Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung"

Transkript

1 Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

2 Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Vorstellung der Verbundprojekte: Ziele, Projektpartner und geplantes Vorgehen

3 Inhalt Inhaltsverzeichnis 04 Die BMBF-Fördermaßnahme INIS INIS-Verbundprojekte Übersicht Integrierte Konzepte für Wasser, Abwasser und Energie KREIS Versorgung durch Entsorgung: Kopplung von regenerativer Energiegewinnung mit innovativer Stadtent wässerung NaCoSi Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme Risikoprofil und Steuerungsinst rumente networks 3 Potenzialabschätzung und Umsetzung wasserwirtschaftlicher Systemlösungen auf Quartiersebene in Frankfurt am Main und Hamburg SinOptiKom Sektorübergreifende Prozessoptimierung in der Transformation kommunaler Infrastrukturen im ländlichen Raum TWIST++ Transitionswege Wasserinfrastruktursysteme: Anpassung an neue Herausforderungen im städtischen und ländlichen Raum Konzepte und Systeme zur Sicherung der Wasserversorgung EDIT Inline-Monitoring wasserbürtiger Pathogene: Entwicklung und Implementierung eines Anreicherungsund Detektionssystems für das Inline-Monitoring von wasserbürtigen Pathogenen in Trink- und Rohwasser NAWAK Nachhaltige Anpassungsstrategien: Entwicklung nachhaltiger Anpassungsstrategien für die Infrastruk turen der Wasserwirtschaft unter den Bedingungen des klimatischen und demografischen Wandels Anpassungs- und Optimierungsstrategien für die Stadtentwässerung KURAS Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme SAMUWA Die Stadt als hydrologisches System im Wandel: Schritte zu einem anpassungsfähigen Management des urbanen Wasserhaushalts SYNOPSE Synthetische Niederschlagszeitreihen für die optimale Planung und den Betrieb von Stadtentwässe rungssystemen Verfahren für eine nachhaltige Abwasseraufbereitung nida200 Innovative Abwasserreinigung: Nachhaltiges, innovatives und dezentrales Abwasserreinigungssystem inklusive der Mitbehandlung des Biomülls auf Basis alternativer Sanitärkonzepte NoNitriNox Planung und Betrieb von ressourcen- und energieeffzienten Kläranlagen mit gezielter Vermeidung umweltgefährdender Emissionen ROOF WATER-FARM Sektorübergreifende Wasserressourcennutzung durch gebäudeintegrierte Farmwirtschaft Kontaktdaten der Verbundpartner Impressum 03

4 Die BMBF-Fördermaßnahme INIS Die BMBF-Fördermaßnahme INIS Forschung für die Wasserinfrastrukturen von morgen FORSCHUNG FÜR DIE WASSERINFRASTRUKTUREN VON MORGEN In Deutschland stehen die Infrastruktursysteme der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung vor erheblichen Herausforderungen. Die Folgen des Klimawandels, demografische Veränderungen und steigende Energiepreise erfordern eine innovative Anpassung der zum Teil veralteten Systeme und die Entwicklung von neuen und flexibleren Lösungen. Hier muss die Wasserforschung ansetzen, um die Einhaltung vorhandener Qualitätsstandards auch in Zukunft zu sichern. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (INIS) aufgelegt und mit einem Fördervolumen von 33 Mio. ausgestattet. Verankert ist die Fördermaßnahme im Förderschwerpunkt Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM), der Bestandteil des BMBF-Rahmenprogramms Forschung für nachhaltige Entwicklungen (FONA) ist. Dreizehn Verbundprojekte erforschen zwischen 2013 und 2016 neue Ansätze in der Wasserwirtschaft mit dem Ziel, innovative und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, mit denen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an sich verändernde Rahmenbedingungen in Deutschland angepasst werden können. In der vorliegenden Broschüre werden die Forschungsprojekte auf jeweils zwei Seiten übersichtlich vorgestellt. Ziel ist es, einen Überblick über die Breite und die Vielfalt des abgedeckten Themenspektrums zu vermitteln und eine inhaltliche Vernetzung der an den Forschungsprojekten Beteiligten zu unterstützen. THEMEN Für eine Orientierung über die thematische Verortung der Projekte bietet sich eine Einordnung in thematische Cluster an. Auf Basis der einzelnen Arbeitsprogramme wurden die folgenden vier Cluster identifiziert:» Integrierte Konzepte für Wasser, Abwasser und Energie» Konzepte und Systeme zur Sicherung der Wasserversorgung» Anpassungs- und Optimierungsstrategien für die Stadtentwässerung» Verfahren für eine nachhaltige Abwasseraufbereitung Integrierte Konzepte für Wasser, Abwasser und Energie Im Fokus einiger der Verbundprojekte steht die Erarbeitung integrierter Konzepte für Wasser-, Abwasser- und Energienutzung. Diese Projekte befassen sich bei der Entwicklung ihrer Konzepte mit den Rahmenbedingungen des Wandels städtischer Wasserinfrastrukturen und suchen Wege zur Umsetzung integrierter Systemlösungen. Sie analysieren Transformationsprozesse und lenken den Blick auf die Komplexität der Entscheidungs- und Planungsprozesse in städtischen und ländlichen Räumen. Neben der Analyse der Umweltauswirkungen verschiedener Optionen und der Durchführung von Kosten- und Nutzenanalysen stehen Fragen nach der Nutzerakzeptanz, den rechtlich-institutionellen Rahmenbedingungen und den notwendigen Planungsprozessen und Managementinstrumenten auf der Forschungsagenda. In einigen Projekten werden Simulations- und Entscheidungswerkzeuge entwickelt, die die verschiedenen Zielgruppen dabei unterstützen sollen, ihre Gestaltungsmöglichkeiten adäquat zu nutzen. Große Bedeutung kommt auch der exemplarischen baulichen Umsetzung von integrierten Lösungen einschließlich der Weiterentwicklung und Optimierung von Infrastruktursystemen, Technologien und Verfahren zu, die jeweils die Besonderheiten unterschiedlicher Siedlungsräume berücksichtigen. Konzepte und Systeme zur Sicherung der Wasserversorgung Einen zweiten Themencluster bilden Forschungsprojekte, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Sicherung der Wasser versorgung befassen. Eine spezielle Herausforderung besteht darin, dass der Trinkwasserverbrauch im Mittel zurückgeht, wäh rend der Klimawandel dazu führt, dass die Spitzenlasten für das Trinkwassernetz teils sogar steigen. In der Folge verändern sich die Wasserverfügbarkeit und die Wasserqualität z. B. durch das Eindringen von Salzwasser in trinkwasserrelevante Grundwas serleiter. Gleichzeitig kann es beispielsweise durch längere Ver weilzeiten des Trinkwassers im Netz zu hygienischen Beeinträch tigungen kommen. Zum einen setzen sich die Projekte daher mit Strategien zur langfristigen Anpassung der Trinkwasserversorgung an neue He rausforderungen auseinander. Zum anderen beschäftigen sich die Projekte mit der Entwicklung von zuverlässigen stationär und mobil einsetzbaren Schnelldetektions- und -warnsystemen für das Online-Monitoring von mikrobiologischen Wasserverunrei nigungen im Roh- und Trinkwasser. 04

5 Integrierte Konzepte Wasserversorgung KREIS NaCoSi networks 3 SinOptiKom TWIST++ EDIT NAWAK minimieren. Über die technische Ebene hinausgehend setzen sich diese Projekte mit Begleitaspekten der Realisierung auseinander. Die in der Übersicht dargestellte Verortung der Forschungsprojekte in den beschriebenen thematischen Clustern erfolgte gemäß den Schwerpunkten der Forschungsaktivitäten. Dabei ist zu beachten, dass die jeweiligen Arbeitsprogramme in vielen Projekten über die Themen eines einzigen Clusters hinausgehen, so dass die Zuordnung als eine erste inhaltliche Orientierung zu interpretieren ist. Stadtentwässerung Abwasseraufbereitung KURAS SAMUWA SYNOPSE nida200 NoNitriNox ROOF WATER-FARM Übersicht: INIS-Verbundprojekte nach thematischen Clustern Anpassungs- und Optimierungsstrategien für die Stadtentwäs serung Ein anderer Teil der Forschungsprojekte konzentriert sich auf die Anpassung und Optimierung von Stadtentwässerungssystemen. Die Schwerpunkte in diesen Projekten liegen in der Entwicklung und Erprobung nachhaltiger Konzepte für die Regenwasserbe wirtschaftung einerseits und für den Betrieb, Ausbau oder Um bau von Stadtentwässerungssystemen andererseits. In den Projekten werden zudem notwendige Abstimmun gen zwischen planerischen Instrumenten und organisatorischen Prozessen untersucht, um z. B. die Stadtentwässerung mit der Stadtentwicklungs- und Freiraumplanung stärker verknüpfen zu können. Ein weiterer Fokus liegt in der Verbesserung der Daten grundlagen für die Planung und Steuerung von Kanalnetzen. PRAXIS, PRAXIS, PRAXIS Kennzeichnend für alle Forschungsprojekte der Fördermaßnahme INIS sind die interdisziplinäre Vorgehensweise sowie das enge Zusammenwirken von Wissenschaft und Praxis. Etwa die Hälfte der insgesamt 80 geförderten Institutionen sind Kommunen, Unternehmen, Zweckverbände und sonstige Praxisakteure. Weitere Praxispartner sind als assoziierte Partner oder über Unteraufträge eng in die Verbünde eingebunden. Eine Übersicht über die gut 40 Modellgebiete zeigt die Darstellung auf der folgenden Seite. Aus der Darstellung wird deutlich, dass die Modellgebiete eine Vielzahl unterschiedlicher Regionen in Deutschland abdecken. Der Modellcharakter der Forschungsprojekte und die Erprobung in Kommunen und Regionen mit unterschiedlichen lokalen Randbedingungen unterstützen und stärken die Übertragbarkeit der Ergebnisse. Verfahren für eine nachhaltige Abwasseraufbereitung Nachhaltige Verfahren der Abwasseraufbereitung stehen im Zentrum einer weiteren Gruppe von Forschungsprojekten. Ei ner der Forschungsschwerpunkte liegt dabei auf dezentralen und gebäudeintegrierten Technologien zur Abwasseraufberei tung. Diese beinhalten Ansätze zur Nährstoffrückgewinnung für Düngezwecke und zur Wiederverwendung von Abwasser teilströmen für die Bewässerung. Hygienefragen sind hier von großem Interesse. Erarbeitet werden zudem Möglichkeiten zur Betriebsoptimierung zentraler Kläranlagen, die gleichzeitig den Energiebedarf reduzieren, die Nitratelimination maximieren und klimaschädliche Emissionen von z. B. Lachgas, Nitrit oder Methan 05

