Physikalische Widersprüche

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Physikalische Widersprüche"

Transkript

1 Physikalische Widersprüche Einordnung: TRIZ/Analogie Dauer: 4 h Anwendungsbereich: - Wenn das Problem darin besteht, dass Parameter entgegengesetzte Zustände einnehmen müssen Teilnehmer: 2-4 Kurzbeschreibung: - Physikalische Wiedersprüche werden durch die Separation der Anforderungen aufgelöst - Ziel: Lösung von physikalischen Widersprüchen Durchführung: Teil I 1. Definition: Physikalischer Widerspruch Ein Problem ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein zweier gegensätzlicher Ausprägungen des gleichen Parameters. Ein Objekt selbst erzeugt positive und negative Auswirkungen Bsp.: Das Fahrwerk eines Flugzeugs muss beim Start vorhanden sein, andererseits soll es beim Flug nicht vorhanden sein. Eine Funktion erzeugt positive und negative Auswirkungen Bsp.: Mikrochips müssen gelötet werden, sie dürfen aber nicht erhitzt werden Eine Eigenschaft erzeugt positive und negative Auswirkungen Bsp.: Eine Leiter sollte zum Gebrauch lang, zum Transport aber kurz möglichst sein.

2 Durchführung: Teil II 2. Die 4 Separationsprinzipien Physikalische Widersprüche lassen sich durch 4 Separationsprinzipien auflösen: SEPARATION IM RAUM Trenne die widersprüchlichen Objekte, Funktionen und Eigenschaften räumlich voneinander, so dass die gewünschte Funktion nur in einem bestimmten Bereich ausgeführt wird und der Rest des Systems nicht davon betroffen wird. SEPARATION IN DER ZEIT Trenne die widersprüchlichen Objekte, Funktionen und Eigenschaften zeitlich voneinander, so dass die gewünschte Funktion nur zu einer bestimmten Zeit ausgeführt wird und die Funktionserfüllung des übrigen Systems nicht davon beeinträchtigt wird. SEPARATION innerhalb eines OBJEKTES und seiner TEILE Lege das System so aus, dass Untersysteme die im Widerspruch stehende Eigenschaft oder Funktion ausüben, das Gesamtsystem aber nicht von den auftretenden negativen Effekten beeinflusst wird. SEPARATION DURCH BEDINGUNGSWECHSEL Ändere die (Umgebungs-) Bedingungen so, dass die Funktion unter optimalen Bedingungen ausgeführt werden kann und sich negative Effekte nicht auf das System auswirken.

3 Durchführung: Teil III Aus jedem Technischen Widerspruch lässt sich mindestens ein Physikalischer Widerspruch ableiten: Technischer Widerspruch: Ein Bauteil muss leicht sein, gleichzeitig muss es auch eine hohe Festigkeit haben. Als Kontrollparameter, der sowohl die Festigkeit als auch die das Gewicht beeinflusst, kann die Materialdicke angenommen werden. Bezüglich dieses Parameters kann nun der physikalische Widerspruch formuliert werden: Physikalischer Widerspruch: Das Bauteil muss eine hohe Dicke (Festigkeit) und auch eine geringe Dicke (geringes Gewicht) aufweisen. Vorteile: - Lösung mithilfe der 4 Separation der Anforderungen Nachteile: - keine Quellen: Robert Bosch GmbH Werkzeuge von TRIZ -

4 Beispiele zur Anwendung: SEPARATION IM RAUM Für einen Beschichtungsvorgang werden Metallteile in eine Flüssigkeit getaucht. Der Prozess kann durch hohe Temperaturen beschleunigt werden, jedoch wird die chemische Zusammensetzung der Flüssigkeit durch höhere Temperaturen negativ beeinflusst. Physikalischer Widerspruch: Die Flüssigkeit muss gleichzeitig heiß und kalt sein. Lösung durch Separation: Die Metalle werden durch Stromzufuhr erhitzt und erwärmen dadurch die Flüssigkeit in unmittelbarer Nähe der Werkstücke, die nützliche Eigenschaft ist also räumlich auf den Wirkbereich begrenzt. Weiteres Beispiel: Gleitsichtbrillen vereinen Lese- und Weitsichtbrille, indem verschiedene Bereiche des Glases unterschiedlich geschliffen werden. SEPARATION IN DER ZEIT Fundamentpfeiler müssen zum Einrammen in z.b. gefrorenen Boden spitz sein, um doch hohe Standfestigkeit zu erzielen, sollten die Enden der Fundamentpfeiler eher stumpf sein. Physikalischer Widerspruch: Fundamentpfeiler müssen spitz und stumpf sein. Lösung durch Separation: Die Spitzen der Pfeiler werden mit einer Sprechladung gefüllt, die das Ende, nach dem Einrammen in den Boden, aufsplittern und somit eine höhere Standfestigkeit ermöglichen. Weiteres Beispiel: Schwenkflügel bei einem Flugzeug. Diese sind ideal für Start & Landung sowie auch für den Flug. SEPARATION innerhalb eines OBJEKTES und seiner TEILE Der Rumpf eines Bootes soll möglichst schmal sein, um den Wasserwiderstand gering zu halten. Auf der anderen Seite soll er aber aus Stabilitätsgründen möglichst breit sein. Physikalischer Widerspruch: Der Bootsrumpf muss breit und schmal sein. Lösung durch Separation: Durch die Kombination zweier schmaler Rümpfe zu einem Katamaran kann man den Widerspruch lösen und beiden geforderten Zuständen gerecht werden. Weiteres Beispiel: Die Fahrradkette vereint Festigkeit und Flexibilität durch ihren Aufbau.

