Ausschreibungsschwerpunkte Fahrzeugtechnologien Automatisiertes Fahren der 9. MdZ-Ausschreibung

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1 Ausschreibungsschwerpunkte Fahrzeugtechnologien Automatisiertes Fahren der 9. MdZ-Ausschreibung Dr. Andreas Dorda Stv. Leiter der Abteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien

2 Das bmvit-programm Mobilität der Zukunft 4 Themenfelder: Maßnahmen IMPACT Mobilität der Zukunft Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft Seit 2016: zusätzliches horizontales Themenfeld Automatsiertes Fahren technologische + organisatorische + soziale Innovationen Budget: ca. 15 Mio. EUR/Jahr

3 Aktuelle Ausschreibung: Mobilität der Zukunft 9. Ausschreibung Themenfelder: Automatisiertes Fahren Fahrzeugtechnologien Personenmobilität Budget: 15 Mio. Die Ausschreibung ist bis 20. September 2017, 12:00 geöffnet.

4 Aktuelle Ausschreibung: Mobilität der Zukunft 9. Ausschreibung -Ausschreibungsschwerpunkte für Fahrzeugtechnologien : Batterie-Elektromobilität und Hybridisierung Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien Thermomanagement -Ausschreibungsschwerpunkte für Automatisiertes Fahren : Testumgebung für automatisiertes Fahren Leitprojekt für Automatisiertes Fahren Die Ausschreibung ist bis 20. September 2017, 12:00 geöffnet.

5 Themenfeld Fahrzeugtechnologien

6 Vergangene MdZ-Ausschreibungen des bmvit im Themenfeld Fahrzeugtechnologien - MdZ 1. AS (2012) Schwerpunkte: Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien Hybrid- und batterieelektrische Antriebe Alternative Kraftstoffe 20 Projekte eingereicht, 11 gefördert Mit 7,7 Mio. gefördert - MdZ 3. AS (2013) Schwerpunkte: Brennstoffzellen und Wasserstoff Thermomanagement Alternative Energieträger und -speicher 24 Projekte eingereicht, 13 gefördert Mit 6,4 Mio. gefördert - MdZ 5. AS (2015) Schwerpunkte Brennstoffzellen und Wasserstoff Leichtbau Übergreifender Schwerpunkt FT + GM 18 Projekte eingereicht, 6 gefördert Mit 6,5 Mio. gefördert - MdZ 6. AS (2016) Schwerpunkte: Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien Batterie-Elektromobilität und Hybridisierung 17 Projekte eingereicht, 11 gefördert Mit 4,7 Mio. gefördert

7 Ausschreibungsschwerpunkt Batterie-Elektromobilität und Hybridisierung Entwicklung von Komponenten und Systemen für eine mobile Anwendung alternativer Antriebstechnologien in Hybrid- und Batterieelektrofahrzeugen - Adressierung der beiden zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen: Sicherung von Arbeitsplätzen durch Innovation im intensiven weltweiten Wettbewerb in der stark globalisierten Fahrzeugindustrie Sicherung der Lebensgrundlagen im lokalen und globalen Maßstab durch Reduktion von Schadstoffen (Stickoxiden, Feinstaub etc.), Lärm und Treibhausgasen

8 Ausschreibungsschwerpunkt Batterie-Elektromobilität und Hybridisierung - Erwartete Projektinhalte: Elektrochemische, kapazitive und mechanische Energiespeicher für mobile Anwendungen (z. B. Schwungrad, Hochleistungskondensatoren, Akkumulatoren) Steigerung der Leistungsfähigkeit von Batterien durch geänderte Materialen und funktionale Optimierung der Komponenten sowie Recycling-Technologien unter Beachtung von Ressourcenverfügbarkeit, Lebenszyklusanalysen und des Potenzials für Second Life-Anwendungen Entwicklung der weiteren Komponenten hybrid- und batterieelektrischer Antriebssysteme (z. B. Elektromotor, Steuerelektronik etc.) Steuerung von Hybrid- und Batterie- Elektroantrieben sowie deren Wechselwirkung mit der Steuerung des Gesamtfahrzeugs Entwicklung von Hardware und Software für Ladestationen und Ladeprozesse Systemintegration (Integration der Komponenten zum Antriebsstrang, beispielsweise zur Gewichts- und Volumenreduktion durch optimierte Baugruppen) Fahrzeugintegration (räumliche und funktionale Integration des Antriebsstrangs in das Gesamtfahrzeug)