6 Die BMBF-Fördermaßnahme INIS Kiel Schwerin Hamburg Oldenburg Bremen Berlin Hannover Münster Braunschweig Magdeburg Potsdam Düsseldorf Köln Wuppertal Kassel Erfurt Leipzig Dresden Koblenz Wiesbaden Trier Mainz Frankfurt am Main Würzburg BMBF-Fördermaßnahme INIS: Modellgebiete der Verbundprojekte EDIT Saarbrücken Nürnberg KREIS KURAS NaCoSi Stuttgart NAWAK networks 3 Freiburg BMBF-Fördermaßnahme INIS Übersicht über die Modellgebiete München nida200 NoNitriNox Roof Water-Farm SAMUWA SinOptiKom SYNOPSE TW IST++ 06

7 VERNETZUNG UND TRANSFER Die Forschungsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme INIS wer den von einem Vernetzungs- und Transfervorhaben (INISnet) begleitet. Seine Aufgaben bestehen in der öffentlichen Präsen tation der Fördermaßnahme als Ganzer, der Stärkung der Zu sammenarbeit der Forschungsprojekte untereinander sowie der Unterstützung des Transfers der Forschungsergebnisse in For schung und Praxis. INISnet wird von zentralen Multiplikatoren der Städte und Was serwirtschaft, dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der Forschungsstelle des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfa ches (DVGW) an der Technischen Universität Hamburg-Harburg ( TUHH) und der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.v. (DWA), gemeinsam durchgeführt. Die vorliegende Broschüre der BMBF-Fördermaßnahme INIS gibt einen ersten Überblick über die geplanten Forschungsarbeiten. Weitere Informationen zum BMBF-Förderschwerpunkt NaWaM, zur Fördermaßnahme und zu den einzelnen Forschungsprojek ten können der Internetpräsenz der Fördermaßnahme entnom men werden. KONTAKT Difu Zimmerstraße Berlin Jens Libbe Tel.: libbe@difu.de Dr. Stephanie Bock Tel.: bock@difu.de Dr. Darla Nickel Tel.: nickel@difu.de DVGW-Forschungsstelle TUHH Technische Universität Hamburg-Harburg Schwarzenbergstraße 95 E Hamburg Margarethe Langer Tel.: margarethe.langer@tuhh.de DWA Theodor-Heuss-Allee Hennef Dr.-Ing. Stefanie Wolter Tel.: wolter@dwa.de 07

8 INIS-Verbundprojekte 08

9 INIS-Verbundprojekte Integrierte Konzepte KREIS NaCoSi networks 3 SinOptiKom TWIST++ Wasserversorgung EDIT NAWAK Stadtentwässerung KURAS SAMUWA SYNOPSE Abwasseraufbereitung nida200 NoNitriNox ROOF WATER-FARM 09

10 INIS-Verbundprojekte KREIS Versorgung durch Entsorgung Kopplung von regenerativer Energiegewinnung mit innovativer Stadtentwässerung HINTERGRUND Bei der Realisierung von Siedlungen in Ballungsräumen werden Themen wie die Energiewende, zunehmende ökonomische Zwänge, die abnehmende Verfügbarkeit von Siedlungsflächen und die Forderung nach effzienter Ressourcennutzung immer stärker an Bedeutung gewinnen. Wenn es nun gelingt, bei der Planung umzudenken, angepasste oder auch neue technische Lösungen zu verwirklichen, die den Ansprüchen der Menschen genügen, optimale Betriebsgrößen zu finden und stärker betriebswirtschaftliche Elemente bei der Finanzierung und Entgeltgestaltung einzuführen, dann kann ein wesentlicher Beitrag für eine nachhaltige Stadtentwicklung geleistet werden. Angesichts dieser Herausforderungen bietet das neuartige Konzept des HAMBURG WATER Cycle (HWC) von HAMBURG WASSER einen innovativen, ganzheitlichen Ansatz, der Entwässerung mit Energiegewinnung im urbanen Raum verknüpft. Die Umsetzung des HWC im Stadtquartier Jenfelder Au in Hamburg- Wandsbek wird vom Verbundforschungsvorhaben KREIS wissenschaftlich begleitet. Abb. 1: Umsetzung des HAMBURG WATER Cycle im Stadtquartier Jenfelder Au ZIELE Das Verbundvorhaben KREIS zielt darauf ab, in einem transdisziplinären Forschungsverbund ganzheitliche, innovative, modellhafte und zukunftsweisende Lösungen zu finden, um auf intelligente Weise die städtischen Entsorgungsaufgaben für Abwasser und Abfall mit den Versorgungsaufgaben im Energiebereich sowie mit stadtplanerischen Aspekten zu vereinen. Die Forschungsergebnisse aus den vorbereitenden Untersuchungen und Versuchen im Labor- bis Pilotmaßstab dienen als Grundlage zur großtechnischen Umsetzung und Demonstration des HWC in einem Bauvorhaben am Standort Hamburg Jenfeld. Die ehemalige Lettow-Vorbeck-Kaserne befindet sich in der Konversion hin zu einem neuen Wohngebiet Jenfelder Au. Neben modernen städtebaulichen Anforderungen werden die Neubauten des Quartiers an den HWC angeschlossen. Dies bedeutet eine flächendeckende Trennung und zielgerichtete Verwertung der Abwasserströme Grauwasser und Schwarzwasser. Grauwasser wird vor Ort aufbereitet und genutzt. Schwarzwasser und organische Co-Substrate werden anaerob behandelt und das entstehende Biogas wird vor Ort verstromt unter Nutzung der Abwärme für die Heizung der Wohngebäude. Das Forschungsprojekt KREIS ist im Gegensatz zu den übrigen INIS-Verbundprojekten bereits im November 2011 gestartet. Der Grund dafür ist die Kopplung des Forschungsprojektes an das Bauvorhaben. Die dreijährige Planungsphase mit dem Entwurf der technischen Komponenten wird im Herbst 2014 abgeschlossen sein. Ende 2014 soll sich ein Folgeprojekt anschließen, um die Betriebsphase des HWC wissenschaftlich zu begleiten. In der aktuellen Planungsphase werden von KREIS neben (verfahrens-)technischen Möglichkeiten verschiedene übergeordnete Aspekte des ganzheitlichen Entwässerungs- und Energiekonzeptes umfassend untersucht. Anhand quantitativer und qualitativer Umweltindikatoren wird über eine Ökobilanz ermittelt, wie nachhaltig das kombinierte Energieversorgungs- und Entwässerungskonzept ist. Im selben Zuge wird auch die Wirtschaftlichkeit und das Marktpotenzial des HWC untersucht, aus dem sich eine künftige Vermarktung ableiten lässt. In der Betriebsphase wird über die Befragung der beteiligten Haushalte die Akzeptanz solch neuer Infrastrukturen erfasst. Die Regelungstiefe des gegebenen rechtlich-institutionellen Rahmens hinsichtlich der Beantwortung spezifischer Fragestellungen neuer Infrastruktursysteme, wie z. B. die des Services und der Reparatur von Unterdrucktoiletten, wird ebenfalls untersucht. Als ein Ergebnis von KREIS werden Hinweise für Betreibermodelle entstehen, die die Übertragung der in der Jenfelder Au gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen auf andere Regionen erleichtern sollen. 10

