Moderation von Qualitätszirkeln. Hartmut Vöhringer
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- Christoph Rothbauer
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1 Moderation von Qualitätszirkeln Hartmut Vöhringer
2 Bisheriges Qualitätsmanagement Beschwerden an Chef Klagen der Mitarbeiter Mängel der Organisation Mitarbeiter arbeiten nach eigenen Standards Chef greift von oben ein Donnerwetter Aus gegebenem Anlaß... Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 2
3 Trend der Qualität Produktion oder Leistung nach Erwartung der Kunden adäquates Preis / Leistung - Verhältnis enge Verbindungen der bisher getrennten Abteilungen Betonung der horizontalen Zusammenarbeit Starke Mitarbeiterbeteiligung an der Basis Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 3
4 Qualitätsmanagement QM ist Chefsache Umsetzung des QM ist in Qualitätszirkeln möglich Einführung mit sachlich detaillierter Vorbereitung Qualitätszirkel sind kein Allheilmittel Qualitätszirkel sind nur ein Teil der QM Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 4
5 Qualitätszirkel Betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedene Arbeitsbereiche ein Thema / Problem wird bearbeitet moderierte Treffen innerhalb der Arbeitszeit Kompetenz im Betrieb ist delegiert Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 5
6 Qualitätszirkel Mit Zirkel Interprofessionelle Betrachtung eines Themas Ohne Zirkel einseitige und gruppeneigene Problemsicht Erarbeitung eines Problems aus eigener Praxis Übernahme theoretischer Konzepte Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 6
7 Im Zirkel : Suche nach Ursachen und Zusammenhängen Was ist schuld? Strukturierende Moderation Motivation und Qualifizierung durch Orientierung an Umsetzung Nicht: Symptome behandeln Nicht: Wer hat schuld? Nicht: individuelle Endlosbesprechungen Nicht: immer gleiche Problemstellung ohne Konsequenzen Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 7
8 Neue Organisation Multiprofessionelle Besetzung ist ungewohnt Autoritätsstrukturen werden aufgehoben, denn Argumente, nicht Status gelten Regeln und Ergebnisse gelten für alle, sind nicht durch Macht aufzuheben es wird parallel, nicht seriell gearbeitet Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 8
9 Moderation Möglichst professionelle Moderation, Moderator hat die Methodenkompetenz Moderator ist nicht der Gruppenleiter Moderator ist zuständig für: Arbeitsprogramm regelmäßige Dokumentation abschließende Präsentation Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 9
10 Mittel und Methoden Pinwände, Karten, Flipcharts, Plakate, Collagen, Tafel, Overhead - Projektor Fragen Thesen Entscheidungsregeln: offene Abstimmung geheime Strichliste etc. Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 10
11 Moderationskompetenz Beherrschen der Technik Erarbeiten von exakten Fragen zum richtigen Zeitpunkt durch Fragen führen Gruppe leiten hohe Sozialkompetenz Neutralität - besser externer Moderator Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 11
12 Vorbereitung Treffen müssen gut vorbereitet sein Festlegung des Zieles Gliederung des Arbeitsprozesses roter Faden soll vorher klar sein Verknüpfung mit: Gegebenheiten: Zahl und Art der Teilnehmer, Informationsstand, Mittel Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 12
13 Vorarbeit: Themenstellung Was fällt mir selbst zum Thema ein? Welche Auswirkungen machen eine Auseinandersetzung mit dem Problem erforderlich? Welche Ursachen und Folgen sind zu sehen? Vernetzung der Elemente des Problems? Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 13
14 Vorplanung Sammlung von Informationen Vorbesprechungen Vorarbeiten (Listen etc.) Wer ist direkt betroffen, wer indirekt? Sinnvolles Thema: wie sind Ergebnisse umzusetzen und zu überprüfen? Möglicher Zeitpunkt, Ort, Form der Treffen? Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 14
15 Planung Ziele und Unterziele Festlegung der Teilnehmer Interessen, Kenntnisse und Erfahrungen der Teilnehmer Konfliktpotentiale heiße Eisen Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 15
16 Vorbereiten der Mittel und Methoden Informationsmaterial für die Teilnehmer Pinwände / Flipchart / Folienprojektor / Tischvorlage / Listen / Stifte / Papier Bearbeitung der Themen durch: Diskussion oder Gespräche Analysemethoden Strategien und Techniken Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 16
17 Planung der Treffen Zeitplan für den gesamten Zirkelprozess Die Zeitabschnitte für die einzelnen Schritte werden festgelegt Inhaltlich: Vom Allgemeinen zum Besonderen Methoden: Möglichst Abwechslung Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 17
18 Zielkontrollen Zu den einzelnen Abschnitten sind Ziel formuliert Themen, die unbedingt angesprochen werden sollten, sind erkannt Ergebnisprotokolle und Verfahrensprotokolle Verfahren zur Umsetzung und Kontrolle der Arbeitsergebnisse Qualitätszirkel Hartmut Vöhringer 18
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