5 SEPARATION DURCH BEDINGUNGSWECHSEL Ein Sägewerk soll reines Sägemehl produzieren. Bei dem Absaugen des Sägemehls gelangen jedoch auch größere Holzstücke in die Abfüllanlage und verschlechtern die Qualität des Sägemehls. Physikalischer Widerspruch: Sägemehl soll abgesaugt werden, aber nicht die im Sägemehl enthaltenen kleinen Holzstückchen Lösung durch Separation: Durch die partielle Querschnittsveränderung im Absaugrohr können Strömungsverhältnisse so angepasst werden, dass sich dort größere Holzstücke sammeln und ausgesondert werden können. Weiteres Beispiel: Beim Schutzgasschweißen wird zur Änderung der Umgebungsbedingung ein schützendes Gas eingesetzt. Quellen: Robert Bosch GmbH Werkzeuge von TRIZ -

Kurzbeschreibung: - Die Objektmodellierung lässt sich auf die Funktionsmodellierung oder Funktionsanalyse nach Invention Maschine zurückführen

Kurzbeschreibung: - Die Objektmodellierung lässt sich auf die Funktionsmodellierung oder Funktionsanalyse nach Invention Maschine zurückführen Objektmodellierung Einordnung: TRIZ/Systematik Anwendungsbereich: - Technische Systeme Dauer: --- Teilnehmer: --- Kurzbeschreibung: - Die Objektmodellierung lässt sich auf die Funktionsmodellierung oder

Mehr

Der Zusammenhang von technischen und physikalischen Widersprüchen

Der Zusammenhang von technischen und physikalischen Widersprüchen Der Zusammenhang von technischen und physikalischen Widersprüchen Dipl.-Ing. Horst Th. Nähler c4pi - Center for Product-Innovation naehler@c4pi.de Jedem technischen Widerspruch liegt mindestens ein physikalischer

Mehr

Was sind Sensoren? Sensoren sind (elektronische) Bauteile zur qualitativen oder quantitativen Messungbestimmter Größen und Eigenschaften.

Was sind Sensoren? Sensoren sind (elektronische) Bauteile zur qualitativen oder quantitativen Messungbestimmter Größen und Eigenschaften. Sensoren Was sind Sensoren? Sensoren sind (elektronische) Bauteile zur qualitativen oder quantitativen Messungbestimmter Größen und Eigenschaften. Was messen Sensoren? Wärmestrahlung Temperatur Feuchtigkeit

Mehr

Entropie und Temperatur. Entropie von Anfang an

Entropie und Temperatur. Entropie von Anfang an Entropie und Temperatur Entropie von Anfang an Wärmelehre: physikalische Größen Temperatur (zunächst in C - bekannt) Um zu beschreiben, wie viel Wärme ein Körper enthält, braucht man eine zweite Größe:

Mehr

Wie kommt das rohe Ei in die Flasche?

Wie kommt das rohe Ei in die Flasche? Wie kommt das rohe Ei in die Flasche? Themenbereich: Wärme/ Kälte Überdruck, Kalk wird aufgelöst Alter der Kinder: Dieses Experiment eignet sich für Kinder ab ca. 5 Jahren. Dabei ist zu beachten, dass

Mehr

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung

Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie. Allgemeine Chemie. Rückblick auf vorherige Übung Planung, Bau und Betrieb von Chemieanlagen - Übung Allgemeine Chemie 1 Allgemeine Chemie Rückblick auf vorherige Übung 2 Löslichkeit Was ist eine Lösung? - Eine Lösung ist ein einphasiges (homogenes) Gemisch

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 5 bis 6: Temperatur und Wärme

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 5 bis 6: Temperatur und Wärme Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 5 bis 6: Temperatur und Wärme Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Lernwerkstatt

Mehr

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités)

1. Wärmelehre 1.1. Temperatur. Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Physikalische Grundeinheiten : Die Internationalen Basiseinheiten SI (frz. Système international d unités) 1. Wärmelehre 1.1. Temperatur Ein Maß für die Temperatur Prinzip

Mehr

Innovative Ideen mit System entfalten. Minden,

Innovative Ideen mit System entfalten. Minden, Innovative Ideen mit System entfalten Minden, 23.06.2015 Inhalt Vorstellung, Ziele, Erwartungen Die TRIZ Methodik: Grundlagen, TRIZ heute Kreativität kreativ fördern Praktische Beispiele: Brainstorming

Mehr

CERADRESS CVD. Abrichtstäbchen Zuschnitte für Abrichtwerkzeuge. Diamanten für brillante Werkzeuge

CERADRESS CVD. Abrichtstäbchen Zuschnitte für Abrichtwerkzeuge. Diamanten für brillante Werkzeuge CERADRESS CVD Abrichtstäbchen Zuschnitte für Abrichtwerkzeuge Diamanten für brillante Werkzeuge Der Diamant zum Abrichten Abrichtwerkzeuge dienen zum wirtschaftlichen Abrichten von Korund- und Siliciumcarbidschleifscheiben

Mehr

ONR CEN/TS Feste Sekundärbrennstoffe Bestimmung der Dichte von Pellets und Briketts ICS

ONR CEN/TS Feste Sekundärbrennstoffe Bestimmung der Dichte von Pellets und Briketts ICS ICS 75.160.10 ONR CEN/TS 15405 Feste Sekundärbrennstoffe Bestimmung der Dichte von Pellets und Briketts Solid recovered fuels Determination of density of pellets and briquettes Combustibles solides de

Mehr

airport-software GbR Behandlung von Anforderungen zum Lärmschutz

airport-software GbR Behandlung von Anforderungen zum Lärmschutz Behandlung von Anforderungen zum Lärmschutz airport-software GbR Frank Dickhaus & Christoph Schneider Wiesbaden, den 01.10.2009 Inhalt 1 EINLEITUNG 1 2 BEGRIFSBESTIMMUNG 2 2.1 LÄRMSCHUTZ 2 2.2 LÄRMWERTE

Mehr

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand?

