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1 GEMEINWOHL-BERICHT UNTERNEHMEN ALLGEMEINE INFOS Hier brauchen wir die allgemeinen Infos zu Ihrem Unternehmen. Wichtig sind uns folgende Aspekte: Firmenname :Biolandhof Josef Braun Branche: Landwirtschaft Anzahl der MitarbeiterInnen (Vollzeitäquivalent): 4,5 MitarbeiterInnen Umsatz: wichtig für einige Indikatoren, Gewinn: es wird kein Unternehmerlohn berechnet Töchtergesellschaften/ verbunden Unternehmen: Wer gehört zur Organisation? keine Sitz + Homepage Dürneck 23, Freising, Berichtszeitraum: Zeitraum für den der Bericht erstellt wurde 2013 TÄTIGKEITSBEREICH Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen hier vor mit allem, was Ihnen wichtig erscheint. Wichtig ist hier auch eine genauere Aufschlüsselung der Produkte/ Dienstleistungen Produkte/ Dienstleistungen Anteil am Umsatz Landwirtschaft Ackerbau 20% Landwirtschaft Stall 15% Käserei 10% Direktvermarktung 5% Catering 38% Energieerzeugung 12% Diese Übersicht brauchen wir für D1, D3, D4, E1 DAS UNTERNEHMEN UND GEMEINWOHL Intention des Unternehmens und Bezug zur Gemeinwohl-Ökonomie. Wir wollen weg vom bisherigen Wirtschaftssystem mit grenzenlosem Wachstum, hin zu gemeinwohlorientiertem Handeln. Wir haben 1983 den Betrieb von den Eltern übernommen. Aktive Auseinandersetzung mit Kollegen und erste Kontakte zu Biobauern steigerten das Interesse einer ökologischen Wirtschaftsweise. Wachgerüttelt durch die Katastrophe von Tschernobyl die wir mit bereits zwei kleinen Töchtern erlebten, haben wir 1988 auf biologischen Landbau umgestellt. Unser Weg, im Einklang mit der Natur zu arbeiten, Schöpfung bewahren, Nachhaltigkeit, wird seit nunmehr 26 Jahren gegangen und immer wieder weiterentwickelt bauten wir auch unseren bestehenden Stall in einen artgerechten Tretmiststall um, Weidegang Tag und Nacht, die Kälber bleiben bis zu 3 Wochen bei der Mutter und werden dann mit einer Ammenkuh großgezogen. Eine gute Partnerschaft zwischen Tier und Mensch ist uns sehr wichtig. Seit 2 Jahren sind auch Mastschweine bei den Kühen miteingezogen, beide- Kuh und Schwein, fühlen sich sehr wohl. Das Futter erzeugen wir zu 100% auf unserem Betrieb, die Kühe bekommen Heu von artenreichen Wiesen und Kleegras mit einem hohen Kräuteranteil. Die Heumilch verarbeiten wir in der hofeigenen Käserei zu verschiedenen Rohmilcherzeugnissen. Wir verkaufen den Käse regional ab Hof und im eigenen Laden in München, über Tagwerk (Erzeuger-Verbraucher- Genossenschaft) und einige kleine, regionale Abokisten und Direktvermarkter. Biologischer Landbau ist weit mehr als der Verzicht auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel. Der organisch-biologische Landbau ist für mich die Weiterentwicklung einer jahrtausendalten bäuerlichen Landwirtschaft, die zum Ziel hat, die natürliche Leistungsfähigkeit von Boden, Pflanze, Tier und Mensch wiederherzustellen. -1-

2 Um diesem Ziel näher zu kommen, muss ich als Bauer lernen, die Ansprüche von Boden, Pflanzen und Tieren zu erkennen, um unterstützend und aufbauend eingreifen zu können. Daher entwickelt sich ein neues Verständnis für die Schöpfung Gottes. Es wird damit deutlich, dass wir als Bauern nicht gegen die Natur kämpfen müssen, sondern dass sie für uns Menschen geschaffen wurde. Zusammenfassung der bisherigen Aktivitäten: Sepp engagiert sich beim Biolandverband (lange Zeit als Landesvorstand) und im Präsidium und ist zuständig für Bildung, Beratung und Forschung. Es ist ihm ein großes Anliegen im Biolandbau Bildung, Praxis und Forschung zu vernetzen, neue Wege zu denken und zu gehen und Werte zu vermitteln. Auf unserem Hof bieten wir für verschiedene interessierte Gruppen, auch viele Fachschulen und Studenten, Führungen an um einen Einblick in unsere Wirtschafts- und Denkweise zu geben, Grundlagen des Biolandbaus zu vermitteln und an Beispielen klar zu machen, daß der Biolandbau große Möglichkeiten bietet zum Naturschutz, Klimaschutz, Erhalt der Artenvielfalt Ansprechperson für die GWÖ + Kontaktdaten Zuordnung zu welchen Energiefeld/Regionalgruppe + Beschreibung des GWÖ-Engagements des Unternehmens Amsprechpersonen sind Irene und Sepp Braun, Erste Kontakte mit GWÖ durch Harro Colshorn, Vortrag von Christian Felber, anfangs Vertiefungstreffen initiiert von H. Colshorn mit ca 6-8 Teilnehmern in München. SELBSTEINSCHÄTZUNG UND NEGATIVKRITERIEN SPÄTER TESTAT MIT PUNKTEN (ODER ALS ANHANG) Selbsteinschätzung des Unternehmens. Das ist eine Übersicht für die Fremdeinschätzung durch externes Audit oder Peer-Evaluation. Diese Seite kann durch das Testat ersetzt werden. Indikator Selbst-Einschätzung in % A1 Ethisches Beschaffungsmanagement 70% %B1 Ethisches Finanzmanagement 50% C1 Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung 70% C2 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit 50% C3 Förderung ökologischen Verhaltens der MitarbeiterInnen 70% C4 Gerechte Einkommensverteilung 70% C5 Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz 70% D1 Ethische Kundenbeziehung 60% D2 Solidarität mit Mitunternehmen 60% D3 Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen 75% D4 Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen 65% D5 Erhöhung der sozialen und ökologischen Branchenstandards 80% E1 Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte/ DL 70% E2 Beitrag zum Gemeinwesen 70% E3 Reduktion ökologischer Auswirkungen 70% E4 Gemeinwohlorientierte Gewinnverwendung 100% E5 Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung 50% -2-

