Arbeitsbelastung von Pflegekräften und nötige Präventionsangebote für Pflegekräfte
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- Hetty Kopp
- vor 6 Jahren
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1 Ludwig-Maximilians-Universität München PFLEGEpevent - Expertenbefragung Expertenbefragung zum Thema Arbeitsbelastung von Pflegekräften und nötige Präventionsangebote für Pflegekräfte Sehr geehrte/r Teilnehmer/in der Expertenbefragung, diese Befragung ist Teil des Projektes PFLEGEprevent, das unter anderem die arbeitsbedingten Belastungen und Bedürfnisse von Pflegekräften in Deutschland untersucht. Sie erhalten nun Fragen zu vier Bereichen (alle Angaben die Sie machen sind anonym): 1. Ihrer Person 2. Ihrer Arbeit und der Einrichtung in der Sie arbeiten 3. Ihrer Belastung durch die Arbeit 4. Schulungsbedarf und Prävention Die Befragung nimmt ca. 20 Minuten in Anspruch, Sie haben jedoch so viel Zeit wie Sie brauchen. Es gibt keine richtigen und falschen Antworten. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie eine Frage beantworten sollen, beantworten Sie diese bitte so gut Sie können. Bitte beantworten Sie alle Fragen! Wir versichern Ihnen, dass Ihre Angaben streng vertraulich behandelt und nur im Rahmen dieser Studie ausgewertet werden. Ein Rückschluss auf Ihre Person ist nicht möglich. Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit und Unterstützung! Februar 2017
2 PFLEGEpevent - Expertenbefragung FRAGEN ZU IHRER PERSON 1a. Alter: 1b. Geschlecht: 2. Familienstand: verheiratet (mehrere Kreuze möglich) 3. Wohnsituation: (mehrere Kreuze möglich) leben im Haushalt FRAGEN ZU IHRER ARBEIT 4. Aktuelle Arbeit in: (mehrere Kreuze möglich) -Job 5. Berufliche Tätigkeit als: 6. Genaue Berufsbezeichnung: 7. Wie viele Jahre arbeiten Sie in der Pflege? Jahre 8. Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Woche? Stunden 9. Haben Sie die Position einer/s Vorgesetzten/ einer Leitung? 10. Arbeiten Sie im Schichtdienst? 11. Arbeiten Sie Nachtschicht? Wie oft im Monat? 12. Welche Personen pflegen Sie? (mehrere Kreuze möglich): mit geistiger Behinderung mit körperlicher Behinderung 2
3 PFLEGEprevent- Expertenbefragung FRAGEN ZUR EINRICHTUNG IN DER SIE ARBEITEN 13. Bitte nennen Sie uns die Postleitzahl (PLZ) Ihres Arbeitsplatzes: 14. In welcher Einrichtung/Berufsfeld arbeiten Sie? (z.b. Pflegeheim, Krankenhaus) 15. Welche Versorgungsform gibt es dort? e Versorgung 16a. Wie viele Betten bzw. Patienten/Pflegebedürftige/Bewohner gibt es in der Einrichtung? b. Wie viele Pflegebedürftige versorgen Sie etwa pro Tag? 17. Zu welchem Träger gehört Ihre Einrichtung? -städtischer Träger 3
4 FRAGEN ZU IHRER ARBEITSBELASTUNG 1 Beurteilen Sie bitte Ihre Arbeitsbelastung durch Ankreuzen der folgenden Fragen. Bitte beantworten Sie alle Fragen! Sind Sie bei Ihrer Arbeit vorwiegend geistig tätig? vorwiegend körperlich tätig? etwa gleichermaßen geistig und körperlich tätig? Ja Ja Ja 1. Derzeitige Arbeitsfähigkeit im Vergleich zu der besten, je erreichten Arbeitsfähigkeit Wenn Sie Ihre beste, je erreichte Arbeitsfähigkeit mit 10 Punkten bewerten: Wie viele Punkte würden Sie dann für Ihre derzeitige Arbeitsfähigkeit