Unternehmenskonzept. Kontinuität braucht Veränderung

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1 Unternehmenskonzept Kontinuität braucht Veränderung

2 I M P R E S S U M Impressum September 2015 Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Im Unternehmenskonzept wird die Abkürzung BFW und der Kurzname Bundes - forschungszentrum für Wald stellvertretend für den Langnamen Bundesforschungsund Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft verwendet. Die Leitung des BFW bedankt sich bei folgenden Personen für die Anregungen zum Unter nehmenskonzept und die kritische Durchsicht: Dr. Johannes Schima (stellver - tretend für den Wirtschaftsrat), DI Gerhard Mannsberger (stellvertretend für die Forstsektion), DI Martin Nöbauer (stellvertretend für den BFW-Fachbeirat), FM DI Herbert Tiefenbacher (Forstverwaltung Grafenegg), DI Josef Plank (Landwirtschaftskammer Österreich), Univ.-Prof. Dr. Arne Arnberger (Universität für Bodenkultur Wien), DI Dr. Rita Litauszky (Österreichische Forschungsförderungs - gesellschaft), Mag. Birgit Mair-Markart (Naturschutzbund), DI Roland Kautz (Öster - reichische Bundesforste AG) und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BFW. Presserechtlich für den Inhalt verantwortlich Peter Mayer Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) Seckendorff-Gudent-Weg 8, 1131 Wien, Österreich Tel.: ; Fax: Redaktion Robert Wurm, Christian Lackner Grafik und Layout Johanna Kohl Bezugsquelle Bibliothek des BFW Tel.: ; Fax: bibliothek@bfw.gv.at Online-Bestellungen: Bildnachweis: Luma.Launisch 9, 19, 25, 34, 36; BFW-C.Heiling 31 2

3 IN HALT Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 Kurzzusammenfassung 7 1. Selbstverständnis des BFW und seine Aufgaben Stärken des BFW Strategische Ziele Ziel- und Kundengruppen Inhaltliche Schwerpunkte für das Unternehmenskonzept Wald und seine Bewirtschaftung 20 Wald und Biodiversität 21 Wald und Klima 22 Wald und Naturgefahren 23 Wald und Wasser Waldzahlen.at Aus- und Weiterbildung, Wissensvermittlung Bundesamt für Wald 30 Ausblick 35 3

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5 E I N L E I T U N G Einleitung Mit dem bisherigen Unternehmenskonzept hat das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) einen permanenten Entwicklungsprozess in Gang gesetzt. Das vor - liegende Folgeprogramm setzt auf Kontinuität, streicht aber gleichzeitig die strategischen Ziele, marktrelevanten Kern kompetenzen und Allein stellungsmerkmale des BFW heraus. Der Weg zum Unternehmenskonzept Im Vorfeld der Ausarbeitung des neuen Unternehmenskonzepts wurde ein Diskussionsprozess innerhalb des BFW gestartet, der Fokus lag auf den inhaltlichen Kern - kompetenzen bei sich gleichzeitig verknappenden Ressourcen. Darüber hinaus wurden ähnlich wie für das letzte Unternehmenskonzept Workshops mit den Sektionen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW), dem BFW-Fachbeirat und einer externen Gruppe organisiert. Auch die Online-Umfrage 7 Fragen an die Praxis wurde wiederholt und die Ergebnisse mit jenen von 2010 verglichen. Und schließlich wurde der Entwurf an allen Standorten mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen diskutiert und die Anmerkungen einge arbeitet. Getragen wurde der Prozess von einer Projektgruppe, die aus den Leitern der Institute und Forstlichen Ausbildungsstätten, der Leiterin des Fachbereichs Controlling und dem Betriebsrat gemeinsam mit dem BFW-Leiter und einem Projektkoordinator der Gruppe zusammengesetzt war. 5

6 E I N L E I T U N G Kontinuität braucht Veränderung Ganz nach dem Schriftsteller Lampedusa Wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, muss sich alles ändern muss auch das BFW konsequent neue Pfade beschreiten, um in Hinkunft bestehen zu können. Das BFW wird sich weiterhin den aktuellen forst-, umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen stellen und daraus neue Leistungen und Produkte entwickeln. So gewinnen Themen wie Klima, Biodiversität und Wasser in Zusammenhang mit den Anforderungen der Gesellschaft an den Wald immer stärker an Bedeutung. Das BFW wird auch inter - national verstärkt Forschungs- und Beratungsprojekte akquirieren. Das Unternehmenskonzept wird von einem internen Detailkonzept und einer Finanz - planung ergänzt, welche dem Wirtschaftsrat in der Sitzung vom 29. September 2015 vorgelegt wurden. Vision Das BFW ist in Österreich erster Ansprechpartner für Politik, Praxis und Öffentlichkeit für alle Fragen zum Thema Wald. Forschung, Monitoring und Wissensvermittlung liefern die Basis dazu. International ist das BFW ein gefragter Partner für Forschungsprojekte sowie Dienstleistungen im Bereich Capacity Building und Beratung. Mission Die Arbeit des BFW verbessert national und international das Wissen und Verständnis zu allen Aspekten des Waldes sowie zur Interaktion zwischen Mensch, Natur und Wirtschaft. Das BFW erreicht dies durch unternehmerisches Handeln und bestmög liche Beratung von Politik, Verwaltung, Praxis und Öffentlichkeit. Dies basiert auf Forschung, seinen Monitoringaufgaben, der Aus- und Weiterbildung und durch die Erfüllung der dem BFW übertragenen hoheitlichen Aufgaben. 6