9 Ausschreibungsschwerpunkt Batterie-Elektromobilität und Hybridisierung -Ausgeschriebene Instrumente: Sondierung kooperative F&E-Projekte

10 Ausschreibungsschwerpunkt Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien Entwicklung von Komponenten und Systemen für eine mobile Anwendung alternativer Antriebstechnologien in Brennstoffzellenfahrzeugen - Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie als attraktive Lösung zu den Herausforderungen bzgl. Reichweite und Zeitaufwand für die Ladung/Betankung in der Elektromobilität - Förderung innovativer F&E-Projekte, die einen signifikanten Betrag zur Optimierung Validierung Kostenreduktion und / oder Lebensdauererhöhung von Brennstoffzellen- und/oder Wasserstoff-Technologien mit Fokus auf mobile Anwendungen leisten

11 Ausschreibungsschwerpunkt Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien - Erwartete Projektinhalte: Entwicklung von Brennstoffzellenkomponenten und -systemen für mobile Anwendungen Brennstoffzellen für die Bordstromversorgung (als APU) und zur Reichweitenverlängerung (als REX) Steuerung und Regelung von Wasserstoff und Brennstoffzellensystemen sowie deren Wechselwirkung mit anderen Energiewandlern und -speichern in Hybridfahrzeugen Wasserstoff-Anwendung in der Verbrennungskraftmaschine Wasserstoffspeichertechnologien im Fahrzeug und an Tankstellen (Weiter-)Entwicklung von Wasserstoff-Betankungstechnologien für Kraftfahrzeuge Wasserstoffdistribution für mobile Anwendungen Systemintegration (Integration der Komponenten von Brennstoffzellen, Wasserstoffspeichern, Elektrolyseuren, Reformern etc. zum Gesamtsystem) Fahrzeugintegration (räumliche und funktionale Integration von Brennstoffzellensystemen, Wasserstofftanks, Steuerelektronik etc. ins Gesamtfahrzeug)

12 Ausschreibungsschwerpunkt Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien - Ausgeschriebene Instrumente: Sondierung kooperative F&E-Projekte

13 Ausschreibungsschwerpunkt Thermomanagement Mit der Elektrifizierung des Antriebsstrangs entstehen neue Herausforderungen für das Thermomanagement: Temperaturempfindliche Traktionsbatterien und Brennstoffzellen Klimatisierung im Sommer Heizung im Winter Gefördert werden Projekte in den folgenden Bereichen: Optimierung des Thermomanagements des Fahrzeuginnenraums (Heizung, Lüftung, Kühlung) in Elektro-, Hybrid-, und Brennstoffzellenfahrzeuge aller Fahrzeugklassen zur Senkung des Energieverbrauchs und Erhöhung der Reichweite Thermomanagement von Komponenten und Systemen

14 Ausschreibungsschwerpunkt Thermomanagement - Erwartete Projektinhalte: Fahrzeugklimatisierung Abwärmenutzung Thermische Isolierung Latentwärmespeicher Thermoelektrische Energierückgewinnung Ganzheitliche Optimierung von thermisch relevanten Nebenaggregaten Strömungstechnische Optimierung von Komponenten der Klimaanlage Thermomanagement von Batterien Fahrzeugklimatisierung unter Berücksichtigung des Passagierkomforts und Beachtung der Potentiale und Limitierungen der Batterie

15 Ausschreibungsschwerpunkt Thermomanagement Ausgeschriebene Instrumente: Sondierung kooperative F&E-Projekte

16 Fossil Erneuerbar Entwicklungspfade nach Energieträgern und Antriebstechnologien Elektrizität Wasserstoff Brennstoffzellen- Fahrzeug (FCV) Batterie-Fahrzeug (BEV) Gasförmige Treibstoffe Flüssige Treibstoffe Gasförmige Treibstoffe Verbrennungskraft- Maschinen-Fahrzeug Hybrid-Elektrofahrzeug (HEV) Flüssigtreibstoffe Energieträger / Treibstoff Antriebstechnologie

