Interkulturelles Handeln und Konfliktmanagement in den neuen Arbeitsstrukturen der Stahlindustrie in Duisburg Projekt Kurzinformationen

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1 Interkulturelles Handeln und Konfliktmanagement in den neuen Arbeitsstrukturen der Stahlindustrie in Duisburg Projekt Kurzinformationen 1

2 Ausgrenzung: Die zwei Seiten einer Münze Benachteiligung von Migranten - Herkunft und kulturelle Unterschiede - ethnische u. u. religiöse Intoleranz kulturelle Ausgrenzung Benachteiligung am Arbeitsplatz: --Entgeltsituation, Aufstiegschancen --Vertragliche Konditionen, Arbeitsumfeld --Arbeitsplatzsicherheit ( ) 2

3 Zielsetzung des Projektes IKARUS Ausbildung und Begleitung betrieblicher Kulturmittler Verankerung einer kultursensiblen Verhaltensweise im Arbeitsalltag und im betrieblichen Führungsprozess Förderung des Verständnisses und der Offenheit gegenüber den unterschiedlichen Kulturen fremdenfeindlich motivierte Konflikte da verhindern und entschärfen, wo sie entstehen: am Arbeitsplatz, im betrieblichen Umfeld Vorhandene betriebliche Regelungen und Vereinbarungen mit Leben füllen und wo notwendig ergänzen Nachhaltige Verankerung des Kulturmittlervereins in Betrieb und Region 3

4 Zielgruppen Zielgruppen des Projektes sind Beschäftigte in der Stahlindustrie und Beschäftigte in den Zuliefer- und Dienstleistungsbetrieben, die oftmals atypische Arbeitsverhältnisse aufweisen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in den Betriebsstätten, in denen Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund sowie Stamm- und externe Beschäftigte ständig vernetzt zusammenarbeiten, wie z.b. in den technischen Unterhaltungsbereichen. Angesprochen werden Arbeitnehmer, aber auch die betrieblichen Führungskräfte, die für die Personalsteuerung bzw. -anleitung zuständig sind und die den Einsatz von externem Personal kontrollieren und anleitet. Zielgruppen sind somit drei Personenkreise: 1. Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund in Unternehmen, in denen regelmäßig und dauerhaft Werkverträgler, Zeitarbeit-nehmer bzw. externe Arbeitskräfte tätig sind. 2. Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund aus den Dienstleistungsunternehmen (z.b. Werkvertragsunternehmen, Zeitarbeit). 3. betriebliche Führungskräfte, Ausbilder, Betriebsräte, gewerkschaftliche und regionale Akteure. 4

5 Wesentliche Projektaufgaben: 4 Transfer der Erfahrungen in andere Betriebe, Methoden, Evaluation 3 Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen, Sensibilisierung 2 Verankerung des Kulturmittlervereins in Duisburg 1 Ausbildung, Training, Coaching der betrieblichen Kulturmittler 5

6 Grundlagen der Arbeit gegen Fremdenfeindlichkeit Grundgesetz Artikel 3 [Gleichheit vor dem Gesetz] (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. BetrVG 80 Allgemeine Aufgaben: (1) Der Betriebsrat hat folgende allgemeine Aufgaben: ( ) 7. die Integration ausländischer Arbeitnehmer im Betrieb und das Verständnis zwischen ihnen und den deutschen Arbeitnehmern zu fördern, sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit im Betrieb zu beantragen; ( ) Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG): 1: Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. 2 Anwendungsbereich: (1) Benachteiligungen aus einem in 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf: 1. die Bedingungen, einschließlich Auswahlkriterien und Einstellungsbedingungen, für den Zugang zu unselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit, unabhängig von Tätigkeitsfeld und beruflicher Position, sowie für den beruflichen Aufstieg, 2. die Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen einschließlich Arbeitsentgelt und Entlassungsbedingungen, insbesondere in individual- und kollektivrechtlichen Vereinbarungen und Maßnahmen bei der Durchführung und Beendigung eines Beschäftigungsverhältnisses sowie beim beruflichen Aufstieg, ( ) 6

7 Projektpartner des Projekt IKARUS Laufzeit: April 2009 bis März 2012 IG Metall Verwaltungsstelle Duisburg- Dinslaken Betriebsräte und Vertrauensleute aus den Betrieben der Stahlindustrie in Duisburg Unterstützung durch Arbeitsdirektor u. Personalbereich Interkulturelles Handeln und Konfliktmanagement in den neuen Kulturmittlerverein e.v. Duisburg Wert.Arbeit GmbH Duisburg Projektsteuerung 7

