Prof. Dr. Matthias Hendler

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1 Ausgewählte Kapitel der Rechnungslegung

2 IFRS Ergebnis je Aktie (earnings per share; EPS)

3 Ergebnis je Aktie Überblick Unverwässertes Ergebnis je Aktie (basic earnings per share) Verwässertes Ergebnis je Aktie (diluted earnings per share) 3

4 Ergebnis je Aktie Überblick Unverwässertes Ergebnis je Aktie (basic earnings per share) Verwässertes Ergebnis je Aktie (diluted earnings per share) 4

5 Ergebnis je Aktie Investor B investiert nur in ertragsstarke Unternehmen. Pro Aktie sollte ein Ergebnis von mind. 3 erzielt werden, der Kurs des Wertpapiers darf dabei aber nicht größer sein als 71. Unternehmen F weist für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis je Aktie von 3,02 aus, der Kurs liegt bei 69. B kauft Aktien von Unternehmen F. Im nächsten Jahr wirtschaftet F wie immer, das Ergebnis ist gut, das Ergebnis je Aktie am Ende des Jahres aber nur noch 2,5, der Kurs liegt bei 68. Was kann passiert sein? 5

6 Ergebnis je Aktie Siemens, GB 2014/2015, Seite 64 Konzernabschluss. Unter der GuV: 6

7 Ergebnis je Aktie Siemens GB 2014/2015, S Konzernabschluss. Allgemeine Erläuterung. 7

8 Ergebnis je Aktie Siemens GB 2014/2015, S. 111 Konzernabschluss. 8

9 Ergebnis je Aktie Überblick Unverwässertes Ergebnis je Aktie (basic earnings per share) Verwässertes Ergebnis je Aktie (diluted earnings per share) 9

10 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Ergebnis Unverwässertes EPS ist anzugeben für das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehende das Periodenergebnis und, falls berichtet, das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten 10

11 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Den Stammaktionären des Mutterunternehmens zustehender Gewinn/Verlust gewichtete durchschnittliche Zahl der innerhalb der Berichtsperiode im Umlauf gewesenen Stammaktien 11

12 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Ergebnis Notwendige Bereinigungen: Nachsteuereffekt einer Dividende auf Vorzugsaktien Differenzen bei Erfüllung von Vorzugsaktien ähnliche Effekte Grund: Beträge werden nicht in GuV erfasst. Mindern aber den Betrag, welcher den Stammaktionären zuzurechnen ist. 12

13 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Ergebnis Ad a) Differenzierung zwischen kumulativen Vorzugsaktien Mindestdividende ist häufig garantiert. Im Verlustfall wird diese nicht ausgezahlt, sondern kumuliert und im Falle eines Gewinns ausgezahlt. Der den Stammaktionären zustehende Betrag ist entsprechend geringer. Zu berücksichtigen ist nur der Betrag (nach Steuern), welcher der entsprechenden Periode zuzurechnen ist, nicht der kumulierte Betrag. Ein Beschluss über den Betrag ist nicht notwendig. nicht-kumulative Vorzugsaktien der für die Periode beschlossene Betrag (nach Steuern) ist zu berücksichtigen 13

14 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Ergebnis Ad b) War der Rückkaufswert > Buchwert der Vorzugsaktien Minderung des Ergebnisses War der Rückkaufswert < Buchwert der Vorzugsaktien Erhöhung des Ergebnisses 14

15 Übung Beispiel: A erzielt in 2015 einen Jahresüberschuss ihv. 1 Mio.. Ausstehend sind 1 Mio. Aktien Aktien davon sind allerdings Vorzugsaktien (0,5 / Aktie Vorabdividende). Die Vorzugsdividende sei nicht als Aufwand zu erfassen. Frage: Wie hoch ist das Ergebnis je Aktie für 2015? 15

16 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Gewichteter Durchschnitt der Aktien Veränderung der Zahl der Aktien ohne Ressourcenveränderung Beispiele: Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln oder Ausgabe von Gratisaktien; ein Gratiselement bei jeder anderen Emission, beispielsweise einer Ausgabe von Bezugsrechten an die bestehenden Aktionäre; ein Aktiensplitt; und ein umgekehrter Aktiensplitt Rückwirkend für alle berichteten Perioden anpassen. Keine gewichtete Berücksichtigung. 16

17 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Gewichteter Durchschnitt: Ausgegebene Aktien Eigene Anteile Im Umlauf befindliche Aktien 1. Januar 20X1 Saldo am Jahresanfang Mai 20X1 Ausgabe von neuen Aktien gegen liquide Mittel 1. Dezember 20X1 Kauf von eigenen Anteilen gegen liquide Mittel Dezember 20X1 Saldo am Jahresende Berechnung des gewichteten Durchschnitts: ( /12) + ( /12) + ( /12) = Aktien oder ( /12) + (800 7/12) (250 1/12) = Aktien 17

