Situation der Grund- und Mittelschulen in der Oberpfalz im Schuljahr 2016/2017 (Stand: )

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1 Regierungsbezirk Oberpfalz Situation der Grund- und Mittelschulen in der Oberpfalz im Schuljahr /2017 (Stand: ) Am beginnt für Schülerinnen und Schüler in der Oberpfalz der Unterricht an der Grund- und Mittelschulen. Erfreulicherweise ist die Schülerzahl zum ersten Mal seit über 15 Jahren wieder angestiegen. Gegenüber dem letzten Jahr sind dies 503 Schüler mehr. Für Schülerinnen und Schüler wird dies der erste Schultag sein. Auch hier ist ein leichter Anstieg um 36 Erstklässler zu verzeichnen. Um eine gute Unterrichtsversorgung zu gewährleisten wurden 343 Lehrkräfte neu eingestellt. Dadurch konnten an den Grundschulen 30 und an den Mittelschulen 4 Klassen mehr als letztes Schuljahr gebildet werden. Die positive Entwicklung zeigt sich auch an der sinkenden durchschnittlichen Schülerzahl pro Klasse. In der Grundschule senkte sich der Schnitt um 0,05 auf nunmehr 21,15, in der Mittelschule um 0,14 auf 19,83 Schüler pro Klasse. Damit auch Schülerinnen und Schüler mit geringen Sprachkenntnissen gut und möglichst schnell integriert werden können, werden 81 Übergangsklassen gebildet, das sind 30 mehr als im Vorjahr. Schulen Schulorganisation Gesamtzahl der Grundschulen und Mittelschulen (Pflichtschulen) im Regierungsbezirk Oberpfalz Schulart staatlich aktiv staatlich ruhend in privater Gesamtzahl Trägerschaft Grundschule Mittelschule Private Grund- und Hauptschule 2 2 Gesamtzahl 344 Die Mittelschule Illschwang wurde zum aufgelöst. Die Freie Waldorfschule Regensburg wurde zum neu gegründet.

2 Mittelschulen und Schulverbünde im Regierungsbezirk Oberpfalz staatliche private Gesamtzahl Eigenständige Mittelschulen Anzahl der Schulverbünde Schülerzahlen Gesamtschülerzahl an den Grund- und Mittelschulen der Oberpfalz Mehrung / Veränderungen in % (Stand: ) (Stand: ) Minderung Grundschule ,53% Mittelschule ,27% Gesamt ,92% Anzahl der Schulanfänger (Stand: ) (Stand: ) Schüler ,40% 2

3 Schülerzuwächse / Schülerrückgänge in den jeweiligen Schulamtsbezirken Schulamt (Stand: ) (Stand: ) Amberg ,90% Amberg-Sulzbach ,74% Cham ,07% Neumarkt i.d.opf ,65% Neustadt a.d.waldnaab ,99% Weiden i.d.opf ,33% Regensburg - Stadt ,10% Regensburg - Landkreis ,18% Schwandorf ,47% Tirschenreuth ,40% Oberpfalz ,92% Durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse an Grundschulen und Mittelschulen (Stand: ) (Stand: ) Grundschule 21,15 21,20-0,05-0,24% Mittelschule 19,83 19,97-0,14-0,71% Gesamt 20,69 20,77-0,08-0,39% 2. Klassenstruktur Anzahl der Klassen an den Grundschulen und Mittelschulen (Stand: ) (Stand: ) Grundschule ,76% Mittelschule ,43% Gesamt ,29% 3

