Wissenschaftliche Begleitung der Althandy-Sammelaktion. Handy clever entsorgen. Teil 1: Konstruktion, Durchführung, Ergebnisse

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1 Universität Augsburg Institut für Materials Resource Management Lehrstuhl für Ressourcenstrategie Wissenschaftliche Begleitung der Althandy-Sammelaktion Handy clever entsorgen Teil 1: Konstruktion, Durchführung, Ergebnisse Autor: Gantner Oliver Unter Mitarbeit von Grimm Julia, Hutner Petra, Lubberger Ariane Augsburg,

2 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... III Tabellenverzeichnis...V 1 Abstract Aufgabenstellung Motivation Konstruktion der bayerischen Althandy-Sammelaktion Handy clever entsorgen ElektroG Konstruktion der Althandy-Sammelaktion Durchführung und Ablauf der Althandy-Sammelaktion Vorbereitung Durchführung und Ablauf Unterstützer der Sammelaktion Beauftragte Dienstleister Medien und soziale Netzwerke Telefonische Befragung Telefonische Befragung der Sammelstellen Telefonische Befragung der Schulen Ergebnisse Stoffstrom- und Massenbilanz Alter Modellspezifische Daten (MSD) Akkus Kameras Displays Gewicht Akku Recycling Kartographische Auswertung Fazit Zusammenfassung Literaturverzeichnis Anhang Vorbereitung der Sammelaktion II

3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Rechtliche Rahmenkonstruktion... 6 Abbildung 2: Aufrufe des Internetportals "Handy clever entsorgen" Abbildung 3: Bayerische Althandy-Sammelaktion Handy clever entsorgen Abbildung 4: Altersverteilung der gesammelten Handys Abbildung 5: Altersverteilung der gesammelten Handys Abbildung 6: Altersverteilung der gesammelten Recycling-Handys Abbildung 7: Altersverteilung der gesammelten Recycling-Handys Abbildung 8: Altersverteilung der gesammelten Re-Use-Handys Abbildung 9: Altersverteilung der gesammelten Re-Use-Handys Abbildung 10: Altersverteilung der gesammelten Re-Use-Handys ohne das Jahr Abbildung 11: Durchschnittsalter der Re-Use-Handys in Jahren im Vergleich zum Durchschnittsalter der Recycling-Handys derselben Hersteller Abbildung 12: Durchschnittsalter nach Herstellern Abbildung 13: Akkutypen der gesammelten Handys Abbildung 14: Kameras der gesammelten Handys Abbildung 15: Displaytypen der gesammelten Handys Abbildung 16: Durchschnittsgewicht der gesammelten Handys nach Jahren Abbildung 17: Durchschnittsgewicht der Recycling-Handys nach Jahren Abbildung 18: Durchschnittsgewicht der Re-Use-Handys nach Jahren Abbildung 19: Gewichte der Re-Use-Handys und Recycling-Handys nach Jahren im Vergleich Abbildung 20: Anatomie eines Handys Abbildung 21: Teilnehmer laut Telefonaktion Abbildung 22: Nicht Teilnehmer laut Telefonaktion Abbildung 23: Nicht erreichte Sammelstellen laut Telefonaktion Abbildung 24: Nicht mit Sammelboxen belieferte PLZ-Gebiete Abbildung 25: Teilnehmende Sammelstellen pro Postleitzahl Abbildung 26: Nicht teilnehmende Sammelstellen pro PLZ-Gebiet Abbildung 27: Beteiligungsquote Abbildung 28: Räumliche Verteilung der gesammelten Handys nach Postleitzahlen III

4 Abbildung 29: Räumliche Verteilung gesammelter und Re-Use fähiger Handys Abbildung 30: Räumliche Verteilung gesammelter Recycling-Handys Abbildung 31: Vermarktungsquote Abbildung 32: Durchschnittsalter der gesammelten Handys Abbildung 33: Durchschnittsalter der Recycling-Handys Abbildung 34: Durchschnittsalter der Re-Use-Handys IV

5 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Gesammelte und nicht getrennt erfasste Mobiltelefone in Deutschland im Jahr Tabelle 2: Verschiedene Materialzusammensetzungen nach Huisman Tabelle 3: Rückläufige Sammelboxen (Stand ) Tabelle 4: Telefonische Nachfrageaktion bei schulischen Sammelstellen Tabelle 5: Massenbilanz Tabelle 6: Gesammelte Re-Use-Handys nach Herstellern Tabelle 7: Potentielle Re-Use-Handys, die nicht repariert werden konnten, nach Herstellern Tabelle 8: Offizielles Ergebnis des StMUG (Datenstand ) Tabelle 9: Aufstellung der Re-Use- und Recycling-Handys sowie deren Alter nach Sammelgruppen (Datenstand ) Tabelle 10: Batterie Recycler Tabelle 11: Gesammelte Handys nach Herstellern Tabelle 12: Displaytypen nach Jahren Tabelle 13: Offizielle Auswertung des Schulwettbewerbs Tabelle 14: Pressespiegel des StMUG zu Printmedien V

