Nachhaltigkeitsbericht 2014

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1 Nachhaltigkeitsbericht 2014 Dieser Nachhaltigkeitsbericht wurde entsprechend den Berichtsstandards von TourCert erstellt und von einem unabhängigen Gutachter überprüft. ReNatour Brunner Hauptstr Nürnberg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Inhaber: Roland Streicher CSR-Beauftragte: Sylvia Maibach Datenbasis: 2013

2 Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensportrait Unternehmensdaten Leitbild Management CSR- Managementsystem CSR-Verantwortung der Leitung/ CSR-BeauftragteR Legal Compliance Vertragswesen Menschenrechtliche Sorgfalt Stakeholder Vorschlagswesen und Verbesserungsmanagement Wirtschaftsdaten Umsatz Ausgaben Reiseangebote Angebotsportfolio Angebotsgestaltung CO2-Emissionen der Reisen Transport Übernachtungen Kunden Kundenzufriedenheit Kundeninformation Mitarbeitende Beschäftigtenstruktur Personalentwicklung CSR-Schulungen Interessenvertretung Mitarbeitendenzufriedenheit Unternehmensökologie Energie Emissionen Papier Beschaffung Produktverantwortung in der Dienstleistungskette Partneragenturen Unterkünfte Reiseleitung Gesellschaftliche Verantwortung Nachhaltigkeitsbericht

3 Wieder geschafft! CSR (Corporate Social Responsibilty) steht für gesellschaftlich verantwortungsvolles Wirtschaften. Nach unserer Erstzertifizierung 2009 als einer der ersten deutschen Reiseveranstalter überhaupt haben wir in den Jahren erneut einen aufwendigen CSR-Management-Prozess durchgeführt. Das Verfahren von TourCert (Gesellschaft für Zertifizierung im Tourismus) basiert unter anderem auf dem Kriterienkatalog des forum anders reisen und wurde als branchenspezifischer Berichtsstandard entwickelt, mit dem Nachhaltigkeitsberichte mess- und prüfbar werden. Die von uns wieder erreichten Werte in den meisten Bereichen zeigen, dass wir nach wie vor auf dem richtigen Weg sind. Die Durchschnittswerte, die in der unteren Übersicht als Vergleich dienen, wurden 2014 aus den Werten der anderen CSRzertifizierten Reiseunternehmen ermittelt, die in der Mehrzahl Mitglieder des Verbands forum anders reisen sind und sich in weit über dem in der Reiseveranstalterbrache üblichen Maße sozial und ökologisch nachhaltig engagieren. Nachhaltigkeitsbericht

4 1 Unternehmensportrait 1.1 Unternehmensdaten ReNatour wurde 1994 von Roland und Sybille Streicher gegründet. Unter dem Motto Reisen, die nicht die Welt kosten bietet ReNatour qualitätsorientierte, nachhaltige Angebote für aktives und bewusstes Reisen. Dieser Leitsatz ist dabei gewollt doppeldeutig gemeint, und das Angebot beweist, dass umwelt- und sozialverträgliche Reisen nicht teuer sein müssen. Mit kontinuierlich steigenden Gästezahlen hat sich ReNatour für Menschen mit Umweltbewusstsein und Interesse an Kultur, Land und Leuten dadurch erfolgreich als Alternative zu gängigen Angeboten etabliert und als eigene Marke für umwelt- und sozialverträgliches Reisen etabliert. Zur Zeit der Gründung gehörte ReNatour zu den Pionieren des sanften Reisens und wirkte als Gründungsmitglied im forum anders reisen aktiv an der Gestaltung der öffentlichen Diskussion über nachhaltiges Reisen der letzten 15 Jahre mit. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigte im Berichtsjahr am Firmensitz in Nürnberg 3 Mitarbeitenden in Vollzeit, 2 Mitarbeitenden in Teilzeit und 1 PraktikantIn sowie in den Zielgebieten einige freie Mitarbeitende und Praktikanten als Gästebetreuer bzw. Reiseleiter. ReNatour unterhält keine Zweigstellen und ist nicht an anderen Unternehmen beteiligt. 1.2 Leitbild Unser Leitbild bildet die Grundlage für die Sicherung unseres Unternehmens in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Hinsicht. Dieses Leitbild wird in unserem Unternehmen von der Geschäftsleitung und von allen Mitarbeitenden gelebt. Wir überprüfen unsere Handlungsweisen regelmäßig im Hinblick auf Verbesserungspotentiale und Handlungsalternativen im Sinne der Nachhaltigkeit. Unsere Verantwortung Als Reiseveranstalter stellen wir uns der Verantwortung für die Gesellschaft sowie für die Schonung und den Erhalt der natürlichen Ressourcen. Wir sind Gründungsmitglied des forum anders reisen, dem Unternehmensverband für Nachhaltigen Tourismus, und haben die Initiative atmosfair klimabewusst fliegen mitgestaltet. Der Kriterienkatalog des forum anders reisen dient uns als praxisnahe Handlungsleitlinie für einen nachhaltigen Tourismus, der langfristig ökologisch tragbar, wirtschaftlich machbar sowie sozial gerecht für Menschen in den bereisten Gebieten sein soll. Wir fördern zukunftsfähige Ideen und Initiativen, indem wir mit dem WWF kooperieren und Mitglied bei Unternehmensgrün, BAUM e V. sowie Demeter Aktiv Partner sind. Wir pflegen kooperative Partnerschaften zu ähnlich ausgerichteten Reiseveranstaltern. Nachhaltigkeitsbericht

5 Unser Angebot Unser Schwerpunkt sind Reisen in Europa, die wir alle aus eigener Erfahrung kennen. Daher wissen wir, dass sie einen hohen Erholungs-und Erlebniswert bieten und Spaß machen. Bei der Verpflegung unserer Gäste legen wir Wert auf eine regionaltypische Küche mit frischen, hochwertigen Produkten. Wir unterstützen den Naturkosthandel, indem wir bei den Reiseangeboten nach Möglichkeit eine Bio-Verpflegung anbieten. Unsere landestypischen Unterkünfte zeichnen sich durch eine familiäre Atmosphäre und einen engen Naturbezug aus. Wir unterstützen die An- und Abreise mit umweltschonenden Verkehrsmitteln. Die Anreise ist in der Regel nicht im Reisepreis enthalten, so kann jeder Kunde frei wählen, wie er anreisen möchte. Damit Kunden sich für ein umweltfreundliches Transportmittel entscheiden, zeigen wir Alternativen zur Fluganreise mit Bahn oder Fähre auf. Bei einigen Reisezielen im Nahbereich erhält der Kunde bei Bahnanreise statt mit PKW einen Preisnachlass auf die Unterkunft. Unsere Kunden Unsere Kunden sind Menschen mit individuellen Wünschen. Unser Anspruch ist es, auf diese persönlich und engagiert einzugehen. Wir bieten Reisen für Menschen, die mit offenen Augen durchs Leben gehen und keine standardisierten Pauschalangebote suchen. Die Kunden-Sensibilisierung für ökologische und soziale Zusammenhänge beim Reisen ist uns wichtig. Unsere Partner Unsere Leistungsträger (Unterkünfte, Partner-Unternehmen) kennen wir persönlich und achten bei ihnen auf die Einhaltung sozialer Standards. Zu den im Urlaubsgebiet lebenden Menschen pflegen wir ein freundschaftliches Verhältnis. Unser Ziel ist eine möglichst hohe lokale Wertschöpfung. Wir möchten die Besitzer unserer Unterkünfte künftig noch mehr dazu bewegen, ökologische Verbesserungen voranzutreiben. Unser Team Wir leben gemeinsame Werte im gleichberechtigten und respektvollen Umgang miteinander und indem wirtschaftliches Wachstum nur mit Rücksicht auf ökologische und soziale Belange angestrebt wird. Alle Mitarbeitenden genießen ein hohes Maß an Mitbestimmung und identifizieren sich mit den Produkten des Unternehmens, die sie mit gutem Gewissen und kompetent verkaufen. Wir haben eine lockere, konsensorientierte Arbeitsatmosphäre mit hoher Kritik- und Lernfähigkeit. Um auch weiterhin eine gute Servicequalität sichern zu können, wollen wir technisch auf dem neuesten Stand bleiben und unsere Arbeitsorganisation stets optimieren. 1.3 Management CSR- Managementsystem Als Kleinunternehmen hat ReNatour ein schlankes Management. Die Geschäfte führt Roland Streicher als Inhaber. Ihm unterstellt sind fünf Mitarbeitende und ein/e PraktikantIn. CSR wird von allen gemeinsam gelebt, d.h. jede/r Einzelne orientiert sich in ihrem/seinen täglichen Tun an der Unternehmensphilosophie und an den Maßstäben des Leitbilds. Nachhaltigkeitsbericht