4 Anzahl der jahrgangskombinierten Klassen an staatlichen Grundschulen (Stand: ) (Stand: ) Gesamt ,87% Anzahl der Übergangsklassen an den Grundschulen und Mittelschulen (Stand: ) (Stand: ) Gesamt ,04% 4. Ganztagsangebote an den Oberpfälzer Schulen Im Regierungsbezirk Oberpfalz ist der Ausbau der Ganztagsschulen auch weiterhin in vollem Gange. So sind für das Schuljahr /2017 Bereich der gebundenen Ganztagsschulen 65 Schulen mit 294 Klassen für die Oberpfalz gemeldet. An der Mittelschule Schmidgaden werden in diesem Jahr neu auch gebundene Ganztagsklassen eingerichtet. Die bekannten Stärken der gebundenen Ganztagsklassen, also die zusätzliche Versorgung mit 12 Lehrerstunden pro Klasse und die dadurch mögliche intensive unterrichtliche und pädagogische Betreuung der Schüler, kommen inzwischen auch vermehrt im Bereich der Übergangsklassen zum Tragen. Es werden oberpfalzweit im neuen Schuljahr bereits sechs Übergangsklassen im gebundenen Ganztag angeboten. Dies betrifft drei Mittelschul- und eine Grundschulklasse am Standort Regensburg und jeweils eine Mittelschulkasse in Amberg, beziehungsweise Teublitz. Die Schüler in den gebundenen Übergangsklassen werden zusätzlich zu den vorhandenen Lehrerstunden noch durch den Europäischen Sozialfonds gefördert und erhalten, neben der intensiven Förderung im Sprachlichen Bereich, auch stundenweise sozialpädagogische Betreuung. 51 Mittelschulen und 19 Förderschulen haben wiederum einen Antrag für Schulen mit offenem Ganztagsschulkonzept gestellt und erhalten. In insgesamt 70 Gruppen wird dort bis 16 Uhr eine qualifizierte Nachmittagsbetreuung inklusive Mittagessen, betreuter Freizeit und Hausaufgabenaufsicht angeboten. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Pilotprojekts im Jahr / wird nun auch im Grundschulbereich der flächendeckende Ausbau der offenen Ganztagsschulen vorangetrieben. Im neuen Schuljahr sind es bereits 37 Grundschulen und 18 Förderschulen mit Grundschulstufe an welchen dieses neue Konzept angeboten wird. Aufgeteilt in Kurzgruppen (bis 14 Uhr) und Langgrup- 4

5 pen (bis 16 Uhr) kann hier flexibel auf die individuellen Betreuungsbedarfe der Kinder eingegangen werden. Wie auch im Mittelschulbereich ist eine Mindestteilnahme von zwei Tagen Voraussetzung für die Anmeldung. Die Teilnahme an der offenen Ganztagsschule ist, ebenso wie bei den gebundenen Ganztagsklassen für Schüler und Eltern kostenlos. Es fallen lediglich die Kosten für das Mittagsessen an. Derzeit gibt es also an den Schulen in der Oberpfalz insgesamt 190 Schulen, die unseren Schülern ein Ganztagsangebot zur Verfügung stellen können. Dies bedeutet erneut einen Zuwachs von über 20% auf Fünfjahressicht. Die Ganztagsangebote werden von der Bevölkerung gut angenommen. Die ganztägige rhythmisierte Betreuung und Unterstützung im Lernprozess ist ein Konzept, das die Eltern in ihrer Erziehung unterstützt und ihnen Möglichkeit zur Erwerbstätigkeit bietet. Situation der Förderschulen im Schuljahr /2017 Im Schuljahr /17 bleiben die Schülerzahlen (Förderschulen und Schule für Kranke) gegenüber dem vergangenen Schuljahr insgesamt relativ stabil. Bei leicht steigenden Schülerzahlen werden sechs Klassen mehr gebildet. Nach derzeitiger Planung werden insgesamt 3888 Schüler in 365 Klassen unterrichtet. Während an den Sonderpädagogischen Förderzentren im letzten Schuljahr ein moderater Schülerrückgang zu verzeichnen war, werden wir im neuen Schuljahr einen leichten Anstieg von derzeit 29 Schülern haben. Insgesamt entscheiden sich viele Eltern von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf trotz vorhandener und ausgebauter inklusiver Beschulungsangebote für den Förderort Förderschule. Eine leichte Zunahme stellen wir derzeit in den Eingangsklassen fest. Das Angebot der Tandemklassen bleibt mit den Klassen an der Mittelschule Lappersdorf und an der Konrad-Grundschule in Regensburg konstant. Die Schülerschaft einer Tandemklasse setzt sich zusammen aus mindestens 7 Schülern mit Förderbedarf in der geistigen Entwicklung bzw. mit sehr großem Förderbedarf im Bereich emotionaler und sozialer Entwicklung und etwa Schülern ohne Förderbedarf. Für jede Tandemklasse wird ein Studienrat im Förderschuldienst abgeordnet. In der Oberpfalz erhalten alle Schulen mit Schulprofil Inklusion durch eine Abordnung von Studienräten im Förderschuldienst (mit jeweils 13 Wochenstunden) an Grund- und Mittelschulen zusätzlich eine ganzjährige Unterstützung. Im Schuljahr /17 wird die Anzahl 5