6 1 Abstract Mit Handy clever entsorgen wurde in Bayern vom die umfassendste Althandy-Sammelaktion eines Bundeslandes seit Einführung des ElektroG im Jahr 2005 umgesetzt. An der vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit initiierten freiwilligen Sammelaktion beteiligten sich rund zumeist öffentliche Sammelstellen. Insgesamt wurden rund Handys gesammelt, von denen 8% weltweit wiedervermarktet und 92% metallurgisch recycelt wurden. Die Re-Use-Handys waren durchschnittlich 100 g schwer und hatten bei einem Marktwert von 12,85 ein Alter von 5 ¾ Jahren. Die recyclingbedürftigen Handys waren durchschnittlich 105 g schwer und hatten bei einem Marktwert des Handsets von 1,09 ein Alter von knapp 9 Jahren. Räumlich haben sich die Beteiligung, die Anzahl der gesammelten Handys und deren Vermarktbarkeit sowie deren Lebensspanne als gleichverteilt und flächendeckend erwiesen. Die Sammelaktion wies eine kostendeckende Machbarkeit von zeitlich befristeten Sammelaktionen nach und ließ aus identifizierten Optimierungspotenzialen in der Entsorgungskette bereits erste politische Initiativen Bayerns hervorgehen. 2 Aufgabenstellung Die Aufgabenstellung der wissenschaftlichen Begleitstudie umfasst folgende Punkte: Darstellung der Motivation zur Durchführung der Althandy-Sammelaktion Darstellung der Motivation, die für die Konzeption und Durchführung der Althandy-Sammelaktion ausschlaggebend war. Konstruktion der Althandy-Sammelaktion Darstellung der rechtlichen und organisatorischen Konstruktion der Sammelaktion. Durchführung und Ablauf Dokumentation der Vorbereitung, der Durchführung und des Ablaufs der Sammelaktion. Ergebnisse Darstellung der quantitativen und qualitativen Ergebnisse der Sammelaktion. Schlussfolgerungen Ableitung und Zusammenfassung von Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für künftige Sammelaktionen. 1

7 3 Motivation Auslöser für die Althandy-Sammelaktion war die Studie Gold in der Tonne der TU-Berlin aus dem Jahr 2009 von Chancerel und Rotter. Dabei wurde für die 24 Millionen in Deutschland verkauften Mobiltelefone im Jahr 2007 ein Gewicht von t über die Verteilung der Verkaufsmengen in den vorangegangenen Jahren berechnet. Weiter wurde berechnet, dass im Jahr t Mobiltelefone gesammelt wurden. Diese setzten sich, wie in Tabelle 1 dargestellt, aus Sammlungen der Kommunen, der Hersteller sowie informeller und anderer Sammelsysteme zusammen. Außerdem wurde bestimmt, wie viele Mobiltelefone nicht getrennt erfasst mit dem Restmüll entsorgt wurden. Tabelle 1: Gesammelte und nicht getrennt erfasste Mobiltelefone in Deutschland im Jahr 2007 Sammlung Gewicht in t Durch Kommunen gesammelte Mobiltelefone 95 Durch Hersteller gesammelte Mobiltelefone 108 Durch informelle und andere Sammelsysteme gesammelte Mobiltelefone 20 Gesamt 223 Nicht getrennte Erfassung Mit dem Restmüll entsorgt Quelle: Chancerel & Rotter 2009 Diesen Ergebnissen zufolge wurden im Jahr ,48 mal mehr Handys über den Restmüll entsorgt als in der getrennten Erfassung gesammelt wurden. Nach Tanskanen (o.j.) sind die sieben häufigsten Gründe der Verbraucher, ein Handy nicht abzugeben, wie folgt (in angegebener Reihenfolge): 1. Ich möchte mein altes Handy als Ersatz behalten. 2. Es fiele mir nie ein, mein Handy zu recyceln. 3. Ich weiß nicht, wo die nächste Abgabestelle ist. 4. Es gibt keine Handy-Recycler in meiner Nähe. 5. Mein Handy hat viel Geld gekostet, daher möchte ich es auf keinen Fall hergeben. 6. Ich wusste nicht, dass ich mein altes Handy recyceln kann. 7. Ich war besorgt über die Datensicherheit meiner persönlichen Daten, die auf dem Handy gespeichert sind. Wie sich ein Verbraucher von seinem alten Handy trennt und welchen Entsorgungsweg es damit erfährt, ist mit ausschlaggebend, ob die darauf gespeicherten Daten geschützt sind. Nach der Abgabe seines Handys bleibt dem Verbraucher oft eine transparente Kenntnis über den weiteren Lebensweg verschlossen. Die Datenschutzfrage ist aber, wie Tanskanen gezeigt hat, mit dafür entscheidend, ob Handys abgegeben werden. Die Sicherstellung des Datenschutzes ist insbesondere bei Wiedervermarktung entscheidend, bei der eine geeignete Datenlöschung gewährleistet sein muss. 2

