DB Masterprogramm 2013 Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot für DB Mitarbeiter
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- Beate Grosse
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1 DB Masterprogramm 2013 Ein berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot für DB Mitarbeiter Informationen für Personaler und Führungskräfte Mit dem DB Masterprogramm 1 bietet die DB erstmalig ein konzernweites Programm mit 30 Masterstudienplätzen zu einheitlichen Förderkonditionen an, auf die sich jeder Mitarbeiter eigeninitiativ bewerben kann. Die 30 Studienplätze werden in 7 verschiedenen Studienrichtungen angeboten, davon 20 im MINT 2 - und 10 im NON-MINT 3 -Bereich. Damit bietet der DB Konzern erstmalig ein übergreifendes gefördertes Masterprogramm an. Das Studium wird flankiert von einem Rahmenprogramm, dessen Ziel die Vernetzung und Begleitung der Teilnehmer ist. Förderkonditionen und Rahmenprogramm sind für alle Teilnehmer identisch und werden durch die Konzernleitung (HDE 1) organisiert. Interessierte Mitarbeiter können sich, sofern sie die Zugangskriterien erfüllen, unabhängig von einer Empfehlung der Führungskraft für das Programm bewerben. Die einzelnen Studiengänge finden Sie beiliegend. Die Ausschreibung des DB Masterprogramms beginnt am 01. Februar 2013 und endet am 15. März Die Teilnehmerauswahl für das DB Masterprogramm erfolgt mehrstufig. Nach der Sichtung der Bewerbungsunterlagen wird ein strukruriertes Telefoninterview und ein eintägiges Lernpotenzial-Assessmentcenter durchgeführt. Die Ausschreibung mit allen Informationen zum DB Masterprogramm findet sich ab dem 01. Februar 2013 auf der Plattform DB Weiterbildungskompass unter: (Login: Benutzername: db, Kennwort: weiterbildung Mit diesem Schreiben möchten wir zu den Abläufen und Prozessen rund um das DB Masterprogramm informieren und bitten, alle Teilnehmer am DB Masterprogramm bestmöglich zu unterstützen. 1 Der KBR hat in seiner Sitzung am der Durchführung des DB Masterprogrammes zugestimmt 2 MINT = Studiengänge aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik 3 NON-MINT = Studiengänge aus den Bereichen der Sozialwissenschaften wie z.b. Wirtschaftswissenschaft (BWL,VWL), Rechtswissenschaft, Psychologie, Kommunikation etc. 1
2 I. Bewerbung Interessierte DB Beschäftigte können sich freiwillig und eigeninitiativ für einen spezifischen Studiengang bewerben. Grundsätzlich können sich alle DB-Mitarbeiter, die die Zugangskriterien erfüllen, eigenständig, freiwillig und direkt für einen Studiengang innerhalb des DB Masterprogramms bewerben. Die Information der Führungskraft (z.b. im Mitarbeiterdialog) über die eigene Bewerbung ist dem Bewerber empfohlen aber selbst überlassen und freiwillig. Die ausschließlich elektronischen Bewerbungen können bis zum an die - Adresse gesendet werden. Die Bewerbung muss folgende Zugangskriterien erfüllen: DB intern tabellarischer Lebenslauf Motivationsschreiben Nachweis über mindestens 2 jährige DB Berufspraxis (exklusive Traineejahr, dualem Studium etc.) Einwilligung zur möglichen Teilnahme am 2-stufigen Auswahlprozess (Download auf DB Weiterbildungskompass) Einwilligungserklärung zum Datenschutz (Download auf DB Weiterbildungskompass) Hochschulbezogen Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung akademischer Abschluss mit Angabe der ECTS-Punkte spezifische Zulassungsbedingungen je Studiengang (z.b. ECTS-Punkte, Sprachkenntnisse, Motivationsschreiben) II. Förderung der Teilnehmer des DB Masterprogramms durch den Konzern Das DB Masterprogramm zeichnet sich dadurch aus, dass für alle Teilnehmer die gleichen Förderkonditionen gelten. Das jeweilige Geschäftsfeld übernimmt die Studiengebühren anteilig, abhängig von der Eigenleistung des Teilnehmers (s.u.) stellt den Teilnehmer für ca. 1/3 der nach Abzug der Samstage und Sonntage verbleibenden Präsenztage frei übernimmt Reisekosten Der Teilnehmer übernimmt 50% der Studiengebühren, maximal jedoch : Verrechnungsmöglichkeit über JAL / JAV oder mtl. Abzug vom Bruttogehalt bei Mitarbeitern ohne JAL/JAV (max jährlich) bringt verbleibende Präsenztage als zeitliche Investition ein III. Der Auswahlprozess 4 Wenn die eingesandte Bewerbung den Zugangskriterien entspricht, beginnt der zweistufige Auswahlprozess. Nach einem 30 minütigen Telefoninterview (durch HDE 1 geführt) wird eine 4 Vgl. Anhang 2
3 Rangreihe der Bewerber je Studiengang gebildet. Daraus werden je Studienplatz drei Teilnehmer für das AC identifiziert (Bsp.: 2 Plätze HR Master = 2 x 3 = max 6 AC Plätze). Diese werden zusammen mit DB Training durchgeführt. Anhand der AC Ergebnisse wird wiederum eine Rangreihe gebildet, aus der dann von oben beginnend die Teilnehmer benannt werden. Während des Auswahlprozesses werden die zentralen Personalentwickler, die PvO und die entsprechenden Führungskräfte der Bewerber in zwei Schritten eingebunden: 1) Die zentrale Personalentwicklung der Geschäftsfelder wird nach der Sichtung der Bewerbungsunterlagen über die Bewerber aus ihrem Geschäftsfeld informiert, die von HDE 1 zum Telefoninterview eingeladen werden. Hintergrund dafür ist, dass jeder Bewerber unabhängig vom Ausgang des Telefoninterviews, mit seinem Weiterbildungswunsch ernst genommen wird und von den Personalentwicklern seines Geschäftsfelds begleitet und beraten werden kann. 2) Die zentrale Personalentwicklung wird nach Abschluss der Telefoninterviews von HDE 1 über die Bewerber informiert, die zum Lernpotenzial-Assessmentcenter eingeladen werden. Damit die Bewerber für das eintägige Lernpotenzial- Assessmentcenter freigestellt werden können, wird die jeweilige Führungskraft eingebunden. Zeitlicher Ablauf 2013 Die zentralen Personalentwickler der Geschäftsfelder werden am von HDE 1 per Mail über die Bewerber aus ihrem Geschäftsfeld informiert, die zum Telefoninterview eingeladen werden. Die Telefoninterviews finden zwischen dem statt. Bitte berücksichtigen Sie, dass für die Bewerber die Teilnahme an diesem 30-minütigen strukturierten Telefoninterview als Arbeitszeit gilt. werden in der 15. Kalenderwoche über Bewerber aus ihrem Geschäftsfeld informiert, die zu einem Lernpotenzial-Assessmentcenter eingeladen werden. Die acht Lernpotenzial-Assessmentcenter finden zwischen dem statt. leiten dann diese Information sofort an die zuständigen PvO 5 und Führungskräfte weiter, da die Teilnahme des Bewerbers am Lernpotenzial-Assessmentcenter als Arbeitszeit gilt, die in Form einer Dienstreise erfolgt (d.h. es ist eine Genehmigung der FK incl. Reisekostenabrechnung erforderlich). Des Weiteren muss die Führungskraft über die die Studientermine (sowie je nach Budgetvorortung im GF auch über die Studiengebühren) informiert werden, so dass sie - im Falle einer Studienplatzzusage für ihren Mitarbeiter - die Budget- und Zeitplanung in ihrem Verantwortungsbereich klären kann. Die Budgetklärung erfolgt in Absprache mit der zentralen PE. werden in der 20. Kalenderwoche von HDE 1 über die Teilnehmer am DB Masterprogramm aus ihrem Geschäftsfeld informiert. Als nächstes müssen dann 2 Schritte erfolgen: a) Der Mitarbeiter muss sich dann eigenständig an der Hochschule einschreiben. Die Hochschulen werden vorab von HDE 1 darüber informiert. b) Erstellung der Weiterbildungsvereinbarung (Nebenabrede) zwischen Mitarbeiter und Führungskraft 5 soweit im Folgenden von PvO die Rede ist, sind damit die Personaler vor Ort sowie, falls vorhanden, regionale Personalentwickler gemeint 3