7 K U R Z Z U S A M M E N FA S S U N G Kurzzusammenfassung Mit dem vorliegenden Unternehmenskonzept treibt das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) den bestehenden Entwicklungsprozess voran und setzt auf Kontinuität durch Veränderung. Das Unter nehmenskonzept hat damit eine starke Entwicklungskomponente, die über den Horizont 2020 hinaus wirken soll. Im Zuge eines längeren internen Diskussionsprozesses legte die Projektgruppe fest, dass sich das BFW weiterhin den aktuellen forst-, umwelt- und gesellschaftspolitischen Themen stellen und daraus neue Leistungen und Produkte entwickeln soll. Die Projektgruppe bestand aus dem BFW-Leiter, den Institutsleitern und Leitern der Forstlichen Ausbildungsstätten sowie der Leiterin des Fachbereichs Controlling und dem Betriebsrat. Somit gewinnen Themen wie Klima, Biodiversität und Wasser in Zusammenhang mit den Anforderungen der Gesellschaft an den Wald immer stärker an Bedeutung. Daher hat sich die Projektgruppe entschlossen, das übergeordnete Thema Wald und Gesellschaft bei zubehalten, aber inhaltlich den Schwerpunkt Wasser zu ergänzen. Zusätzlich werden die übergreifenden Themen Bioökonomie und Landschaft stärker als bisher in die Tätigkeiten des BFW integriert. Im Unter nehmenskonzept werden zudem die Ziele, Stärken, Ziel- und Kundengruppen, Kompetenzen in Forschung, Monitoring, Aus- und Weiterbildung und die hoheitlichen Aufgaben dargestellt. Das BFW hat die Drittmitteleinnahmen im Zeitraum um mehr als die Hälfte gesteigert und so ausgeglichen bilanziert. Der finanzielle Bedarf wächst auch für dieses Unternehmenskonzept. Die inhaltliche Weiterentwicklung des BFW ist daher untrennbar mit seiner unternehmerischen Entwicklung verbunden. Die Betonung der Kern - kompetenzen und Alleinstellungsmerkmale des BFW in den Bereichen bundesweite Daten, Beratung von Wirtschaft und Politik und Ausbildung muß zu Weiter- und Neu - entwicklungen von Leistungen und Produkten führen. Kosten- und Leistungsbewusstsein sind damit von großer Bedeutung. Untrennbar mit dem notwendigen wirtschaftlichen Erfolg verbunden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BFW. Es sollen weiterhin Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die ihre Leistungsbereitschaft fördern und weiter verbessern. Wald und Bewirtschaftung Wald und Biodiversität Wald und Klima Wald und Naturgefahren Wald und Wasser 7

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9 Das BFW und seine Aufgaben 9

10 S ELBS T VERS T ÄN DN IS DES BFW UN D S EIN E AUFGABEN 1. Selbstverständnis des BFW und seine Aufgaben Das BFW als multidisziplinäres Unternehmen des Bundes führt professionelle Forschung, wissensbasiertes Monitoring, qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung und darauf basierend bestmögliche Beratung für Politik, Verwaltung und Praxis durch. Dabei haben die einzigartigen Datenpools und Walddaten des BFW zentrale Bedeutung für die Entwicklung von Produkten und Leistungsangeboten. Das BFW nimmt zudem die ihm übertragenen hoheitlichen Aufgaben für die Republik Österreich als moderne Behörde wahr. Für das BFW ist Kompetenz bei allen Aufgaben entscheidend. Gute wissenschaftliche Qualität - durch eigene Forschung oder Aufbereitung wissenschaftlicher Forschungs - ergebnisse - ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür. Eine besondere Aufgabe ist die Methodenentwicklung, um Verfahren und Vollzug zu unterstützen. Dies können Methoden für Risiko- und Wirkungsabschätzungen, Monitoring oder neu zu ent - wickelnde Aufgaben sein. Die Leistungen und Angebote des BFW werden dann geschätzt, wenn sie sich an aktuellen Fragen und den Interessen der Gesellschaft, insbesondere von Praxis und Politik, orientieren. Entscheidend für den Erfolg fundierter Politik- und Praxisberatung ist eine zielgruppengerechte und selektive Auswahl der Forschungs-, Monitoring- und Ausbildungsthemen in Abstimmung mit den verschiedenen Partnern des BFW. Das BFW kennt die Partner, die Besonderheiten der Praxis, die Verwaltungsabläufe und die politischen Prozesse. Das BFW verbindet in Europa in einzigartiger Weise Forschung und Datenerhebung mit Aus- und Weiterbildung. Mit den beiden Forstlichen Ausbildungsstätten verfügt das BFW über unmittelbare Möglichkeiten zum direkten Transfer von Forschungsergebnissen zur forstlichen Praxis. Die Beratung der politischen Akteure, der Praxis sowie der Medien und der Gesellschaft im Allgemeinen ist bei der Verwertung das Hauptziel. 10