8 Eine verlängerte Nutzung von Handys zur Ressourcenschonung ist wünschenswert, macht allerdings den Re-Use-Paradox wahrscheinlich. Einer verlängerten Nutzungsphase steht der Verlust der enthaltenen Wertstoffe gegenüber. Nach der verlängerten Nutzungsphase, insbesondere in Dritte Welt- und/oder Schwellenländern, müssen die Handys einem hochwertigen Recyclingkreislauf zugeführt werden, andernfalls werden die Handys einem unangemessenen sowie ineffizienten Recycling unterzogen oder gar nicht recycelt. Wenn Handys und die darin enthaltenen Wertstoffe einer nicht getrennten Erfassung zugeführt werden, sind die Metalle physisch zwar nicht verloren, gehen aber nach der Behandlung des gemischten Siedlungsabfalls in Schlacke/Asche über. Im Idealfall findet eine Metallabscheidung der Rückstände statt. Die anfallenden Metalle werden dann meist der Stahl- und NE-Metallindustrie zugeführt. Eine Rückgewinnung von Edelmetallen ist damit nicht gewährleistet. Die Verluste an Wertstoffen sind aber auch bei einer nach dem ElektroG vorgeschriebenen Behandlung der Mobiltelefone, die der Wertstoffgruppe 3 zugeordnet sind, erheblich. Chancerel et al. (2008) zeigen, dass in einer modernen Aufbereitunganlage mit Schredder-Technologie 75% des Goldes, 88% des Silbers und 74% des Palladiums verloren gehen. Dieser Verlust geht in die Output-Fraktion, die im Anschluss keinem Edelmetallverwertungsprozess zugeführt wird. Im Jahr 2007 sollen zwischen 320 und 460 kg Gold auf diese Weise verloren gegangen sein, insbesondere durch die Zuführung in eine nicht getrennte Erfassung. Eine direkte metallurgische Verwertung, die zur Rückgewinnung von Edelmetallen optimiert ist, ermöglicht hohe Verwertungsquoten für Edelmetalle, z.b. 98% bei Gold. Deshalb sollten edelmetallhaltige Stofffraktionen wie Handys nicht geschreddert werden. Da in Deutschland im Jahr 2007 beide Technologien zum Einsatz kamen, wurde eine Verwertungsquote von Gold auf 40% abgeschätzt. Dieses Hintergrundwissen ist in der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt, auch wenn nach Reller et. al. (2009) in den vergangenen 18 Jahren kein anderes Gerät die Welt derart geprägt hat wie das Handy. Es verdankt dabei seinen Siegeszug auch seiner vielfältigen Funktionalität. Seit seiner Entwicklung ist es das mobilste Gerät des Informations- und Kommunikationszeitalters. Hinzu kommt die zunehmende Integration von Computer-, Internet-, Musik- und Kameratechnik. Dabei ist es zum ersten ubiquitären Produkt geworden, das sowohl für die Arbeit als auch für Freizeit steht. Der Erfolg des Handys ist an seine komplexe chemische Materialzusammensetzung, seine integrierte Bauweise (Stelter & Raabe 2009), seine langen undurchsichtigen Zuliefer- und Produktionsketten sowie an hohen Einsatz von Energie und mineralischen Ressourcen gebunden. Die innovative und immer größer werdende Vielfalt von Mobilfunkgeräten, gepaart mit dem Gewinn- und Absatzstreben der Hersteller sowie die psychische Obsoleszenz bei den Kunden, begünstigen die kurzen Produktlebenszyklen von Monaten. Außerdem ermöglicht die durchschnittliche Vertragslaufzeit von Mobilfunkverträgen einen Gerätewechsel nach dieser Zeitspanne automatisch. Technischer Fortschritt, erweiterte Funktionalität und Modetrends sind weitere Treibfedern der häufigen Produktwechsel und von Neukäufen. Abbildung 20 zeigt den Aufbau eines Handys und darin enthaltener Materialien. Nach Huisman (2004) ändert sich diese Materialzusammensetzung der Mobiltelefone jedoch mit ihrem Entwicklungsstand (vgl. Tabelle 2 und Kapitel 6.3). So nahm beispielsweise die Konzentration von Aluminium und Kupfer 3