6 1.3.2 CSR-Verantwortung der Leitung/ CSR-BeauftragteR Neben dem Inhaber gibt es im Unternehmen eine CSR-Beauftragte für alle Belange rund um CSR. Sie betreut diesen Bereich neben ihrer Hauptverantwortung in Verkauf und Kundenberatung Legal Compliance ReNatour hat eine laufende Zusammenarbeit mit Fach-Juristen. Dadurch wird ein gesetzeskonformes Handeln in Deutschland sichergestellt. In den Reisedestinationen außerhalb Deutschlands besteht jeweils enger Kontakt zu lokalen kompetenten Partnern. Bei intensivem Geschäftsbetrieb im Ausland (z.b. mit eigenen Mitarbeitenden) werden ortsansässige Fachleute konsultiert, um alle relevanten Gesetze in Erfahrung zu bringen und zu beachten Vertragswesen Der Supplier Code of Conduct von tourcert ist ab sofort Bestandteil des Kooperations- bzw. Vermittlungsvertrages zwischen ReNatour und den Leistungsträgern. Die Leistungsträger, mit denen schon einen langjährige Zusammenarbeit besteht, erhalten den Supplier Code of Conduct als Zusatzvereinbarung Menschenrechtliche Sorgfalt ReNatour veranstaltet Reisen ausschließlich in Europa. Daher sind Menschenrechtsaspekte nicht so prominent wie bei einem Fernreiseveranstalter. Dank der sorgfältigen Auswahl der Leistungsträger und einer engen Zusammenarbeit würden Menschenrechtsverletzungen schnell bekannt werden. Zudem werden die Reiseziele/Unterkünfte regelmäßig persönlich besucht und überprüft Stakeholder ReNatour ist (Gründungs-)Mitglied des forum anders reisen. Daneben kooperiert ReNatour noch mit einer Vielzahl anderer Verbände, Organisationen, Vermittlern und Unternehmen. Nachfolgende Grafik soll die Zusammenarbeit bzw. die Verbindungen veranschaulichen. Nachhaltigkeitsbericht

7 1.3.7 Vorschlagswesen und Verbesserungsmanagement Verbesserungs- und andere Vorschläge werden in den wöchentlichen Besprechungen kommuniziert und diskutiert. Die Evaluierung der Vorschläge und Prüfung auf Praktizierbarkeit sowie die Bestimmung von Verantwortlichkeiten und der Zeitpunkt der Umsetzung erfolgen im Normalfall im Team unmittelbar bzw. zeitnah. Eine aktuelle Verbesserungsliste befindet sich im Anhang. 1.4 Wirtschaftsdaten Umsatz Den mit knapp 68% größten Umsatzanteil (A) erwirtschafteten 14 eigenveranstaltete Reisen, die in diesem Bericht hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit näher untersucht werden. Knapp 17% steuerten die übrigen eigenveranstalten Reisen zum Umsatz bei (B). Mit den vermittelten Reisen (C) setzte ReNatour zusätzlich etwas über 14% vom Gesamtumsatz um. Nachhaltigkeitsbericht

8 1.4.2 Ausgaben Die Ausgaben der Geschäftsstelle beinhalten sämtliche Ausgaben inklusive Bürogebäude-Herstellungs- und Finanzierungskosten. Die internationalen Kosten beziehen sich im Wesentlichen auf die Ausgaben für Fluggesellschaften. Die hohe lokale Wertschöpfung (2013: 81,78%) wurde wieder durch die direkte Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und den Verzicht auf internationale Agenturen oder Hotelketten erreicht (2010: 71,73%) 2 Reiseangebote 2.1 Angebotsportfolio ReNatour organisiert Reisen in ganz Europa und in die Türkei. Das Programm ist auf Vielfalt ausgelegt und umfasst beispielsweise Urlaub in kleinen inhabergeführten Hotels und Pensionen mit besonderem Flair teilweise mit vorab organisierten oder vor Ort zubuchbaren Ausflügen und/oder sportlichen, meditativen oder kreativen Aktivitäten; Ferienwohnungen zur Selbstversorgung; Wandertouren in touristisch wenig erschlossene Bergregionen oder Ferien mit dem Zigeunerwagen. Der Bezug zur Natur, eine saisonale, landestypische Verpflegung, idealerweise in Bio-Qualität, und umweltschonende Maßnahmen sind ReNatour bei der Auswahl der Reiseangebote sehr wichtig. Die Anreise ist meist nicht von vornherein inkludiert bzw. vorgegeben, sondern kann individuell gewählt oder selbst organisiert werden. In konkreten Zahlen hat ReNatour im Untersuchungsjahr 2013 insgesamt 91 Reisen angeboten. Davon wurden 52 eigenveranstaltet und 39 vermittelt. Ca. 80% der Reisen sprachen aufgrund ihrer kindgerechten Ausrichtung die Zielgruppe Familien oder Alleinerziehende mit Kindern an. Die restlichen Reisen mit größtenteils sportlich-aktiven oder meditativ-kreativen Themen richteten sich hauptsächlich an Alleinreisende, Paare oder kleine Gruppen. Der Anteil an Individualreisen überwog gegenüber dem der Gruppenreisen mit einer Anzahl 54 zu 37. In eigenem Namen bietet ReNatour hauptsächlich Individualreisen an, wobei der Übergang von Individual- zu Gruppenreisen bei ReNatour je nach Auslegung der Definition fließend ist. Gruppenreisen werden vielfach vermittelt, d.h. bei anderen Veranstaltern Nachhaltigkeitsbericht

