Die Hoffnung ruht auf der Früherkennung.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Hoffnung ruht auf der Früherkennung."

Transkript

1 Heidelberger Myelomtage 2012: Die Hoffnung ruht auf der Früherkennung. Vor 20 Jahren, am 6. Juni 1992, wurde an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg der erste Heidelberger Patient mit Multiplem Myelom (MM) mit Stammzellen aus dem eigenen Blut erfolgreich behandelt. Heute ist das Heidelberger Myelomzentrum die weltweit drittgrößte Einrichtung dieser Art und mit mehr als 170 Stammzelltransplantationen bei der Myelomerkrankung pro Jahr führend in Deutschland. Vor diesem Hintergrund fanden vom 28. bis 30. September 2012 an der Medizinischen Universitätsklinik in Heidelberg wieder die Myelomtage statt. Ärzte und Wissenschaftler informierten vor mehr als 200 Patienten, Angehörigen und Vertretern von Selbsthilfegruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie über 100 Ärzten über aktuelle Ergebnisse und Fortschritte in der Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms. Hohe Teilnehmerzahlen unterstrichen auch dieses Jahr wieder die Bedeutung dieser jährlichen umfassenden Fortbildung. Da die 200 zur Verfügung stehenden Plätze für den Patiententag schnell ausgebucht waren, erhielten Patienten, die nicht teilnehmen konnten, detaillierte Informationsmaterialien zugesendet. Heidelberger Weg bei bildgebenden Verfahren. Das Multiple Myelom kann heute bereits sehr früh diagnostiziert werden. Dazu tragen bildgebende, laborchemische und molekularbiologische Methoden bei, die in ihrer Aussagekraft und Sensitivität kontinuierlich verbessert werden. Über viele Jahrzehnte umfasste die Diagnostik des Multiplen Myeloms eine einfache Untersuchung des Blutes, eine Knochenmarkpunktion zur Bestimmung des Anteils an malignen Plasmazellen und die Feststellung von Knochensubstanzdefekten (Osteolysen) mittels des sog. Röntgenskelettstatus, bei dem Schädel, Brustkorb, Wirbelsäule, Becken sowie die Ober und Unterarme mittels konventioneller Röntgenstrahlung untersucht werden (Pariser Schema). Nach wie vor sind bei ca. 50% der Patienten die Ergebnisse des Röntgen Skelettstatus die Basis der Beschreibung der Knochenschädigung. Außerdem wird aufbauend auf den Befunden der bildgebenden Diagnostik die Entscheidung getroffen, ob eine systemische (Chemo )Therapie aufgrund von Knochenzerstörung eingeleitet wird. Jedoch ist die Empfindlichkeit des konventionellen Röntgens gering. Eine Schädigung im Sinne von Osteolysen kann erst ab einer zerstörten Knochenmasse von mind % sichtbar gemacht werden. Eine höhere Sensitivität bietet die Computertomographie (CT). Die CT ermittelt die Lokalisation von Osteolysen präziser und ist damit

2 zur Beurteilung der Stabilität des betroffenen Knochens besser geeignet. Aufgrund der höheren Strahlenbelastung durch das CT wird die Bildgebung des Knochens zunehmend auf die Low dose Computertomographie (statt Röntgen) umgestellt. Durch die Einführung der sog. Ganzkörper lowdose CTs mit niedriger Strahlendosis und guter bildgebender Qualität können Schädigungen durch das MM früher erkannt und prophylaktische Maßnahmen eingeleitet werden. Während früher lediglich dargestellt werden konnte, wie sehr die Erkrankung zu einer Schädigung des Knochens geführt hat, ist es heute durch neue Verfahren bereits möglich, die Menge an bösartigen Zellen und deren Aktivität direkt einzuschätzen. Zunehmend erlangt bei der Bildgebung die Ausrichtung hin zum Knochenmark an Bedeutung. Insbesondere Methoden wie die Magnetresonanztomographie (MRT) haben hier eine Vorreiterfunktion. Die Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie bietet die Möglichkeit, Knochenmark und sonstige Gewebe in der derzeit höchsten verfügbaren Qualität darzustellen. Basierend darauf wurden außerdem Techniken entwickelt, die die Darstellung des gesamten Organismus ermöglichen (Ganzkörper Magnetresonanztomographie) und die basierend auf pathophysiologischen Veränderungen des Knochenmarks wie Zellularität und Mikrozirkulation (diffusionsgewichtete Bildgebung (DWI), dynamische kontrast verstärkte MRT) semiquantitative Parameter zur Krankheitsaktivität liefern. Die Positronenemissionstomographie (PET) stellt weiterhin Zucker Stoffwechselvorgänge in Zellen mit hohem Teilungspotential, wie z.b. Tumorzellen, dar und wird meist in direkter Kombination mit einer Computertomographie angewendet. PET ist nur in Studien oder besonderen Situationen verfügbar. Die verschiedenen funktionellen Parameter der Bildgebung werden mit klinischen Parametern der Krankheitsaktivität korreliert und auf ihre prognostische Signifikanz hin überprüft. Zeigen sich nach Abschluss der Therapie im MRT noch residuelle Herde, so hat dies einen negativen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Krankheit. Während international bzw. auf Empfehlung der International Myeloma Working Group bereits bei mehr als drei fokalen Läsionen eine Therapie begonnen wird, verhält man sich in Heidelberg eher zurückhaltend und beobachtet zunächst noch den weiteren Verlauf der Erkrankung. Patienten sprechen auf individualiserte Therapie besser an. Das Ziel, Algorithmen abzuleiten, um Myelompatienten abhängig von ihrer genetischen Veranlagung unterschiedlich zu behandeln, verfolgt man auch in der Molekularbiologie. Im Bereich der molekularen Diagnostik des Multiplen Myeloms spielen insbesondere Zugewinne, Verluste (Deletionen) oder Umlagerungen (Translokationen) von Chromosomenteilen eine große Rolle, die