9 in den Jahren von 1999 bis 2003 deutlich ab, was sich auch in dem geringeren Gewicht der Handys widerspiegelt (vgl. Abbildung 16). Weiter nimmt auch die RoHS Richtlinie die in dem ElektroG umgesetzt wird Einfluss auf den Materialeinsatz/Schadstoffeinsatz. 5 ElektroG verbietet neue Elektro- und Elektronikgeräte in Verkehr zu bringen, die mehr als 0,1 Gewichtsprozent Blei, Quecksilber, sechswertiges Chrom, polybromiertes Biphenyl (PBB) oder polybromierten Diphenylether (PBDE) je homogenem Werkstoff oder mehr als 0,01 Gewichtsprozent Cadmium je homogenem Werkstoff enthalten. Tabelle 2: Verschiedene Materialzusammensetzungen nach Huisman 2004 Smelter Mix produced 1999 (g/kg) Smelter Mix produced 2003 (g/kg) Al 39, ,9633 Cu 168, ,2145 Ag 3,4633 1,4157 Au 0,4388 0,3261 Be 0,4441 0,0219 Cr 0,6300 6,2697 Ni 13,7325 8,7567 Pb 2,5320 3,4952 Pd 0,1843 0,1178 Zn 9,4000 3,4275 Die Ziele der Sammelaktion, die sich aus der Fülle der Defizite ergaben, bestanden darin die geringe Recyclingquote bei Handys zu erhöhen, die Defizite in der Entsorgungskette zu überwinden und gleichzeitig allgemeingültige Handlungsempfehlungen für das Handyrecycling abzuleiten, zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für das Thema Handyentsorgung beizutragen, die Kernbotschaften zu verbreiten, dass Handys einerseits Schadstoffe und andererseits wertvolle Rohstoffe enthalten, weswegen sie weder in die Mülltonne, noch dauerhaft in eine Schublade gehören. 4 Konstruktion der bayerischen Althandy-Sammelaktion Handy clever entsorgen 4.1 ElektroG Nach geltendem ElektroG sind ausschließlich öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger, Vertreiber und Hersteller befugt, Althandys zu sammeln. Das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG), das am in Kraft trat, ist die deutsche Umsetzung der WEEE Direktive vom 27. Januar Die WEEE Direktive wurde am novelliert. Nach 9 des ElektroG sind öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger zur Einrichtung von Sammelstellen verpflichtet. Nach 9 Absatz 3 richten die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger im Rahmen ihrer Pflichten nach 20 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes Sammelstellen ein, an denen Altgeräte aus privaten Haushalten ihres Gebietes von Endnutzern und Vertreibern angeliefert werden können (Bringsystem). Bei der Anlieferung darf kein Entgelt erhoben 4

10 werden. Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger können die Altgeräte auch bei den privaten Haushalten abholen (Holsystem). Weiter können nach 9 Absatz 7 die Vertreiber freiwillig Altgeräte zurücknehmen. Laut 9 Absatz 8 können die Hersteller freiwillig individuelle oder kollektive Rücknahmesysteme für die unentgeltliche Rückgabe von Altgeräten aus privaten Haushalten einrichten und betreiben. Für den Fall, dass die Vertreiber die gesammelten Altgeräte nicht bei den Herstellern oder bei den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern abgeben, sind diese wie auch die Hersteller und die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger dazu verpflichtet, die Altgeräte wiederzuverwenden, respektive nach 11 des ElektroG zu behandeln und nach 12 zu entsorgen. Nach 9 Abs. 4 zählen Handys zur Wertstoffgruppe 3 Informations- und Telekommunikationsgeräte, Geräte der Unterhaltungselektronik. Dafür müssen vom Hersteller unentgeltlich Sammelbehälter zur Verfügung gestellt werden. Diese sind von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zugänglich zu machen. 4.2 Konstruktion der Althandy-Sammelaktion Das Bayerische Umweltministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) war und ist nach geltendem Recht nicht befugt, ein Althandy-Sammelsystem einzurichten und zu betreiben. Daher war ursprünglich geplant, eine Handyallianz zu gründen, um ein Rücknahmesystem für die Althandy- Sammelaktion einzurichten. Dieser sollten neben dem StMUG die vier großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone, E-Plus und O 2 als Vertreiber und damit Berechtigte zur Einführung eines freiwilligen Sammelsystems angehören. Des Weiteren sollten sich einzelne Hersteller wie Apple, LG, Nokia, und Sony Ericsson anschließen. Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger wären durch die Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände repräsentiert worden. Es konnte jedoch keine Einigung über die Einrichtung und den Betrieb eines kollektiven Rücknahmesystems erzielt werden. Aus dieser Situation heraus haben sich VERE e.v. und die take-e-way GmbH bereit erklärt, die Rechtsträgerschaft für die Sammlung zu übernehmen. VERE e.v. ist ein in Hamburg ansässiger Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten und ist nach eigenen Angaben eine internationale Gemeinschaft zur optimalen Organisation und Abwicklung aller sich aus den Umweltgesetzen ergebenden Pflichten und Konsequenzen für Hersteller, Importeure und Inverkehrbringer von Elektro- und Elektronik-Geräten. Dabei vertritt VERE die Interessen seiner Mitglieder, insbesondere von Kleinunternehmen, und sichert deren Rechte. VERE hat momentan Mitglieder, wovon über 400 in Bayern verortet sind. Bei der take-e-way GmbH handelt es sich um ein Dienstleistungsunternehmen, das von VERE betrieben wird. Take-e-way ist ebenfalls auf die Bedürfnisse von klein- und mittelständischen Unternehmen ausgerichtet und bietet die Abwicklung von Pflichten aus dem Elektrogesetz, dem Batteriegesetz und der Verpackungsverordnung an. Für das Rücknahmesystem wurde sowohl VERE als auch take-e-way herangezogen, um die Vorteile und Rechte beider Institutionen in die Althandy-Sammelaktion einfließen lassen zu können (Take-e-way 2012; VERE 2012). 5

