Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Heft 4 April 2011

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1 55. Jahrgang H Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Heft 4 April 2011 In dieser Ausgabe Truppenübungsplatz bei Heuthen verhindert 1919 veröffentlicht: Volkskundliche Bilder vom Eichsfeld Hermann Iseke - Dichter des Brisgovenliedes Blechnapf und Schulspeisung Regenbogen- Wunder Burg Bodenstein Einzelpreis 2,50 EUR incl. 7 % MWSt

2 Zum Löwen marktstraße Duderstadt Telefon ( ) Telefax ( ) schmackhafte Eichsfelder Küche Reisegesellschaften herzlich willkommen Ritteressen wie im Mittelalter Wurst- und Hausschlachtemuseum Neu: Film über die traditionelle Eichsfelder Hausschlachtung 9,90 Tel.: (036081) Familie Röhrig Bornhagen/Eichsfeld

3 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 121 Anlage eines Truppenübungsplatzes verhindert Fünf Eichsfeldorte wären ausgelöscht worden In der 59. Sitzung des deutschen Reichstages vom 1. März 1901 ist durch den Direktor im Kriegsministerium Herrn Generalmajor von Heeringen die Zusage gemacht worden, dass behufs Anregung eines Truppen=Übungsplatzes das Terrain bei Wachstedt, Kefferhausen und Küllstedt in Aussicht genommen werden soll. Dies schrieb der Heuthener Pfarrer Jodocus Herold 1 am 8. April Zu den Orten, die damit praktisch dem Erdboden gleichgemacht oder zumindest große Teile der bewirtschafteten Flächen für das Militär zur Verfügung gestellt werden sollten, gehörten die fünf obereichsfeldischen Dörfer Flinsberg, Heuthen, Kefferhausen, Kreuzebra und Wachstedt. Mit großem Geschick und strategisch durchdachtem Vorgehen konnte die Anlage eines Übungsplatzes auf dem Eichsfeld schließlich verhindert werden. Im Pfarrarchiv von Geisleden befinden sich insgesamt 19 Dokumente, die belegen, dass dies maßgeblich dem Heuthener Pfarrer Herold zu verdanken ist. Er organisierte den Widerstand gegen die Anlage des Truppenübungsplatzes. Jodocus Herold wurde 1855 in Birkenfelde geboren und war von 1889 bis 1902 Pfarrer von Heuthen mit seiner Filiale Flinsberg. Später wurde er Dechant und starb 1916 in Breitenworbis. Bei der Verhinderung der Anlage eines Truppenübungsplatzes auf dem Obereichsfeld agierte er je nach Erfordernissen - sowohl offen als auch verdeckt im Hintergrund. von Dr. Alfons Grunenberg Die Arbeit des Pfarrers ist unter anderem deshalb so bemerkenswert, weil er die Anlage des Truppenübungsplatzes nie direkt ablehnte. Eine Konfrontation mit dem Militär wäre wohl in der Kaiserzeit ein hoffnungsloses Unterfangen gewesen. Vielmehr gelang es ihm, durch geschickte Anfragen bei den Militärbehörden und im Reichstag in Berlin eingereichte Petitionen, den Bau des Platzes zu verhindern. So überraschte er in dem oben erwähnten Schreiben die Behörden mit der Frage,,,wie viel Länderei im Mindestfalle für die Anlegung eines Truppen=Übungsplatzes für das Xl. Armeecorps erforderlich sei. Die durchaus genervt klingende Antwort des Kriegsministeriums vom 22. April 1901 lautet, Noch heute wäre das markierte Gebiet Truppenübungsplatz und militärisches Sperrgebiet im Herzen des Eichsfeldes.

4 124 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 1919 veröffentlicht: Volkskundliche Bilder vom Eichsfeld Die große Leidensprozession in Heiligenstadt von Karl Wüstefeld ( ) Weit hinaus über die Grenzen des Eichsfeldes bekannt ist die große Leidensprozession, die alljährlich am Palmsonntage in Heiligenstadt abgehalten wird. Das Wesen dieser religiösen Feier besteht darin, dass am genannten Tage zum Andenken an das bittere Leiden und Sterben des göttlichen Erlösers verschiedene hierauf bezügliche Statuen in Überlebensgröße unter starker Beteiligung der Gläubigen durch die Hauptstraßen der Stadt getragen und dabei passende Lieder gesungen und entsprechende Gebete verrichtet werden. Über das Alter und die Entstehung der Prozession sind zuverlässige Nachrichten nicht vorhanden. Nach der Überlieferung ist sie durch die Jesuiten, welche seit 1575 in der Stadt ein Kolleg, das ist eine Erziehungs- und Unterrichtsanstalt für die studierende Jugend, besaßen, an Stelle eines Passionsspieles eingeführt worden. Beim katholischen Gottesdienste in der Karwoche wird durch den Priester die Leidensgeschichte des Herrn gelesen. Schon frühzeitig hat sich in größeren Kirchen, wo mehrere Priester vorhanden sind, die Gewohnheit herausgebildet, dass die Passion von drei Geistlichen (Diakonen) gesungen wird. Das geschieht derart, dass einer die Worte Christi, ein zweiter die des Evangelisten und ein dritter die übrigen redenden Personen vorträgt. Vielfach tritt dabei auch ein Gesangschor auf, der das Zusammenreden und Rufen des Volkes, der Apostel, Schriftgelehrten usw. darzustellen sucht. Die Magd, welche den Apostel Petrus anredet, wird dabei durch eine Knabenstimme eingeführt. 1 Das dramatische Element, das in der in genannter Weise vorgeführten Passion liegt, führte im Mittelalter dazu, die Tatsachen der Leidensgeschichte in Passionsspielen darzustellen, die anfänglich in der Kirche, dann vor dem Gotteshause oder auch in einem Umzuge durch die Straßen des Ortes aufgeführt wurden. Das bekannte Oberammergauer Passionsspiel erinnert noch daran. Die Heiligenstädter Jesuiten pflegten seit Gründung ihres Kollegs eifrig das religiöse Drama und ließen durch ihre Zöglinge namentlich Szenen aus der Leidensgeschichte öffentlich vorführen, um einesteils das Volk zu veredeln und andererseits ihre Schüler an furchtloses Auftreten vor dem Volke schon von Jugend auf zu gewöhnen. Einmal habe dabei, so wird erzählt, am Karfreitag der den Judas darstellenden Schüler ganz in Verwirrung und Bestürzung auf die Frage: Freund, wie bist du dazu gekommen? (den Herrn zu verraten) geantwortet: Der Jesuitenpater hat es mir geheißen. Infolgedessen seien dann statt des Passionsspieles Bilder vom Leiden Christi herumgetragen und die Feier von Karfreitag auf den Palmsonntag verlegt worden, an dem sie heute noch stattfindet. Die Prozession nimmt von der Liebfrauenkirche aus, in deren unmittelbarer Nähe die Leidensbilder aufbewahrt werden, ihren Ausgang. Um 12 Uhr ist daselbst Predigt und Todesangstbruderschaft. Gegen ½ 1 Uhr ertönt das Sammelsignal, auf dessen Ruf die Schützenkompanie der Stadt am Ausgangspunkte der Prozession Aufstellung nimmt, um diese nach althergebrachter Weise als Ehrenwache zu begleiten. Inzwischen werden die tragbaren Bildnisse in der Ordnung aufgestellt, wie sie im Zuge nacheinander folgen. Zu jedem derselben begibt sich ein Priester mit zwei Ministranten sowie eine Abteilung der Schützenkompanie. Gegen 1 Uhr setzt sich der Zug unter dem Geläute aller Glocken in Bewegung. Voran schreitet der Führer der Prozession in schwarzem Mantel und mit einem Stabe in der Hand, der oben in einem kleinen Kreuze endigt. Ihm folgen die Zöglinge des Waisenhauses, zuerst die Knaben und dann die Mädchen, von denen die ersteren kleine schwarze Kreuze in den Händen tragen. Nach den Waisenkindern kommt das erste Bildnis, welches ebenso wie die übrigen Figuren von mehreren Männern auf einer