3 mittels interphase Fluoreszenz in situ Hybridisierung (ifish) untersucht werden. Insbesondere das Vorliegen einer Deletion 17p und Translokation t(4;14) bzw. eines Zugewinns der chromosomalen Region 1q21 ist bei Myelompatienten mit einer ungünstigen Prognose verbunden. Kombiniert man die FISH Analyse mit dem sog. ISS Score (ISS = International Staging System: Stadieneinteilung in Abhängigkeit von Beta2 Mikroglobulin und Serumalbuminkonzentration), erlaubt dies die Abgrenzung von Hochrisikogruppen innerhalb der Smouldering Myeloma Patientengruppe und der Patienten mit symptomatischem MM. Weiterhin lassen sich das Überleben zuverlässiger prognostizieren als anhand der alleinigen ISS Einteilung. Symptomatische Patienten mit einer t(4;14) sowie Deletion 17p profitieren in einer Studie insbesondere von einer Therapie mit dem Krebsmedikament Bortezomib vor und nach der Stammzelltransplantation. Unsere Studienergebnisse zeigen, dass Patienten auf eine individualisierte Therapie besser ansprechen und länger überleben. Zytogenetische Techniken haben bereits heute Auswirkungen auf das risikoadaptierte Management von Patienten mit Multiplem Myelom., sagt Professor Dr. Hartmut Goldschmidt, Leiter der Sektion Multiples Myelom. Mittels globaler Genexpressionsanalysen (GEP) lassen sich ebenfalls unterschiedliche prognostische Gruppen abgrenzen. Sogenannte Metascores erlauben es, die Vielzahl der prognostischen Faktoren und Informationen in eine Information zusammenzufassen und das Risiko in hoch, mittel und niedrig einzuteilen. Ein Genexpressionsbefund der Sektion MM ermöglicht es darüber hinaus, Ergebnisse der Genexpression und des Metascores in der klinischen Routine zu berichten. Experten äußern die Hoffnung, dass durch frühzeitige Diagnose die Myelomerkrankung vollständig geheilt werden kann. In naher Zukunft werden Erkenntnisse aus der molekularen und bildgebenden Diagnostik helfen unsere Patienten risikoadaptiert und noch effektiver zu behandeln. Große Hoffnung ruht dabei auf der Früherkennung des Myeloms. Neben Professor Dr. Brian Durie, einer der weltweit führenden Experten für das Multiple Myelom, Präsident der Patientenorganisation International Myeloma Foundation (IMF) und diesjähriger Gastredner der Heidelberger Myelomtage, äußerten eine Reihe weiterer Referenten diese Überzeugung und begründeten ihre Zuversicht mit dem Modell der klonalen Evolution. Dieses geht davon aus, dass die Myelomkrankheit sich genetisch kontinuierlich weiterentwickelt. Klinisch zeigt sich dies beispielsweise bei Patienten, die ein extramedulläres Myelom im Verlauf ihrer Erkrankung entwickeln. Die Heterogenität der Erkrankung wird auch sichtbar bei Therapieresistenzen. Eine Zelle auf dem Weg zur Tumorzelle hat noch nicht alle Möglichkeiten, die der bösartige Tumor in seiner vollen Ausprägung besitzt. Im Prozess der klonalen Evolution erwerben die anfangs nur durch

4 wenige Mutationen veränderten Zellen schrittweise, durch weitere Mutationen und Selektion, alle Eigenschaften des bösartigen Wachstums. Um beim Multiplen Myelom dauerhaft eine Remission zu erreichen, müsste eine zielgerichtete Therapie möglichst frühzeitig angreifen. Sollte es möglich werden, in die Pathogenese des MM therapeutisch einzugreifen, ließe sich möglicherweise eine deutliche Verbesserung der Heilungsrate und gleichzeitige Verminderung der Rezidivrate erreichen. Das Diagnostizieren der Myelomerkrankung in einem frühen Stadium kann helfen, den richtigen Therapiezeitpunkt festzulegen. In der frühen Therapie der Myelomkrankheit liegt der Schlüssel zur Heilung. Neue Medikamente geben Hoffnung. In den letzten Jahren wurden beim Multiplen Myelom Medikamente entwickelt, die weniger Nebenwirkungen haben und einen verbesserten Wirkungsgrad besitzen. Zum einen handelt es sich um Nachfolger der Wirkstoffe Thalidomid, Lenalidomid und Bortezomib, jedoch werden auch neue Substanzen aus verschiedenen anderen Wirkungsklassen beim Multiplen Myelom geprüft, die bisher in der Therapie noch keine Rolle spielten. Die zweite Generation der erfolgreichen Proteasomeninhibitoren (bekannt durch Bortezomib) wird angeführt durch Carfilzomib. Carfilzomib zeichnet sich durch eine hohe Effektivität und eine geringe Neurotoxizität aus und scheint Bortezomib bezüglich Wirksamkeit und Nebenwirkungen überlegen zu sein. Der orale Proteasomeninhibitor Ixazomib (MLN9708) ist ebenfalls vielversprechend. Die zweite Generation der immunmodulatorischen Substanzen (bekannt durch Lenalidomid) wird durch Pomalidomid vertreten. Pomalidomid ist insbesondere wirksam in der Gruppe der Bortezomib und Lenalidomid refraktären Patienten, wo es bislang kaum therapeutische Optionen gab. Eine neue Option in der Myelomtherapie sind die monoklonalen Antikörper, die bereits in anderen malignen Erkrankungen in der Therapie fest verankert sind. Diese Antikörper leiten eine neue Ära in der Therapie des Multiplen Myeloms ein und bilden einen Schwerpunkt der Studienaktivitäten des Heidelberger Myelomzentrums, welches in allen Krankheitsstadien, vom asymptomatischen Myelom bis zur mehrfach vorbehandelten Erkrankung, diese neuen Therapieoptionen einsetzt. Sie sind gerichtet gegen CS 1 (Elotuzumab) bei älteren, neudiagnostizierten und auch bei mehrfach vorbehandelten Patienten, CD38 (MOR202) in mehrfach vorbehandelten Patienten BAFF (Tabalumab) ebenfalls in mehrfach vorbehandelten Patienten.