3 NEGATIVKRITERIEN Das Ausfüllen des Excel-Sheets als GWÖ-Bilanz ist freigestellt. Daher muss zumindest einmal bestätigt werden, dass das Unternehmen keines der Negativkriterien erfüllt. Das wird durch Ankreuzen bei Kann ich bestätigen belegt oder durch ein kurzer Satz am Anfang des Berichtes: Hiermit bestätigen wir, dass wir keines der Negativkriterien erfüllen. Negativkriterium Keine Verletzung der ILO-Arbeitsrechtenormen/ Menschenrechte Keine Menschenunwürdige Produkte Keine Beschaffung bzw. Kooperation mit Unternehmen, welche die Menschenwürde verletzen Keine feindliche Übernahme Keine Sperrpatente Keine Dumpingpreise Illegitime Umweltbelastungen Verstöße gegen Umweltauflagen (z.b. Grenzwerte) Keine geplante Obsoleszenz Arbeitsrechtliches Fehlverhalten seitens des Unterneh-mens Kein Arbeitsplatzabbau oder Standortverlagerung trotz Gewinn Keine Umgehung der Steuerpflicht Keine unangemessene Verzinsung für nicht mitarbeitende Gesellschafter Offenlegung alle Beteiligungen und Tochterunter-nehmen Keine Verhinderung eines Betriebsrates Offenlegung aller Finanzflüsse an Lobbyisten und Lobby- Organisationen/ Eintragung ins Lobbyregister der EU Keine Exzessive Einkommensspreizung Kann ich bestätigen Kann ich nicht bestätigen -3-

4 GENAUE BESCHREIBUNG DER EINZELNEN KRITERIEN A1 ETHISCHES BESCHAFFUNGSMANAGEMENT Berücksichtigung regionaler, ökologischer und sozialer Aspekte bzw. höherwertiger Alternativen (Relevanz: hoch) Auflistung aller Ausgabenposten Ausgabenposten + Erläuterung und (soziale, ökologische, regionale) Bewertung % der Ausgaben Energie (Strom, Diesel, Hackschnitzel, Wärmebed.)20% Lohn 20% Maschinen und KFZ 15% Saatgut 2% Bürobedarf 1% Dienstleistung (Beratung- Buchführung)5% Lebensmittel für Cateringbereich (auch son. Produkte) 30% Ökostrom - Stromerzeugung durch PV-Anlage und Holzvergaser somit decken wir unseren Strom- und Wärmebedarf durch Sonne und Holz und liefern an Stadtwerke Ökostrom. Hackschnitzel werden noch teilweise von Nachbarn zugekauft- mittelfristig von eigenen Agroforstflächen Kein Unternehmerlohn, Mitarbeiterlohn in Landwirtschaft, Käserei, Catering, Aushilfskräfte Catering Überlegungen was wir wirklich brauchen. Gute Qualität und Pflege der Maschinen. Verzicht auf unnötige Elektronik. PKW 1 Diesel PKW2 Elektroauto Zukauf von Biosaatgut und Pflanzgut heimische Arten Nachhaltiger Einkauf von Bürobedarf, kein Handy Zusammenarbeit mit Bioberatern und Menschen die weiterdenken im positiven Sinn Eigenerzeugte Lebensmittel von uns Zukauf 100 % Bio über Gärtner, Bauern, Tagwerk und Ökoring, dabei achten wir bes. auf Regionalität und Saisonalität Aktive Auseinandersetzung mit den Risiken zugekauften P/D und Prozesse zur Sicherstellung (Relevanz: mittel) Wir erzeugen im Betrieb Strom aus einer PV-Anlage und einer Holzvergaseranlage, somit decken wir unseren eigenen Energiebedarf und speisen die Übermengen ins Stromnetz ein. Die Hackschnitzel haben wir teilweise eigen, kaufen momentan noch aus der Nähe Holz für Hackschnitzel zu, zur mittelfristigen Lösung haben wir Pappeln, Erlen und Weiden im Agroforstsystem gepflanzt, die wir dann zum Eigenverbrauch ernten werden. Partner in Sachen Energie sind die Stadtwerke Freising, die aktiv regionale und regenerative Energieen fördern. Im Cateringbereich verwenden wir 100% Biolebensmittel die wir im Bereich Milch- Käse und Fleisch im eigenen Betrieb erzeugen. Rindfleisch kaufen wir beim Biolandbetrieb Kratzer in Lageltshausen, Gemüse kaufen wir von Bioland-Gärtner Josef Voit in Moosburg. Partner im Großhandel sind Tagwerk und Ökoring, die beide geimeinwohlorientiert arbeiten. Durch die Zusammenarbeit mit Bio-Betrieben sind alle Produkte zertifiziert. Wir legen sehr viel Wert auf regionale und saisonale Biolebensmittel. Beim Saatgut stehen wir in engem Kontakt mit Peter Kunz, Saatgutzüchter aus der Schweiz, der ökol. Getreidezüchtung betreibt. Bei sonstigen Einkäufen z. B. Werkstattbedarf usw. achten wir auf gute Qualitäten von Händlern aus der Nähe, die auch Reparaturen übernehmen. Reinigungsmittel in Käserei, Stall, Küche sind von Tagwerk oder wir beziehen unbedenkliche Produkte von der Fa. Ökoring. Es ist uns ein Anliegen, langfristig mit Partnern zusammenzuarbeiten, zu denen wir Vertrauen aufgebaut haben. -4-