11 KREIS Integrierte Konzepte Abb. 2: Prinzip des HAMBURG WATER Cycle : Trennung häuslicher Abwässer zur energetischen Nutzung IMPLEMENTIERUNG Die Umsetzung des HWC findet erstmals im Quartiersmaßstab im städtischen Raum durch HAMBURG WASSER statt. Modellgebiet Jenfelder Au, Hamburg-Wandsbek Ehemaliges Gelände der Lettow-Vorbeck-Kaserne mit einer Fläche von 0,35 km² mit z. T. denkmalgeschützten Bestandsgebäuden. Geplant sind ca. 770 Wohneinheiten für rund Bewohner. 140 Einheiten werden in Bestandsgebäuden realisiert; rund 610 Neubau-Wohneinheiten werden an das Entwässerungs- und Energieversorgungskonzept HWC angeschlossen (Einzel-, Doppel-, Reihenhäuser und Geschossbauweise). Eingebettet in das Wohnquartier wird eine begleitende soziale, gewerbliche und kulturelle Infrastruktur. PROJEKTPARTNER An dem Projekt KREIS beteiligen sich zehn Partner aus Wissenschaft, Forschung und Praxis. Assoziierte Partner sind u. a. die Stadt Hamburg, das Bezirksamt Wandsbek und die Stadtteil-Konferenz Jenfeld. 6 Forschungspartner» Bauhaus-Universität Weimar (BUW ) (Projektkoordination)» Hochschule Ostwestfalen-Lippe (HSOWL)» ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)» Öko-Institut e.v. (OEKO)» Solar- und Wärmetechnik Stuttgart (SWT )» TU Hamburg-Harburg (TUHH) 4 Praxispartner» HAMBURG WASSER / Hamburger Stadtentwässerung (HSE) (Projektleitung, bauliche Umsetzung/Betrieb)» Buhck Umweltservices GmbH & Co. KG (Buhck)» Consulaqua Hamburg GmbH (CAH)» Vakuum Sanitärtechnik GmbH & Co. KG ( VacuSaTec ) ARBEITSSCHRITTE Die Aufgaben, jeweiligen Koordinatoren und beteiligten Partner ordnen sich wie folgt zu:» Energietechnik (Biogas, Wärme, Energie, Erzeugung, Nutzung, Vernetzung): SWT mit Buhck, CAH und TUHH» Entwässerungstechnik (Unterdrucksystem): HSE mit HSOWL und VacuSaTec» Behandlung & Reststoffnutzung (Gärreste, Grau-, Schwarzwasser, Behandlung, Verwendung, Bemessung): BUW mit HSE und TUHH» Ökologie & Nachhaltigkeit (Bilanzierung ökologischer, ökonomischer, sozialer Auswirkungen): ISOE mit OEKO und TUHH» Ökonomie & Übertragbarkeit (Umbaukonzepte, Dezentralität, Exportchancen): HSOWL mit BUW und HSE» Sozio-technische Analyse & Nutzerverhalten (Akzeptanz, Kommunikationsdesign, institutionelle Adaption): ISOE mit HSE KONTAKT Bauhaus-Universität Weimar Professur Siedlungswasserwirtschaft Coudraystraße Weimar Prof. Dr.-Ing. J. Londong Tel.: joerg.londong@uni-weimar.de Projektlaufzeit: 11/ /

12 INIS-Verbundprojekte NaCoSi Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirt schaftlicher Systeme Risikoprofil und Steuerungsinstrumente HINTERGRUND Als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge unterliegt auch die Siedlungswasserwirtschaft den Ansprüchen, nachhaltig und zukunftsfähig zu sein. Das Konzept der Nachhaltigen Entwicklung wird jedoch, obwohl seit mehr als zwei Jahrzehnten als Leitwert im politischen und wissenschaftlichen Raum prägend, immer noch als unscharf wahrgenommen. Dies zeigt sich insbesondere bei dessen Operationalisierung. Das Management siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme ist bisher nicht darauf ausgelegt, die mit dem Betrieb von Netzen und Anlagen verbundenen Nachhaltigkeitsrisiken zu erkennen bzw. in bewusster Weise zu minimieren. Dabei ist zu beachten, dass es für die Beurteilung von Nachhaltigkeit nicht ausreichend ist, nur die aktuelle Leistungsfähigkeit zu betrachten. Vielmehr müssen dazu auch die Dynamik und die Heterogenität sich verändernder Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Auswirkungen auf die Infrastruktur berücksichtigt werden. Mit einer solchen Zukunftsorientierung sind stets Unsicherheiten verbunden, die in Entscheidungen eingehen und als Nachhaltigkeitsrisiken gefasst werden können. Wie mit diesen Risiken umgegangen werden kann, ist sowohl für die Wasserversorgungsunternehmen und Abwasserbetriebe als auch für die verantwortlichen kommunalen Entscheidungsträger von Interesse. Handeln unter Unsicherheit ist eine Herausforderung für die strategische und operative Steuerung. Dies gilt insbesondere für die Siedlungswasserwirtschaft aufgrund ihrer sehr langen Nutzungs- und damit Prognosezeiträume. ZIELE Ziel des Projekts NaCoSi Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme ist die Entwicklung eines Instrumentes zum Nachhaltigkeitscontrolling im Sinne eines Asset Risk Managements für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Erörterung von Wirkungszusammenhängen zwischen den Systemelementen der Siedlungswasserwirtschaft im Hinblick auf die Ausbreitung, Pufferung oder Minimierung dieser Nachhaltigkeitsrisiken. Es werden geeignete Indikatoren bestimmt, welche die Leistungsfähigkeit des Systems beschreiben. Dadurch wird es möglich, einen Schutz gegenüber Nachhaltigkeitsrisiken aufzubauen. Potenzielle endogene und exogene Risiken können aufgefangen werden (Resilienz) und eine Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen kann stattfinden. Auf diese Weise lassen sich Risikoprofile für einzelne Ver- und Entsorgungsbetriebe entwickeln, durch die vorhandene Controllinginstrumente, wie etwa das Benchmarking, ergänzt werden können. Abb. 1: NaCoSi Steuerungsinstrumente für die Siedlungswasserwirt schaft der nächsten Generationen, Foto: Philipp Benz IMPLEMENTIERUNG Das Konzept baut auf vorhandenen Controlling- und Managementkonzepten auf und orientiert sich damit an der Praxis in der Wasserwirtschaft. Eine wichtige Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Erarbeitung einer integrierenden Nachhaltigkeitsperspektive für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung bildet die enge Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern und kommunalen Akteuren der Siedlungswasserwirtschaft. Die optimale Ausrichtung der angestrebten Projektergebnisse auf die Belange der Aufgabenträger erfolgt über die in der Kern- und Vergleichsgruppe teilnehmenden elf Partner der kommunalen Ver- und Entsorgungswirtschaft. Das Projektdesign ist so angelegt, dass das zu entwickelnde Instrument sowohl bei größeren wie kleineren, bei städtischen wie bei ländlichen Wasserversorgern und Abwasserentsorgern Anwendung finden 12

13 NaCoSi Integrierte Konzepte Abb. 2: Zusammenarbeit der 17 Partner im Projektverbund kann. Die Umsetzung und Anwendung der Ergebnisse werden an vier Pilotgebieten erprobt und demonstriert, die jeweils sehr unterschiedliche entwässerungstechnische, topografische, geologische und stadträumliche Randbedingungen aufweisen. PROJEKTPARTNER An NaCoSi sind 17 Partner beteiligt. 6 Forschungspartner» TU Darmstadt, Institut IWAR, FG Wasserversorgung und Grundwasserschutz (Projektkoordination)» aquabench GmbH, Hamburg» ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung» TU Darmstadt, Institut IWAR, FG Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft» Universität der Bundeswehr München, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik» Universität Leipzig, Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement 11 Praxispartner» Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart» Entsorgungsbetriebe Konstanz» Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau» EWE WASSER GmbH, Cuxhaven» Kommunale Wasserwerke Leipzig» SOWAG Zittau (Ebersbach und Neugersdorf )» Stadt Pirmasens, Stadtverwaltung Tiefbauamt Stadtentwässerung» Stadtwerke Gießen AG» Verbandsgemeinde Brohltal Abwasserwerk» Verbandsgemeindewerke Winnweiler» Wirtschaftsbetrieb Mainz AöR ARBEITSSCHRITTE Zum Aufbau eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitscontrollings als Steuerungsinstrument für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft werden folgende Arbeitsschritte durchgeführt:» Auswertung von Controllingelementen bestehender Managementsysteme (z. B. Umweltmanagement, Qualitätsmanagement, Sicherheitsmanagement, Risikomanagement, Benchmarking) zur Nutzung von Synergien bei der Datenabfrage bei den Praxispartnern und zur Gestaltung eines eigenen Controllinginstruments» Identifizierung von Nachhaltigkeitsrisiken innerhalb des Systems der Siedlungswasserwirtschaft und Untersuchung, inwieweit deren Ausprägung quantifizierbar ist» Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen den Systemelementen im Hinblick auf Nachhaltigkeitsrisiken» Erfassung von Risikoprofilen für Wasserver- und Abwasserentsorgungsbetriebe, die das Schutzniveau eines siedlungswasserwirtschaftlichen Systems gegenüber Nachhaltigkeitsrisiken erfassen, bewerten und vergleichbar machen können» Implementierung einer dynamischen Komponente, welche die Leistungsfähigkeit bestehender Systeme unter Einwirkung veränderlicher Rahmenbedingungen zu bewerten hilft und dabei auch alternative Handlungsoptionen berücksichtigen kann» Identifizierung von Ansatzpunkten für Handlungsoptionen zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken in der bestehenden Infrastruktur KONTAKT TU Darmstadt Institut IWAR Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz Franziska-Braun-Straße Darmstadt Prof. Dr. nat. techn. Wilhelm Urban Tel.: w.urban@iwar.tu-darmstadt.de Dr. Alexander Sonnenburg Tel.: a.sonnenburg@iwar.tu-darmstadt.de Projektlaufzeit: 05/ /