5 Korrelierend mit den richtungsweisenden Heidelberger Arbeiten zur molekularen und bildgebenden Diagnostik der Myelomerkankung werden am Heidelberger Myelomzentrum zur Zeit in Studien neue Medikamente geprüft, um die bei der symptomatischen Myelomkrankheit auftretenden Organschäden schon im Vorfeld zu vermeiden. Das Smouldering Myeloma ist eine Vorstufe des symptomatischen Myeloms und birgt ein hohes Risiko für eine Progression zum symptomatischen MM. Die Diagnose Smouldering MM erfordert keine Antitumortherapie. Patienten mit Smouldering Myeloma sind beschwerdefrei trotz der Krebsdiagnose. Der Übergang von der asymptomatischen Myelomerkrankung zur behandlungspflichtigen Tumorerkrankung beträgt im Median ca. vier Jahre. Gegenwärtig wird daran gearbeitet, beim Smouldering Myeloma Hochrisikokonstellationen verbindlich abzugrenzen und die Patienten zu behandeln. Am Heidelberger Myelomzentrum werden Antikörper (z.b Antikörper gegen das Protein Dickkopf 1, Dkk 1 (BHQ880) oder Antikörper gegen das Zytokin Interleukin 6 Siltuximab (CNTO328)) zur Behandlung des Hochrisiko Smouldering Myeloma innerhalb von Studien eingesetzt. Weltweit werden Medikamente und neuartige Therapieoptionen in über Studien zum Multiplen Myelom geprüft. Durch die Teilnahme an klinischen Studien ist es möglich, auch bei Patienten nach der ersten Wiederkehr der Erkrankung bessere Ergebnisse zu erzielen. Am Heidelberger Myelomzentrum wird bei der Auswahl der Studien größter Wert auf Transparenz, umfassende Aufklärung, Sicherheit und Machbarkeit gelegt. Transplantation Stellenwert wird geprüft. Neue Substanzen haben das Tor zu einer neuen Ära in der Myelomtherapie aufgestoßen. Neue Substanzen werden als Bestandteil von Transplantationsstrategien gestestet und haben ebenso wie herkömmliche Therapieregime das Ziel, die Tiefe der Remission im Rahmen der Myelomtherapie zu verbessern und dadurch das Überleben weiter zu verlängern. Das Gesamtüberleben nach einer Myelomtherapie wird durch eine Vielzahl an Faktoren beeinflusst. Zunehmend festigt sich die Datenlage dahingehend, dass die Qualität des Ansprechens auf die Behandlung, besonders das Erzielen einer kompletten Response (CR) in allen Stadien der Therapie, eindeutig mit der Verlängerung des progressionsfreien und des Gesamtüberlebens korreliert. Zunehmend kommen immer empfindlichere Analysetechniken zum Einsatz, um stringentere Remissionen und die Beseitigung der minimalen Resterkrankung (MRD) zu definieren. Hohe CR Raten sind entscheidend sowohl in der Erstlinientherapie als in der Rezidivsituation und können mit oder ohne Stammzelltransplantation erreicht werden. Ob die CR Rate durch die Stammzelltransplantation verbessert wird und eine Konsolidierung im Rahmen der Therapie darauf Einfluss hat, wird zur Zeit in

6 Studien geprüft. Therapieregimes mit den neuen Substanzen Bortezomib, Thalidomid und Lenalidomid sind gegenüber früheren Standardschemen mit sehr hohen CR Raten assoziiert. Erfolgsrezept: Hohe Qualität in Therapie und Begleitforschung. Im Heidelberger Myelomzentrum der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie der Medizinischen Universitätsklinik und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT werden Patienten aus ganz Deutschland und dem Ausland untersucht und interdisziplinär, überwiegend in Studien behandelt: Ca. 350 Patienten stellen sich jährlich neu in der Sektion Multiples Myelom vor, mehr als Patienten werden jedes Jahr hier betreut. Bereits am 7. Dezember 2010 wurde die autologe Stammzelltransplantation in Heidelberg durchgeführt. Ziel der vor 20 Jahren ins Leben gerufenen Heidelberger Myelomgruppe und der 2005 daraus hervorgegangenen Sektion Multiples Myelom ist es, die molekularen Hintergründe der bislang unheilbaren Krebserkrankung zu erforschen und Diagnostik und Therapie nachhaltig zu verbessern. Rund Menschen erkranken in Deutschland jährlich neu am Multiplen Myelom. Dank intensiver Forschung und den daraus resultierenden Fortschritten in der Therapie hat sich die durchschnittliche Überlebenszeit der Patienten in den letzten beiden Jahrzehnten von drei auf ca. sechs Jahre verlängert. Die medizinischen Highlights des Patiententags stehen wieder als Film zur Verfügung. Im Sekretariat der Sektion Multiples Myelom können unter der Telefonnummer kostenfrei DVDs bestellt werden. Die Vorträge und Präsentationen der Veranstaltung sind im Internet abrufbar unter heidelberg.de/aktuelles html

Kongressbericht vom Internationalen Myelomworkshop in Paris (3. 6. Mai 2011) und vom 3rd Heidelberg Myeloma Workshop (7./ 8.

Kongressbericht vom Internationalen Myelomworkshop in Paris (3. 6. Mai 2011) und vom 3rd Heidelberg Myeloma Workshop (7./ 8. Sektion Multiples Myelom Medizinische Klinik V Universitätsklinikum Heidelberg und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg Im Neuenheimer Feld 410 69120 Heidelberg Kongressbericht vom Internationalen

Mehr

Gut besuchte Heidelberger Myelomtage betonen den Wert der interdisziplinären Tumorkonferenz

Gut besuchte Heidelberger Myelomtage betonen den Wert der interdisziplinären Tumorkonferenz Gut besuchte Heidelberger Myelomtage betonen den Wert der interdisziplinären Tumorkonferenz Hoffnung auf deutliche therapeutische Fortschritte, Verbesserung der Lebensqualität und längeres Überleben der

Mehr

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Johannes Drach Medizinische Universität Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung

Mehr

Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv. Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck

Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv. Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck Multiples Myelom: Behandlungsmöglichkeiten im Rezidiv Univ.-Doz. Dr. Eberhard Gunsilius Hämatologie & Onkologie Universitätsklinik Innsbruck Myelom: Therapeutisches Arsenal Verbesserung der Prognose Interferon,

Mehr

ASH Tag Drei: Präsentationen am späten Vormittag Vom Myeloma Beacon Team, übersetzt von Sabine Schock, APMM

ASH Tag Drei: Präsentationen am späten Vormittag Vom Myeloma Beacon Team, übersetzt von Sabine Schock, APMM Arbeitsgemeinschaft Plasmozytom/Multiples Myelom (APMM) Ein Zusammenschluss deutschsprachiger Selbsthilfegruppen in Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz www.myelom.org ASH 2012 - Tag Drei: Präsentationen

Mehr

Kontrolluntersuchungen Welche und wie oft?

Kontrolluntersuchungen Welche und wie oft? Internationales Multiples Myelom Symposium für PatientInnen und Angehörige 5.Mai 2007 Kardinal König Haus in Wien Ein Vortrag von Dr. med. Christian Taverna Kantonsspital Münsterlingen Kontrolluntersuchungen

Mehr

Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs. Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln

Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs. Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln Über was ich Ihnen heute berichten will: Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs

Mehr

Behandlung des Rezidives

Behandlung des Rezidives Internationales Multiples Myelom Symposium für PatientInnen und Angehörige 5.Mai 2007 Kardinal König Haus in Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig Wilhelminenspital Wien Behandlung des Rezidives

Mehr

Myelomzentrum Tübingen Newsletter 2015 Aktuelle Studien

Myelomzentrum Tübingen Newsletter 2015 Aktuelle Studien Myelomzentrum Tübingen Newsletter 2015 Aktuelle Studien lmml competence center tübingen 2 Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Sie mit der Neuauflage unseres Flyers über die aktuell lau fen den

Mehr

Standards und neue Entwicklungen in der Therapie des multiplen Myeloms

Standards und neue Entwicklungen in der Therapie des multiplen Myeloms Standards und neue Entwicklungen in der Therapie des multiplen Myeloms Dr. med. Stephan Fuhrmann Klinik für Hämatologie, Onkologie, Tumorimmunologie und Palliativmedizin HELIOS Klinikum Berlin-Buch Schwanebecker

