Vorlesung Soziologische Theorie SoSe 2017 Mo Uhr, AudiMax. 10. Juli 2017
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1 Vorlesung Soziologische Theorie SoSe 2017 Mo Uhr, AudiMax 10. Juli 2017 Pierre Bourdieu: Gesellschaft als Distinktionsraum/ Soziologie als (Selbst-)Aufklärung Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 1
2 Armin Nassehi: Soziologie. Zehn einführende Vorlesungen 2. Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag Hans Joas/Wolfgang Knöbl: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen Aktualisierte Auflage Frankfurt/M./Berlin: Suhrkamp Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 2
3 Armin Nassehi: Die letzte Stunde der Wahrheit. Kritik der komplexitätsvergessenen Vernunft Hamburg: Murmann Verlag 2017 Ladenpreis: 20,00 Für Hörerinnen und Hörer der Vorlesung: 12,90 Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 3
4 Werbeblock P r o g r a m m Felix Mendelssohn-Bartholdy Die Waldvögelein ( ) Abschied vom Walde Oliver Gies (*1973) O Täler weit Orlando di Lasso ( ) Audite nova *) Laurenz Lemlin (um 1495 vor 1539) Der Gutzgauch *) Hugo Distler ( ) Ein Stündlein wohl vor Tag *) Caix d'hervelois Suite La Milanese für Cello Charles Villiers Stanford ( ) Thomas Weelkes ( ) The Beatles / Daryl Runswick Orlando Gibbons ( ) Paul Hindemith ( ) The blue bird (Solistin: Kathrin Weidinger) The nightingale Blackbird The silver swan Un Cygne Camille Saint-Saens Der Schwan für Cello und Klavier Pēteris Vasks (*1946) Zīles Ziņa (Botschaft der Meise) Pau Casals Cant des Olcells für Cello und Klavier Florent Schmitt ( ) Maurice Ravel ( ) Clement Janequin ( ) Claudio Monteverdi ( ) La Mort du Rossignol Trois beaux oiseaux du Paradis (Solisten: Anna-Lena Biel u.a.) Le chant des oiseaux Quel augellin, checanta Vago augeletto für Chor, Solisten, b.c. + 2 Vl *) Vocal-Ensembles aus Capella Vocale Prof. Dr. Armin Nassehi, LMU
5 Programm Die Vorgeschichte: Rousseau, Hobbes, Hegel und Marx Die Erfindung der bürgerlichen Gesellschaft und ihre Kritik Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, Werke, Band 7, Frankfurt/M. 1970, , S ; Karl Marx: Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung, in: Marx-Engels-Werke, Band 1, Berlin (DDR) 1969, S à Arbeit fällt aus, da Tag der Arbeit à Vorlesung fällt aus Emile Durkheim: Gesellschaft als integrierte Einheit/Soziologie als Moralwissenschaft Emile Durkheim: Über die Teilung der sozialen Arbeit, Frankfurt/M. 1977, S und Emile Durkheim: Regeln der soziologischen Methode, Neuwied 1961, S Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 5
6 Max Weber: Soziologie ohne Gesellschaft Max Weber: Über einige Kategorien der verstehenden Soziologie, in: ders.: Schriften , ausgew. v. Dirk Käsler, Stuttgart 2002, S George Herbert Mead: Gesellschaft als universe of discourse/soziologie als Verhaltenswissenschaft George Herbert Mead: Geist, Identität und Gesellschaft. Hrsg. von Charles W. Morris. Frankfurt/M. 1992, S und à Pfingstmontag Talcott Parsons: Gesellschaft als politische Einheit/Soziologie als Theorie sozialer Systeme Talcott Parsons: Das System moderner Gesellschaften, München 1972, S Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 6
7 Alfred Schütz/Peter Berger/Thomas Luckmann: Gesellschaft als Lebenswelt/Soziologie als Phänomenologie und Anthropologie Alfred Schütz/Thomas Luckmann: Die Lebenswelt des Alltags und die natürliche Einstellung, in: dies.: Strukturen der Lebenswelt. Band 1, Frankfurt/M. 2003, S Jürgen Habermas: Gesellschaft als System und Lebenswelt/Soziologie als Aufklärungsprojekt Jürgen Habermas: Der normative Gehalt der Moderne, in: ders.: Der philosophische Diskurs der Moderne. Zwölf Vorlesungen, Frankfurt/M. 1985, S Niklas Luhmann: Gesellschaft ohne Zentrum und Spitze/Soziologie als Aufklärung Niklas Luhmann: Das Moderne der modernen Gesellschaft, in: ders.: Beobachtungen der Moderne, Opladen 1992, S Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 7