11 Es wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und VERE e.v. sowie der take-e-way GmbH geschlossen (vgl. Abbildung 1). VERE/takee-way betreiben ein kollektives Rücknahmesystem gemäß 9 Abs. 7, 8 ElektroG und übernahmen verantwortlich die Rücknahme der Geräte aus der Sammelaktion vom Das Rücknahmesystem wurde der Hamburger Umweltbehörde ordnungsgemäß angezeigt. Im Gegenzug dazu sicherte das StMUG zu, Sammelstellen in Schulen, Behörden, Unternehmen und sonstigen Einrichtungen in Bayern bereitzustellen sowie die Aktionswebseite einzurichten und die Werbung zu organisieren. Das Projektmanagement wurde dem Ingenieurbüro eficom übertragen, das in Leutkirch im Allgäu ansässig ist. Die Firma eficom gab die logistischen Aufgaben an Subunternehmer weiter, diese sind in Abbildung 3 unter Kapitel erläutert. Abbildung 1: Rechtliche Rahmenkonstruktion Quelle: StMUG, Ref. 87 6

12 5 Durchführung und Ablauf der Althandy-Sammelaktion 5.1 Vorbereitung Im Anhang (Vorbereitung der Sammelaktion) sind die wesentlichen Anschreiben und Merkblätter, die im Zuge der Vorbereitung und Einladungsphase versandt wurden, an ausgewählten Beispielen dokumentiert. Pilotsammlung Vor der Althandy-Sammelaktion war im Zeitraum vom bis im StMUG und Gesundheit eine Pilotsammlung für die Beschäftigten angesetzt worden. Dabei wurden 308 Handys gesammelt. Davon wurden 35 Re-Use-Handys vermarktet. Die restlichen 273 Recycling-Handys wurden dem Landesamt für Umwelt (LfU) für eine Untersuchung bereitgestellt (Vornehm et al. 2012). Gespräche und Informationsveranstaltungen Zur Vorbereitung der Sammelaktion wurden vom Bayerischen Staatministerium für Umwelt und Gesundheit Gespräche mit dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) geführt, in denen die Beteiligung der Schulen geklärt wurde. Dabei wurde auch festgelegt, dass die Kommunikation mit den Schulen ausschließlich über die Ministerien erfolgen sollte. Schülerbefragungen im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Althandy-Sammelaktion waren damit ausgeschlossen. Es wurden im Januar 2012 jeweils Informationsveranstaltungen im Ministerium für Vertreter der Behörden (Leiter der Orga-Referate der bayerischen Ministerien und Regierungen), der kommunalen Spitzenverbände, der Wirtschaft sowie von Verbänden (z.b. Bayerischer Landessportverband und Landesbund für Vogelschutz) und der Kirchen abgehalten. Im März 2012 fanden die Informationsveranstaltungen für die Vertreter der Universitäten und Krankenhäuser statt. Bei den Informationsveranstaltungen wurde über das Vorhaben der Sammelaktion, die Hintergründe sowie Probleme beim Handyrecycling und der Erfassung von Althandys informiert. Besonders wurde auf die Datensicherheit der Re-Use-Handys durch Beschreibung der Datenlöschoptionen eingegangen. Anschreiben An die Informationsveranstaltungen anschließend wurden Anschreiben an die Vertreter gesendet mit der Bitte um Unterstützung der Sammelaktion: Anschreiben des Ministers an die Behörden (März 2012) Anschreiben an die kommunalen Spitzenverbände (Februar 2012) o Bayerischer Gemeindetag o Bayerischer Landkreistag o Bayerischer Städtetag o Verband der bayerischen Bezirke 7

13 Anschreiben an die Unterzeichnerverbände der Wirtschaft im Umweltpakt Bayern (Februar 2012) o Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft o Bayerische Industrie- und Handelskammer o Bayerischer Handwerkstag Durch die Zusage der Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände und der Umweltpakt- Unterzeichnerverbände war es möglich, die Landkreise, kreisfreien Städte und kreisangehörigen Gemeinden sowie Umweltpaktbetriebe einzubeziehen. Es wurden weiter im März 2012 Anschreiben an alle kreisfreien Städte und Landkreise versandt, mit der Bitte sich mit der Verwaltung an der Sammelaktion zu beteiligen. Die Landkreise wurden gebeten, die kreisangehörigen Gemeinden für die Aktion zu gewinnen. Zur Information der Bediensteten wurden Musteranschreiben beigefügt. Die Hochschulen wurden über den/die Kanzler/Kanzlerin ebenfalls mittels Anschreiben gebeten, an der Sammelaktion teilzunehmen. Musteranschreiben zur Information der Angestellten wurden beigelegt. Die Sammelaktion an den Hochschulen war auch für Studenten und deren Bekannte gedacht. Die Schulen wurden direkt über die Schulleitung von den Staatsministern Dr. Marcel Huber und Dr. Ludwig Spaenle mit der Bitte um Beteiligung angeschrieben. Die Hauptzielgruppen der Althandy- Sammelaktion waren Schulen und Behördenbedienstete, weshalb von einer arbeits- und bildungsstättenbezogenen Quasi-Hohlaktion gesprochen werden kann. Bei den Umweltpaktbetrieben wurden maßgeblich größere Unternehmen einbezogen und im März 2012 angeschrieben. Die Verbände und Kirchen konnten sich nicht aktiv an der Sammelaktion beteiligen. Die Kirchen hätten der Zustimmung der Bischofskonferenz bedurft, wofür die Zeit zu knapp bemessen war. Deshalb unterstützten sie die Althandy-Sammelaktion ideell. Initialbestückung Es wurden Schulen mit Sammelboxen auf dem Postweg bestückt. Davon wurden Schulen jeweils mit 50 und Schulen mit 150 Flyern beliefert. Zusätzlich wurde jede Sammelbox mit drei Postern konfektioniert. Die Schulen, die mit 150 Flyern bestückt wurden, waren ausschließlich Grundschulen und wiesen mehr als 50 Schüler auf. Jeder Grundschüler sollte einen Flyer erhalten. Die Initialbestückung der Schulen umfasste damit Flyer und Poster. Bei der Initialbestückung der Schulen war unbekannt, ob sich diese an der freiwilligen Sammelaktion beteiligen würden. Pressekonferenz Zum Auftakt der Althandy-Sammelaktion fand am eine Pressekonferenz im Oskar-von- Miller-Gymnasium in München statt. Dabei wurde die Althandy-Sammelaktion von Staatsminister Dr. Marcel Huber vorgestellt. 8

