Newsletter Kulturelle Bildung in Gießen 9 / 2014

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Newsletter Kulturelle Bildung in Gießen 9 / 2014"

Linus Winter
vor 6 Jahren
Abrufe

1 Staatliches Schulamt für den Landkreis Gießen/Vogelsbergkreis Newsletter Kulturelle Bildung in Gießen 9 / 2014 Fachberatung Kulturelle Bildung Newsletter Nr. 9 / Schuljahr MHSTT im Stadttheater Gießen Gießen, Liebe KollegInnen, am 1. und 2. Juli haben die Mittelhessischen Schultheatertage stattgefunden. Unter neuer Konzeption. Mit der Projektgruppe ongoing-project. Am Stadttheater Gießen. Ein Stück, viele Gruppen. Und dann noch Brecht. Ein weithin unbekanntes Lehrstück. Ein Experiment. Spannend und auch teilweise berührend. Ich habe einen kleinen Bilderbogen mit Eindrücken zusammengestellt. Eine richtige Auswertung steht noch an. Auch ein abschließendes Treffen aller beteiligter Lehrerinnen und Lehrer dieses ist für Anfang des neuen Schuljahres angedacht. Wir würden uns freuen, wenn diejenigen, die dabei waren, uns ihre Eindrücke mitteilen würden. Das würde uns helfen, die Auswertung auf breite Basis zu stellen. Herzliche Grüße Michael Meyer, Fachberater für kulturelle Praxis Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 1 von 7

2 Ein kleiner Bilderbogen zu den Mittelhessischen Schultheatertagen 2014 im Stadttheater Gießen beginnt mit einer Erklärung von

Es schwebt über den Podesten, auf denen ein großer Teil der Darsteller_innen sitzt, jeweils in verschiedenen T-Shirt-Farben, die

Der Rest der Darsteller_innen sitzt im Publikum.

Der Spielraum wird also von zwei Seiten "eingesehen".

2 2 Ein kleiner Bilderbogen zu den Mittelhessischen Schultheatertagen 2014 im Stadttheater Gießen beginnt mit einer Erklärung von ongoing-project Das große Bühnenbild, ein gewaltiges Flugzeug mit Propeller, stammt von einem Künstler aus Wien. Es schwebt über den Podesten, auf denen ein großer Teil der Darsteller_innen sitzt, jeweils in verschiedenen T-Shirt-Farben, die Partnergruppen kennzeichnend, welche die Textteile des Brechtschen Lehrstückes bearbeitet haben. Der Rest der Darsteller_innen sitzt im Publikum. Vorne auf der Bühne wird gespielt, der Zuschauerraum beginnt unmittelbar an der Vorbühne. Der Spielraum wird also von zwei Seiten "eingesehen". Die Kapitelüberschriften werden chorisch dargeboten, indem plakatähnliche Farbkartons in die Höhe gehaltenwerden und der Text chorisch gesprochen wird. Ein Bilderreigen von 11 Bildern beginnt. Prolog: Paratexte mit der Albert-Schweizer-Schule und der Friedrich Ebert-Schule. Der Bericht vom Fliegen: Friedrich-Fröbel-Schule Wetzlar und Johanneum Gymnasium Herborn Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 2 von 7

der Friedrich Ebert-Schule, beide Gießen

3 3 Der Sturz: Friedrich-Ebert-Schule, Helmut-von-Bracken-Schule, beide Gießen Die Menge Untersuchungen, ob der Mensch dem Menschen hilft. Erste Untersuchung: Albert- Schweizer-Schule und der Friedrich Ebert-Schule, beide Gießen Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 3 von 7

4 4 Untersuchungen, ob der Mensch dem Menschen hilft. Zweite Untersuchung: Herderschule und Helmut-von-Bracken Schule, beide Gießen Untersuchungen, ob der Mensch dem Menschen hilft. Dritte Untersuchung: Gesamtschule Niederwalgern und Martin-Luther-Schule, Marburg. Die Hilfeverweigerung: Friedrich-Ebert-Schule und Helmut-von-Bracken-Schule, beide Gießen Die Menge Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 4 von 7

5 5 Die Beratung: Gesamtschule Gießen Ost und Georg-Büchner-Schule, beide Gießen Die Betrachtung der Toten: Herderschule und Helmut-von-Bracken Schule, beide Gießen Die Verlesung der Kommentartexte: Ricarda-Huch-Schule, Gießen: DS 11 und DS 12 Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 5 von 7

6 6 Das Examen: Schule am Schwanenhof, Marburg Ruhm und Enteignung: Gesamtschule Gleiberger Land und Wilhelm-Knapp-Schule, Weilburg Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 6 von 7

7 7 Die Austreibung: Gesamtschule Gießen Ost und Georg-Büchner-Schule, beide Gießen Das Einverständnis Das Stück endet mit einer Tonkollage, in der alle ein Wort der letzten Sequenz aufgreifen und unterschiedlich intoniert sprechen, rufen, singen: Marschiert". Danach Riesenapplaus für eine Riesen-Theatergruppe: Eine gelungene, wenn auch anstrengende Aufführung ist zu Ende. Die Anspannung weicht. Newsletter 9 / 2014 Kulturelle Bildung vom , Seite 7 von 7

Ähnliche Dokumente

Vorne auf der Bühne wird gespielt, der Zuschauerraum beginnt unmittelbar an der Vorbühne. Der Spielraum wird also von zwei Seiten "eingesehen".

Vorne auf der Bühne wird gespielt, der Zuschauerraum beginnt unmittelbar an der Vorbühne. Der Spielraum wird also von zwei Seiten eingesehen. Die Theater-AG berichtet Das Badener Lehrstück vom Einverständnis von Bertolt Brecht eine Produktion von "Ongoing-Project" mit Aufführung im Rahmen der Mittelhessischen Schultheatertage im Stadttheater