5 Wir kennen viele Lieferanten und ihre Betriebe persönlich. Wir achten sehr auf guten Kontakt und die Einstellung der Lieferanten von wertvollen Lebensmitteln. Strukturelle Rahmenbedingungen zur fairen Preisbildung (Relevanz: niedrig Faire Preise werden akzeptiert- wir versuchen nicht über online-bestellungen Preise zu drücken oder Händler in der Nähe unter Druck zu setzen. Das ist auch das Ziel von Tagwerk, eine Erzeuger- Verbraucher-Genossenschaft, die 1986 gegründet wurde und wir Mitglied seit 1988 sind. -5-

6 B1 ETHISCHES FINANZMANAGEMENT Institutionalisierung (Relevanz: mittel) Wir vertrauen auf Regionalbanken und Genossenschaftsbanken in der Nähe die keine? spekulativen Geschäfte tätigen Ethisch-nachhaltige Qualität des Finanzdienstleisters (Relevanz: niedrig) Auflistung der Finanzdienstleister In % vom Umsatz Abwicklung über folgenden Finanzdienstleister 70% Sperrer Privatbank 30% Genossenschaftsbank- Freisinger Bank Gemeinwohlorientierte Veranlagung (Relevanz: hoch) Auflistung der Kapitalanlagen In % der Veranlagung Abwicklung über folgenden Finanzdienstleister Einlage Bioland-Markt GmbH Einlage Biometzgerei Tagwerk Aktie Bingenheimer Saatgutinitiative Wir unterstützen nach unseren Möglichkeiten oben genannte Initiativen. Sonst haben wir keine Kapitalanlagen. Gewinn wird zur Schuldentilgung verwendet. Gemeinwohlorientierte Finanzierung (Relevanz: niedrig) Auflistung Eigen- und Fremdkapital-Anteil Eigenkaptial 60%-Anteil Gesamtkapital Fremdkapital 40%-Anteil Gesamtkapital Auflistung Aufteilung der Finanzierungsformen/ Fremdkapitals In % der Finanzierung Abwicklung über folgenden Finanzdienstleister 70% Sperrer Bank 30% Freisinger Bank 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) Unser Familienbetrieb arbeitet schon immer mit der gleichen Bank s. o. zusammen und ist nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Wenn möglich unterstützen wir ökologische Projekte und investieren nach Möglichkeit wieder in unseren Betrieb. Derzeit überlegen wir, Gewinn in Arbeitskraft zu investieren, da die Arbeitsbelastung für uns sehr groß ist. -6-

7 C1 ARBEITSPLATZQUALITÄT UND GLEICHSTELLUNG Allgemeines Allgemeine Kennzahlen Aufschlüsselung aller Beschäftigten nach Beschäftigtengruppe, Beschäftigungsverhältnis (Art des Arbeitsvertrages) und nach Geschlecht Fehlzeiten nach Beschäftigtengruppen und wenn anwendbar Standort, im Branchenvergleich Hierarchieebenen mit Anzahl der Mitarbeitern pro Hierarchiebene und Diversitätskennzahlen (Frauenquote/ Behindertenquote Betriebsleiter (Ehepaar) 2 Personen Mitarbeiterin im Cateringbereich Vollzeit, angestellt mit Arbeitsvertrag Mitarbeiterin in der Landwirtschaft Vollzeit, Arbeitsvertrag Mitarbeiterin in der Käserei 75 % mit Arbeitsvertrag Im Cateringbereich, den unsere Tochter leitet, ist sie selbst verantwortlich und trifft alle Entscheidungen selbst. Es wird zwar über Neuinvestitionen oder andere Punkte zusammen diskutiert, aber die Entscheidungshoheit übernimmt Johanna. In der Käserei ist die Mitarbeiterin mit 30 Wochenstunden angestellt. Die Käserei läuft mittlerweile nach einem bestimmten Schema ab, das sich über Jahre entwickelt hat. Es ist sehr gut eingespielt, wird aber kurzfristig geändert, wenn der Bedarf anders ist. Die Käserin hat hier sehr großen Einfluß, nicht nur über Zeitmanagement, sondern auch in der Verarbeitung und Zubereitung der Käseprodukte. Fehlzeiten müssen von der Betriebsleiterin überbrückt werden, aber die Mitarbeiterin ist sehr verantwortungsbewußt. Dadurch werden auch kurzfristige Urlaubstage in Absprache gerne gewährt. Mitarbeiterin in der Landwirtschaft: Ihr Einsatzbereich liegt im gesamten Betrieb, d.h. Stall, Ackerbau, Ernte, Werkstatt, Hofarbeiten. Meistens spricht sie mit dem Betriebsleiter die anfallenden Arbeiten durch. Wir haben schon einige Male versucht einen Wochenplan zu erstellen, aber so vielfältige Arbeiten und die Abhängigkeit vom Wetter erschweren dies und werfen oft alles durcheinander. Entscheidungshoheit liegt hier aber vor allem beim Betriebsleiter. Fehlzeiten sind äußerst gering, weil unsere Mitarbeiter auch die Verantwortung für den Betrieb sehen. Mitarbeiter Orientierte Organisationskultur und - strukturen 1 (Relevanz: mittel) Kennzahlen Durchschnittlich in Anspruch genommene Fortbildungszeit pro MitarbeiterIn pro Jahr, nach Geschlecht und Beschäftigtengruppe (Grobeinteilung nach Position im Unternehmen) In der Käserei betrug die Fortbildung 2 Tage Landwirtschaftliche Mitarbeiter können bei Tagungen die bei uns am Hof durchgeführt werden nach Möglichkeit dabei sein. Es sind Hofführungen aber auch Seminare. Unsere Mitarbeiterin in der Landwirtschaft nimmt an einem Bodenpraktikerkurs teil und konnte mit Sepp einige Seminare und Vorträge besuchen, die Tage werden teilweise als Urlaubstage gerechnet. 1 Konkret in den Dimensionen: Klarheit über Aufgaben und Verantwortlichkeiten (und ihre Grenzen), Wertschätzungskultur, Führungskultur, konstruktiver Umgang mit Problemen, Kommunikationskultur inkl. MA-Befragungen und Aus- und Weiterbildung. -7-

