Bezirkliches Rahmenkonzept Schule Jugendhilfe Spandau

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1 Bezirkliches Rahmenkonzept Schule Jugendhilfe 2015 Spandau Stand: Oktober 2015 Stand: Seite 1 von 10

2 Gliederung: I. Einleitung II. Die Leitsätze des gemeinsamen Spandauer Bildungsverständnisses III. Konzept 1. Kontext des bezirklichen Rahmenkonzeptes Kooperation Schule-Jugendhilfe 1.1 Auftrag an die Bezirke 1.2 Allgemeine Zielstellungen 1.3 Aufgaben zur Umsetzung 2. Zielstellungen Spandau 3. Zeitplanung 4. Organisationsstruktur 4.1 Projektsteuerrunde 4.2 Kooperationsbeirat 4.3 Projektmanagement 4.4 Kommunikationsstrukturen 4.5 Markt der Möglichkeiten 5. Aufgaben der Projektsteuerrunde 6. Aufgaben des Kooperationsbeirates IV. Anlagen 1. Organigramm Bezirkliches Rahmenkonzept Schule Jugendhilfe in Spandau & Mitgliederlisten der Projektsteuerrunde und des Kooperationsbeirates 2. Geschäftsordnung Bezirkliches Rahmenkonzept Schule Jugendhilfe in Spandau 3. Kooperationsvereinbarung des Bezirklichen Rahmenkonzeptes Jugendhilfe und Schule in Spandau (BRK) 2015 Abkürzungen BRK BzStR JuBiKuS KOS KB MdM Bezirkliches Rahmenkonzept Kooperation Schule Jugendhilfe in Spandau Bezirksstadtrat/ Bezirksstadträtin Jugend, Bildung, Kultur und Sport Koordinierungsstelle bezirkliches Rahmenkonzept Kooperation Schule & Jugendhilfe Kooperationsbeirat Markt der Möglichkeiten OSR Operative Steuerungsrunde (bestand bis Nov. 2014) PM PSR RefL Projektmanagement Projektsteuerrunde / Projektsteuergruppe (Zusammenschluss der SSR & OSR) Referatsleiter/-in Schulaufsicht Außenstelle Spandau SenBJW SenBWF SIBUZ SMART Senatsverwaltung Bildung Wissenschaft und Forschung Schulpsychologisches und inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum Spezifisch, Messbar, Akzeptabel, Realisierbar, Terminiert SozGes PK Soziales und Gesundheit Planung und Koordinierung SPI Sozialpädagogisches Institut Berlin Walter May SSR Strategische Steuerungsrunde (bestand bis Nov. 2014) Stand: Seite 2 von 10

3 I. Einleitung Seit August 2012 gibt es das bezirkliche Rahmenkonzept Kooperation Schule Jugendhilfe in Spandau (BRK). Ziel der Kooperation ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen für die bestmögliche Bildungsentwicklung der Spandauer Kinder und Jugendlichen. Mit dem Rahmenkonzept besteht für den Bezirk Spandau eine strukturelle Organisation für eine systematische und regelmäßige Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachämtern und Akteuren, die die Bildung der Kinder und Jugendlichen im Bezirk maßgeblich gestalten. Bisher arbeiteten die strategische und die operative Steuerungsrunde sowie drei Unterarbeitsgruppen an den Schwerpunkten: Kooperation Schule Jugendhilfe, Übergang Kita & Schule und Schuldistanz. Das Rahmenkonzept ist ein dynamischer Prozess, so dass auch das Konzept fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt wurde. Im Oktober 2014 kam es zu einem Klausurtag. Ein Resümee der Arbeit der letzten zwei Jahre erfolgte. Es zeigte sich, dass die erreichten Ergebnisse noch nicht glücklich stimmen konnten. Die bisherigen Strukturen haben sich nicht als zweckdienlich erwiesen. Das bezirkliche Rahmenkonzept Kooperation Schule - Jugendhilfe in Spandau wurde neu strukturiert. Das Ergebnis der Neustrukturierung wurde am 04. Dezember 2014 auf dem Fachtag zum gemeinsamen Bildungsverständnis den Fachkräften der Jugendhilfe und Schule mittels des in der Anlage angefügten Organigramms vorgestellt. Die erste konstituierende Sitzung des Entscheidungsgremiums, die Projektsteuerrunde (PSR), fand am statt. Auf der Sitzung wurden Vereinbarungen zur weiteren Zusammenarbeit getroffen. Es stellte sich heraus, dass aufgrund der neuen Struktur das bisherige Konzept überarbeitet und eine neue Geschäftsordnung erstellt werden muss. Auf der konstituierenden Sitzung wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus einer Mitarbeiterin Fachdienst Kooperation mit Regeleinrichtungen, mit dem Schulrat (SenBJW), Schulaufsicht über Grund- und Sonderschulen und der Koordinierungsstelle Kooperation Schule Jugendhilfe (KOS) vom Sozialpädagogischen Institut (SPI) gebildet, welche einen Konzeptvorschlag zur nächsten Sitzung erarbeiten mögen. Die Arbeitsgruppe legt hiermit einen Vorschlag vor, welcher auf der neuen Struktur basiert und die bisherige Zielsetzung des Rahmenkonzeptes wieder aufgreift. In verschiedenen Regionen Spandaus ist es besonders wichtig, die Schnittstelle AG-Stabile Kieze (Netzwerkfond) und zum Quartiersmanagement zu berücksichtigen und die dortigen Akteure mit einzubeziehen. Stand: Seite 3 von 10