5 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 127 Platz zur besseren Ansicht zu gewinnen; andere nehmen die Fenster in den Häusern ein und lassen den Zug an sich vorübergehen oder schieben sich hin und wieder in die Prozession mit ein. Die Heiligenstädter Leidensprozession ist für das katholische Eichsfeld alljährlich ein offenes Bekenntnis an den Erlösungstod unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi. In dem hessischen Städtchen Fritzlar, das bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts ebenso wie das Eichsfeld zum geistlichen Kurstaat Mainz gehörte, wird gleichfalls eine Leidensprozession abgehalten, jedoch am Karfreitag. Sie verläuft in ähnlicher Weise wie die in Heiligenstadt. Aus: Wüstefeld, Karl: Eichsfelder Volksleben. Volkskundliche Bilder vom Eichsfelde. Duderstadt 1919, S Anmerkungen 1 In der Ägidienkirche zu Heiligenstadt wird die Passion seit 1862 in der genannten Weise vorgetragen. 2 Der Dichter Theodor Storm, welcher in Heiligenstadt als Richter tätig war, hat in seiner Novelle Veronika die Heiligenstädter Leidensprozession als stimmungsvolles Motiv verwertet. Hermann Iseke - Dichter des Brisgovenliedes von Peter Anhalt Im Oktoberheft 2010 dieser Zeitschrift erschien ein Beitrag mit dem Titel Das Eichsfeldlied im Deutschen Kommersbuch. 1 Daraufhin ging beim Herausgeber aus dem fernen Freiburg ein begeisterter Leserbrief von drei Eichsfeldern aus Faulungen ein. Es schrieben Dr. Herbert Bolze (72), Gerhard Bolze (74) und Heinrich Bolze (98 Jahre). Herbert Bolze, Mitglied der ältesten katholischen Studentenverbindung in Freiburg, der K.D.St.V. Arminia, berichtete, dass dort das Eichsfeldlied auch heute noch gesungen wird und schrieb: Nachweislich zuletzt wurde es am Schluss der Semestereröffnungskneipe bei der W.K.St.V. Unitas Freiburg im Unitarier-Haus im Wintersemenster 2009/2010 gesungen. Zeugen sind cand. theol. Matthias Hess, Streitholz und stud. med. M. Granowski, Berlin. Der Freiburger Rechtsanwalt Michael Schmidt-Hofner hatte mich [Herbert Bolze] dorthin zum Ersatz- Bierorgler gebeten. Text und Melodie des bekannten Iseke-Liedes sind unter Nr. XII in den Carmina Arminiae (Kommersbuch aus dem Jahre 2008) zu finden. Herbert Bolze hat die Wisniewski-Melodie als langjähriger Arminen-Bierogler gern als adäquaten Einzugsmarsch zu Burschungen oder sonstigen Ehrungen auf Kommersen gespielt, zuletzt auf dem 90. Stiftungsfest der K.D.St.V. Falkenstein Freiburg im Großen Freiburger Kolpingsaal. 2 Die in Freiburg ansässigen Eichsfelder versuchten nun in Erfahrung zu bringen, wer dafür gesorgt hat, dass das Eichsfeldlied in das Deutsche Kommersbuch von 1912 aufgenommen wurde. Burkhard Zimmermann, Archivar im Verlag Herder, antwortete auf eine entsprechende Anfrage: Im Verlag Herder in Freiburg erschien das Deutsche Kommersbuch ab dessen 7. Auflage 1876 und danach kontinuierlich bis zur 15./16. Auflage 1927 in insgesamt Exemplaren. Auf der Impressum-Seite der letzten Auflage (von 1927) steht: Das Deutsche Kommersbuch ist das literarische Eigentum des Verbandes der Katholischen Studentenvereine Deutschlands (K.V.). Unberechtigter Nachdruck verboten. Alle Rechte vorbehalten. Im Firmenarchiv des Verlages Herder finden sich zum Kommersbuch keinerlei Verlagsverträge und auch keine Unterlagen über eine etwaige redaktionelle Bearbeitung. Dies könnte bedeuten, dass der Verband der katholischen Studentenvereine der Firma Herder lediglich die rein drucktechnische Herstellung und (teilweise?) den Vertrieb des Kommersbuches übertragen hatte, Herder aber keinen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung einräumte. 3 Bei der Beschäftigung mit dem Thema stellte sich dann heraus, dass die Aufnahme des Eichsfeldliedes in ein Kommersbuch gar nicht so abwegig war, wie zunächst angenommen.

6 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 131 Zur Geschichte des Rittergutes Adelsborn (3. Teil) Kriegsende und Enteignung von Dr. Karl-Wilhelm Freiherr von Wintzingerode-Knorr Amerikanische Besatzung Die amerikanische Besatzung erwies sich als vergleichsweise harmlos. Übergriffe der Ami-Soldaten kamen nicht vor. Alle Bewohner erhielten einen provisorischen Ausweis in englischer und deutscher Sprache mit Daumenabdruck. Unseren Großvater schmerzte es sehr, dass er seine schönen Jagdgewehre abliefern musste. Mein Bruder Eberhard und ich brachten sie im Bollerwagen zum Schulhof in Kirchohmfeld. Dort bekamen wir auch unsere neuen Ausweise. Am Rande sei erwähnt, dass Adelsborn seit 1918 zur Gemeinde Kirchohmfeld gehörte. Bis dahin war es selbstständiger Gutsbezirk gewesen. In der Weimarer Republik wurden die Gutsbezirke abgeschafft. Unser Vater kehrte nach der deutschen Kapitulation vom 8. Mai 1945 rechtzeitig aus dem Krieg zurück. Da verdichtete sich das Gerücht zur Gewissheit: Die Sowjetarmee wird Thüringen und die Provinz Sachsen von den Amerikanern übernehmen. Mein Vater entschied sofort, unsere Mutter, Eberhard und mich in Sicherheit zu bringen. Bruder Friedemann war in Schleswig-Holstein in englischer Gefangenschaft. Wir zogen mit einem schlesischen Flüchtlings- Treck, der in Adelsborn Unterschlupf gefunden hatte, unter Mitnahme nur des Nötigsten, über die nahe Landesgrenze zu Hannover/Niedersachsen, wo in Teistungenburg vor Duderstadt die englischen Soldaten am Schlagbaum Wache hielten. Gerettet! Bald danach wurden sehr viele Gutsbesitzer-Familien aus der Sowjetzone in ein Lager auf der Insel Rügen verschleppt. Einige konnten von dort fliehen. Sowjetische Besatzung Unser Großvater, über 80 Jahre alt, hatte beschlossen, in Adelsborn zu bleiben in der Annahme, man werde einem so alten Mann nichts antun. Nach Einzug des Sowjet-Militärs durfte er zunächst auch noch in seinen Zimmern verbleiben, erhielt aber bald den Ausweisungsbefehl. Zuvor hatte mein Vater ihn noch mehrmals heimlich bei Nacht von Duderstadt aus, durch die russischen Wachtposten schleichend, in Adelsborn besucht. Nach der Vertreibung fand mein Großvater ein Obdach bei den Verwandten in Wintzingerode. Mein Vetter Jürgen Krause aus der Wintzingeroder Verwandtschaft erzählte mir unlängst, Wilhelm Feodor Freiherr von Wintzingerode- Knorr auf Adelsborn, geb , gest er habe erlebt, wie mein Großvater auf einem kleinen Ackerwagen auf einem Lehnstuhl sitzend in Wintzingerode anlangte. Als Ausbeuter und Feudalherr - ich wüsste nicht, wen mein Großvater je in seinem Leben ausgebeutet haben sollte - erhielt er zur Strafe keine Lebensmittelkarten. Nach der Wende von 1989 berichteten mir ältere Einwohner von Wintzingerode und Kirchohmfeld, bei denen mein Großvater sehr beliebt und angesehen war, sie hätten ihm nach Einbruch der Dunkelheit heimlich, damit sie niemand verriet, Lebensmittel hinter den Zaun gestellt. Dieses mutige und humane Verhalten ist auch durch Briefe und Aufzeichnungen meines Großvaters und meiner Tante, seiner Tochter Antoinette von Rumohr, belegt. Die Namen derer, die meinem Großvater sozusagen das Leben retteten, möchte ich hier ehrend erwähnen, soweit sie mir bekannt sind: aus Wintzingerode Bauer Hardtke, Hermann Scharfe II, Karl Schmid und Herr Lindemeier; aus Kirchohmfeld: Frieda Hesse, Frau Gödecke, Frau Picht, Lotte Rautz, Willy Fricke, Ernst Fricke, Klippstein, Kranert.

7 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 133 Benutzte Literatur und Quellen Brüning, Kurt; Schmidt, Heinrich (Hg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band Niedersachsen und Bremen, 5. Aufl., Stuttgart Hueck, Walter von (Hauptbearb.): Genealogisches Handbuch des Adels. Freiherrliche Häuser Band XV. Limburg a. d. Lahn Patze, Hans; Aufgebauer, Peter (Hg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band Thüringen, 2. Aufl. Stuttgart Rassow, Walter: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Worbis. Heiligenstadt Rothe, Hans Werner: Burgen und Schlösser in Thüringen. Frankfurt a. M Die milden Stiftungen für das katholische Kirchen- und Schulwesen im Kreise Duderstadt zu Anfang des 19. Jh. von Dieter Wagner Rumohr geb. Freiin von Wintzingerode-Knorr, Antoinette von: Briefe an ihre Töchter Bertha und Margarethe, bis Unveröffentlicht. Wintzingerode, Eberhard von (Kirchohmfeld Oberhof): Stammbaum der Familie von Wintzingerode mit biographischen Erläuterungen. Göttingen Wintzingerode-Knorr, Sittig-Wasmuth Frhr. von: Erinnerungen aus meinem Leben von 1894 bis Manuskript 1966, unveröffentlicht. Wintzingerode-Knorr, Sittig-Wasmuth Frhr. von: Fortführung der Stammtafeln nebst Erläuterungen für die adlige, reichsgräfliche u. freiherrliche Familie von Wintzingerode [Knorr] von 1848 bis Manuskript, vervielfältigt Wintzingerode-Knorr, Wilhelm Frhr. von: Aufzeichnungen und Erinnerungen sowie Briefe bis Unveröffentlicht. In den Gesetzen und Verordnungen des Kurfürstentums Mainz im 18. Jahrhundert, zu welchem das Eichsfeld bis 1802 gehörte, war öfter von der Hebung des Volksschulwesens auf dem Eichsfelde die Rede. Der schlechte Stand der Schulen sei besonders auf die schlechte Bestallung (Besoldung) der Schulmeister zurückzuführen. Obwohl von Seiten der Obrigkeit mit Nachdruck auf die Abstellung dieses Mangels gedrungen wurde, erfolgten lange Zeit keine durchgreifenden Verbesserungen in Höhe und Art des Einkommens, die Naturaleinkünfte galten noch immer als sicherer als die Geldleistungen. Eine umso höhere Bedeutung gewannen deshalb die Einkommen der Lehrpersonen aus Stiftungen, d. h. durch ständige Einkommen zur Verbesserung der Lebensumstände sowie des allgemeinen Schulwesens. Diese Stiftungen waren häufig von geistlichen Personen errichtet worden, die erkannt hatten, dass die Entwicklung besserer sozialer und geistiger Verhältnisse im Kreise Duderstadt vor allem durch die Stiftung ihres Privatvermögens oder eines Teils desselben für Schule und Kirche erreicht werden könnten. Am 10. Mai 1814 erreichte den Stadtpfarrer von Duderstadt, Dr. Johann Andreas Gödeke ( ), der in Gieboldehausen geboren worden war, ein Schreiben der Kreisverwaltung, in dem diese für die oberen Behörden um eine vollständige Nachweisung aller im Kreise Duderstadt zu milden Zwecken und zum öffentlichen Unterricht vorhandenen milden Stiftungen, Vermächtnisse, Kapitalien und Stipendien bat. Der umgehend erfolgten Antwort sind folgende Informationen zu entnehmen: 1 Stiftungen zu Duderstadt 1. Die Hellmannsche Stiftung zur Ausbildung eines jungen Geistlichen aus dem Eichsfeld im Bischöflichen Seminar zu Prag. Die Fundation besteht in Gulden, die Verzinsung des Kapitals zu 4%. Diese Stiftung war von dem aus Duderstädt gebürtigen Arztsohn (* ), späteren Pfarrer und Dechant in Söll in Tirol, der am Priesterseminar in Prag studiert hatte, am 8. November 1721 gestiftet worden. Bis 1914 profitierten meist Duderstädter Bürgersöhne von dieser milden Einrichtung Die Stiftung des seligen Kommissarius Huth beinhaltet ein Stipendium für eine Freistelle im Erzbischöflichen Seminar zu Mainz. Sie ist fundiert mit 200 Talern und seit der Veränderung der Landesherrschaft über Erfurt und das Eichsfeld verloren. 3. Der Herr Kanonicus Ludwig Keisenberg hat 100 Taler in seinem Testamente festgesetzt, vermöge welches arme hiesige Schulkinder

