Diplomarbeitsthemen 2012
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- Franka Michel
- vor 8 Jahren
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1 Diplomarbeitsthemen 2012 Die evolaris next level GmbH unabhängige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung für interaktive Medien, sucht im Rahmen ihres Publikationsfonds Studierende für die Bearbeitung unterschiedlicher Diplomarbeitsthemen im Bereich der mobilen und interaktiven Kommunikation. Für die Bearbeitung der Themen im Randbereich Betriebswirtschaft-Marketing-Kommunikation- Technik wird eine Entlohnung von 1.750,- geboten. Bei Interesse: evolaris next level GmbH Hugo-Wolf-Gasse 8/8a A-8010 Graz Dr. Elisabeth Pergler Tel: +43(0)316/
2 Geschäftsmodelle für Machine to Machine (M2M) Kommunikation Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) ist Kern einer vernetzten, nachhaltigen und mobilen Zukunft. M2M steht für den automatisierten Informationsaustausch zwischen technischen Systemen wie Maschinen, Fahrzeugen oder auch Haushaltsgeräte untereinander oder mit einer zentralen Stelle. Typische Anwendungen sind die Fernüberwachung und -steuerung. M2M verknüpft Informations- und Kommunikationstechnik und bildet das sogenannte Internet der Dinge. Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit stehen Geschäftsmodelle basierend auf M2M Services die in ihrem Lösungskonzept den Transport von Daten über ein Kommunikationsnetz, zum Beispiel das Internet oder Mobilfunknetze, beinhalten. Inhalte der Arbeit: Überblicksrecherche über den aktuellen Stand des M2M Markts (Branchen, Kennzahlen, Player, Trends etc.) Vertiefende Recherche und strukturierte Darstellung des M2M Teilmarkts Transport & Mobility Empirischer Teil: Befragung (Interviews) von ausgewählten Experten (abgestimmt mit Evolaris) mit Fokus auf aktuelle und zukünftige Geschäftsmodelle in diesem Bereich. Ergebnis: Ableitung und Darstellung eines oder mehrerer Geschäftsmodelle für den M2M Markt auf Basis Osterwalder & Pigneur (Business Model Canvas). Folgende zentrale Fragen soll durch die Arbeit beantwortet werden: Wer oder was sind die Business-Treiber im M2M Markt? Was sind die ökonomisch sinnvollen Geschäftsmodelle für M2M Services im Bereich Transport & Mobility
3 Geschäftsmodelle für Wireless local Communication Services Die Funkanbindung von stationären wie mobilen Endgeräten an das Mobilfunknetz, das Internet oder das lokale Netz in einem Unternehmen bietet neue Freiheiten bei der Nutzung der Netze und deren Dienste. Ad-hoc-Vernetzung per Funk ermöglicht den spontanen und mobilen Datenaustausch. Kabellose Eingabegeräte erhöhen den Bedienkomfort und mit heute verfügbarer drahtloser Technik sind viele Mobilitätsansprüche der Nutzer realisierbar. Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit stehen neue Services und Geschäftsmodelle basierend auf drahtlosen lokalen Kommunikationstechnologien für den Einsatz in der Gastronomiebranche. Inhalte der Arbeit: Überblicksrecherche (ausgenommen NFC epayment-lösungen) über den aktuellen Stand des NFC Markts (aktuelle Studien, Kennzahlen, Player, Trends etc.) Vertiefende Recherche und strukturierte Darstellung von drahtlosen lokalen Kommunikationsservices und -Anwendungen im Gastronomiebereich. Empirischer Teil: Befragung (Interviews) von Gastronomie-Unternehmern und Kunden mit Fokus auf Kundenbedürfnisse bzw. Geschäftsmodelle. Ergebnis: Ableitung und Darstellung eines oder mehrerer Geschäftsmodelle für NFC / RFID basierte Anwendungen im Gastronomiebereich auf Basis Osterwalder & Pigneur (Business Model Canvas). Folgende zentrale Fragen soll durch die Arbeit beantwortet werden: Welche Kundenbedürfnisse können mit mobilen drahtlosen Kommunikationstechnologien im Gastronomiebereich unterstützt werden? Was sind die ökonomisch sinnvollen Geschäftsmodelle für NFC / RFID Services im Bereich Gastronomie
4 Innovationskultur in Österreich: Was treibt Innovationen an? Der Druck der Märkte wächst. In zahlreichen Branchen findet momentan ein radikaler Paradigmenwechselstatt: Waren Innovationszyklen früher langsam, planbar und mit einer gewissen Sicherheit sogar vorhersehbar, bietet sich heute ein radikal anderes Bild. Egal ob Automobilbranche, Haushaltsgeräte, Tourismus, die Konsumgüterindustrie, Energie, Chemie, der Maschinenbau oder Medien: in allen Branchen registriert das Topmanagement ein wachsendes Innovationstempo. Klassische Ansätze des Innovationsmanagements sind hier viel zu langsam, um mit dem rasanten Tempo Schritt halten zu können. Dabei taucht immer wieder das Thema Innovationskultur auf. Wie wichtig ist die Innovationskultur? Welche Faktoren sind es, die Unternehmen innovationsfähiger machen? Welche Bedeutunghaben die einzelnen Felder? In dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die aktuelle Innovationskultur österreichischer Unternehmen untersucht werden um Handlungsfelder für IKT-unterstützte Produkt- und Serviceinnovationen zu identifizieren. Inhalte der Arbeit: Überblick über den Stand der Innovationskulturforschung (Studienergebnisse, neue Erkenntnisse etc..) Empirischer Teil: - Erstellung eines Fragebogens auf Basis des Corporate Creativity Index (Fokus auf Ressourcen, Strukturen, Anreize, Kommunikation, Open Innovation) - Durchführung von Interviews mit vorab definierten Unternehmen bzw. Branchen. Ergebnis: Darstellung der Ergebnisse der Befragung und Ableitung von Empfehlungen für Beratungsfelder für IKT- unterstützte Produkt- und Serviceinnovationen. Folgende zentrale Frage soll durch die Arbeit beantwortet werden: Welche Faktoren die Innovationen begünstigen bzw. bremsen herrschen in den betrachteten Branchen/Unternehmen vor?
