Lerntagebuch zu einer Reise seiner Bildung

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1 Lerntagebuch zu einer Reise seiner Bildung Wir werden uns in diesem unruhigen Leben so selten unserer bewusst die Gedanken und die Empfindungen verhallen wie ein Flötenton im Orkane so manche Erfahrung geht ungenutzt verloren das alles kann ein Tagebuch verhüten. Heinrich von Kleist 1

2 Lerntagebuch zu einer Reise seiner Bildung Wenn der Mensch auf Reise geht, einer Reise seiner Bildung, dann.? dann kann er was erzählen!

3 Themenübersicht Persönliche Bedeutung von Erlebnissen Erinnern, denken, lernen Reflexion (Schreiben, Lernen) Idee und Struktur des Lerntagebuches Lerntheoretische Betrachtung Perspektiven und Chancen Kollegialer Diskurs 3

4 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen 4

5 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen 5

6 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen 6

7 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen auch akustischen 7

8 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen akustische

9 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen 9

10 Persönliche Bedeutung von Erlebnissen Der Mann und der Vogelkäfig 10

11 Erinnern, denken, lernen Gehirn Sensorisches Gedächtnis Kurzzeitspeicher Computer Tastendruck Arbeitsspeicher Langzeitgedächtnis Festplatte 11

12 Erinnern, denken, lernen Gedächtnis episodisches semantisches 12

13 Erinnern, denken, lernen Faktoren für spezielle Erinnerung Kodierung Abrufreiz Engramm 13

14 Erinnern, denken, lernen Autobiographisches Gedächtnis Teilbereich des episodisches Langzeitgedächtnisses Bedeutsam für das Leben 14

15 Erinnern, denken, lernen Stadium I Eine Erfahrung machen. Stadium IV Den nächsten Schritt planen. Stadium II Die Erfahrung betrachten. Stadium III Schlussfolgerungen aus der Erfahrung ziehen 15

16 Reflexion Schreiben als Reflexion Auseinandersetzung mit den Gedanken Zeit alle Sinne Entlastung des Kurzzeitgedächtnisses 16

17 Reflexion Schreiben als Reflexion Vier grundlegende Elemente: sich seiner Selbst bewusst sein ein konkretes Problem eine relevante Erfahrung eine relevante Handlung 17

18 Reflexion Lernen durch Reflexion Realität Notizen/ Tagebuch Bericht Gespräch und Kommentar Wahrnehmung Bericht schreiben Neue Neue Realität Außenansicht U N T E R I C H T S P R O Z E S S E 18

19 Idee und Struktur des Lerntagebuches Persönliches Tagebuch Bericht 19

20 Idee und Struktur des Lerntagebuches Steuerung durch Pädagogen: Bericht wird eingefordert Vorgabe mit zunehmenden Anforderungen Einbindung in den Unterrichtsalltag Begleitung und Rückmeldung 20

21 Idee und Struktur des Lerntagebuches Kriterien: Mindestens 2 Eintragungen pro Woche Tagebuch = Privatsphäre Bezugnahme im Unterricht Bericht = Praxisbericht nach BFSO Tagebuch Theorie und Praxis Einheitliches und verbindliches Konzept für gesamte Schule 21

22 Idee und Struktur des Lerntagebuches Prinzip Bericht Themenbereich Struktur xx. praktische Ausbildungsphase (PAP) frei wählbar vorgegeben vorgegeben 22

23 Idee und Struktur des Lerntagebuches 1. Schuljahr Bericht Themenbereich Struktur 1. praktische Ausbildungsphase (PAP) vorgegeben vorgegeben 2. PAP vorgegeben vorgegeben 3. PAP frei wählbar vorgegeben 4. PAP vorgegeben vorgegeben 23

24 Idee und Struktur des Lerntagebuches 2. Schuljahr Bericht Themenbereich Struktur 1. praktische Ausbildungsphase (PAP) vorgegeben vorgegeben 2. PAP vorgegeben vorgegeben 3. PAP vorgegeben Facharbeit 4. PAP vorgegeben 24

25 Idee und Struktur des Lerntagebuches 3. Schuljahr Bericht Themenbereich Struktur 1. praktische Ausbildungsphase (PAP) vorgegeben vorgegeben 2. PAP frei wählbar vorgegeben 3. PAP vorgegeben vorgegeben 25

26 Idee und Struktur des Lerntagebuches Struktur Schuljahr (aufbauend) Visionen differenzierte Beurteilung Selbständiges Entwickeln von Lösungsansätzen 3 bezugswissenschaftliche Sichtweisen 2 bezugswissenschaftliche Sichtweisen 1 bezugswissenschaftliche Sichtweise Einleitung, Situationsdarstellung, 3 zentrale Themen, 2 Fragestellungen 26

27 Idee und Struktur des Lerntagebuches Kompetenzbereiche: Soziale Kompetenz Sachkompetenz Methodenkompetenz Personale Kompetenz 27

28 Lerntheoretische Betrachtung konstruktivistische Auffassung individuelle Wissensnetze aktive Rolle des Schülers Verknüpfung von Individuum und Struktur reflexive Lernform 28

29 Perspektiven und Chancen Auf alle institutionelle Lernprozesse anwendbar Vernetzungsmöglichkeiten mit verschiedenen Unterrichtsinhalten Baustein schulorganisatorischer Belange 29

30 Lerntagebuch zu einer Reise seiner Bildung Wenn der Mensch auf Reise geht, einer Reise seiner Bildung, dann.? dann kann er was erzählen! Nicht nur von einer Erfahrungs-Reise,... sondern auch von viel bedeutsam Gelernten! Denn: Dokumentierte und reflektierte Erlebnisse ermöglichen dem Schüler in komplexen Situationen die zentralen Aspekte zu benennen und diese in Beziehung zu setzen! 30

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Arbeit Lernen Lehren - Tagebuch A L L Tag ab claudia.waechter@zfg.augsburg-med.de Gerhard.Kaeser@FernUni-Hagen.de 31

32 Kollegialer Diskurs 32

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