8 Faire Beschäftigungs- und Entgeldpolitik (Relevanz: mittel) Die Arbeitnehmer haben feste Arbeitsverträge, im Bereich Catering auf 450, Basis. Der Stundenlohn liegt bei Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung einschließlich Wokr-Life-Balance/ flexible Arbeitszeiten (Relevanz: mittel) Kennzahlen Anzahl der Arbeitsunfälle, Langzeitkrankenstände und Frühpensionierungen infolge Arbeitsunfähigkeit nach Beschäftigtengruppe Durchschnittlicher Zeitumfang der in Anspruch genommenen Angebote zur freiwilligen, betrieblichen physischen und psychischen Gesundheitsvorsorge pro MitarbeiterIn pro Jahr, nach Geschlecht und Beschäftigtengruppe Die Mitarbeiter könne jederzeit nach Absprache die Arbeitszeiten kurzfristig verändern, wenn nötig werden Aufgaben von anderen Personen übernommen oder auch verschoben. Arbeitsunfälle kommen sehr selten vor, wenn ja, waren es bisher nur Kleinigkeiten. Da unser Familienbetrieb Wohn- und Arbeitsort gleichzeitig ist, wird zwischen Arbeits- und Freizeit nicht ganz unterschieden Viele anfallenden Arbeiten können den verschiedenen Bereichen nicht genau zugeteilt werden. Bei Arbeitsspitzen sind Arbeitszeiten von Stunden möglich. Es gibt aber auch Zeiten in denen Gartenarbeiten, Renovierungen an Betriebs- und Privatgebäuden, einfach alles was auf einem Hof so anfällt zu sog. Arbeitszeiten erledigt werden. Gleichstellung und Diversität (Relevanz: mittel) Kennzahlen Fluktuation nach Altersgruppe, Geschlecht, sowie weiteren Diversitätskriterien (gegebenenfalls auch nach Niederlassung) Rückkehrquote (ab 12 Monate nach Wiedereinstieg) 2 nach Elternkarenz nach Geschlecht Anteil von Frauen im gebärfähigen Alter bei Beförderungen Wir haben momentan hauptsächlich weibliche Mitarbeiter, die alle unter 30 Jahre alt sind. Alter und Geschlecht sind aber nicht ausschlaggebend. 2 Um von einer tatsächlichen Rückkehr sprechen zu können, muss die gesetzlich vorgeschriebene Behaltefrist nach der Karenz deutlich überschritten sein und sich die Vereinbarkeit im Arbeitsalltag soweit bewährt haben, dass die Stelle nicht innerhalb eines Jahres nach der Rückkehr aufgegeben wurde. -8-

9 C2 GERECHTE VERTEILUNG DER ERWERBSARBEIT Senkung der Normalsarbeitszeit (Relevanz hoch) Kennzahlen Durchschnittliche Arbeitszeit je Beschäftigen Quote der All-Inclusive-Arbeitsverträge Geleistete Überstunden je MitarbeiterIn Die durchschnittliche Arbeitszeit der Beschäftigten ist unterschiedlich, Käserei 30 Wochenstunden, Landwirtschaft ca. 50 Wochenstunden wobei hier im Sommer mehr Stunden gearbeitet werden. Catering, das unsere Tochter leitet liegt deutlich über einer Normalarbeitszeit. Durch den Gastronomiebetrieb fallen viele Arbeitszeiten aufs Wochenende und Abende. Die Arbeitszeit von Sepp und Irene liegen deutlich darüber. Wir arbeiten 7 Tage die Woche, 51 Wochen pro Jahr. Die Arbeits- und Freizeit können auf dem Betrieb sehr schwer getrennt werden. Wir haben die Freiheit, während des Tages einen privaten Termin wahrzunehmen, trotzdem muß die anfallende Arbeit vorher oder nachher erledigt werden. Ein großer Vorteil ist, daß wir täglich zu Hause Mittag essen können, keinen Arbeitsweg zurücklegen müssen, flexibel sind. Unsere Arbeitstage beginnen um 6.00 und enden normalerweise ca , im Sommer ist es nicht selten daß ein Arbeitstag 12 Stunden dauert. Erhöhung des Anteils der Teilzeit-Arbeitsmodelle und Einsatz von Zeitarbeit (bei adäquater Bezahlung) ( Relevanz: mittel) Kennzahlen Zeitarbeitsquote Teilzeitquote Neueinstellungen Teilzeitarbeit ist bes. im Cateringbereich oft anzutreffen. Die Mitarbeiter in der Landwirtschaft könnten auch Teilzeitmodelle beantragen. Uns ist bewußt, daß wir durch Arbeitsteilung und Neueinstellung so weit es die finanziellen Mittel erlauben die Arbeitsbelastung verringern können. Bewusster Umgang mit (Lebens-) Arbeitszeit (Relevanz: mittel) Wie schon vorher erläutert ist die Trennung von Arbeitsplatz und Wohnen, also auch von Arbeitszeit und Freizeit nicht gegeben. Wir sehen es als Privileg so leben zu können. Wir wollen künftig intensiver daran arbeiten die Arbeitsbelastung zu verringern. 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) Bewusster Umgang mit der Arbeitszeit klappt bei Mitarbeitern recht gut. Unsere eigene Arbeitszeit und die unserer Tochter geht weit über das normale Pensum hinaus. Einerseits wegen dem hohen Arbeitspensum, andererseits wegen den wirtschaftlichen Verhältnissen. Wir möchten gerne von angestellten Mitarbeitern zu Partnern wechseln. Da heißt, wir suchen eine junge Familie, die einen Teilbereich eigenverantwortlich übernimmt. Dadurch erhoffen wir Entlastung -9-

