Klausur. Historische Linguistik. Klausur. Zeit: 10. Juli 2014 von Uhr Raum: HZ 6
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1 Klausur Zeit: 10. Juli 2014 von Uhr Raum: HZ 6 Historische Linguistik Gerrit Kentner 4 Teilbereiche: Phonetik/Phonologie Morphologie Syntax Semantik/Pragmatik (Fragen zu Psycholinguistik und histor. Linguistik werden in die Teilbereiche integriert) 26. Juni / 59 1 / 59 Klausur Lektüre Grundlage dieser Sitzung: Zu jedem Teilbereich gibt es 4 Fragen, von denen 3 bearbeitet werden sollen. Für jede korrekt gelöste Aufgabe werden 10 Punkte vergeben; bei unvollständigen oder nur teilweise richtigen Lösungen werden entsprechend weniger Punkte gegeben. Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 120 Punkte. Die Klausur gilt als bestanden, wenn Sie 40 Punkte erreichen. Moutons interaktive Einführung in die Historische Linguistik Geschichte der deutschen Sprache / 59 3 / 59
2 Historische Linguistik Historische Linguistik Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft befasst sich mit der Genealogie der Sprachfamilien (Ermittlung von Verwandtschaftsbeziehungen auf Basis bestimmter sprachlicher Merkmale), den historischen Sprachstufen und der Rekonstruktion der jeweiligen Protosprache. Feststellung der Verwandtschaft - ein Beispiel Als Sprachfamilie wird eine Gruppe genetisch verwandter Sprachen bezeichnet, d.h. Sprachen, die von einer gemeinsamen Vorgängersprache (Proto- oder Ursprache) abstammen. 4 / 59 5 / 59 Historische Linguistik Wie kommt es zu Sprachwandel? Sprachkontakt/ Mehrsprachigkeit z.b. Lehnvokabular mit bestimmten linguistischen Eigenschaften, die z.t. übertragen werden können Herausbildung von Normen, soziale Ambitionen, Prestige bestimmter Varietäten z.b. wegen-konstruktion mit Gen. oder Dat. Sprachentwicklung des Kindes z.b. Grammatikalisierung in Kreolsprachen Abbau von Markiertheit z.b. Abbau von Kasusmorphologie Streben nach Systemkonformität z.b. ge-wink-t > ge-wunk-en (analog zu sinken, trinken, singen, zwingen, klingen) 6 / 59 7 / 59
3 Wie kommt es zu Sprachwandel? Historische Sprachstufen des Deutschen Die äußeren Faktoren (Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit, Norm und Prestige) haben einen großen Einfluss auf den Sprachwandel. Endogame Sprachgemeinschaften (z.b. Isländisch) entwickeln sich sehr langsam im Vergleich zu Sprachen mit starkem Kontakt zu anderen Sprachen. Althochdeutsch ( ) Mittelhochdeutsch ( ) Frühneuhochdeutsch ( ) Neuhochdeutsch (1650-Gegenwart) 8 / 59 9 / 59 Dt. Sprachraum um 1000 Althochdeutsch 10 / / 59
4 Althochdeutsch Dt. Sprachraum um 1400 Sankt Gallener Paternoster, spätes 8. Jhd. 12 / / 59 Althochdeutsch vs. Mittelhochdeutsch Mittelhochdeutsch Konrad von Megenberg: Buch von den naturlichen dingen Mitte 14. Jhd. 14 / / 59
5 Mittelhochdeutsch Mittelhochdeutsch Konrad von Megenberg: Buch von den naturlichen dingen Mitte 14. Jhd. Konrad von Megenberg: Buch von den naturlichen dingen Mitte 14. Jhd. 16 / / 59 Mittelhochdeutsch Mittelhochdeutsch vs. Frühneuhochdeutsch 18 / / 59