11 S ELBS T VERS T ÄN DN IS DES BFW UN D S EIN E AUFGABEN Das BFW erbringt folgende Dienstleistungen: Beratung für Politik und Verwaltung Beratung für die Praxis Forschung Monitoring Wissensvermittlung Aus- und Weiterbildung hoheitliche Aufgaben Information und Öffentlichkeitsarbeit Wir wissen alles über den Wald! Eine starke wissenschaftliche Einrichtung benötigt auch eine gesunde wirtschaftliche Basis. Seit der Ausgliederung 2005 konnte das BFW durch neue Geschäftsmodelle und Produktentwicklungen die erforderlichen Einnahmen zur Bewältigung der Aufgaben erwirtschaften. Zusätzlich wurde die Effizienz gesteigert und die Fixkosten belastung durch z.b. Standortszusammenlegungen verringert. Diese Anforderungen werden auch in Zukunft die Entwicklung des BFW begleiten. Das BFW hat seine internationale Vernetzung erweitert und bringt sein Know-how verstärkt im europäischen und globalen Kontext ein. Neben der klassischen Antragsund Auftragsforschung wurden vermehrt Projekte im Bereich der Entwicklungszusam - men arbeit durchgeführt, das BFW reagiert damit auf die national und international verstärkte Nachfrage. Das BFW setzt auch kontinuierlich Maßnahmen im Organisationsbereich. Ziel sind schlanke und effiziente Strukturen, die ein Maximum an Flexibilität und Effektivität schaffen. Ein Prozess, der bei der Strategie beginnt, daraus die Struktur ableitet und zum Leistungsprozess übergeht. Zur langfristigen Umsetzung und Sicherung der Kernkompetenzen braucht das BFW die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die Anforderungen der Zukunft bewältigen zu können. Gute Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz BFW und ein neuer Kollektivvertrag sollen dieses Ziel unterstützen. 11

12 S T Ä R K E N D E S B F W 2. Stärken des BFW Das BFW hat einzigartiges Know-how, dass es in seiner unternehmerischen Tätigkeit unverwechselbar macht. Das BFW führt flächendeckend bundesweite Erhebungen zum Wald durch, verfügt über einen einzigartigen Datenpool mit hoher Datenqualität für nationale und internationale Berichte und Kooperationen bereitet systematisch wissenschaftliche Grundlagen als Beitrag zur politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsfindung auf und generiert durch Beratung, Forschung und Monitoring Expertenwissen, das direkt in die Aus-und Weiterbildung an den Forstlichen Ausbildungsstätten einfließt. Darauf aufbauend bietet das BFW: umfassende Fachexpertise bei Fragen zum österreichischen Wald Vernetzung in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft integrierte Erhebungskonzepte und Langfristmonitoring Kontakt zur forstlichen Praxis und der gesamten Wertschöpfungskette hohe Qualität der Wissensvermittlung sowie der Aus- und Weiterbildung mit Themenführerschaft und Zielgruppenkompetenz professionelle Behördentätigkeit im Bundesamt für Wald hochwertige Ausstattung und Infrastruktur objektive Positionen des BFW durch seine unabhängige Stellung 12

13 S T RAT EGIS CHE ZIELE 3. Strategische Ziele Um die unternehmerischen Ziele des BFW weiter zu entwickeln, sind sowohl strategische Ziele zur inhaltlichen Orientierung und Produktentwicklung als auch strategische Entwicklungen für die organisatorischen Rahmenbedingungen unabdingbar. Daraus ergeben sich folgende Ziele: Dienstleistungen und Produkte Daten und Forschung mit Innovation Das BFW kann als zentrale Forschungs- und Ausbildungseinrichtung der Republik Österreich in Sachen Wald, Landschaft und Naturgefahren überzeugen. Hervorzuheben sind der hohe Innovationsgrad und die Praxistauglichkeit der Arbeiten. Sowohl die hochinstrumentierten Langzeitversuche werden geschätzt als auch die regelmäßigen Erhebungen zum Waldzustand (z.b. Österreichische Waldinventur und Wildeinflussmonitoring). Für Erkenntnisse über die Waldentwicklung und die Verbesserung der Waldnutzung bedarf es langer Beobachtungszeiträume, deshalb kommt der langfristigen Datenhaltung und Informations technologie große Bedeutung zu. Die Datenbanken sollen beim BFW liegen, unter werden sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Praxisbezogener Wissenstransfer Wissenstransfer in der Forstwirtschaft hat zwei Namen: Die Forstlichen Ausbildungs - stätten Ort in Zukunft forstliches Bildungszentrum Traunkirchen - und Ossiach. Sie fungieren als Multiplikatoren im ländlichen Raum. Durch ihre Tätigkeit wird Kompetenz auf die forstliche Fläche gebracht und die Qualität der Waldbewirtschaftung erhöht. Ziel ist die Weitergabe qualifizierter Bildungsinhalte für ein nach haltiges Naturraummanagement im Rahmen ökologischer, ökonomischer, technischer und sozialer Dimensionen. Das BFW berät professionell: Wissenschaftliche Erkenntnisse werden zielgruppengerecht aufbereitet. Und für die Praxis werden anwendbare Lösungs modelle erarbeitet. Dies erfolgt rasch, praxisorientiert und in hoher Qualität. 13