17 Fossil Erneuerbar Entwicklungspfade nach Energieträgern und Antriebstechnologien Dr. Andreas Dorda, bmvit (Abt. III/I4) Elektrizität Reformer Materialforschung User requirements Leichtbau Wasserstoff H2-Tankstelle Onboardspeicher Steuerung & Regelung E-Tankstelle BioDME Biomethan BioSNG BTL Biodiesel CNG HVO (Hydrogentreated Vegetable Oil) Pflanzenöl LPG Ethanol (aus Lignozellulose) Ethanol (aus Zucker oder Stärke) SNG PEMFC / SOFC Schadstoffreduktion Lebensdauer Kosten Brennstoffzelle HCCI / CCS Downsizing Energiedichte Kosten Mild bis Plug-in Batterie Li-Ion / Ni-MH Supercap Diesel Benzin CTL / GTL Flex-Fuel Verbrauchsreduktion Steuerung & Regelung Flywheel Energieträger / Treibstoff Antriebstechnologie

18 Matrix: Dimensionen der Elektromobilität Österreich Anwendung Fahrzeugklasse Technologie räumliche Verortung Intermodale Verknüpfung Pendler Taxis Freizeit- Verkehr öffentliche Flotten E-Fahrrad E-Moped E-Motorräder PKW Full-Hybrid Plug-In-Hybrid betriebliche City- Flotten Logistik Leichte NFZ Batterie- Elektrofahrzeug urban Agglomeration Verkehrskorridor Fußgänger, Rad Urbaner ÖV-Benutzer Schiene kurz Schiene lang Busse Busse Güter-Straßen- Fernverkehr schwere NFZ Brennstoffzellen- Fahrzeug ländlicher Flächenverkehr Flugverkehr Schiff Umsetzungsregionen Legistische Maßnahmen F&E- Förderung Infrastruktur Ministeriums- Internes Synergien mit ÖV Handlungsfeld Öffentliche Beschaffung Verkehrspolitik Intermodale Verknüpfung Öffentlichkeits- Arbeit Internationale Vernetzung Aus- und Weiterbildung Finanzielle Förderung & Ausgleichsmaßnahmen Betreiber- Modelle Energie- Bereitstellung Mobilitäts- Management Stakeholder Ministerien, Gemeinden, Länder Unternehmen F&E- Institutionen Fahrzeug- Industrie Energie- Versorger Verkehrs- Dienstleister Infrastruktur- Unternehmen Zeitplan kurzfristig mittelfristig langfristig

19 Verbindung zur Energieversorgung Telematik Thematische Schwerpunktfelder der österreichischen FTI-Automotivstrategie: Verbindung zum Verkehrssystem konstruktives Fahrzeugdesign Verkehrsinfrastruktur Elektronik Fertigungsund Prozesstechnik Antriebsstrang Nutzer Mobilitätskonzepte (multi modal) Energieversorgungsinfrastruktur Energieproduktion

20 Themenfelder des Antriebsstrangs: E-Antrieb Brennstoffzelle SOFC Erdgas & Biogene Treibstoffe Wasserstoff Verbrennungskraftmaschine und optimierter Antriebsstrang

21 Wasserstoff und Brennstoffzellencluster FCH-Austria Vision Strategische Ziele der Demo Region Industrielle F&E für Technologien und Systeme Demonstration von Fahrzeugen und Tankstellen Wasserstoff- Produktion und Verteilung F&E-Infrastruktur Betriebs-Infrastruktur Energie-Infrastr. Wertschöpfung in Österreich durch Kommerzialisierung und Produktion Vernetzung innerhalb und außerhalb des FCH-Cluster-Austria Erste 15 Institutionen planen 136 M Gesamt-Investitionen bis 2020!

22 Dr. Andreas Dorda, bmvit (Abt. III/I4) Förderinstrumente des bmvit: Mobilität der Zukunft/FT: Förderung kooperativer F&E Projekte Klima- und Energiefonds: Klimaschutz durch F&E und Umsetzung Leuchtturmprojekte der Elektromobilität: Demos zur Markteinführung FFG Basisprogramm: bottom-up Produktoptimierung Headquarter Programm Förderagenturen (FFG, KPC, AWS) Forschungsinfrastrukturen (z.b.: Hydrogen Center Austria) Kompetenzzentren (z.b. K2-Mobility, ViF) A3PS: strategische Technologieplattform zur Kooperation zwischen Industrie, Forschung und Technologiepolitik Internationale Vernetzung (H2020, ERTRAC, FCH-JU, IPHE, ENT, IEA)

