Risikoscreening - Aus der Praxis: Vorstellung verschiedener Fragebogeninstrumente

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1 Risikoscreening - Aus der Praxis: Vorstellung verschiedener Fragebogeninstrumente Anne Katrin Künster Fachtag Risikoscreening Stuttgart

2 Gliederung - Warum screenen? - Was scrennen? - Frühe Risikoindikatoren für eine potentielle Kindeswohlgefährdung - Womit screenen? - Der Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch - Der Wahrnehmungsbogen für den Kinderschutz - Die Skala elterlicher Feinfühligkeit - Wo screenen?

3 Warum screenen?

4 Definition Screening Unter einem Screening (englisch für: Durchsiebung, Rasterung, Selektion, Durchleuchten) versteht man ein systematisches Testverfahren, das eingesetzt wird, um innerhalb eines definierten Prüfbereichs dieser besteht meist aus einer großen Anzahl von Proben oder Personen bestimmte Eigenschaften [oder Risiken] der Prüfobjekte zu identifizieren. Ein Screening ist somit ein auf bestimmte Kriterien ausgerichteter orientierender Siebtest. (

5 Risikoscreening - Risikoscreening ist unterhalb der im Kinderschutz geltenden Eingriffsschwellen und im Vorfeld Früher Hilfen angesiedelt - es ist in keiner Weise daran gedacht, Sorgeberechtigte zur Teilnahme an einem solchen Screening oder zur Inanspruchnahme nachfolgend unter Umständen empfohlener Hilfen zu zwingen!! - Ziel: örtlich möglichst systematisch jungen Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf Hilfsangebote unterbreiten durch primäre und selektive Prävention die Häufigkeit früher Formen von Kindesvernachlässigung und -misshandlung verringern und positive Formen von Fürsorge und Erziehung fördern - Risikoscreening meint also überprüfen, ob Risikoindikatoren für eine Kindeswohlgefährdung vorliegen und ggf. frühe und passgenaue Hilfen anbieten Kindler, 2010

6 Was screenen?

7 Risikoindikatoren für eine potentielle Kindeswohlgefährdung Kindler, 2010

8 Womit screenen? Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch

9 Hintergrund für die Entwicklung des Anhaltsbogens Im Rahmen des Modellprojektes wurde von Heinz Kindler der,,anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch entwickelt: frühes Screening Bestehen Risiken, Unterstützungsbedürfnisse? Grundlage für weiterführende Gespräche mit Eltern passgenaue Hilfen für Eltern und Kinder können anhand von Screeningbogen und Gespräch ermittelt werden

10 Entwicklung des Anhaltsbogens Risikofaktoren für frühe Vernachlässigung bzw. Misshandlung aus 15 internationalen Studien Risikofaktoren für frühe Erziehungsschwierigkeiten und Entwicklungsauffälligkeiten aus 12 internationalen Studien Analyse internationaler Risikoinventare Anhaltsbogen: enthält nur fünf Punkte, die ein breites Spektrum an Risikofaktoren abdeckt Jeder dieser Punkte erhöht für sich allein die Wahrscheinlichkeit einer späteren Kindeswohlgefährdung

11 Risikoindikatoren Mindestens eine soziale Belastung(z.B. minderjährige Mutter) Mehrere fehlende Schwangerschaftsuntersuchungen Kind stellt deutlich erhöhte Fürsorgeanforderungen, die die Möglichkeiten der Familie zu übersteigen drohen (z.b. Frühgeburt) Beobachtbare deutliche Schwierigkeiten der Hauptfürsorgeperson bei der Annahme und Versorgung des Kindes Hauptfürsorgeperson beschreibt starke Zukunftsangst, Überforderung oder Gefühl, vom Kind abgelehnt zu werden

12 Anwendung des Anhaltsbogens Anhaltsbogen ist schnell und einfach zu handhaben Wird bereits in zahlreichen Geburtskliniken eingesetzt Dient zum Übergang von Geburtskliniken zu den Frühen Hilfen erste Daten bezüglich seiner Testgütekriterien liegen bereits vor (Besier et al., 2012)

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16 Anwendung des Anhaltsbogens - dient zum Risikoscreening von Belastungsfaktoren rund um die Geburt - liefert empirisch belegte Hinweise darauf, welche Familie ein vertiefendes Gespräch erhalten sollte - stellt keinen Automatismus dar! - entscheidend ist die Abwägung von Risiko- und Schutzfaktoren auf S. 2 des Anhaltsbogens Ziel: präventive Unterstützung von Familien, d.h. - Eltern für Hilfen gewinnen, - weitervermitteln, NICHT melden!!