14 S T RAT EGIS CHE ZIELE Dafür bedarf es konkreter Leistungsangebote und Produkte, die Expertise soll auch inter national vermarktet werden. Moderne Behördentätigkeit Die am BFW entstandene Fachexpertise und die vorhandene Infrastruktur ermöglichen es, hoheitliche Aufgaben für die Republik Österreich objektiv und effizient wahzunehmen. Diese wichtigen Behördenaufgaben sind für die forstliche Praxis und Waldpolitik von großer Bedeutung. Die hoheitlichen Aufgaben werden wie in der vergangenen Periode weiter zunehmen. Gesellschaftlicher Mehrwert Das BFW steht im Dienst der Öffentlichkeit. Die Produkte und Forschungsergebnisse des BFW sind kein Selbstzweck und dienen nicht der Gewinnmaximierung, sondern erfolgen im öffentlichen Interesse. Das BFW kann durch seine Position als neutraler Be - obachter eine unabhängige Fachexpertise zum Nutzen der Gesellschaft einbringen. Das BFW denkt in Generationen und reagiert rasch auf geänderte Bedingungen. Der Wert der heutigen Arbeit wird vielleicht erst für künftige Generationen im vollen Umfang spürbar sein. Dabei muss das BFW auch scheinbare Widersprüche wie Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit objektiv und langfristig orientiert beurteilen. Waldinformation Das BFW hat auch das Ziel, umfassende Waldinformation für Politik, Praxis und die breite Öffentlichkeit zu liefern. Mittels moderner Medien (Internet, Videos, Lern-CD) soll laufend über die Entwicklung des Waldes auf Basis von Nachhaltigkeitsindikatoren informiert werden. Aktive PR-Arbeit und Wissensvermittlung unterstützen dieses Ziel. Die Orientierung des BFW an diesen strategischen Zielen ist die Voraus setzung für eine gesellschaftliche Anerkennung. Internationalität Ein wichtiges Ziel für das BFW ist, als anerkannter nationaler und internationaler Partner wahrgenommen zu werden. Voraussetzung dafür sind fachliche Expertise, Verlässlichkeit und Termintreue. Bereits bestehende Partnerschaften mit Forschungsinstitutionen, Verwaltung, Verbänden, Firmen und Sponsoren weltweit werden gestärkt und weiter ausgebaut. Dies erleichtert das gemeinsame Akquirieren von Drittmittelprojekten auf nationaler und internationaler Ebene. 14

15 S T RAT EGIS CHE ZIELE Das BFW als Unternehmen Wirtschaft und Finanzen Bei der Erreichung seiner strategischen Ziele berücksichtigt das BFW auch unterneh - merische Ziele. Zum Selbstverständnis des BFW gehören ein hohes Kosten- und Leistungsbewusstsein. Seit der Ausgliederung konnte das BFW aus eigener Kraft die erforderlichen Einnahmen zur Bewältigung der Aufgaben erwirtschaften. Antrags- und Auftrags forschung wurden durch neue Aktivitäten wie internationaler Wissenstransfer und Consulting ergänzt. Mit dem geplanten Umzug der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort von Gmunden nach Traunkirchen wird ein neuer Schwerpunkt im Ausbildungsbereich gesetzt, der auch wirtschaftlich Vorteile bringt. Alle BFW-Standorte unterliegen weiterhin einer kontinuierlichen Kostenevaluierung mit dem Ziel, die Fixkosten zu verringern. Das BFW ist weiterhin offen für neue Aufgaben im Interesse der Republik, diese müssen natürlich auch zu neuen Einnahmen führen. Dennoch wird die Finanzierung eine Heraus forderung bleiben, die nicht einfach zu lösen ist. Verhandlungen, wie neue Aufgaben abgegolten werden oder wie der Entwertung der Basisabgeltung begegnet werden kann, sind weiter zu führen. Personal und Entwicklung Zur Erreichung der Ziele des BFW sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die wichtigste Grundlage. Brainpower ist somit der Schlüssel zum Erfolg. Durch die zunehmende Arbeits belastung ist auch ein offener Umgang mit Stressfaktoren erforderlich. Die zentrale Aufgabe im Bereich Personalentwicklung besteht jedoch darin, Arbeits - bedingungen zu schaffen, welche die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter des BFW fördern. Das beginnt bei der Entwicklung von Karriereverläufen, einer leistungsbezogenen Entlohnung und geht bis zur Förderung von Frauen bei Nach - besetzungen. 15

16 ZIEL- UN D KUN DEN GRUPPEN 4. Ziel- und Kundengruppen 4.1 Fachöffentlichkeit Die forstliche Fachöffentlichkeit ist die Kernzielgruppe des BFW, die um die Zielgruppen Umwelt, Landwirtschaft, Wasser und Landschaft erweitert wurde. Dies beinhaltet als wichtige Auftraggeberin die Forstsektion des BMLFUW (inklusive Wildbach- und Lawinenverbauung). Gemeinsam mit der Forstsektion wird der Informationsbedarf für die Politik abgedeckt und Aufträge für diese erledigt. Informationen über den Wald als Querschnittsmaterie werden auch von anderen Sektionen des BMLFUW und von anderen Ministerien zunehmend nachgefragt. In der Forschung und Wissensvermittlung spielen die Anwenderinnen und Anwender als Ansprechpartner und Kunden eine große Rolle. Dies sind vor allem die Waldbesitzer und -bewirtschafter, die Mitarbeiterinnen in den Behörden der Bundesländer sowie der Interessenvertretungen. Diese große Gruppe umfasst Forstbetriebe, Landwirtschaftskammern, Forstverein, die Mitglieder der Kooperationsplattform Forst-Holz-Papier (FHP), Waldverbände, Land&Forst Betriebe Österreich, ForstakademikerInnen Verband, Förstervereine, Forstunternehmerverband, Christbaumproduzenten-Verbände, Zivilingenieure, ProHolz und andere. Zusätzliche Akteurinnen und Kunden kommen aus den Sektoren Umwelt, Landwirtschaft, Wasser und Landschaft. 16

