Vernetzt denken, kritisch reflektieren, kompetent anwenden: Arbeiten mit Modellen im Geographieunterricht

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1 Vernetzt denken, kritisch reflektieren, kompetent anwenden: Arbeiten mit Modellen im Geographieunterricht Köln, 05. April 2014

2 W³: Was, Warum, Wie WAS WARUM WIE verstehen wir im Folgenden unter Modellen? ist ihr Einsatz im Geographieunterricht sinnvoll? setzt man Modelle gewinnbringend im Unterricht ein?

3 WAS: Begriffsbestimmung Nach Wirth (1979): Ein Modell ist eine Abbildung von für die jeweilige Fragestellung bedeutsamen Teilaspekten der Wirklichkeit zu einem vereinfachten System. Zentrale Merkmale von Modellen (nach Stachowiak, 1973): Abbild bzw. Repräsentation von etwas; Vereinfachung des Originals durch Reduktion auf das Wesentliche (im Sinne des Entwicklers bzw. des Betrachters); Nur im Kontext von Zweckbestimmung bzw. Zeithorizont zu interpretieren. Modell Theorie

4 WAS: Modelltypen Konkrete Modelle Graphische Modelle

5 WAS: Modelltypen

6 WAS: Modelltypen

7 WAS: Modelltypen induktiv deduktiv

8 WARUM: 1. Systemverständnis Nach Wirth (1979): Ein Modell ist eine Abbildung von für die jeweilige Fragestellung bedeutsamen Teilaspekten der Wirklichkeit zu einem vereinfachten System.

9 nach Rempfler/Uphues 2011 WARUM: 1. Systemverständnis Komplexen Realitätsbereich als System identifizieren Funktionen und Verhaltensweisen eines Systems analysieren Im Mentalraum systemadäquat handeln Schüler identifiziert niedrige Anzahl an Elementen und Relationen monokausal und als vagen Beziehungszusammenhang Schüler identifiziert mittlere Anzahl an Elementen und Relationen als differenzierten Beziehungszusammenhang Schüler analysiert bei niedriger Anzahl an Elementen und Relationen monokausale Entwicklungen, schwach entwickeltes Prozessverständnis Schüler analysiert bei mittlerer Anzahl an Elementen und Relationen lineare Entwicklungen, Verständnis von Wechselbeziehungen Schüler entwickelt bei niedriger Anzahl an Elementen und Relationen Prognosen, vage Antizipation von Wirkungen Schüler entwickelt bei mittlerer Anzahl an Elementen und Relationen Prognosen, Antizipation von komplexeren Wirkungen Schüler identifiziert hohe Anzahl an Elementen und Relationen als komplex und als eindeutigen Beziehungszusammenhang Schüler analysiert bei hoher Anzahl an Elementen und Relationen komplexe Entwicklungen, differenziertes Prozessverständnis Schüler entwickelt bei hoher Anzahl an Elementen und Relationen Prognosen, Antizipation von hochkomplexen Wirkungen, Bewusstsein eingeschränkter Vorhersagbarkeit

10 WARUM: 1. Systemverständnis

11 WARUM: 1. Systemverständnis

12 WARUM: 2. Kritische Reflexion Modellkompetenz Dimensionen der Modellkompetenz Modellverständnis Modellkenntnis konzeptuell Modellarbeit prozedural Eigenschaften Alternativen Anwendung Testen Ändern

13 WARUM: 3. Erkenntnistransfer Anschauliche Visualisierung Aktualisierung im Gedächtnis der Lernenden geordnete Welt begrifflicher Vorstellungen Förderung der Fachsprachlichkeit Fundamentale Inhalte Konzentration auf Kerninhalte bei gleichzeitiger Berücksichtigung problemorientierter Fragestellungen

14 WARUM : Bsp. Auswertung Materialverwertung Die Bezugnahme auf ein spezifisches Material ist mit jeweils unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, links das Beispiel aus einer Klausur, die mit 3 Punkten, rechts aus einer anderen, die mit 14 Punkten bewertet wurde.

