Anforderungsprofil. Stand: Ersteller/in: Fr. Severin. (Anlage 2 AV BVVD) BearbeiterZ: II A 3. Dienstelle:
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- Frank Dresdner
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1 Anforderungsprofil (Anlage 2 AV BVVD) Stand: Ersteller/in: Fr. Severin BearbeiterZ: II A 3 Hilfe Dienstelle: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie 1 Beschreibung des Arbeitsgebiet es II A 3.2 Begabungsförderung in Berliner Bildungseinrichtungen Mitarbeit bei der Entwicklung eines Berliner Gesamtkonzepts der Begabungsförderung Mitarbeit bei der Umsetzung der Initiative von Bund und Ländern Bessere Entwicklungsmöglichkeiten für leistungsstarke und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungsmaßnahmen Operative Umsetzung der Begabungsförderung in den Regionen Weiterentwicklung und Begleitung der Umsetzung der bestehenden Maßnahmen zur Begabungsförderung: Deutsche JuniorAkademie, eine länderübergreifende Initiative zur Förderung von besonders leistungsfähigen und motivierten Jugendlichen der Sekundarstufe I Netzwerk-Grundschulen Schnelllernerklassen Weitere Profilklassen (bilingual, math.-nat-technisch, musikbetont) Regionale Begabtengruppen am Nachmittag (GS u. Sek I organisiert in fünf Verbünden) Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen sowie Philosophieren über die Natur und Forschendes Lernen an ausgewählten Schulen Mathetreff an der HU und der Renée-Sintenis-Schule Sommerakademien (Sommercamp und Junior-Akademie mit je 60 Teilnahmeplätzen sowie Sommerkurse an drei Gymnasien) Möglichkeit zum Frühstudium an allen Berliner Hochschulen. Bearbeitung von parlamentarischen Anfragen 1
2 2 Form ale Anforderungen Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen gemäß 8, 9 10 oder 11 BLVO bzw. für Tarifbeschäftigte Nachweis einer vergleichbaren Qualifikation oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder Uni-Diplom/Magister) im Bereich Pädagogik, Erziehungswissenschaften oder Psychologie und Berufserfahrung im Bereich Begabungsförderung. Die Gew ichtungen entfallen hier 2
3 Hinweise zu Ziffer Leistungsm erkm ale Gew ichtungen Fachkom petenzen Kenntnisse im Bereich Begabungsförderung Erfahrungen im Bereich Qualitätsentwicklung in der Ganztagsschule Erfahrungen im Projektmanagement Erfahrungen in den Bereichen Beratung, Qualifizierung und Begleitung von Schulen im Bereich Begabungsförderung Kenntnisse von Instrumenten und Methoden zur begabungsfördernden Unterrichtsgestaltung Kenntnisse über den Aufbau und die Struktur der öffentlichen Schulen im Land Berlin Kenntnisse im Umgang und in der Anwendung der gängigen Standard- und Bürokommunikationssoftware Kenntnisse der Ziele und Inhalte von Gender Mainstreaming und Gender Budgeting 1 Gewichtung 4 = unabdingbar 3 = sehr wichtig 2 = wichtig 1 = erforderlich 3
4 3.2 Leistungsv erhalten Belastbarkeit Fähigkeit, auch unter schwierigen Bedingungen überlegt zu agieren. behält in Stresssituationen und unter Zeitdruck den Überblick reagiert auf kurzfristige Veränderungen souverän und passt Handlungsstrategien den veränderten Bedingungen an resigniert nicht bei Rückschlägen Leistungsfähigkeit Fähigkeit, engagiert zu arbeiten und aktiv Wissen und Erfahrungen einzubringen sowie sich auf neue Aufgaben einzustellen. überträgt Wissen aus anderen Zusammenhängen auf das eigene Arbeitsgebiet bewältigt das vorgegebene Arbeitspensum arbeitet ohne nennenswerte Fehler und Leistungsschwankungen erkennt eigenen Fortbildungsbedarf und bildet sich fort Wirtschaftliches Handeln Fähigkeit, mit Arbeitskraft- und mitteln sowie Kosten und Zeit ökonomisch umzugehen. nutzt die vereinbarte bzw. festgelegte Arbeitszeit kontinuierlich zur Aufgabenerfüllung nutzt vorhandene Informationen, Kontakte und Expertenwissen stellt aufgabenkritische Überlegungen an 4
5 3.2.4 Organisationsfähigkeit Fähigkeit, vorausschauend zu planen und zu strukturieren und entsprechend zu agieren. setzt sinnvolle Prioritäten handelt systematisch und strukturiert stellt notwendige Informations- und Kommunikationswege sicher erledigt Aufgaben zeitnah und termingerecht Selbständigkeit Fähigkeit, den zur Verfügung stehenden Handlungsrahmen aktiv auszufüllen. handelt zielorientiert und übernimmt Verantwortung für das Ergebnis setzt sich erforderliche Schwerpunkte wägt Vor- und Nachteile ab, prüft und hinterfragt deren Folgen greift Probleme aus eigenem Antrieb auf Entscheidungsfähigkeit Fähigkeit, zeitnahe und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen und dafür Verantwortung zu übernehmen. erkennt und wägt die Konsequenzen verschiedener Entscheidungsalternativen ab trifft Entscheidungen adressatenorientiert, transparent und übernimmtverantwortung trifft nachvollziehbare, ergebnisorientierte Entscheidungen in angemessener Zeit 5
6 3.3 Sozialv erhalten Kommunikationsfähigkeit Fähigkeit, sich personen- und situationsbezogen auszutauschen. äußert sich in Wort und Schrift strukturiert, flüssig und verständlich baut Kontakte/Netzwerke auf und pflegt sie informiert zeitnah und umfassend, stellt notwendige Kommunikationswege sicher bereitet Informationen ziel- und adressatengerecht auf Konfliktfähigkeit Fähigkeit, Probleme und Konflikte zu erkennen und tragfähige Lösungen anzustreben. übt sachliche Kritik und nimmt sie offen entgegen sucht mit anderen gemeinsam nach Lösungen bzw. Kompromissen bleibt in konfliktträchtigen Situationen ausgeglichen reflektiert eigenes Handeln und Denken 6
7 3.4 Kunden- und adressaten- (anw ender-) orientiertes Handeln Dienstleistungsorientierung Fähigkeit, die Arbeit als Dienstleistung für den externen und internen Kunden zu begreifen. verhält sich im Kundenkontakt freundlich und aufgeschlossen bringt das eigene Fachwissen zweck- und sachdienlich und zum geeigneten Zeitpunkt ein klärt erforderlichenfalls Ausgangs- bzw. Auftragslage Div ersity Kom petenz Fähigkeit, die Verschiedenheit von Menschen (u.a. hinsichtlich Alter, Geschlecht, Behinderung, ethnischer Herkunft, Religion) wahrzunehmen, in der Aufgabenwahrnehmung zu berücksichtigen und ein diskriminierungs-freies, wertschätzendes Arbeitsumfeld zu gestalten versteht und respektiert andere Verhaltensweisen und Denkmuster prüft Maßnahmen/Regelungen vorausschauend auf ihre Auswirkungen auf die Lebensrealität gesellschaftlicher Gruppen und wirkt aktiv auf Chancengleichheit hin integriert Schwerbehinderte/Gleichgestellte Drucken 7
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