9 zugebucht. Die Zubuchung von Reiseplätzen ist unter Veranstaltern ein beliebtes Instrument, um die für die Durchführung einer Gruppenreise erforderliche Mindestteilnehmerzahl zu erreichen. Bei der Auswahl der Veranstalter achtete und achtet ReNatour darauf, dass diese möglichst dem forum anders reisen angehören bzw. die Kriterien, die ReNatour sich für seine Reisen auferlegt, erfüllen. Einen besonderen Stellenwert nehmen einige ausgewählte Fernreisen für Familien ein (in Reisen), organisiert vom Veranstalter travel-to-nature. Diese ergänzen auf vielfachen Kundenwunsch die europäischen Ziele. 2.2 Angebotsgestaltung Die Untersuchung der Angebotsgestaltung wurde in 14 Zielgebieten vorgenommen, in denen % des Umsatzes der selbstveranstalteten Reisen erzeugt wurden (2010: 16 Zielgebiete). Im Vergleich zur letzten Analyse handelte es sich bis auf eines wieder um dieselben Zielgebiete. Im Einzelnen sind das: Sardinien, Valle Maira/Piemont (Italien); Mallorca, Lanzarote, La Gomera (Spanien); Korfu, Thesprotia (Griechenland); Vogesen, Seealpen (Frankreich); Bucht von Edremit, Olympos (Türkei); Schwedisch Lappland und Heringsand (deutsche Nordseeküste). Zusätzlich neu untersucht wurde die Destination Halbinsel Istrien (Kroatien). Bei der Analyse wurden zunächst Grundlagen beurteilt wie: in welchem Umfang werden die Angebote (Reisen) anhand von CSR-Kriterien konzipiert, woher stammen die Informationen für Ausschreibung und Beratung, wird die Kundenzufriedenheit systematisch ermittelt und werden Verbesserungen daraus abgeleitet. Das Ergebnis zeigt, dass ReNatour bei der Konzeption von Reisen und bei der Auswahl von Leistungsträgern/Partnern stark darauf achtet, dass diese (weitestgehend) die CSR-Kriterien erfüllen. Die Informationen für die Kunden stammen von den ansässigen Leistungsträgern/Partnern und werden von ReNatour durch vor-ort-besuche bzw. eigene Recherchen verifiziert. Die Kundenzufriedenheit wird systematisch erfasst und ausgewertet und die Leistungsträger/Partner umgehend auf Missstände /Verbesserungsvorschläge aufmerksam gemacht bzw. Abhilfe gefordert. Relevante Fragen bei der Analyse der Angebotsqualität im Nachhaltigkeitskontext waren z.b. ökologische Kriterien wie das Angebot der Transportmittel ins und im Urlaubsgebiet, Standort und Energieeffizienz der Unterkunft, Wahl der Aktivitäten im Urlaubsgebiet, etwaige Angebote in Naturschutzgebiete oder die Anzahl der Urlauber, die über den Veranstalter das Urlaubsgebiet besuchen bzw. bei Reisegruppen die Gruppengröße. Sozio-kulturelle Kriterien umfassten Nachhaltigkeitsbericht

10 die Intensität und Qualität der Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern, die Förderung sozialer/ökologischer Projekte oder Begegnungen der Veranstalterkunden mit der Landesbevölkerung. Ökonomische Kriterien hinterfragten inwiefern die lokale Wirtschaft durch die Reiseangebote unterstützt wird, ob mit zertifizierten Leistungsträgern gearbeitet wird und ob die Partner vor Ort angemessene Löhne zahlen. Folgendes ergab die Analyse für ReNatour: ReNatour stärkt durch die Zusammenarbeit mit kleineren, örtlichen Unterkünften/Unternehmen die lokalen Strukturen in den Reiseländern. Bei der Auswahl der Leistungsträger/Partner achtet ReNatour darauf, dass diese faire Arbeitsbedingungen bieten und im Idealfall aktive Maßnahmen für den Umweltschutz vornehmen. Eine Zertifizierung der Partner in diesen Bereichen ist zwar von Vorteil, jedoch bisher keine Voraussetzung. ReNatour nimmt bei der Konzipierung der Reisen Rücksicht auf die kulturellen Belange und Lebensumstände der lokalen Bevölkerung und bezieht diese wo möglich aktiv mit ein. ReNatour verweist auf umweltfreundliche Transportmittel für die An- und Weiterreise im Reiseland. Flug- und andere Emissionen können jederzeit über atmosfair bzw. ReNatour kompensiert werden. Extrem umweltschädliche und ressourcenbelastende Aktivitäten wir Off-Road-Touren mit Geländewagen, Rundflüge mit Motorflugzeugen etc. werden nicht angeboten. Bei Gruppenreisen in sensible ökologische/soziale Gebiete achtet ReNatour auf eine angemessene Gruppengröße mit geschulter Begleitung Nachhaltigkeitsindex Angebotsgestaltung 91,76 % 85,55 % Die Abweichung des Nachhaltigkeitsindexes zur letzten Untersuchung trotz nahezu identischer Zielgebiete resultiert hauptsächlich aus einer unterschiedlichen bzw. eindeutigeren Fragestellung und deren Gewichtung. Nachhaltigkeitsbericht

11 2.3 CO2-Emissionen der Reisen Die Berechnung der CO2 Emissionen wurden mit 14 Reisen durchgeführt, die in % des Umsatzes an eigenveranstalteten Reisen erwirtschafteten (2010: 16 Reisen). Im Vergleich zur letzten Analyse handelte es sich nahezu um dieselben Reisen. So sind 13 Reisen wieder mit dabei, eine ist dazugekommen, drei sind nicht mehr vertreten,. Dazu gehören: 1. Abenteuer Natur-Im Honigtal auf Korfu 2. Abenteuer Wildnisdorf Lappland 3. Agriturismo Sardinien 4. Auf Odysseus Spuren 5. Cala Santanyi - Mallorca 6. El Cabrito auf La Gomera 7. Eselwandern in den französischen Südalpen 8. Genusswandern im Piemont 9. Hier können Sie Watt erleben - Deutschland 10. Landpension in Istrien 11. Lebenskräfte stärken auf Lanzarote 12. Olympos-Naturparadies am Lykischen Meer 13. Thesprotia-Strandurlaub im grünen Griechenland 14. Zigeunerwagenferien Vogesen In die Berechnung eingeflossen sind die konkrete Anzahl der Gäste, die Art der Transportmittel für die An/Ab- und Weiterreise im Zielgebiet sowie die durchschnittlich zurückgelegten Kilometer, die Art/Klassifizierung der jeweiligen Unterkünfte sowie die konkrete Anzahl der Übernachtungen pro Gast. Die Kompensation über atmosfair wurde trotz Hinweis in Ausschreibung und konkretem Angebot nur von wenigen Gästen genutzt. Kompensationen, die möglicherweise von den Gästen nachträglich direkt bei entsprechenden Anbietern wahrgenommen wurden, können nicht nachvollzogen/berücksichtigt werden. Die durchschnittlichen CO2 Emissionen pro Gast/Übernachtungen sind im Vergleich zu den letzten beiden Analysen wieder nahezu identisch Die im Vergleich zu 2010 geringere Gesamtemissionszahl aller Reisen resultiert hauptsächlich aus der geringeren Gäste- bzw. Übernachtungszahl (Übernachtungszahl der untersuchten Reisen 2013: / 2010: ) CO2 Reisen gesamt 2.113,66 t 2.502,85 t Kompensierte CO2 Emissionen 30,01 t n.a. CO2 Reisen gesamt abzüglich Kompensation 2.083,65 t 2.502,85 t CO2 pro Gast/Übernachtung ohne Kompensation 92,88 kg 94,45 kg CO2 pro Gast/Übernachtung abzüglich Kompensation 90,00 kg 94,45 kg Anteil Klimakompensation 1,42 % n.a. Flugkilometer gesamt km km Flugkilometer durchschnittlich pro Übernachtung 239,74 km 203,83 km Nachhaltigkeitsbericht

