Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller?

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1 Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller? Kongress Armut und Gesundheit , Berlin Dr. Gabrielle Ellsäßer, Abt. Gesundheit Gesundheit u. Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

2 Gliederung Genutzte Datenquellen Transfer der Erkenntnisse Beispiel: Kopfverletzungen bei Kindern und Jugendlichen Benefit oder Ressourcenkiller? Schlussfolgerung 2

3 Genutzte Datenquellen zum Unfallgeschehen National Brandenburg Kinder- und Jugendgesundheitsdienst EU Injury Database am CTK Cottbus 3

4 Genutzte Datenquellen zum Unfallgeschehen National Brandenburg Kinder- und Jugendgesundheitsdienst EU Injury Database am CTK Cottbus 4

5 Transfer der Erkenntnisse Arbeitsgruppen & Netzwerken International / national Europäische IDB, ANEC WHO - Safe Community Brandenburg Orientiert am Gesundheitszieleprozess des Landes Brandenburg 5

6 Gliederung Genutzte Datenquellen Transfer der Erkenntnisse Beispiel: Kopfverletzungen bei Kindern und Jugendlichen mit Produktbeteiligung Konsequenz für die Unfallprävention Benefit oder Ressourcenkiller? Zusammenfassung 6

7 Beispiel: Kopfverletzungen Amtliche Statistik (Ellsäßer 2014) Kopfverletzungen sind der häufigste Grund für eine stationäre Krankenhausbehandlung bei Kindern und Jugendlichen. Säuglinge erleiden am häufigsten von allen Altersgruppen schwere Kopfverletzungen (intrakranielle Verletzungen) 7

8 Umweltbedingte Auslöser von Kopfverletzungen? Welche Produkte sind Auslöser von Unfällen mit Kopfverletzungen bei Kindern? Lassen sich Muster bei den Unfallhergängen erkennen? Welche Konsequenzen sind für die Unfallprävention abzuleiten 8

9 Datenquelle Die Europäische Injury Database IDB: Europaweite Datenerfassung von Verletzungen über Krankenhäuser Erfasst werden alle verletzten Patienten, die stationär bzw. in der Notfallambulanz behandelt werden alle Verletzungen mit beteiligten Produkten und auch die Unfallhergänge In Brandenburg umgesetzt am Carl-Thiem Klinikum in Cottbus Daten repräsentativ für Brandenburg Datenauswertung von Kindern und Jugendlichen (<18 Jahre), Zeitraum , insgesamt N= Fälle 9

10 Kopfverletzungen bei Kindern und Jugendlichen (n=1912) Anteil von Kopfverletzungen, in % der verletzten Kinder und Jugendlichen (N=11.263) 60% 50% Anteil in % 40% 30% 20% 52,4% 10% 0% 21,9% 14,9% 10,5% 13,1% unter Altersgruppe Verletze Altersgruppe insgesamt < AG Unfall- und Gewaltprävention 10

11 Anteil von Kopfverletzungen an stationären Behandlungen (n=3424) 90% Anteil von Kopfverletzungen, in % der stationär behandelten Kinder und Jugendlichen (n=3424) 80% 70% Anteil in % 60% 50% 40% 30% 20% 83,7% 67,9% 48,4% 37,5% 40,0% 10% 0% unter Altersgruppe Stationär Altersgruppe Behandelte < AG Unfall- und Gewaltprävention 11

12 Kopfverletzungen und Produktbeteiligungen 90% Anteil der Kopfverletzungen mit Produktbeteiligung, in % der Kopfverletzungen (N=1912) 80% 70% Anteil in % 60% 50% 40% 30% 20% 85,5% 64,8% 66,5% 60,2% 52,3% 10% 0% unter Altersgruppe Altersgruppe Kopfverletzungen (Anzahl) < AG Unfall- und Gewaltprävention 12