14 INIS-Verbundprojekte networks 3 Potenzialabschätzung und Umsetzung wasserwirtschaftlicher Systemlösungen auf Quartiersebene in Frankfurt am Main und Hamburg HINTERGRUND Die Wasserforschung bietet heute schon neuartige Systemlösungen, um die Siedlungswasserwirtschaft an veränderte Bedingungen wie zunehmende Starkregenereignisse, steigende Energiepreise oder schrumpfende Bevölkerungszahlen anzupassen. Ob es sich um die Nutzung der im Abwasser enthaltenen Wärme, die Verwendung von Abwasser und seiner Inhaltsstoffe oder die Umnutzung von Abwassernetzen handelt diese intelligenten und oft semi- oder dezentralen Lösungen versprechen zugleich flexiblere und wirtschaftlichere Wasserinfrastrukturen. Dennoch haben sie sich in der Fläche bislang nicht durchgesetzt, denn für die Kommunen und Akteure der Siedlungswasserwirtschaft sind noch viele Fragen offen. Neue technische Lösungen verändern Stadt- und Haustechnik gleichermaßen. Was für Möglichkeiten gibt es beim Umbau hin zu einer nachhaltigen Wasserinfrastruktur? Wie wirken sich innovative Wasserinfrastruktursysteme auf den Alltag der Bewohner aus? Welche Strategien und neuen Geschäftsmodelle zeichnen sich für Kommunen bzw. die Ver- und Entsorgungswirtschaft ab? Welche Kosten ergeben sich aus neuen Koordinationserfordernissen in der Ver- und Entsorgung? Wie kommen die Akteure vor Ort zu einer umfassenden Bewertung und Auswahl der passenden Maßnahme? Diesen Fragen widmet sich networks 3.» die Aufbereitung und Verwendung von Abwasserteilströmen wie Grauwasser (häusliches Abwasser ohne Toilettenwasser) oder Niederschlagswasser» die getrennte Speicherung von verschiedenen Abwasserteilströmen und Niederschlagswasser, deren zeitversetzte Ableitung ins Kanalnetz und anschließende Behandlung» der Weiterbetrieb sehr alter Kanalnetze u.u. in veränderter Nutzung, z. B. als Schmutzwassersammler oder zur Ableitung getrennt gesammelter Abwasserteilströme Auch analysiert networks 3 vorhandene institutionelle Hemmnisse für die Realisierung neuartiger Lösungsansätze und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, wie siedlungswasserwirtschaftliche Akteure diese Hemmnisse überwinden können. ZIELE networks 3 möchte Kommunen und Wasserwirtschaft dabei unterstützen, wie Umsetzungsprozesse neuartiger Systemlösungen organisiert werden können. Dafür werden die Potenziale und Grenzen der intelligenten Nutzung und Umgestaltung von Wasserinfrastruktur abgeschätzt, damit Kommunen rational über die angemessene Weiterentwicklung derselben entscheiden können. In zwei Modellregionen werden auf Quartiersebene innovative Systemlösungen simuliert, bewertet und umgesetzt, um diese für die Standardanwendung vorzubereiten. Im Fokus stehen:» die Rückgewinnung von Wärme aus Abwasser/-teilströmen» das Nutzungspotenzial aus Abwasserwärme, z. B. für die Warmwasserbereitung oder Raumheizung Abb. 1: Ausschnitt aus der Planung zur Umsetzung der Wärmerückge winnung aus Abwasser und der Wiederverwendung von aufbereitetem Grauwasser in Frankfurt am Main, Quelle: ABG Frankfurt Holding 14

15 networks 3 Integrierte Konzepte Abb. 2: Ansicht des geplanten Passivhausneubaus in der Salvador-Allende-Straße (Frankfurt am Main), in dem Wärmerückgewinnung aus Abwasser und Grauwassernutzung umgesetzt werden, Quelle: ABG Frankfurt Holding IMPLEMENTIERUNG Die Auswahl der Modellgebiete konzentriert sich auf Neuplanungen von Gebäuden und Quartieren innerhalb städtischer Bestandsgebiete mit bereits vorhandener und bei der Umgestaltung zu berücksichtigender Wasserinfrastruktur. Modellregion Frankfurt am Main In der Salvador-Allende-Straße, Stadtteil Bockenheim, entsteht ein Passivhausneubau mit ca. 70 Wohnungen und einer Kindertagesstätte. Umgesetzt und erprobt werden die Wärmerückgewinnung aus dem Abwasser als Maßnahme der energetischen Optimierung des Wohnblocks sowie in der Hälfte des Gebäudes die Wiederverwendung des aufbereiteten Grauwassers für die Toilettenspülung. Daneben werden Umsetzungen für weitere Quartiere auf planerischer Ebene geprüft. Modellregion Hamburg Es werden geeignete Quartiere in der Stadt Hamburg identifiziert, auf ihre Transformationsfähigkeit hin überprüft und hinsichtlich der technischen Machbarkeit und deren Auswirkungen auf das Gesamtsystem untersucht. Dazu werden die Daten zu Wasser-, Energie- und Stoffströmen der Wasserinfrastruktursysteme erhoben, aufbereitet, modelliert und analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf Überlegungen zum Um- und Ausbau bestehender Quartiere und der zeitlichen Abfolge. PROJEKTPARTNER An networks 3 sind sieben Partner beteiligt. 4 Forschungspartner» ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung (Projektkoordination)» COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt» Deutsches Institut für Urbanistik ggmbh» Technische Universität Berlin, FG Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik 3 Praxispartner» ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbh» ABGnova GmbH» Hamburger Stadtentwässerung AöR ARBEITSSCHRITTE» Auswahl von Modellgebieten, Entwicklung von Systemvarianten und Stoffstromanalyse der ausgewählten Modellgebiete als Basis der vergleichenden Bewertung der Systemvarianten» Sozialempirische Untersuchungen zur Akzeptanz von Gebäuden mit innovativen Systemlösungen sowie Befragung von Nutzerinnen und Nutzern, die Erfahrungen mit solchen Innovationen haben» Szenarien und Strategien zur Umsetzung von Systeminnovationen, Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Untersuchung des Rechtsrahmens, Analyse von Koordinationsproblemen bei sektorübergreifender Optimierung» Integrierte Bewertung und Auswahl von Maßnahmen für die gewählten Modellgebiete» Vorbereitung und teilweise auch Umsetzung der ausgewählten Maßnahmen in den Modellgebieten» Ergebnistransfer KONTAKT ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung Hamburger Allee Frankfurt am Main Dr.-Ing. Jörg Felmeden Tel.: felmeden@isoe.de Dr.-Ing. Martina Winker Tel.: winker@isoe.de Projektlaufzeit: 05/ /

16 INIS-Verbundprojekte SinOptiKom Sektorübergreifende Prozessoptimierung in der Transformation kommunaler Infrastrukturen im ländlichen Raum HINTERGRUND In vielen ländlichen Regionen wird durch den Bevölkerungsrückgang und die Überalterung der verbleibenden, wirtschaftlich schwachen Dorfbevölkerung der nachhaltige Betrieb und Erhalt bestehender Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen zunehmend in Frage gestellt. Insbesondere für Wasserver- und Abwasserentsorgung müssen flexible und sozialverträglich finanzierbare Systemlösungen gefunden und umgesetzt werden. Diese sollen sowohl die differenzierten Gegebenheiten und Veränderungen der Siedlungsstruktur berücksichtigen, als auch in andere Infrastrukturen integrierbar sein, die ebenfalls der Anpassung unterworfen sind (z. B. Energieversorgung, Abfallentsorgung). ZIELE Zentrales Element des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines innovativen softwaregestützten Optimierungs- und Entscheidungssystems zur Bewältigung und Umsetzung einer langfristigen Transformation bestehender Infrastruktursysteme der Ver- und Entsorgung ( Wasser, Abwasser, Energie) im ländlichen Raum. Es werden zukünftige, intelligente Systemstrukturen entwickelt und optimierte Strategien zur planerischen, technischen sowie kommunal- und finanzpolitischen Umsetzung in ihrer konkreten zeitlichen Abfolge abgeleitet. Zur Anwendung kommen neben Methoden des Daten- und Wissensmanagements sowie der Prozessanalyse und -simulation innovative Optimierungsmethoden, Software Engineering und interaktive Visualisierungstechniken. Hierdurch können die komplexen Entscheidungsstrukturen und vielfältigen Einflussfaktoren intuitiv erfasst werden. Die umfassende Beurteilung wird erleichtert und der Entscheidungsvollzug transparent gemacht. Mit der Umsetzung in einen praxisorientierten Demonstrator wird ein innovatives und interaktives Planungsinstrument entwickelt. Es soll einen Beitrag zu Weiterentwicklung kommunaler Infrastrukturen liefern, um diese zukunftsfähig, betriebssicher sowie ökologisch und ökonomisch effzient zu gestalten. Das Optimierungs- und Entscheidungsmodell wird an ausgewählten Beispielgemeinden der kommunalen Partner mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen angewendet, evaluiert und hinsichtlich seiner Übertragbarkeit bewertet. IMPLEMENTIERUNG Es werden exemplarisch zwei Verbandsgemeinden im ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz betrachtet. Sie unterscheiden sich deutlich in der Anzahl der zugehörigen Ortsgemeinden und Aussiedlerhöfe sowie Annexe und damit dem Polarisierungsgrad der Siedlungsstruktur. Abb. 1: Struktur und Inhalte des Entscheidungs- und Optimierungsmodells Modellgebiet Rockenhausen (Donnersbergkreis) Eine Verbandsgemeinde mit Einwohnern und einer Flächenausdehnung von 140 km². Neben der Stadt Rockenhausen 16