12 2.4 Transport Die An- und Abreise sowie der Transport im Zielgebiet sind bei einer ReNatour-Reise meist nicht von vornherein inkludiert, sondern können optional gebucht oder selbst organisiert werden. ReNatour zeigt im Vorfeld der Buchung seinen Kunden die Umweltauswirkungen der verschiedenen Anreisevarianten d.h. vor allem Flug, Bahn, Auto, Fähre und Bus auf. Gemäß des aktuellen Kriterienkatalogs des forum anders reisen werden keine Flugreisen angeboten, die unter einer Mindestentfernung von 800 km liegen. Bei Flugreisen ab 801 km bis 3800 km sollte die Aufenthaltsdauer mindestens 8 Tage bzw. bei Flugreisen über km mindestens 15 Tage betragen. Für Reiseziele in Deutschland oder die Anreise zum Flughafen wird das preislich interessante Umwelt-RIT-Bahnticket empfohlen. Zubringerflüge innerhalb Deutschlands werden nicht angeboten. Bei Reisen ohne realistische Alternative zum Flug weist ReNatour auf die Kompensation der CO2 Emissionen durch atmosfair hin. Bei der Analyse der 14 untersuchten Reisen ist wieder auffällig, dass für Reisen innerhalb Deutschlands bzw. ins nahe Ausland (bis ca km pro Strecke) die Anreise zumeist selbst organisiert wurde bzw. mit dem Auto erfolgte. In weiter entfernte Urlaubsorte wurde zumeist geflogen oder, z.b. nach Korfu oder Sardinien, die Autofähre genutzt. Die Bahn als eines der umweltfreundlichsten Transportmittel wurde trotz des recht günstigen RIT-Bahnpreises für Fahrten in Nachhaltigkeitsbericht

13 Deutschland leider nicht in erhofftem Maße gebucht. Mögliche Gründe mögen zeitlich wenig attraktive Verbindungen und im Vergleich zu Auto oder Flug hohe Preise für Auslandsbahnfahrten sein. In einigen Fällen wurde die Bahn für Fahrten ins Ausland (z.b. nach Italien) auch deshalb abgewählt, weil Verfügbarkeiten und Preise erst 3 Monate vor Bahnfahrt von den Bahngesellschaften bekannt gegeben werden. Kunden mit Planungssicherheit wählten dann lieber die schon mindestens ein Jahr im Voraus verfügbaren Frühbucherpreise der Fluggesellschaften. Auffällig ist der gestiegene Anteil an Flügen, der sich aus einer erhöhten Nachfrage nach Flugreisen zu weiter entfernten Ziele zu Ungunsten von mit Auto und Bahn erreichbaren Nahzielen ergibt. Auch der Anteil der Fähranreisen ist gesunken, weil die Fährgesellschaften ihre Verbindungen (v.a. nach Griechenland) erheblich zusammen gestrichen, die Fährhäfen verlegt bzw. die Preise angehoben haben und diese Anreiseform somit an Attraktivität verloren hat. Der Transport im Zielgebiet ergibt einen Mix aus eigenem bzw. Mietwagen, ÖPNV, Bahn und organisiertem Transfer im Kleinbus Durchschnittliche Flugkilometer pro Gast 2.382,34 km 2.032,90 km CO2 gesamt Transport 1.448,05 t 1.829,86 t Nachhaltigkeitsbericht

14 2.5 Übernachtungen Der Großteil der von ReNatour angebotenen Unterkünfte entspricht dem Standard der mittleren Kategorie. Eine pauschale Einteilung in die handelsüblichen Sterne-Kategorien wird von ReNatour jedoch nicht vorgenommen, weil dafür die Unterkünfte meist zu einzigartig sind. Für die Analyse musste die Einteilung jedoch vorgenommen werden und so ergibt sich, dass ca. 60% der Übernachtungen in ***Hotels erfolgten. Ca. 11% der Übernachtungen fanden im Jurtendorf in der Bucht von Edremit (Türkei) statt. Die anteilig 8,6 % Übernachtungen in Unterkünften ohne CO2 erfolgten hauptsächlich in den äußerst beliebten als Wohnwagen umfunktionierten Pferdewagen in den Vogesen und im Wildnisdorf in Schwedisch Lappland. Auch bei den CO2 Emissionen nehmen die in der Analyse mit *** kategorisierten Unterkünfte den größten Anteil ein. Dies erklärt sich zum einen aus der Übernachtungszahl, zum anderen aber auch aus dem CO2 Umrechnungsfaktor pro Unterkunftstyp. Dieser wird in wissenschaftlichen Betrachtungen bei mit *** kategorisierten Unterkünften pauschal als besonders hoch angesetzt, d.h. es entstehen dort besonders viele CO2 Emissionen pro Gast. Nach Meinung der Autorin werden bei diesem pauschalen Ansatz etwaige ökologische Maßnahmen (Solarthermie, Photovoltaik, Hackschnitzelanlage, Wärmedämmung, Ökostrom etc.), die in vielen von ReNatour angebotenen ***Unterkünften Nachhaltigkeitsbericht

15 Standard sind, jedoch nicht genügend berücksichtigt. Die Gesamtzahl an kwh/co2 sowie die Grafik der CO2 Übernachtungen sollte daher unter Vorbehalt betrachtet werden. 3 Kunden 3.1 Kundenzufriedenheit Das für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit wichtigste Instrument ist ein umfangreicher Fragebogen, der in Papierform mit den Reiseunterlagen vor Reisebeginn und nochmals per als Online-Version einige Tage nach Reiseende an die Kunden versandt wird. Mittels 13 Fragen werden die Kunden gebeten, die Qualität der Beratung, Unterkunft, Verpflegung, Gästebetreuung und die Umweltverträglichkeit der Reise einzuschätzen. Die Angaben erfolgen mit Hilfe eines Bewertungssystems von sehr gut = 1, gut = 2, zufriedenstellend = 3, ausreichend = 4, mangelhaft = 5 und können durch persönliche Anmerkungen ergänzt werden. Ein Fragebogen befindet sich im Anhang. Nachhaltigkeitsbericht