6 Dt. Sprachraum um 1900 Dt. Sprachraum um / / 59 Phonologischer Wandel Phonologischer Wandel Entwicklung der Nebensilbenvokale (1. Abschwächung) Althochdeutsch - Mittelhochdeutsch Entwicklung der Nebensilbenvokale (2. Schwund) Mittelhochdeutsch - Neuhochdeutsch 22 / / 59
7 Phonologischer Wandel - Folgen für die Flexionsmorphologie Phonologischer Wandel - Folgen für die Flexionsmorphologie a-deklination Ahd Mhd Nhd Kasus sg. pl. sg. pl. sg. pl. Nom tag taga tac tage Tag Tage Gen tages tago tages tage Tages Tage Dat tage tagum tage tagen Tag(e) Tagen Akk tag taga tac tage Tag Tage i-deklination Ahd Mhd Nhd Kasus sg. pl. sg. pl. sg. pl. Nom kraft krefti kraft krefte Kraft Kräfte Gen krefti krefteo krefte krefte Kraft Kräfte Dat krefti kreftim krefte kreften Kraft Kräften Akk kraft krefti kraft-krefte Kraft Kräfte Reduzierung der Flexionsmorpheme Kasuszusammenfall Der phonologisch bedingte Schwund der Kasusmorphologie am Nomen hat auch syntaktische Folgen: Ahd: tag-o (gen. pl.) Fusion von Kasus- und Numerusmorphologie am Nomen Mhd: der (gen. pl.) Tag-e (pl.) Herausbildung des Artikels als isolierende Flexionsform Flexion am Nomen im Laufe der Entwicklung agglutinierend (nur noch Plural kodiert: one form - one function ) Artikel ersetzt fusionierende Flexionsform am Nomen, flektiert selbst aber wieder fusionierend. 24 / / 59 Phonologischer Wandel - Folgen für die Flexionsmorphologie Lexikalischer Wandel Analog dazu: der phonologisch bedingte Schwund der Flexionsmorphologie am Verb hat auch syntaktische Folgen: Ahd.: nâm-un (1. Pers. pl.) Fusion von Person- und Numerusmorphologie am Verb Nhd.: wir (1. Pers. pl.) nahm-en (pl.) obligatorische Verwendung des Pronomens als isolierende Flexionsform Flexion am Verb im Laufe der Entwicklung agglutinierend (nur noch Plural kodiert: one form - one function ) Pronomen ersetzt fusionierende Flexionsform am Verb, flektiert selbst aber wieder fusionierend. Das Lexikon unterliegt stetigem Wandel - Wörter verschwinden aus dem Sprachgebrauch, andere kommen hinzu 26 / / 59
8 Lexikalischer Wandel Lexikalischer Wandel aussterbende/ausgestorbene Wörter Fug, Behuf, kommod, bräsig, Karzer, siech, hold, Kartätsche, Drillich, fürbass, versehrt, Fidibus... (relativ) neue Wörter Computer, Festplatte, Ozon, Anquatscherin, Kick, chillen, krass, Spam, Tesa (relativ) neue Wortbedeutungen, neue Konnotation fett, abstürzen, Pirat, behindert, geil,... Sprecher/Hörer nutzen Bedeutungspotential sprachlicher Ausdrücke kreativ, es entstehen neuartige Verwendungsweisen, die sich im Gebrauch durchsetzen. Entstehung neuer/ungebräuchlicher Verwendungsvarianten Auswahl aus den Verwendungsvarianten Verbreitung und Konventionalisierung 28 / / 59 Lexikalischer Wandel Lexikalischer Wandel Kommunikative Verfahren, die zur Entstehung neuer Varianten führen Metapher Bildhafter Ausdruck, der auf Ähnlichkeitsbeziehung beruht gegenständlich: scharfes Messer - geistig: scharfes Argument Maus - Nagetier / Steuergerät für Computer; Ähnlichkeit hinsichtlich der äußeren Form schildern - frühere Bedeutung ( Schilder bemalen ) ist verblasst. Metonymie Kommunikative Verfahren, die zur Entstehung neuer Varianten führen Metapher Metonymie Beziehung der semantischen Kontiguität ( Berührung ) Die Presse lief auf vollen Touren - Gerät zum Drucken Er las die Presse jeden Morgen - Produkt des Druckens gemütliche und körperliche Anstrengung - das Gemüt betreffend gemütliches Wohnzimmer - angenehm, behaglich Eine Tasse trinken - Gefäss für Inhalt 30 / / 59