Mehr

Minimale Resterkrankung, Hochdurchsatz-Sequenzierung und Prognose beim multiplen Myelom

Minimale Resterkrankung, Hochdurchsatz-Sequenzierung und Prognose beim multiplen Myelom Minimale Resterkrankung, Hochdurchsatz-Sequenzierung und Prognose beim multiplen Myelom Von Navneet Ramesh und Maike Haehle, übersetzt von Sabine Schock Vom 8. Apr 2014 7:41 Uhr; aktualisiert am 8. Apr

Mehr

Patienten-Handbuch. Multiples Myelom

Patienten-Handbuch. Multiples Myelom Patienten-Handbuch Multiples Myelom Die Sektion Multiples Myelom wird seit Mai 2006 in einzigartiger Weise durch die Dietmar Hopp Stiftung finanziell unterstützt Überarbeitete und ergänzte Auflage Oktober

Mehr

Was ist die beste Nachsorge? 2. Berliner Tag des Eierstock- und Bauchfellkrebses am 11. September 2010

Was ist die beste Nachsorge? 2. Berliner Tag des Eierstock- und Bauchfellkrebses am 11. September 2010 Was ist die beste Nachsorge? 2. Berliner Tag des Eierstock- und Bauchfellkrebses am 11. September 2010 Jochem Potenberg Ev. Waldkrankenhaus Berlin Einführung 8500 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr

Mehr

Autologe und allogene Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom. Sandra Sauer / Ute Hegenbart Medizinische Klinik V Universität t Heidelberg

Autologe und allogene Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom. Sandra Sauer / Ute Hegenbart Medizinische Klinik V Universität t Heidelberg Autologe und allogene Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom Sandra Sauer / Ute Hegenbart Medizinische Klinik V Universität t Heidelberg Entwicklung der Therapien beim Multiplen Myelom Hoch-Dosis

Mehr

Mesalazin bei Colitis ulcerosa Sind alle therapeutischen Möglichkeiten ausgereizt?

Mesalazin bei Colitis ulcerosa Sind alle therapeutischen Möglichkeiten ausgereizt? Mesalazin bei Colitis ulcerosa Sind alle therapeutischen Möglichkeiten ausgereizt? Von Prof. Dr. med. Stefan Schreiber Berlin (3. Oktober 2008) - Seit 1940 erstmals Sulfasalazine zur Therapie der entzündlichen

Mehr

Malignes Melanom. Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2013

Malignes Melanom. Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2013 Malignes Melanom Aktuelles vom amerikanischen Krebskongress 2013 Peter Kurschat Klinik für Dermatologie und Venerologie Centrum für Integrierte Onkologie CIO Mittwoch, 26.06.2013, Köln Wo standen wir vor

Mehr

Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie

Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Kantonsspital

Mehr

Multiples Myelom. Dr. med. Matthias Grube. Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III Klinikum der Universität Regensburg

Multiples Myelom. Dr. med. Matthias Grube. Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III Klinikum der Universität Regensburg Multiples Myelom Dr. med. Matthias Grube Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III Klinikum der Universität Regensburg Allgemeines Multiples Myelom (MM, Plasmozytom, Morbus Kahler) in Mitteleuropa ca.

Mehr

Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose

Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose Morbus Fabry - Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen - Vom unklaren Sympto Morbus Fabry Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen

Mehr

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch?

Welche Untersuchungen führt der Urologe bei Verdacht auf einen Hodentumor durch? Hodenkrebs Was ist ein Hodentumor, was ist Hodenkrebs? Ein Hodentumor ist ein in der Regel bösartiges Geschwulst (Tumor) im Hoden, der potentiell über den Blut oder Lymphweg Tochtergeschwulste (Metastasen)

Mehr

Krebs - was kann ich tun?

Krebs - was kann ich tun? Krebs - was kann ich tun? von Dr. Ursula Vehling-Kaiser 1. Auflage Krebs - was kann ich tun? Vehling-Kaiser schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG W. Zuckschwerdt 2010 Verlag

Mehr

Multiples Myelom aktuelle Therapiestudien

Multiples Myelom aktuelle Therapiestudien Multiples Myelom aktuelle Therapiestudien Martin Schreder 1.Med. Abteilung Zentrum für Onkologie und Hämatologie, Wilhelminenspital Wien Wien, 16.Oktober 2010 Klinische Studien Ablauf kontrollierte Behandlung

Mehr

MULTIPLES MYELOM Partizipier in Genesung

MULTIPLES MYELOM Partizipier in Genesung MULTIPLES MYELOM Partizipier in Genesung Lerne mehr und Spende Marlies Van Hoef, MD, PhD, MBA Multiples Myelom Krankheit von Kahler wurde zuerst diagnostiziert in 1848 Bösartige Abnormalität des Plasmazellen;

Mehr

Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom

Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom Prof. Dr. med. Wolfgang Hiddemann: Non-Hodgkin-Lymphom - Erhaltungstherapie mit Rituximab beim fol Non-Hodgkin-Lymphom Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom Prof. Dr. med. Wolfgang

Mehr

Onkologie im Alter. Alter und Inzidenz von Krebserkrankungen

Onkologie im Alter. Alter und Inzidenz von Krebserkrankungen Onkologie im Alter Prof. Dr. Jürgen Krauter Medizinische Klinik III Hämatologie/Onkologie Klinikum Braunschweig Seite 1 Alter und Inzidenz von Krebserkrankungen RKI, Verbreitung von Krebserkrankungen in

Mehr

Bevacizumab kann demnach bei selektionierten Patienten im

Bevacizumab kann demnach bei selektionierten Patienten im Fortgeschrittenes NSCLC Neue S3-Leitlinie empfiehlt Bevacizumab Grenzach-Wyhlen (7. April 2010) - Die kürzlich veröffentlichte S3-Leitlinie Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms

Mehr

Bisphosphonate beim Multiplen Myelom schützen den Knochen und Patienten

Bisphosphonate beim Multiplen Myelom schützen den Knochen und Patienten An unsere Leser Liebe Mitpatienten, liebe Angehörige, Die Zeitschrift Forum Sanitas Das informative Medizinmagazin (Verlag für Public Relations und Printmedien, www.forum-sanitas.com) hat uns erneut die

Mehr

Perspektiven mit Tarceva und Avastin

Perspektiven mit Tarceva und Avastin Fortgeschrittenes NSCLC: Perspektiven mit Tarceva und Avastin Mannheim (20. März 2009) - Die Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (Non Small Cell Lung Cancer, NSCLC) mit

Mehr

Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie

Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie Inhalt Was ist ein multiples Myelom? Welches sind mögliche Symptome? Welche Untersuchungen sind notwendig?