8 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 135 Summa: 232 RT 11gg 4,80 Pf Etat der Einnahme und Ausgabe der von Sothen schen Stiftung 1824 Die Stiftung nahm im Jahre 1824 aus dem Bestand, den Rückständen sowie aus Kapitalien und Forderungen insgesamt RT ein. Ausgabe 1. Ausleihe aus dem Bestand 100 RT 2. Vom für Kost, Kleidung, Wäsche pro den Benefizianten Härte: 50 RT 3. für die Administration 10 RT 4. dem Förster Bögershausen aus Brochthausen 3 Scheffel Roggen als Besoldung für dessen Aufsicht 2 RT 4. dem Forstläufer Simme aus Fuhrbach 8 gg 5. Prozess-Kosten Sonstige Ausgaben wie Kultur-Kosten, Porto Bibliothek 5 RT Anmerkungen 1 Stadtarchiv Duderstadt: Dud2 Nr Dieck, Joseph: Geschichte der Kirche und Pfarrei St. Cyriakus Duderstadt. Duderstadt o.j., S StadtA DUD: Dud2 Nr Dieck: Geschichte (Anm. 2), S StadtA DUD: Dud2 Nr Schlagzeilen der Eichsfeldgeschichte Blechnapf und Schulspeisung Mit dem Aschermittwoch beginnt die alljährliche kirchliche Fastenzeit, die mit dem Osterfest sechs Wochen später endet. Eine über fünfjährige Fastenzeit begann für die meisten Deutschen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Zwar hatte eine Bewirtschaftung knapper Güter bereits bei Kriegsbeginn 1939 begonnen, doch bedeutete die Kapitulation vom Mai 1945 einen gravierenden Einschnitt für die Versorgungslage. Die Ursachen einer drohenden Hungerkatastrophe in den Besatzungszonen waren vielfältig: In den letzten Kriegsmonaten war das deutsche Transportwesen - Eisenbahnen, Bahnhöfe, Straßen, Brücken - nahezu zerstört worden. Es gab keine Arbeiter in der Landwirtschaft: die ausländischen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen wurden heimgebracht, deutsche Landarbeiter waren im Heeresdienst gewesen und jetzt in Kriegsgefangenenlagern. Es gab kein Saatgut, keinen Dünger, keine Transportmöglichkeit. Obwohl die Engländer die deutschen Ernährungsämter beibehielten, kam es 1946 und 1947 zu Hungerwintern. Otto Normalverbraucher erhielt noch Kalorien zugewiesen - häufig genug nur auf dem Papier. Krankheiten und Seuchen drohten. Auch der Siegermacht Großbritannien ging es nicht viel besser. In Duderstadt waren diese Auswirkungen ebenfalls deutlich zu spüren. In Amerika erwachte die Hilfsbereitschaft: Wohltätigkeitsorganisationen organisierten den Versand von Care-Paketen - ursprünglich die Rationen für US-Soldaten, die nach dem Friedensschluss mit Japan nicht mehr benötigt wurden. Der Inhalt der Pakete bestand vor allem aus haltbaren Kohlehydraten und Fetten - Mehl, Milchpulver, Eierpulver, Zucker, Marmelade, Schokolade. Care-Pakete wurden vor allem über Wohltätigkeitsorganisationen verteilt, aber auch Privatpersonen mit Verwandten in Amerika konnten sie erhalten. In Duderstadt erfolgte ebenfalls eine Verteilung der Pakete über kirchliche und caritative Organisationen. Besondere Sorge erregte die Unterversorgung von Kindern. Die Hooverstiftung rief eine Schulspeisungsaktion ins Leben, die über mehrere Jahre andauerte. Bei der Schulspeisung wurden etwa 370 Kilokalorien je Tag ausgegeben - Milchreis, Milchnudeln, Milchbrötchen. Stadt Duderstadt

9 136 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Regenbogen-Wunder von Günter Helmold Zum schönsten Wunder dieser Welt Ein bunter Regenbogen zählt. - Kaum ist ein Schauer abgezogen, Erscheint ein hübscher Regenbogen Vorausgesetzt, die liebe Sonne lacht Im rechten Winkel ihrer ganzen Farbenpracht. Da eilet herbei mit olympischen Flügeln Die Göttin Iris über Täler und Hügeln. Sie kennt jeden Ort auf der weiten Welt, Verweilet, wo es ihr grad gefällt, Um immer wieder stets von Neuem Die Menschenkinder zu erfreuen. Mit ihrem leuchtenden Zaubergewerke Zeigt sie der Göttlichen Allmacht und Stärke. Mit sieben Farben, zart und klar, Verzaubert sie Dich ganz und gar, Wenn in Millionen Tröpfchen das Licht Gespalten, gespiegelt, reflektierend sich bricht. Auf der weiten Erde die gleiche Form, Die selben Farben es ist enorm! Du stehst und staunst und glaubst es kaum: Es ist fast wie ein holder Märchentraum. Und möchtest Du selbst dieses Wunder vollbringen? Mit nem simplen Gartenschlauch kann s Dir gelingen: Sprüh einen feinen Dunst, die Sonne im Rücken Und gleich wird ein bunter Regenbogen Dich beglücken Schon Wodan baute zu Frickas Glücke, Bifröst, die Regenbogenbrücke Von seiner Götterburg Walhall Hinunter auf den Erdenball. Und Heimdall hielt bei Tag und Nacht Zu der Asen Schutz getreu die Wacht. Erscheint in den Wolken in seltener Stunde Ein Regenbogen, dann gibt er Dir Kunde Von eines liebenden Menschen Gedenken, Dem auch Du magst in Liebe die Gedanken hinlenken Original Eichsfelder Wurstwaren (warme Verarbeitung) Wir empfehlen Ihnen aus eigener Herstellung unsere Dosenwurst: Leberwurst, Mettwurst, Sülze, Eisbein, Rotwurst, Weckewurst und Schwartenwurst Unsere weiteren Spezialitäten: Stracke, Feldgieker, Krumme Fleischerei Weber Eichsfelder Wurstspezialitäten GmbH Heiligenstadt, Richteberg 20, Tel / Filiale: Langer Rain, Reinholterode, Tel / Versand durch: Fleischerei Weber, Heiligenstadt Richteberg 20 Tel / Montag Ruhetag -

10 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 137 Das historische Eichsfeldfoto Hülfensberg, Bahnhof und Bahnhofsgaststätte Geismar an der Berlin-Koblenzer Eisenbahn, um Sammlung Heino Kühn, Heilbad Heiligenstadt. Waldgaststätte Grenzhaus bei Heyerode, Obereichsfeld, Kinderferienheim, um Archiv Josef Keppler, Lindewerra.

11 138 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Wir gedenken Fritz Röling verstorben Am 27. Februar 2011 verstarb im Duderstädter Hollenbach-Stift der Malermeister und Restaurator im Handwerk Fritz Röling nach langer schwerer und in Geduld ertragener Krankheit mit 86 Jahren. Der Rembrandt des Eichsfeldes, wie ihn der Landrat Willi Döring einmal nannte, wurde am 16. Juni 1924 in Duderstadt geboren und absolvierte eine Lehre im väterlichen Malerbetrieb. Nachdem er noch 1941 das erste Semester der Meisterschule für das gestaltende Handwerk bei Prof. Kindermann in Hannover besuchen konnte, erlitt er das bekannte Schicksal aller junger Menschen dieser Zeit. Wehrdienst, sechsmalige Verwundung und Kriegsgefangenschaft unterbrachen seinen handwerklichen und künstlerischen Werdegang. Im Februar 1946 heiratete Fritz Röling seine Johanna Guth. Zwei Töchter wurden geboren, wovon die Jüngere 40 Jahre mit ihm in der Malerwerkstätte Röling tätig war. Sie erlag einen Tag vor dem Tod ihres Vaters einem Krebsleiden. Fritz Röling setzte seinen beruflichen Werdegang mit dem Besuch der Werkkunstschule Hannover in den Jahren 1946 bis 1948 bei den Professoren Stichs und Heinrichsen fort. Noch im Jahre 1948 legte er seine Meisterprüfung ab. In den Folgejahren ( ) versuchte er, als Fachlehrer an der Berufs- und Berufsfachschule des Landkreises Duderstadt, sein Wissen jungen Malern zu vermitteln, fungierte aber nahezu gleichzeitig ( ) als Obermeister seiner Innung ernannte ihn diese zum Ehrenobermeister. Im gleichen Jahr erhielt er das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Auch über das heimatliche Eichsfeld hinaus war Fritz Röling ehrenamtlich im Handwerk tätig. So war er von 1965 bis 1994 Mitglied im Meisterprüfungsausschuss und später gleichzeitig ( ) im Vorstand der Handwerkskammer Hildesheim. Er war Mitglied des Arbeitskreises Werkkunst Maler. Selbstbildnis Fritz Röling. Sein künstlerisches Schaffen hier in Kurzform darzustellen, ist nahezu unmöglich. Besucher des Eichsfeldes werden vielerorts seinen Werken begegnen. Seien es Federzeichnungen oder Ölbilder, Sgraffitos oder Spachteltechniken, Lacktechniken und vieles mehr finden sich an vielen Stellen seiner Heimat. Mit besonderer Hingabe widmete er sich der Befundsicherung und Erhaltung alter Darstellungen in Eichsfelder Kirchen. Die Kirchen in Lindau, Breitenberg und Brochthausen legen davon Zeugnis ab. Tradition und Heimatbewusstsein standen auf seiner persönlichen Wertigkeitsliste ganz vorn an. Davon zeugt nicht zuletzt seine 63-jährige Mitgliedschaft in der Schützengesellschaft der Stadt Duderstadt seit Mit Gewissheit werden alle, die Fritz Röling kennengelernt haben, ihm und seinem Wirken über den Tod hinaus ein ehrendes Andenken bewahren. Klaus Schaefer