6 der Schulen mit Schulprofil Inklusion von 18 auf 20 Schulen erhöht. Neu hinzu kommen die Grundschule Vohenstrauß und die Mittelschule Ammersricht. Sehr beliebt bei den Eltern von Schülern mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung sind weiterhin die Partnerklassen an Grund- und Mittelschulen, aber auch beruflichen Schulen. Die Anzahl von derzeit 16 Partnerklassen bleibt voraussichtlich konstant. Die Partnerklasse an einer Berufsschule wird weitergeführt, ebenso die Partnerklasse einer Berufsschule an einer Förderschule. Die bestehenden Stütz- und Förderklassen für Schüler mit sehr hohem Förderbedarf im emotional-sozialen Bereich können auch im neuen Schuljahr weitergeführt werden. Hinzu kommt eine weitere Stütz- und Förderklasse im Landkreis Tirschenreuth am SFZ Tirschenreuth für Schüler der Mittelschulstufe, so dass insgesamt 7 Klassen für Grundschüler und 4 Klassen für Mittelschüler vorgehalten werden können. Die vorhandenen Stütz- und Förderklassen gewährleisten in enger und auch personeller Kooperation mit der jeweiligen Jugendhilfe, dass Schüler mit einem sehr großen emotional-sozialen Förderbedarf die passende schulische Ganztagsförderung in der Nähe ihres Wohnortes erhalten. Speziell für Schüler mit schulvermeidendem Verhalten wird an der Jakob-Muth-Schule (SFZ Regensburg an der Harzstraße) eine Unterrichtsgruppe mit 8 Schülern fortgeführt, die Unterricht und Praktikum mit Unterstützung durch die Jugendhilfe anbietet. Die Ziele sind eine Rückführung in die Schule und ein Schulabschluss. Als Lehrkräfte werden dort Studenräte im Förderschuldienst sowie eine abgeordnete Lehrkraft aus dem Mittelschulbereich eingesetzt. Die Schule für Kranke Regensburg mit Außenstellen in Regensburg, Weiden, Cham und am Universitätskllinikum in Regensburg verzeichnet derzeit 110 Schüler in weiterhin 12 Klassen. An den drei Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung (Grafenwöhr, Schwandorf, Regensburg) wird die Schülerzahl nahezu konstant bleiben. Das im Schuljahr 2012/13 begonnene Modellprojekt Inklusive berufliche Bildung in Bayern lief aus. Der Stand inklusiven Unterrichtens wird aber aufrecht erhalten. Über die Zeit des Modellversuchs erprobte Konzepte werden beibehalten und weiterentwickelt. Erstmalig wird im Schuljahr /17 eine Zweitqualifikation für das Lehramt für Sonderpädagogik durchgeführt. Zielgruppe sind Lehrkräfte für Mittelschulen, Realschulen 6

7 und Gymnasien. Ziel ist, nach einem Jahr Ausbildung mit anschließender Prüfung und einem Vertiefungsjahr die Befähigung für das Lehramt für Sonderpädagogik zu erlangen. Dies wird durch eine sehr kompakte und praxisorientierte Qualifizierung erreicht, um den Bedarf an Studienräten im Förderschuldienst möglichst rasch zu decken. Im Schuljahr /17 werden im Regierungsbezirk insgesamt 12 Lehrkräfte qualifiziert. Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst fördert Bildungsmaßnahmen, die zum Ziel haben, durch Kooperationen von Schülern ohne und mit sonderpädagogischem Förderbedarf die Integration bzw. Inklusion zu fördern (Integration durch Kooperation). Unterstützt werden z.b. Klassenfahrten, künstlerische Veranstaltungen, Sportveranstaltungen und Kooperationsprojekte. Im Kalenderjahr wurden im Regierungsbezirk Oberpfalz erfreulicherweise insgesamt 102 Bildungsmaßnahmen mit einem Gesamtbetrag von rd EUR gefördert. Für das Kalenderjahr wurde die Förderung von 104 Bildungsmaßnahmen zugesagt, die im Laufe dieses Jahres umgesetzt werden. Situation der Beruflichen Schulen in der Oberpfalz im Schuljahr /2017 Auch die beruflichen Schulen starten am in das neue Schuljahr /2017. Um die Unterrichtsversorgung an den neun staatlichen Berufsschulzentren bzw. Berufsschulen sowie den fünf staatlichen Wirtschaftsschulen auch im kommenden Schuljahr zu gewährleisten konnten 25 Lehrkräfte im höheren Dienst sowie 10 Fachlehrer/-innen neu eingestellt werden. 1. Schulen Schulorganisation Gesamtzahl der Beruflichen Schulen (ohne FOS/BOS) im Regierungsbezirk Oberpfalz n Schulart staatlich kommunal in privater Gesamtzahl Trägerschaft Berufsschulzen tren/berufsschule Wirtschaftsschulen Berufsfachschulen Fachschulen