17 SinOptiKom Integrierte Konzepte Abb. 2: Impressionen aus den Modellgemeinden, Fotos: Verbandsgemeinden Rockenhausen und Enkenbach-Alsenborn (5.400 Einwohner) gehören 19 Ortsgemeinden sowie 40 Annexe und Aussiedlerhöfe zur Verbandsgemeinde. Es gibt eine Grup penkläranlage in Rockenhausen und sechs Pflanzenkläranlagen. Viele Gemeinden sind sehr stark vom Bevölkerungsrückgang und der Überalterung betroffen und die bestehenden Ver- und Entsorgungssysteme sind nicht mehr zukunftsfähig. Die notwen digen Schritte in der Transformation der bestehenden kostenin tensiven Strukturen sollen nachhaltig gestaltet werden. Modellgebiet Enkenbach-Alsenborn (Landkreis Kaiserslautern) Eine Verbandsgemeinde mit Einwohnern und einer Flä che von 64 km². Der Gemeinde gehören vier eigenständige Ortsgemeinden an. Es gibt eine Gruppenkläranlage, in der der Großteil des in der Verbandsgemeinde anfallenden Abwassers gereinigt wird. Es werden Synergien zur Nutzung des Energieund Ressourcenpotenzials aus Abwasser gesucht und daher Sys temumgestaltungen erforderlich. Die in der Verbandsgemeinde anstehenden Investitionen zur Sanierung und zum Erhalt der be stehenden Ver- und Entsorgungsanlagen sollen im Hinblick auf zukünftige Systemgestaltungen optimiert getätigt werden.» Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE)» TU Kaiserslautern, AG Computergrafik und HCI» TU Kaiserslautern, AG Optimierung» TU Kaiserslautern, Lehrstuhl Stadtplanung 5 Praxispartner» FIRU mbh Forschungs- und Informations-Gesellschaft für Fach- und Rechtsfragen der Raum- und Umweltplanung» igr AG» Mittelrheinische Treuhand GmbH» Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn» Verbandsgemeinde Rockenhausen ARBEITSSCHRITTE Zur Realisierung der Projektziele werden vier ineinandergreifende Arbeitspakete mit jeweils interdisziplinärer Bearbeitung gebildet. Die Forschungspartner sind in allen Arbeitsschritten mit ihrer jeweiligen Ausrichtung eingebunden. Während die kommunalen Partner maßgeblich bei der Datenaufbereitung und Anwendung des Demonstrators beteiligt sind, bringen sich die Planungs- und Beratungsunternehmen zusätzlich in die Modellkonzeption und Evaluierung ein. Das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten sowie der Gemeinde- und Städtebund unterstützen das Vorhaben u. a. durch die Bereitstellung benötigter Daten und den fachlichen Gedankenaustausch. KONTAKT Abb. 3: Struktur des Verbundprojektes SinOptiKom PROJEKTPARTNER An SinOptiKom sind zehn Partner beteiligt. 5 Forschungspartner» TU Kaiserslautern, FG Siedlungswasserwirtschaft (Projektkoordination) TU Kaiserslautern Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft Paul-Ehrlich-Straße Kaiserslautern Prof. Dr.-Ing. T. G. Schmitt Tel.: theo.schmitt@bauing.uni-kl.de Projektlaufzeit: 05/ /

18 INIS-Verbundprojekte TWIST++ Transitionswege Wasserinfrastruktursysteme Anpassung an neue Herausforderungen im städtischen und ländlichen Raum HINTERGRUND Die Anpassung von Wasserinfrastrukturen an kommende Herausforderungen ist unvermeidbar, doch das Verständnis für die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen ist bei vielen Entscheidern noch nicht vorhanden. Im Rahmen des Forschungsverbundprojekts TWIST++ werden von einem großen Projektverbund unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI neue Konzepte, ein Planungsunterstützungssystem und ein Serious Game entwickelt. Die Planungstools beseitigen ein großes Hemmnis, da sie die Berücksichtigung innovativer und integrierter Infrastrukturkonzepte bei Umbau- und Erneuerungsplanungen erlauben. Als zusätzliches Tool wird ein sogenanntes Serious Game einen intuitiven Zugang zum Kennenlernen und Verstehen innovativer und integrierter Infrastrukturkonzepte bieten. Mit dem Spiel sollen die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der komplexen Systeme spielerisch und auf leicht verständliche Art erklärt werden. Planungsunterstützungssystem und Serious Game liefern einen wichtigen Beitrag, um die neuen Systemkonzepte nachhaltig zu etablieren. ZIELE Das Ziel von TWIST++ ist die Weiterentwicklung von integrierten Konzepten für Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungssysteme. Die zunehmenden Kopplungsmöglichkeiten und der ähnliche Handlungsdruck erfordern eine integrierte Betrachtung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie angrenzender Sektoren. Verschiedene technische Teilkomponenten, beispielsweise Energie- und Nährstoffrückgewinnung und selbstreinigende Trinkwasser-Teilnetze, sowie Ansätze zum Umgang mit Indirekteinleitern und Löschwasser werden weiterentwickelt und in Gesamtkonzepte integriert. Ein langer Planungshorizont erfordert die Einbeziehung der künftigen Entwicklungen wichtiger Randbedingungen wie Demografie und Klima. Neben der technischen, ökonomischen und ökologischen Leistungsfähigkeit sind auch die Flexibilität und Resilienz des Systems wichtige Faktoren für die Bewertung und Optimierung von Wasserinfrastrukturen. Die erarbeiteten Konzepte werden anhand konkreter Planungsvarianten für drei Modellgebiete verifiziert. Dazu gehört auch die Identifizierung von Treibern und Hemmnissen für die Umsetzung der Konzepte sowie die erforderlichen institutionellen Rahmenbedingungen. Die drei ausgewählten Modellgebiete weisen Randbedingungen auf, die für viele Orte in Deutschland repräsentativ sind. Dies begünstigt die Übertragbarkeit und somit weitergehende Nutzung der Ergebnisse. Ein großes Hemmnis für die Umsetzung ist, dass vorhandene Planungswerkzeuge innovative, umfassende Systemlösungen nicht abbilden können. Deshalb wird in TWIST++ ein neuartiges Planungsunterstützungssystem entwickelt, das die Planung und Bewertung innovativer Systeme für konkrete Einsatzbedingungen ermöglicht. So können innovative Infrastrukturkonzepte bei Umbau- und Erneuerungsplanung berücksichtigt werden, was eine wichtige Voraussetzung für eine breite Umsetzung ist. Parallel dazu wird ein Simulationsspiel (Serious Game) entwickelt, das auch Nicht-Experten einen intuitiven Zugang zum Kennenlernen und Verstehen der interdisziplinären Zusammenhänge und Wechselwirkungen erlaubt. Das spielbasierte Planen erleichtert den Zugang zu alternativen Infrastrukturlösungen und macht die unterschiedlichen möglichen Szenarien begreifbar und anschaulich. Die wichtigsten Ergebnisse von TWIST++ sind neue integrierte Konzepte mit weiterentwickelten technischen Komponenten und ein Bewertungssystem, das die Auswirkungen von Veränderungen der Randbedingungen während der langen Lebensdauer der Wasserinfrastrukturen abbildet. Die Software- Produkte von TWIST++, das Planungsunterstützungssystem für Ingenieure und das Simulationsspiel für Nicht-Experten, sollen die breite Umsetzung der Konzepte unterstützen. MODELLGEBIETE Die drei Modellgebiete zeichnen sich durch unterschiedliche Rahmenbedingungen aus. Hierdurch wird ein weites Spektrum möglicher Transitionsräume abgedeckt und der Grundstein für die Übertragbarkeit in andere Regionen gelegt. Modellgebiet Lünen (Nordrhein-Westfalen) Städtischer Raum mit Gewerbe und Industrie ( Einwohner) mit kontinuierlichem Bevölkerungsrückgang und sinkendem Trinkwasserbedarf. Die Abwasserteilnetze sind räumlich getrennt und teilweise überschwemmungs- bzw. überflutungsgefährdet. 18

19 T WIST++ Integrierte Konzepte PROJEKTPARTNER An TWIST++ sind 14 Institutionen beteiligt. Das hessische Mi nisterium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucher schutz (HMUELV ) engagiert sich als assoziierter Projektpartner. 4 Forschungspartner» Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) (Projektkoordination)» Bauhaus-Universität Weimar (unterstützende Projektkoordi nation) (BUW)» IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung ggmbh (IWW)» Universität Stuttgart (UniS) 10 Praxispartner» Abwasserzweckverband Nordkreis Weimar» CURRENTA GmbH& Co. OHG» DWA e.v.» HST Systemtechnik GmbH & Co. KG» RAG Montan Immobilien GmbH» Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR» takomat GmbH» tandler.com Ges. für Umweltinformatik mbh» Wupperverband KöR» 3S Consult GmbH Abb. 1: Simulationsspiel (Serious Game) 2013 takomat GmbH AUFGABENTEILUNG Im Folgenden sind die einzelnen Aufgaben und die jeweiligen Koordinatoren aufgezählt:» Randbedingungen und Planungsgrundlagen für die 3 Mo dellgebiete (IWW, ISI)» Technologieentwicklung, Innovationen, Konzepte (UniS)» Entwicklung und Anwendung eines multikriteriellen Bewer tungsverfahrens (BUW)» Entwicklung PUS/Serious Game (BUW)» Demonstration von Systeminnovationen (ISI)» Rahmen und Übertragbarkeit (IWW) Modellgebiet Wohlsborn-Rohrbach ( Thüringen) Zwei Dörfer im ländlichen Raum mit ebenfalls sinkenden Bevöl kerungszahlen: Wohlsborn hat 500 Einwohner, Rohrbach 200. Der Trinkwasserbedarf ist sehr niedrig. In beiden Orten gibt es überwiegend sanierungsbedürftige Teilortskanäle, die nur teilweise an eine Kläranlage angeschlossen sind. Modellgebiet Zeche Lippe-Westerhold (NRW) Die Erschließungs- und Konversionsfläche einer ehemaligen Ze che. Das Gebiet ist 32 ha groß und grenzt an ein Wohngebiet. Die bestehende Kanalisation ist alt und überdimensioniert. Trinkwas serversorgung und Abwasserentsorgung müssen neu konzipiert werden. KONTAKT Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) Breslauer Straße Karlsruhe Dr.-Ing. Thomas Hillenbrand Tel.: thomas.hillenbrand@isi.fraunhofer.de Projektlaufzeit: 06/ /