16 Jeder Fragebogen wird sofort nach Eingang geprüft, ausgewertet und an die jeweilige Unterkunft/Leistungsträger ggfls. mit der Aufforderung um Stellungnahme bzw. Abhilfe/Verbesserung weitergeleitet. Bei besonders negativen/positiven Beurteilungen werden zudem die Kunden kontaktiert. Am Jahresende erfolgt eine Gesamtauswertung pro Unterkunft/Leistungsträger, die im Team besprochen und der Unterkunft/dem Leistungsträger mit eventuellen Handlungsempfehlungen vorgelegt wird. Die Rücklaufquote der Fragebögen belief sich 2013 auf 48%, konnte also wieder erheblich gesteigert werden. Bei der Auswertung der Antworten wurde jeweils ein Mittelwert pro Reise und Antwort, daraus ein Mittelwert pro Antworten für alle Reisen und daraus ein Gesamtdurchschnitt von allen Antworten und Reisen berechnet. Der Gesamtdurchschnitt betrug bei einer gleichwertigen Gewichtung der Antworten 1,82. Das entspricht einem Index von 80,50 % (1=100%, 2=75%, 3=50%, 4=25% 5=0%). Positiv hervorgehoben wurde in den Fragebogen häufig die lockere, persönliche Atmosphäre vor Ort, die netten Mitreisenden, Entschleunigung und Erholung. Vielfach wurde auch bemerkt, dass man gar nicht das Gefühl hat, mit einem Veranstalter zu verreisen. Auf die Frage Würden Sie noch einmal bei ReNatour buchen? lautete in 95% der Fälle die Antwort ja Rücklaufquote der Kundenbefragung 48,00 % 36,00 % Index zur Kundenzufriedenheit - Gesamtauswertung der Fragebögen Index zur Kundenzufriedenheit - Kunden, die nochmals bei ReNatour buchen würden 80,50 % n.a. 95,00 % 97,00 % Betreuerschlüssel (Gruppengröße pro Betreuer) Pers Pers. 3.2 Kundeninformation Über das ReNatour-Programm können sich Interessenten hauptsächlich auf der Internetseite und über den ca. alle 4 Wochen erscheinenden Newsletter informieren. Seit der Saison 2010/2011 wird der Katalog durch die Broschüre ReNatour-natürlich reisen ersetzt. Ähnlich wie ein Veranstalterkatalog stellt die Broschüre ausgewählte Reisen vor und verweist für konkrete Informationen, Termine und Preise mit reisespezifischen Links auf die Internetseite. ReNatour hat den Schritt Weg vom Katalog hin zum Internet vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Internets gegenüber den Druckmedien gewagt. Es zeigt sich immer mehr, dass das Internet ein geeignetes und anerkanntes Medium ist, Reisen aktuell und ausführlich mit umfangreichem Bild- und Filmmaterial sowie von Kunden verfassten Reiseberichten wirkungsvoll zu präsentieren. Dies wurde auch durch eine Umfrage unter ReNatour- KundInnen untermauert, die diesem Schritt voraus ging. Eine Broschüre wurde auf vielfachen Kundenwunsch aufgelegt etwas Gedrucktes in den Händen zu halten und dabei Lust auf mehr zu bekommen. Trotz der reduzierten Seitenzahl der Broschüre widmet ReNatour wie auch im Katalog weiterhin auf einer der ersten Seiten ein ganzes Kapitel dem Thema Nachhaltig reisen. Im Mittelpunkt steht die Umweltproblematik der An- und Abreise. Es werden umweltfreundlichere Alternativen zum Flug aufgezeigt bzw. atmosfair als Handlungsmöglichkeit bei Flugreisen vorgestellt. In noch umfangreicherem Maße und mit mehr Gestaltungsmöglichkeiten wird auf der Internetseite auf die Thematik eingegangen. So werden beispielsweise bei allen Reisen mit der Möglichkeit der Flugzubuchung die CO2 Flug-Emissionen Nachhaltigkeitsbericht

17 sowie der entsprechende atmosfair-kompensationsbeitrag angegeben und zur näheren Erläuterung der Link zur Internetseite von atmosfair genannt. Seit Herbst 2013 ist atmosfair auch in die Online-Reisebuchung integriert. Zusätzlich zu diesen Informationen erhält jeder Kunde nach Buchung und Bezahlung der Reise per Post ein kleines Infopaket mit weiterführenden Vor-Ort-Informationen, kulturellen Informationen zum Reiseland, Tipps zu Ausflügen und Aktivitäten, weiterführende Literaturempfehlungen und Kontaktdaten der Partner vor Ort. Die meisten Infopakete werden zudem ergänzt durch Prospekt- und Kartenmaterial der jeweiligen Tourismusbüros. Tipps und Informationen zum Umweltschutz im Urlaub, wie Müllvermeidung, Wasserverbrauch, Benutzung von Klimaanlagen, Verhalten in der Natur, Verzicht auf bestimmte Sportarten, Einkaufsverhalten etc. hat ReNatour in einem kleinen handlichen Leitfaden zusammengefasst. Dieser befindet sich ebenfalls im Infopaket. Einen hohen Stellenwert nehmen zudem die individuelle Beratung und ein wechselseitiger Informationsaustausch mit den Kunden ein. Denn je realistischer die Erwartungshaltung ist, die durch die Ausschreibungen geweckt wird, desto größer ist zumeist die Zufriedenheit im Urlaub. Vorteilhaft dabei ist, dass die Mitarbeitenden in der Kundenberatung häufig durch eigene Erfahrungen vor Ort aus dem Nähkästchen plaudern können. Die Beratung erfolgt hauptsächlich mündlich per Telefon oder schriftlich per . Die Qualität der Kundeninformation wurde von den 5 in der Kundenberatung tägigen Mitarbeiterinnen vorgenommen. Beurteilt werden sollte bei den Grundlagen der Kundeninformation beispielsweise, ob es einen Leitfaden/Anweisungen zum Beratungs- und Buchungsablauf gibt, ob in den Zielgebieten in Notfällen ein Ansprechpartner jederzeit erreichbar ist, ob die CO2 Emissionen pro Reise ausgewiesen sind, ob die Gäste über den Kinderschutzkodex informiert werden oder ob die Ausschreibungen wahrheitsgemäße und vollständige Informationen bieten. Bis auf die Frage zur Ausweisung der CO2 Emissionen pro Reise (wird demnächst bei der Ausschreibung wieder ausgewiesen) und der Frage des Kinderschutzkodexes (bei den auf West-, Nord-, Süd-Europa beschränkten Reisen nicht relevant, Kunden wären nur irritiert) konnten alle Fragen bejaht werden. Bei der Qualität der Kundeninformationen wurde beispielsweise bewertet, ob, wie häufig und an welcher Stelle gegenüber den Kunden auf die Thematik Nachhaltigkeit & CSR, die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, Mindest- /Maximalteilnehmerzahl pro Gruppenreise, die Gefahr von Kinderausbeutung, Menschenrechtsaspekten, kulturelle Hintergründe des Gastlandes, angemessenes Verhalten, Schutz von Flora & Fauna und kulturellem Erbe und Sicherheitsvorkehrungen im Gastland hingewiesen wird. Der aus der Bewertung ermittelte CSR-Index zur Qualität der Kundeninformation erreichte mit 73,88% wieder einen ähnlichen Wert wie in CSR- Index zur Qualität der Kundeninformation 73,88 % 74,34 % Index Grundlagen der Kundeninformation 77,15 % n.a. Index zur Qualität der Kundeninformation 71,70 % n.a. Nachhaltigkeitsbericht