14 Preisverleihung Schulwettbewerb Bei einer weiteren Pressekonferenz wurden die Sieger des Schulwettbewerbs am in Unterschleißheim ausgezeichnet. Tabelle 13 zeigt die zehn höchst platzierten Grundschulen, die zehn höchst platzierten weiterführenden Schulen (Gymnasien, Realschulen und Mittelschulen) sowie die zehn höchst platzierten Berufsschulen. Die Platzierung ergab sich laut Ausschreibung durch die Althandy-Sammelquote, d.h. die Zahl der gesammelten Althandys in Relation zur Gesamtschülerzahl einer Schule. Weiter führt Tabelle 13 die Sieger des Schulwettbewerbs nach Regierungsbezirken auf. Auch ist der Schulsieger insgesamt sowie die Schule, die die meisten Handys gesammelt hat, hervorgehoben. 5.2 Durchführung und Ablauf Der Ablauf der Sammelaktion ist Abbildung 3 entnehmbar und zeigt den Untersuchungsrahmen der Begleitstudie an. Abbildung 3 baut auf der rechtlichen Konstruktion (vgl. Abbildung 1) auf und ergänzt diese Unterstützer der Sammelaktion Es gibt mehrere Unterstützer, die die Sammelaktion aktiv und/oder ideell unterstützen: Sämtliche Ministerien der Staatsregierung, einschließlich der nachgeordneten Behörden, Dienststellen und der sieben Bezirksregierungen. Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und Staatsministerium für Unterricht und Kultus als Schirmherren. Kommunale Spitzenverbände (Verband der Bayerischen Bezirke, Bayerischer Landkreistag, Bayerischer Städtetag, Bayerischer Gemeindetag) ermöglichten den Einbezug von Bezirken, kreisfreien Städten, Landkreis und kreisangehörigen Gemeinden. Unterzeichnerverbände der Wirtschaft im Umweltpakt Bayern (vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bayerischer Industrie- und Handelskammertag, Bayerischer Handwerkskammertag) durch Befürwortung der Einbindung von Umweltpaktbetrieben. Netzbetreiber, durch ideelle und finanzielle Unterstützung: o E-Plus o Telefónica o Vodafone o Telekom Kirchen Verbände (Bayerischer Landsportverband, Landesbund für Vogelschutz) 9

15 5.2.2 Beauftragte Dienstleister eficom e.k. Das Unternehmen eficom, Ingenieurbüro für Telekommunikation in Leutkirch/Allgäu, war zuständig für das Projektmanagement. Seine Aufgaben bestanden darin, die Ausarbeitung des Konzepts, die Organisation der Sammlung, Vorfinanzierung und Controlling zu übernehmen. Auch trug eficom das finanzielle Risiko der Sammelaktion. Im Falle einer nicht kostendeckenden Althandy-Sammelaktion wären für den Freistaat Bayern keine Kosten angefallen. Teqport Services GmbH, München Das Unternehmen Teqport Services war der Generalauftragnehmer der Sammelaktion. Seine Zuständigkeiten lagen in der Abwicklung der Logistik, der Technik und dem Verkauf der Mobiltelefone. Die Erfassung der rückläufigen Sammelboxen wurde durch Teqport bei Dr. Handy vor Ort aus Kontrollzwecken doppelt durchgeführt. Die Handsets, die dem Recycling zugeführt wurden sowie das Zubehör und der Elektroschrott, wurden an den Zwischenhändler Karletshofer verkauft, der die Recyclinghandsets an das Unternehmen Umicore weiterreichte. Die Re-Use-Handys wurden über Handelsplattformen an verschiedene Abnehmer verkauft. arvato services solutions GmbH, Herzebrock-Clarholz Die Firma Arvato stellte die Sammelboxen her und konfektionierte das Informationsmaterial (Flyer und Poster), nachdem dieses von der Druckerei Aumüller gedruckt worden war. Jeder Sammelbox wurden zwei Gefahrengutlabel und ein Rücksendelabel beigefügt. Anschließend wurden die Sammelboxen über die DHL versendet. Damit die Sammelboxen abgeholt werden konnten, wurden sie von den einzelnen Sammelstellen über das Internetportal Handy clever entsorgen zur Abholung angemeldet. Teqport erfasste diese Information und übermittelte sie an Arvato. Arvato leitete schließlich den Abholauftrag an die DHL weiter. Nach erfolgreicher Abholung wurden die Sammelboxen bei Dr. Handy angeliefert. Dr. Handy Service GmbH & Co. KG, Martinsried Nach dem Wareneingang bei Dr. Handy in Martinsried wurden die Sammelboxen erfasst. Es wurde das Gesamtgewicht der Boxen gewogen sowie die Anzahl der gesammelten Handys pro Box ermittelt. Danach wurden Zubehör und Fremdkörper 1 von den Handys getrennt. Um die auf der Rückseite der Handsets angebrachte IMEI-Nummer (International Mobile Station Equipment Identity) mit einem Handscanner ablesen zu können, wurden die Akkus aus den Handys entfernt. In einer Teqporteigenen Datenbank wurde abgefragt, ob die Mobiltelefone für Re-Use tauglich waren. War dies der 1 Es wurden verschiedene Fremdkörper aufgefunden, die als Restmüll erfasst sind. Dazu zählen auch eine elektrische Zahnbürste und eine Jacke. 10