geben? (0 bedeutet, dass Sie derzeit arbeitsunfähig sind) Derzeit nicht arbeitsfähig Derzeit beste Arbeitsfähigkeit 2. Arbeitsfähigkeit in Bezug auf die Arbeitsanforderungen Wie schätzen Sie Ihre derzeitige Arbeitsfähigkeit in Bezug auf die körperlichen Arbeitsanforderungen ein? sehr gut eher gut mittelmäßig eher schlecht sehr schlecht Wie schätzen Sie Ihre derzeitige Arbeitsfähigkeit in Bezug auf die psychischen Arbeitsanforderungen ein? sehr gut eher gut mittelmäßig eher schlecht sehr schlecht 3. Anzahl der aktuellen Krankheiten Kreuzen Sie in der folgenden Liste Ihre Krankheiten oder Verletzungen an. Geben Sie bitte auch an, ob ein Arzt diese Krankheiten diagnostiziert oder behandelt hat. 1 Unfallverletzungen (z.b. des Rückens, der Glieder, Verbrennungen) 2 Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems von Rücken, Gliedern oder anderen Körperteilen (z.b. wiederholte Schmerzen in Gelenken oder Muskeln, Ischias, Rheuma, Wirbelsäulenerkrankungen) 3 Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.b. Bluthochdruck, Herzkrankheit, Herzinfarkt) 4 Atemwegserkrankungen (z.b. wiederholte Atemwegsinfektionen, chronische Bronchitis, Bronchialasthma) Eigene Diagnose Krankheit/ Diagnose vom Arzt Verletzung liegt nicht vor 1 WAI: Work Ability Index (Messinstrument zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit von Erwerbstätigen) [Hrsg.: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin; Tuomi K. et al.; Arbeitsbewältigungsindex - Work Ability Index. 1. Auflage. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH 2001.; 4
5 5 Psychische Beeinträchtigungen (z.b. Depressionen, Angstzustände, chronische Schlaflosigkeit, psychovegetatives Erschöpfungssyndrom) Eigene Diagnose Krankheit/ Diagnose vom Arzt Verletzung liegt nicht vor 6 Hautkrankheiten (z.b. allergischer Hautausschlag, Ekzem) 7 Andere Leiden oder Krankheiten: Welche? (bitte eintragen) 4. Geschätzte Beeinträchtigung der Arbeitsleistung durch die Krankheiten Behindert Sie derzeit eine Erkrankung oder Verletzung bei der Arbeit? Falls nötig, kreuzen Sie bitte mehr als eine Antwortmöglichkeit an. Keine Beeinträchtigung/Ich habe keine Erkrankung Ich kann meine Arbeit ausführen, habe aber Beschwerden Ich bin manchmal gezwungen, langsamer zu arbeiten oder meine Arbeitsmethoden zu ändern Ich bin oft gezwungen, langsamer zu arbeiten oder meine Arbeitsmethoden zu ändern Wegen meiner Krankheit bin ich nur in der Lage Teilzeitarbeit zu verrichten Meiner Meinung nach bin ich völlig arbeitsunfähig 5. Krankenstand im vergangenen Jahr (12 Monate) Wie viele ganze Tage blieben Sie auf Grund eines gesundheitlichen Problems (Krankheit, Gesundheitsvorsorge oder Untersuchung) im letzten Jahr (12 Monate) der Arbeit fern? überhaupt keinen Höchstens 9 Tage Tage Tage Tage 6. Einschätzung der eigenen Arbeitsfähigkeit in zwei Jahren Glauben Sie, dass Sie, ausgehend von Ihrem jetzigen Gesundheitszustand, Ihre derzeitige Arbeit auch in den nächsten zwei Jahren ausüben können? unwahrscheinlich nicht sicher ziemlich sicher 5