9 Lexikalischer Wandel Lexikalischer Wandel Ergebnisse des Bedeutungswandels Quantitative Veränderung Erweiterung der Bedeutung Einschränkung der Bedeutung Qualitative Veränderung Bedeutungsverbesserung Bedeutungsverschlechterung Ergebnisse des Bedeutungswandels Quantitative Veränderung Erweiterung der Bedeutung schenken früher nur i.s.v. einschenken, zu trinken geben ; Einschränkung der Bedeutung List früher nur i.s.v. gelehrte Kenntnis, schlauer Betrug 32 / / 59 Bedeutungswandel Qualitiativer Bedeutungswandel Meliorisierung ahd. marahscalk - Pferdeknecht ndh. Marschall - hoher milit. Rang ahd. arabeit - Mühsal ndh. Arbeit Pejorisierung ahd. thiorna - Mädchen mhd. dierne - Dienerin ndh. Dirne ahd. stinkan - riechen, duften Lexikalischer Wandel durch Wortbildung Epochenübergreifende Haupttendenzen hinsichtlich der Wortbildung Tendenz zur Univerbierung. Beispiel: Aus vorangestelltem Genitivattribut wird Stamm innerhalb eines Kompositums [ [ des Tages] Licht ] Tageslicht [ [ der Geburt] Tag ] Geburtstagt Wortbildung durch Derivation ist ursprünglich auf Komposition zurückzuführen. Aus Kompositionsgliedern werden Affixe Grammatikalisierung Werk > -werk vgl. Automobilwerk vs. Räderwerk, Blattwerk -tum, -schaft, -heit waren in früheren Sprachstufen selbständige Morpheme 34 / / 59
10 Lexikalischer Wandel durch Wortbildung Epochenübergreifende Haupttendenzen hinsichtlich der Wortbildung Integration von Fremdaffixen ins morphologische System, Verdrängung 1. Entlehnung: lat. molin-arius mulin-ari Müller 2. Bildungsmuster: ahd. satul Sattel satul-ari Sattler 3. Standardisierung/Verdrängung ahd. scepf-o Schöpfer wird ersetzt durch scepf-ari Ein Ergebnis dieser teils widersprüchlichen Tendenzen ist die Trennung von Flexions- und Derivationsmorphologie und eine deutliche Unterscheidung des syntaktischen Status (Unterscheidung von Wortarten) mittels Wortbildungsmorphemen. Historische Linguistik Was bisher geschah: Allgemeines zur historischen Linguistik Periodisierung des Deutschen (Alt-, Mittel-, Frühneu-, Neuhochdeutsch) Beispiel für phonologischen Wandel und die Folgen für die Flexionsmorphologie lexikalischer/ semantischer Wandel weiter gehts mit: Beispiele für syntaktischen Wandel Warum überhaupt Sprachwandel aktuelle Wandelphänomene ( Zweifelsfalllinguistik ) 36 / / 59 Syntaktischer Wandel Herausbildung des Artikelsystems Nebensilbenabschwächung im Deutschen führt zum Verlust der Flexionsmorphologie. Schwächung der distinktiven Kraft der Substantivmorphologie kompensatorische Herausbildung des Artikelsystems ahd N tho antuurtita Iohannes init quad da antwortete Johannes und sprach N ouh sunna ni biscinit auch (die) Sonne nicht scheint Dem+NSprachun tho thie hirta sprachen da diese Hirten nhd N Hans antwortete Det +NDer Hans antwortete Det+NDie Sonne scheint nicht Det+NDie Hirten reden miteinander 38 / / 59