17 Wie kann der Einsatz des Anhaltsbogens in der Praxis aussehen? Beispiel Ortenaukreis Einsatz des Anhaltsbogens in allen sechs Geburtstkliniken des Landkreises bei jeder Geburt Standarddokumentation wird ausgefüllt durch Hebammen, Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten auf der Geburts- und Wöchnerinnenstationen es sind jeweils mehrere Klinikmitarbeiterinnen und mitarbeiter mit dem Ausfüllen des Bogens betraut, der Bogen wandert mit der Patientenakte vom Kreißsaal auf die Geburts- und/oder Wöchnerinnenstation. Je nach Klassifikation unterschiedliche Handlungsanweisung: a) Entlassung mit Routinehinweis auf Frühe Hilfen, Flyer mitgeben b) eventuell vertiefendes Gespräch c) vertiefendes Gespräch ggf. Weitevermittlung an FH

18 Womit screenen? Wahrnehmungsbogen für den Kinderschutz

19 Wahrnehmungsbogen für den Kinderschutz - dient zum Screening von Kindeswohlgefährdungen und Belastungsfaktoren rund um die Geburt und in der Kindertagesbetreuung (2 Versionen) - erfasst alle Formen von KWG und empirisch abgesicherte Risikofaktoren - dient zur systematischen Einschätzung, Vorbereitung von Elterngespräch bzw. Gespräch mit insofern erfahrener Fachkraft

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22 Teil B) Formen von Kindeswohlgefährdungen Kindeswohlgefährdung Vernachlässigung (Unterlassungen) Unterlassene Fürsorge Erzieherische Vernachlässigung (Zahn-) Medizinische Vernachlässigung Emotionale Vernachlässigung -Reaktionen verweigern -Ignorieren Physische Vernachlässigung -Ernährung -Hygiene -Obdach -Kleidung Unterlassene Beaufsichtigung Unzureichende Beaufsichtigung (Unterlassene Aufsicht) Aussetzung einer gewalttätige Umgebung Misshandlung (Handlungen) Emotionale psychische/seelische Misshandlung Isolieren Terrorisieren Körperliche Misshandlung Sexueller Missbrauch Die gezielte Anwendung von Gewalt gegen ein Kind, die zu körperlichen Verletzungen führt oder das Potential dazu hat Berührungsloser sexueller Kontakt Sexueller Kontakt Sexuelle Handlungen (nach Leeb et al., 2008)

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26 Wie kann der Einsatz des Wahrnehmungsbogens in der Praxis aussehen? Beispiel Ostalbkreis Einsatz des Wahrnehmungsbogens in 34 Kindertagesstätten einmaliges Screening aller Kinder wenn Anhaltspunkte für Kindesmisshandlung oder vernachlässigung oder Risikoindikatoren auftreten: Teambesprechung ggf. Gespräch mit den Personensorgeberechtigten ggf. Gespräch mit insofern erfahrener Fachkraft

27 Rückmeldungen aus der Praxis: Gruppendiskussion mit Erzieherinnen und insoweit erfahren Fachkräften Erzieherin 3: Ja ich denke auch dass es wichtig ist, diese Sachen zu dokumentieren und genau hinzuschauen. Mir hilft so ein Bogen ganz oft, um so ein paar Sachen, die man jetzt eher nicht vordergründig sieht sondern- die aber auch mitspielen, vielleicht auch einfach nochmal genauer hinzuschauen. [ ] Und manchmal sieht man am Anfang nur eines, das sehr offensichtlich ist und dann hat man schon oft festgestellt: Oh da sind vielleicht noch zwei drei andere Sachen, die da vielleicht mitschwingen die das Kind belasten oder die Familie belasten, was gar nicht so sichtbar ist, wenn man nicht so genau hinsieht. (GDI, Z und ). Thurn, in Vorbereitung