10 im Arbeitsbereich und Verantwortungsbereich und hoffen neue Ideen zusammen entwickeln und ausführen zu können. -10-

11 C3 FORDERUNG UND FÖRDERUNG ÖKOLOGISCHEN VERHALTENS DER MITARBEITERINNEN Ernährung während der Arbeitszeit (Relevanz: hoch) Kennzahlen/ wichtige Daten Teilweise vegetarisch/vegan veget./vegan Mehrheitlich Angebote im Unternehmen (% uale Verteilg) Tatsächliches Verhalten der MA (% uale Verteilung) Überwiegend veget./vegan Bio-Anteil (in%) 90% 100% 90% 100% Die Mitarbeiter essen täglich mit uns zu Mittag, Kaffee. Es werden 100% biol. Lebensmittel verwendet, Fleisch, Milchprodukte, auch zur Saison Gemüse und Obst stammen von unserem Betrieb. Es wird überwiegend vegetarisch, teilw. Auch vegan gekocht. Das gemeinsame Mittagessen ist uns wichtig, damit auch außerhalb der Arbeitszeit ein Zusammentreffen in guter Atmosphäre gegeben ist. Mobilität zum Arbeitsplatz (Relevanz: hoch) Kennzahlen/ wichtige Daten Gesamt KM für das Unternehmen Flugreisen Auto/ PKW einzeln Car-Sharing ÖPNV Fahrrad/ Fuß Durchschnittlich pro MA Die Mitarbeiterin in der Käserei ist auf ihr Auto angewiesen. Wir sind nicht öffentlich zu erreichen. Die Mitarbeiterin in der Landwirtschaft kommt abwechselnd mit Auto und Rad Organisationskultur, Sensibilisierung und unternehmensinterne Prozesse (Relevanz: mittel) Themen über Biolandbau, Klimaschutz, Artenvielfalt, Ernährung, werden oft bei Tisch diskutiert und Meinungen ausgetauscht. -11-

12 C4 GERECHTE VERTEILUNG DES EINKOMMENS Innerbetriebliche Bruttoeinkommensspreizung im Unternehmen (Relevanz: hoch) Kennzahlen Wie hoch ist die Spreizung zwischen dem geringsten und höchsten Einkommen im Unternehmen (Bruttolohn inkl. aller Zulagen für Vollzeitäquivant)? Die Einkommensverteilung ist ungefähr bei allen Mitarbeitern gleich Mindesteinkommen (Relevanz: mittel) Kennzahlen (zur Orientierung, nachher löschen) Wie hoch ist das Mindesteinkommen im Unternehmen und ist es bezogen auf die Lebenserhaltungskosten der Region auskömmlich? Leider können in der Landwirtschaft keine hohen Löhne bezahlt werden, aber wir versuchen es gerecht zu machen. Die Lebenshaltungskosten sind der Region gemäß auskömmlich. 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -12-

13 C5 INNERBETRIEBLICHE DEMOKRATIE UND TRANSPARENZ Grad der Transparenz (Relevanz: niedrig) Die Mitarbeiter haben keinen Zugang zu wirtschaftlichen Daten. Es werden aber Ernteergebnisse diskutiert, Kalkulationen zusammen vorgenommen. Viele Entscheidungen werden vorher thematisiert und diskutiert. Legitimierung der Führungskräfte (Relevanz: mittel) Bewertungstabelle (zur Orientierung, nachher löschen) Mitbestimmung bei Grundsatz- und Rahmenentscheidungen (Relevanz: hoch) Kurzfristige Mitarbeiter werden informiert aber wenig eingebunden. Sonst werden Entscheidungen zusammen getroffen. Mit-Eigentum der MitarbeiterInnen (Relevanz: mittel) Kennzahlen Wieviel Prozent des Eigentums liegt in MitarbeiterInnenhand? Keine aber unsere Tochter, derzeit angestellt, übernimmt den Cateringbereich 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -13-