Mehr

ASCO 2007 Kongressreflektionen Wo stehen wir heute Was bringt die Zukunft in der Therapie des Mammakarzinoms

ASCO 2007 Kongressreflektionen Wo stehen wir heute Was bringt die Zukunft in der Therapie des Mammakarzinoms ASCO 2007 Kongressreflektionen Wo stehen wir heute Was bringt die Zukunft in der Therapie des Mammakarzinoms Prof. Dr. C. Jackisch Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Klinikum Offenbach GmbH Das diesjährige

Mehr

Diagnostik von Infektionen. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene

Diagnostik von Infektionen. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene Diagnostik von Infektionen Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene 1 Schwerpunkte Einleitung, Uebersicht Klinische Beispiele Sepsis Pneumonie auf der Intensivstation Ausblick

Mehr

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Grundlagen, Indikationen, therapeutischer Nutzen von Rainer Haas, Ralf Kronenwett 1. Auflage Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Haas

Mehr

EOS-Imaging: Röntgen mit 3D-Darstellung. Mehr Information weniger Strahlendosis

EOS-Imaging: Röntgen mit 3D-Darstellung. Mehr Information weniger Strahlendosis EOS-Imaging: Röntgen mit 3D-Darstellung Mehr Information weniger Strahlendosis Sehr geringe Strahlendosis Ganzkörperaufnahme Natürliche Position Gleichzeitige Bilderzeugung von vorn und von der Seite Hochwertige

Mehr

Modul 3.4 Grundlagen der Tumorerkrankungen Sommersemester 2004 Vorlesung Einführung in die Onkologie Organisation der Module

Modul 3.4 Grundlagen der Tumorerkrankungen Sommersemester 2004 Vorlesung Einführung in die Onkologie Organisation der Module Modul 3.4 Grundlagen der Tumorerkrankungen Sommersemester 2004 Vorlesung 1 14.06.04 Einführung in die Onkologie Organisation der Module Klinische Onkologie Zweithäufigste Todesursache Tendenz steigend

Mehr

Chemotherapie. nicht immer. Es muss. sein: FEMTELLE TM Test zum Zeitpunkt der ersten Operation. upa/pai-1-test. Nutzen Sie den neuen

Chemotherapie. nicht immer. Es muss. sein: FEMTELLE TM Test zum Zeitpunkt der ersten Operation. upa/pai-1-test. Nutzen Sie den neuen FEMTELLE TM upa/pai-1-test Es muss nicht immer Chemotherapie sein: Nutzen Sie den neuen FEMTELLE TM Test zum Zeitpunkt der ersten Operation Patientinnen-Information Brustkrebs im Frühstadium ist heilbar.

Mehr

500 STAMMZELL TRANSPLANTATIONEN (SZT) IM KRANKENHAUS DER ELISABETHINEN LINZ: EIN RÜCKBLICK

500 STAMMZELL TRANSPLANTATIONEN (SZT) IM KRANKENHAUS DER ELISABETHINEN LINZ: EIN RÜCKBLICK Öffentlichkeitsarbeit Ing. Mag. Günther Kolb Fadingerstraße 1 4010 Linz Tel.: 0732 / 7676 / 2235 FAX 0732 / 7676 / 2106 Presseinformation Linz, 24.8.2006 Thema: 500 STAMMZELL TRANSPLANTATIONEN (SZT) IM

Mehr

Zusätzliche Behandlungs möglichkeiten für Ihre Patienten

Zusätzliche Behandlungs möglichkeiten für Ihre Patienten Zusätzliche Behandlungs möglichkeiten für Ihre Patienten Über FoundationOne Bei dem validierten umfassenden Tumorprofil von FoundationOne wird die gesamte codierende Sequenz von 315 krebsassoziierten Genen

Mehr

Brachytherapie - Das anerkannte Verfahren. Gezielte Strahlung von innen

Brachytherapie - Das anerkannte Verfahren. Gezielte Strahlung von innen Facharzt für Strahlentherapie und Leitung des Strahlentherapiezentrum Janko Juricko Facharzt für Urologie und Belegarzt Dr. med. Peter Sprenk Brachytherapie - Das anerkannte Verfahren Das Prostatakarzinom

Mehr

Wiederauftreten der Erkrankung

Wiederauftreten der Erkrankung Wiederauftreten der Erkrankung Dr. med. Elke Keil Park-Klinik Weißensee Wie merke ich überhaupt, daß der Tumor wieder da ist? Tumormarker? Alleiniger asymptomatischer Anstieg des Tumormarkers ist kein

Mehr

Systemische Mastozytose

Systemische Mastozytose Systemische Mastozytose auf dem 5. Aachener Patienten- und Angehörigensymposium 2014 Aachen, 17.05.2014 Karla Bennemann & Jens Panse Blutbildung dynamischer Prozess täglich > 7 x 10 9 Blutzellen pro kg

Mehr

Prognostische und prädiktive Marker beim Prostata Ca

Prognostische und prädiktive Marker beim Prostata Ca JOURNAL CLUB α Prognostische und prädiktive Marker beim Prostata Ca Dr. med. K.-E. Ambs Facharzt für Urologie - Urologische Privatpraxis und Praxisklinik im Medico Palais Parkstr. 6 65812 Bad Soden www.dr-ambs.com

Mehr

An unsere Leser. Deutscher Krebskongress 2010. Liebe Mitpatienten, liebe Angehörige,

An unsere Leser. Deutscher Krebskongress 2010. Liebe Mitpatienten, liebe Angehörige, An unsere Leser Liebe Mitpatienten, liebe Angehörige, vom 24. bis zum 27. Februar 2010 fand in Berlin der 29. Deutsche Krebskongress der Deutschen Krebsgesellschaft statt. Dort wurden (nahezu) alle Krebsarten

Mehr

S3-Leitlinie Exokrines Pankreaskarzinom : Empfehlung für die Kombinationstherapie mit Tarceva

S3-Leitlinie Exokrines Pankreaskarzinom : Empfehlung für die Kombinationstherapie mit Tarceva S3-Leitlinie Exokrines Pankreaskarzinom : Empfehlung für die Kombinationstherapie mit Tarceva München (20. Mai 2008) - Die Zulassung von Erlotinib (Tarceva ) in der Indikation Pankreaskarzinom gilt als

Mehr

Klinik für Radiologie

Klinik für Radiologie KLINIKUM WESTFALEN Klinik für Radiologie Knappschaftskrankenhaus Dortmund Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum Mit modernster Diagnostik zu erfolgreicher Therapie Chefarzt Priv.-Doz.