8 Pierre Bourdieu: Gesellschaft als Distinktionsraum/Soziologie als (Selbst-)Aufklärung Pierre Bourdieu: Leçon sur la leçon, in: ders.: Sozialer Raum und Klassen. Leçon sur la leçon. Zwei Vorlesungen, Frankfurt/M. 1985, S Bruno Latour: Gesellschaft posthumaner Kollektive/Soziologie als Theorie hybrider Akteure Bruno Latour: Kleine Soziologie alltäglicher Gegenstände, in: ders.: Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften, Berlin, S Klausur Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 8
9 Weitere Informationen: Die Texte werden in den Tutorien bearbeitet und sollen von allen sonstigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Vorlesung mitgelesen werden. Die Anmeldeformalitäten für die Klausur werden im Laufe der Vorlesung erläutert. Sonntags ab spätestens Uhr (meist früher) lassen sich die Folien des darauf folgenden Montags von der Homepage des Lehrstuhls herunterladen ( Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 9
10 Pierre Bourdieu ( ) Leçon sur la leçon. In: ders.: Sozialer Raum und >Klassen<. Leçon sur la leçon. Zwei Vorlesungen, FfM 1985) S. 49f.: Jede Aussage dieser Wissenschaft kann und muß zugleich auf das Wissenschaft treibende Subjekt selber bezogen werden. Nur wenn es der Soziologe an dieser objektivierenden - und darin kritischen - Distanz fehlen läßt, gibt er denen recht, die in ihm einen terroristischen, zu allen Akten symbolischer Ordnung bereiten Inquisitor sehen. In die Soziologie tritt nur ein, wer die Bande und Verhaftungen löst, die ihn gemeinsam an eine Gruppe binden, wer den Glaubensüberzeugungen abschwört, die unabdingbar sind, um Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 10
11 dazuzugehören, wer jegliche Mitgliedschaft oder Abstammung verleugnet. So kann der Soziologe, dem sogenannten >Volke< entsprungen und in die sogenannte >Elite< aufgestiegen, jene eigentümliche, mit allen Formen sozialer Entfremdung einhergehende Klarsicht allein dann erwerben, wenn er gleicherweise die populistische Vorstellung vom Volk, die lediglich ihre eigenen Urheber täuscht, wie auch die elitäre Vorstellung von den Eliten aufdeckt, die sowohl diejenigen, die ihnen angehören, wie die anderen, die ihnen nicht angehören, zu täuschen vermag. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 11
12 S. 79f.: Dies also wäre wohl zu lernen aus einer soziologischen Inauguralvorlesung, die gewidmet war einer Soziologie der Inauguralvorlesung. Ein Diskurs, der sich selbst zum Gegenstand nimmt, lenkt die Aufmerksamkeit weniger auf den Referenten, der durch jeden anderen Akt ersetzt werden könnte, als vielmehr auf jene spezifische Bezugnahme auf das, was man gerade tut, und darauf, worin dies sich unterscheidet vom schlichten unmittelbaren Tun, vom, wie es so schön heißt: ganz bei der Sache sein. Diese reflexive Wendung hat, zumal wenn sie sich, wie hier, in der Situation sel-ber vollzieht, etwas Ungewöhnliches, nahezu Taktloses: Sie bricht den Zauber, ernüchtert. Sie zieht den Blick darauf, was das unmittelbare Tun zu vergessen und zu vergessen macht sucht. Sie registriert rednerische, rhetorische Effekte, die, wie das Ablesen Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 12