11 Genitivattribute Genitivattribute ahd Gen+N mhd a. rehtnissa garda das Zepter der Gerechtigkeit b. menniscon chint die Kinder der Menschen c. davides sunu Davids Sohn / Sohn Davids Gen+N / N+Gen a. ein adames ritterlicher tugende ein Edelstein ritterlicher Tugend b. mîner tohter tocke die Puppe meiner Tochter c. zer kemenâten t r zur Tür der Kemenate fnhd fnhd N+Gen a. zehilff der künigin zur Unterstützung der Königin b. zuo der porten des tempels zur Pforte des Tempels Gen+N a. mit Herodis diener mit Herodes Dienern b. der frawen Kunst die Kunst der Frauen 40 / / 59 Genitivattribute nhd nhd N+Gen a. das Dach des Hauses b. das Auto der Schwester c. der Sohn Ottos d. der Sohn des berühmten Otto Gen+N (nur bei Eigennamen) a. Ottos Sohn b. *des berühmten Otto Sohn Kasussyntax 3 Tendenzen Verlust der adverbialen Funktion der Kasus nur noch in Relikten erhalten: eines Tages, kurzerhand, jeden Tag, morgens Ausbau der adverbialen Präpositionalkonstruktionen Genitiv verliert die Funktion des Objektkasus Ahd. und Mhd. verfügen über Vielzahl von Verben, die ein Genitivobjekt lizensieren thenken, niozan, gerôn (denken, genießen, begehren). Ersatz durch Akkusativ (etw. begehren) oder Präpositionalobjekte (denken an) Dem Genitiv bleibt die Funktion des Attributskasus Abbau unpersönlicher Verben, Profilierung des Nominativ als Subjektkasus mih hungrit, mir droumit, mir bedriezit ich hungere, ich träume, 42 / / 59
12 Wie kommt es zu Sprachwandel? Wie kommt es zu Sprachwandel? Sprachkontakt/ Mehrsprachigkeit z.b. Lehnvokabular mit bestimmten linguistischen Eigenschaften, die z.t. übertragen werden können Herausbildung von Normen, soziale Ambitionen, Prestige bestimmter Varietäten z.b. wegen-konstruktion mit Gen. oder Dat. Sprachentwicklung des Kindes z.b. Grammatikalisierung in Kreolsprachen Abbau von Markiertheit z.b. Abbau von Kasusmorphologie Streben nach Systemkonformität z.b. ge-wink-t > ge-wunk-en (analog zu sinken, trinken, singen, zwingen, klingen) Die äußeren Faktoren (Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit) haben einen großen Einfluss auf den Sprachwandel. Endogame Sprachgemeinschaften (z.b. Isländisch, Japanisch) entwickeln sich sehr langsam im Vergleich zu Sprachen mit starkem Kontakt zu anderen Sprachen (Deutsch, Englisch). 44 / / 59 Wie kommt es zu Sprachwandel? Wie kommt es zu Sprachwandel? Bei einer Herrschaft in Schaffhausen findet eine gut empfohlene Kammerjungfer dauernde Stelle. Offerten beliebe man mit Zeugnisabschriften und Photographie unter Chiffre xxx einzusenden an Rudolf Mosse, Schaffhausen. Warum ist eine solche Anzeige heute nicht mehr denkbar? Die Welt ändert sich, die Sprache muss mit den Veränderungen Schritt halten. das kann allerdings keine hinreichende Begründung für Sprachwandel allgemein sein! als Erklärung für phonologischen/morphologischen/syntaktischen Wandel sticht dies Argument wohl nicht. 46 / / 59