12 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 139 Berichte aus dem Eichsfeld aus Meldungen der Thüringer/Eichsfelder Allgemeine, Thüringer/Mühlhäuser Allgemeine, Thüringische Landeszeitung/Eichsfelder Tageblatt, Eichsfelder Tageblatt (Duderstadt) zusammengestellt von Edgar Rademacher Arenshausen. Im Rahmen der bis zum Jahre 2015 laufenden Dorferneuerung soll auch das Dorfgemeinschaftshaus restauriert werden. Beuren. Die alte Bäckerei ist aus der Denkmalliste gestrichen worden und kann nun durch einen Neubau ersetzt werden. Bilshausen. Erstmals muss die Gemeinde in diesem Jahr mehr Geld für Samtgemeinde-, Kreisund Gewerbesteuerumlage abführen als sie an Steuern einnimmt, und zwar Euro mehr. Birkungen. Ortspfarrer und Notfallseelsorger Karl-Josef Wagenführ wurde im Februar vom Deutschen Roten Kreuz als Ersthelfer 2010 geehrt. Seit 1999 hat er 300 Todesnachrichten überbringen müssen. Bischofferode. Die neue Landgemeinde Am Ohmberg (Bischofferode, Großbodungen, Neustadt, Hauröden und Wallrode) hat am 20. Februar ihren Gemeinderat sowie einen hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Mit knapp 59 Prozent wurde der 59-jährige Helmut Kirchner (CDU) aus Neustadt zum Gemeindeoberhaupt bestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,4 Prozent. Das Kali-Bergbau-Museum ist, vorerst bis Ende August, wieder geöffnet, und zwar dienstags und donnerstags von 9 bis 15 Uhr. Dem Kali-Verein wurde dafür eine Beschäftigungsmaßnahme genehmigt. Bodenstein. Der Schalldeckel der Kanzel und das Epitaph aus der Burgkapelle werden derzeit sorgfältig restauriert und wurden zu diesem Zweck Ende Februar ausgebaut. Seit dem 6. März sind wieder interessante Führungen durch das historische Gemäuer der Burg für interessierte Besucher im Angebot. Zur Saisoneröffnung hatten sich rund 40 Gäste eingefunden. Breitenbach. Gegen die am Ortsrand geplante Mastanlage für 700 Schweine hat sich im Februar eine Bürgerinitiative gegründet. Die Einwohner befürchten eine enorme Geruchsbelästigung. Auf einer Bürgerversammlung konnte der Investor die Zweifel der Bürger am Vorhaben nicht ausräumen. Breitenberg. Der Landkreis Göttingen lässt die hiesige Deponie für 1,68 Millionen Euro erweitern. Um m² wird die Lagerfläche vergrößert und damit ein zusätzliches Einlagerungsvolumen von m³ geschaffen. Damit wird die Laufzeit um rund 15 Jahre verlängert. Duderstadt. Festredner bei der Neujahrsbenefizveranstaltung der Hospizstiftung Niedersachsen am 12. Februar im Rathaus war der ehemalige Kanzleramtsminister Rudolf Seiters. Die Janusz-Korczak-Grundschule hat im Februar eine Neuausstattung ihres Computerraumes erhalten. Die Kriminalstatistik der Stadt Duderstadt verzeichnet für das Jahr 2010 weniger Straftaten und eine höhere Aufklärungsquote gegenüber dem Vorjahr aus. Letztere liegt mit 67 Prozent um vier Punkte höher als der niedersächsische Landesdurchschnitt. Die Zahl der bearbeiteten Straftaten ging um vier Prozent auf zurück. Effelder. Die zehnte Blutspende von Ramona Thor am 23. Februar war zugleich die in diesem Jahr beim Suhler Institut für Transfusionsmedizin. Eichsfeld. In einem feierlichen Rahmen erhielten am 19. Februar 30 Männer und Frauen aus dem Eichsfeldkreis in Erfurt ihre Meisterurkunden von der Handwerkskammer. Der Kreistag des Unstrut-Hainich-Kreises hat am 23. Februar den Schulentwicklungsplan beschlossen. Danach verliert die Regelschule Bickenriede zum neuen Schuljahr ihre Selbständigkeit und wird eine Außenstelle der Regelschule Ammern. In Bickenriede werden ab Herbst nur noch die 5. und 6. Klassen unterrichtet. Die Regelschulen in Hüpstedt und Struth werden mit den dortigen Grundschulen als Gemeinschaftsschulen weitergeführt. Eine zehnköpfige Delegation der German Namibian Association aus dem Untereichsfeld besuchte Anfang März die erste Grabstätte von Dr. Hermann Iseke in Namibia. Der Dichter des Eichsfelder Sangs war Anfang 1907 in Deutsch-Südwestafrika gestorben und auf dem Friedhof im heutigen Karasburg beerdigt worden. Ein halbes Jahr später wurde sein Leichnam in die Heimat nach Holungen überführt. Der erste Grabstein im heutigen Namibia ist aber noch gut erhalten. Hier stimmten die Besucher aus dem Eichsfeld das Eichsfeldlied an.

13 142 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Kirche, Kultur und Traditionen Buchvorstellung im Grenzlandmuseum Hans-Peter Spitzner liest aus seinem Buch Die Nadel im Ozean. Text u. Foto: Heribert Reinhardt In der Bildungsstätte am Grenzlandmuseum in Teistungen stellte der Chemnitzer Autor Hans-Peter Spitzner sein Buch Die Nadel im Ozean vor. Darin berichtet er von einer Flucht im August 1989, die ihn und seine damals sieben Jahre alte Tochter Peggy unter fast unglaublichen Bedingungen von Ost- nach Westberlin führte. Inspiriert wurde die Flucht ausgerechnet von einem Artikel in der Zeitschrift Junge Welt. Sie führte die zunehmenden Versorgungsschwierigkeiten im Sommer 1989 erwartungsgemäß nicht auf die Planwirtschaft, sondern auf einen anderen Grund zurück. Immer mehr westalliierte Soldaten kauften in Berlin, Hauptstadt der DDR, preisgünstig ein. Die Waren würden dann über den Grenzübergang Checkpoint Charlie unkontrolliert nach Westberlin gebracht. In Karl-Marx-Stadt fasste Hans-Peter Spitzner einen Entschluss, dessen Chancen auf Verwirklichung geringer waren, als eine Nadel im Ozean zu finden. Wenn schon Teppiche, Kaffeemaschinen und andere Waren die Grenze unkontrolliert überwinden können, dann müsse dies auch für Menschen möglich sein. Als Spitzners Lebensgefährtin eine Besuchserlaubnis für eine Reise nach Österreich erhält, reist er mit seiner Tochter nach Ostberlin. Er spricht dort einen französischen Soldaten an. Der spricht allerdings schlechter Englisch als Spitzner selbst. Doch nach einigen Tagen passiert ein Wunder: Okay, I do it, sagt ein amerikanischer Soldat. Damit beginnt das Abenteuer Flucht. Am Treptower Park steigen Hans-Peter Spitzner und seine Tochter in den Kofferraum eines Toyota Camry. Aufgrund der Angst und wegen der sommerlichen Hitze wird es im Kofferraum immer heißer. Doch dem amerikanischen Soldaten gelingt es, Vater und Tochter über den Checkpoint Charlie unkontrolliert nach Westberlin zu bringen: Unbeschwertheit und Freiheit waren zu fühlen, als der Kofferraumdeckel von außen geöffnet wurde. Wenige Monate später, am 9. November 1989, sitzen Peggys Eltern im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein, wo sie schnell Arbeit fanden, vor dem Fernsehgerät. Eigentlich wollten sie nur die Tagesschau sehen, doch es wurde eine lange Fernsehnacht. Der Jubel über das Jahrhundertereignis des Mauerfalls war grenzenlos, aber auch die Angst schwang mit. Niemand wusste, wie sich die Situation in der DDR entwickeln würde. Doch 1989 ist glücklicherweise nicht In der neuen Gesellschaftsordnung gilt auch das Prinzip der Niederlassungsfreiheit. So können Hans- Peter Spitzner und seine Familie 1994 von Idar- Oberstein in die Stadt zurückziehen, die wieder Chemnitz heißt. Das Buch Die Nadel im Ozean ist natürlich dem US-amerikanischen Soldaten gewidmet, der Spitzners Tochter und ihn selbst in die Freiheit brachte: Für Eric Yaw - in unendlicher Dankbarkeit. Die Nadel im Ozean ist im FPW Verlag - Ebert & Thiele GbR in Freiberg/Sachsen erschienen (ISBN-13: ). Es kostet 9,90 Euro und kann über den eichsfeldischen Buchhandel bezogen werden. Kölner Karnevalist aus Nesselröden Wenn der Feuerwehrmann auf Inlineskates in den Saal rollt, bleibt kein Auge mehr trocken. Die Begeisterung ist groß, ob am Veranstaltungsort (Text und Foto: Heribert Reinhardt).

