachbarschaft gelegenen Metzgerei freundschaftlich verbunden und gerne auch zu einer Gefälligkeit bereit, aber das ging jetzt doch zu weit und verlangte nach Aufklärung. Und tatsächlich stellte sich heraus, dass beim Googeln ein Ergebnis angezeigt wird, das so nicht den Tatsachen entspricht. Auch wenn wir denselben Nachnamen wie der Metzger schräg gegenüber haben, betreiben wir keine Metzgerei. Natalie Vielsack ist Diplomübersetzerin für Französisch, Englisch und Spanisch und Mitglied im BDÜ. Sie arbeitet seit 1993 als freiberufliche Über setzerin und schreibt regelmäßig Glossen, die bisher zum Großteil in den Badischen Neues ten Nachrichten (BNN/Pforzheimer Kurier) veröffentlicht wurden (Bild: Shari Fotodesign). Auch wenn wir denselben Nachnamen wie der Metzger schräg gegenüber haben, betreiben wir keine Metzgerei. Schließlich baut ja auch nicht jeder Sofas oder Fahrzeuge, der Benz heißt. Dieser Fehlinformation in Google sollte schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden. Zunächst ein Anruf bei der angegeben Support-Hotline: Nach einer mehrfachen Weiterleitung über Zifferneingaben konnte ich mir einen mehrminütigen Vortrag über mögliche Downloads zu den verschiedensten Themen anhören. Wie lange er ging, weiß ich nicht, ich habe nach fünf Minuten aufgelegt. In der Zwischenzeit hatte mein Mann eine -Adresse des Supports aufgetan: Eine kurze Mail mit der Schilderung unseres Problems, damit sollte die Sache ja wohl erledigt sein. Postwendend kam auch eine Mail zurück: aufgrund der zahlreichen eingehenden Mails werden diese nicht mehr beantwortet. Aha, wir scheinen kein Einzelfall zu sein und nun haben sie so viel zu tun, da arbeiten sie lieber gleich gar nichts mehr! Jetzt noch die letzte Möglichkeit, die Löschung der falschen Einträge über die Menüführung der Google-Homepage: hat funktioniert, bis zu der Stelle, an der man die falsche Information eingeben kann. Hier geht es einfach nicht weiter. Nun ist guter Rat teuer und wir werden wohl weiterhin Außenstelle der Metzgerei bleiben. Unser Faxgerät schalten wir jedenfalls schon lange nur noch bei Bedarf ein nämlich erst dann, wenn wir wirklich ein unschlagbares Angebot für Rinderhälften brauchen. April 2017 Ausgabe 13 11

12 Kontakte Ansprechpartner im Landesverband Vorstand 1. Vorsitzender Matthias Haldimann T matthias.haldimann@bdue.de 2. Vorsitzender Verbandsmarketing Regina Seelos T seelos@bdue.de Beeidigte Dolmetscher und Übersetzer Geschäftsstelle Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) Landesverband Baden-Württemberg e. V. Bunsenstr Karlsruhe T bw@bdue.de Bürozeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag, Uhr Vorstands referent(inn)en Verbands marketing Recht/Gerichte/Behörden Sandra Olbrich T olbrich@bdue.de Stefanie Maile T maile@bdue.de Ralf Lemster T lemster@bdue.de Schatzmeisterin Sandra Haldimann T sandra.haldimann@bdue.de Aus- und Weiterbildung Elisabeth Herlinger T herlinger@bdue.de Technik und Datenschutz Roman Zukowsky T zukowsky@bdue.de Marina Rybalkina M rybalkina@bdue.de Weiterbildung Simon Diez M diez@bdue.de Arne F. Kunz M kunz@bdue.de Lisa Rüth M rueth@bdue.de Community Interpreting Gisela Michel-Neuroth T michel-neuroth@bdue.de Mentoring bw.mentoring@bdue.de Daniela Piccirillo T Martina Klett T Michaela Bamberger T Geschäftsstelle Leonie Unger T unger@bdue.de Anke Reith Christina Seiler Fabienne Brouillard T bw@bdue.de 12 Ausgabe 13 April 2017 BILD AR.Pics/Pixelio.de

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