6 7. Psychische Leistungsreserven Haben Sie in der letzten Zeit Ihre täglichen Aufgaben mit Freude erledigt? häufig eher häufig manchmal eher selten niemals Waren Sie in letzter Zeit aktiv und rege? häufig eher häufig manchmal eher selten niemals Waren Sie in der letzten Zeit zuversichtlich, was die Zukunft betrifft? ständig eher häufig manchmal eher selten niemals FRAGEN ZUM SCHULUNGSBEDARF Zu welchen Themen würden Sie gerne mehr erfahren? (Bitte in jeder Zeile ein Kreuz) Für mich persönlich wäre es wichtig mehr zu wissen über: Ja Nein Sucht (z.b. Wege aus der Sucht, Umgang mit Sucht) Ergonomie am Arbeitsplatz (z.b. ergonomische Arbeitsgestaltung) Rückenschule (z.b. Rückenübungen richtig ausführen) Teamarbeit stärken (z.b. mit Kollegen ein gutes Team bilden, gut zusammenarbeiten) Bewältigung von Konfliktsituationen im Team (z.b. Richtiges Verhalten in Streitfällen) Umgang mit Angehörigen (z.b. wie kommuniziere ich mit Angehörigen, die mich nicht verstehen) Mobbing am Arbeitsplatz (z.b. was tue ich, wenn ich mitbekomme, dass ein Kollege gemobbt wird) Umgang mit sich verändernden Arbeitsanforderungen (z.b. wie gehe ich mit ständig neuen Arbeitsanforderungen um) Umgang mit seelisch belastenden Arbeitssituationen (z.b. Tod) Umgang mit forderndem Verhalten der Pflegebedürftigen bzw. Patienten (z.b. bei Demenzerkrankten) Weitere Vorschläge: 6
7 FRAGEN ZUR PRÄVENTION Welche Präventionsangebote würden Ihnen helfen mit Ihren Arbeitsanforderungen besser zurechtzukommen? (Bitte in jeder Zeile ein Kreuz) Praxis Ja Bedingt Nein Aktive Entspannungseinheiten (z.b. Yoga, Qigong, Meditation) Passive Entspannungsanwendungen (z.b. Massagen, Fango) Bewegungsangebote im Bereich Ausdauer (z.b. Ausdauerangebote wie Nordic Walking, Aerobic) Bewegungsangebote im Bereich Kräftigung (z.b. Muskelkräftigung allgemein) Bewegungsangebote im Bereich Beweglichkeit (z.b. Wassergymnastik, Stretching) Rückenschule Physiotherapie/Krankengymnastik Weitere Vorschläge: Theorie Seminare zum Thema: Ja Bedingt Nein Stress (z.b. Umgang mit Stress, Ursachen von Stress erkennen) Verhaltensänderung (z.b. Nein -Sagen lernen) Biorhythmus (z.b. den Tagesablauf richtig gestalten) Schlaf (z.b. besser durchschlafen, Ursachen von Schlafstörungen erkennen) Kommunikationstraining (z.b. besserer Austausch mit Kollegen) Ernährung (z.b. gesunde Ernährung am Arbeitsplatz) Weitere Vorschläge: 7
8 Wären Sie bereit, an einem 5-tägigen Präventionsprogramm (Montag Freitag) inklusive Übernachtungen teilzunehmen? Ja, auf jeden Fall Ja, wenn: Nein, weil: Wären Sie bereit, sich für die Teilnahme an einem Präventionsprogramm Urlaubstage zu nehmen? Ja, auf jeden Fall Ja, wenn: Nein, weil: Wie viele Tage wären Sie bereit für die Teilnahme an einem Präventionsprogramm Urlaub zu nehmen? 0 Tage bis zu 3 Tage bis zu 5 Tage bis zu 7 Tage mehr als 7 Tage Waren Sie in den vergangenen sechs Monaten wegen psychischer Probleme in ärztlicher oder psychotherapeutischer Behandlung? Ja Nein Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für die Fragen genommen haben! 8
9 Anschrift zur Rücksendung des Fragebogens bis : Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung Stichwort: PFLEGEprevent Ludwig-Maximilians-Universität Marchioninistr München Oder per Fax an:
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