14 D1 ETHISCHES VERKAUFEN Gesamtheit der Maßnahmen für eine ethische Kundenbeziehung (ethisches Marketing + Verkauf) (Relevanz: hoch) Übersicht zur Einschätzung der Maßnahmen Wir gehören einer Verbraucher-Erzeugergenossenschaft (Tagwerk) an. In der Genossenschaft bringen sich bewusste Kunden ein mit Landwirten, Gärtnern zusammenzukommen um ökologischen Landbau zu fördern, zu unterstützen in dem Sie in der Genossenschaft einkaufen, aber auch um gemeinsam Preise zu gestalten. Die Beziehung zu Kunden ist sehr wichtig und wird in der Genossenschaft durch Hoffeste, Führungen, Diskussionen, Veranstaltungen usw. gefördert. Wir vermarkten daneben auch noch unsere Produkte direkt ab Hof und in einem kleinen Hofladen in München. Es ist seit Anfang an klar, daß jemand von der Familie den Verkauf und somit auch den Kontakt zu den Kunden übernimmt. Somit können die Kunden eine Beziehung zu uns und unserem Hof aufbauen. Wir bieten auf dem Hof viele Führungen und auch Hoffeste oder Tag der offenen Tür an, damit sich die Kunden ein Bild vom Biolandbau und unserem Hof machen können. Wir investieren viel Zeit und Engagement in Öffentlichkeitsarbeit und wollen deutlich machen, welch große Rolle der Biolandbau für bäuerliche Familienbetriebe, für Umweltschutz, Nachhaltigkeit, gesunde Lebensmittel, spielt. Marketing/ Verkaufsmaßnahme % ualer Anteil am Marketing/ Verkaufsbudget Produkttransparenz, Fairer Preis und ethische Auswahl der KundInnen (Rele-vanz: niedrig) Durch Führungen auf dem Hof und persönlichen Gesprächen mit Kunden beim Verkauf oder Beratung ist die Produkttransparenz sehr hoch. Wir versuchen durch Direktvermarktung einen gerechten Preis zu erzielen, gerecht für Verbraucher und Bauern. Umfang der KundInnen-Mitbestimmung/ gemeinsame Produktentwicklung/ Marktforschung (Relevanz: mittel) Auflistung KundInnen-Mitbestimmung Art der Entscheidung Wer repräsentierte die KundInnengruppe? Wer hat wie entschieden? Anregungen und Wünsche der Kunden werden wenn irgend möglich erfüllt. Trotzdem versuchen wir in Gesprächen auch den Kunden Regionalität, Saisonalität, Qualität und Wert der Produkte zu vermitteln. Service-Management (Relevanz: mittel) 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -14-

15 D2 SOLIDARITÄT MIT MITUNTERNEHMEN Offenlegung von Informationen + Weitergabe von Technologie (Relevanz: mittel) Es besteht ein offener Austausch mit anderen Biobauern. Bei Betriebsführungen können interessierte Besucher ihre Fragen vorbringen und unseren Betrieb sehen. Wir bieten kostenlos Führungen an und beteiligen uns als Demonstrationsbetrieb und Bio-Regio-Betrieb an Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des ökol. Landbaus, nachhaltige Energieerzeugung und -nutzung, Tierwohl. Weitergabe von Arbeitskräften, Aufträgen und Finanzmitteln; kooperative Marktteilnahme (Relevanz: hoch) Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit Berufskollegen, über Bioland, Tagwerk oder Nachbarn. Kooperatives Marketing (Relevanz: mittel) 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -15-

16 D3 ÖKOLOG. GESTALTUNG DER PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Produkte/ Dienstleistungen sind im ökologischen Verlgeich zu P/DL von MitbewerberInnen bzw. Alternativen von gleichem Nutzen (Relevanz: hoch) Als Biolandbetrieb ist der ökologische Nutzen gegeben. Suffizienz (Genügsamkeit): Aktive Gestaltung für eine ökologische Nutzung und siffizienten Konsum ( Relevanz: mittel) Durch Biolandbau, haben wir die Möglichkeit bes. im Natur- und Umweltschutz sehr hohe Standards zu setzen. Wir achten im Ackerbau sehr auf boden- und ressourcenschonende Bearbeitung, so wird besonders auch Energie beim Ackerbau gespart. Durch permanente Weiterbildung und Beobachtungen des Bodens, durch Humusaufbau wird aktiver Umweltschutz betrieben, da der CO² Ausstoß verringert wird. Die Energieversorgung am Hof erfolgt zu 100% aus erneuerbaren Energieen. Kommunikation: Aktive Kommunikation ökologische Aspekte den KundInnen gegenüber (Relevanz: mittel) Im Cateringbereich bieten wir Alternativen zu Fleischprodukten, achten sehr auf regionale und saisonale Verarbeitung. Milchprodukte, Fleisch und zur Saison Obst stammen von unserem eigenen Betrieb. Unsere Kunden wissen und schätzen dieses Angebot sehr. Sehr viele Führungen und Vorträge über ökol. Themen und Aspekte werden angeboten. -16-

17 D4 SOZIALE GESTALTUNG DER PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Erleichterter Zugang zu Informationen/ Produkten/ Dienstleistungen für benachteiligten KundInnen-Gruppen (Relevanz: hoch) *Benachteiligte KundInnen-Gruppen: beispielsweise einkommensschwache Haushalte, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, ältere Menschen, MigrantInnen, queere Menschen. Und auch: NGOs, gemeinnützige Einrichtungen, zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen. Und auch: nichtkommerzielle Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Gesundheits- und Sozialwesen Bei Hofführungen und Vorträgen für gemeinnützige Einrichtungen, Schulen usw. wird kein Honorar verlangt. Bei Anfragen werden auch für bes. Veranstaltungen Produkte gespendet oder billiger abgegeben. Förderungswürdige Strukturen werden durch Vertriebspolitik unterstützt (Relevanz: mittel) **Förderungswürdige Strukturen: kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), regionale Unternehmen und Unternehmen, die sich besonders für das Gemeinwohl engagieren 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -17-