13 eines vorweg geschriebenen Textes im eindringlichen Duktus improvisierter Rede, zu beweisen und nachvollziehbar zu machen sucht, daß der Redner ganz bei der Sache ist, daß er glaubt, was er sagt, und daß die Aufgabe, die ihm überantwortet ist, seine volle Zustimmung findet. Diese reflexive Wendung führt eine Distanz ein, die - beim Redner wie bei seinen Zuhörern - den Glauben zu zerstören droht, der die gewöhnliche Voraussetzung für das erfolgreiche Funktionieren der Institution darstellt. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 13
14 Vom Gebrauch der Wissenschaft. Für eine klinische Soziologie des wissenschaftlichen Feldes, Konstanz S. 20: Jedes Feld, auch das wissenschaftliche, ist ein Kräftefeld und ein Feld der Kämpfe um die Bewahrung oder Veränderungen dieses Kräftefeldes. Man kann, in einer ersten Annäherung, einen wissenschaftlichen oder religiösen Raum wie eine physikalische Welt beschreiben, die Kräftebeziehungen, Herrschaftsbeziehungen enthält. Es sind die Akteure, Firmen etwa im ökonomischen Feld, die diesen Raum erschaffen, er besteht in gewisser Weise nur durch seine Akteure und die objektiven Beziehungen zwischen ihnen. Ein Großunternehmen verändert den ganzen ökonomischen Raum, verleiht ihm eine bestimmte Struktur. Im Feld der Wissenschaft konnte Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 14
15 Einstein, eine Art Großunternehmen, den gesamten Raum umgestalten. Diese Einsteinsche Metapher im Bezug auf Einstein meint, daß es keinen noch so großen oder unbedeutenden Physiker gibt, weder in Brioude noch in Harvard, der nicht (ohne je in unmittelbare Beziehung oder Auseinandersetzung mit ihm getreten zu sein) vom Einfluß Einsteins betroffen, abgedrängt oder ausgegrenzt worden wäre, ebenso wie die Preissenkungen einer großen Firma eine ganze Schar von Kleinunternehmern aus dem ökonomischen Feld drückt. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 15
16 S. 22: Entgegen der machiavellistischen Illusion, von der bestimmte Wissenschaftssoziologen übermannt werden, vielleicht, weil sie den Wissenschaftlern ihr eigenes»strategisches«, um nicht zu sagen zynisches Bild der Wissenschaftswelt unterschieben, ist daran zu erinnern, daß nichts schwieriger, um nicht zu sagen unmöglicher ist, als ein Feld zu»manipulieren«. Und dann muß gesagt werden, daß bei aller möglichen Könnerschaft in der»verwaltung von Netzwerken«(um die sich so viele derer sorgen, die ihre»wissenschaft«der Wissenschaft einzusetzen verstehen, um ihre Auffassung von Wissenschaft verbreiten und ihre Entscheidungsmacht im Wissenschaftsbetrieb ausbauen zu können) die Chancen eines einzelnen Akteurs, sich die Kräfte des Feldes nach seinen Wünschen gefügig zu machen, von seiner Macht über das Feld abhängen, von Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 16
17 seinem wissenschaftlichen Kredit also, oder noch genauer, von seiner Stellung in der Struktur der Kapitalverteilung. Eine Ausnahme machen hier nur jene ganz seltenen Fälle, in denen eine revolutionäre Entdeckung die Grundlagen der bestehenden wissenschaftlichen Ordnung selbst in Frage stellt, ein Wissenschaftler die Maßgaben der Kapitalverteilung als solche und sogar die Spielregeln selbst neu festlegen kann. S. 27: Eine Sublimation, die stillschweigend von jedem Neuzugang gefordert wird, und in jener besonderen Form der illusio beschlossen liegt, die zur Teilhabe am Feld notwendig gehört, also im Wissenschaftsglauben, einer Art interesselosem Interesse und Interesse an der Interesselosigkeit, das zu Anerkennung des Spiels bewegt, Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 17