13 Kopfverletzungen und beteiligte Produkte Säuglinge Verletzungen insgesamt 357 darunter Kopfverletzungen 187 (52,4%) Kopfverletzungen & Produktbeteiligung 159 (100%) 1. Wickeltisch 23,3% 2. Couch, Sofa, Stuhl 13,8% 3. Elternbett 13,8% 4. Tragetasche, Babyschale 13,2% 5. Kinderwagen 10,1% AG Unfall- und Gewaltprävention 13

14 Typische Unfallhergänge Säuglinge Hergänge 1. Wickeltisch Vom Wickeltisch gefallen 2. Couch, Sofa, Stuhl Sturz vom Sofa 3. Elternbett Aus dem Elternbett gefallen 4. Tragetasche, Babyschale Aus der Tragetasche gerutscht 5. Kinderwagen Aus dem Kinderwagen gefallen (häufig beim Treppensteigen, Ein- und Ausstieg Verkehrsmittel) AG Unfall- und Gewaltprävention 14

15 Erkenntnisse für die Unfallprävention Elternbildung Junge Eltern bereits im frühen Säuglingsalter gezielt informieren, welche Gefahren durch die unmittelbare Lebensumwelt entstehen bzw. durch den Gebrauch von Kinderartikeln entstehen können 15

16 Wie können die Eltern erreicht werden? Jedes Jahr werden rund Kinder in Brandenburg geboren Wir brauchen Multiplikatoren 16

17 Wie können die vielen Akteure in Brandenburg erreicht werden, die im Kontakt mit Familien mit Säuglingen stehen? 18 Netzwerke Gesunde Kinder an 31 Standorten 18 Netzwerke Frühe Hilfen an rund 25 Standorte Über 250 Hebammen Über 220 Kinder- und Jugendärzte Rund 1200 Kindertagespflegestellen etc 17

18 Transfer der Erkenntnisse Vorstellung der Ergebnisse in der Arbeitsgruppe Unfall- und Gewaltprävention und AG Netzwerke Gesunde Kinder 18

19 Gliederung Genutzte Datenquellen Transfer der Erkenntnisse Beispiel: Kopfverletzungen bei Kindern und Jugendlichen mit Produktbeteiligung Konsequenz für die Unfallprävention Benefit oder Ressourcenkiller? Schlussfolgerung 19

20 Datengestützte Unfallprävention Benefit oder Ressourcenkiller? Benefit Identifizierung von Relevanten Risiken Besonders vulnerablen Gruppen Handlungsbedarf für zielgerichtete Maßnahmen Ressourcenkiller Kommunikation an Wer?... Zeit?...

21 Schlussfolgerung Erst die datengestützte Unfallanalyse ermöglicht eine zielgerichtete Unfallprävention durch genaue Kenntnisse der Unfallhergänge Die datengestützte Unfallanalyse bleibt ohne Netzwerkanbindung zum Transfer der Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen wirkungslos Daten für Taten

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt:

23 Die fünf häufigsten Produkte und typische Unfallhergänge bei Kopfverletzungen nach Altersgruppen Die Unfallhergänge und ebenso die daran beteiligten Produkte sind alterstypisch und verändern sich im Verlauf des Kindes- und Jugendalters! bis 1 Jahr (n=159) 1-4 Jahre (n=520) 5-9 Jahre (n=306) Jahre Jahre (n=314) (n=176) Wickeltisch Treppe, Stufen Fahrrad Fahrrad Fahrrad Sturz Sturz (Gleichgewicht) Sturz BMX Rad verschiedene Sturzhergänge Couch, Sofa, Stuhl Couch, Sofa, Stuhl Klettergeräte PKW PKW Sturz Sturz Sturz vom PKW erfasst Fahrradunfall beim Abbiegen Bett Hochbett Hochbett Treppen, Stufen Alkohol Sturz Sturz Sturz Sturz Sturz nach Konsum Tragetasche, Bett Treppen, Stufen Schnee, Eis Pferd Babyschale Sturz Sturz Stufe verfehlt Sturz Sturz Kinderwagen Kinderwagen, Buggy PKW Pferd / Pony Treppen, Stufen Sturz auf Treppen, Einstieg ÖNV Sturz (Kind steht ungesichert auf) Kind als Insasse Sturz Sturz 23

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