18 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Beispiel: Der Jahresüberschuss 2015 von Unternehmen A betrug 800 T. Der Jahresüberschuss 2016 von A beträgt 850 T. Unternehmen A hat zu Beginn Mio. Aktien ausstehend. Am 1. April erhöht A das Kapital um Aktien. Am 1.7. kauft A eigene Aktien. Am verkauft A eigene Aktien. Am 1. Dezember erhöht A das Kapital um Aktien. Wie hoch ist die bei der Berechnung des EPS zu berücksichtigende Zahl der Aktien? 18

19 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Ausgabe von Gratisaktien: Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Gewinn 20X0 Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Gewinn 20X Bis zum 30. September 20X1 im Umlauf befindliche Stammaktien Ausgabe von Gratisaktien am 1. Oktober 20X Stammaktien je Stammaktie, die sich am 30. September 20X1 in Umlauf befindet. 200 x 2 = 400 Unverwässertes Ergebnis je Aktie 20X1 600 / ( ) = 1 Unverwässertes Ergebnis je Aktie 20X0 180 / ( ) = 0,3 Da Gratisaktien ohne Gegenleistung ausgegeben wurden, wird die Ausgabe so behandelt, als hätte sie von Anfang 20X0, der frühesten dargestellten Periode, stattgefunden. 19

20 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Berechnung eines Anpassungsfaktors : beiz. ZW/Aktie vor der Ausgabe von Gratisaktion Theoretischer ZW/Aktie nach der Ausgabe von Gratisaktien Berechnung des Anpassungsfaktors: 3 20

21 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Beispiel: Der Jahresüberschuss 2015 (2016) von A betrug 800 (850) T. Unternehmen A hat zu Beginn Mio. Aktien ausstehend. Am 1. April 2016 erhöht A das Kapital um Aktien. Am 1. Juli 2016 kauft A eigene Aktien. Am 1. Oktober 2016 verkauft A eigene Aktien. Am 12. November wird ein Aktiensplit (1:3) durchgeführt. Am 1. Dezember 2016 erhöht A das Kapital um Aktien. Welches EPS wir in 2015, welches in 2016 berichtet? 21

22 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Ausgabe von Bezugsrechten mit Gratiselement: 20X0 20X1 20X2 Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Gewinn Vor der Ausgabe von Bezugsrechten im Umlauf befindliche Aktien 500 Aktien Ausgabe von Bezugsrechten 1 neue Aktie je 5 im Umlauf befindliche Aktien (insgesamt 100 neue Aktien) Ausübungspreis WE 5,00 Datum der Bezugsrechtsausgabe: 1. Januar 20X1 Letzter Stichtag der Bezugsrechtsausübung: 1. März 20X1 Marktpreis einer Stammaktie unmittelbar vor der Ausübung am 1. März 20X1: 11,00 Abschlussstichtag 31. Dezember 22

23 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Berechnung des Anpassungsfaktors: 11 /10 = 1,1 Anpassungsfaktor: beiz. ZW/Aktie vor der Bezugsrechtsausübung Theoretischer ZW/Aktie nach der Bezugsrechtsausübung Theoretischen Zeitwerts je Aktie nach Ausgabe des Bezugsrechts: Beizulegender Zeitwert aller im Umlauf befindlichen Aktien vor der Bezugsrechtsausübung + erhaltener Gesamtbetrag aus der Ausübung der Bezugsrechte Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien vor der Ausübung + Anzahl der bei Ausübung ausgegebenen Aktien 11 * 500 Aktien + 5 * 100 Aktien 500 Aktien Aktien Theoretischer Zeitwert je Aktie nach Anpassung: 10 23

24 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie: 20X0 20X1 20X2 Unverwässertes Ergebnis je Aktie 20X0, wie ursprünglich ausgewiesen: Unverwässertes Ergebnis je Aktie 20X0, angepasst um die Bezugsrechtsausgabe: Unverwässertes Ergebnis je Aktie 20X1 unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Bezugsrechtsausgabe / 500 Aktien 2, / (500 Aktien * 1,1) 2, / [(500 * 1,1 * (2/12)) + (600 * (10/12)] 2,54 Unverwässertes Ergebnis je Aktie 20X2 3,00 24