18 4 Mitarbeitende 4.1 Beschäftigtenstruktur Im Nürnberger Büro waren 2013 neben dem Inhaber Roland Streicher fünf festangestellte Mitarbeiterinnen beschäftigt, drei davon in Vollzeit, zwei in Teilzeit. Das junge Team aus TouristikerInnen und QuereinsteigerInnen aus anderen akademischen Disziplinen schätzt besonders die angenehme Arbeitsatmosphäre und die konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unterstützt wird das Team jeweils durch eine Praktikantin bzw. einen Praktikanten. Zusätzlich beschäftigte ReNatour im Ausland acht freie Mitarbeiterinnen und drei PraktikantInnen saisonal in der Gästebetreuung bzw. mit der Reiseleitung. Mitarbeitende verschiedener Herkunft und Kulturen wurden dabei integriert Festangestellte gesamt im Hauptsitz 6 5 Freie Mitarbeitende 8 8 Mitarbeitende im Ausland Personalentwicklung CSR-Schulungen CSR ist am Hauptsitz immer wiederkehrendes Thema in den wöchentlichen Team-Besprechungen. Jede MitarbeiterIn kennt die Inhalte des Leitbildes und des Nachhaltigkeitsberichts und erhält eine Einführung in die Zertifizierungsvorgaben und -prozesse. Eine neu in 2013 angestellte Mitarbeiterin nahm zudem unmittelbar nach ihrer Einstellung an einem CSR-Einführungskurs von tourcert teil. Biodiversität wird v.a. durch das 2012 vom Bundesamt für Naturschutz und dem WWF initiierte Projekt Biodiversität all inclusive thematisiert. ReNatour ist Projektteilnehmer und die MitarbeiterInnen sind aktiv in das Projekt eingebunden. Freie Mitarbeiter in den Destinationen erhalten einen Nachhaltigkeitsbericht

19 Gästebetreuer-Leitfaden, der auch Themen wie Nachhaltiger Tourismus oder atmosfair enthält. Die Mitarbeiter auf Korfu erhalten einmal pro Saison einen Kurs in 1. Hilfe Interessenvertretung Eine Mitarbeitenden-Interessenvertretung gibt es nicht. ReNatour ist ein Kleinunternehmen mit einer offenen Unternehmenskultur. So gibt es einmal wöchentlich eine Teambesprechung, bei der auch Mitarbeiterinteressen angesprochen werden und jede MitarbeiterIn die Gelegenheit hat, Themen zur Diskussion zu stellen. Zudem gibt es regelmäßig Mitarbeitergespräche unter vier Augen mit dem Inhaber Mitarbeitendenzufriedenheit An einer anonymen Mitarbeiterbefragung zur Einschätzung und Zufriedenheit in und mit dem Unternehmen nahmen wieder die angestellten Mitarbeitenden am Hauptsitz teil. Die Beantwortung erfolgte anhand des vorgegebenen Multiple- Choice-Systems unter eine Zeitvorgabe von ca. drei Tagen. Die Fragen wurden mittels aus dem System automatisch erstellten Links versandt, die Eingabe der Antworten ins System erfolgte ebenfalls automatisch. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle Mitarbeitenden großen Wert auf die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens legen und sich auch mit diesem identifizieren. Ebenfalls positiv bewertet wurde wieder das gute Arbeitsklima, die konstruktive Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung bei der auch die eigene Meinung zählt, sowie im eigenen Zuständigkeitsbereich selbständig handeln und entscheiden zu können. Auch das im Rahmen der Möglichkeiten eines kleinen Veranstalters angebotene Jahreszeitenkonto zur flexibleren Arbeitszeitengestaltung und zum Abbau von Überstunden sowie die Chance, vor allem zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Arbeiten von zuhause erledigen zu können, wird geschätzt. Alles in allem betrachtet gefällt allen Mitarbeitenden ihre Arbeit bei ReNatour gut bis sehr gut Zufriedenheitsindex gesamt 83,31 % 88,95 % Index Strategie und Management 86,31 % 90,52 % Index Arbeitsbedingungen 80,00 % 87,37 % Index Umweltschutz im Büro 90,94 % 95,00 % Index eigenes Umweltverhalten 76,00 % 76,00 % 5 Unternehmensökologie 5.1 Energie ReNatour ist Mitte 2011 in ein ca. 250 qm großes Büro in Nürnberg-Brunn gezogen. Das Hauptgebäude, Baujahr um 1900 war lange Zeit ein beliebtes Cafe für Ausflügler aus Nürnberg und Umgebung. Die Räumlichkeiten wurden vor dem Umzug so nachhaltig wie möglich umgestaltet. Die Wärme stammt aus der übernommenen Ölheizung; die Umwälzpumpe wurde jedoch unmittelbar nach dem Umzug erneuert. Ein Austausch der gesamten Heizung durch eine Nachhaltigkeitsbericht

20 ökologischere Alternative ist mittlerweile erfolgt, konnte jedoch in diesem Bericht nicht mehr berücksichtigt werden. Strom stammt zu 100% aus erneuerbaren Energien und wird von greenpeace energy bezogen. Der Energieverbrauch ist im Vergleich zum bis Mitte 2011 genutzten 80 qm großen Büro, das sich im mit einer Holzpellet-Heizung und Solarthermie ausgestatteten Öko-Wohn- und Geschäftshaus von Familie Streicher befand, um ca. Faktor 3 gestiegen. Das entspricht in etwa dem größeren Flächenanteil Strom kwh kwh Gesamt kwh kwh kwh 5.2 Emissionen Auch bei den Dienstreisen legt ReNatour großen Wert darauf, diese möglichst umweltverträglich zu gestalten. Die Planungen richten sich an folgenden Grundsätzen aus: Die Zahl an Dienstreisen wird so gering wie möglich gehalten. Durch vorausschauende Planung und engen Kontakt mit den Kooperationspartnern per Mail und Telefon können viele Reisen vermieden werden. Darüber hinaus haben die Reiseleiter vor Ort weitgehende Entscheidungsbefugnisse, so dass die Notwendigkeit, weitere Entscheidungsträger aus dem Unternehmens-Stammsitz hinzu zu ziehen, minimiert und weitere Reisen vermieden werden. Flugreisen kommen erst ab km Entfernung in Frage. Die durch unvermeidbare Flüge der Mitarbeitenden verursachten Emissionen werden über atmosfair kompensiert. PKW-Reisen werden nur unternommen, wenn das Auto mit Transporten ausgelastet wird, z. B. für Kataloge und Stellwände für Messen. Alle anderen Reisestrecken werden mit der Bahn zurückgelegt. Bei Flugreisen, die nicht zu vermeiden sind, wird versucht, ein verträgliches Maß zwischen Aufenthaltsdauer und Entfernung zu schaffen. Dies gelingt bei sehr vielen Geschäftsreisen ins Ausland, indem die Vor-Ort-Termine mit einem Privaturlaub verknüpft werden. Diese Verbindung ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Die Mitarbeitenden bekommen einen Teil des Privaturlaubs vom Arbeitgeber gesponsert, lernen die Reiseziele intensiver kennen und können die Kunden damit besser beraten. Zudem entfällt damit eine zusätzliche Anreise für den privaten Urlaub. Betriebsausflüge finden in der Regel in der Region statt oder in Orten, die mit der Bahn erreicht werden können. Für die gelebten Grundsätze wurde ReNatour 2008 mit dem CSR Mobilitätspreis für umweltbewusste Geschäftsreisen ausgezeichnet. Der vom ökologisch ausgerichteten Verkehrsclub Deutschland e.v. (VCD), der Fachzeitschrift Der Mobilitätsmanager (DMM) und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewusstes Management e. V. (B.A.U.M.) ins Leben gerufene Preis honoriert dabei vorbildliche Firmenkonzepte, mit denen Klimaschutz auch im Bereich der Geschäftsreisen mitgedacht und verwirklicht werden kann. Nachhaltigkeitsbericht