17 ZIEL- UN D KUN DEN GRUPPEN 4.2 Interessierte Öffentlichkeit Die Gruppe Interessierte Öffentlichkeit umfasst an der Natur Interessierte, Vertreter von unterschiedlichen Behörden, Naturschutzverantwortliche und NGOs sowie Medien und JournalistInnen. Zahlenmäßig ist diese Personengruppe sehr stark und damit für das BFW sehr bedeutend, für sie müssen die Inhalte und Angebote an Dienstleistungen des BFW populärwissenschaftlicher und mit Hilfe neuer Medien Zielgruppen spezifisch aufbereitet werden. Diese Zielgruppe wird über Tagesmedien und neue Informationskanäle (z.b. Soziale Medien) aktuelle Informationen erhalten. Damit soll Bewusstsein für die vielfältigen Leistungen des BFW geweckt und Möglichkeiten für neue Geschäftsbeziehungen geschaffen werden. 17

18 IN HALT LICHE S CHW ERPUN KT E FÜR DAS UN T ERN EHMEN S KON ZEPT Inhaltliche Schwerpunkte für das Unternehmenskonzept Generalthema Wald und Gesellschaft Das Verhältnis von Mensch und Natur prägt seit jeher auch den Wald. Die Leistungen von Wäldern sind ein Resultat gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse, basierend auf unterschiedlichen Interessen. Diese umfassen unter anderem die Bereitstellung von Holz für verschiedenste Verwendungen, die Gewinnung von Biomasse als CO 2 -neutrale Energie ressource, die Sicherung von Einkommen für Waldbesitzerinnen und Arbeit - nehmer, die Umsetzung von Schutz-, Biodiversitäts- und Naturschutzzielen und die nachhaltige Wahrung der sozialen Aspekte wie der Erholungsmöglichkeit. Das Generalthema ist Wald und Gesellschaft, darunter werden Antworten zu folgenden Themen erarbeitet: Wald und Bewirtschaftung Wald und Biodiversität Wald und Klima Wald und Naturgefahren Wald und Wasser Diese vielfältigen Ansprüche an den Wald müssen beim Waldmanagement und der Ausgestaltung der gesetzlichen und anderer Rahmenbedingungen berücksichtigt und weiter entwickelt werden. Dazu möchte das BFW einen Beitrag durch seine Expertise in der Forschung, dem Monitoring und der Ausbildung leisten. Aus diesem Grund steht für das BFW das Thema Wald und Gesellschaft im Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Dabei beschäftigt sich das BFW verstärkt mit waldpolitischen Fragen wie Bioökonomie und gesellschaftspolitischen Aspekten der sozialen Nachhaltigkeit wie zum Beispiel Gesundheit, Freizeit, Erholung und Wohlbefinden. Das BFW orientiert sich an wald-, umwelt- und gesellschaftspolitisch relevanten Themen, über welche die unterschiedlichen Leistungen des BFW einer Fachöffentlichkeit, aber auch der interessierten Öffentlichkeit vermittelt werden. Im Zentrum steht der Wald als Lebensraum und unersetzbares Element der Landschaft. 18

19 Wald und Gesellschaft 19

20 WALD UN D GES ELLS CHAFT Wald und seine Bewirtschaftung Das BFW will Waldbewirtschafterinnen, Waldbewirtschafter und die interessierte Öffentlichkeit mit wissenschaftlich fundierten Einschätzungen unterstützen. Dies reicht von konkreten Handlungsanleitungen, Herkunftsempfehlungen, Empfehlungen für Waldbauverfahren bis zur Aus- und Weiterbildung. Die verschiedenen Leistungen umfassen etwa Schadanalysen (Umwelt, Wild, etc) und entsprechende Handlungsempfehlungen, Empfehlungen zur Baumartenwahl und Bestandesbegründung, Untersuchungen zu Boden als fördernder oder limitierender Standortsfaktor bis hin zu Waldwachstumsmodellen für Praktiker und Behörden im Zeichen des Klimawandels. Ziel ist es, die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bei einer ökonomisch attraktiven und ökologisch nachhaltigen Waldbewirtschaftung zu unterstützen und damit die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Forstwirtschaft zu stärken. 20

21 WALD UN D GES ELLS CHAFT Wald und Biodiversität Biodiversität und ökologische Resilienz spielen in Zusammenhang mit Wald eine wichtige umweltpolitische Rolle. Das BFW hat langjährige Erfahrung in diesem Bereich, beispielsweise durch die Betreuung des österreichischen Naturwaldreservateprogramms und die österreichische Waldinventur. Auch die innerartliche Biodiversität einheimischer und fremdländischer Baumarten ist Gegenstand der Forschung. Die Ergebnisse werden für rechtliche Regelungen benötigt, dienen unmittelbar der Leistungsverbesserung der österreichischen Forstwirtschaft und fließen in nationale und internationale Verpflichtungen sowie Strategien ein. Weitere Leistungen des BFW umfassen die Entwicklung integrativer Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität im Wald, Empfehlungen zu den ökologischen Potenzialen und Grenzen einer nachhaltigen Biomassenutzung und Analyse der Beeinflussung der Baum - artenzusammensetzung durch Wildverbiss. Außerdem beinhaltet dies die bundesweite Erhebung von biodiversitätsrelevanten Parametern wie Totholz, Artenvielfalt und Wald - struktur, Strategien und Beratung zum Umgang mit invasiven Arten (Insekten, Pilze, Pflanzen) und die Weiterentwicklung des Österreichischen Biodiversitätsindex für den Wald. 21