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand? 1 1. Welche der folgenden Formulierungen entspricht dem ersten Newton schen Axiom (Trägheitsprinzip)? Ein Körper verharrt in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit, wenn die

Mehr

Sandvik Stahlbänder Erfolg am laufenden Band

Sandvik Stahlbänder Erfolg am laufenden Band Sandvik Stahlbänder Erfolg am laufenden Band Wir haben die Lösung für Ihre speziellen Anforderungen Im Folgenden werden einige der vielen verschiedenen Anwendungsbereiche von Stahlbändern beschrieben.

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern

Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern Gliederung 1. Grundprobleme bei Kraftwerken 2. Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung Funktion eines Kraftwerkes Wirkungsgrad Erhöhung des Wirkungsgrades:

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

2.2 Spezifische und latente Wärmen

2.2 Spezifische und latente Wärmen 1 Einleitung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 2 Wärmelehre 2.2 Spezifische und latente Wärmen Die spezifische Wärme von Wasser gibt an, wieviel Energie man zu 1 kg Wasser zuführen

Mehr

Bild 1. Erwärmung einer Stahlplatte aus Feinkornstahl S690 mit einem Erdgas-Druckluft-Brenner bei einem Erdgasdruck von 0,1 bar

Bild 1. Erwärmung einer Stahlplatte aus Feinkornstahl S690 mit einem Erdgas-Druckluft-Brenner bei einem Erdgasdruck von 0,1 bar Das Vorwärmen vor dem Schweißen gewinnt durch den vermehrten Einsatz hochfester Stähle, gerade im Offshorebereich, immer mehr an Bedeutung. Die Verwendung hochwertiger Stähle macht modernste Produktionsverfahren

Mehr

Vergleich CAD-Programme

Vergleich CAD-Programme Vergleich CAD-Programme EliteCAD VectorWorks Bedienbarkeit Die Benutzeroberfläche besteht aus dem Zeichenfeld sowie drei Tool- Leisten mit Zeichenwerkzeugen, Parameter-Eingabefeldern und Darstellungsoptionen.

Mehr

Kupfer & Kupferlegierungen CuAl10Fe3Mn2 (OF 2231)

Kupfer & Kupferlegierungen CuAl10Fe3Mn2 (OF 2231) KUPFER & KUPFERLEGIERUNGEN Seite 1 von 6 09/2013 Cu Zn Pb Sn Fe Mn Ni Al Si As Co Cr Sonstige min. Rest - - - 2,0 1,5-9,0 - - - - - max. - 0.5 0.05 0,1 4,0 3,5 1,0 11,0 0,2 - - - 0,2 Anwendungsmöglichkeiten

Mehr

Kunststofftechnik. Perfekt in Form.

Kunststofftechnik. Perfekt in Form. Kunststofftechnik Perfekt in Form. Ob gepresst oder gespritzt die WACA-Kunststoffwarenfabrik bietet beide Verfahren der Kunststoffverarbeitung und dadurch seinen Kunden mitunter die bessere Alternative.

Mehr

Grundschraffur Metalle feste Stoffe Gase. Kunststoffe Naturstoffe Flüssigkeiten

Grundschraffur Metalle feste Stoffe Gase. Kunststoffe Naturstoffe Flüssigkeiten Anleitung für Schraffuren beim Zeichnen Die Bezeichnung Schraffur leitet sich von dem italienischen Verb sgraffiare ab, was übersetzt etwa soviel bedeutet wie kratzen und eine Vielzahl feiner, paralleler

Mehr

Inhalt. History Prinzip der Brennstoffzelle Wasserstoff-Sauerstoff-BZ. Polymer Elektrolyte Membrane Fuel Cell Direct Methanol Fuel Cell.

Inhalt. History Prinzip der Brennstoffzelle Wasserstoff-Sauerstoff-BZ. Polymer Elektrolyte Membrane Fuel Cell Direct Methanol Fuel Cell. Brennstoffzellen Inhalt History Prinzip der Brennstoffzelle Wasserstoff-Sauerstoff-BZ Polymer Elektrolyte Membrane Fuel Cell Direct Methanol Fuel Cell o Stacks o Anwendung o Fazit History Erste BZ vor

Mehr

Geld und Zeit sparen mit dem. Induktions-Anwärmgerät simatherm

Geld und Zeit sparen mit dem. Induktions-Anwärmgerät simatherm Geld und Zeit sparen mit dem Induktions-Anwärmgerät simatherm Die simatec ag aus Wangen a. Aare in der Schweiz ist mit über 50'000 produzierten Geräten weltweit der erfolgreichste Hersteller von Induktions-Anwärmgeräten

Mehr

Spekulation ist die meist kurzfristige, gewinnorientierte Ausnutzung erwarteter Preisänderungen.

Spekulation ist die meist kurzfristige, gewinnorientierte Ausnutzung erwarteter Preisänderungen. 2. Spekulation Spekulation ist die meist kurzfristige, gewinnorientierte Ausnutzung erwarteter Preisänderungen. Dazu kann auf verschiedene Szenarien spekuliert werden: ( nur eine Auswahl ) Spekulation

Mehr

Hauptsätze der Thermodynamik

Hauptsätze der Thermodynamik Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Hauptsätze der Thermodynamik Dominik Pfennig, 31.10.2012 Inhalt 0. Hauptsatz Innere Energie 1. Hauptsatz Enthalpie Satz von Hess 2. Hauptsatz

Mehr

Systemanalyse und Modellbildung

Systemanalyse und Modellbildung und Modellbildung Universität Koblenz-Landau Fachbereich 7: Natur- und Umweltwissenschaften Institut für Umweltwissenschaften Dr. Horst Niemes(Lehrbeauftragter) 8. Thermodynamik und Informationstheorie

Mehr

Neue Piktogramme und Signalwörter. Geänderte Einstufungskriterien, Etiketten und Sicherheitsdatenblätter