20 INIS-Verbundprojekte EDIT Inline-Monitoring wasserbürtiger Pathogene Entwicklung und Implementierung eines Anreicherungs- und Detektionssystems für das Inline-Monitoring von wasserbürtigen Pathogenen in Trink- und Rohwasser HINTERGRUND Ein vergleichsweise hohes Alter der Infrastrukturen sowie Veränderungen außerhalb des Wassersektors (wie der Klimawandel und soziodemografische Veränderungen) stellen die kommunalen Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland vor zunehmende Herausforderungen. Diese betreffen auch den Aspekt der Wasserhygiene, wobei bislang zuverlässige, stationär und mobil einsetzbare Schnelldetektions- und -warnsysteme für mikrobiologische Wasserverunreinigungen fehlen. Heutige Monitoringsysteme, die typischerweise auf dem Nachweis bakterieller Indikatorkeime durch Erregeranzucht im Labor beruhen, sind für eine zeitnahe Alarmierung wie auch ein kontinuierliches Monitoring nur bedingt geeignet. An dieser Stelle setzt EDIT mit der Entwicklung, Erprobung und vorbereitenden Implementierung eines Schnelldetektionssystems für wasserbürtige Pathogene an. Berücksichtigung sollen dabei auch Viren finden, da hohe Ausscheidungsmengen im Stuhl, niedrige Infektionsdosen und eine hohe Umweltstabilität enteral replizierender Viren deren Verbreitung über Trinkwasser und mit Trinkwasser hergestellten Lebensmitteln begünstigen. Ankonzentrierungs- und Detektionssystem (Abb. 1) und dessen Integration in gängige Wassermonitoringsysteme für die Hygi eneüberwachung von Roh- und Trinkwasser mit zukünftigem Anwendungspotenzial in weiteren Einsatzfeldern. Wesentliches technisches Innovationsmerkmal ist ein automatisierter Arbeits ablauf, der durch die Entwicklung und optimale Abstimmung verschiedener Komponenten (Subsysteme für Ankonzentration, Extraktion und Detektion) erreicht wird. Die Validierung des Ge samtsystems, das am Ende der Entwicklung stehen soll, erfolgt sowohl unter kontrollierten Versuchsbedingungen im Labor und einer Teststrecke wie auch im Praxiseinsatz bei Endanwendern in der Wasserwirtschaft. Die technische Systementwicklung wird ergänzt durch Analysen der sich wandelnden klimatischen, hy drologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft und -hygiene. Die Arbeitsergebnisse werden als Systemlösung in einem an aktuelle Bedürfnisse angepassten und auf zukünftige Herausforderun gen ausgerichteten Hygiene-Online-Monitoring-System (HOLM) zusammengeführt. Für dieses werden sehr gute nationale und internationale Vermarktungschancen erwartet; zudem bietet es innovative Einsatzmöglichkeiten im Forschungsbereich. Abb. 1: Lab-on-chip-System für die Erreger-Extraktion, Fotomontage: Johannes Otto ZIELE Das Projekt EDIT zielt auf die Entwicklung einer innovativen systemtechnischen Lösung für das Inline-Monitoring von was serbürtigen Pathogenen, bestehend aus einem automatisierten IMPLEMENTIERUNG Die Erprobung des Systems erfolgt sowohl unter kontrollierten Bedingungen als auch im Realeinsatz. Systemerprobungen auf der Trinkwasserteststrecke der Berliner Wasserbetriebe (BWB) sowie im Rahmen der Untersuchung unterschiedlich aufbereiteter Rohwässer durch das Technologiezentrum Wasser ( TZW ) dienen der Testung unter definierbaren Bedingungen. Darüber hinaus ist seitens der BWB ein operatives Rohwassermonitoring sowie im Unterauftrag an die Trinkwasser Magdeburg GmbH (TWM) ein Einsatz zur Überprüfung kontaminationsanfälliger Wasserhochbehälter vorgesehen. PROJEKTPARTNER An EDIT sind acht Institutionen beteiligt. Darüber hinaus engagieren sich die Trinkwasser Magdeburg GmbH ( TWM), die Stadtwerke Marburg GmbH (SWMR), die Badenova AG & Co KG sowie die Stadtwerke Waldkirch GmbH als assoziierte Projektpartner. 20

21 EDIT Wasserversorgung» Extraktionssystem: Probenweitergabe von der Ankonzentrie rung zur Nukleinsäureaufreinigung und eine Übergabe zur Detektion» Detektion: Vergleich Multiplex-RPA vs. Multiplex-PCR» Erkennung der Lebendkeimzahl: Entwicklung einer integrier ten und automatisierten nukleinsäure-basierten Methode zur Lebend/Tot-Unterscheidung von Bakterien Implementierung; Erprobung und Evaluierung des HOLM-Sys tems (PL: FhAST/BWB)» Automatisierung des Workflows und Anpassung des Systems an die Bedürfnisse von Endanwendern» Wissenschaftliche Evaluierung durch Vergleichstests mit etab lierten Referenzverfahren» Praxiserprobung auf der Teststrecke der Berliner Wasserbetriebe sowie bei assoziierten Partnern Abb. 2: Demografischer Wandel in Magdeburg, Foto: Daniel Karthe Begleitforschung Synthese, Koordination und Öffentlichkeits arbeit (PL: UFZ)» Begleitstudie zu den Auswirkungen von Klimawandel und de mografischem Wandel im Hinblick auf die Trinkwasserhygiene in Deutschland» Ergebnisintegration und -publikation» Bereitstellung von Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit 5 Forschungspartner» Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) (Projektkoordination)» Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (IMTEK)» DVGW Technologiezentrum Wasser ( TZW )» Fraunhofer-Anwendungszentrum für Systemtechnik (FhAST )» Technische Universität München (TUM) 3 Praxispartner» Berliner Wasserbetriebe (BWB)» GWK Präzisionstechnik GmbH München» R-Biopharm AG ARBEITSSCHRITTE Der Lösungsweg setzt sich aus drei Arbeitsschwerpunkten zu sammen: Modulare Komponentenentwicklung und Aufbau des HOLM- Systems (PL: TUM/IMTEK)» Ankonzentrationssystem: Kombinierung einer Makroanrei cherung (kontinuierliche Ultrafiltration und monolithische Affnitätsfiltration) mit einer Mikroanreicherung (auf Lab-onchip-System) KONTAKT Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Department Aquatische Ökosystemanalyse und Management Brückstraße 3a Magdeburg Dr. Daniel Karthe Tel.: daniel.karthe@ufz.de Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) Georges-Köhler -Allee Freiburg Dr. Gregory Dame Tel.: dame@imtek.de Projektlaufzeit: 06/ /

22 INIS-Verbundprojekte NAWAK Nachhaltige Anpassungsstrategien Entwicklung nachhaltiger Anpassungsstrategien für die Infrastrukturen der Wasserwirtschaft unter den Bedingungen des klimatischen und demografischen Wandels HINTERGRUND Um die in Zukunft anstehenden Investitionen in die zentrale Wasserversorgungsinfrastruktur gestalten zu können, ist eine intensive Auseinandersetzung mit den durch den klimatischen und demografischen Wandel ausgelösten Veränderungen not wendig. So sind ein Anstieg des Meeresspiegels mit einem dar aus resultierenden Vordringen von Salzwasser in die Aquifere an den deutschen Küsten, eine Veränderung der Wasserführung der Flüsse und eine veränderte Niederschlagsverteilung wahrschein liche Auswirkungen auf der Angebotsseite der Wasserwirtschaft. Auf der Nachfrageseite ist mit deutlich erhöhten Spitzen lastfällen im Sommer, z. B. durch verstärkten Tourismus an der Küste sowie einen verstärkten Bedarf von Beregnungswasser in der Landwirtschaft und Kühlwasser in der Industrie, zu rechnen. Der demografische Wandel in Form eines prognostizierten Rück gangs der Bevölkerungszahlen in Deutschland wird diese Effekte in vielen Regionen nachfrageseitig durch eine Verringerung der Grundlast beeinflussen. mittelfristig nicht mehr nachhaltig genutzt werden kann. Als zweite Modellregion soll die Wasserversorgung im Elbe Weser-Dreieck am Beispiel der Wasserversorgungen im Stader Land ( TWV Stader Land) und im Land Hadeln ( WVV Land Hadeln) untersucht werden. Hier sind die Wasserwerke am Rande der Elbtalaue insbesondere vom Ausbau der Elbefahrrinne, dem nachfolgenden Vordringen des Salzwassers und möglichen Salzwassereinbrüchen in die genutzten Aquifere betroffen. Die dritte Modellregion ist das Versorgungsgebiet der Heidewasser GmbH in Sachsen-Anhalt. Diese Region wird bereits heute intensiv durch den demografischen Wandel geprägt. Der Bevölkerungsrückgang hat massive Auswirkungen auf die wasserwirtschaftliche Infrastruktur. ZIELE Ziel des Vorhabens ist es, bereits eingetretene und in der Zukunft zu erwartende Beeinträchtigungen auf der Angebots- und Nachfrageseite der Wasserversorgung aufzuzeigen und durch die Ableitung von Szenarien den Einfluss des Klimawandels und der demografischen Entwicklung auf die Wasserversorgung in ausgesuchten Modellregionen zu untersuchen. Basierend auf diesen Untersuchungen werden für jede Modellregion individuelle Anpassungsstrategien für die Wasserversorgung entwickelt, die zukunftsorientiertes Handeln ermöglichen. IMPLEMENTIERUNG Als Modellregion für das Vordringen der Süß-/Salzwassergrenze an der Nordseeküste (Abb. 1) wird insbesondere das Einzugsgebiet des Wasserwerkes Sandelermöns des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV ) bei Wilhelmshaven analysiert, da in dieser Region bei einem weiteren Vordringen der Süß-/Salzwassergrenze die vorhandene Struktur der Wasserversorgung Abb. 1: Situation der Versalzung der Grundwasserleiter mit Wassereinzugsgebieten der Trinkwassergewinnungsanlagen (rot), teilweise versalztem (braun XX) und vollständig versalztem Grundwasserleiter (orange ///), Quelle: OOWV 22

Rückantwort zum Erhebungsbogen Nachhaltigkeitscontrollingansatz für kleine Unternehmen der SWW

Rückantwort zum Erhebungsbogen Nachhaltigkeitscontrollingansatz für kleine Unternehmen der SWW Kontakt: Christopher Bickert Telefon: 0151 24500871 Fax: 089 60043858 E-Mail: c.bickert@gmx.de An: Christopher Bickert Pappelweg 35 63263 Neu-Isenburg Rückantwort zum Erhebungsbogen Nachhaltigkeitscontrollingansatz