25 Unverwässertes Ergebnis je Aktie Zahl der Aktien Beispiel: B hat zu Beginn des Jahres ,1 Mio. Aktien ausstehend. Am 1. März werden Bezugsrechte ausgegeben. Für 3 Aktien erhält jeder Aktionär das Recht auf den Bezug einer Aktie für 7. Die Bezugsrechte sind spätestens am 1. Juni auszuüben. Der Kurs unmittelbar vor Ausübung betrug 12 /Aktie. Der Jahresüberschuss in 2015 betrug 400 T und in T. Fragen: Welches EPS wird im Jahr 2015 ausgewiesen? Welches EPS wir im Jahr 2016 ausgewiesen? 25

26 Ergebnis je Aktie Überblick Unverwässertes Ergebnis je Aktie (basic earnings per share) Verwässertes Ergebnis je Aktie (diluted earnings per share) 26

27 Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten und Ergebnis jeweils den Anteilseignern des Mutterunternehmens zustehend. Zähler und Nenner sind jeweils um den Verwässerungseffekt potentieller Stammaktien zu bereinigen Verwässerung tritt nur ein, wenn das Ergebnis je Aktie reduziert wird. Ansonsten spricht man von Verwässerungsschutz Keine Berücksichtigung. 27

28 Ergebnis Zähler ist um die Nachsteuerwirkungen folgender Posten zu bereinigen: alle Dividenden oder sonstigen Posten im Zusammenhang mit verwässernden potenziellen Stammaktien, die bei Berechnung des den Stammaktionären des MU zurechenbaren Gewinns oder Verlusts abgezogen werden; (z.b. Dividenden bei Vorzugsaktien) alle Zinsen, die in der Periode im Zusammenhang mit verwässernden potenziellen Stammaktien erfasst wurden; (z.b. bei Wandelschuldverschreibungen) und alle sonstigen Änderungen im Ertrag oder Aufwand, die sich aus der Umwandlung der verwässernden potentiellen Stammaktien ergäben. 28

29 Zahl der Aktien Wie bei unverwässertem Ergebnis zzgl. gewichteter Durchschnitt der Stammaktien, die bei Umwandlung der verwässernden potenziellen Stammaktien in Stammaktien ausgegeben werden würden. Angenommene Ausübung an späterem Datum aus Beginn der Periode und Ausgabetag der potenziell verwässernden Stammaktien. 29

30 Zahl der Aktien Wurden verwässernde potentielle Stammaktien gewandelt, ist der Verwässerungseffekt bis zur Wandlung zu berücksichtigen. Beispiel: Zu Beginn des Jahres ist eine Wandelschuldverschreibung ausstehend. Am 1.9. wird die gesamte Wandelanleihe gewandelt. Unverwässertes Ergebnis je Aktie: Gewichtet zu berücksichtigen ab dem 1.9. Verwässertes Ergebnis je Aktie: Für den Zeitraum ist die Wandelschuldverschreibung - soweit verwässernd - zu berücksichtigen. 30

31 Zahl der Aktien Beispiel: Zu Beginn des Jahres sind ausstehend: 1 Mio. Aktien Wandelschuldverschreibung ( ; 6%; neue Aktien; Steuersatz 30%) Am 30. September wird die Wandelanleihe vollständig gewandelt. Der Jahresüberschuss beträgt 2 Mio.. Frage: Wie hoch ist das unverwässerte und das verwässerte EPS? 31

32 Zahl der Aktien Optionen Verwässerungseffekt nur, wenn durchschnittlicher Marktpreis der Periode (dmp) größer als Ausübungskurs. Ausgabe von Optionen zum dmp: Kein Verwässerungseffekt ohne Gegenleistung: Vollständiger Verwässerungseffekt. Wert je Aktie/ Zahl der Aktien Unternehmenswert/ Rendite Jahresüberschuss/ EPS % 15 1, % 16,5 1,5 3 13, % 15 1,36 32

33 Zahl der Aktien...Optionen Problematisch, wenn Ausübungskurs größer Null und kleiner dmp. Dann sind folgende Schritte notwendig: 1. Ermitteln, wie viel ein Unternehmen bei der Ausübung ausstehender Optionen erlöst 2. Ermitteln, wie viele Aktien ein Unternehmen zum dmp ausgeben müsste um die unter a. berechneten Erlöse zu erzielen. 3. Differenz aus den aus den Optionen auszugebenden Aktien und der unter b. berechneten Aktienzahl gelten als Ausgabe von Aktienohne Gegenleistung voll verwässernd. 33

34 Zahl der Aktien...Optionen Beispiel: Seit dem 1. Januar sind Optionen zum Erwerb je einer Aktie ausstehend. Der Basispreis beträgt 19 /Aktie. Der dmp beträgt 27 /Aktie. Stichtag: 31. Dezember. Ausgegebene Stammaktien: Stück Jahresüberschuss:

35 Zahl der Aktien...Optionen Lösung 1. Erlös bei Ausübung aller Optionen: Optionen * 19 /Aktie = / 27 /Aktie = Aktien Aktien Aktien = Aktien. Diese gelten als ohne Gegenleistung ausgegeben. Unverwässertes EPS: / Aktien = 0,4 /Aktie Verwässertes EPS: / Aktien = 0,37 /Aktie Abwandlung: Wie hoch ist das verwässerte EPS, wenn der Jahresfehlbetrag betrüge? 35

36 Zahl der Aktien Wandelanleihe 1 Beispiel: Ausgabe von Wandelanleihen am 1. Juli 20X1. Nominalbetrag: 30 ; Nominalzins: 3%. Jede Wandelanleihe ist in 1 Aktie umtauschbar. Jahresüberschuss 20X1: Durchschnittliche Zahl der ausgegebenen Stammaktien: 1 Mio. Stück. Steuersatz: 30%. 36

37 Zahl der Aktien Wandelanleihe 1 Lösung: Unverwässertes EPS: 630 T / 1 Mio. Aktien = 0,63 /Aktie Zähler: ( Anleihen * 30 /Anleihe * 3%/Jahr * 0,5 Jahre * 0,7) = Nenner: Gewichtete Ausgabe von Aktien zum 1. Juli 20X1. Zahl der Aktien: Stück 0,63 /Aktie Verwässernd? 37

38 Zahl der Aktien Wandelanleihe 2 Beispiel: Ausgabe von Wandelanleihen am 1. Juli 20X1. Nominalbetrag: 30 ; Nominalzins: 2%. Jede Wandelanleihe ist in 1 Aktien umtauschbar. Jahresüberschuss 20X1: Durchschnittliche Zahl der ausgegebenen Stammaktien: 1 Mio. Stück. Steuersatz: 30%. 38

39 Zahl der Aktien Wandelanleihe 3 Beispiel: Ausgabe von Wandelanleihen am 1. Juli 20X1. Nominalbetrag: 30 ; Nominalzins: 4%. Jede Wandelanleihe ist in 1 Aktien umtauschbar. Jahresüberschuss 20X1: Durchschnittliche Zahl der ausgegebenen Stammaktien: 1 Mio. Stück. Steuersatz: 30%. 39

40 Zahl der Aktien Gekaufte Optionen Put- oder Call-Optionen auf Anteile des eigenen Unternehmens. Werden nur ausgeübt, wenn sie einen Vorteil bringen. Werden bei der Berechnung des EPS nicht berücksichtigt, da sie nicht verwässernd sind. Ausübung nur, wenn bei Put-Optionen: Marktpreis < Optionspreis bei Call-Optionen: Marktpreis > Optionspreis 40

41 Zahl der Aktien Verkaufte Put-Optionen Ist Marktpreis < Optionspreis: Verwässerungseffekt ist zu berücksichtigen. Beispiel: Die G-AG hat Put-Optionen verkauft. Über das gesamte Jahr sind dieser Put-Optionen ausstehend. Jede Option berechtigt den Inhaber zum Verkauf einer Aktie der G-AG an die G-AG. Optionspreis: 12 /Aktie. Der dmp beträgt 9 /Aktie. 41

42 Zahl der Aktien Verkaufte Put-Optionen Lösung: Die G-AG müsste Optionen * 1 Aktie/Option * 12 /Aktie = aufbringen, um die Optionen zu bedienen. Um dies zu erlösen, müsste sie ( / 9 /Aktie =) Aktien zum Marktpreis emittieren. Die Differenz zwischen den Aktien und den Aktien aus den Optionen entspricht dem Verwässerungseffekt. 42

43 Kontrollgröße Basis der Ermittlung des Verwässerungseffekts ist der auf das MU entfallenden Gewinn oder Verlust aus dem fortzuführenden Geschäft Beispiel: JÜ: Verlust aus aufgegebenem Geschäftsbereich: Gewinn aus fortzuführendem Geschäft: Aktien ganzjährig ausstehend Optionen ganzjährig ausstehend, Optionspreis 20 /Aktie, dmp 40 /Aktie 43

44 Kontrollgröße Lösung: Unverwässertes Ergebnis je Aktie in Verwässertes Ergebnis je Aktie in Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Gewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Verlust 0,25 0,23-0,75-0,68-0,5-0,45 Verwässerungsschutz! 44