22 WALD UN D GES ELLS CHAFT Wald und Klima Der Klimawandel verursacht zahlreiche Herausforderungen: Die Waldbewirtschafterin und der Waldbewirtschafter müssen noch stärker als bisher bei der Wahl der Baumarten auch veränderte Standortsfaktoren berücksichtigen. Invasive Schädlinge können sich stärker verbreiten und die Frage, welche Rolle Waldökosysteme im Zusammenhang mit Treibhausgasen spielen, steht im Raum. Das BFW will deshalb für die Waldbewirtschafter Handlungsempfehlungen erarbeiten und wenn bereits Gefahr im Verzug ist (zum Beispiel hinsichtlich neuer Forstschädlinge) an der Problemlösung mitarbeiten. Im Hinblick auf dieses Thema werden Bewirtschaftungsstrategien unter verschiedenen Klimaszenarien erarbeitet und wird das genetische Anpassungsvermögen forstlicher Baumarten mit entsprechenden Empfehlungen abgeschätzt. Weiters werden Waldwachstumsmodelle und Nutzungsszenarien konzipiert und erstellt, die Auswirkungen von Klimaänderungen auf den Kohlenstoff- und Stickstoffkreislauf evaluiert und Inventuren für internationale klimarelevante Berichtspflichten durchgeführt. 22

23 WALD UN D GES ELLS CHAFT Wald und Naturgefahren Die Erforschung von Naturgefahren wie Lawinen, Hochwasser, Erosion und Rutschungen gewinnt unter dem Blickpunkt von Klimaänderung und wachsenden Ansprüchen an Wohlstand und Lebensqualität im Berggebiet zunehmende Bedeutung. Neben den klassischen Arbeitsfeldern der Naturgefahrenforschung (Schneephysik, Schneemechanik, Lawinen dynamik, Prozessanalyse der Abflussbildung, Erosion und Massentransport oder Untersuchungen zum Waldgrenzökoton) kommt der Entwicklung zur Erfassung und Bewertung von Risiken und Sicherheitsansprüchen sowie der Optimierung und Evaluierung von Maßnahmen im Umgang mit Risiken bzw. deren Minimierung besondere Bedeutung zu. Das BFW entwickelt praxistaugliche Empfehlungen und Modelle u.a. in den Bereichen Naturgefahrenprozesse betreffend Lawine, Wildbach, Erosion und Rutschung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befassen sich mit der Optimierung von Schutzmaßnahmen, Schutzbauten oder Planungsgrundlagen, GIS-gestützten Erhebungsmethoden zur Schutzwaldidentifikation und der Beurteilung des Schutzerfüllungsgrades. Außerdem beurteilen und entwickeln sie Bewirtschaftungsstrategien für Wälder mit Objektschutzwirkung und arbeiten an der Dokumentation und Analyse der Naturgefahrenereignisse als Basis für die Beurteilung von klima- und gesellschaftsbedingten Risiko änderungen. 23

24 WALD UN D GES ELLS CHAFT Wald und Wasser Der Wald ist ein für den Wasserhaushalt zentrales Landschaftselement. Besonders entscheidend dafür sind der Waldboden und eine nachhaltige und standortsangepasste Wald(boden)bewirtschaftung. Waldböden sind nicht nur für die forstliche Produktion von Bedeutung, sondern erfüllen auch viele ökologische Funktionen. Sie sorgen durch ihre Filterwirkung für eine hohe Wasserqualität, beeinflussen die Trinkwasserproduktion und haben durch ihre Pufferwirkung einen ausgleichenden Einfluss auf den Wasserabfluss (Hochwasserrückhaltevermögen). Wasser spielt auch eine entscheidende Rolle als Naturgefahr, zum Beispiel in Form von Hochwässern und Vermurungen. Das BFW entwickelt daher u.a. Methoden zur Beurteilung des Naturgefahrenrisikos von Wildbächen oder Optimierungsmöglichkeiten des Hochwasserrückhaltes, arbeitet aber auch an Themen wie waldbauliche Behandlung von Wäldern zur Trinkwasserproduktion, Bewertung des Wasserspeicherungspotenzials in Wäldern und Wasserspeicherung und Baumwachstum in Hinblick auf die Bewältigung von Trockenphasen. 24

25 Wir bringen Wissen in den Wald 25

26 WALDZAHLEN. AT 6. Waldzahlen.at Im Rahmen des Projektes waldzahlen.at wurden die derzeit bestehenden Datenpools am BFW analysiert und unterschiedlich detailliert aufbereitet. Damit wurde der Grundstein gelegt, dass die BFW-Datenbestände am Wald Interessierten und damit potenziellen Kunden leicht verständlich zugänglich gemacht werden. Wir wollen alle relevanten Daten zum österreichischen Wald am BFW konzentrieren, die zentrale Datenposition des BFW bewerben und mit dem Leistungsangebot des BFW verknüpfen. Daraus sollen bestehende Produkte, wie z.b. wirtschaftsrelevante Detailanalysen der österreichischen Waldinventur, weiter ausgebaut sowie neue Partner und Märkte national und international erschlossen werden. Die wichtigsten Datenpools des BFW sind 1. Bioindikatornetz 2. Borkenkäfermonitoring 3. Digitale landwirtschaftliche Bodenkarte (ebod) 4. Dokumentation der Waldschädigungsfaktoren 5. Europäisches Waldmonitoring 6. Herkunftsberatung 7. Österreichische Waldinventur 8. Österreichisches Naturwaldreservate-Netz 9. Waldbodenzustandserhebung 10. Waldwachstumskundliche Dauerversuchsflächen 11. Wildbach- und Lawinendokumentation 12. Wildeinflussmonitoring 26