4 Besonderheit HR Master Wegen des frühen Starttermins (19. April 2013) des Studiengangs Master of Human Ressource Management an der Ludwig-Maximilian-Universität München werden die zentralen Personalentwickler bereits in der 15. Kalenderwoche über die Namen informiert, die einen Studienplatz für den HR-Master bekommen haben. a) Der Mitarbeiter muss sich dann eigenständig an der Hochschule bis zum anmelden. b) Die Erstellung der Weiterbildungsvereinbarung (Nebenabrede) muss aufgrund des Studienstarttermins innerhalb einer Kalenderwoche erfolgen (s.iv) Rahmenprogramm Während des durchschnittlich 2 Jahre dauernden Masterstudiengang nehmen die Teilnehmer an einem von HDE 1 organisierten Rahmenprogramm teil. Gestartet wird mit der Kick-Off Veranstaltung am 14./15. Juni 2013 in Potsdam. IV. TO Do s für die zentrale PE, die Führungskräfte und Personaler vor Ort Zentrale Personalentwicklung der GF s: Budgetverortung Die Ressorts regeln die Verbuchung der anfallenden Teilnahmegebühren selbst (Anstoß: zentrale Personalentwickler). Hinweis: Bei der DB Netz AG wurde das Budget für das DB Masterprogramm zentral (I.NHE) eingeplant. Informationsfluss Die zentralen Personalentwickler der GF s informieren den zuständigen PvO und die disziplinarische Führungskraft des jeweiligen Teilnehmers über eine anstehende Teilnahme am AC sowie über eine finale Zusage, inklusive der detaillierten Informationen zum Studiengang (werden als Steckbrief von HDE 1 bereitgestellt). Zentrale PE, FK und PvO werden nicht grundsätzlich darüber informiert, wer sich beworben hat, da die Bewerbungen vertraulich behandelt werden. Die Information der Führungskraft durch den Bewerber ist keine Bewerbungsvoraussetzung. PvO und Führungskraft Gespräch führen PvO und disziplinarische Führungskraft vereinbaren zeitnah ein persönliches Gespräch, in dem sie mit dem Mitarbeiter über die finanziellen und zeitlichen Modalitäten sprechen und eine für alle tragbare Lösung erarbeiten. Diese werden dann in einer Nebenabrede vertraglich vereinbart. Dieses Formular steht als Download zur Verfügung unter Qualifizierung & Entwicklung; Personalentwicklung; Weiterbildung; Prozess; Download Weiterbildung Nebenabrede Nebenabrede vereinbaren In der Nebenabrede werden die Finanzierungs- und Arbeitszeitkonditionen für den Mitarbeiter individuell vereinbart. Hier wird auch geregelt, wie die Zahlung der Studiengebühren erfolgt. Die Gebühren fallen für einige Studiengänge komplett im Voraus an, für andere z.b. semesterweise (Infos dazu erhalten Sie mit dem Studiensteckbrief). 4
5 Folgende Punkte müssen zwischen Mitarbeiter und Führungskraft geklärt und in die Nebenabrede einfügt werden: 1) Der Mitarbeiter übernimmt 50% der Studiengebühr, maximal jedoch Es wird vereinbart, wie der Mitarbeiter seinen Anteil erbringt, entweder gibt es eine Verrechnungsmöglichkeit über JAL / JAV oder einen monatlichen Abzug vom Bruttogehalt bei Mitarbeitern ohne JAL/JAV (max jährlich) 2) Der Arbeitgeber stellt den Mitarbeiter für ca. 1/3 der nach Abzug der Samstage und Sonntage verbleibenden Präsenztage frei. Der Mitarbeiter bringt verbleibende Präsenztage als zeitliche Investition ein in Form von Urlaubstagen Flexible Arbeitszeitgestaltung (nur falls in der Organisationseinheit die Möglichkeit besteht) Überstunden Unbezahltem Urlaub (evtl. im Vorfeld des Studienabschlusses) Ggf. Bildungsurlaub Eine befristete Arbeitszeitreduktion, Verblockung von Teilzeit ist nicht vorgesehen, kann aber unter besonderen Umständen individuell vereinbart werden. Begleitung der Teilnehmer während des Studiums Führungskräfte und PvO begleiten die Teilnehmer während ihres Studiums aktiv. Für weiterführende Fragen können Sie sich gerne an HDE 1 Frau Agnes Calliess, Telefon wenden. Anhang 1) Studiengänge 2) Auswahlprozess 3) Info-Flyer 5
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