14 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 143 oder zu Hause vor dem Fernsehgerät. In Feuerwehruniform, leicht nach vorn gebeugt und den Helm auf dem Kopf, stellt sich ein Star der alljährlichen Karnevalssession vor: Tatütata, Kresse ist wieder dar. Der gebürtige Nesselröder Klaus Bömeke schuf die Kunstfigur des Feuerwehrmanns Kresse, die durch viele Karnevalssendungen im ZDF ( Karnevalissimo ) bekannt wurde und auch im Karneval 2011 in der ZDF-Sendung Karneval hoch drei für Begeisterung sorgte. Mit seinem trockenen Humor, so hieß es in der diesjährigen Sendung, brennt Feuerwehrmann Kresse jeden Saal nieder. Klaus Bömeke lebt in Köln und tritt natürlich nicht nur im Karneval auf, sondern auch bei Vereins- sowie anderen Feiern und natürlich bei Feuerwehrfesten. Auf der Internetseite www. feuerwehrmann-kresse.de gibt es weitere Angaben. Aus den Eichsfelder Vereinen 22. Duderstädter Gespräche befassten sich mit Gesundheitspolitik und Reformmodellen Die Kosten des Gesundheitssystems werden immer höher, die Beiträge, die die Versicherten zu zahlen haben, steigen. Neue Konzepte zur dauerhaften Finanzierung werden entworfen und breit kontrovers diskutiert. Das war der Kern der 22. Duderstädter Gespräche, die erstmals an zwei Tagen im Kolping-Ferienparadies stattfanden. Die Feststellung Unser Gesundheitssystem ist das beste, aber gleichzeitig das teuerste auf der Welt bildete daher die Grundlage der Tagung des Kolping-Diözesanverbandes. Der Diözesanvorsitzende Andreas Bulitta und Duderstadts Bürgermeister Wolfgang Nolte hießen unter den rund 150 Teilnehmern prominente Vertreter aus Politik und Gesundheitswesen willkommen. Grundlagen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung sowie der derzeitigen Organisation der Gesundheitsversorgung in Deutschland wurden erörtert, wobei die Rolle von Bund, Ländern und Kommunen einleitend die Thematik unterstrichen. Eines der Hauptprobleme sei dabei die ärztliche Versorgung in Stadt und Land und die Krankenhausversorgung, sagte der Geschäftsführer der niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, Helmut Fricke. Prominenteste Rednerin war die Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Aygül Özkan. Sie warb zu Beginn ihres Referates für Organspenden, was in Deutschland noch sehr im Argen liege und ging dann auf das Versorgungsgesetz und den Reformbedarf aus der Sicht des Landes Niedersachsen ein. Die Reform des Gesundheitswesens beleuchtete der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernhard Brinkmann, der sich ebenso wie Brigitte Pothmer von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für eine Bürgerversicherung einsetzte. 22. Duderstädter Gespräche: Im Vordergrund v. l.: Sozialministerin Aygül Özkan, Diözesanpräses Klaus Funke, Bürgermeister Wolfgang Nolte, Domkapitular Wolfgang Damm. Foto: Germeshausen. Nur so könne verhindert werden, dass es hierzulande zu einer Zweiklassenmedizin kommt, bei der sich nur noch vermögende Menschen eine teure Behandlungsmethode leisten können. Unter der Moderation von Ute Andres vom NDR-Studio Göttingen entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, in deren Verlauf eine Duderstädter Erklärung zur Gesundheitspolitik verabschiedet wurde. Darin heißt es unter anderem, das hohe Niveau der medizinischen Forschung und Entwicklung sei im Interesse der Patienten beizubehalten und zu stärken. Die Finanzierung müsse auf den Grundlagen der christlichen Soziallehre, nämlich der Subsidiarität und der Solidarität gestaltet werden. Die Frage, ob in hohem Alter komplizierte und teure Operationen durchzuführen sind, dürfe sich damit nicht stellen. Auch im ländlichen Raum müsse sichergestellt werden, dass eine ausreichende medizinische Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung steht. Gerhard Germeshausen

15 146 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder und Schwiegersohn Digmann, Joseph und Bruder Gaßdorf, Franz Joseph (* 1809); Gaßdorf, Franz Josef (* 1824, 1847) und Ehefrau Elisabeth geb. Gaßdorf (* 1822) und Kindern Gaßdorf, Louise (* 1853) Gaßdorf, Angela Ida Rosalia (* 1857), Gaßdorf, Heinrich (* 1859) und Gaßdorf, Christina (* 1861); Gaßdorf, Johann Peter Paulus (* 1859); Gundermann, Johann Heinrich (* 1829); Günther, Franz Bernhard (* 1858); Günther, Joseph (* 1819); Heinemann, Catharina (* 1833); Heinemann, Georg Valentin (* 1798); Hey, Anton (* 1837) mit Ehefrau Christina geb. Kruse (* 1836, 1863) und Tochter Hey, Magdalena Maria (* 1863); Hey,Johannes (* 1854); Hey, Johann August (* 1862); Hey, Johann Franz Michael (* 1816, II.) mit Ehefrau Margaretha geb. Volkmann; Hey, Johann Joseph (* 1842, 1893, III. 1875) mit Ehefrau Eckardt, Maria (* 1849, 1908) und Kindern Hey, Johann Joseph (* 1885) und Hey, Anna (* 1888); Hey, Johann Georg (* 1812); Hey, Margarethe (* 1849); Hüttenmüller, Heinrich, genannt Hans Heinrich (* 1839) mit Geschwistern Hüttenmüller, Maria Catharina (* 1837, ) und Schwager Digmann, Johannes (* 1834, 1856) kursiv: siehe weitere Verwandte unter Digmann Johann Heinrich (* 1837), Hüttenmüller, Catharina (* 1841, ) und Schwager Löffelholz, Leonard (* 1845), Hüttenmüller, Johannes (* 1846), Hüttenmüller, Christina (* 1848, ) und Schwager Grobstich, Balthasar; Hinkelbein, Maria Genoveva; Jünemann, Anna Maria (* 1834); Jünemann, Franz Joseph (* 1835, 1867) mit Ehefrau Maria Catharina geb. Conrady und Kindern Jünemann, Anselm Augustin (* 1867), Jünemann, Anna (* 1869) und Jünemann, Franz Stephan (* 1870); Jünemann, Franz Martin (* 1849); Jünemann, Georg Nicolaus (* 1826, 1886, 1853) mit Ehefrau Maria Angela geb. Jünemann (* 1834); Jünemann, Johann Christian mit Ehefrau Maria Elisabeth geb. Dunkel (* 1797); Jünemann, Johann Heinrich (* 1833) mit Schwestern Jünemann, Maria Magdalena (* 1836) und Jünemann, Maria Josepha (* 1838, 1864) und Schwager Karg, Johannes (* 1837); Jünemann, Johann Urban (* 1820) mit Bruder Jünemann, Ignaz (* 1823); Jünemann, Maria Josepha (* 1863); Kruse, Anton (* 1831, III. 1875) und Ehefrau Martha Elisabeth geb. Montag und Kindern aus erster Ehe Kruse, Eduard (* 1864) und Kruse, Johann Heinrich (* 1866) und Kindern aus zweiter Ehe Kruse, Gottfried (* 1872), Kruse, Franz (* 1873) und Kruse, Pius (* 1874) und Sohn aus dritter Ehe Kruse, Alphons (* 1878); Kruse, Anton (* 1860); Kruse, Engelbert, genannt Engelhard (* 1842, 1869), mit Ehefrau Maria Anna geb. Rindermann (* 1849) und Kindern Kruse, Nicolaus Engelbert (* 1870), Kruse, Robert (* 1873), Kruse, Clemens (* 1877) und Kruse, Josepha (* 1879); Kruse, Carl Heinrich (* 1845) mit Schwester Kruse, Margaretha Emma (* 1859); Kruse, Franz Joseph (* 1842, 1866) mit Ehefrau Caroline geb. Rümenapp (* 1842); Kruse, Francisca (* 1826); Kruse, Heinrich (* 1817, 1845) mit Ehefrau Anna Barbara geb. Digmann (* 1821) und Kindern Kruse, Cunigundis (* 1846), Kruse, Michael (* 1848) und Kruse, Franz Joseph (* 1850); Kruse, Johannes (* 1806) mit Ehefrau Anna Margaretha geb. Wiederhold. Anfragen und Hinweise bitte an Alois Scholz, Taschenberg 3, Nordhausen, Tel , Scholz-Nordhausen@t-online. de Wandertipp In dieser Ausgabe präsentiert der Göttinger Autor Wolfgang Dahms einen Wandertipp. Er ist seinem Wanderführer spazieren gehen, wandern, einkehren 39 Ausflüge in der Umgebung von Göttingen, zwischen Weser, Harz und Eichsfeld entnommen. Jeden seiner interessanten Wandervorschläge hat er mit der Einkehr in einem Restaurant oder Café verbunden. Außerdem ist die Dauer der Wanderungen auf Halbtagestouren beschränkt. Und selbst der Schwierigkeitsgrad der Strecken ist so gewählt, dass sie selbst für Menschen geeignet sind, die sonst keine sehr anstrengenden Wanderungen laufen wollen. Die Wandervorschläge von Wolfgang Dahms machen möglich, was viele Gelegenheitswanderer schon immer wollten: Nach einem ausgiebigen Frühstück loswandern und am frühen Nachmittag wieder zurück sein. Wolfgang Dahms.

16 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 147 Duderstädter Ringwall und der schönste Biergarten der Stadt Der Duderstädter Ringwall Als ich den Weg auf dem Wall zum ersten Mal kennen lernte, war ich sofort begeistert und auch überrascht: begeistert,weil er ein wunderschönes (Natur-)Denkmal ist, und weil er traumhafte Ausblicke auf den mittelalterlichen Stadtkern mit seinen Türmen und Giebeln bietet; überrascht, weil ich nicht so viel Raum und Natur zwischen ehemaliger Verteidigungsanlage und Altstadt erwartet hatte: parkähnliche Anlagen wechseln mit langgezogenen Haus- und Nutzgärten, manches Grundstück ist etwas verwildert, und ein Bach durchzieht ein Sumpfgebiet. Knapp 3 ½ km lang ist dieser um 1500 errichtete Ringwall. Er bildete die äußere Verteidigungsanlage Duderstadts und umschließt die Altstadt bis heute vollständig. Später wurde er geschliffen, mit Linden bepflanzt und lädt seit Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem genussvollen Spaziergang ein. Spaziergang um den Duderstädter Ringwall Start: Duderstadt, Klappenweg Laufzeit: 1 Std. 10 Min., ohne Stadtbesichtigung Weglage: eher schattig Wegqualität: bequem zu gehen, Kinderwagen sehr gut möglich, nur bei den Treppen zum Wall ist eine helfende Hand gefragt Links von der Straße Auf der Klappe biegt der schma le Klappenweg ab. Wir gehen diesen bis zum Ende, überqueren eine Brücke und gelangen über einige Stufen auf den Wall. Hier bietet sich ein erster Blick auf die doppeltürmige St.-Cyriakus-Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Wir beginnen den Wallrundgang nach links. Rechts unten sehen wir kleine quadratische Gartenhäuschen. Die dazugehörenden sogenannten Bürgergärten entstanden ab 1506 als Nutz- oder Ziergärten. Der mit weitem Abstand um die Stadt gezogene neue Verteidigungswall machte dies möglich.

