Naturnahe Gestaltung als erster Schritt im Biodiversitätsmanagement Der Biodiversity Check für Unternehmen

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1 Naturnahe Gestaltung als erster Schritt im Biodiversitätsmanagement Der Biodiversity Check für Unternehmen Global Nature Fund Einführung 2. Biodiversität im Unternehmen Bedeutung und Wahrnehmung 3. Der Biodiversity Check 4. Beispiele für Ergebnisse und Maßnahmen Fotolia_ _ Peter 1

2 Der Global Nature Fund Internationale Stiftung für Umwelt und Natur Gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation Standorte in Radolfzell, Bonn, Berlin Über 100 Kooperationspartner in mehr als 30 Ländern Expertise & Projekte: Wasser, Naturschutz, Umweltbildung, Entwicklungszusammenarbeit Unternehmenskooperationen mit Daimler, Kärcher, GLS Bank, Osram, Sika, Sekisui etc. Partner im Projekt Naturnahe Firmenareale Koordinator European Business and Biodiversity Kampagne Ursprung Biodiversity Check Entwickelt von der Umweltstiftung Global Nature Fund und Partnern im Rahmen der Europäischen Business and Biodiversity Kampagne Partner Deutschsprachig Global Nature Fund Bodensee-Stiftung Heinz Sielmann Stiftung SPANIEN Fundacion Global Nature Thailand BEDO Zentralamerika GIZ 2

3 Global Nature Fund 5 Nicht-staatliche, gemeinnützige, internationale Umweltstiftung 3 Büros in Deutschland: Berlin, Bonn, Radolfzell Mehr als 100 Partner in über 30 Ländern Projekte in den Bereichen Wasser- und Ressourcenmanagement, Naturund Umweltschutz, Nachhaltiges Wirtschaften und Entwicklungszusammenarbeit Unternehmenskooperationen mit Osram, Kärcher, Sika, Sekisui, Daimler, GLS Bank, TUI 2. Biodiversität im Unternehmen Koordination der European Business & Biodiversity Campaign Bedeutung und Wahrnehmung Biodiversität die große Unbekannte für Unternehmen Ifo-Instituts 2012 Umfrage: Bedeutung von 10 Komponenten einer grünen Transformation für das eigene Unternehmen Aus: Wackerbauer, J. (2012): Green Economy Faktum oder Fiktion, Ifo-Schnelldienst, 65. Jg., No. 22/2012, S

4 Biodiversität das Engagement von Unternehmen Strategie Produkt Lieferkette Ausgleichsmaßnahmen Firmenareale Mitarbeitereinsätze Naturschutzsponsoring 7 Integration in das betriebliche Umweltmanagementsystem 3. Biodiversity-Check Einstiegshilfe für Unternehmen zur Integration von Biodiversität in das Management 4

5 Inhalt Konzept Biodiversity-Check Übersicht zu den wichtigsten Berührungspunkten des Unternehmens mit Biodiversität Basis für Integration von Biodiversitätin das Umwelt-und Nachhaltigkeitsmanagement Kein neues Label oder neuer Standard Auswertung von Informationen des Unternehmens und externer Quellen Vertraulich 5

6 Teilnehmer Biodiversity-Check Teilnehmer: Aus allen Branchen z.b. Chemie, Elektronik, Energie, Finanzen, Kommunikationstechnologie, Software, Textil, Tourismus und Automobil. Innerhalb der Unternehmen: Fokus auf Standorte, Produkte oder Business Units Bisher 40 Unternehmen aus ganz Europa wie Daimler, Evonik, Symrise, MAN, TUI, Fraport, Integration in das betriebliche Umweltmanagementsystem Bestandsaufnahme Bewerten, Ziele, Maßnahmen BIODIVERSITÄTS- CHECK Korrekturmaßnahmen Unternehmerisches Umweltmanagement Implementation, Durchführung Berichterstattung Erfolgsmessung 6

7 Ursachen für Biodiversitätsverlust Ressourcenübernutzung Zerstörung Lebensräume Verschmutzung Invasive Arten Klimawandel Sebastian Schlüter Untersuchungsfelder Biodiversity-Check Überblick über die direkten und indirekten Wirkungen des Unternehmens auf die Biodiversität Unternehmensbereiche 1. Strategie und Management 2. Stakeholder und Öffentlichkeit 3. Firmenareale, Liegenschaften 4. Einkauf: Rohstoffe, Material, Energie 5. Produktentwicklung 6. Logistik und Transport 7. Endprodukte und Dienstleistung 8. Vertrieb und Marketing 9. Personalwesen Wesentliche Einflüsse auf Biodiversität Veränderung/Zerstörung Lebensräume Übernutzung (Lebensräume/Ressourcen) Bedrohte und invasive Arten Access and Benefit-Sharing Klimawandel Emissionen 7

