Informationsveranstaltung für Ausbildungsverantwortliche, Berufsbildner HF biomedizinische Analytik
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- Detlef Weiß
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Informationsveranstaltung für Ausbildungsverantwortliche, Berufsbildner HF biomedizinische Analytik Dienstag, 18.März 2014 Bildungszentrum
2 Rückmeldungen und weiteres Vorgehen aus der Podiumsdiskussion vom Bildungszentrum
3 Kooperationen mit weiteren Praktikumsbetrieben Antrag über Befreiungsfonds beim MBA Anpassung vom Rahmenlehrplan Januar 2014 betreff Betreuung der Diplomarbeit Seite 3 / HZ 2011
4 Kooperationen mit weiteren Praktikumsbetrieben Modell KSW mit IMM à Isabelle Hiltebrand Bildungszentrum
5 Antrag über Befreiungsfonds beim MBA Private Organisationen bezahlen in Berufsbildungsfond trotz Ausbildung von Studierenden, oder stellen jährlich Befreiungsantrag Bildungszentrum
6 RLP Anpassung Januar 2014 Die neue Formulierung lässt zu, Diplom- oder Projektarbeiten auf der Basis von hypothetischen Laborarbeiten zu erstellen. Neu können die Bildungsanbieter die Begleitung der Studierenden ebenfalls übernehmen, was die Betriebe deutlich entlasten soll. Bildungszentrum
7 Das SBFI genehmigt die Anpassung am Rahmenlehrplan Biomedizinische Analytik HF Der Rahmenlehrplan für die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen Biomedizinische Analytik ist am 29. Januar 2014 vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI genehmigt worden. Die Anpassung betrifft Ziffer 6.4c des Rahmenlehrplans: Diplom- oder Projektarbeit. Die Gestaltung von Diplom- oder Projektarbeiten darf künftig flexibler gehandhabt werden Gemäss Rahmenlehrplan mussten Diplom- oder Projektarbeiten bislang von den Betrieben betreut sein, da die Aufgabenstellungen an eine konkrete Situation in der Praxis gebunden waren. Bildungsanbieter bekundeten allerdings immer öfters Schwierigkeiten, Betriebe zu finden, welche die Studierenden bei der Erstellung ihrer Diplom-oder Projektarbeiten begleiteten. Die im Januar 2014 genehmigte Formulierung lässt nun zu, Diplom- oder Projektarbeiten auf der Basis von hypothetischen Laborarbeiten zu erstellen. Neu können Bildungsanbieter die Begleitung der Studierenden ebenfalls übernehmen, was die Betriebe deutlich entlastet. Seite 7 / HZ 2011
8 Studierendenzahlen H13 starten 26 Studierende das 1. Praktikum am 22. April H12 starten am 7. April 2014 in die Phase 3-4 Praktikumsplätze für 3. Praktikum noch offen (Anfrage folgt) - H11 sind 23 Studierende im 3. Ausbildungsjahr Seite 8 / HZ 2011
9 Projekt Praxistauglichkeit Eignungspraktikum Frühling 2012 Schlussbericht Bildungszentrum
10 Arbeitsgruppe hat in Zusammenarbeit mit Eignung HF Kriterien für das Eignungspraktikum überarbeitet Isabelle Hiltebrand, Prisca Thalmann, Evelyn Wetter, Kathrin Schmidlin, Barbara Studler, Sandra Maucher, Miriam Bieri, Monika Kündig Seite 10 / HZ 2011
11 praktische Fähigkeiten Kriterien Auftreten/Eigenständi gkeit Initiative Berufsmotiviation Kritikfähigkeit/Selbs treflexion Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung Wirkt offen, freundlich, echt, begegnet Anderen mit Respekt, hat gepflegte Umgangsformen und ein angemessenes Erscheinungsbild, hält Abmachungen ein und ist pünktlich und zuverlässig Kennt das Berufsbild, zeigt Interesse und Motivation für den Beruf und dessen Tätigkeitsbereich Kann Kritik / Hinweise annehmen, reflektiert ihr/sein Verhalten und kennt eigene Stärken und Schwächen Kann und will sich persönlich einbringen, Gefühle äussern und das Verhalten reflektieren, kennt eigene Stärken / Schwächen, lässt sich auf Diskussionen ein Seite 11 / HZ 2011 Bewertung Wirkt verschlossen, unfreundlich, unecht, respektloser Umgang mit Anderen, hat schlechte Umgangsformen und unangemessenes Erscheinungsbild, hält sich nicht an Abmachungen und ist unzuverlässig Kennt das Berufsbild nicht, ist desinteressiert und zeigt wenig Motivation für den Beruf und dessen Tätigkeitsbereich Weist Kritik / Hinweise zurück, kann ihr /sein Verhalten nicht reflektieren und ist sich eigene Stärken und Schwächen nicht bewusst Kann und will sich nicht persönlich einbringen, Gefühle nicht äussern, kann das Verhalten nicht reflektieren. Kennt eigene Stärken / Schwächen nicht. Lässt sich nicht auf Diskussionen ein Bemerkungen