17 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 149 Kennen Sie das Eichsfeld? Liebe Leserinnen und Leser, Vor hundert Jahren berichtete der Eichsfelder Anzeiger unter dem 10. April aus Deuna: Das der Frau Baronin v gehörige Rittergut Vorderhof ist mit sämtlichen Ländereien an den Justizrat Dr. Busch in Essen, der in unserer heimischen Kaliindustrie eine führende Stellung einnimmt, verkauft worden. Frau v siedelt nach Berlin um. Wir werden der stets liebenswürdigen Dame, die in aller Stille manche Not gelindert und unseren Armen viel Gutes getan hat, stets ein freundliches Gedenken bewahren. Gesucht ist der Zuname (Geschlecht der v ) der adligen Dame. Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 12. April per Postkarte an die Redaktion EHZ Verlag Mecke Druck Postfach Duderstadt Der Gewinner erhält den Wanderführer spazieren gehen, wandern, einkehren, 2. Auflage. Die Antwort auf unsere Quizfrage im letzten Heft lautet: Benedikt komm! (BanK, EchT, NecK, ErgO, DamM, IdeM). Den Wanderführer hat unser Leser Günter Bode, Berlin, gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Eichsfelder Mundart Als der Herrgott das Eichsfeld erschuf!! von Hubert Behrens Als der Herr Europa machte, setzte er sich hin und dachte: heut mach ich mir keine Sorgen, und das Eichsfeld mach ich morgen. Als der nächste Tag erwachte, sprach der große Schöpfer, sachte immer langsam und gemach, auch Rom ward nicht an einem Tag. Das Projekt kann ich noch schieben, mich derweil an Leichtem üben. Heut ruh ich noch und mache frei, vielleicht das Rheinland nebenbei. Doch auch schon am nächsten Tage, war der Herr nicht in der Lage, sich so richtig durchzuringen und das Eichsfeld zu vollbringen. So vergingen Tage, Wochen, Monate, Jahre, gar Epochen, fertig wurden Kontinente, vom Eichsfeld höchstenfalls Fragmente. Niemand kannte Herrgotts Plan, wann ist denn Heiligenstadt mal dran? was dauert Worbis denn so lange, um Lindau wird uns angst und bange. Wann macht er Ferna endlich mal, grummelte das Personal. Mingerode, Obernfeld sind auch noch garnicht aufgestellt.

18 150 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Langsam, sprach der Herr sodann, irgendwann komm n alle dran. Verlor ne Zeit die mach ich wett und fang mal an mit Dingelstädt. So ein Plan, ihr sollt begreifen, der muss, wie eure Mettwurst reifen, zu Weihnacht grade schlachtefrisch, kommt sie erst Pfingsten auf den Tisch. Für Küllstedt brauch ich halt viel Zeit, dann ist Böseckendorf soweit, das Untereichsfeld mach ich stark, mit Duderstadt und goldene Mark. Zwischendurch mal sozusagen, Bisch und Born mit hinten hagen, hab über Deuna auch indessen, Leinefelde nicht vergessen. Also lasst ihr Niedersachsen, Euch keine grauen Haare wachsen. Ich erschaff jetzt ohne Pausen, alle Dörfer mit hinten hausen. Langsam und in aller Ruhe, kommt der Herrgott in die Schuhe, nach latentem Schöpfungshänger, macht er jetzt abends etwas länger. Drei sind aller guten Dinge, Lutter Deuna und Rhumspringe, und hat sozusagen über Nacht, Effelder samt Dom vollbracht. Niederorschel und Neuseesen, sind als nächstes drangewesen. Kalteneber und Großtöpfer, schafft im Nu der große Schöpfer. Lindewerra, Hohengandern, immermehr kommt eins zum andern, und zum Schluss am Tagesende noch Schachtebich und auch Pfaffschwende. Jeder Ort mit rode am Ende sind Werke seiner Schöpferhände. Flinsberg Lutter Jützenbach schafft der Herr am Nachmittag. Und dann öffnen allerorten, Wallfahrtstätten ihre Pforten. Germershausen in der Wiese Hülfensberg und alle diese. Höherberg und Etzelsbach, Bittgebete Tag für Tag. Klüschen Hagis Kerbscher Berg, alle sind des Schöpfers Werk. Und dann der Burgen stolze Zahl, Seeburg, mit dem See im Tal. Ohmgebirge, Sonnenstein, alles soll gesegnet sein. Es erquillt an jener Stelle aus tiefem Grund die Rhumequelle, lässt Hahle, Unstrut, Leine fließen und lässt den Harz von ferne grüßen. Er schaut auf sein Werk dann mit Bedacht und denkt, das hab ich gut gemacht, dies Volk und Land kann keiner trennen, und ich will es Mein Eichsfeld nennen. Buchvorstellungen Miriam Rürup (Hg.): Praktiken der Differenz. Diasporakulturen in der Zeitgeschichte. Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, Band 26, Göttingen 2009, 295 Seiten, 5 Abbildungen, ISBN , Euro 24,90. Der vorliegende Band enthält die Ergebnisse der Jahrestagung 2008 des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen. Dieser widmete sich den Diaspora-Kulturen in beiden deutschen Staaten. Dabei wurde von einem erweiterten Verständnis von Diaspora ausgegangen. Darunter werden nicht nur religiöse Gruppen verstanden, die ihre Heimat verlassen mussten und als isolierte Minderheit ihre eigene Kultur aufrechterhalten, sondern Gruppen im Sinne einer modernen kulturellen Differenz. Eine solche lässt sich beispielsweise an den gegenwärtigen Migrationsprozessen oder auch in Lagersituationen beobachten. Aus diesem Verständnis heraus finden wir in dem Band beispielsweise Beiträge, die sich mit der Entstehung einer jüdischen Diasporakultur in den DP- Camps, mit den GIs in der Bundesrepublik Deutschland oder den sowjetischen Soldaten in der DDR beschäftigen. Für uns sind zwei Beiträge von besonderem Interesse, die sich unter der Hauptüberschrift Das Milieu als Diaspora: Das Eichsfeld mit den Lebenswelten der Katholiken im Eichsfeld beschäftigen.

19 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 153 Kartierungsarbeiten am Harzrand durch die Fachkommissionen Geographie und Landeskunde und Archäologische Denkmalpflege versprechen informationsreiche Tage. Ankündigungen über Veranstaltungen in der Region, die Information über die Wiedereröffnung des Städtischen Museums in Seesen und Rezensionen von vor kurzem erschienenen Büchern aktualisieren die Zeitschrift. Interessenten, die die Vierteljahreszeitschrift Süd niedersachsen noch nicht kennen, können ein kostenloses Leseexemplar der aktuellen Ausgabe anfordern bei: Verlag Mecke Druck, Postfach 1420, Duderstadt oder im Internet unter Ausführlichere Infos und eine Leseprobe zu dem aktuellen Heft können im Internet abgerufen werden. Deana Zinßmeister: Der Hexenturm. München 2011, 448 S., ISBN , 9,99. Historie, Spannung und Unterhaltung sind die Komponenten, die in dem Roman vereint sind. Deana Zinßmeister, mütterlicherseits aus Ferna stammend, legt damit ihr fünftes Buch vor. Sie nennt sich selbst Halbblut-Eichsfelderin und vor allem in den letzten drei Romanen spielt ihre eichsfeldische Heimat immer wieder eine Rolle im Geschehen. Bild urteilte: Deana Zinßmeisters Geschichten haben Erfolgsgarantie. In ihrem neuen Roman, der als Nachfolger von Das Hexenmal gelten kann, schildert die Autorin das Schicksal einer Flucht von fünf jungen Thüringern im Mittelalter auf der Suche nach einer Bleibe. Diese kommen auf dem Gestüt des Pferdehändlers Rehmringer unter, doch nicht jeder im Dorf Wellingen ist ihnen wohlgesinnt. Auch in den Nachbarorten herrscht Unfrieden, denn hier überführt der Magier Barnabas als vermeintlicher Hexenerkenner Frauen der Zauberei. An seiner Seite befindet sich eine geheimnisvolle Kinderhexe und gemeinsam hinterlassen sie eine Spur des Grauens. So kommt es, dass bald auch die jungen Thüringer nicht mehr sicher sind. Der Roman Der Hexenturm ist packend erzählt und exzellent recherchiert, ein historischer Roman der Extraklasse. So wird er vom Wochenspiegel Saarbrücken beurteilt. Gerhard Germeshausen Veranstaltungen Barock-Konzert in der Kulturhalle Teistungenburg In diesem Jahr sind die Internationalen Händel- Festspiele Göttingen, das weltweit älteste Festival für Barockmusik, erstmals mit einem hochkarätigen Konzert am 9. Juni zu Gast in Teistungen. Im stimmungsvollen Ambiente der Kulturhalle Teistungenburg präsentiert das britische Virtuosenquartett Red Priest unter dem Titel Mr. Handel s French Francies Musik von Georg Friedrich Händel und seinen französischen Zeitgenossen in außergewöhnlichen originalen Arrangements. Die Kreissparkasse Eichsfeld fördert die Händel-Festspiele finanziell. Interessierte können ihren Konzertbesuch mit einem Ausflug in das neue Grenzlandmuseum Eichsfeld verbinden, das Wissenswertes über die Geschichte der innerdeutschen Grenze vermittelt. Konzert Mr. Handel s French Fancies : 9. Juni h, Kulturhallle Teistungenburg, Teistungen / Dauer ca. 2 Std. EUR 23. Führung durch das Grenzlandmuseum Eichsfeld 9. Auf dem Foto sehen Sie (in der Reihenfolge von links nach rechts): Tina Deutschmann (VG Lindenberg/ Eichsfeld), Nina Hornig (Int. Händel-Festspiele, Leiterin Kommunikation), Annette Klingebiel (Kreissparkasse Eichsfeld, Leiterin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit.)