18 zum Glauben, daß es das wissenschaftliche Spiel, wie man sagt, wert ist, gespielt zu werden, daß es sich lohnt, und gleichzeitig die Gegenstände bestimmt, die des Interesses würdig, bemerkenswert, bedeutend sind, jene also, die den Einsatz lohnen. Es ist mit anderen Worten das Feld, oder genauer gesagt, die antiökonomische Ökonomie und der geregelte Wettbewerb in ihm, die diese besondere Form der illusio hervorbringen, eben das wissenschaftliche Interesse, ein Interesse, das im Verhältnis zu den herkömmlichen Interessen des Alltags (und insbesondere denen des ökonomischen Feldes) als uneigennützig, unentgeltlich erscheint. Doch unterschwellig ist das»reine«, das uneigennützige Interesse ein Interesse an der Uneigennützigkeit, eine Art des Interesses, die zu allen Ökonomien symbolischer Güter, allen antiökonomischen Ökonomien gehört, wo es in gewissem Sinne die Uneigennützig- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 18
19 keit ist, die sich»auszahlt«(das ist einer der radikalsten Unterschiede zwischen dem»wissenschaftskapitalisten«und dem einfachen Kapitalisten). So sind die Strategien der Akteure in gewisser Weise immer doppelgesichtig, doppelsinnig, interessengeleitet und interessenlos, beseelt von einer Art Eigennutz der Uneigennützigkeit, der völlig gegensätzliche, aber gleichermaßen falsche, weil einseitige Beschreibungen zuläßt, die eine hagiographisch und idealisierend, die andere zynisch und reduktionistisch, wenn sie aus dem»wissenschaftskapitalisten«einen Kapitalisten wie jeden anderen macht. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 19
20 S. 32: Diese zwei Sorten wissenschaftlichen Kapitals folgen unterschiedlichen Akkumulationsgesetzen. Das»reine«wissenschaftliche Kapital wird vor allem durch anerkannte Beiträge zum Fortschritt der Wissenschaft, durch Erfindungen oder Entdeckungen angehäuft (der beste Indikator sind hier Veröffentlichungen, insbesondere in hochselektiven und prestigereichen Organen, ähnlich wie symbolische Bankkredite). Das institutionelle wissenschaftliche Kapital wird im Wesentlichen durch (spezifische) politische Strategien angesammelt, denen allen gemeinsam ist, Zeit zu beanspruchen - Mitgliedschaft in Kommissionen, in Prüfungsausschüssen und Preisgerichten, Teilnahme an sachlich mehr oder weniger fiktiven Kolloquien, an Festakten, Zusammenkünften usw. Hier läßt sich manchmal nur schwer entscheiden, ob diesen Strategien, Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 20
21 wie seine Inhaber oft freimütig bekennen, ein (kompensatorisches) Streben nach dessen Akkumulation selbst zugrundeliegt, oder ob sie das Ergebnis eines nur mäßigen Erfolges bei der Akkumulation einer spezifischeren und legitimeren Form wissenschaftlichen Kapitals sind. Reflexive Anthropologie, FfM1996. S. 139f.: Wenn ich sage, daß die Struktur des Feldes - Sie sehen, nach und nach habe ich doch eine Begriffsbestimmung konstruiert - durch die Distributionsstruktur der besonderen Kapitalsorten bestimmt wird, die in ihm aktiv sind, dann heißt das, daß ich bei adäquater Kenntnis der Kapitalformen alles differenzieren kann, was es zu differenzieren gibt. Zum Beispiel - das ist eines der Prinzi- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 21
22 pien, von denen ich mich bei meiner Arbeit über die Hochschullehrer habe leiten lassen - kann man nicht bei einem Erklärungsmodell stehenbleiben, mit dem keine Differenzierung von Menschen oder vielmehr Positionen möglich ist, die für die gewöhnliche Sicht des jeweiligen Universums stark gegensätzlich sind, sondern muß sich fragen, ob man nicht irgendwelche Variablen übersehen hat, die eine Unterscheidung zwischen ihnen erlauben würden. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 22