16 Fall, wurde der Akku wieder eingesetzt, sofern dieser optisch unbeschädigt war. Handsets, die marktpreisbedingt für den Wiederverkauf ungeeignet waren, wurden als Recycling-Handys getrennt gesammelt, ebenso wie deren Akkus. Nach Teqport (2012) werden die Marktpreise auf Basis von verschiedenen Faktoren ermittelt und kontinuierlich aktualisiert. Zu diesen Faktoren gehören Preisinformationen von Käufern aus verschiedenen Absatzregionen wie Europa, Asien, Amerika, Mittlerer Osten, Afrika; allgemeine Marktinformationen wie Verkaufsstart eines neuen Modelles, Werte der in der Vergangenheit getätigten Verkäufe; Erfahrungswerte der Mitarbeiter im Bereich Telekommunikation, etc. Die Handsets 2 und Akkus, die Re-Use-fähig waren, wurden einer Funktionsprüfung unterzogen. Jene Handsets und Akkus, die nicht funktionstüchtig waren, wurden den Recyclinghandsets und Recycling- Akkus zugeführt. Im Anschluss wurden die funktionierenden Re-Use-Handys einer zertifizierten Datenlöschung unterzogen. Die Datenlöschung ist modellabhängig. Deshalb wurde aus einer der drei Optionen gewählt: Datenlöschung durch Software/Hardware Reset Datenlöschung durch Herstellersoftware Update/Flash Datenlöschung durch spezialisierte Software Nach Abschluss der Datenlöschung wurden die wiederverkaufsfähigen Handsets einzeln aufbereitet und nach Bedarf repariert. Sofern die den Re-Use-Handys zugehörigen Akkus nicht mehr funktionierten, wurden diese aussortiert und komplementiert. Diese Akkus wurden von Re-Use-fähigen Handys selektiert, bei denen der Akku, nicht aber das Handset funktionierte. Diese selektive Wiederverwendung der Akkus bei Re-Use-Handys in Verbindung mit der Komplementierung ermöglicht, dass nahezu 100% der Akkus wiederverwendet werden können und keine neuen Akkus zugekauft werden müssen. Büro Heike Braun - Kultur, Event- und Projektmanagement, München Das Büro Heike Braun organisierte den Messestand auf der IFAT Entsorga Auf dem Messestand der IFAT Entsorga wurde eine Sonderausstellung mit dem Titel Rohstoffschatz Handy aufgebaut. Der Messestand und die Projektbeteiligten (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, VERE, Teqport, eficom, Lehrstuhl für Ressourcenstrategie) informierten über die Wertschöpfungskette von Handys und die Sammelaktion (vgl. Messe München 2012). Hahn-Littlefair Communication Werbeagentur GmbH, Geretsried Von der Werbeagentur Hahn-Littelfair wurde die Gestaltung des Infomaterials, der Flyer und Poster getätigt. Auch gestaltete sie den Messestand Sonderausstellung Rohstoffschatz Handy auf der IFAT Entsorga Ein Handset ist ein Handy ohne Akku. 11

