Dosierung von Carboplatin

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1 ÜBERSICHT Dosierung von Carboplatin Vergleichende Dosisberechnung: Cockcroft-Gault- und Modification-of- Diet-in-Renal-Disease(MDRD)-Formel Dieter Kaag, Heidelberg Im klinisch-onkologischen Alltag erfolgt die Dosierung von Carboplatin heutzutage meist nach der AUC (Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve) mithilfe der Calvert-Formel und der Abschätzung der Nierenfunktion mit der Cockcroft-Gault-Gleichung. Die Modification-of- Diet-in-Renal-Disease(MDRD)- Formel, die schon heute zur Nierenfunktionsbestimmung bei nicht-onkologischen Patienten zunehmend etabliert ist, könnte der Cockcroft-Gault-Formel in Zukunft auch in der Onkologie Konkurrenz machen. Um die Auswirkungen der Anwendung der verschiedenen Formeln zur Dosisberechnung bei Tumorpatienten zu untersuchen, wurden die Dosierungen von 361 Bronchialkarzinom-Patienten, die eine Carboplatin-haltige Therapie mit einer Ziel-AUC von 5 mg/ml x min erhalten hatten, retrospektiv mit der 4-Variablen MDRD(4-v- MDRD)-Formel neu berechnet und mit der Berechnung nach Cockcroft-Gault verglichen. Der Vergleich ergab für die Gesamtgruppe der Patienten keinen signifikanten Unterschied und nahezu identische Mittelwerte (597 mg nach 4-v-MDRD, 602 mg nach Cockcroft-Gault). Männliche Patienten hätten jedoch mit der MDRD-Formel signifikant mehr Carboplatin erhalten (608 mg vs. 594 mg), wohingegen die Dosis bei Frauen signifikant niedriger gewesen wäre (572 mg vs. 620 mg). Männer mit einem Body-Mass- Index (BMI) > 30 oder einem Serumcreatininwert 1,3 mg/dl hätten mit der 4-v-MDRD-Formel eine deutlich geringere Dosis, Männer mit einem BMI zwischen 25 und 30 oder einem Serumcreatininwert zwischen 0,8 und 1,3 mg/dl die gleiche und Männer mit einem BMI 25 oder einem Serumcreatininwert < 0,8 mg/dl eine signifikant höhere Dosis erhalten verglichen mit der Cockcroft-Gault-Berechnung. Die mit der 4-v-MDRD-Formel errechnete Dosis war bei Frauen mit einem BMI > 25 oder einem Serumcreatininwert < 1,3 mg/dl erheblich niedriger, bei Frauen mit einem BMI 25 in etwa gleich und bei Frauen mit einem BMI < 20 größer als nach der Cockcroft-Gault-Methode. Der Vergleich mit Literaturdaten lässt einen Ersatz der Cockcroft-Gault-Gleichung durch die 4-v-MDRD-Gleichung zumindest für bestimmte Patientengruppen möglich erscheinen, ist aber mangels entsprechender Vergleichsdaten noch schwierig zu beurteilen. Somit kann gesagt werden, dass die 4-v-MDRD-Formel zwar für den Einsatz bei onkologischen Patienten interessant ist, jedoch ihre Übernahme zur Dosisberechnung von Carboplatin noch eingehend untersucht werden muss. Schlüsselwörter: Zytostatika, Dosierung, Cockcroft-Gault, Modification of Diet in Renal Disease, Nierenfunktion Krankenhauspharmazie 2008;29: Hintergrund Calvert-Formel Dosis [mg] = AUC [mg/ml x min] x (GFR [ml/min] + 25) GFR: Glomeruläre Filtrationsrate Dieter Kaag, Apotheke der Thoraxklinik-Heidelberg ggmbh, Amalienstr. 5, Heidelberg, Dieter.Kaag@thoraxklinik-heidelberg. de Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

2 Berechnung der GFR nach Cockcroft und Gault Creatinin-Clearance [ml/min] = (140 Alter) x Körpergewicht [kg] x Geschlecht (72 x Serumcreatinin [mg/dl]) Geschlecht: männlich = 1; weiblich = 0,85 Tab. 1. Patientendaten Berechnung der GFR nach der MDRD-Formel [9, 10] GFR [ml/min bezogen auf 1,73 m 2 ] = 175 x Serumcreatinin [mg/dl] -1,154 x Alter -0,203 x 1,212 [schwarze Hautfarbe] x 0,742 [weiblich] Methoden Alter [Jahre] Größe [m] Gewicht [kg] Body-Mass-Index (BMI) [kg/m 2 ] Körperoberfläche (nach DuBois) [m 2 ] Serumcreatinin [mg/dl] Median (Bereich) gesamt (n = 361) Median (Bereich) Männer (n = 254) Median (Bereich) Frauen (n = 107) 64 (26 79) 1,70 (1,47 1,95) 75 (43 130) 25,4 (16,1 46,6) 1,86 (1,38 2,42) 0,85 (0,36 1,68) 64 (26 78) 1,73 (1,53 1,95) 78 (46 125) 25,5 (16,1 42,7) 1,91 (1,45 2,42) 0,91 (0,44 1,68) 60 (39 79) 1,62 (1,47 1,76) 68 (43 130) 25,3 (17,7 46,6) 1,73 (1,38 2,33) 0,71 (0,36 1,18) 304 Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