Neue Piktogramme und Signalwörter. Geänderte Einstufungskriterien, Etiketten und Sicherheitsdatenblätter GHS Globally Harmonised System * Weltweite Harmonisierung der enkommunikation von chemischen Produkten Neue Piktogramme und Signalwörter Geänderte Einstufungskriterien, Etiketten und Sicherheitsdatenblätter

Mehr

Kupfer und Kupferlegierungen EN Werkstoff Nr: CW307G CuAl10Ni5Fe4 (OF 2232)

Kupfer und Kupferlegierungen EN Werkstoff Nr: CW307G CuAl10Ni5Fe4 (OF 2232) Kupfer und Kupferlegierungen KUPFER & KUPFERLEGIERUNGEN Seite 1 von 5 09/2013 Kupfer und Kupferlegierungen Cu Zn Pb Sn Fe Mn Ni Al Si As Co Cr Sonstige min. Rest - - - 3,0-4,0 8,5 - - - - - max. - 0.4

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt!

Der Mensch im Mittelpunkt! Der Mensch im Mittelpunkt! Ökonomie Ökologie Nachhaltigkeit Wohlbefinden Gesundheit Im Mittelpunkt der Errichtung und Nutzung von Gebäuden steht der Mensch seine Gesundheit und sein Wohlbefinden! Das KOMPETENZ

Mehr

PHYSIKTEST 3C Dezember 2015 GRUPPE A

PHYSIKTEST 3C Dezember 2015 GRUPPE A PHYSIKTEST 3C Dezember 2015 GRUPPE A SCHÜLERNAME: PUNKTEANZAHL: /20 NOTE: NOTENSCHLÜSSEL 18-20 Sehr Gut (1) 15-17 Gut (2) 13-14 Befriedigend (3) 10-12 Genügend (4) 0-9 Nicht Genügend (5) Aufgabe 1. (3

Mehr

Bei ABEBA-Schuhen kommen ausschließlich zugelassene Materialien zum Einsatz.

Bei ABEBA-Schuhen kommen ausschließlich zugelassene Materialien zum Einsatz. ABEBA Arbeitssschuhe für viele Einsatzbereiche ABEBA - ich bin mir sicher. Spaß bei der Arbeit. Sich wohl fühlen bei dem, was man tut. Ein wesentlicher Faktor dafür heißt: Sicherheit am Arbeitsplatz. Ihr

Mehr

9. Thermodynamik. 9.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 9.2 Thermometer und Temperaturskala. 9.4 Wärmekapazität

9. Thermodynamik. 9.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 9.2 Thermometer und Temperaturskala. 9.4 Wärmekapazität 9. Thermodynamik 9.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 9.2 Thermometer und Temperaturskala 93 9.3 Thermische h Ausdehnung 9.4 Wärmekapazität 9. Thermodynamik Aufgabe: - Temperaturverhalten von Gasen,

Mehr

4.1 Vergleich von physikalischem Vorgang und chemischer Reaktion. Aufgabe. Woran lassen sich chemische Reaktionen erkennen? (1)

4.1 Vergleich von physikalischem Vorgang und chemischer Reaktion. Aufgabe. Woran lassen sich chemische Reaktionen erkennen? (1) Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 4 Chemische Reaktionen (P75200) 4. Vergleich von physikalischem Vorgang und chemischer Reaktion Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 2:58:37 intertess

Mehr

Passive Transportvorgänge

Passive Transportvorgänge Passive Transportvorgänge Diffusion und Osmose sind passive Transportprozesse. Denn die Zelle muss keine Energie aufwenden, um den Transport der Stoffe zu ermöglichen. Diffusion Einzelsubstanzen sind bestrebt,

Mehr

Praktikum Allgemeine Chemie SS 2013

Praktikum Allgemeine Chemie SS 2013 Praktikum Allgemeine Chemie SS 2013 Dr. Lars Birlenbach Physikalische Chemie, Universität Siegen Raum AR-F0102 Tel.: 0271 740 2817 email: birlenbach@chemie.uni-siegen.de Kapitel 1: Einfache Laborarbeiten

Mehr

Mapefloor Parking System. Abdichtungssysteme für Verkehrsflächen

Mapefloor Parking System. Abdichtungssysteme für Verkehrsflächen Mapefloor Parking System Abdichtungssysteme für Verkehrsflächen Anwendungsbeispiele der Mapefloor Parking Systems Eine Bodenplatte, welche von Fahrzeugen befahren wird und durch Abrieb oder chemische Einflüsse

Mehr

Alloy 15-5 PH UNS S15500

Alloy 15-5 PH UNS S15500 Aushärtbarer nichtrostender CrNiCu-Stahl für Bauteile, die hohe Korrosionsbeständigkeit und gute Festigkeitseigenschaften bei Temperaturen bis etwa 300 C aufweisen sollen. Enpar Sonderwerkstoffe GmbH Betriebsweg

Mehr

Kapitel 1: Einfache Laborarbeiten

Kapitel 1: Einfache Laborarbeiten Kapitel 1: Einfache Laborarbeiten Handhabung von Chemikalien und Geräten Bearbeitung von Glas Pipetten, kleine Reagenzgläser, Gaseinleitungsrohr keine Protokolle notwendig, Durchführung wird nicht testiert

Mehr

5. Numerische Ergebnisse. 5.1. Vorbemerkungen

5. Numerische Ergebnisse. 5.1. Vorbemerkungen 5. Numerische Ergebnisse 52 5. Numerische Ergebnisse 5.1. Vorbemerkungen Soll das thermische Verhalten von Verglasungen simuliert werden, müssen alle das System beeinflussenden Wärmetransportmechanismen,