Mehr

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Aktenzeichen: Abschluss

Mehr

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG INHALT Individuelle CSR Beratung Fragestellungen Ziele Leistung Beruflicher Hintergrund Aus-

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

Unternehmensberatung Umwelt - Wir haben Antworten auf Ihre Fragen -

Unternehmensberatung Umwelt - Wir haben Antworten auf Ihre Fragen - unabhängig beraten innovativ planen nachhaltig gestalten Unternehmensberatung Umwelt - Wir haben Antworten auf Ihre Fragen - Kurzprofil Grontmij erbringt Leistungen in den Geschäftsfeldern Planung & Gestaltung,

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung

Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung Bundesamt für Umwelt BAFU Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung Peter Greminger Risikomanagement kann einen Beitrag dazu leisten, bei ungewisser Sachlage best

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

PinCH eine neue Software für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Industrie

PinCH eine neue Software für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Industrie PinCH eine neue Software für mehr Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit in der Industrie Wettbewerbsfähigkeit stärken und Klima schützen Steigende Energiekosten und Lenkungsabgaben führen dazu, dass

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

Intelligente Energiekonzepte

Intelligente Energiekonzepte Intelligente Energiekonzepte für Industrie und Gewerbe Energiekonzepte Beratung Planung Projektbegleitung Effiziente Energienutzung für Industrie und Gewerbe Noch nie war es so wichtig wie heute, Energie

Mehr

Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR

Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR Mehrwerte aus SAM-Projekte generieren AVISPADOR SAMVANTAGE ist ein integriertes und modulares Beratungsmodel, das Entscheidern in Anwenderunternehmen die Möglichkeit bietet, vom Hersteller avisierte SAM-Projekte

Mehr

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Der BPM-Regelkreis Im Mittelpunkt dieser Übersicht steht die konkrete Vorgehensweise bei der Einführung

Mehr

DELFIN. Dienstleistungen für Elektro mobilität Förderung von Innovation und Nutzerorientierung

DELFIN. Dienstleistungen für Elektro mobilität Förderung von Innovation und Nutzerorientierung DELFIN Dienstleistungen für Elektro mobilität Förderung von Innovation und Nutzerorientierung Dienstleistungen für Elektromobilität»Das Auto neu denken«heißt die Devise des Regierungsprogramms zur Elektromobilität.

Mehr

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien, 29.2.2012 Warum beschäftigen wir uns mit Wissensbewertung? ( 1978 (in Folie 2 Welchen

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Bausteine energieeffizienter Architektur Neues Lehrkonzept für erneuerbare Energien in der Ausbildung von Architekturstudenten

Bausteine energieeffizienter Architektur Neues Lehrkonzept für erneuerbare Energien in der Ausbildung von Architekturstudenten Bausteine energieeffizienter Architektur Neues Lehrkonzept für erneuerbare Energien in der Ausbildung von Architekturstudenten Klaus Lambrecht Lehrbeauftragter für Energieplanung und erneuerbare Energien

Mehr

Bedeutung der institutionellen Verankerung für die Praxis nachhaltiger Flächenpolitik BioRefine Workshop, 07. und 08.

Bedeutung der institutionellen Verankerung für die Praxis nachhaltiger Flächenpolitik BioRefine Workshop, 07. und 08. Bedeutung der institutionellen Verankerung für die Praxis nachhaltiger Flächenpolitik BioRefine Workshop, 07. und 08. Oktober, Berlin Stephan Bartke und Reimund Schwarze Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

Mehr

eea-kommunen im Vergleich Das Benchmark

eea-kommunen im Vergleich Das Benchmark eea-kommunen im Vergleich Das Benchmark Warum das Benchmark 1? Der Begriff des Benchmark bürgert sich langsam auch in der Kommunalpolitik ein und die Erfahrung zeigt, dass die Kommunen das Benchmark aus

Mehr

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie Johannes Schwab, MBA Warum strategische IT-Planung? - Zitat Das Internet ist die Technologie, die am nachhaltigsten

Mehr

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung

Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Zwischenbericht der UAG NEGS- Fortschreibung Vorlage zur 16. Sitzung des IT-Planungsrats am 18. März 2015 Entwurf vom 29. Januar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass für die Fortschreibung der NEGS... 3 2

Mehr

Unternehmensberatung Umwelt - Wir haben Antworten auf Ihre Fragen -

Unternehmensberatung Umwelt - Wir haben Antworten auf Ihre Fragen - unabhängig beraten innovativ planen nachhaltig gestalten Unternehmensberatung Umwelt - Wir haben Antworten auf Ihre Fragen - Kurzprofil Grontmij erbringt Leistungen in den Geschäftsfeldern Planung & Gestaltung,

Mehr

ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Strategische Unternehmensberatung RG Energy GmbH Eching am Ammersee Juli 2014

ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Strategische Unternehmensberatung RG Energy GmbH Eching am Ammersee Juli 2014 ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Strategische Unternehmensberatung RG Energy GmbH Eching am Ammersee Juli 2014 ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Der Umbau der Energieversorgung in

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Abfall und Umwelt Energie Planung Fachtagungen

Abfall und Umwelt Energie Planung Fachtagungen Abfall und Umwelt Energie Planung Fachtagungen Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH Foto: fotolia.com Abfall und Umwelt Abfall ist vor allem Ressource Orientierte sich die Abfallwirtschaft

Mehr

Abwassergebühren aktiv gestalten

Abwassergebühren aktiv gestalten Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Betriebliche Umweltökonomie Abwassergebühren aktiv gestalten Analysemöglichkeiten zur Auswirkung des demografischen Wandels

Mehr

wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen.

wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen. wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen. GANZHEITLICH. EFFIZIENZSTEIGERND. NACHHALTIG. BILFINGER ONE IST DAS KONZEPT FÜR DIE NÄCHSTE GENERATION VON PARTNERSCHAFT IN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT.

Mehr

Gemeinsame Pilotprojekte der Stadt Graz mit der TU Graz und regionalen Wirtschaftspartnern

Gemeinsame Pilotprojekte der Stadt Graz mit der TU Graz und regionalen Wirtschaftspartnern Gemeinsame Pilotprojekte der Stadt Graz mit der TU Graz und regionalen Wirtschaftspartnern Act4PPP ECR Rahmenplan Energie Graz-Reininghaus ECR Demoprojekt +ERS Energieverbund Reininghaus-Süd Fit4set Smart

Mehr

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung Herausgeber Pentadoc Consulting AG Messeturm Friedrich-Ebert-Anlage 49 60308 Frankfurt am Main Tel +49 (0)69 509 56-54 07 Fax +49 (0)69 509 56-55 73 E-Mail info@pentadoc.com

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO Marc Münster Thomas Meiren INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG FRAUNHOFER VERLAG

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Leo Baumfeld. Risikoanalyse. Begleiter: ÖAR-Regionalberatung GmbH. Fichtegasse 2 A-1010 Wien. Tel. 01/512 15 95-17, Fax DW 10 Mobil: 0664/43 17 302

Leo Baumfeld. Risikoanalyse. Begleiter: ÖAR-Regionalberatung GmbH. Fichtegasse 2 A-1010 Wien. Tel. 01/512 15 95-17, Fax DW 10 Mobil: 0664/43 17 302 Instrument Risikoanalyse Begleiter: ÖAR-Regionalberatung GmbH Tel. 01/512 15 95-17, Fax DW 10 Mobil: 0664/43 17 302 e-mail: baumfeld@oear.co.at www.oear.at Wien, April 2009 Seite 1 Risikoanalyse Es lohnt

Mehr

Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur

Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Geotechnik, Infrastrukturbauten, Mobilität und Siedlungsentwicklung: Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen interdisziplinäre Lösungen für zukünftige räumliche

Mehr

Zukunftsszenario: Eine kurze Reise in die Zukunft. Nach: Minx (2006); Nagel / Wimmer (2009)

Zukunftsszenario: Eine kurze Reise in die Zukunft. Nach: Minx (2006); Nagel / Wimmer (2009) Zukunftsszenario: Eine kurze Reise in die Zukunft Nach: Minx (2006); Nagel / Wimmer (2009) Zukunftsszenario: Eine kurze Reise in die Zukunft Grundgedanke Im Unterschied zu Prognosen versucht die Szenario-Methode

Mehr

Strom und Wärme. für mein Haus. Neubau und Modernisierung

Strom und Wärme. für mein Haus. Neubau und Modernisierung Strom und Wärme für mein Haus Neubau und Modernisierung STROM UND WÄRME FÜR MEIN HAUS Neubau und Modernisierung Klaus Oberzig LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, das erste Halbjahr 2013 war von heftigen Auseinandersetzungen

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Logistik in der kommunalen Standortpolitik

Logistik in der kommunalen Standortpolitik Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung Logistik in der kommunalen Standortpolitik Leiterin des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern Dekanin des Fachbereichs A/ RU

Mehr

- NEWS. Forschungs-Informations-Austausch Fachinstitut Gebäude-Klima e. V. www.fia-news.de

- NEWS. Forschungs-Informations-Austausch Fachinstitut Gebäude-Klima e. V. www.fia-news.de - NEWS Forschungs-Informations-Austausch Fachinstitut Gebäude-Klima e. V. www.fia-news.de Gefördert vom Bundesministerium 34. Ausgabe, Mai 2006 für Wirtschaft und Technologie Projektvorstellung eines Forschungsvorhabens,

Mehr

Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention

Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention Coaching-Projekt: Organisationsoptimierung und Burn-out-Prävention Ziel des Coaching-Projekts: Der Druck sowohl auf Firmen als auch auf den einzelnen Mitarbeiter ist heute extrem hoch. Scheinbar ohne Vorwarnung

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Zukunft der Energie. Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte

Zukunft der Energie. Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte Zukunft der Energie Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte Anerkennungs- und Förderpreis Sehr geehrte Damen und Herren, Die verlässliche Versorgung von Wirtschaft

Mehr

Qualitative Querauswertung der Demonstrationsprojekte. Thomas Bloch, pro:21 GmbH

Qualitative Querauswertung der Demonstrationsprojekte. Thomas Bloch, pro:21 GmbH Qualitative Querauswertung der Demonstrationsprojekte Thomas Bloch, pro:21 GmbH Die These: Die Qualität und der Erfolg von EnEff:Stadt-Projekten hängt nicht nur von der Investition pro eingesparter Kilowattstunde

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Ganzheitliche Lösungen für Ihre Immobilien

Ganzheitliche Lösungen für Ihre Immobilien Ganzheitliche Lösungen für Ihre Immobilien Bestandssanierung komplexer Immobilien Sanierung und Umbau am Privathaus Immobilienentwicklung Projektieren Sanieren Realisieren Instandhalten Modernisieren Festpreis-Garantie

Mehr

Jahrestagung Kompetenznetze Deutschland

Jahrestagung Kompetenznetze Deutschland Internationalisierung von Netzwerken Thematische Einführung Jahrestagung Kompetenznetze Deutschland Michael Astor Prognos AG Berlin, 7. Februar 2008 Globalisierung Internationalisierung stellen nicht umkehrbare

Mehr

Human Resources Strategie

Human Resources Strategie Human Resources Strategie Unterstützt die Personalabteilung den Unternehmenserfolg nachhaltig? Frankfurt/Düsseldorf, Februar 2012 Dagmar Strehlau Georg Jenkner Schlecht geführt und kaum gefördert?! DIE

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Wertschöpfungstransparenz u n d W e r t s c h ä t z u n g a l s I n n o v a t i o n s r e s s o u r c e n f ü r den Dienstleistungsbereich

Wertschöpfungstransparenz u n d W e r t s c h ä t z u n g a l s I n n o v a t i o n s r e s s o u r c e n f ü r den Dienstleistungsbereich Wertschöpfungstransparenz u n d W e r t s c h ä t z u n g a l s I n n o v a t i o n s r e s s o u r c e n f ü r den Dienstleistungsbereich www.pride-online.de Projektidee Gelingt es, für den Wert der professionellen

Mehr

Evaluation nach Maß. Die Evaluation des BMBF-Foresight-Prozesses

Evaluation nach Maß. Die Evaluation des BMBF-Foresight-Prozesses Evaluation nach Maß Die Evaluation des BMBF-Foresight-Prozesses Beitrag zur IFQ-Jahrestagung Bonn, 1.1.008 Validität im Kontext des BMBF-Foresight-Prozesses Validität Fähigkeit eines Untersuchungsinstrumentes,

Mehr

Effizienzfabrik- Innovationsplattform Ressourceneffizienz in der Produktion

Effizienzfabrik- Innovationsplattform Ressourceneffizienz in der Produktion Effizienzfabrik- Innovationsplattform Ressourceneffizienz in der Produktion Berlin, 28. November 2011 Dr. Claudia Rainfurth, VDMA In Deutschland Fortschritt produzieren Effizienzfabrik Innovationsplattform

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

12 Erfolgs-Tipps zur Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement

12 Erfolgs-Tipps zur Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement 12 Erfolgs-Tipps zur Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement Wie Sie häufigsten Stolpersteine bei der Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement vermeiden präsentiert von 12 Erfolgs-Tipps

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

Bericht. Stadtbauamt, Fachbereich Stadtentwicklung, Jurastrasse 22, 4901 Langenthal Telefon 062 916 21 11, Telefax 062 923 21 76, www.langenthal.

Bericht. Stadtbauamt, Fachbereich Stadtentwicklung, Jurastrasse 22, 4901 Langenthal Telefon 062 916 21 11, Telefax 062 923 21 76, www.langenthal. Erfassung und Auswertung von Daten für Aussagen über eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung des Stadtraums als Grundlage für die Siedlungsrichtplanung Bericht Datum: 4. Februar 2013 Bearbeiter: Tina Hurni,

Mehr

Skriptum. zum st. Galler

Skriptum. zum st. Galler Skriptum Auf dem Weg zum st. Galler Management-Modell Mit H2Ȯ. Lernen Üben Sichern Wissen Auf dem Weg zum St. Galler Management-Modell mit H2Ö Bei der Gründung der H2Ö GmbH wurde der Anspruch erhoben,

Mehr

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting

Resilien-Tech. Resiliente Unternehmen. Security Consulting. 08. Mai 2014. Burkhard Kesting Resilien-Tech Resiliente Unternehmen Security Consulting 08. Mai 2014 Burkhard Kesting Internationales Netzwerk KPMG International KPMG International KPMG ELLP KPMG in Deutschland Audit Tax Consulting

Mehr

Evaluation des Projektes

Evaluation des Projektes AuF im LSB Berlin Evaluation des Projektes Führungs-Akademie des DOSB /// Willy-Brandt-Platz 2 /// 50679 Köln /// Tel 0221/221 220 13 /// Fax 0221/221 220 14 /// info@fuehrungs-akademie.de /// www.fuehrungs-akademie.de

Mehr

STELLUNGNAHME. des. DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn

STELLUNGNAHME. des. DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn STELLUNGNAHME des DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn anlässlich der Neufassung des Düngemittelgesetzes 15. Oktober 2007 Der DVGW begrüßt

Mehr

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen Kurzbeschreibung Stärkere Kundenorientierung und sich daraus ergebender Innovationsdruck bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen,

Mehr

Green Economy Agenda-Workshop. Infrastrukturen und intelligente Versorgungssysteme für die Zukunftsstadt

Green Economy Agenda-Workshop. Infrastrukturen und intelligente Versorgungssysteme für die Zukunftsstadt Green Economy Agenda-Workshop Infrastrukturen und intelligente Versorgungssysteme für die Zukunftsstadt Ergebnisdokumentation Berlin, 14.10.2013 Leitfragen für die Themensteckbriefe: Welcher Forschungsbedarf

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand

Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Governance, Risk & Compliance für den Mittelstand Die Bedeutung von Steuerungs- und Kontrollsystemen nimmt auch für Unternehmen aus dem Mittelstand ständig zu. Der Aufwand für eine effiziente und effektive

Mehr

Erhebung von Anforderungen an den Einsatz von ebusiness-standards in kleinen und mittleren Unternehmen

Erhebung von Anforderungen an den Einsatz von ebusiness-standards in kleinen und mittleren Unternehmen Erhebung von Anforderungen an den Einsatz von ebusiness-standards in kleinen und mittleren Unternehmen Experteninterview Das Projekt in Kürze: Was nutzen ebusiness-standards? Wie können kleine und mittlere

Mehr

Profil der Wirtschaftsinformatik

Profil der Wirtschaftsinformatik Profil der Wirtschaftsinformatik WKWI und GI FB WI * Die folgenden Ausführungen formulieren das Profil der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum, wie es von der wissenschaftlichen Gemeinschaft,

Mehr

Chancen der Fernerkundung Nationale Perspektiven

Chancen der Fernerkundung Nationale Perspektiven Chancen der Fernerkundung Nationale Perspektiven MinDirig Dr. Georg Thiel Bundesministerium des Innern Ständiger Vertreter der Leiterin der Abteilung O Verwaltungsmodernisierung; Verwaltungsorganisation

Mehr

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Datenbasis: 1.008 Befragte Erhebungszeitraum: 23. bis 25. Januar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde/BMBF Auf

Mehr

Fraunhofer ISI TWIST ++

Fraunhofer ISI TWIST ++ TWIST++ : TRANSITIONSWEGE WASSERINFRASTRUKTURSYSTEME A n p a s s u n g a n n e u e H e r a u s f o r d e r u n g e n i m s t ä d t i s c h e n u n d l ä n d l i c h e n R a u m H a r a l d H i e s s l

Mehr

Integrierte IT Portfolioplanung

Integrierte IT Portfolioplanung Integrierte Portfolioplanung -en und _e als zwei Seiten einer Medaille Guido Bacharach 1.04.010 Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen sportfolio Ausgangssituation: Komplexe Umgebungen portfolio Definition:

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

Förderung von Abwassermaßnahmen für eine saubere Umwelt

Förderung von Abwassermaßnahmen für eine saubere Umwelt Ressourceneffiziente Abwasserbeseitigung NRW NRW.BANK Service-Center Telefon 0 211 91741-4800 Telefax 0 211 91741-7832 www.nrwbank.de info@nrwbank.de NRW.BANK.Ergänzungsprogramm. Abwasser Förderung von

Mehr

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom Berliner Energietage 2016 Möglichkeiten und Hindernisse für Mieterstromprojekte in Berlin und anderswo 11.04.2016 Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom Dr.-Ing. Ingrid Vogler GdW Bundesverband

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne

der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne Fünf Gründe der Stadt Köln und der RheinEnergie AG für die SmartCity Cologne Plattform für Unternehmen Produkte und Leistungen in der Praxis erproben und verbessern, sowie die Möglichkeit mit anderen Unternehmen

Mehr

Die BMBF-Fördermaßnahme Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft ERWAS

Die BMBF-Fördermaßnahme Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft ERWAS Die BMBF-Fördermaßnahme Zukunftsfähige Technologien und Konzepte für eine energieeffiziente und ressourcenschonende Wasserwirtschaft ERWAS Prof. Dr.-Ing Markus Schröder Stellv. Projektleiter ERWASNET Innovationsforum

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Das Führungsplanspiel

Das Führungsplanspiel Diagnostik Training Systeme Das Führungsplanspiel Das Führungsplanspiel ist ein Verfahren, in dem Teilnehmer ihre Führungskompetenzen in simulierten, herausfordernden praxisrelevanten Führungssituationen

Mehr