4 II. Die Leitsätze des gemeinsamen Spandauer Bildungsverständnisses Kurz vor Jahresende 2014 fand ein spandauweiter Fachtag zum gemeinsamen Bildungsverständnis in der Zitadelle statt. Geladen waren Fachkräfte von Schule und Jugendhilfe bzw. kooperierender Partner/- innen. Der Bezirksstadtrat für Jugend, Bildung, Kultur und Sport Gerhard Hanke und die Referatsleiterin der Spandauer Schulen Ute Lehmann eröffneten den Fachtag. Das Ziel des Fachtages bestand darin, sich über gelingende Bildungsbedingungen zu verständigen und Leitsätze eines gemeinsamen Spandauer Bildungsverständnisses zu erarbeiten. Aufbauend auf die Ausgangsfrage "Was macht aus Ihrer Sicht eine gute Bildung für alle Kinder und Jugendlichen in Spandau aus?" erarbeiteten die 90 Teilnehmenden in moderierten Runden der formalen, non-formalen und informellen Bildung die Leitsätze. 1. Bildung dient der Entwicklung eines selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebens in der Gesellschaft. 2. Im Bezirk Spandau finden Kinder, Jugendliche und Familien ein anregendes Umfeld für Bildungsprozesse. 3. Alle Kinder und Jugendlichen haben an den Bildungsangeboten teil. Die Angebote sind für alle wahrnehmbar und zugänglich und den Bildungsakteuren bekannt. 4. Kinder und Jugendliche gestalten Bildungsorte und -angebote mit. Sie erhalten dafür die Rahmenbedingungen. 5. Kinder, Jugendliche und Eltern werden von pädagogischen Fachkräften und Einrichtungen partizipativ bei der Entwicklung ihrer Lebenskompetenz unterstützt und begleitet. 6. Unter Berücksichtigung der kulturellen Sozialisation unterstützen Familien das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Bildung und werden dabei gefördert. 7. Wir haben eine kooperative Haltung, die von Chancengerechtigkeit, Offenheit, Akzeptanz und Professionalität geprägt ist (+ Freude + Interesse). 8. Wir nutzen und gestalten die vorhandenen finanziellen, räumlichen und personellen Rahmenbedingungen und setzen uns aktiv für die Verbesserung ein. 9. Gute Bildung im Bezirk Spandau basiert auf verlässlichen: Beziehungen, wertschätzenden Kooperationen, personellen und finanziellen Ressourcen, auf allen Ebenen. Die (PSR) hat sich zur Aufgabe gemacht die Leitsätze auf allen Ebenen bekannt zu machen. Stand: Seite 4 von 10