17 Aumüller Druck GmbH & Co. KG, Regensburg Die Druckerei Aumüller druckte das Informationsmaterial (Flyer und Poster). Umicore AG & Co. KG, Hanau Das Unternehmen Umicore recycelte die nicht wiedervermarktbaren Mobiltelefone. Die Datenlöschung aller Recyclinghandsets wurde durch mechanische Zerkleinerung sowie durch Einschmelzen gewährleistet. Das Recycling der Handys wird in der wissenschaftlichen Begleitstudie Teil 2 beschrieben. Deutsche Post AG (DHL) Die Sammelboxen wurden von der DHL ausgeliefert. Nach Abschluss der Sammelaktion nahm die DHL den Rücktransport der Sammelboxen zu Dr. Handy vor. Dies war auf zwei Arten möglich. Zum einen konnten die Sammelboxen über die Internetplattform Handy clever entsorgen zur Abholung bei der DHL angemeldet werden. Zum anderen konnten die Sammelboxen von den teilnehmenden Institutionen direkt bei der Post abgegeben werden. Die Rückgabe war für die teilnehmenden Institutionen kostenfrei. Karl Karletshofer GmbH Die Karl Karletshofer GmbH handelt und lagert Eisenschrott, Buntmetalle und Elektronikschrotte. Die Recyclinghandsets, die an die Firma Karletshofer verkauft wurden, wurden zu Umicore nach Antwerpen geliefert. Dies war vertraglich vor dem Verkauf festgelegt worden. Das Zubehör und der Elektroschrott wurden an Entsorgungsfachbetriebe verkauft, wo sie fachgerecht stofflich und energetisch verwertet wurden. Um welche Verwerter es sich dabei handelt, konnte nicht offengelegt werden. Universität Augsburg, Lehrstuhl für Ressourcenstrategie Die Universität Augsburg begleitete die Sammelaktion wissenschaftlich. Dabei wurde die gesamte Sammelaktion, von der Vorbereitung bis zum Beginn des Recyclings, dokumentiert und evaluiert. Georg Simon Ohm Hochschule Nürnberg, Fakultät für Verfahrenstechnik Die wissenschaftliche Begleitung durch die Georg-Simon-Ohm-Hochschule berücksichtigt und bewertet den Recyclingprozess. 12

18 Steuerkanzlei Brach Die Steuerkanzlei Brach in München war zuständig für die Buchhaltung und das Controlling sämtlicher Finanzflüsse Medien und soziale Netzwerke Facebook Ein Facebook-Account wurde für die Sammelaktion angelegt und gepflegt. Für die Gestaltung des Accounts war die Bilandia GmbH in München beauftragt worden. Gepflegt und betreut wurde die Facebook-Seite von zwei Münchener Studenten. Internetportal Für die Sammelaktion wurde vom StMUG das Internetportal angelegt. Neben der Werbung für die Althandy-Sammelaktion wurde das Internetportal als Informationsplattform für teilnehmende Sammelstellen, insbesondere Schulen sowie die interessierte Öffentlichkeit, genutzt. Eine weitere wesentliche Funktion war, dass über die Plattform von den einzelnen Sammelstellen Sammelboxen und Informationsmaterial kostenfrei bestellt werden konnten. Auf der Internetplattform konnten die Sammelboxen zur Abholung angemeldet werden. Internetportal "Handy clever entsorgen" Besuche Seitenzugriffe Abbildung 2: Aufrufe des Internetportals "Handy clever entsorgen" 13

19 Das Internetportal betreuten Mitarbeiter des StMUG, Teqport und eficom, da es zugleich die zentrale Anlaufstelle für eingehende s aller Art war. Abbildung 2 zeigt die Zugriffe auf das Internetportal Handy clever entsorgen von April bis Oktober Das Internetportal wurde während des Sammelzeitraumes von April bis Juni am intensivsten genutzt, was nachvollziehbar ist, da es neben der Bereitstellung von Hintergrundinformationen auch die logistische Abwicklung unterstützte. Die Nutzung des Internetportals stieg von April bis zum Höhepunkt im Mai an. Anschließend reduzierte sich die Nutzung im Juni und weiter im Juli bis sich diese schließlich auf ein relativ konstantes Niveau in den Monaten August bis Oktober einpendelte. Medien Neben den beiden Pressekonferenzen wurde über die Sammelaktion durch verschiedene Medien berichtet. In Tabelle 14 sind Zeitungen nach Monaten aufgelistet, die Beiträge über die Althandy- Sammelaktion herausgegeben haben. Dabei handelt es sich um den Pressespiegel des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit, der eine Auswahl von Medien enthält. Eine systematische Erfassung von Fernseh- oder Radiobeiträgen hat nicht stattgefunden. Wie Tabelle 14 zeigt, ist die höchste Medienberichterstattung einerseits im April und Mai zum Auftakt und während der Sammelaktion zu verzeichnen. Anderseits war die Aufmerksamkeit im Dezember, bei der Preisverleihung des Schulwettbewerbs sehr hoch. Außer der Medienberichterfassung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit haben zahlreiche Medien über die Althandysammelaktion berichtet, die nachfolgend an Beispielen gezeigt werden. Fernsehen Bayerisches Fernsehen sendete am eine 70 Sekunden Reportage. Radio Bayern 3 sendete am einen Radiobeitrag aus. National N-TV berichtete am über die Althandy-Sammelaktion. In Abbildung 3 sind die einzelnen Akteure, die in der Althandy-Sammelaktion beteiligt waren zusammengefasst. Weiter ist der Abbildung schematisch die zeitliche Abfolge der einzelnen aufeinanderfolgenden Teilprozesse entnehmbar. 14

20 Abbildung 3: Bayerische Althandy-Sammelaktion Handy clever entsorgen Eigene Darstellung in Anlehnung an die rechtliche Konstruktion der Althandy-Sammelaktion, StMUG 15

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