8 Fachakademien Gesamtzahl Kernaussagen zum neuen Schuljahr /2017 Beschulung berufsschulpflichtiger Asylbewerber und Flüchtlinge Zum Schuljahr /17 stellt das Bayerische Kultusministerium erneut zusätzliche Klassen für schulpflichtige junge Flüchtlinge und Asylbewerber im Alter zwischen 16 und 21 Jahren für berufliche Schulen in der ganzen Oberpfalz bereit. Zum Schulhalbjahr /16 wurde das Angebot an Berufsschulen aufgrund der großen Nachfrage bereits um 17 Klassen erweitert. Fünf weitere Klassen wurden erstmalig aufgrund von personellen und räumlichen Engpässen auf die Wirtschaftsschulen und Beruflichen Oberschulen verteilt. Seit April wurden bedarfsgerecht für noch unversorgte Jugendliche weitere 14 Sprachintensivklassen zur Überbrückung bis ins nächste Schuljahr gebildet. Durch diese kurzfristigen Klassenerweiterungen seit Februar konnten zusätzlich bis zu 720 Schulplätze für berufsschulpflichtige Jugendliche mit Fluchthintergrund in der ganzen Oberpfalz geschaffen werden. Insgesamt werden gegenwärtig in 74 Berufsintegrationsklassen bis zu 1480 Asylbewerber und Flüchtlinge unterrichtet. Das schulische Angebot konnte durch die aufgeführten Maßnahmen binnen eines Jahres beinahe verdreifacht werden. Für das kommende Schuljahr sind derzeit 97 Klassen mit bis zu 1920 Plätzen für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge geplant. Durch die Einrichtung zusätzlicher Klassen und der Ausweitung auf alle beruflichen Schulen ist eine flächendeckende Versorgung und wohnortnahe Beschulung in allen Landkreisen und kreisfreien Städten möglich. Im Rahmen eines neuen Schulversuchs können ab kommendem Schuljahr zweijährige Berufsintegrationsklassen auch eigenständig an Berufsfachschulen, Wirtschaftsschulen und beruflichen Oberschulen angeboten werden. Für Berufsfachschulen mit Pflegehelferberufen besteht die Möglichkeit, eine einjährige Erweiterung der Pflegehelferausbildung im Modellversuch anzubieten. Gleichzeitig werden die Lehrkräfte, die in den Flüchtlingsklassen unterrichten, in Zusammenarbeit mit Rupert Hochholzer, Professur Deutsch als Zweitsprache an der Universität Re- 8