8 Ausgangssituation: Fremdenfeindlichkeit und und migrationsbezogene Konflikte Konflikte in in der der Stahlindustrie Stahlindustrie Leiharbeit und Werkvertragstätigkeit oft zu prekären Arbeitsbedingungen hat enorm zugenommen Fremdarbeiten werden in besonderem Maße von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund durchgeführt Fremdarbeiten bringen viele neue Schnittstellen in den Arbeitsprozess Das schafft Probleme bei der Abstimmung und Koordination im Arbeitsprozess Schürt in der Kernbelegschaft Angst um den Arbeitsplatz Prekäre Arbeitsbedingungen können zu schlechter Arbeitsqualität und - sicherheit führen Kulturelle Unterschiede, fehlendes Verständnis, sprachliche Probleme und stereotype Vorurteile führen zu Konflikten... Fremdenfeindlichkeit unterstützt und bedeutet auch soziale Benachteiligung Soziale und arbeitsrechtliche Ausgrenzung führt zu vielfältiger Benachteiligung: Arbeitsplatzunsicherheit Benachteiligung in den Entgelten Fehlende Integration in den Betriebsprozess Schlechte Arbeitsbedingungen und geringere Arbeitssicherheit Schlechtes Arbeitsklima Weniger Chancen auf beruflichen Aufstieg Wenig/keine Berücksichtigung bei betrieblicher Fort- und Weiterbildung führen zu Konflikten 8

9 Ursachen für Fremdenfeindlichkeit am Arbeitsplatz Angst um den eigenen Arbeitsplatz Die Die Veränderung von von Leistungserwartung und und Arbeitsdruck in in der der globalisierten Arbeitsgesellschaft lässt auch Intoleranz und und die die Agressionsbereitschaft steigen Fehlendes Verständnis Kultureller / religiöser Unterschied Ausgrenzung von Deutschen durch Migrantengruppen Ausgrenzung von Migranten Vorurteile und Vorbehalte Sündenbock- Funktion Nicht- Wissen Fremdenfeindlichkeit Sprach- probleme Vorgesetzte sind kein Vorbild Intoleranz u. Diskriminierung stereotype Argumente Der Einsatz Der Einsatz von Fremdkräften von Fremdkräften (Leiharbeit, Werkvertrag) (Leiharbeit, Werkvertrag) hat in der Stahlindustrie enorm hat in der Stahlindustrie enorm zugenommen. Die Arbeitsbedingungen der so zugenommen. Die Arbeitsbedingungen der so Beschäftigten Beschäftigten sind oft prekär sind oft prekär Offener Rassismus 9

10 Wege finden Instrumente kennenlernen Durch Schulungen und Qualifizierung von Kulturmittlern werden praktische Wege zum Umgang mit betrieblicher Fremdenfeindlichkeit aufgezeigt Die Methoden und Instrumente können am Arbeitsplatz eingesetzt werden und die Aufgabe von Betriebsräten und VL wirksam unterstützen Vorurteile Vorurteile Unverständnis Unverständnis Konflikte Konflikte Information Information Kommunikation Kommunikation Reflexion Reflexion Verständnis Verständnis und und Toleranz Toleranz entwickeln entwickeln Solidarität Solidarität u. u. gemeinsame gemeinsame Handlungsstrategie Handlungsstrategie Vielfalt Vielfalt u. u. Toleranz Toleranz als als Chance Chance 10

11 IKARUS: Schulungsmodule und Arbeitsfelder Train the Trainer = Vertiefte Ausbildung der Kulturmittler Kulturmittlerausbildung Auffrischen vorhandener KM Ausbildung weiterer KM (Betriebliche) Manager Kultureller Toleranz Multiplikatorfunktion Steuerung / Anleitung KM Zusammenarbeit mit IG Metall und Unternehmen Interkulturelles Handeln und Konfliktmanagement in den neuen Arbeitsstrukturen der Stahlindustrie in Duisburg Unterstützung und Weiterentwicklung des Kulturmittler-Vereins Mentoring / Coaching Programm Betriebliche und regionale Vernetzung Führungskräfte, (-trainings) weitere betriebliche Akteure 11

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