3 Tab. 2. Mittelwerte ( Standardabweichungen) der Dosierung von Carboplatin mit einer Ziel-AUC von 5 mg/ml x min nach Berechnung mittels Calvert/Cockcroft-Gault und Calvert/4-v-MDRD-Formel sowie die Signifikanz des Unterschieds der beiden Methoden nach Wilcoxon und die Verzerrung und Genauigkeit der Calvert/4-v-MDRD-Berechnung relativ zur Calvert/Cockcroft-Gault-Berechnung für diverse Gruppen und Untergruppen des Patientenkollektivs Calvert/Cockcroft-Gault [mg] Calvert/ 4-v-MDRD [mg] Signifikanz (p-wert, Wilcoxon) Mittlere Abweichung [%] (Verzerrung) Mittlere absolute Abweichung [%] (Genauigkeit) Mittelwert gesamt (n = 361) 602 ± ± 135 0,80 0,5 8,8 Mittelwert Männer (n = 254) 594 ± ± 138 < 0,001 3,1 8,3 Mittelwert Frauen (n = 107) 620 ± ± 125 < 0,001-5,9 9,9 Mittelwert BMI > 30 (n = 67) 691 ± ± 135 < 0,001-12,9 13,2 Mittelwert Männer BMI > 30 (n = 38) 655 ± ± 141 < 0,001-7,9 8,5 Mittelwert Frauen BMI > 30 (n = 29) 738 ± ± 128 < 0,001-19,5 19,5 Mittelwert 30 BMI > 25 (n = 134) 605 ± ± 118 0,140-1,0 6,0 Mittelwert Männer 30 BMI > 25 (n = 106) 604 ± ± 121 0,54 0,5 5,3 Mittelwert Frauen 30 BMI > 25 (n = 28) 609 ± ± 103 < 0,001-6,7 8,3 Mittelwert 25 BMI 20 (n = 134) 571 ± ± 154 < 0,001 5,4 7,8 Mittelwert Männer 25 BMI 20 (n = 89) 574 ± ± 159 < 0,001 7,1 9,2 Mittelwert Frauen 25 BMI 20 (n = 45) 564 ± ± 141 0,15 2,1 5,1 Mittelwert BMI < 20 (n = 26) 518 ± ± 126 < 0,001 16,8 16,8 Mittelwert Männer BMI < 20 (n = 21) 521 ± ± 128 < 0,001 19,4 19,4 Mittelwert Frauen BMI < 20 (n = 5) 507 ± ± 98 0,04 5,9 5,9 Mittelwert SCr < 0,8 (n = 145) 690 ± ± 142 0,25 1,4 10,4 Mittelwert Männer SCr < 0,8 (n = 67) 717 ± ± 128 < 0,001 9,1 10,9 Mittelwert Frauen SCr < 0,8 (n = 78) 667 ± ± 113 < 0,001-5,3 10,0 Mittelwert 1,3 > SCr 0,8 (n = 204) 550 ± ± 84 0,44 0,0 7,9 Mittelwert Männer 1,3 > SCr 0,8 (n = 175) 560 ± ± 77 0,53 1,2 7,6 Mittelwert Frauen 1,3 > SCr 0,8 (n = 29) 493 ± ± 53 0,001-7,5 9,5 Mittelwert Männer SCr 1,3 (n = 12) 414 ± ± 34 0,35-1,8 4,6 Mittelwert Frauen SCr 1,3 Keine Daten BMI: Body-Mass-Index; SCr: Serumcreatinin Ergebnisse Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

4 Diskussion Abschätzung der Nierenfunktion durch die Cockcroft-Gault- Formel Anwendung der Cockcroft- Gault-Formel bei niedrigen Serumcreatininwerten 306 Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

5 Direkte Vergleiche der Cockcroft-Gault- und der MDRD-Berechnungsmethode Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

6 308 Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

7 BÜCHERFORUM Instrumentelle pharmazeutische Analytik Lehrbuch zu spektroskopischen, chromatographischen, elektrochemischen und thermischen Analysenmethoden Von Gerhard Rücker, Michael Neugebauer und Günter Georg Willems. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh, Stuttgart , durchgesehene und aktualisierte Auflage. XVIII, 712 Seiten, 242 Abbildungen, 81 Tabellen. Gebunden. 76, Euro. Dr. Sebastian Herbig, Essen Krankenhauspharmazie 29. Jahrgang Nr

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