Mehr

Endokrines Zentrum Gelsenkirchen. Schilddrüse Nebenschilddrüse Nebenniere Bauchspeicheldrüse Neuroendokrine Drüsen

Endokrines Zentrum Gelsenkirchen. Schilddrüse Nebenschilddrüse Nebenniere Bauchspeicheldrüse Neuroendokrine Drüsen Endokrines Zentrum Gelsenkirchen Schilddrüse Nebenschilddrüse Nebenniere Bauchspeicheldrüse Neuroendokrine Drüsen Endokrines Zentrum Gelsenkirchen Das Endokrine Zentrum Gelsenkirchen widmet sich der Therapie

Mehr

MRT Prostata (3 Tesla) Sicher und angenehm ohne Endorektalspule. Früherkennung Lokalisation Verlaufskontrolle

MRT Prostata (3 Tesla) Sicher und angenehm ohne Endorektalspule. Früherkennung Lokalisation Verlaufskontrolle MRT Prostata (3 Tesla) Sicher und angenehm ohne Endorektalspule Früherkennung Lokalisation Verlaufskontrolle Klinikum St. Georg > Allgemein Im Klinikum St. Georg ggmbh wurden seit 2008 über 250 diagnostische

Mehr

AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie

AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie AMNOG: Wenn Innovation aufs System trifft: Ist das AMNOG System fit für Innovation- Beispiel Onkologie Dr. Jutta Wendel-Schrief Direktor Market Access MSD SHARP & DOHME GMBH Was sind Innovationen? Neue

Mehr

MORBUS FABRY Morbus Fabry ist eine seltene und schwere, aber behandelbare Krankheit

MORBUS FABRY Morbus Fabry ist eine seltene und schwere, aber behandelbare Krankheit MORBUS FABRY Morbus Fabry ist eine seltene und schwere, aber behandelbare Krankheit Diese Broschüre möchte Sie über die Entstehung, Vererbung und Behandlung der Fabry-Erkrankung informieren. Hier finden

Mehr

Das Multiple Myelom Eine Einführung

Das Multiple Myelom Eine Einführung Das Multiple Myelom Eine Einführung Das Multiple Myelom ist eine unheilbare, aber behandelbare Erkrankung. Obwohl die Diagnose häufig eine erdrückende Erfahrung ist, darf man nicht vergessen, dass es einige

Mehr

Krebs verstehen Krebs überstehen

Krebs verstehen Krebs überstehen ISABELL-ANNETT BECKMANN Krebs verstehen Krebs überstehen Das muss ich wissen, das muss ich nachfragen 100 wichtige Fragen und 100 zuverlässige Antworten Mit Checklisten für jede Phase der Erkrankung 18

Mehr

S3-Leitlinie Prostatakrebs

S3-Leitlinie Prostatakrebs S3-Leitlinie Prostatakrebs Was sollten wir von der S3-Leitlinie Prostatakrebs in der Selbsthilfegruppe wissen? PSA Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Bielefeld 05/2010 (WDF) S3-Leitlinie Umfassende Aufarbeitung

Mehr

Das Revlimid Handbuch Revlimid verstehen

Das Revlimid Handbuch Revlimid verstehen Das Revlimid Handbuch Revlimid verstehen International Myeloma Foundation 12650 Riverside Drive, Suite 206 North Hollywood, CA 91607 USA Telephone: 800-452-CURE (2873) (USA und Kanada) 818-487-7455 Fax:

Mehr

Lungenmetastasen Chirurgie

Lungenmetastasen Chirurgie Lungenmetastasen Chirurgie Definition Als Metastasierung (griechisch: meta weg; stase: Ort; Übersiedlung) bezeichnet man die Absiedlungen bösartiger Zellen eines Tumors, stammend aus einer anderen primären

Mehr

Kurzprotokoll. GMMG-HD4 / HOVON-65 Studie

Kurzprotokoll. GMMG-HD4 / HOVON-65 Studie Kurzprotokoll GMMG-HD4 / HOVON-65 Studie 2.1 Titel Hochdosistherapie und autologe Stammzelltransplantation gefolgt von einer Thalidomid-Erhaltungstherapie vs. Bortezomib plus Hochdosistherapie und autologe

Mehr

Hepatitis C im Dialog

Hepatitis C im Dialog Hepatitis C im Dialog 100 Fragen - 100 Antworten Herausgegeben von Stefan Zeuzem 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com

Mehr

PD Dr. med. Christian Meisel Site Leader Oncology & Head Translational Medicine Roche Pharma Research and Early Development, Penzberg

PD Dr. med. Christian Meisel Site Leader Oncology & Head Translational Medicine Roche Pharma Research and Early Development, Penzberg Personalisierte Medizin - Status und Zukunft PD Dr. med. Christian Meisel Site Leader Oncology & Head Translational Medicine Roche Pharma Research and Early Development, Penzberg Personalisierte Medizin

Mehr

Radiologie und Nuklearmedizin PET/CT. Moderne Diagnostik von Tumorerkrankungen. Kompetenz, die lächelt.

Radiologie und Nuklearmedizin PET/CT. Moderne Diagnostik von Tumorerkrankungen. Kompetenz, die lächelt. Radiologie und Nuklearmedizin PET/CT Moderne Diagnostik von Tumorerkrankungen Kompetenz, die lächelt. Was ist PET / CT? Die PET/CT dient der Bildgebung von Tumoren, Entzündungen und Hirnerkrankungen. Sie

Mehr

Information hilft und macht kompetent!

Information hilft und macht kompetent! Multiples Myelom & Lymphome Einführung & Überblick Günther Gastl Information hilft und macht kompetent! Patient & Doktor Patientenseminare Patientenakademie ( Minimed ) Medien Internet 1 Maligne Lymphome

Mehr

Donnerstag, 25. Februar 2016 KREBSFORUM DER INDUSTRIE - LUNCH-/SATELLITENSYMPOSIUM. Donnerstag, 25. Februar 2016

Donnerstag, 25. Februar 2016 KREBSFORUM DER INDUSTRIE - LUNCH-/SATELLITENSYMPOSIUM. Donnerstag, 25. Februar 2016 Seite 1 von 10 09:15-10:15 Janssen-Cilag GmbH Multiples Myelom 12:30-13:30 Roche Pharma AG Ovarialkarzinom 2016 - Status quo und aktuelle Herausforderungen in der systemischen Therapie 12:30-13:30 Teva

Mehr

Patientenratgeber. Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs. Weil Leben lebenswert ist

Patientenratgeber. Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs. Weil Leben lebenswert ist Patientenratgeber Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs Weil Leben lebenswert ist Diese Broschüre soll an Krebs erkrankten Menschen und ihren Familien und Freunden bei der Entscheidung

Mehr

Der HPV-Test verschafft Sicherheit. So schützen Sie sich vor Gebärmutterhalskrebs

Der HPV-Test verschafft Sicherheit. So schützen Sie sich vor Gebärmutterhalskrebs Der HPV-Test verschafft Sicherheit So schützen Sie sich vor Gebärmutterhalskrebs Section title Was ist HPV? Bereits 1986 identifizierte der deutsche Krebsforscher Professor Harald zur Hausen humane Papillomviren

Mehr

VELCADE (Bortezomib) verstehen

VELCADE (Bortezomib) verstehen VELCADE (Bortezomib) verstehen Mit freundlicher Unterstützung von Janssen-Cilag und Millennium Pharmaceuticals. 2005, International Myeloma Foundation, North Hollywood, California USA Inhaltsverzeichnis

Mehr

Chirurgische Klinik. Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie. Krankenhaus Schweinfurt. Mehr als gute Medizin.