23 Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, in: Soziale Welt, Sonderband 2: Soziale Ungleichheiten, Göttingen 1983, S S. 183: Die gesellschaftliche Welt ist akkumulierte Geschichte. Sie darf deshalb nicht auf eine Aneinanderreihung von kurzlebigen und mechanischen Gleichgewichtszuständen reduziert werden, in denen die Menschen die Rolle von austauschbaren Teilchen spielen. Um einer derartigen Reduktion zu entgehen, ist es wichtig, den Kapitalbegriff wieder einzuführen, und mit ihm das Konzept der Kapitalakkumulation mit allen seinen Implikationen. Kapital ist akkumulierte Arbeit, entweder in Form von Materie oder in verinnerlichter, inkorporierter Form. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 23
24 S. 183: Das Kapital ist eine der Objektivität der Dinge innewohnende Kraft, die dafür sorgt, dass nicht alles gleich möglich oder unmöglich ist. S. 185: Das kulturelle Kapital kann in drei Formen existieren: (1.) in verinnerlichtem, inkorporiertem Zustand, in Form von dauerhaften Dispositionen des Organismus, (2.) in objektiviertem Zustand, in Form von kulturellen Gütern, Bildern, Büchern, Lexika, Instrumenten oder Maschinen, in denen bestimmte Theorien und deren Kritiken, Problematiken usw. Spuren hinterlassen oder sich verwirklicht haben, und schließlich (3.) in institutionalisiertem Zustand, einer Form von Objektivationen, die deswegen gesondert behandelt wer- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 24
25 den muss, weil sie wie man beim schulischen Titel sieht dem kulturellen Kapital, das sie ja garantieren soll, ganz einmalige Eigenschaften verleiht. S. 190: Das Sozialkapital ist die Gesamtheit der aktuellen und potentiellen Ressourcen, die mit dem Beseitz eines dauerhaften Netzes von mehr oder weniger institutionalisierten Beziehungen gegenseitigen Kennens und Anerkennens verbunden sind; oder, anders ausgedrückt, es handelt sich dabei um Ressourcen, die auf der Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 25
26 Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft, FfM S. 49f.: Von allen Gegensätzen, die die Sozialwissenschaften künstlich spalten, ist der grundlegendste und verderblichste der zwischen Subjektivismus und Objektivismus. Schon daß diese Spaltung immer wieder in kaum veränderten Formen aufbricht, dürfte zur Genüge belegen, daß die beiden Erkenntnisweisen, zwischen denen sie unterscheidet, für eine Wissenschaft der Sozialwelt, die weder auf eine Sozialphänomenologie noch auf eine Sozialphysik reduziert werden kann, gleichermaßen unentbehrlich sind. Um den Antagonismus zwischen diesen Erkenntnisweisen zu überwinden und dabei dennoch die Errungenschaften beider zu bewahren (oder wegzulassen, was sich aus der interessierten Betrachtung der jeweils entgegen- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 26
27 gesetzten Position ergibt), müssen die Grundannahmen expliziert werden, die sie als wissenschaftliche Erkenntnisweisen miteinander gemein haben, die gleichermaßen im Gegensatz zur praktischen Erkenntnisweise stehen, der Grundlage der normalen Erfahrung der Sozialwelt. Dies erfordert, die wissenschaftstheoretischen und sozialen Bedingungen, welche sowohl das reflexive Zurückkommen auf die subjektive Erfahrung der Sozialwelt als auch die Objektivierung der objektiven Bedingungen dieser Erfahrung möglich machen, einer kritischen Objektivierung zu unterziehen. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 27