27 AUS- UN D W EIT ERBILDUN G, W IS S EN S VERMIT T LUN G 7. Aus- und Weiterbildung, Wissensvermittlung Die Forstlichen Ausbildungsstätten Wir bringen Wissen in den Wald! Die Forstlichen Ausbildungsstätten Ort und Ossiach sind wichtige Bindeglieder zur Umsetzung von Forschungsergebnissen in Ausbildungsinhalte des BFW (Wissens-Wertschöpfungskette). Im deutschsprachigen Raum verfügt das BFW als einzige Ressort forschungseinrichtung auch über Ausbildungsstätten ein internationaler Wettbewerbsvorteil, den das BFW weiter ausbauen möchte. Somit kann das BFW die einzigartige Situation nützen, dass das Wissen, dass in Forschung und Monitoring sowie durch Praxistests entsteht, auch für die konkrete Umsetzung bei Schulungen genutzt werden kann. Umgekehrt können Fragen der Praxis zurück an die Forschung gespielt werden. Im Vordergrund steht die Wissensvermittlung als Produkt, sozusagen der Wissens - transfer auf die Fläche zur Sicherung einer nachhaltigen Forstwirtschaft und Erhaltung des Ökosystems Wald. Ein wichtiges Vorhaben ist die weitere Intensivierung der forstlichen Bildung im bäuerlichen Bereich. Erste Erfolge sind die sichtbare Ver besserung des Waldzustandes und die vielen Best Practice-Beispiele im Kleinwald. Die Ausbildungsstätten stützen sich auf die drei Säulen Ausbildung, Weiterbildung und die praktische Erprobung von Verfahren und Geräten. Ausgebildet werden unter anderem Forstschutzorgane, Forstarbeiterinnen, Forstwirtschaftsmeister und Waldpädagogeninnen. Außerdem erfahren Schülerinnen und Studenten eine praktische Ausbildung in der Waldbewirtschaftung. 27

28 A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G, W I S S E N S V E R M I T T L U N G Im Bereich der Weiterbildung, die sich an in der Forstwirtschaft Tätige, Entscheidungsträgerinnen und am Wald interessierte Personen richtet, wird eine breite Palette an Themen angeboten. Diese sind unter anderem: Forsttechnik und Holzernte Arbeitssicherheit und Ergonomie Waldbau, Forstschutz Ökologie, Standort und Boden Biodiversität und Naturschutz Forstliche Betriebswirtschaft Waldpädagogik Forst & Kultur Green Care WALD / Landschaft Einen wichtigen Stellenwert in den Ausbildungsstätten nimmt die Forsttechnik ein, also die praktische Erprobung von forstlichen Arbeitsverfahren, Geräten oder Maschinen und die Technikfolgenabschätzung. Dabei bringt sich das BFW auch aktiv in Normungs - gremien ein. Die Weiterentwicklung innovativer Themen bringt Reputation und Kompetenzführerschaft. Zusätzlich bietet das BFW Kurse in den Bereichen Natur, Gesellschaft, Gesundheit und Pädagogik an. Die Ausbildungsstätten optimieren regelmäßig ihr Kursangebot und orientieren sich dabei an den Wünschen ihrer Kunden im In- und Ausland. Dabei werden Standardkurse genauso wie maßgeschneiderte Angebote mit Spezialtrainings erarbeitet. Die FAST übernehmen damit auch die Rolle von Think-Tanks, die sich mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen auseinandersetzen und vermitteln. Diese Stärke will das BFW in den nächsten Jahren ausbauen. 28

29 AUS- UN D W EIT ERBILDUN G, W IS S EN S VERMIT T LUN G Öffentlichkeitsarbeit und Wissensvermittlung Im Zentrum der Öffentlichkeitsarbeit steht die Frage: Wie wird das Bundesforschungszentrum für Wald in der Fachwelt und von der interessierten Öffentlichkeit wahrge - nommen? Neben der regelmäßigen Erstellung von Pressetexten, Infobroschüren, Mit - arbeiterzeitungen und Web-Seiten-Betreuung steht auch die Kontaktpflege mit Journalisten am Programm. Die wichtigsten Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit umfassen: Praxisinformation Online-Informationsportale Veranstaltungen Merkblätter multimediale Aufbereitung (z.b. Videos) Pressemeldungen Soziale Netzwerke Die Vortrags- und Lehrtätigkeit an Universitäten ist ebenso ein wichtiger Bereich des Wissenstransfers auf akademischer Ebene, der einen wichtigen Austausch zwischen Studierenden und dem BFW darstellt. Dazu gehört auch das Publizieren in wissenschaftlichen Journalen. Auch bei der Betreuung von Diplomarbeiten und Dissertationen ist das BFW ein bewährter Partner. Seit 2013 gibt es auch eine Kooperation zwischen dem BFW und der Internationalen Forststudenten-Vereinigung IFSA. Dabei vergibt das BFW regelmäßig Praktikumsplätze für IFSA-Studentinnen und -Studenten, um im Ideenaustausch auch am Puls der Zeit zu möglichen Zukunftsthemen zu bleiben. 29