21 Alle die Büroökologie betreffenden Maßnahmen bzw. Einsparungen zusammen gefasst und in CO2 Emissionen pro Mitarbeitenden umgerechnet, ergaben im Untersuchungsjahr einen Wert von 1,92 t pro Mitarbeitenden. Das ist ein Zuwachs gegenüber dem letzten Berichtsjahr CO2 Unternehmensökologie gesamt 17,63 t n.a. CO2 pro Mitarbeitenden 2,94 t n.a. CO2 Unternehmensökologie abzüglich Kompensation 11,50 t 8,26 t CO2 pro Mitarbeitenden abzüglich Kompensation 1,92 t 0,50 t CO2 Kompensationen (Dienstreisen) 6,13 t 5,76 t Anteil klimakompensierter Dienstreisen 100 % 170 % 5.3 Papier ReNatour hat seit der Saison 2010/2011 keinen Jahreskatalog. Anstelle dessen wurde eine 36-seitige Broschüre aufgelegt, die in Kurzform das ReNatour-Programm vorstellt und für die konkreten Ausschreibungen auf die Internetseite verweist. Die Broschüre wurde klimaneutral gedruckt, die Kompensation erfolgte über ein Biodiversitäts- Wiederaufforstungs-Projekt in Vietnam. Das Papier ist zu 100% recycelt. Die erste Ausgabe aus dem Jahr 2010 mit Stück gilt nach wie vor. Im Büro wird der Papierverbrauch durch ein elektronisches Archivierungssystem so gering wie möglich gehalten. Dokumente für den bürointernen Gebrauch, für die kein Ausdruck Nachhaltigkeitsbericht

22 erforderlich ist (z.b. Rechnungen), werden nicht mehr ausgedruckt, sondern abgespeichert. Buchungsbestätigungen werden nicht mehr in Papierform per Post, sondern als pdf per an die Kunden versandt. Papier wird hauptsächlich nur noch für die Buchungsunterlagen der Kunden, die nach wie vor per Post versandt werden, und für einige bürointerne Ausdrucke verwendet. Einseitig bedrucktes Papier wird intern wiederverwendet. Das Papier ist zu 100% Recyclingpapier. Der Papierverbrauch hat sich durch diese Maßnahmen in 2013 um mehr als das 12 fache auf insgesamt 197,5 kg verringert Papier gesamt 197,50 kg 2.300,00 kg Papier pro Kunde 0,00 kg 0,78 kg Papier pro Mitarbeitendem 32,92 kg n.a. Anteil 100% Altpapier 100 % 100 % 5.4 Beschaffung Büromaterialien werden nahezu vollständig beim Umwelt-Versandhandel memo bestellt. Die vorhandenen Büromöbel sowie elektronische Geräte wie Bildschirme und Drucker sind aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen weitgehend aus zweiter Hand. Für den Kaffeeautomaten wird Kaffee aus kontrolliert biologischem und fairem Anbau verwendet. Der Anteil an ökofairen Produkten betrug 2010 insgesamt 91,55% (2007: 83%) Anteil ökofaire Beschaffung 100,00 % 91,55 % Für das umfangreiche Engagement im Bereich Büroökologie wurde ReNatour beim Wettbewerb Büro und Umwelt des Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewusstes Management e. V. (B.A.U.M) 2012 erneut als ein besonders umweltfreundliches Büro mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Nachhaltigkeitsbericht

23 6 Produktverantwortung in der Dienstleistungskette 6.1 Partneragenturen Die Zusammenarbeit mit Partneragenturen hat für ReNatour einen sehr geringeren Stellenwert, da in der Regel direkt mit Unterkünften bzw. einem kleinen Team als Reiseleitung für die Gruppenreisen zusammengearbeitet wird. Eine Untersuchung auf Nachhaltigkeit findet daher nicht statt. 6.2 Unterkünfte Auf Nachhaltigkeit wurden die Unterkünfte geprüft, die Bestandteil der 14 Reisen sind, die 2013 mit 80% zum Umsatz der veranstaltereigenen Reisen beitrugen. Die Untersuchung der Unternehmensführung, Ökologie und Sozio-Ökonomie ergab einen Gesamt-Nachhaltigkeitsindex von 79,92% (2010: 81,47%). Die Beantwortung der Fragen erfolgte wieder weitestgehend durch die Betreiber der Unterkünfte. Unternehmensführung (Index 2013: 67,61 % / 2010: 83,54 %): Alle Unterkünfte haben einen Vertrag zur Zusammenarbeit mit ReNatour unterzeichnet. Alle Unterkünfte geben an, dass sie sich an die national geltenden Vorschriften zum Arbeitsrecht halten. Zumeist positiv beantwortet wurden die Fragen zur Gewährleistung der Sicherheit der Mitarbeitenden, zur angemessenen Entlohnung (mindestens Mindestlohn), zur aktiven Unterbindung von Kinderarbeit und zur Existenz eines eigenen Reklamations- und Feedbackmanagementsystems zur systematischen Bewertung und Verbesserung der Kundenzufriedenheit. Nur sehr wenige Unterkünfte sind durch ein Qualitäts- und/oder Umweltzertifikat ausgezeichnet. Selbstverpflichtungen wurden bisher kaum unterzeichnet. Ökologie (Index 2013: 86,76% / 2010: 76,51%): Alle Unterkünfte stellen sicher, dass ihre Aktivitäten nicht die Grundversorgung benachbarter Gemeinden gefährdet. Die meisten betreiben eine abfallarme Einkaufspolitik. Unterschiedlich fallen die Antworten zum Angebotsanteil an biologischen/regionalen Produkten, zum Einsatz umweltschonender Reinigungsmittel, zur Nutzung erneuerbarer Energien, zur Förderung aktiver Energieeinsparung, zur Abfalltrennung oder zur Wiederverwendung bzw. umweltgerechten Entsorgung von Abwässern. Sozio-Ökonomie (Index 2013: 89,49 / 2010: 89,93%): Fast alle Unterkünfte entsprechen lokalen, architektonischen Standards (Ausnahme: Zigeunerwagen in den Vogesen). Alle Unterkünfte setzen zu fast 100% auf regionale Küche. Die meisten Unterkünfte beschäftigen überwiegend lokales Personal. Die Frage nach regelmäßigen Mitarbeiterschulungen zu nachhaltigen Themen wurde sehr unterschiedlich beantwortet Anzahl Unterkünfte gesamt Anzahl geprüfter Unterkünfte Anteil geprüfter Unterkünfte 15,38 % 16,32 % Nachhaltigkeitsindex Unterkünfte 79,92 % 81,47 % Nachhaltigkeitsbericht