28 Reflexive Anthropologie, a.a.o. S. 110f.: Daß Praktiken von Mitgliedern derselben Gruppe oder, in einer differenzierten Gesellschaft, derselben Klasse stets mehr und besser aufeinander abgestimmt sind, als die Handelnden selber wissen oder wollen, liegt wiederum nach Leibniz daran, daß jeder,»indem (er) nur seinen eigenen Gesetzen folgt,... dennoch mit den anderen übereinstimmt«. Der Habitus ist nichts anderes als jenes immanente Gesetz, jene den Leibern durch identische Geschichte(n) aufgeprägte lex insita, welche Bedingung nicht nur der Abstimmung der Praktiken, sondern auch der Praktiken der Abstimmung ist. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 28
29 S. 153: Ich habe mich schon so oft zu Bedeutung und Funktion des Habitusbegriffs geäußert, daß ich jetzt zögere, noch einmal auf ihn einzugehen, denn mir ist bewußt, daß ich mich beim Vereinfachen eigentlich nur wiederholen kann, ohne damit unbedingt verständlicher zu werden... Ich möchte hier nur soviel sagen, daß die Hauptfunktion dieses Begriffs darin besteht, den Bruch mit jener intellektualistischen (und intellektuellozentrischen) Philosophie des Handelns zu betonen, für die vor allem die Rational Action Theory, also die Theorie des homo oeconomicus als eines rational Handelnden steht, die gerade wieder in Mode gekommen ist, obgleich viele Ökonomen eigentlich von ihr abgekommen sind (auch wenn sie es mitunter nicht sagen oder nicht wissen). Um also die wirkliche Logik der Praxis zu erklären (zwei Wörter, die eigentlich ohnehin zusam- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 29
30 mengehören, denn das gerade ist ja das ureigenste Merkmal der Praxis, daß sie»logisch«ist, eine Logik hat - ich denke an eine scheinbar am wenigsten logische Praktik wie das rituelle Handeln -, ohne ihren Ursprung in der Logik zu haben), habe ich eine Theorie der Praxis als Produkt eines Praxis-Sinns entwickelt, eines sozial konstituierten Sinns für das Spiel. S. 159f.: Darüber hinaus erklärt die Habitus-Theorie, warum der Finalismus der Theorie der rationalen Entscheidung anthropologisch zwar falsch ist, empirisch aber dennoch begründet erscheinen kann. Der individualistische Finalismus, der das Handeln als etwas begreift, das von einer bewußten Orientierung an explizit formulierten Zwecken bestimmt wird, ist eine»wohlbegründete Illusion«: Der Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 30
31 Sinn für das Spiel, der eine antizipatorische Anpassung des Habitus an die mit dem Feld gegebenen Notwendigkeiten und Wahrscheinlichkeiten impliziert, erweckt nämlich den Anschein, als sei dabei die Zukunft richtig antizipiert worden. Auch die strukturelle Affinität der Habitus, die derselben Klasse angehören, kann Praktiken hervorbringen, die konvergent und objektiv aufeinander abgestimmt sind, und zwar jenseits jeder kollektiven Absicht und jedes kollektiven Bewußtseins, geschweige denn irgendeiner Form von»verschwörung«(dies ist zum Beispiel bei dem System der Reproduktionsstrategien der Fall, die von den Herrschenden angewendet werden und die Reproduktion der Gesellschaftsstruktur mittels objektiver Mechanismen sichern helfen). Auf diese Weise lassen sich auch viele Formen jener Schein-Teleologie erklären, die in der so- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 31