Mehr

Kempact 323A LEISTUNG, KONZEPT UND HERVORRAGENDE BETRIEBSEIGENSCHAFTEN

Kempact 323A LEISTUNG, KONZEPT UND HERVORRAGENDE BETRIEBSEIGENSCHAFTEN Kempact 323A LEISTUNG, KONZEPT UND HERVORRAGENDE BETRIEBSEIGENSCHAFTEN "Die Verwendbarkeit und die Schweißeigenschaften der Kempact RA mit 0,8-mm-Massivdraht erfüllen problemlos die Anforderungen von Basisanwendungen,

Mehr

Denkanstöße Lesen. Sacken lassen. Sprechen.. comessen

Denkanstöße Lesen. Sacken lassen. Sprechen.. comessen Denkanstöße Lesen. Sacken lassen. Sprechen. Image ist auch eine Frage der Technik Die Art der Visualisierung Ihrer Produkte beeinflusst die Selbstdarstellung, die Image-Profilierung und nicht zuletzt den

Mehr

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System:

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System: Theorie der Wärme kann auf zwei verschiedene Arten behandelt werden. mikroskopisch: Bewegung von Gasatomen oder -molekülen. Vielzahl von Teilchen ( 10 23 ) im Allgemeinen nicht vollständig beschreibbar

Mehr

Klassenarbeitsaufgaben

Klassenarbeitsaufgaben Klassenarbeitsaufgaben Untersuchung von Limonade und wasser 1. Erik möchte seine Lieblingslimonade untersuchen. Zuerst muss er das störende Kohlenstoffdioxid ( Kohlensäure ) entfernen. Dazu stehen ihm

Mehr

Rund ums Vakuum II. Experimente

Rund ums Vakuum II. Experimente Rund ums Vakuum II Experimente Experimente: (1) Demonstration des Vakuums (2) Wasser siedet unterhalb von 100 C (3) Kohlenstoffdioxid-Gehalt von Mineralwasser (4) Mineralwässer und ph-wert (1) Demonstration

Mehr

Explosionsschutz im Inneren von verfahrenstechnischen Apparaten

Explosionsschutz im Inneren von verfahrenstechnischen Apparaten Explosionsschutz im Inneren von verfahrenstechnischen Apparaten Verfahrenstechnische Einrichtungen unter nichtatmosphärischem Druck Betriebssicherheitsverordnung Explosionsfähige Atmosphäre (i.s.d.v) ist

Mehr

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments)

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Übersicht Bei der statistischen Versuchsplanung wird die Wirkung von Steuerparametern unter dem Einfluss von Störparametern untersucht. Mit Hilfe

Mehr

Kapitel 4. Thermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei Systemen. 4.1 Systeme im thermischen Kontakt 1; E 1 =? 2; E 2 =?

Kapitel 4. Thermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei Systemen. 4.1 Systeme im thermischen Kontakt 1; E 1 =? 2; E 2 =? Kapitel 4 hermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei Systemen Im letzten Abschnitt haben wir am Beispiel des idealen Gases die Entropie (S(E)) bestimmt, und zwar im Rahmen des mikrokanonischen Ensembles

Mehr

Ingenieur-Bureau Oscar Kihm AG Seestrasse 14b CH-5432 Neuenhof

Ingenieur-Bureau Oscar Kihm AG Seestrasse 14b CH-5432 Neuenhof Normierung in der Instandhaltung Grundlagen & Begriffe zur DIN 31051 : Oktober 2001 EN 13306 : 2001 Ingenieur-Bureau Oscar Kihm AG Seestrasse 14b CH-5432 Neuenhof www.okag.ch Beat Meier Dr. sc. techn.,

Mehr

KLARER FENSTER. alles klar. KLAR VORNE DABEI

KLARER FENSTER. alles klar. KLAR VORNE DABEI KLARER FENSTER alles klar. KLAR VORNE DABEI MADE BY KLARER IN ST. GALLEN Wir sind Fensterbauer mit Leib und Seele und darauf sind wir stolz. Deshalb produzieren wir alle Fenster selber bei uns in St. Gallen,

Mehr

10. Thermodynamik. 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.

10. Thermodynamik. 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10. Inhalt 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.4 Wärmekapazität Aufgabe: - Temperaturverhalten von Gasen, Flüssigkeiten, Festkörpern

Mehr

Die Schlüssel-Lösung zur Ertragssteigerung: Enterprise PROduction Management E PROMI datenbasierte Entscheidungsunterstützung mit integrierter

Die Schlüssel-Lösung zur Ertragssteigerung: Enterprise PROduction Management E PROMI datenbasierte Entscheidungsunterstützung mit integrierter Korrekte Entscheidungen für Qualität und Produktivität effizient finden und treffen Die Schlüssel-Lösung zur Ertragssteigerung: Enterprise PROduction Management E PROMI datenbasierte Entscheidungsunterstützung

Mehr

Cacheoptimierung durch Anpassung der Speicheranordnung

Cacheoptimierung durch Anpassung der Speicheranordnung Cacheoptimierung durch Anpassung der Speicheranordnung Seminar Zwischensprachen und Codeoptimierung, SS 2003 Matthias Heil Matthias Heil Cacheoptimierung durch Anpassung der Speicheranordnung p.1/21 Inhalt

Mehr

Alles was uns umgibt!

Alles was uns umgibt! Was ist Chemie? Womit befasst sich die Chemie? Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit der Materie (den Stoffen), ihren Eigenschaften und deren Umwandlung befasst Was ist Chemie? Was ist Materie?