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31 Bundesamt für Wald 31

32 BUN DES AMT FÜR WALD 8. Bundesamt für Wald Das BFW stellt sicher, dass die ihm übertragenen Vollzugsaufgaben durch das Bundesamt für Wald in den Bereichen Pflanzenschutzgesetz, Forstliches Vermehrungsgutgesetz und Holzhandelsüberwachungsgesetz erfüllt werden. Forstliches Vermehrungsgut: Saat- und Pflanzgutkontrolle Die entscheidende Weichenstellung bei der künstlichen Verjüngung des Waldes ist die Wahl des Vermehrungsgutes. Da die Erbanlagen des Saatgutes und der Sämlinge für den Konsumenten nicht erkennbar sind, muss eine Kennzeichnung des Vermehrungsgutes erfolgen. Die Zielsetzung des Forstlichen Vermehrungsgutgesetzes (FVG) - die eindeutige und nachvollziehbare Sicherung und Kennzeichnung der Identität von forstlichem Ver - mehrungsgut, das gewerbsmäßig national oder international in den Handel kommt - kann nur bei ordnungsgemäßem Vollzug des Gesetzes erreicht werden. Daher sieht die EU-Richtlinie auch vor, dass das Vermehrungsgut der einzelnen Zu - lassungseinheiten oder Partien über den gesamten Prozess von der Gewinnung bis zur Lieferung an den Endverbraucher durch ein vorgeschriebenes oder anerkanntes System klar identifizierbar bleibt. Forstlicher Pflanzenschutz: Importholzkontrolle Die weltweite Zunahme invasiver Schadorganismen (Quarantäneschädlinge) während des vergangenen Jahrzehntes ist auch in Österreich ein wachsendes Problem. Gesetze auf internationaler und nationaler Ebene regeln Maßnahmen gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Quarantäneorganismen. 32

33 BUN DES AMT FÜR WALD Auf nationaler Ebene ist das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft die zentrale Behörde. Sie hat das Bundesamt für Ernährungssicherheit und das Bundesamt für Wald als amtliche Stellen, die die Importkontrollen durchführen und für die internationalen Kontakte zuständig sind. Das Bundesamt für Wald führt Importkontrollen von Forstpflanzen, Forstsaatgut, Holz und Verpackungsholz durch und untersucht amtliche Proben von Quarantäne-Schadorganismen. Auch die Schulung von Kontrollorganen des amtlichen Pflanzenschutzdienstes ist eine wichtige Aufgabe. Holzhandelsüberwachungsgesetz (FLEGT, EUTR) Als dritte Säule im hoheitlichen Wirkungsbereich sind die Maßnahmen gegen den illegalen Holzhandel zu nennen. Die im Holzhandelsüberwachungsgesetz geregelten Aufgaben des Bundesamtes für Wald als zuständige Behörde umfassen die Kontrollen der FLEGT-Genehmigungen im Falle des Imports von Tropenhölzern aus Vertragspartnerländern mit der EU, die Überprüfung von in Österreich ansässigen Firmen, die Holz aus Drittländern importieren und in der EU auf den Markt bringen. Diese Marktteilnehmer sind verpflichtet, im Zuge der Sorgfaltspflichtregelung die legale Herkunft der Ware zu dokumentieren. Gemäß der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) ist es verboten, Holz und Holz - erzeugnisse aus illegalem Einschlag auf dem Binnenmarkt in Verkehr zu bringen. Die Verordnung gilt für Holz und Holzerzeugnisse, die erstmals auf den EU-Markt gebracht werden. Das Bundesamt für Wald führt als Competent Authority" Kontrollen bei Importeuren von geregelten Holzprodukten nach einem Risiko basierten Ansatz durch. 33

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35 AUS BLICK Ausblick Mit dem Unternehmenskonzept hat das BFW das dritte Programm zur Planung seiner Zukunft geschrieben. In seiner zehnjährigen Geschichte seit der Aus - gliederung kann das BFW auf einen bemerkenswerten Weg zurückblicken. Dies wurde auch im Rahmen der Mid-Term-Evaluierung des Unternehmenskonzepts durch den Eigentümer zum Ausdruck gebracht. Das BFW hat die Flexibilität gefördert, die Leistung verbessert und die Anerkennung in der Fachwelt gesteigert. Gute Voraussetzungen, aber kein Grund sich zurückzulehnen. Das BFW verfolgt langfristig folgende Ziele: Ansprechpartner für Politik, Verwaltung und Praxis bei Waldfragen Wahrnehmung als kompetenter Partner bei Waldthemen in der Öffentlichkeit Positionierung als unverzichtbarer Partner bei Walddaten Internationalisierung des BFW durch strategische Partnerschaften Stabilisierung der finanziellen Ressourcen attraktiver Arbeitgeber mit Karrieremöglichkeiten Das BFW wird sich weiter aktiv am Markt orientieren und Projekte einwerben, die nach Möglichkeit zu langfristigen Einnahmen führen. Die nachhaltige Stabilisierung der finanziellen Ressourcen mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird eine zentrale Herausforderung darstellen. Der weitere Kompetenzaufbau soll zur Stärkung der Wahrnehmung des BFW als moderner Dienstleistungsbetrieb führen. Das Unternehmenskonzept hat daher insgesamt eine starke Entwicklungskomponente, die über das Jahr 2020 hinaus wirken soll. 35

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