15 WIE: Kompetenzorientierter Unterricht

16 WIE: 1. Einsatz des Modellregisters: Modellkenntnis

17 WIE: Einheitlicher Duktus

18 WIE: Verknüpfung mit Raumbeispielen und Medien Direkte Verknüpfung mit Raumbeispielen im Atlas Ergänzung durch anschauliche Bildmedien Visualisierung in Karten

19 WIE: Kumulativer Wissensaufbau Klassische Standorttheorien Weiterentwicklung, Bsp. Clustermodell Beispiel Tourismus Alternatives Modell zur Tourismuswirtschaft

20 WIE: 2. Nutzung von PG extra: Modellkenntnis und -arbeit Prinzipien bei der Zusammenstellung Reflektierte Auswahl Adressaten: Lehrende Fundierte Grundlageninformationen Tipps für die Anwendung

21 WIE: 2. Nutzung von PG extra

22 WIE: 3. Nutzung von PG Modelle: Modellarbeit Prinzipien bei der Zusammenstellung Reflektierte Auswahl Fundierte Einführung Handlungsorientierte Beispiele für die konkrete Anwendung Materialzusammenstellung

23 WIE: Schritte bei der Einführung eines Modells Sechs Schritte zur Auswertung eines Modells 1. Schritt: Das Thema - Wie heißt das Thema des Modells? Was, Wann, Welcher Raum 2. Schritt: Die Kernaussagen - Welche Zusammenhänge sind wie dargestellt? - Wie lauten die wichtigsten Aussagen? 3. Schritt: Die Erklärung - Wie sind die im Modell dargestellten Zusammenhänge und Kernaussagen zu erklären? 4. Schritt: Die Anwendbarkeit - Welche Schlussfolgerungen können gezogen werden? - Welche Probleme werden verdeutlicht? - Für wen könnte das Modell eine Hilfe sein?

24 WIE: Schritte bei der Einführung eines Modells Sechs Schritte zur Auswertung eines Modells 5. Schritt: Die Grenzen des Modells - Wo verallgemeinert das Modell so stark, dass bei der Untersuchung eines Einzelraums weitere Informationen hinzugenommen werden müssen? 6. Schritt: Die Kritik - Wo ist das Modell falsch bzw. nicht aktuell? - Erfüllt das Modell seine Funktion als Denkhilfe?

25 WIE: Beispiel Tourismus-Modell Vorlaufer, Anwendung

26 WIE: Beispiel Modell Global City induktiver Zugang Erarbeitung: Gruppenpuzzle Varianten eines Modells Global Media Cities Global Power Cities Global City-Index

27 WIE: Beispiel Modell Global City Reflektion: Modell Global City im Register im Vergleich

28 WIE: Beispiel Clustermodell: deduktiver Zugang 1. Schritt: Thematisierung harter und weicher Standortfaktoren

29 WIE: Beispiel Clustermodell 2. Schritt: Einführung Cluster-Modell, Vereinfachung

30 WIE: Beispiel Clustermodell 3. Schritt: Partnerarbeit zu verschiedenen Modelltypen Kenntnis

31 WIE: Beispiel Clustermodell 4. Schritt: Vergleich Modell Realität, Testen des Modells Pseudo-Cluster Stern-Cluster Cluster im Sinne Porters

32 WIE: Beispiel Clustermodell 5. Schritt: Unterrichtsgespräch über die regionalplanerischen Aspekte des Clusteransatzes

33 WIE: Beispiel Pressure and Release-Modell: deduktiv Erarbeitung: Das lebendige Modell Vergleich: Modell Realität Grundursachen Druckfaktoren Unsicherheiten Begrenzter Zugang zu Ressourcen Mangel an Ausbildung Niedrige Einkommen RISIKO Naturkatastrophen Erdbeben Dürren Flutkatastrophen.

34 WIE: Beispiel Pressure and Release-Modell

35 Fazit Vernetzt denken, kritisch reflektieren, kompetent anwenden: Die Arbeit mit Modellen im Geographieunterricht lohnt sich!

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