Mehr

Die elektrolytische Leitung in geschm olzenen Metallegierungen

Die elektrolytische Leitung in geschm olzenen Metallegierungen Gedruckt mit Unterstützung Akademie d. Wissenschaften aus dem Wien; Jerome download unter und www.biologiezentrum.at Margaret Stonborough-Fonds Die elektrolytische Leitung in geschm olzenen Metallegierungen

Mehr

Klausur. Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) WiSe 07/ Februar 2008

Klausur. Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) WiSe 07/ Februar 2008 Klausur Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) WiSe 07/08 11. Februar 2008 Name: Matrikel-Nr.: Fachrichtung: Semester: Bearbeitungszeit: 90 min Bitte NICHT mit Bleistift schreiben! Nur Ergebnisse auf

Mehr

Physikdepartment. Ferienkurs zur Experimentalphysik 4. Daniel Jost 10/09/15

Physikdepartment. Ferienkurs zur Experimentalphysik 4. Daniel Jost 10/09/15 Physikdepartment Ferienkurs zur Experimentalphysik 4 Daniel Jost 10/09/15 Inhaltsverzeichnis Technische Universität München 1 Kurze Einführung in die Thermodynamik 1 1.1 Hauptsätze der Thermodynamik.......................

Mehr

Kapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2.

Kapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2. Kapitel 8: Gewöhnliche Differentialgleichungen 8.1 Definition, Existenz, Eindeutigkeit von Lösungen Motivation: z.b. Newton 2. Gesetz: (enthalten Ableitungen der gesuchten Funktionen) Geschwindigkeit:

Mehr

WÄRMEÜBERTRAGUNG MIT SALZSCHMELZEN.

WÄRMEÜBERTRAGUNG MIT SALZSCHMELZEN. WÄRMEÜBERTRAGUNG MIT SALZSCHMELZEN. Bertrams Heatec hat mittlerweile über 3000 Wärmeübertragungsanlagen in alle Welt geliefert. Sie werden für unterschiedlichste chemische Prozesse eingesetzt und erfüllen

Mehr

Die E-proPLAST GmbH, mit Sitz im Südthüringischen Schmalkalden, hat sich auf die Produktion von spritz-streckgeblasenen PET-Flaschen spezialisiert.

Die E-proPLAST GmbH, mit Sitz im Südthüringischen Schmalkalden, hat sich auf die Produktion von spritz-streckgeblasenen PET-Flaschen spezialisiert. PET-HOTFILL E-pro Plast GmbH An der Asbacher Straße 38 D- 98574 Schmalkalden www.e-proplast.com Tel.: (0 36 83) 40 71-0 Fax.: (0 36 83) 40 71-130 E-mail: info@e-proplast.com PET-Hotfillflaschen für Fruchtsäfte

Mehr

DESIGN UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN

DESIGN UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN Wir sind ein junges Unternehmen, welches sich zum Ziel gesetzt hat individuelle Kundenwünsche im Bereich Laserschneiden und Lasergravieren qualitativ, wirtschaftlich und in kürzester Zeit umzusetzen. LASERSCHNEIDEN

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

Technik. Verglasung und Anpassung von Nylor- und Vollrandfassungen

Technik. Verglasung und Anpassung von Nylor- und Vollrandfassungen Technik Verglasung und Anpassung von Nylor- und Vollrandfassungen Grundlegendes zur Verglasung Das Verglasen von Büffelhornfassungen ist nicht schwer, erfordert allerdings Sorgfalt, Fingerspitzengefühl

Mehr

Land- Seewind-Zirkulation

Land- Seewind-Zirkulation Land- Seewind-Zirkulation Übersicht Einleitung und allgemeine Grundlagen Ursachen Theorie Modellbeispiele Land- Seewind-Zirkulation Einleitung und allgemeine Grundlagen: Der Land- Seewind gehört zu einem

Mehr

SICHERE, GLEICHMÄSSIGE ERWÄRMUNG KEINE MECHANISCHEN SPANNUNGEN SCHNELL, EFFIZIENT, FLEXIBEL ISO 9001:2008 ID

SICHERE, GLEICHMÄSSIGE ERWÄRMUNG KEINE MECHANISCHEN SPANNUNGEN SCHNELL, EFFIZIENT, FLEXIBEL ISO 9001:2008 ID ISO 9001:2008 ID 9108623968 www.tuv.com SICHERE, GLEICHMÄSSIGE ERWÄRMUNG KEINE MECHANISCHEN SPANNUNGEN SCHNELL, EFFIZIENT, FLEXIBEL UNSER UNTERNEHMEN. Mit dem ständigen Bestreben qualitative hochwertige

Mehr

Grundlagen der Wärmelehre

Grundlagen der Wärmelehre Ausgabe 2007-09 Grundlagen der Wärmelehre (Erläuterungen) Die Wärmelehre ist das Teilgebiet der Physik, in dem Zustandsänderungen von Körpern infolge Zufuhr oder Abgabe von Wärmeenergie und in dem Energieumwandlungen,

Mehr

TRIZ Theorie des erfinderischen Problemlösens Verbessere Deine Problemlösungskompetenz

TRIZ Theorie des erfinderischen Problemlösens Verbessere Deine Problemlösungskompetenz Teaching TRIZ at School TRIZ Theorie des erfinderischen Problemlösens Verbessere Deine Problemlösungskompetenz Herausgeber: Gaetano Cascini (Universität Florenz) Autoren: Gaetano Cascini (Universität

Mehr

Warum ist Feuer nützlich und warum sind Flammen heiß?