9 gensburg, in interkultureller Kompetenz und Sprachförderung weiterqualifiziert. Eine dritte achttägige Modulreihe startet ab September. Das zweijährige Schulprogramm an den Berufsschulen sieht im ersten Schuljahr den Erwerb der deutschen Sprache vor. Im zweiten Jahr steht neben der Vermittlung von Deutschkenntnissen die berufliche Orientierung sowie Vorbereitung auf eine Berufsausbildung im Vordergrund. Die beruflichen Schulen in der Oberpfalz leisten damit zusammen mit ihren Sachaufwandsträgern einen wertvollen Beitrag, um den jungen Flüchtlingen und Asylbewerbern in der Region Chancen für die Integration in der Gesellschaft als auch auf dem Arbeitsmarkt zu eröffnen, so der Regierungspräsident der Oberpfalz, Herr Axel Bartelt. Wirtschaftsschulen An den Wirtschaftsschulen in Bayern wird seit dem Schuljahr 2014/15 der neue kompetenzorientierte Lehrplan umgesetzt. Im Schuljahr /2017 erreicht die Umsetzung die 9. Jahrgangsstufe. Das hier einzuführende Profilfach Übungsunternehmen bildet den Kern der beruflichen Grundbildung an dieser Schulart. Die Übungsunternehmen, die sich im Aufbau an Großhandelsbetrieben orientieren, simulieren moderne Unternehmen, die in möglichst realistischer Weise am Markt teilnehmen. Dadurch werden die Schülerinnen und Schüler optimal und praxisorientiert auf die spätere Arbeit vorbereitet. Die damit verbundenen Außenkontakte zu Unternehmen und der Bezug zur betrieblichen Praxis stärken das Profil und die Attraktivität der Schulform Wirtschaftsschule sagt der Bereichsleiter für Schulen an der Regierung der Oberpfalz, Leitender Regierungsschuldirektor Thomas Unger. Zudem gibt es für die Wirtschaftsschulen in Neumarkt und Schwandorf/Wackersdorf eine wesentliche Neuerung. Beide Wirtschaftsschulen wurden als Kooperationsmodelle einer Mittelschule mit der dortigen Berufsschule gegründet: Statt der bisher dreistufigen Form (Beginn in der 8. Jahrgangsstufe) wird die Beschulung mit Beginn des Schuljahres /2017 in der vierstufigen Form erfolgen. Durch die Möglichkeit, zukünftig bereits in der 7. Jahrgangsstufe mit der Beschulung beginnen zu dürfen, können die Schülerinnen und Schüler noch zielgerichteter auf den Wirtschaftsschulabschluss vorbereiten werden. Bevor die vierstufige Form an beiden Standorten die dreistufige Wirtschaftsschule ablösen wird, gilt für das Schuljahr /2017 eine Übergangsregelung: Im kommenden Schuljahr starten beide Schulen mit zwei neuen Klassen: Wie gewohnt wird letztmalig die dreistufige 9

10 Form mit der 8. Klasse als Eingangsjahrgangsstufe angeboten werden. Zusätzlich gibt es aber auch schon die neue vierstufige Form. Inklusion Das Thema Inklusion wird im kommenden Schuljahr eine wichtige Rolle im Bereich der beruflichen Schulen einnehmen. Zum einen endet der von der Stiftung Bildungspakt Bayern betreute Modellversuch Inklusive berufliche Bildung in Bayern IBB. Im Rahmen dieses Modellprojekts bildeten allgemeine Berufsschulen und Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung mit Schwerpunkt Lernen und/oder emotionale und soziale Entwicklung Kooperationsverbünde in Form von Tandems. Diese Tandems entwickelten Konzepte für eine bestmögliche Verwirklichung der Inklusion an beruflichen Schulen. An diesem Schulversuch beteiligten sich neun Kooperationsverbünden, zwei davon aus der Oberpfalz (BSZ Weiden St.-Michaels-Werk Grafenwöhr sowie BSZ Regensburger Land Haus des Guten Hirten Schwandorf-Ettmannsdorf). Die Abschlussveranstaltung, die vom Regierungspräsident der Oberpfalz, Herrn Axel Bartelt eröffnet wird, findet am an der Regierung der Oberpfalz statt. Dabei wird u.a. auch die zukünftige Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Modellversuch thematisiert. Zum anderen soll das unter Federführung der Regierung der Oberpfalz aufgebaute Netzwerk der Inklusionsbegleiter ausgebaut werden. Seit dem Schuljahr / gibt es an fast allen Berufs- und Wirtschaftsschulen in der Oberpfalz eine Lehrkraft, die sich u.a. um die Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung in den Schulalltag kümmert, Fortbildungen zu dieser Thematik organisiert und zu anderen Schularten Netzwerke aufbaut. Diese Lehrkräfte sollen bei ihrer anspruchsvollen Tätigkeit unterstützt und weiter ausgebildet werden. Fachschulen Die bereits bestehenden staatlichen Fachschulen in der Oberpfalz werden ab kommendem Schuljahr zwei neue Fachrichtungen anbieten. An der Fachschule in Neumarkt wird die Fachrichtung Elektrotechnik mit Schwerpunkt IT-Smart-Energy neu hinzukommen, während die Fachschule für Datenverarbeitung in Wiesau zukünftig ihr Angebot um den Zweig Informatiktechnik ergänzen wird. 10

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