28 Rückmeldungen aus der Praxis: Gruppendiskussion mit Erzieherinnen und insoweit erfahren Fachkräften Erzieherin 4: Also mir sind, wo wir das jetzt für alle Kinder einmal gemacht haben Situationen aufgefallen, die hätte ich sonst gar nicht so wahrgenommen. Aber dann habe ich mir gedacht: Okay, der hat schon mal erzählt, oder der ist schon mal so oder so gekommen und wenn man das dann so in der Summe sieht, dann schaut man schon nochmal genauer hin. Also so ist es mir echt gegangen. Da waren dann zwei oder drei Situationen und wenn man die dann in der Summe sieht, dann kann man doch nochmal genauer hinschauen. Auf der anderen Seite ist das natürlich auch ein bisschen eine Gefahr. Weil es entsteht dann auch ein Bild, das dann auch wieder total subjektiv ist. Also es ist schwierig. Aber ich denke es ist eine Sache die hilft und man braucht sowas, sonst übersieht man manches doch zu leicht. (GDII, Z ). Thurn, in Vorbereitung

29 Rückmeldungen aus der Praxis: Gruppendiskussion mit Erzieherinnen und insoweit erfahren Fachkräften Erzieherin 4: Und aufgrund von dem Fragebogen muss ich ehrlich sagen sind mir noch mehr Sachen aufgefallen die man vielleicht so irgendwie leichter übergeht. Durch die Strukturierung, das war sehr hilfreich. (GDII, Z ). Thurn, in Vorbereitung

30 Rückmeldungen aus der Praxis: Gruppendiskussion mit Erzieherinnen und insoweit erfahren Fachkräften Insoweit erfahrene Fachkraft D: Ich denke solche Bögen oder eben der Wahrnehmungsbogen, das ist in erster Linie auch ein ganz gutes Medium um ins Gespräch zu kommen. Um über die einzelnen Punkte zu kommunizieren und sich dann einzelne Sachen auch nochmal gemeinsam genauer anzuschauen. (..) Sowohl im Team in der Einrichtung als auch dann, wenn ich als insoweit erfahrenen Fachkraft dazu komme. Dann kann man auch nochmal gemeinsam die einzelnen Punkte durchgehen und hat schon mal eine erste Strukturierung. Da einfach nochmal zu schauen, wie wurden die einzelnen Punkte wahrgenommen, wie ist es denn dazu gekommen und was genau hat den Anlass zur Sorge ausgemacht. Dass man gemeinsam nochmal genau hinschaut und auch die Einschätzungen zusammen hinterfragt, um dann vielleicht auch nochmal zu einem anderen Bild zu kommen. (GDII, Z ). Thurn, in Vorbereitung

31 Wo screenen?

32 Vor- und Nachteile unterschiedlicher Zugangspunkte Geburtskliniken: + 98% der Babys kommen im Krankenhaus zur Welt (Statistisches Bundesamt, 2012) mit minimalem Aufwand fast die gesamte Population der Neugeborenen erfassbar, sehr früher Zeitpunkt eignet sich für Prävention - kurze Aufenthalte, nur wenig Informationen über häusliches Umfeld Hebammennachsorge: + Hausbesuche, frühzeitiger und meist vertrauensvoller Zugang, eignet sich für frühe Prävention - schwierig, repräsentative Population zu erfassen Kindertagesstätten: + 92% der 3-6 J. Kinder besuchen Kindertageseinrichtungen (Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2011), ErzieherInnen kennen Kinder/Familien oft über Jahre - nur wenig Informationen über häusliches Umfeld, relativ spät in Bezug auf Entwicklung des Kindes

33 Fazit aus dem Praxiseinsatz - Screeninginstrumente, die standardisiert eingesetzt werden, helfen dabei, jedes Kind/jede Familie regelmäßig im Blick zu haben - Screeninginstrumente können dazu beitragen, dass mehr Aspekte in den Blick genommen werden, als dies im Alltag sonst der Fall wäre - Die Ergebnisse, die Screeningsfragbögen bringen, unterscheiden sich danach, von wem die Bögen in welchem Setting eingesetzt werden unterschiedliche Zeitpunkte aber auch unterschiedliche Zugangspunkte führen dazu, dass unterschiedliche Risiken wahrgenommen werden Damit kein Kind durch die Maschen rutscht, sollten kommunal jeweils unterschiedliche Berufsgruppen mit unterschiedlichen Zugangswegen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten standardisiert auf des Kind und seine Familie schauen, um passgenaue Hilfen frühzeitig anbieten zu können

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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