Warum ist Feuer nützlich und warum sind Flammen heiß? Warum ist Feuer nützlich und warum sind Flammen heiß? Professor Dr.-Ing. Dieter Brüggemann KinderUniversität Bayreuth 1. Juli 2009 Wozu nutzen wir Feuer? Wir nutzen Feuer, um zu beleuchten Quelle: Wikipedia

Mehr

B E I S P I E L A R B E I T / Aufgaben. Kultusministerium. Name, Vorname: Klasse: Schule: Seite 1 von 6

B E I S P I E L A R B E I T / Aufgaben. Kultusministerium. Name, Vorname: Klasse: Schule: Seite 1 von 6 B E I S P I E L A R B E I T / Aufgaben Kultusministerium Name, Vorname: Klasse: Schule: Seite 1 von 6 B E I S P I E L A R B E I T / Aufgaben Aufgabe 1: Stoffe und ihre Eigenschaften a) Die Naturwissenschaft

Mehr

Das Aufteilen und Verbinden von FDM (Fused Deposition Modeling)-Bauteilen ist eine hervorragende Lösung für

Das Aufteilen und Verbinden von FDM (Fused Deposition Modeling)-Bauteilen ist eine hervorragende Lösung für Übersicht Das Aufteilen und Verbinden von FDM (Fused Deposition Modeling)-Bauteilen ist eine hervorragende Lösung für Bauteile, die zu groß für einen einzelnen Arbeitsschritt sind, sowie für eine schnellere

Mehr

Lösungen für Energieeinsparung und Komfort. Eingangsbereich. Türluftschleier Wärmestrahler Heizlüfter

Lösungen für Energieeinsparung und Komfort. Eingangsbereich. Türluftschleier Wärmestrahler Heizlüfter Lösungen für Energieeinsparung und Komfort Eingangsbereich Türluftschleier Wärmestrahler Heizlüfter Haben Sie Frico bereits erlebt? In vielen öffentlichen Gebäuden gibt es Probleme mit Zugluft und einem

Mehr

Das ist ja nicht normal!

Das ist ja nicht normal! 1 Das ist ja nicht normal! Warum bekommen Straßen ständig neue Schlaglöcher? Warum geht eine Wasserflasche kaputt, wenn sie vollgefüllt ins Tiefkühlfach liegt? Warum schwimmt Eis auf Wasser? Und warum

Mehr

Analoge CMOS-Schaltungen. Einfluß des Layouts auf analoge Schaltungen. Roland Pfeiffer 9. Vorlesung

Analoge CMOS-Schaltungen. Einfluß des Layouts auf analoge Schaltungen. Roland Pfeiffer 9. Vorlesung Analoge CMOS-Schaltungen Einfluß des Layouts auf analoge Schaltungen 9. Vorlesung Gliederung -Anforderungen an ein Layoutprogramm -Layoutbeispiele von MOS, R, C, L -Mismatch -Regeln zum Vermeiden von Mismatch

Mehr

Folgen des Klimawandels Ein Thema für die Gebäudesanierung?

Folgen des Klimawandels Ein Thema für die Gebäudesanierung? Folgen des Klimawandels Ein Thema für die Gebäudesanierung? Gebäudesanierung von der (energetischen) Vorbereitung bis zur Erfolgskontrolle MLUL 22.06.2016 11.11.2016 Umgang mit den Folgen des Klimawandels

Mehr

Ishikawa Ursache - Wirkungsdiagramm Definition

Ishikawa Ursache - Wirkungsdiagramm Definition Ishikawa Ursache - Wirkungsdiagramm Definition by Andre Kapust - Donnerstag, Januar 01, 1970 https://www.quality.de/ishikawa-ursache-wirkungsdiagramm-definition/ Überblick Ursache-Wirkungs-Diagramm Ein

Mehr

- Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft)

- Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft) - Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft) Projektbezeichnung Projektleiter Verantwortlich WiBe 4.0 Musterprojekt Odysseus Dr. Aristotelis Erstellt am 11.03.2005 10:11 Zuletzt geändert

Mehr

Aktuelles zum Wettergeschehen

Aktuelles zum Wettergeschehen Aktuelles zum Wettergeschehen 16. Juni 2008 / Stephan Bader Die Schafskälte im Juni - eine verschwundene Singularität Der Monat Juni zeigte sich in den letzten Jahren oft von seiner hochsommerlichen Seite.

Mehr

Modifikation der Oberflächenrauheit von Edelstahl mittels Faserlaser

Modifikation der Oberflächenrauheit von Edelstahl mittels Faserlaser Modifikation der Oberflächenrauheit von Edelstahl mittels Faserlaser Definierte Variation der Oberflächenrauheit M. Baumeister, T. Pohle, K. Dickmann Laserzentrum FH Münster www.lfm-online.de In verschiedensten

Mehr

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg

TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg TU Bergakademie Freiberg Institut für Werkstofftechnik Schülerlabor science meets school Werkstoffe und Technologien in Freiberg PROTOKOLL Modul: Versuch: Physikalische Eigenschaften I. VERSUCHSZIEL Die

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Druckdatum 12.01.2009 Überarbeitet 12.01.2009 MK-dent PREMIUM SERVICE ÖL

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Druckdatum 12.01.2009 Überarbeitet 12.01.2009 MK-dent PREMIUM SERVICE ÖL 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname LU1011 Hersteller / Lieferant Auskunftgebender Bereich Notfallauskunft MK-dent Eichenweg 7 b, D-22941 Bargteheide Telefon

Mehr

6 Differentialgleichungen

6 Differentialgleichungen 88 6 Differentialgleichungen Eine Differentialgleichung ist eine Gleichung, in der eine unbekannte Funktion y = y(x) und Ableitungen (die erste oder auch höhere) von y vorkommen. Lösungen einer Differentialgleichung

Mehr

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht

8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2 Thermodynamische Gleichgewichte, insbesondere Gleichgewichte in Mehrkomponentensystemen Mechanisches und thermisches Gleichgewicht 8.2-1 Stoffliches Gleichgewicht Beispiel Stickstoff Sauerstoff: Desweiteren

Mehr

Institut für Anorganische Chemie (Materialchemie)

Institut für Anorganische Chemie (Materialchemie) 1. Gib auf das Blatt Papier 2 Teelöffel Sand, 2 Teelöffel Kochsalz und einige kleine Nägel. 2. Vermische die drei Stoffe gut miteinander. Du hast jetzt ein so genanntes Gemenge hergestellt. 3. Zur Abtrennung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Chemische Stoffe - Eigenschaften, Reinstoffe, Gemische, Trennverfahren Das komplette Material finden Sie hier: Download

Mehr

LÖTEN. Vortrag von Dennis Jozefoski.