8 Ablauf Biodiversity-Check Analyse erfolgt durch Expertenteam des GNF in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Scope: Umfang der Untersuchung Desk Research Telefoninterviews Abteilungen/ Bereiche Zwischen- Bericht Roundtable: Diskussion Zwischen- Ergebnisse Finaler Bericht Nächste Schritte Umsetzung U: 1 Tag 1 Tage 0,5 Tage 0,5 Tag 1 Tag 1 Tag GNF: 1 Tag 5 Tage 0,5 Tage 3 Tage 1 Tag 2 Tage Biodiversity Check: Ergebnisbericht 8

9 Biodiversity Check: Wirkung und mögliche Handlungsfelder Beiträge zur Berichterstattung (EMAS, ISO, GRI) Beitrag zur Materialitätsanalyse Betroffenheit des Unternehmens Umsetzung von Folgemaßnahmen (freiwillig): (eigenständig oder begleitet durch GNF / lokale Experten / Naturschutzorganisation) Liegenschaftsmanagement Mitarbeiterengagement Einkauf (meist größte Herausforderung: Lieferantenscreenings und -vorgaben, zertifizierte Rohstoffe / Produkte, ) 4. Biodiversity Check: Beispiele für Ergebnisse und Maßnahmen Fotolia_ _M - intheskies 9

10 Mitarbeiterengagement Naturschutztage (Bau von Nistkästen, Insektenhotels, Pflanzaktionen ) Beobachtung - Monitoring Fotowettbewerbe Natur am Standort Exkursionen in Schutzgebiete Einkauf, Lieferketten und Biodiversität ponsulak - Fotolia.com Fotolia_ _M -abc 20 10

11 Beispiel Metallische Rohstoffe Rohstoff 1. Herkunftsland 2. Herkunftsland Länder mit größten vermuteten Vorkommen Kupfer (Cu) Chile 34% Peru 8% Chile, Peru, Argentinien, Brasilien Eisen (Fe) (Erz) China 35% Brasilien 18 % Russland Kobalt (Co) DR Kongo 51% Sambia 13% DR Kongo, Australien, Cuba Lithium (Li) Chile 35% Australien 34% Bolivien, Chile, China Chrom Südafrika 38% Indien 17% Kasachstan, Südafrika, Indien Edelmetalle Silber (Ag) Peru 18% Mexiko 16% Peru, Chile, Australien/ Polen Gold (Au) China 14% Australien 10% Australien, Südafrika, Russland Palladium (Pd) Russland 44% Südafrika 37% Südafrika (95%) Platin (Pt) Südafrika 75% Russland 13 % Südafrika Herkunftsländer verschiedener Metalle (rel. Anteil). Regionen mit besonders hoher Biodiversität (Biodiversity-Hotspots) sind grün markiert (USGS 2010). Kritische Rohstoffe-Lieferketten identifizieren 1. Priorisierung der Rohstoffe strategischer Lieferketten: Volumen, Herkunft, wirtschaftliche Bedeutung und Abhängigkeit 2. Analyse möglicher Wirkung auf Arten und Ökosysteme: Flächennutzung und verbrauch infolge An/Abbaumethoden Umwelteinwirkungen (z.b. Verschmutzung Flüsse) Übernutzung natürlicher Ressourcen 3. Maßnahmen Substititution - Ressourceneffizienz Zusammenarbeit in der Branche Transparenz und Einflussnahme auf die Lieferkette Verwendung von Standards und Siegeln - Lieferantenvorgaben Direkte Zusammenarbeit mit Erzeugern/Rohstoffproduzenten 11

12 Beispiel: Biodiversität in der Beschaffung Zusammenarbeit mit den Erzeugern 23 Maßnahmen bei Erzeugern Anlage von ein- und mehrjährigen artenreichen Blühflächen Artenreiche Ansaaten und Bienenweiden auf Rodungsflächen Blühende Fahrgassen in jungen Obstanlagen Heckenpflanzungen mit gebietsheimischen Gehölzen und weitere Maßnahmen zur Förderung der strukturellen Vielfalt Nistkästen und Nistareale für Wildbienen Durchführung eines Wildbienen-Monitorings 24 12

13 Impressionen zu den Maßnahmen 0 Blühflächen im zweiten Jahr 25 Ergebnisse Wildbienen-Monitoring 2013 Wildbienen-Monitoring an Projektflächen: 84 Wildbienenarten insgesamt, bis zu 38 Arten an einem Standort Das sind deutlich mehr Arten als im Startjahr 2010 (56)! Wildbienen-Monitoring an Projektnisthilfen: 30 Wildbienenarten insgesamt, bis zu 11 Arten an einem Standort Zunehmend mehr Arten! 4 landesweit im Bestand gefährdete Arten: Auwald-Blattschneiderbiene, Schöterich-Mauerbiene, Faltenwespe, Schmalbiene sowie 8 Arten der Vorwarnliste Insgesamt sind die Maßnahmen der Obstbauern gut geeignet, lokal vorhandene und sehr mobile Arten zu fördern und deren Bestände zu stärken. Zielgruppe erreicht! 26 13

14 DANKE WEITERE INFOS UNTER: Check Kontakt Stefan Hörmann, Programmleiter Unternehmen und Biologische Vielfalt Tel ; 14

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