20 154 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Juni 2011, h, Grenzlandmuseum Eichsfeld / Dauer ca. 60 Min., Eintritt mit Karte für das Konzert Kartenverkauf: Infos und Tickets unter bei allen an Ticket Online angeschlossenen Vorverkaufsstellen in Deutschland sowie Grenzlandmuseum Eichsfeld e.v., Duderstädter Str. 5, Teistungen, Tel Verwaltungsgemeinschaft Lindenberg/Eichsfeld - Bürgerbüro/Touristinformation -, Hauptstr. 17, Teistungen, Tel und in folgenden Filialen der Kreissparkasse Eichsfeld: Hauptgeschäftsstelle Heiligenstadt, Petristraße 68 a; Geschäftsstelle Heiligenstadt, Friedensplatz 3; Hauptgeschäftsstelle Leinefelde, Bahnhofstraße 22/24; Hauptgeschäftsstelle Worbis, Bahnhofstr. 41/42; Geschäftsstelle Teistungen, Hauptstr. 16. Für Schüler, Studenten (bis 27 J.), Zivil- u. Wehrdienstleistende sowie Erwerbslose und Schwerbehinderte bieten die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen Ermäßigung auf alle Eintrittskarten. Kartenhotline: (EUR 0,14 / Min.) Verein für Eichsfeldische Heimatkunde und Heimatverein Goldene Mark (Untereichsfeld) Sonnabend, 16. April 2011,14.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Vereins für Eichs feldische Heimatkunde e. V. Vortrag: Zur 775-jährigen Geschichte des Ortes Mackenrode. Referent: Dipl.-Theol. Torsten W. Müller M. A. Ort: Gasthaus Am Brandholz, Am Dorfpark 1, Mackenrode. Um Uhr beginnt am Gasthaus Am Brandholz eine Führung durch den Jubiläumsort, die u. a. zur ehemaligen preußischhessischen Grenze, zum Märchenpark und zur St.-Martins-Kirche führt. Urlaub im schönen Eichsfeld Ferienwohnung S. König Enge Gasse Döringsdorf Tel / (Wallfahrtsort Hülfensberg) Parkmöglichkeiten: Parkplatz beim Gasthaus Am Brandholz, Ortsausgang in Richtung Weidenbach Sonnabend, 9. April 2011, Uhr Auf dem Eichsfelder Jakobusweg von Uder bis zum Hanstein Ganztägige Pilgerwanderung, organisiert vom Arbeitskreis Eichsfelder Jakobusweg. Führung: Siegfried Arand, Frank Kaufhold, Treffpunkt: Pfarrkirche St. Jakobus in Uder. Galerie in der Burg Großbodungen Sonntag, 3.04.,17.00 Uhr: Ausstellungseröffnung: TORTURA 53 mittelalterliche Folterinstrumente im Original nachgebaut mit einem Vortrag: Im Namen der Wahrheit Anmerkungen zur Geschichte der Folter in Deutschland (Prof. Dr. Raban Graf von Westphalen). Ausstellung in der Kemenate bis 5.06., geöffnet Mittwoch bis Sonntag,14.00 bis Uhr, für Gruppen nach Absprache auch zu anderen Zeiten. Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist die Ausstellung nicht geeignet. Infos: Tel /18934, kontakt@galerie-in-derburg.de, Veranstaltungen im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal Backen im historischen Lehmbackofen. Eichsfelder Schmandkuchen und Brote im Lehmbackofen mit Kristina Bauer backen Uhr, Hof Sickenberg in Sickenberg, 4 h, pro Pers. 20, Anmeldung: / : Mit der Nixe Rhuma in den Frühling. Frühlingswanderung mit Jürgen Tegtmeier von der Rhumequelle durch den Rotenberg bei Gieboldehausen mit Harzblick und Naturwald Königsbuche nach Brochthausen Uhr, Rhumspringe, Wanderparkplatz an der Rhume quelle, 8 km, ca. 4 h, pro Pers. 2,50, Anmeldung: 05527/ : Sagen und Mythen Erfahren Sie von Elisabeth Kätsch Interessantes und Wissenswertes über die Geschichte der Region und ihren Sagen, Mythen und Märchen. Einkehr möglich Uhr, Küllstedt, Infopavillon Ortsaus- Geismar/Eichsfeld, Wallfahrtsort Hülfensberg, schöne renovierte Doppelhaushälfte im Fachwerkhaus, mit Terrasse und Garten, komplett und sehr gut ausgestattet, zu vermieten o. zu verkaufen. Preis VB. Handy 0171/

21 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 155 gang in Richtung Struth, 15 km, ca. 5 h, Erw. 2, Kind 1, Anmeldung: / : Osterspaziergang mit dem Eichsfelder WanderBus Eröffnungswanderung der WanderBus-Saison 2011 mit Alexander Baum von Kaltohmfeld über den Kälberberg durch den Buchenmischwald des Langenberges und weiter auf dem Kreuzweg nach Kirchworbis. ca. 8 km, Infos: /46646 oder Flyer WanderBus Saison : Gobert-Frühjahrswanderung Traditionelle Wanderung des Heimatvereins Volkerode auf die Gobert Uhr, Gemeindeverwaltung Volkerode/Eichsfeld, ca. 14 km, 5 h, Infos: /40174 Neues aus dem Pfarrhaus Geisleden Liboriwallfahrt 2011: Am Dienstag, fährt wieder ein Bus aus Geisleden, Heuthen und Flinsberg zum Liborifest nach Paderborn. Anmeldungen ab sofort im Pfarramt Geisleden möglich. Kath. Kirchengemeinde Heuthen Einladung zum Kleider- und Spielzeugbasar, am Samstag, von Uhr im Gemeinderaum in Heuthen. Anmeldung u. Info unter Tel / und webmaster@heuthen.de. Klausenhof : Uhr: Morgenpirsch am grünen Band rund um die Burg Hanstein; Uhr Eichsfelder Frühstück im Klausenhof : Uhr: Walpurgisnacht mit Mittelalterlicher Tafeley und allerley Kurtzweyl aus längst vergangenen Jahrhunderten. Personalien (ohne Gewähr) Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben selbst die Möglichkeit, Gratulationen oder andere wichtige Personalia in unserer Heimatzeitschrift kostenlos zu veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis, dass nur Zuschriften berücksichtigt werden, die in der nächstfolgenden Ausgabe publiziert werden sollen. Bitte verwenden Sie dazu ausschließlich das auf der vorletzten Seite abgedruckte Formular. Arenshausen. Wir gratulieren zum Geburtstag: Otto Gerling (81); Ascherode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Günther Knoche (67), Ulrich Wenzel (70); Beberstedt. Wir gratulieren zum Geburtstag: Otto Schilling (71), Joseph Stöber (88), Horst Donnerstag (78), Kuno Breitenstein (70), Maria Staufenbeil (87), Alfons Vaterodt (78), Max Lungershausen (83), Alfred Döring (72), Benno Schollmeier (75), Paul Hebestreit (74), Herbert Wagner (75), Heinrich Breitenstein (80); Berlingerode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Heinz Heider (77), Elfriede Ellendt (70), Anna Dietrich (80), Magdalena Kahlert (76), Heinrich Heddergott (80), Elisabeth Czajor (82), Wilhelmine Schneider (80), Wilhelmina Hampe (70), Lothar Enders (65), Maria Luise Lichtenberg (70), Adelheid Müller (78), Joseph Iseke (82), Paul Katkowski (74), Irmgard Schwedhelm (75), Rita Kellner (77), Klemens Herwig (69), Hildegard Zauske (80), Christa Winkel (66), Dorothea Drobe (69); Bernterode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Dieter Becker (69), Dorothea Huke (68), Dorothea Weinrich (86), Helga Pfeifenbring (71), Christa Kluge (76), Johann Rautenberg (74), Hedwig Riemann (80), Hedwig Bader (84), Klaus Hilbrich (67), Elvira Winter (70), Ilse Lutze (82), Günter Worm (68), Ursula Solf (65), Hedwig Kohl (88), Heribert Diele (66), Gertrud Kohl (81), Ullrich Stützer (67), Heinrich Dietrich (74); Bickenriede. Wir gratulieren zum Geburtstag: Edda Bode (69), Rosemarie Thiel (66), Maria Wolf (61), Dietmar Wedekind (61), Margaretha Selke (60), Gerhard Schäfer (61), Alice Huke (74), Ingeborg Rohrbach (82), Herbert Saul (69), Maria Schröter (86), Emma Ludwig (74), Gisela Mehler (82), Regina Funke (85), Paula Goldmann (69), Luitta Schröter (65), Maria Schwarzkopf (71), Rosemarie Vogt (72), Doris Ebel (69), Edith Krowiorsch (75), Helga Heddergott (86), Ludwig Hey (67), Waltraud Trapp (74), Wilhelmine Wolf (89), Josef Richardt (78), Ewald Ladermann (77), Margaretha Günther (89), Gerhard Heddergott (77), Walter Roth (62), Veronika Wroblewski (81), Gertrud Böttcher (74), Erich Hülfenhaus (73), Reinhard Schröter (61), Winfried Montag (64), Paul Palmer (73); Verstorben: Josef Degenhardt (60), Augustin Fiedler (72), Helena Degenhardt (83), Uwe Göthling (49), Maria Böttcher (83), Heinrich Ludwig (82), Eleonore Spalek (82); Bilshausen. Wir gratulieren zum Geburtstag: Maria Schmidt (91); Bischofferode. Wir gratulieren zum Geburtstag: Elisabeth Bulik (76), Maria Elisabeth Böhme (69), Monika Beutler (65), Margaretha Hertel (67), Siegfried Fiebig (75), Helmut Rybicki (82), Erich Beck (72), Gislinde Ko-