12 praktische Fähigkeiten Kriterien Bewertung Bemerkungen Kommunikation Teamarbeit Beziehung zu anderen Drückt sich klar, differenziert und verständlich in Wort und Schrift aus, verfügt über gute Deutschkenntnisse Hält Abmachungen ein, ist pünktlich und zuverlässig, kann sich einordnen, geht offen auf andere Teammitglieder zu Findet gut Kontakt, zeigt Einfühlungsvermögen, hält die Balance zwischen Nähe Distanz, bringt sich ein und ist zugänglich Kann sich nicht ausreichend verständlich in Wort und Schrift ausdrucken, mangelhafte Deutsch- Kenntnisse, oder hat eine komplizierte, schwer verständliche Sprache Ist unpünktlich, hält sich nicht an Abmachungen, unzuverlässig, kann / will sich nicht einordnen. Ist verschlossen, zu zurückhaltend oder distanzlos im Umgang mit anderen Teammitgliedern Nimmt keinen Kontakt auf, kann nicht auf Einzelne / Gruppen zugehen, lässt nichts an sich heran, Wahrt keine Distanz, bringt sich nicht ein, ist abweisend Seite 12 / HZ 2011
13 praktische Fähigkeiten Kriterien Erfassen von Zusammenhängen Versteht Zusammenhänge, bemüht sich auch aktiv darum, sie zu verstehen, berücksichtigt betriebliche / organisatorische Abläufe. Bewertung Erkennt einfache Zusammenhänge nicht, oder äussert weltfremde phantastische Zusammenhänge, die keiner Überprüfung standhalten, bemüht sich nicht aktiv um ein Verständnis Bemerkungen Beobachtungsfähigkeit Erkennt richtig Farben, Formen und Strukturen von Zellen Ist Farbenblind. Erkennt Formen und Strukturen von Zellen nicht korrekt Lernstrategie Eignet sich Wissen und Textverständnis selbstständig an (recherchieren) und setzt Aufträge um Kann sich Wissen nicht selbstständig durch Recherche aneignen, versteht Texte nicht und kann Aufträge nicht umsetzen Manuelles Geschick Ist sorgfältig, zeigt manuelles Geschick, im Umgang mit Materialien und Hygiene sowie beim Pipettieren, Erstellen von Ausstrichen, Abwägen von Substanzen, usw. kann kleine Aufträge bewältigen Ist unsorgfältig und manuell ungeschickt, im Umgang mit Materialien und Hygiene sowie beim Pipettieren, Erstellen von Ausstrichen, Abwägen von Substanzen usw. Seite 13 / HZ 2011
14 praktische Fähigkeiten Handlungen Ist von sich aus aktiv, kann Handlungsabläufe erkennen und kleine Aufträge bewältigen hält Richtlinien ein (z.b: Umgang mit Materialien, Hygiene, Pipetieren, Erstellen von Ausstrichen, abwägen von Substanzen) Bleibt passiv, kann Handlungsabläufe nicht erkennen und in ähnlichen Situationen nicht berücksichtigen, hält sich nicht an Richtlinien kann kleine Aufträge nicht erledigen Belastbarkeit/Ausdauer Ist den Aufträgen gewachsen, löst Aufgaben im vorgegebenen Zeitrahmen, hat die nötige Ausdauer, sich Fähigkeiten anzueignen (Ausstriche herstellen, mikroskopieren, und anderes) Ist mit den Aufträgen überfordert und nicht in der Lage, Aufgaben im vorgegebenen Zeitrahmen zu lösen, gibt schnell auf und bemüht sich nicht, sich Fähigkeiten anzueignen (Ausstriche herstellen, mikroskopieren, und anderes) Seite 14 / HZ 2011
15 Varia / Fragen Bildungszentrum
16 Donnerstag, 30. Oktober Uhr nächste Veranstaltung Bildungszentrum
17 Seite 17 / HZ 2011 Herzlichen Dank für Ihr Engagement
Datum Lehrbeginn: Aktuelles Semester: bzw. Abschluss eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ):
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