18 D5 ERHÖHUNG DES SOZIALEN UND ÖKOLOGISCHEN BRANCHENSTANDARDS Kooperation mit MitbewerberInnen und Partnern der Wertschöpfungskette (Relevanz: hoch) Im Genossenschafts- und Bioverband werden in Diskussionen und Fortbildungen neue Wege der Kooperation erarbeitet. Durch intensive Weiterbildung arbeiten wir an Themen um Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen, die auch auf anderen Betrieben umgesetzt werden können. Dabei ist es wichtig den Gesamtbetrieb- Kreisläufe zu beachten um ökologische und soziale Standards zu erhöhen. Hauptthemen sind Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Tierwohl, Hochwasserschutz, Klimaschutz und detaillierte Fragen zu Betriebskonzepten. Durch viele Vorträge und Hofführungen werden diese Punkte öffentlich gemacht. Aktive Beitrag zur Erhöhung legislativer Standards (Relevanz: mittel) Mitarbeit im Bioland-Landesvorstand und Bioland-Präsidium um neue Wege zu formulieren die für alle Mitglieder tragbar sind, die aber vor allem ökologische und soziale Aspekte miteinbezieht. Bildung von verschiedenen Arbeitskreisen (Heumilch, Hochwasserschutz, Tierwohl). Durch Kontakte zu anderen Verbänden, Politikern und Wissenschaftlern schaffen wir Netzwerke um gemeinsam Ziele zu formulieren und den Biolandbau in ökol und soz. Hinsicht zu stärken und weiterzubringen zum Wohl der ganzen Gesellschaft (Klima- Naturschutz, Biodiversität, Tierwohl, gesunde Lebensmittel) Botschafter des Deutschen Pavillon auf der EPO 2015 in Mailand Reichweite, inhaltliche Breite und Tiefe (Relevanz: hoch) Sehr viel Engagement in Vorträgen über vorgenannte Themen, besonders an vielen Fachschulen, Fachakademien, Erwachsenenbildung, Verbänden im Biobereich aber auch außerhalb. 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -18-

19 E1 SINN UND GESELLSCHAFTLICHE WIRKUNG DER PRODUKTE / DIENSTLEISTUNGEN Produkte/ Dienstleistungen decken den Grundbedarf oder diesen der Entwicklung der Menschen/ der Gemeinschaft/ der Erde und generieren positiven Nutzen (Relevanz: hoch) Hilfreiche Tabelle zur Übersicht Top 5 angebotene Produkte/ Dienstleistungen (in % des Umsatzes) Biolebensmittel (Getreide, Milchprodukte, Fleisch, Wildpflanzensaatgut) Deckt das P/D einen Grundbedarf (suffizient) und ist es lebensnotwendig? (Dient es dem einfachen Leben, einem guten Leben, oder ist es Luxus?) Biolebensmittel sind lebensnotwendig, erhalten die Gesundheit, dienen dem einfachen Leben Positive Wirkung auf Mensch/ Gemeinschaft/Erde Erhalten die Gesundheit, ökol. Bewirtschaftung Negative mögliche/ tatsächliche Folgewirkung des P/D Know-How Biolandbau im Sehr wichtig um Ökologie, Biodiversität, Klimaschutz, Naturschutz, Gesundheit an unserem Tun zu verdeutlichen. Beschreibung des erfüllten Grundbedürfnisses je P/D und deren Erfüllung auf welcher Stufe (von einfach bis Luxus) Biolandbau schafft es Lebensmittel Mittel zum Leben zu erzeugen. Gesunde Lebensmittel sind notwendig um die körperliche und geistige Gesunderhaltung des Menschen und der Gesellschaft zu gewährleisten. Unter sinnv. Energieeinsatz wird schonend produziert. Wir vermarkten unsere Produkte regional, (ab Hof, Bioläden in der Region, Hofladen in München). Bewertung des Grundbedarfs in Relation zu möglichen/tatsächlichen Folgewirkungen des P/D Keine negativen Folgewirkugen Beschreibung der Wirkung des P/D auf die Entwicklung des Menschen/ der Gemeinschaft bzw. auf die Regeneration/Schonung der Erde/Natur (falls relevant). Wir wollen unseren Kunden auch einen sparsamen Konsum vermitteln, vor allem bei Fleisch, da hier auch im Biolandbau mehr Energie verbraucht wird als bei veget. Ernährung. In unserem Cateringbetrieb verwenden wir hauptsächlich Eigenprodukte (kein Transport), bei Gemüse vor allem regional und saisonale Bioprodukte. Verwendung von Biolebensmittel ist gelebter Umweltschutz -19-

20 Ökologischer und sozialer Vergleich der Produkte/ Dienstleistungen mit Alternativen mit ähnlichem Endnutzen ( Relevanz mittel oder hoch) Wir wirtschaften seit 1988 nach Biolandrichtlinien und der ökol. Standard unserer Produkte ist sehr hoch. Durch unseren Familienbetrieb wollen wir soziale Standards absichern und am Hof durch gemeinsames Leben und Arbeiten den eigenen Betrieb erhalten aber auch für die Gesellschaft Dienstleister im Bereich Natur- und Umweltschutz, Lebensmittelerzeuger sein. 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -20-

21 E2 BEITRAG ZUM GEMEINWESEN Leistungen (Relevanz: hoch) Bewertungstabelle (zur Orientierung, nachher löschen) Erste Schritte Fortgeschritten Sub-Indikator (0-10%) (11-30%) Erfahren (31-60%) Vorbildlich (61-100%) Leistungen 3 Relevanz: hoch 0-0,5% 0,5-1,5 1,5-2,5 % > 2,5% Kennzahl Wie hoch ist der geldwerter Umfang aller Maßnahmen (in % vom Jahresumsatz bzw. der bezahlten oder verrechenbaren Jahresarbeitszeit) Wirkungen (Relevanz: hoch) Mitarbeit im Biolandvorstand um den Biolandbau weiterzuentwickeln, neue Standards zu erarbeiten und besonders für Bodenfruchtbarkeit, ressourcenschonende Bearbeitung, Klimaschutz usw. Erfahrungen weiterzugeben. Hoher Einsatz an Aufklärungsarbeit für Biolandbau, Umwelt- und Naturschutz, Biodiversität, Tierwohl um Multiplikator zu sein. Führungen für Schulen, Verbraucher, landw. Berufsgruppen Bioland-Mitarbeit im Präsidium und GV werden über Tagessätze entlohnt (ca , ) nochmal soviel Zeit wird für Vorbereitung, Kontakte knüpfen, Hintergrundarbeit verwendet. Intensität (Relevanz: niedrig) Durch Mitarbeit bei Bioland, werden Weichen zur Weiterentwicklung des Biolandbaus und darüber hinaus Einfluß auf die politische und wissenschaftliche Richtung der Landwirtschaft genommen. 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) 3 Geldwerter Umfang aller Maßnahmen (% vom Jahresumsatz bzw. der bezahlten oder verrechenbaren Jahresarbeitszeit) -21-