5 III. Konzept 1. Kontext des bezirklichen Rahmenkonzeptes zur Kooperation von Schule Jugendhilfe Auf der Basis einer vorliegenden Musterkonzeption für ein bezirkliches Rahmenkonzept zur Kooperation Schule Jugendhilfe soll ein passfähiges bezirkliches Rahmenkonzept erarbeitet und implementiert werden. Die Musterkonzeption basiert auf der Grundlage des Projektberichtes Gesamtstruktur Schule Jugendhilfe (16/2284 und 16/ 2763 und 16/2922Abgeordnetenhaus). 1.1 Auftrag an die Bezirke Das bezirkliche Rahmenkonzept soll in sozialraumbezogene Vereinbarungen über angelegte Kooperationsprojekte an den konkreten Schulen münden und Verweise enthalten für nachträglich notwendige Projekte sowie Zusammenarbeit im Einzelfall. Die Herausforderung bestehen in der: Verabschiedung eines gemeinsamen Leitbildes Abgestimmter Zielorientierung Ressortübergreifendem Arbeiten Gemeinsamer Bildungsplanung als permanente Aufgabe Zusammenarbeit auf der Grundlage vorhandener Mittel Konkrete Zusammenführung von Ressourcen 1.2 Allgemeine Zielstellungen Kooperation und gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe Schule zeichnen sich durch gemeinsame Planung und Durchführung der unterschiedlichen Projekte und Bildungsangeboten im Hinblick auf eine ganzheitliche Bildung aus. Eine übergreifende, sozialräumlich bezogene Bildungsplanung ist erstellt. (Siehe in der Anlage Musterrahmenkonzeption, Senatsverwaltung Bildung Wissenschaft und Forschung (SenBWF) vom ). Eine verbindliche Verantwortungs- u. Kommunikationsstruktur, genaue Absprachen unterstützen die Ausführung einer effektiven, sozialräumlich orientierten, bezirksregionalen Zusammenarbeit Selbstverständliche kooperative Finanzierung 1.3 Aufgaben zur Umsetzung Sowohl im Bereich der Jugendhilfe als auch der Schule ist es notwendig, entsprechende klare Zielvorgaben zu erstellen und für die längerfristige Bereitstellung einer hinreichenden Finanzierung zu sorgen. Eine sorgsam erstellte, aktuelle Bestandserhebung und Bedarfsanalyse hilft bei der Entscheidung der spezifischen Angebote für Kinder- und Jugendlichen und für Projektorte oder Regionen. Die Festlegung von Indikatoren für die Schul- und Regionsauswahl werden von beiden Kooperationspartner/-innen erarbeitet. Zur Sicherung von Standards und Qualität werden Vereinbarungen zur Evaluation und regelmäßiger Berichterstellung getroffen. Stand: Seite 5 von 10

6 2. Zielstellungen für Spandau Kooperation Die Schaffung von tragfähigen, langfristigen und nachhaltigen Kooperationsverbünden und Bildungsnetzwerken zur Verbesserung der Bildungschancen in Spandau ist erfolgt. Ausgehend vom Status quo 07/15 ist die Anzahl der Kooperationsvereinbarungen zwischen Jugendhilfe und Schule bis 12/16 um 15 % gestiegen. Senkung der Anzahl der schuldistanzierten Schüler/-innen in Spandau Auf der Grundlage eines ganzheitlichen Bildungsverständnisses und der Berücksichtigung der Bildungsbiografien sind Kooperationsprojekte zur Verringerung der Schuldistanz entwickelt. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Hinblick auf Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen durch Schaffung inklusiver Strukturen im Sozialraum. Erhöhung der Anzahl der bestmöglichen Bildungsabschlüsse / Ausbildungsfähigkeit Die Anzahl der bestmöglichen Schulabschlüsse sowie die Berufsausbildungsfähigkeit sind erhöht. Hierzu ist das Übergangsmanagement verbessert, sind fachliche und soziale Profile erstellt, ist die Binnendifferenzierung gestärkt, wird die Jugendberufsagentur sowie das Landeskonzept Berufs- und Studienorientierung genutzt, werden regionale Angebote der Berufsorientierung genutzt sowie die Schulsozialarbeit gestärkt Bildungslandschaften / Bildungsverbünde Bis spätestens Sommer 2020 ist die Spandauer Bildungslandschaft im Sinne einer kommunalen Bildungslandschaft unter Berücksichtigung des erweiterten Bildungsbegriffes implementiert. Handlungsschritte: Ausbau und nachhaltige Absicherung lokaler Bildungsverbünde spandauweit Zusammenführung / Verknüpfung lokaler Bildungsverbünde zu bezirksregionalen Bildungsverbünden Zusammenführung / Verknüpfung der neun bezirksregionalen Bildungsverbünde zu der Spandauer Bildungslandschaft im Sinne einer kommunalen Bildungslandschaft Schulsozialarbeit Die PSR setzt sich auf Landes- und Bezirksebene dafür ein, schulbezogene Jugendsozialarbeit nach fachlichen Standards bis 2020 an allen Spandauer Schultypen umzusetzen. Stand: Seite 6 von 10