23 Themenfeld Automatisiertes Fahren

24 Vergangene Ausschreibungen des bmvit zum Thema Automatisiertes Fahren - Mobilität der Zukunft 6. Ausschreibung (Herbst 2015) Schwerpunkt Automatisierung: Fokus autonomes Fahren - Mobilität der Zukunft 7. Ausschreibung (Frühjahr 2016) Sonderung von Textumgebungen für automatisiertes Fahren - Mobilität der Zukunft 8. Ausschreibung (Herbst 2016) Schwerpunkt 2.1 Testumgebungen für automatisiertes Fahren Schwerpunkt 2.2 Technologien für automatisiertes Fahren - IKT der Zukunft 5. Ausschreibung 2016 Schwerpunt G für automatisiertes Fahren Schwerpunkt Intelligente Systeme für automatisiertes Fahren - ECSEL Ausschreibung 2016 Nationaler Schwerpunkt Smart Mobility - KIRAS Sicherheitsforschung Herbstausschreibung 2016/17 Schwerpunkt Punkt 6 Cyber- Sicherheit für autonomes Fahren

25 Ausschreibungspfade des bmvit zum automatisierten Fahren Für Aufbau und Betrieb von Testumgebungen werden 2 Pfade angeboten: ist in 2 Phasen gegliedert. In Phase 1 wurden Sondierungen ausgeschrieben. Phase 2 beinhaltet Aufbau und Betrieb einer Testumgebung sowie eines Leitprojekts. war eine Option für Organisationen, die sich bereits konkret mit der Thematik auseinander gesetzt haben und direkt in den Aufbau und Betrieb einer Testumgebung oder eines F&E-Projekts gehen wollten (Fast Track).

26 Phase 1 Sondierungen Entwicklung von Betreiberkonzepten für Testumgebungen für automatisiertes Fahren, die als Forschungs-, Entwicklungs- und Validierungsinfrastruktur fungieren Ergebnisse: Konzept, das die technische Ausrüstung einer Testumgebung sowie die Besonderheiten für den Standort Österreich beschreibt und Details zu Aufbau und Betrieb enthält. Darstellung, in welcher Form Forschungs-, Entwicklungs- und Validierungsprojekte auf der Testumgebung durchgeführt werden können Aufzeigen, wie das Wertschöpfungspotential des automatisierten Fahrens im Hinblick auf die angesprochenen Anwendungsszenarien am besten ausgeschöpft werden kann Aufzeigen der Einbindung der relevanten Akteure aus Verwaltung, Forschung, Wirtschaft und Industrie, sowie der Infrastrukturbetreiber und potenzieller NutzerInnen Die Projektlaufzeit: auf 6 Monate begrenzt Projektabschluss: Ende Mai 2017

27 Phase 2 - Aufbau und Betrieb einer Testumgebung - Gegenstand der aktuellen Ausschreibung - In der vorliegenden Ausschreibung können auch Vorhaben eingereicht werden, die in Phase 1 keine Förderung erhalten haben. - Dessen ungeachtet stellt diese Ausschreibung eine Fortführung der geförderten Sondierungen aus Phase 1 dar. Ausgeschriebenes Instrument: Innovationslabor (Aufbau und Betrieb) Förderungsdauer: maximal 5 Jahre (davon Aufbau: maximal 2 Jahre) Förderungshöhe: Minimum 2 Mio., Maximum 2,5 Mio.

28 Finanzmittel für das automatisierte Fahren Förderung durch das bmvit mit 20 M : - bis : Sondierung für Testumgebungen (1 M ): 4 gefördert bis : Fast Track (5 M ): 4 gefördert Testumgebungen für automatisiertes Fahren Technologien für automatisiertes Fahren : aktuelle Ausschreibung (5 M ) - Weiteres Fördervolumen für F&E-Projekte: 6 M auf 3 Jahre (inkl. der Programme IKT der Zukunft, KIRAS) Stiftungsprofessuren mit max. 3 M 2. Folgeinvestitions-/Projektvolumen durch Beiträge der Wirtschaft und Länder in Höhe von M 3. Hebelung nat. Mittel durch EU Programme/Projekte: österr. Beteiligung an ECSEL-Ausschreibungen (Electronic Components and Systems for European Leadership) & Horizon 2020 / Connecting Europe Facility

29 Ausschreibungsschwerpunkt Testumgebung für automatisiertes Fahren Was soll eine Textumgebung ermöglichen? Testumgebungen sollen abgestimmt auf den jeweiligen Technologiereifegrad sowie der zu testenden SAE-Levels eines Prototypen, Produkts oder Services, die folgenden Test-, Entwicklungsbzw. Validierungsmethoden- und Möglichkeiten kombiniert und aufeinander abgestimmt bereitstellen: 1) Erprobung unter Laborbedingungen 2) Virtuelles Testen / Simulation bzw. Teilsimuliertes Testen 3) Testen auf nicht-öffentlichen 4) Testen im Realverkehr unter Einbeziehung der digitalen Infrastruktur