Chirurgische Klinik. Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie. Krankenhaus Schweinfurt. Mehr als gute Medizin. Chirurgische Klinik Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Thorax- und Kinderchirurgie Mehr als gute Medizin. Krankenhaus Schweinfurt D ie Mitarbeiter der Chirurgischen Klinik behandeln jährlich nahezu

Mehr

3 Ergebnisse zur Prävalenz nach ICD-10

3 Ergebnisse zur Prävalenz nach ICD-10 ICD-C10 C00 C14 Ergebnisse zur 13 3 Ergebnisse zur nach ICD-10 3.1 Mundhöhle und Rachen Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Seit der tausendwende erkrankten jährlich etwa 2.800 und etwa 7.600 an bösartigen

Mehr

Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (feuchte AMD) mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge

Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (feuchte AMD) mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Augenarztpraxis AltenKirchen Dr. med. Thomas Wehler Facharzt für Augenheilkunde Wilhelmstr. 32 Schlossweg 2 57610 Altenkirchen Tel 02681-1651 Fax 02681-6094 Mail info@ak-augenarzt.de Net www.ak-augenarzt.de

Mehr

Bedeutung der Langzeitkontrolle von Hämophilie A

Bedeutung der Langzeitkontrolle von Hämophilie A Hallo. Mein Name ist Johannes Oldenburg. Ich bin Vorsitzender und Direktor des Instituts für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Bonn. Ich möchte Sie herzlich zu

Mehr

Autologe und allogene Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom. Kai Neben / Ute Hegenbart Medizinische Klinik V Universität t Heidelberg

Autologe und allogene Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom. Kai Neben / Ute Hegenbart Medizinische Klinik V Universität t Heidelberg Autologe und allogene Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom Kai Neben / Ute Hegenbart Medizinische Klinik V Universität t Heidelberg Entwicklung der Therapien beim Multiplen Myelom Hoch-Dosis

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR HALS-NASEN-OHREN-HEILKUNDE, KOPF- UND HALS-CHIRURGIE E.V.

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR HALS-NASEN-OHREN-HEILKUNDE, KOPF- UND HALS-CHIRURGIE E.V. 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.v., 1. bis 5. Juni 2011, Konzerthaus Freiburg / Cinemaxx Freiburg Forschung zu Krebsstammzellen:

Mehr

An unsere Leser. Aktuelles. Liebe Leserin, lieber Leser!

An unsere Leser. Aktuelles. Liebe Leserin, lieber Leser! An unsere Leser Liebe Leserin, lieber Leser! Die Plasmozytom / Multiples Myelom Selbsthilfegruppe Nordrhein-Westfalen e.v. schickt Ihnen hiermit die September-Ausgabe 2009 ihres Newsletters zu. Da unser

Mehr

Multiples Myelom für Anfänger

Multiples Myelom für Anfänger Internationales Multiples Myelom Symposium für PatientInnen und Angehörige 5.Mai 2007 Kardinal König Haus in Wien Ein Vortrag von Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig Wilhelminenspital Wien Multiples Myelom für

Mehr

Umfrage: Medizinische Versorgung und Forschungstätigkeiten bei Neurofibromatose

Umfrage: Medizinische Versorgung und Forschungstätigkeiten bei Neurofibromatose Umfrage: Medizinische Versorgung und Forschungstätigkeiten bei Neurofibromatose Zusammenfassung der Ergebnisse 1. Demographische Daten a) Alter der Umfrageteilnehmer Der überwiegende Teil der Teilnehmer

Mehr

Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie

Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie Zielgerichtete personalisierte Tumortherapie was gibt es Neues in der Onkologie Prof. Dr. Wolfgang Herr Innere Medizin III Hämatologie und intern. Onkologie Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III

Mehr

Prostatakrebszellen produzieren mehr gebundenes PSA

Prostatakrebszellen produzieren mehr gebundenes PSA Prostatakrebszellen produzieren mehr gebundenes PSA Niedriger %-Anteil an f-psa Prostatakrebsrisiko höher PSA-Verlauf mit der Zeit PSA-Verlauf mit der Zeit PSA-Verlauf mit der Zeit PSA Prostata-spezifisches

Mehr

Gemeinsame Jahrestagung der DÖSGHO in Berlin vom

Gemeinsame Jahrestagung der DÖSGHO in Berlin vom Gemeinsame Jahrestagung der DÖSGHO in Berlin vom 01.05.10.10 Beigesteuert von Simone Pareigis 06.10.2010 Letzte Aktualisierung 07.10.2010 SHGHalle Liebe Freunde, liebe Besucher, zu der diesjährigen Jahrestagung

Mehr

Innovationen der Medizintechnik

Innovationen der Medizintechnik Innovationen der Medizintechnik Verbesserte Früherkennung und Therapie- Kontrolle durch nuklearmed. Verfahren Winfried Brenner Klinik für Nuklearmedizin Innovation Nutzen Kosten Innovationen verbesserte

Mehr

Patienteninformation

Patienteninformation Standort: Hardtwaldklinik I Hardtstraße 31 Telefon: 05626-99 97 0 Fax: 05626-99 97 23 www.radiologie.net Patienteninformation zur Prostata MRT (mit der Möglichkeit einer Spektroskopie) 1 Patienteninformation

Mehr

BRUSTKREBS. Patientenratgeber zu den AGO-Empfehlungen 2016

BRUSTKREBS. Patientenratgeber zu den AGO-Empfehlungen 2016 BRUSTKREBS Patientenratgeber zu den AGO-Empfehlungen 2016 herausgegeben von Anton Scharl, Volkmar Müller und Wolfgang Janni im Namen der Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie

Mehr

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin, im Rahmen einer Doktorarbeit im Fach Medizin möchten wir Informationen zur hausärztlichen

Mehr

Früherkennung und Diagnostik

Früherkennung und Diagnostik Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Früherkennung und Diagnostik Früherkennung und Diagnostik Version 2005 2010: Albert / Blohmer / Junkermann / Maass / Schreer Version 2012:

Mehr

Der häufigste Hautkrebs

Der häufigste Hautkrebs Der häufigste Hautkrebs Das Basalzellkarzinom = Basaliom ist der häufigste Hautkrebs und die häufigste Form von Krebs überhaupt. Das Basaliom entwickelt sich meist aus den Haarwurzelanlagen, die sich nahe

Mehr

Brustkrebserkrankung. Definition verschiedener Situationen

Brustkrebserkrankung. Definition verschiedener Situationen Brustkrebserkrankung 3 Brustkrebserkrankung Definition verschiedener Situationen Frühe Brustkrebserkrankung Erstmals wird die Diagnose Brustkrebs gestellt. Im Allgemeinen ist die Erkrankung auf die Brust

Mehr

Morbus Hodgkin. Welt Lymphom Tag Seminar für f r Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien

Morbus Hodgkin. Welt Lymphom Tag Seminar für f r Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Welt Lymphom Tag Seminar für f r Patienten und Angehörige 15. September 2007 Wien Ein Vortrag von Dr. Gudrun Pohl Wilhelminenspital 1. Med. Abteilung Zentrum für Onkologie und Hämatologie Morbus Hodgkin

Mehr

das Prostatakarzinom

das Prostatakarzinom PATIENTENINFORMATION der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und des Berufsverbandes Deutscher Urologen (BDU) über das Prostatakarzinom Das Prostatakarzinom Was Sie wissen sollten Das Prostatakarzinom

Mehr

Ursachen und Risiken von Prostatakrebs. Referent: Dr. M. Aksünger

Ursachen und Risiken von Prostatakrebs. Referent: Dr. M. Aksünger Ursachen und Risiken von Prostatakrebs Referent: Dr. M. Aksünger 2 Häufigkeit von Prostatakrebs 2010 insg. 65.830 Fälle häufigste Krebserkrankung bei Männern heilbar, falls er rechtzeitig erkannt wird

Mehr

lyondellbasell.com Prostatakrebs

lyondellbasell.com Prostatakrebs Prostatakrebs Prostatakrebs Etwa 1 von 7 Männern wird mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Vermutlich kennen Sie sogar jemanden, der Prostatakrebs hat bzw. sich deswegen behandeln lassen muss.

Mehr

IMBRUVICA (Ibrutinib) ist jetzt in Europa für die Behandlung von CLL und MCL zugelassen

IMBRUVICA (Ibrutinib) ist jetzt in Europa für die Behandlung von CLL und MCL zugelassen IMBRUVICA (Ibrutinib) ist jetzt in Europa für die Behandlung von CLL und MCL zugelassen Beigesteuert von Simone Pareigis 20.10.2014 Letzte Aktualisierung 20.10.2014 SHG-Halle Schaffhausen, Schweiz (ots/prnewswire)

Mehr

Prostatakarzinom: Interdisziplinäre Therapiemöglichkeiten im Wandel

Prostatakarzinom: Interdisziplinäre Therapiemöglichkeiten im Wandel Prostatakarzinom: Interdisziplinäre Therapiemöglichkeiten im Wandel Informationsforum Mittwoch, 27. Juni 2012 Liebe Patienten, liebe Angehörige, liebe Kollegen, die Behandlung des lokal begrenzten wie

Mehr

Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen?

Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen? Urania Berlin 13.10. 2008 Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen? Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus

Mehr

da Vinci Prostatektomie

da Vinci Prostatektomie da Vinci Prostatektomie Eine andere Art der Prostata-Chirurgie Sind Sie ein Kandidat für das aktuellste Verfahren zur Behandlung von Prostatakrebs? Ihr Arzt kann Ihnen unter Umständen eine neue, minimal-invasive

Mehr

Phase-III-Studie mit Nexavar bei Lungenkrebs verfehlt primären Endpunkt einer Verbesserung der Gesamtüberlebenszeit

Phase-III-Studie mit Nexavar bei Lungenkrebs verfehlt primären Endpunkt einer Verbesserung der Gesamtüberlebenszeit Investor News Bayer AG Investor Relations 51368 Leverkusen Deutschland www.investor.bayer.de Fortgeschrittenes nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom: Phase-III-Studie mit Nexavar bei Lungenkrebs verfehlt

Mehr

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Von Priv.- Doz.Dr. med. K.-M. Koeppen Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Klinische Geriatrie, geriatrische Frührehabilitaion

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.05.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.05.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 11.05.2010 Expertengespräch zum Thema CPU-Syndrom Ich begrüße Professor Hans-Joachim Schmoll, Direktor der Klinik für Innere Medizin am Universitätsklinikum

Mehr

Bewährte Therapien, neue Optionen

Bewährte Therapien, neue Optionen Behandlung der Migräne Bewährte Therapien, neue Optionen Hamburg/Berlin (27. September 2012) In Deutschland leiden über 10 Millionen Menschen unter Migräne. Somit gehört die Migräne zu den häufigsten Gesundheitsproblemen,

Mehr

1.-Trimester-Test (1.-TT) Informationen für die Eltern

1.-Trimester-Test (1.-TT) Informationen für die Eltern 1.-Trimester-Test (1.-TT) Informationen für die Eltern Liebe Eltern Sie entscheiden! Dieses Faltblatt wurde geschrieben, um Ihnen wichtige Informationen zum 1.-Trimester-Test (1.-TT) zu vermitteln. Die

Mehr

Neue Krebsmedikamente

Neue Krebsmedikamente Neue Krebsmedikamente In den letzten Jahren ist eine zweite Generation von Krebsmedikamenten entwickelt worden. Diese haben den Vorteil, dass sie ausschliesslich Krebszellen attackieren und die gesunden

Mehr

Mehr Therapiesicherheit durch DNA-Analyse

Mehr Therapiesicherheit durch DNA-Analyse Mehr Therapiesicherheit durch DNA-Analyse PharmaForum Hanau 7. November 2012 Dr. Anna C. Eichhorn humatrix AG Ausgangssituation Die Entschlüsselung des humanen Genoms im Jahre 2001 3,2 Milliarden Basen

Mehr

Brustkrebs Nachsorge. Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome. AGO e.v. in der DGGG e.v. sowie in der DKG e.v.

Brustkrebs Nachsorge. Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome. AGO e.v. in der DGGG e.v. sowie in der DKG e.v. Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Brustkrebs Nachsorge Brustkrebs Nachsorge Version 2002: Thomssen / Scharl Version 2003 2008: Bauerfeind / Bischoff / Blohmer / Böhme /

Mehr

Was ist denn nun das Hauptproblem AA, PNH, MDS oder?

Was ist denn nun das Hauptproblem AA, PNH, MDS oder? Was ist denn nun das Hauptproblem AA, PNH, MDS oder? Dr. med. Sixten Körper Abteilung für Blutspende, Apherese und Hämotherapie Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige

Mehr