45 EPS bei mehreren Instrumenten Sind mehrere verwässernde potentielle Stammaktien ausgegeben, sind diese nicht in Summe, sondern einzeln zu beurteilen. Reihenfolge: Aufsteigend beginnend bei den potentiellen Stammaktien mit dem geringsten Ergebnis je zusätzlicher Aktie 45

46 EPS bei mehreren Instrumenten Beispiel: Ergebnis Dem Mutterunternehmen zurechenbarer Gewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Abzüglich Dividenden auf Vorzugsaktien Den Stammaktieninhabern des Mutterunternehmens zurechenbarer Gewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Dem Mutterunternehmen zurechenbarer Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen Den Stammaktieninhabern des Mutterunternehmens zurechenbarer Gewinn Im Umlauf befindliche Stammaktien Stück Durchschnittlicher Marktpreis einer Stammaktie während des Jahres 75 46

47 EPS bei mehreren Instrumenten...Beispiel: Potentielle Stammaktien Optionen mit einem Ausübungspreis von 60 Wandelbare Vorzugsaktien Aktien mit einem Nennwert von 100, die zu einer kumulativen Dividende von 8 je Aktie berechtigen. Jede Vorzugsaktie kann in zwei Stammaktien umgewandelt werden. 5 %-Wandelschuldverschreibungen Nennbetrag 100 Mio. Schuldverschreibungen im Wert von je können in 20 Stammaktien umgewandelt werden. Es erfolgt keine Verteilung von Auf- oder Abschlägen, die sich auf die Ermittlung des Zinsaufwands auswirken könnte. Steuersatz 40% 47

48 EPS bei mehreren Instrumenten Aufgaben: Ermitteln Sie zunächst für jedes einzelne Instrument, ob dieses verwässernd wirkt. Ermitteln Sie dann das verwässerte EPS unter Berücksichtigung aller Instrumente. 48

49 EPS bei mehreren Instrumenten Lösung zu 1.: Unverwässertes Ergebnis je Aktie: 10 Mio. / 2 Mio. Aktien = 5 /Aktie Verwässertes Ergebnis Optionen: Aktien ohne Gegenleistung. Bei Gewinn verwässernd 10 Mio. / TAktien = 4,95 /Aktie Vorzugsaktien: Zähler: * 8 = 6,4 Mio. Nenner: 2 * = 1,6 Mio. Aktien verw. EPS: / Aktien = 4,55 /Aktie verwässernd Wandelanleihen: Zähler: 100 Mio. * 5% * 0,6 = 3 Mio. Nenner: Anleihen * 20 Aktien/Anleihe = 2 Mio. Aktien verw. EPS: / = 3,25 /Aktie verwässernd 49

50 EPS bei mehreren Instrumenten Lösung zu 2.: Zunächst ist das Ergebnis je zusätzlicher Aktie für die ausstehenden Instrumente zu bestimmen: Optionen: Null Vorzugsaktien: 6,4 Mio. / 1,6 Mio. Aktien = 4 / Aktie Wandelschuldverschreibung: 3 Mio. / 2 Mio. Aktien = 1,5 / Aktie 50

51 EPS bei mehreren Instrumenten...Lösung zu 2.: Dann sind die Instrumente als ausgeübt anzunehmen, beginnend mit den kleinsten Ergebnis je zusätzlicher Aktie, dann das zweitkleinste usw. Berechnung: 51

52 EPS bei mehreren Instrumenten in Mio. Aktien in Mio. je Aktie ausgewiesen 10,0 2,00 5,00 Optionen 0,0 0,02 10,0 2,02 4,95 verwässernd Wandelschuldverschreibung 3,0 2,00 13,0 4,02 3,23 verwässernd Vorzugsaktien 6,4 1,60 19,4 5,62 3,45 Verwässerungsschutz 52

53 EPS bei mehreren Instrumenten EPS ist wie folgt zu berichten Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Gewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen Unverwässert es Ergebnis je Aktie in Verwässertes Ergebnis je Aktie in 5,00 3,23-2,00-0,99 Den Stammaktieninhabern des MU zurechenbarer Gewinn 3,00 2,24 53

54 Rückwirkende Anpassung Bei Veränderung der Zahl der Aktien ohne Ressourcenveränderung Aktiensplit Konsolidierung von Aktien Ausgabe von Gratisaktien Fehlerkorrektur und Änderung der Rechnungslegungsmethode sind EPS rückwirkend anzupassen Vorjahre sind entsprechend anzupassen. Gilt auch, wenn z.b. Aktiensplit nach Bilanzstichtag aber vor der Feststellung/Billigung des Abschlusses stattfindet. 54

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