30 Ausschreibungsschwerpunkt Testumgebung für automatisiertes Fahren Die Testumgebung muss mindestens einen der beschriebenen Anwendungsfälle Use Case 3 bzw. Use Case 5 aus dem Aktionsplan Automatisiertes Fahren prioritär adressieren. Die weiteren Anwendungsfälle können im Kontext der mittel- bis langfristigen Weiterentwicklung der Testumgebung aufgegriffen werden. Use Case 3: Neue Flexibilität Automatische & vernetzte Fahrzeuge hohe Flexibilität in einem intermodalen Verkehrssystem Use Case 5: Gut versorgt Automatisierte & vernetzte Güterbeförderung Entlastung der Transportwege beitragen und Lebensqualitäterhöhung

31 Ausschreibungsschwerpunkt Leitprojekt für Automatisiertes Fahren Entwicklungsprojekt und/oder Demonstrator für Innovationen im Feld des automatisierten Fahrens Anregungen für Projektinhalte: - Erprobung und Weiterentwicklung von Technologien für automatisierte Fahrzeuge im regulären Verkehrsgeschehen. Damit verbunden eine erhebliche Steigerung der Erkenntnisse für die Einführung automatisierter Fahrzeuge in den Regelverkehr. - Wissenschaftliche Behandlung von Auswirkungen auf und Herausforderungen an automatisierte Fahrzeuge im Mischverkehr. Bildung eines erheblichen Erkenntnisfortschritts zur Bewältigung von technischen und verkehrsbezogenen Herausforderungen. - Weiterentwicklung der Robustheit der Systeme, auch im Hinblick auf den Einsatz der Systeme über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge. - Aufgabenteilung zwischen Fahrer und Fahrzeug und die wechselnde Zuständigkeit für die Fahraufgaben. - Erweiterung der Kenntnisse über die Nutzerakzeptanz von automatisierten Fahrfunktionen und wie das Nutzerverhalten beeinflusst werden kann. 7 ( ) Bundesgesetztblatt für die Republik

32 Ausschreibungsschwerpunkt Leitprojekt für Automatisiertes Fahren Anforderungen an das Leitprojekt - Darstellung der Umgebung und der Rahmenbedingungen unter denen das Leitprojekt stattfinden soll und wie die Ergebnisse im Rahmen des Projektes validiert bzw. getestet werden. - Jedes eingereichte Projekt soll eigenständig durchgeführt werden können und nicht in Abhängigkeit von der Förderentscheidung von einer Testumgebung oder einem weiteren Projekt sein. - Synergien zu Infrastrukturen bzw. Innovationslaboren inkl. Erkenntnisse sind willkommen. - Vermeidung der Duplikation laufender und abgeschlossener Projekte im Themenbereich. - Horizontale bzw. vertikale Integration der Wertschöpfungskette durch kooperative Forschung und Entwicklung. - Stärkung eines Sektors / Branche oder erstellen modellhafter Lösungen für bedeutende gesellschaftliche Herausforderungen (grand challenges). - Generierung nationaler und internationaler Sichtbarkeit für österreichische Technologien.

33 Ausschreibungsschwerpunkt Leitprojekt für Automatisiertes Fahren Priorisierte Anwendungsfälle aus dem Aktionsplan Automatisiertes Fahren für das Leitprojekt: Das Leitprojekt muss mindestens einen der beschriebenen Anwendungsfälle Use Case 1 bzw. Use Case 3 bzw. Use Case 5 aus dem Aktionsplan Automatisiertes Fahren prioritär adressieren. Die weiteren Anwendungsfälle können eine Ergänzung darstellen. Use Case 3: Neue Flexibilität Use Case 1: Sicherheit+ durch Rundumblick Use Case 5: Gut versorgt

34 Ausschreibungsschwerpunkte für Automatisiertes Fahren -Testumgebung für automatisiertes Fahren -Leitprojekt für Automatisiertes Fahren - Ausgeschriebenes Instrument: Innovationslabor (Aufbau und Betrieb) - Ausgeschriebenes Instrument: Leitprojekt - Förderungsdauer: max. 5 Jahre (Aufbau: max. 2 Jahre) - Förderungszeitraum: min. 2 Jahre max. 4 Jahre - Förderungshöhe: min. 2 Mio. EUR max. 2,5 Mio. EUR - Förderungshöhe: min. 2 Mio. EUR max. 2,5 Mio. EUR