7 3. Zeitplanung Auftakt der strategischen Steuerungsrunde August 2012 Strategische Steuerungsrunde (SSR) Regionale Operative Steuerungsrunde (OSR) Einberufung der strategischen Steuerungsrunde Verabschiedung Zielvereinbarung September 2012 Eine Auftragserteilung ist formuliert Zielvereinbarung für operative Steuerungsgruppe ist erarbeitet Operative Steuerungsrunde ist gebildet. Zielvereinbarung ist unterschrieben Diskussion in der Steuerungsrunde zum Konzept, Indikatoren, sozialstrukturelle Entwicklungen, Bezirksprofile September 2012 Gemeinsame Sitzung Austausch der Ergebnisse Ab 2013 Auswahl regionaler Kooperationen Kooperationsverträge zwischen Schulen und freien Trägern/Jugendfreizeiteinrichtungen werden geschlossen Implementierung der Angebote Oktober 2014 Gemeinsamer Klausurtag zur Weiterentwicklung des Rahmenkonzeptes Kooperation Schule & Jugendhilfe Dezember 2014 Durchführung eines Fachtages zum gemeinsamen Bildungsverständnis mit der Entwicklung von Leitsätzen ½ Jährlicher Austausch Durchführung gemeinsamer Angebote, praktische Erfahrungen sammeln ½ Jährlicher Austausch Gemeinsam verabredete Sitzungen Nachhaltige Implementierung von Projekten Kooperationsbeirat (KB) Einjährige Berichterstattung Gemeinsam verabredete Sitzungen Evaluation und Auswertung Nachhaltige Implementierung von Projekten ab 2015 tagt 3 mal jährlich halbtägig (Februar, Juni, Oktober 2015) Projektsteuerrunde (PSR) ab 2015 tagt 3 mal jährlich Projektmanagement (PM) ab 2015 tagt 1 mal monatlich Markt der Möglichkeiten (MdM) ab mal im Jahr Stand: Seite 7 von 10