24 6.3 Reiseleitung ReNatour bietet hauptsächlich Individualreisen an (vgl. Kapitel 2.1). So sind nur drei der 14 untersuchten Reisen Gruppenreisen. Die ReiseleiterInnen kennen die deutsche Kultur als auch die des Gastlandes sehr gut, entweder, weil sie als Deutsche schon lange im Urlaubsland leben oder weil sie als Einheimische im Urlaubsland viel Zeit in Deutschland verbrachten. Dies bietet den Vorteil, dass sie meist über tief greifende Landes- und Sprachkenntnisse verfügen. Sie können somit qualifiziert informieren und gut zwischen den unterschiedlichen Sichtweisen der lokalen Bevölkerung und den Gästen in Bezug auf Kultur, Soziales, Natur und Umwelt etc. vermitteln. Alle drei bewerteten Reiseleiter haben keine offizielle Zulassung und nehmen nicht regelmäßig an Schulungen teil. Eigentlich sollte der Nachhaltigkeitsindex wieder genau so hoch sein wie bei der letzten Bewertung, denn es wurden wieder die gleichen Reiseleiter geprüft. Dass der Index bei dieser Zertifizierung niedriger ausfällt, ist vermutlich anderen Untersuchungsfragen und gewichtungen geschuldet. Die AnsprechpartnerInnen für die Individualreisenden sind in der Regel die GästebetreuerInnen der Unterkünfte, die ähnlich qualifiziert sind wie die ReiseleiterInnen. Da sie jedoch nicht in vollem Umfang die Funktionen einer Reiseleitung erfüllen, wurden sie einer Analyse für diesen Bericht nicht unterzogen Nachhaltigkeitsindex Reiseleitung 86,00 % 92,50% Anzahl Reiseleitungen gesamt 9 9 Anzahl geprüfter Reiseleitungen 3 4 Anteil geprüfter Reiseleitungen 33,33 % 44,44 % Nachhaltigkeitsbericht

25 7 Gesellschaftliche Verantwortung Der Anspruch von ReNatour bei der Unternehmensgründung 1994 war es, einen Gegenpol zu standardisierten Reiseangeboten zu entwickeln, bei deren Planung und Durchführung soziale und ökologische Gedanken zu häufig keine Rolle spiel(t)en. ReNatour engagierte und engagiert sich daher gesellschaftlich besonders bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Tourismus in Deutschland. Als Meilenstein gilt hierbei der federführende Aufbau des heute etablierten Unternehmensverband für nachhaltigen Tourismus, das forum anders reisen e.v. So entstand der erste forum anders reisen Sitz 1998 auf dem Dachboden des ReNatour-Büros in Nürnberg. Der Kriterienkatalog des Verbandes, der heute die Grundlage des CSR-Prozesses mit anschließender Zertifizierung bildet, wurde dort entworfen. Roland Streicher war von 1998 bis 2003 Geschäftsführer des Verbandes und zudem von 1998 bis 2008 Vorstandsvorsitzender. Als Dank für sein ehrenamtliches Engagement wurde er 2008 von den mittlerweile rund 130 Mitgliedsunternehmen zum Ehrenpräsidenten des forum anders reisen ernannt. Unter Beteiligung von Roland Streicher wurde auch die Initiative atmosfair ins Leben gerufen, mit der für Flugreisende eine Handlungsalternative geschaffen wurde, um die beim Flug entstehenden klimaschädlichen Emissionen zu kompensieren. Auf der Bundespressekonferenz in Berlin am stellte Roland Streicher als Vorsitzender des forum anders reisen gemeinsam mit dem Schirmherrn des Projektes und UNEP-Direktors Klaus Töpfer sowie Bundesumweltminister Jürgen Trittin die Initiative der Öffentlichkeit vor wurden darüber hinaus in einem Forschungsprojekt in Kooperation mit climatepartner (München) die ReNatour- Unterkünfte auf deren Umweltauswirkungen und insbesondere auf deren CO2-Emissionen hin untersucht. ReNatour ist seit 2007 Mitglied bei UnternehmensGrün, einem bundesweit arbeitenden politisch unabhängigen Zusammenschluss von Unternehmen, Selbständigen und leitend in der Wirtschaft Tätigen. Um sich auch weiterhin aktiv in die Diskussion um die ökologische Ausrichtung und Erneuerung der Wirtschaft einsetzen zu können, hat sich ReNatour 2013 außerdem der Plattform Wirtschaft pro Klima angeschlossen nahm ReNatour an der Biokonferenz in Nürnberg teil, bei der sich lokale Unternehmer aus der Bio-und Ökobranche erstmals gemeinsam trafen, um die Situation der Branche in der Metropolregion zu erörtern und mögliche Potentiale zu analysieren bzw. zu erarbeiten. Daraus entstanden ist unter anderem die Bio-Innung, ein Unternehmer- Netzwerk von Öko-Betrieben, das sich zum Ziel gesetzt hat, die vorhandenen Potentiale und Marktchancen systematisch wahrzunehmen. ReNatour hat sich dem Verein vor allem angeschlossen, um Bio und Öko in der Region zu stärken. Seit 2012 ist ReNatour Projektpartner beim vom Bundesamt für Naturschutz, dem WWF und dem Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH (NIT) initiierten Projekt Biodiversität all inclusive. Ziel des Projekts ist es dem Schutz der biologischen Artenvielfalt innerhalb der Reisebranche einen höheren Stellenwert einzuräumen. Denn der Tourismus verfügt über ein enormes Potential, dem anhaltenden Prozess des Artenschwundes entgegenzuwirken: durch konkrete Unterstützung beim Schutz von Flora und Fauna wie auch durch Maßnahmen, die das touristische Kerngeschäft nachhaltiger gestalten und Belastungen für die Umwelt messbar senken (Vorwort aus der WWF Broschüre Reise in die Vielfalt ). Gemeinsam mit den Projektinitiatoren und weiteren Vertretern aus der Reisebranche wurde ein offener Dialog gestartet, um Ansätze und Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt zu entwickeln und umzusetzen. Ein Ergebnis sind die ReNatour- Forscherblätter, die nun den Reiseunterlagen beigelegt Nachhaltigkeitsbericht

26 werden und so v.a. Kinder (und damit auch die Eltern) zu Themen rund um die Biodiversität im Urlaubsziel sensibilisieren. Einen weiteren Beitrag zur Entwicklung nachhaltiger Ansätze im Tourismus leistet ReNatour, in dem es Studenten die Möglichkeit eines umfassenden Praktikums im Unternehmen bietet und auf Wunsch deren wissenschaftliche Abschlussarbeiten, die sich zumeist mit nachhaltigen Themen beschäftigen, betreut. Seit 2013 ist Roland Streicher Vorsitzender des Fördervereins der Schwimmfreunde Nürnberg-Altenfurt e.v. ; der sich für den Schwimmsport in Nürnberg einsetzt. Im Schwimmverein Nürnberg-Altenfurt trainieren Anfänger, bayerische und deutsche Meister, Europa- und Weltmeister, Freizeitsportler und Triathleten. Der Förderverein engagiert sich für gute Trainingsbedingungen und eine ausreichende materielle Ausstattung und leistet damit vor allem im Kinder- und Jugendbereich wertvolle Arbeit. Das Engagement von ReNatour ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern wird unter anderem durch den Austausch mit den Leistungsträgern vor Ort realisiert. So setzt sich ReNatour auch in den Urlaubsgebieten für den Erhalt einer intakten Umwelt ein. Auf Korfu wurden 2003 dank der Initiative von ReNatour und anschließendem politischem Druck das Ausbringen von Insektiziden mittels Hubschrauber sowie das illegale Einleiten von Abwässern in das Meer eingestellt. Ebenfalls auf Korfu konnte dank der Abnahmezusage von ReNatour und dadurch genehmigter EU-Fördermittel ein erster Naturkostladen gegründet werden. Während der Griechenlandkrise in 2012, als sich Investoren weitestgehend aus Griechenland zurückzogen, pachtete ReNatour eine brach liegende Ferienanlage, um daraus ein Ökotourismusprojekt zu schaffen. Nachhaltigkeitsbericht

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