13 Sprachwandeltheorie Sprachwandeltheorie Das Problem der falschen Fragen (Rudi Keller, Sprachwandel; zitiert nach F. Ladstaetter) Die Frage Warum ändert sich die Sprache? präsupponiert Die Sprache ändert sich. Sprache als lebendiger Organismus? Wir wissen doch, dass es nicht die Sprache ist, die etwas tut, wenn sie sich verändert. Die Frage Warum ändern die SprecherInnen ihre Sprache? klingt, als würden die SprecherInnen ihre Sprache willentlich ändern. So, als wäre die Sprache ein von Menschen gemachtes Artefakt, das sie herzustellen und umzubauen imstande wären. Kellers These: Die permanente Veränderung unserer Sprache erzeugen wir durch das tägliche millionenfache Benutzen unserer Sprache (cf. Keller 1994: 30). Diese Veränderungen beabsichtigen wir in der Regel nicht, und meist bemerken wir sie auch gar nicht. korrekte Ausgangsfrage: Wieso erzeugen wir durch unser tägliches Kommunizieren einen Wandel? Welches sind die Mechanismen dieser ständigen Veränderung? 48 / / 59 Sprachwandeltheorie Sprachwandeltheorie Umweltphänomene natürliche Dinge (Naturphänomene) künstliche Dinge (menschengemacht) Wozu gehört Sprache? Phänomene der 3. Art lassen sich weder als Natur- noch als Kulturphänomen hinreichend beschreiben Beispiel: Autostau aus dem Nichts, Trampelpfad über den Rasen. Sprache als Phänomen der 3. Art - ungeplantes kollektives Handeln mit nicht-intendierten kausalen Konsequenzen Menschliches Handeln: vernunftgeleitet (z.b. Planung einer Kanalisation) gefühlgeleitet, instiktiv (z.b. Nahrungsaufnahme) regelgeleitet (Sprachgebrauch) System von Regeln, Konventionen 50 / / 59
14 Sprachwandeltheorie Sprachwandeltheorie Beispiel eines Invisible-hand-Prozesses : Pejorisierung von Weib Galanteriegebot gegenüber Frauen Handlungsmaxime: Greife bei der Anrede einer Frau lieber eine Etage zu hoch als eine zu niedrig. nicht-intendierte kausale Folge: mit der Zeit wird tendenziell das nächsthöhere Wort zum unmarkierten Normalausdruck, das ehedem normale wird entsprechend pejorisiert. Treiber des Sprachwandels sind nach Keller Handlungsmaximen: Rede so, dass Du die Ziele, die Du mit Deiner kommunikativen Unternehmung verfolgst, am ehesten erreichst. Rede verständlich Rede amüsant, witzig Rede wie die anderen (Anpassung) Rede so, dass Du beachtet wirst Rede so, dass es Dich nicht unnötige Anstrengung kostet Die Maximen konfligieren - das sorgt für eine Instabilität im Sprachsystem, die dem Wandel Vorschub leistet. 52 / / 59 Aktueller Sprachwandel Aktueller Sprachwandel aus Rudi Keller Fugenelement Kausales vs. epistemisches weil neuer Determinierer son / sone / / 59
15 Seminar(s)arbeit Hauptseminar(s)arbeit kausales vs. epistemisches weil (1) weil bei Schiller (i.s.v. während): Heirate, weil Du jung bist. temporaler Ausdruck wurde zu kausalem Ausdruck umgedeutet. 56 / / 59 kausales vs. epistemisches weil son als indefiniter Demonstrativartikel? (2) Ist Peter noch hier? a. Nein, der ist schon weg, weil sein Auto steht nicht mehr auf dem Hof. b. #Nein, der ist schon weg, weil sein Auto nicht mehr auf dem Hof steht. Der weil-satz mit Hauptsatzsyntax antortet nicht auf die Frage Warum ist das so? sondern auf die Frage Woher weißt Du das? ein weil-satz mit Nebensatzsyntax ist für die epistemische Lesart nicht geeignet. der dieser ein?? (3) a. son Ding hab ich noch nie gesehen. b. mit soner Maschine geht das wunderbar. c. Ein son Ding hab ich eben noch gesehen - jetzt ist es weg. d.??ein so ein Ding hab ich eben noch gesehen. 58 / / 59
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