8 4. Organisationsstruktur Auf dem Klausurtag im Oktober 2014 wurde eine neue Organisationsstruktur entwickelt, aus der drei Elemente hervorgingen: der Kooperationsbeirat, die Projektsteuerrunde sowie das Projektmanagement. 4.1 Projektsteuerrunde (Entscheidungsträger) Zentrales Element als Entscheidungsgremium des bezirklichen Rahmenkonzeptes Kooperation Schule Jugendhilfe ist die Projektsteuerrunde. In dieser werden die Themen gesammelt, geordnet und bewertet. Aus den Themen werden Projekte entwickelt, zu welchem Arbeitspakete formuliert werden müssen. Es finden bis zu drei Arbeitspakete gleichzeitig statt. Die Arbeitspakete arbeiten projektorientiert, temporär und binden die thematischen Akteure, Institutionen und ggf. Vertreter/-innen freier Träger sinnvoll ein. Die Projektsteuerrunde arbeitet zentral für Spandau und ist ökonomisch und effizient aufgestellt. Die Arbeit wird durch die Koordinierungsstelle Kooperation Schule Jugendhilfe koordiniert. Die Projektsteuerrunde tagt dreimal im Jahr halbtägig in den Monaten Februar, Juni und Oktober. Die Moderation hat die Koordinierungsstelle Kooperation Schule Jugendhilfe inne. Die Projektsteuerrunde besteht aus folgenden Vertreter/-innen: SenBJW - Spandau Senatsverwaltung BJW Außenstelle Spandau, Referatsleitung Senatsverwaltung BJW Schulaufsicht über Grund- und Sonderschulen Leitung Schulpsychologisches und inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum Schulleitung Grundschule Schulleitung integrierte Sekundarschule Schulleitung Gymnasium freie Jugendhilfe (3 Vertreter) Sozial-kulturelle Netzwerke casa e.v. Evangelisches Johannesstift Jugendhilfe ggmbh Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben e.v. Gesundheit Planungs- und Koordinierungsstelle SozGes PK / Gesundheitsförderung Kultur und Sport (JuBiKuS) Bezirksstadtrat des Geschäftsbereiches Jugend, Bildung, Kultur und Sport Amt für Weiterbildung und Kultur Leitung des Amtes für Weiterbildung und Kultur öffentliche Jugendhilfe Jugendamt Leitung des Jugendamtes Fachdienstleiter/in Kooperation mit Regeleinrichtungen Fachdienstmitarbeiter/in Kooperation mit Regeleinrichtungen Leitung: Regionaler Sozialer Dienst Fachdienstmitarbeiter/in Steuerung und Planung Fachdienstmitarbeiter/in Jugendförderung Schulamt Leitung des Schulamtes Leitung des Fachbereiches Schule: zuständig für Schulentwicklungsplanung Abteilung Bauen, Planen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung Stadtentwicklungsamt: Fachbereich Stadtplanung Stand: Seite 8 von 10

9 Um die Inhalte der nächsten Sitzung vorzubereiten und abzustimmen, besteht eine Vorbereitungsgruppe. Sie wird durch die Koordinierungsstelle Kooperation Schule Jugendhilfe einberufen. Die Vorbereitungsgruppe der Projektsteuerrunde besteht aus: JuBiKuS Fachdienstleiter/in Kooperation mit Regeleinrichtung, JuBiKuS Leiter des Fachbereiches Schule: zuständig für Schulentwicklungs-planung und SenBJW Schulaufsicht über Grund- und Sonderschulen. 4.2 Kooperationsbeirat (KB) In der bisherigen Struktur des BRK zeigte sich, dass die Basis noch mehr beteiligt werden sollte. Durch den KB soll die Beteiligung befördert werden. Der KB tagt regelhaft unter der Leitung des Bezirksstadtrates für Jugend, Bildung, Kultur und Sport und der Leiterin der Außenstelle der Senatsbildungsverwaltung 4 Wochen vor der PSR. Den Mitgliedern des KB werden aktuelle Informationen (Entwicklungsschritte, Projekte und Ergebnisse) aus der Sitzung der PSR übermittelt, der KB hat aber auch die Möglichkeit, Impulse in die PSR zu geben, welche in die Projektentwicklung eingebracht werden können. Durch diesen KB sollen möglichst die Aspekte aller am BRK Beteiligten in die Arbeit gewinnbringend einfließen. Die Informationen nehmen die Mitglieder des KB in die Gremien, aus denen sie entsandt wurden. Der KB besteht aus: Vertreter/in der Projektsteuerrunde o Bezirksstadtrat des Geschäftsbereiches Jugend, Bildung, Kultur und Sport o Senatsverwaltung BJW Außenstelle Spandau, Referatsleitung o Koordinierungsstelle Kooperation Schule Jugendhilfe o JuBiKuS Fachdienstleiter/in Kooperation mit Regeleinrichtung ein/e Vertreter/-in des Jugendhilfeausschusses ein/e Vertreter/-in des Bildungs- und Kulturausschusses je ein/e Vertreter/-in der neun Stadtteilkonferenzen (anerkannt nach AG 78 SGB VIII) ein/e Vertreter/-in des Bezirksschulbeirates ein/e Vertreter/-in der sog. ämterübergreifenden Runde der (AG-Stabile Kieze) je ein/e Vertreter/-in der fünf thematischen AGs 78 (anerkannt nach 78 SGB VIII) je ein/e Vertreter/-in einer Schulleitung pro Schulform ein/e Vertreter/-in schulische Prävention 4.3 Projektmanagement (PM) Das dritte Element stellt das PM dar. Es ist ein Kontrollorgan in welchem keine fachlichen Diskussionen stattfinden und besteht aus der Koordinierungsstelle Schule Jugendhilfe, aus dem Fachdienstleiter Kooperation mit Regeleinrichtung sowie den Leitungen der aktuellen Projekte, welche auch Mitglied der PSR sind. Das PM tagt einmal monatlich. Um die Umsetzung zu gewährleisten, finden maximal drei Projekte parallel statt. Der Arbeitsauftrag wird in der PSR entwickelt. Dem geht eine SMARTE Zielstellung (SMART Spezifisch, Messbar, Akzeptabel, Realisierbar, Terminiert) einher. Für die Umsetzung der Projekte, stellt der/die Projektleiter/-in ein Projektteam zusammen. Hierbei erhält die Projektleitung Unterstützung durch die Koordinierungsstelle Schule Jugendhilfe hinsichtlich der Organisation. Die Koordinierungsstelle Schule Jugendhilfe und der Fachdienstleiter Kooperation mit Regeleinrichtung sind für das Controlling zuständig. Aufgaben: 1* mtl. 1.Std. Steuerungsrunde (Jour fixe) Festlegen der Etappen / Meilensteine mit zeitl. Vorgaben Dokumentation (wer, was, wann, ) Rückmeldung an Projektsteuerrunde Stand: Seite 9 von 10