5 Analyse von Konzepten für Mobile Social Gaming Social Gaming ist in sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook ein Kernbereich der Useraktivitäten. Anbieter in diesem Segment wie beispielsweise Zynga erreichen Millionen von Usern und erzielen mit entsprechenden Games Umsätze im Millionenbereich. Aktuell wird ein Hauptteil der Nutzungszeiten über stationäre Endgeräte generiert. Vorreiter im Bereich Mobile Social Games sind jedoch bereits am Markt aktiv, speziell wenn es um die Verknüpfung mit lokationsbasierten Spielprinzipien geht. Ziel der Arbeit ist eine Übersicht über Spielmechanismen von Mobile Social Games, welche im Besonderen auf Kernfaktoren wie Erfolgskriterien für die Userakzeptanz, Incentive-Mechanismen und Erlösmodelle eingeht. Hierbei sind auch Ableitungen von Spielmechanismen erfolgreicher Social Games, unter besonderer Berücksichtigung der Potentiale und Einschränkungen von mobilen Endgeräten, zu berücksichtigen. Zudem sind Kernmerkmale von Mobile Social Games als Abgrenzung zu klassischen webbasierten Spielen herauszuarbeiten und Entwicklungstrends für die Integration von neuen Technologien (bspw. Augmented Reality, NFC) aufzuzeigen.
6 Grundlagenarbeit Social Media Analysis Der Analyse von sozialen Netzwerken kommt speziell durch die Ausbreitung von digitalen Plattformen und Social Networks, einhergehend mit einer verstärkten, betrieblichen Nutzung im Bereich der Außenkommunikation, eine hohe Bedeutung zu, wenn es um das Verständnis von Interaktionsmechanismen, Kommunikationsverhalten und (viraler) Verbreitung von Botschaften über eben diese geht. Hierzu wird in der Arbeit eine Untersuchung bestehender Methoden und Tools vorgenommen, deren Einsatzgebiete und Einsatzfähigkeit im Kontext der Nutzung für die Optimierung von Unternehmenskommunikation über Social Networks betrachtet wird. Entscheidende Faktoren, die für die Auswahl der zu untersuchenden Methoden und Tools herangezogen werden, sind die Analyse von Kommunikations- und Interaktionsmustern sowie die Identifizierung von Opinion Leadern. Ziel der Arbeit ist eine bewertete Überblicksmatrix von Methoden und Tools, die zur Analyse der oben genannten Faktoren eingesetzt werden können.
7 Qualitative Bewertung von Social Media Kommunikation Durch die verstärkte Nutzung sozialer Plattformen durch Unternehmen entsteht der Bedarf, neben einer quantitativen Auswertung von offensichtlichen Indikatoren (z.b. Likes und Kommentare auf Facebook, Retweets und Mentions auf Twitter) ebenso qualitative Dimensionen der auf diesen Plattformen stattfindenden Interaktionen zu berücksichtigen. Durch die Auswertung und Verknüpfung quantitativer sowie qualitativer Indikatoren lässt sich eine gezieltere Einschätzung der Effektivität der eigenen Kommunikationsmaßnahmen auf sozialen Plattformen vornehmen. Ziel der Arbeit ist eine Erarbeitung von qualitativen Kennzahlen, die, für sich alleine stehend oder verknüpft mit quantitativen Kriterien, eine im Vergleich zu rein quantitativen Indikatoren gesteigerte Aussagekraft über die Performance von Unternehmen bezüglich Kommunikation auf sozialen Plattformen bietet und eine Vergleichbarkeit unterschiedlicher Unternehmensauftritte auf diesen Plattformen ermöglicht.
8 Automatisierte Socia Media Kommunikation Social Media kostet meist nichts außer Zeit, vor allem im Unternehmenskontext oft ein entscheidender Faktor bezüglich Nutzung oder Nicht-Nutzung von sozialen Medien. Erwartete Reaktionszeiten auf Kundenbeschwerden und anfragen verringern sich drastisch, wenn diese über soziale Plattformen vorgebracht werden, die Anzahl von User-Anliegen ist schwer abschätzbar und bindet somit Personalressourcen. Durch Teil-Automatisierung von Kommunikationsschritten kann eine Entlastung der verantwortlichen Mitarbeiter erzielt werden, zudem können automatisierte Interaktionsabläufe für spezielle Aktionen bzw. Kampagnen über soziale Kanäle genutzt werden. Inhalt der Arbeit ist eine Erhebung und Analyse von Tools, die einen entsprechenden Automatisierungsgrad der Kommunikation über soziale Kanäle ermöglichen. Zudem sind an Hand von zu recherchierenden Praxisbeispielen Potentiale in unterschiedlichen Unternehmensprozessen aufzuzeigen. Ziel der Arbeit ist die auf der vorangegangenen Analyse fußende Ausarbeitung von vier Einsatzszenarien, bei denen durch Einsatz von (Teil-)Automatisierungstechniken ein Mehrwert für die einsetzenden Unternehmen durch gleichzeitige Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der Userzufriedenheit erzielt werden könnte. Mögliche Unternehmensbereiche, in denen die Szenarien angesiedelt sein könnten, sind Kundenservice, Marketing sowie Innovation (Open Innovation).
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