22 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 159 Eichsfelder Heimatzeitschrift-Bestellcoupon Eichsfelder Heimatzeitschrift-Abo zum Abo-Vorzugspreis von nur 23,-- incl. 7 % MWSt. im Jahr, inklusive Versandkosten. Für das laufende Jahr zahle ich nur noch den anteiligen Preis ab dem ersten Bezugsmonat. Das Abonnement ist jederzeit zum Jahresende kündbar. Kündige ich nicht, besteht das Abo für das nächste Kalenderjahr fort. Ja, ich möchte die Eichsfelder Heimatzeitschrift abonnieren. Schicken Sie mir die Eichsfelder Heimatzeitschrift monatlich ab Heft/Monat... an die unten angegebene Adresse Eichsfelder Heimatzeitschrift- Geschenk-Abo Ja, ich möchte ein Eichsfelder Heimatzeitschrift-Abo verschenken. Zu den gleichen günstigen Zah lungs kon ditionen wie beim normalen Abo. Zur Überreichung an die beschenkte Person erhalte ich per sönlich eine Geschenk-Urkunde. Das Geschenk-Abo soll gelten (Zutreffendes ankreuzen) bis Ablauf des Jahres zunächst ohne zeitliche Begrenzung, aber mit jederzeitiger Kündigungsmöglichkeit zum Jahresende. Bitte schicken Sie die Eichsfelder Heimatzeitschrift monatlich ab Heft/Monat... an: (Name und Anschrift der beschenkten Person bitte in BLOCKSCHRIFT ausfüllen) Adresse des Bestellers: (Bitte in BLOCKSCHRIFT ausfüllen)... Name, Vorname Straße, Nr.... PLZ, Ort Tel. Ich bezahle durch Überweisung Ich spare 2,- Euro und zahle sicher und bequem per Bankeinzug... Kreditinstitut Konto-Nr. BLZ Datum, Unterschrift Hiermit ermächtige(n) ich (wir) Sie, die Bezugsgebühren der Eichsfelder Heimatzeitschrift von meinem (unserem) Bankkonto durch Lastschrift einzuziehen. Bitte senden an Verlag Mecke Postfach Duderstadt (Eichsfeld) Fax / Anzeige hier abtrennen und per Post oder Fax senden an Mecke Druck und Verlag Postfach Duderstadt (Eichsfeld) Fax / Ein besonderer Service für unsere Leser Ihre kostenlose private Kleinanzeige für die Rubrik Personalien Veröffentlichung ohne Gewähr für Druckfehler keine Haftung. Wir gratulieren zum Geburtstag zur silbernen Hochzeit zur goldenen Hochzeit zur diamantenen Hochzeit Verstorben Eintrag aufnehmen unter Ort Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Vorname Name ggfs. Geburtsname Alter Datum und Unterschrift Aus Platzgründen können nur Eintragungen bis max. zwei Zeilen erfolgen. Veröffentlichungen in die ser Rubrik werden nur schriftlich und nur für die nächstfolgende Ausgabe beim Verlag entgegen genommen. Eine telefonische Übermittlung und Übermittlung per können nicht bearbeitet wer den. Eine redaktionelle Bearbeitung behält sich der Verlag vor. Redaktionsschluss ist der 10. des Vormonats.

23 160 Eichsfelder Heimatzeitschrift Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Inhaltsverzeichnis Dr. Alfons Grunenberg: Anlage eines Truppenübungsplatzes verhindert 121 Karl Wüstefeld: 1919 veröffentlicht: Volkskundliche Bilder vom Eichsfeld 124 Peter Anhalt: Hermann Iseke - Dichter des Brisgovenliedes 127 Dr. Karl-Wilhelm Freiherr von Wintzingerode- Knorr: Zur Geschichte des Rittergutes Adelsborn (3. Teil) 131 Dieter Wagner: Die milden Stiftungen für das kath. Kirchen- und Schulwesen im Kreise Duderstadt zu Anfang des 19. Jh. 133 Stadt Duderstadt: Blechnapf u. Schulspeisung 135 Günter Helmold: Regenbogen-Wunder 136 Das historische Eichsfeldfoto 137 Wir gedenken Klaus Schaefer: Fritz Röling 138 Berichte aus dem Eichsfeld mitgeteilt von Edgar Rademacher 139 Kirche, Kultur und Traditionen 142 Aus den Eichsfelder Vereinen 143 Wandertipp 146 Kennen Sie das Eichsfeld? 149 Eichsfelder Mundart 149 Buchvorstellungen 150 Veranstaltungen 153 Personalien 155 Titelbild: Die 1098 als vestes Haus erstmalig erwähnte Burg Bodenstein beherbergt heute eine Familienerholungs- und Begnungsstätte der evangelischen Kirche und ist beliebtes Ausflugsziel für Eichsfeldbesucher. Foto: Josef Keppler Eichsfelder Heimatzeitschrift - Die Monatsschrift für alle Eichsfelder Internet: Herausgeber: Helmut Mecke, Duderstadt (Eichsfeld) ISSN Redaktionsadresse: Eichsfelder Heimatzeitschrift Postfach 1420, Duderstadt (Eichsfeld), Fax (05527) Redaktion: Gerhard Germeshausen, Josef Keppler, Helmut Mecke, Edgar Rademacher -Adresse für Beiträge u. redaktionelle Mitteilungen: redaktion.eichsfeld@meckedruck.de Beirat: Bernhard Berkhahn, Worbis, Wolfgang Friese, Heilbad Heiligenstadt, Ewald Holbein, Dingelstädt, Bertram Kieler, Struth, Paul Lauerwald, Nordhausen, Dr. Gerd Leuckefeld, Leinefelde, Herbert Pfeiffer, Duderstadt, Heribert Reinhardt, Duderstadt, Gerhard Rexhausen, Gieboldehausen, Anne Severin, Heilbad Heiligenstadt, Gerold Wucherpfennig, Seulingen Verlag, Herstellung und Anzeigenannahme: Mecke Druck und Verlag, Inh. Nils Mecke e.k. Postfach 1420, Duderstadt (Eichsfeld) Telefon Vertrieb: (05527) hz.eichsfeld@meckedruck.de für Mitteilungen an die Vertriebsabteilung Eichsfelder Heimatzeitschrift Telefon Anzeigenberatung: (05527) , Fax (05527) RG Göttingen HRA Anzeigenschluss am 20. eines jeden Monats Adressenänderungen werden vom Verlag nur schriftlich entgegengenommen. Manuskripte und Fotos senden Sie bitte ausschließlich an die Redaktion. Eine Veröffentlichung kann nur honorarfrei erfolgen. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns zu einem Ausdruck auch Ihre Text-Datei auf Datenträger oder über eine zur Verfü gung stellen würden. Für unaufgefordert zugesandte Unterlagen wird keine Gewähr über nom men. Eingangsbestätigungen erfolgen nicht. Eine persönliche Abgabe von Manuskripten ist im Verlagsbüro Mecke Druck, Christian-Blank-Str. 3, Du der stadt (Eichsfeld), zur Weiterleitung an die Redaktion möglich. Die Veröffentlichung von Beiträ gen kann nur vorgenommen werden, wenn diese eindeutig mit dem Namen und der Adres se des Autors bezeichnet sind. Ma nuskripte, die von der Re daktion nicht verwendet werden, können nur zurückgesandt werden, wenn der Einsender einen ausreichend frankierten Rücksendebriefumschlag beilegt. Eine Stellungnahme erfolgt nicht. Die Redaktion behält sich eine Kürzung der Beiträge vor. Aufsätze und Beiträge geben ausschließlich die Meinung und den Kenntnisstand des Verfassers wieder. Redaktionsschluss ist am 10. eines jeden Monats. Kündigungen sind nur zum Jahresende möglich. Zahlungen für die»eichsfelder Heimatzeitschrift«Verlag Mecke Druck Duderstadt Sparkasse Duderstadt Konto-Nr. 380 (BLZ ) Bitte geben Sie bei Zahlungen oder Adressenänderungen immer Ihre Kundennummer an. Abonnement incl. Postzustellung und 7 % MWSt. jährlich 23,00 Ausland 34,00, Einzelpreis 2,50 + Porto, incl. 7 % MWSt. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt keine Entschädigung. Die Eichsfelder Heimatzeitschrift erscheint jeweils am Monatsanfang.

24 Jetzt bereits in 2. Auflage erschienen Wolfgang Dahms 39 Ausfl üge in der Umgebung von Göttingen, zwischen Weser, Harz und Eichsfeld. Herausgegeben von Helmut Mecke. Entdecken Sie die Natur in der Umgebung von Göttingen ohne sportlichen Ehrgeiz, eher zum Genießen und immer verbunden mit der Einkehr in ein Ausflugslokal. Freuen Sie sich auf etwas anderes als Ihre Standard-Runden oder -Ausflüge. 39 Spaziergänge oder leichte Wanderungen zwischen 1 und 2 Stunden laden Sie dazu ein. 178 Fotos geben Ihnen einen Eindruck in die landschaftlichen Schönheiten der Wanderwege. Sehr gute Orientierungsmöglichkeiten finden Sie auf einer Übersichtskarte und 38 Detailkarten. Kehren Sie ein in nachfolgende Ausflugslokale: Restaurant Rodetal, Burgschänke Plesse, Keilerschänke Hardenberg, Erd beerhof Hartmann, Graf Isang, Seulinger Warte, Forsthaus Hü bental, Ratskeller Duderstadt, Café Hamster, Mutter Jütte, His torische Spinnerei Gartetal, Klau senhof, Teufelskanzel, Café Hofgarten, Gaußturmcafé, Gaststätte Zella, Waldcafé Grundmühle, Gasthaus Plumbohm, Waldgasthaus Armeleuteberg, Klosterkrug Nikolausberg, Landgasthof Lockemann, Biergarten am Kehr u. v. m. Das Buch kann bezogen werden über alle Buchhandlungen und beim Verlag Mecke Druck, Postfach 1420, Duderstadt, Tel , Fax , verlag@meckedruck.de Format: 10,5 x 21cm, fadengeheftete Broschüre 240 Seiten, 1 Übersichtskarte, 38 Detailkarten, 178 Abb. 9,95 ISBN Informationen und Bestellung:

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