10 4.4 Kommunikationsstrukturen Zwischen dem KB und der PSR ist eine funktionierende Kommunikationsstruktur entscheidend. Nur so ist der Informationsfluss in beide Richtungen, hinsichtlich der Abstimmungsprozesse, Feedbackrunden und Auftragserteilung, gewährleistet. Durch die veränderte Kommunikationsstruktur ist durch den KB die Möglichkeit entstanden, die Ausschüsse und verschiedene Arbeitsgruppen zu beteiligen. Die Aufträge werden von der Projektsteuerrunde erteilt. 4.5 Markt der Möglichkeiten Der MdM bietet den Akteuren einer kommunalen Bildungslandschaft eine Plattform um sich über Themen zu informieren, welche durch die Projektsteuerrunde festgelegt wurden. Mittels zehnminütigen Inputs wird dargestellt, wer mit wem zu welchem Thema kooperiert. Im Anschluss gibt es 5 Minuten die Möglichkeit nachzufragen. Es gibt zwei Blöcke zu je zwei Stunden. Im ersten Jahr werden die Akteure festgelegt. Im darauffolgenden Jahr können sich die Akteure über eine Ausschreibung bewerben. Darüber hinaus soll es einen Aufsteller vom Bezirklichen Rahmenkonzept geben, welcher den Bezug zum MdM herstellt. 5. Aufgaben der Projektsteuerrunde Fortschreibung des Konzeptes Anpassung und Verabschiedung einer Geschäftsordnung Verabschiedung/Modifikation einer Kooperationsvereinbarung Zielformulierungen/Auftragserteilungen/Modifikationen an Projektleitungen Sicherstellung der fachlichen, personellen und finanziellen Rahmenbedingungen Verabschiedung des von der Arbeitsgruppe weiterentwickelten Konzeptes Entwicklung eines Leitbildes (inhaltliche Ausgestaltung der Leitsätze) Aktualisierung der Kurzcharakteristika der Bezirksregionen Spandaus Verabschiedung/Modifikation der Indikatoren Gemeinsame Bildungsplanung Abstimmung und Einrichtung einer Geschäftsstelle Austausch und Abstimmung mit dem Kooperationsbeirat Controllingauftrag an Projektmanagement Markt der Möglichkeiten: o Thematische Festlegung o Verantwortlich für die Umsetzung Auswertung des Bezirklichen Rahmenkonzeptes 6. Aufgaben des Kooperationsbeirates Themensammlung Projektempfehlung an die Projektsteuerrunde Information und Austausch zwischen Projektsteuerrunde und Kooperationsbeirat Fachliche Expertise einbringen Rückmeldung an die im Beirat vertretenden Gremien Stand: Seite 10 von 10

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