32 zialen Welt zu beobachten ist, etwa die»trittbrettfahrer«(olson 1965), also jene kollektiven Aktions- oder Reaktionsformen, die der Theorie des rationalen Handelns so unüberwindliche Schwierigkeiten bereiten. S. 163: Der Habitus ist das, was man voraussetzen muß, wenn man erklären will, warum die sozialen Akteure, ohne im eigentlichen Sinne rational zu sein, das heißt ohne ihr Verhalten im Hinblick auf die Maximierung der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zu organisieren, kurz, ohne Kombinationen, Pläne, Projekte zu machen, vernünftig sind und nicht verrückt, daß sie keine Dummheiten machen (in dem Sinne, wie man von jemandem, der sich bei einer Geldausgabe»übernommen«hat, sagt, er habe eine»dummheit«gemacht): Sie sind viel weniger abwegig oder irregeleitet, als wir spontan mei- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 32
33 nen möchten, und zwar gerade deswegen, weil sie als Ergebnis eines langen und komplexen Konditionierungsprozesses die objektiven Chancen, die sich ihnen bieten, verinnerlicht haben, und weil sie die Zukunft vorhersagen können, die zu ihnen paßt (im Gegensatz zu dem, was»nichts für einen ist«), nämlich aufgrund praktischer Antizipationen, die aus der Gegenwart selber das herauslesen, was ohne jedes Besinnen»zu tun«oder»zu sagen«ist (und dann rückblickend als das»einzige«erscheint, was überhaupt zu tun oder zu sagen war). Die Dialektik von subjektiven Erwartungen und objektiven Chancen ist überall in der sozialen Welt wirksam, und meist sorgt sie tendenziell für eine Anpassung der Erwartungen an die Chancen. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 33
34 Rede und Antwort, FfM1992. S. 117f.: Zum Abschluß wäre zu fragen, ob die Illusion des universellen ökonomischen Kalküls nicht doch auch in der Realität verankert ist. Die unterschiedlichen Ökonomien - die Ökonomie der Religion mit der Logik der Opfergabe, die Ökonomie der Ehre mit dem Austausch von Gaben und Gegengaben, den wechselseitigen Herausforderungen, den Morden und Racheakten usw. - können teilweise oder ganz dem Ökonomieprinzip gehorchen und eine Form des Kalküls, der ratio, zum Einsatz bringen, mit dem Ziel der Optimierung der Kosten-Nutzen-Rechnung. Auf diese Weise entdeckt man Verhaltensweisen, die sich als Investitionen zwecks Maximierung des Nutzens in den verschiedensten (im weitesten Sinn) ökono- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 34
35 mischen Universa - Gebet oder Opferhandlung etwa - begreifen lassen und die zuweilen explizit dem Prinzip des do ut des gehorchen, aber auch in der Logik des symbolischen Austauschs mit all jenen Verhaltensweisen, die so lange als Verschwendung wahrgenommen werden, solange sie an den Prinzipien der Ökonomie im engeren Sinne gemessen werden. Die Universalität des ökonomischen Prinzips, das heißt der ratio im Sinne des Optimumkalküls, auf Grund deren man jedes Verhalten rationalisieren kann (denken wir nur an die Gebetsmühle), nährt den Glauben, man könne alle Ökonomien auf die Logik einer Ökonomie zurückführen: Durch Generalisierung des Einzelfalls werden alle ökonomischen Logiken, insbesondere die Logik der auf der Undifferenziertheit der ökonomischen, politischen und religiösen Funktionen begründeten Ökonomien, auf die voll- Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 35
36 kommen singuläre Logik der ökonomischen Ökonomie zurückgeführt, in der das ökonomische Kalkül explizit auf ausschließlich ökonomische Zwecke orientiert ist, wie es das bloße Vorhandensein eines ökonomischen Feldes postuliert, das als solches sich auf der Basis jenes tautologisch formulierten Axioms:»Geschäft ist Geschäft«konstituiert hat. Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 36
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