22 E3 REDUKTION ÖKOLOGISCHER AUSWIRKUNGEN Absolute Auswirkungen (Relevanz mittel) Kennzahlen: Auflistung aller Emissionen/ möglichen negativen ökologischen Auswirkungen (gerne auch differenzierter) Aspekt Gesamt Pro MA Vergleich Branche Strom/ Energieverbrauch in KWh 90000kwh CO 2 Ausstoß aufgrund von Heizung/ Eigene Energieerz. Wärme/ Sonstiges Mit nachw. Rohstoffen CO 2 Ausstoß aufgrund von Transport Sehr gering (Elektroauto z. Liefern Wasserverbrauch in L/Tag od. Monat 100m³ / Monat Müll unterteilt in Schadstoffklassen in t Weitere Emissionen in entsprechender Keine Emissionen Maßeinheit durch ökol. Wirtschaftsweise - Agrarchemie Relative Auswirkungen (Relevanz: hoch) Positive Entwicklung durch Emissionsschutz und ökol. Landbau. Besonders durch Humusaufbau wird aktiv Klima- und Naturschutz betrieben. Management und Strategie (Relevanz: hoch) Genaue Recherchen bei neuen Projekten. Durch genaue Information über Vor- und Nachteile unseres Handelns. Beispiel- neuer Hühnerstall in der Planung Zweinutzungshuhn, Futtermittel nur vom eigenen Betrieb, Stallbauplanung 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -22-

23 E4 GEMEINWOHLORIENTIERTE GEWINNVERTEILUNG Außenausschüttung (Relevanz: hoch) Bewertungstabelle (zur Orientierung, nachher löschen) Erste Schritte Fortgeschritten Sub-Indikator (0-10%) (11-30%) 5-Jahresschnitt: 5-Jahresschnitt: Außenausschüttung Dividende nicht Dividende nicht höher als Inflation höher als Inflation Relevanz: hoch plus 5% plus 2,5% Erfahren (31-60%) 5-Jahresschnitt: Dividende nicht höher als Inflation Vorbildlich (61-100%) Keine Gewinnausschüttung an externe EigentümerInnen Kennzahl Wie hoch ist eine Gewinnausschüttung an externe EigentümerInnen im 5-Jahresschnitt in % (im Vergleich zur Inflation) Es gibt keine ext. Eigentümer. verwendet. Gewinn wird zur Schuldentilgung oder Aufbau des Betriebes Gemeinwohlorientierte Gewinnverwendung Kennzahlen Wieviel % des Gewinnes wird an Arbeitnehmer ausgeschüttet, wieviel % zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet und wieviel % für sozial-ökologische Investitionen verwendet? Der gesamte Gewinn wird zum Betriebsaufbau verwendet. Momentan wird ein Teil des Gewinns verwendet um Mitarbeiter einzustellen und somit die Arbeitsbelastung zu senken. 2-3 weitere Aussagen über die jeweiligen Subindikatoren hinaus (wenn gewünscht) -23-

24 E5 GESELLSCHAFTL. TRANSPARENZ UND MITBESTIMMUNG Transparenz Wir gehen achtsam mit unserer Umwelt (Pflanzen) und unseren Tieren um, zum Wohl der Gesellschaft, der Tiere und uns. Durch viele Hofführungen und Vorträge können sich Anwohner, Kunden, Berufskollegen und interessierte Menschen ein Bild von uns und unserem Hof machen. Transparenz ist so auf jedem Gebiet gegeben. Breite Öffentlichkeitsarbeit durch verschiedene Artikel in Fachzeitschriften oder Tagespresse. Mitbestimmung Auflistung der Mitbestimmungsformen im Berichtszeitraum Art der Entscheidung Eingebundene Berührungsgruppen Wer hat wie entschieden? BESCHREIBUNG DES PROZESSES DER ERSTELLUNG DER GEMEINWOHL-BILANZ Wer war bei der Erstellung der GWÖ-Bilanz/ dem GWÖ-Bericht von Unternehmen involviert? Welche Stakeholder waren involviert? Name + Position/ Verbindung zum Unternehmen Peer-gruppe: S. Schweighofer und G. Stary, Lebensart GmbH E. Schönegge, Naturgarten Schönegge Rainer Forster KAB Nicole Weis, Unternehmensberaterin, Über welchen Zeitraum wurde beides erstellt? Wieviele Frau/Mann-Arbeitsstunden wurden dafür verwendet? Wie wurde die Bilanz/ der Bericht intern kommuniziert? Der Bericht wurde hauptsächlich von Irene und Josef Braun erstellt. Diskussionen zu den Punkten A 1, Punkte C und D3 mit Familienmitgliedern (Johanna und Michaela) und Mitarbeitern. Der Bericht wurde im Zeitraum Juli 2014 bis April 2015 erstellt. Ausarbeitung ca 8 Stunden Treffen mit der Gruppe 11 x 2,5 Stunden -24-

25 Datum: 00. Monat Jahr -25-

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