35 Aktionsplan Automatisiertes Fahren Potenziale & Zeitplan: Ausschreibung für Sondierung von Testumgebungen Vorlage Novelle Kraftfahrgesetz Nationale Kontaktstelle: AustriaTech Erste Tests möglich auf Basis von KfG-Verordnungen Ausschreibung für Betrieb von Testumgebungen Ausschreibung für Stiftungsprofessuren zum wissenschaftlichen Kompetenzaufbau IVS- Aktionsplan Maßnahmenkatalog 2017 Fast Track für Testumgebungen Weiterentwicklung des Förderportfolios, erste Ausschreibungen Code of practice In Kraft treten des novellierten Kraftfahrgesetzes Wirkungsanalyse auf Basis der Use Cases Ergebnisse der Sondierungen und Vorstudien zu Testumgebungen Roadmap digitale Transportinfrastruktur (DTI) IVS-Aktionsplan Ausschreibung 2018

36 Aktionsplan Automatisiertes Fahren Aktionsplan:

37 Identifizierte 9 Umsetzungsmaßnahmen Testfahrten ermöglichen (rechtl. Rahmen) Code of Practice erarbeiten Vorstudien für den Aufbau von Testumgebungen initiieren Testumgebungen aufbauen Technologieförderportfolio entwickeln (6 Mio. für 3 Jahre) Digitale Infrastruktur als Stärkefeld ausbauen Wissenschaftliche Kompetenzen aufbauen (Stiftungsprofessuren) Evaluierungsinstrumente entwickeln Kontaktstelle für automatisiertes Fahren einrichten (AustriaTech) 37

38 Use-Cases des Aktionsplans Sicherheit durch Rundumblick: Fahrerassistentsysteme & infrastrukturseitige Informationen Gewinne Zeit: Übergabe der Fahraufgabe an System mehr Zeit für produktive Nebentätigkeiten Neue Flexibilität: Automatische & vernetzte Fahrzeuge hohe Flexibilität in einem intermodalen Verkehrssystem Mobil sein, mobil bleiben: Automatisierte & barrierefreie Mobilitätslösungen für Personen mit eingeschränkter Mobilität Gut versorgt: Automatisierte & vernetzte Güterbeförderung Entlastung der Transportwege beitragen und Lebensqualitäterhöhung Mobilität macht Platz: Mobilität als Serviceleistung monofunktionaler Raum kann anderweitig genutzt werden Spezielle Helfer: Entwicklungen von Sondermaschinen, die automatisiert in speziellen Umgebungen (Flughafen, Agrar, ) zum Einsatz kommen

39 Der Aktionsplan ist in wichtigen strategischen Initiativen eingebettet: In Erarbeitung IKT AKTIONSPLAN

40 A3PS-Roadmap: Eco-Mobility 2025 plus Komplettes Dokument mit allen Technologieoptionen der Fahrzeugtechnik: (Fahrzeugelektronik, Automatisierung, Antrieb, Gesamtfahrzeug) mit Online-Zugriff unter

41 Automated Driving Roadmap von ERTRAC

42 ERTRAC- European Road Transport Research Advisory Council wurde gegründet, um unter Einbeziehung aller Stakeholder des Straßenverkehrssystems eine gemeinsame Planung der Straßenverkehrsforschung in Europa zu erzielen. Dazu soll die Politik sowie die Europäische Forschung darauf ausgerichtet werden, die sozialen Herausforderungen des Straßenverkehrs zu bewältigen und die Europäische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Österreich leitet die Gruppe der nationalen Delegierten und stellt durch Dr. Dorda den Vice-Chairman dieser Technologieplattform.

43 ECSEL Joint Undertaking

44 Connected and Automated Driving Initiativen der Europäischen Komission

45 Strategic Transport R&I Agenda - STRIA will support the development and deployment of transport low-carbon technology solutions will develop roadmaps to define research and innovation options for 7 technical areas 1. Electromobility 2. Alternative fuels 3. Vehicle design & manufacturing 4. Connected and automated transport 5. Transport infrastructure 6. Network and traffic management systems 7. Smart transport and mobility services (incl. urban)

46 Declaration of Amsterdam

47 Kontakt Abteilung für Mobilitäts- und Verkehrstechnologien Dr. Andreas Dorda stv. Leiter der Abteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien Themenfeldverantwortlicher Fahrzeugtechnologien Tel.: (+43-1)

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