LÖTEN. Vortrag von Dennis Jozefoski. LÖTEN Vortrag von Dennis Jozefoski http://www.sbz-monteur.de/wp-content/gallery/loeti/erkl%c3%a4r%20mal%20l%c3%b6ten.png Inhaltsangabe Definition Arbeitsmaterialien Lötverfahren Tipps zum richtigen Löten

Mehr

Neue Gefahreneinstufung. Klebstoffen. Umsetzung der CLP in der EU

Neue Gefahreneinstufung. Klebstoffen. Umsetzung der CLP in der EU Neue Gefahreneinstufung von Klebstoffen Umsetzung der CLP in der EU EU-CLP-Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung chemischer Produkte (CLP: Classification, Labeling and Packaging)

Mehr

Name und des Einsenders

Name und  des Einsenders Titel der Einheit Stoffgebiet Name und Email des Einsenders Ziel der Einheit Inhalt Voraussetzungen Bemerkungen Konvektion / Wärmefluss Wärme Gudrun Dirmhirn gudrun_dirmhirn@gmx.at Wärme wird bei der Konvektion

Mehr

Design Pattern - Strukturmuster. CAS SWE - OOAD Marco Hunziker Klaus Imfeld Frédéric Bächler Marcel Lüthi

Design Pattern - Strukturmuster. CAS SWE - OOAD Marco Hunziker Klaus Imfeld Frédéric Bächler Marcel Lüthi Design Pattern - Strukturmuster CAS SWE - OOAD Marco Hunziker Klaus Imfeld Frédéric Bächler Marcel Lüthi Agenda Einleitung Strukturmuster Fassade Model View Controller Vergleich 2 Einleitung Strukturmuster

Mehr

...für Ihre Maschine / Steuerung einrichten. 4. Maschine als Standard für zukünftige Projekte anlegen.

...für Ihre Maschine / Steuerung einrichten. 4. Maschine als Standard für zukünftige Projekte anlegen. DeskProto...für Ihre Maschine / Steuerung einrichten 1. Postprozessor wählen / anpassen 2. Maschine wählen anpassen 3. Postprozessor der Maschine zuordnen 4. Maschine als Standard für zukünftige Projekte

Mehr

Kupfer & Kupferlegierungen CuZn33Pb1,5AlAs (OF 2279) EN Werkstoff Nr: CW626N

Kupfer & Kupferlegierungen CuZn33Pb1,5AlAs (OF 2279) EN Werkstoff Nr: CW626N KUPFER & KUPFERLEGIERUNGEN CuZn33Pb1,5AlAs (OF 2279) Seite 1 von 5 Alle Angaben ohne Gewähr 06/2013 Cu Zn Pb Sn Fe Mn Ni Al Si As Co Cr Sonstige min. 64,0 Rest 1,2 - - - - 0,8-0,02 - - - max. 66,0-1,7

Mehr

SCHREINER LERN-APP: « SCHUTZFUNKTIONEN, TEMPERATUR, LUFTFEUCHTIGKEIT»

SCHREINER LERN-APP: « SCHUTZFUNKTIONEN, TEMPERATUR, LUFTFEUCHTIGKEIT» Welches sind die wichtigsten Schutzfunktionen, die eine Gebäudehülle zu erfüllen hat? Wo geht an Gebäudehüllen Wärme verloren? Weshalb ist es in einem Iglu wohlig warm? - Was ist Wärmewirkung? - Wie viel

Mehr

Wasseranschluss je nach Modell

Wasseranschluss je nach Modell Sicherheitshinweise Feuchtigkeit in der Trommel ist bedingt durch die Endkontrolle. Lieferumfang je nach Modell Die Waschmaschine hat ein hohes Gewicht Vorsicht beim Anheben. Achtung: Eingefrorene Schläuche

Mehr

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen!

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! 1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! http://www.physik.uni-giessen.de/dueren/ User: duerenvorlesung Password: ****** Druck und Volumen Gesetz von Boyle-Mariotte:

Mehr

6.3 Verbindungen von Keramik mit anderen Werkstoffen. Die Folien finden Sie ab Seite 547.

6.3 Verbindungen von Keramik mit anderen Werkstoffen. Die Folien finden Sie ab Seite 547. 6.3 Verbindungen von Keramik mit anderen Werkstoffen Friedrich Moeller Rauschert GmbH Pressig Die Folien finden Sie ab Seite 547. Werkstoffverbund Keramik-Metall und Keramik-Kunststoff Ein interessantes

Mehr

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung V XXIII 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 1.3 Kupferdruckgusslegierungen

Mehr

Einsatz ohne Kompromisse. Räder und Rollen aus V2A und V4A

Einsatz ohne Kompromisse. Räder und Rollen aus V2A und V4A Einsatz ohne Kompromisse Räder und Rollen aus V2A und V4A Mehr als 2100 Ausführungen im ständigen Sortiment und individuelle Sonderanfertigungen direkt vom Hersteller! AISI AISI AISI 304 316 L 316 Ti 1.4301

Mehr

Prof. Dr. Peter Vogl, Thomas Eissfeller, Peter Greck. Übung in Thermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 (Abgabe Di 3. Juli 2012)

Prof. Dr. Peter Vogl, Thomas Eissfeller, Peter Greck. Übung in Thermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 (Abgabe Di 3. Juli 2012) U München Physik Department, 33 http://www.wsi.tum.de/33 eaching) Prof. Dr. Peter Vogl, homas Eissfeller, Peter Greck Übung in hermodynamik und Statistik 4B Blatt 8 Abgabe Di 3. Juli 202). Extremalprinzip

Mehr